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ich lese nun "die weiße festung" von orhan pamuk. aber es gefällt mir bisher nicht so gut.
 
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Comeondieyoung

Guest
Short Stories von Oscar Wilde und Stevenson, Aphorismen zur Lebensweisheit von Arthur Schopenhauer und "The Waste Land" von T.S. Eliot, ein etwas längeres Gedichtchen.
 
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Die Aphorismen zur Lebensweisheit habe ich mir auch kürzlich gekauft und ich hoffe, ich kann sie noch in der zweiten, also nächsten, Ferienwoche lesen. Wir können ja einen gesonderten Schopenhauer-Thread aufmachen und darüber quatschen.

Ansonsten habe ich als leztes "Faust III" von Vischer gelesen, eine Kritik, Verbesserung und Komödie über Goethes Faust (vor allem vom zweiten Teil). Vischer kritisiert vor allem die undurchsichtigen Allegorien und Fausts Aufnahme in den Himmel, für die dieser, nach Vischer, nicht viel tun musste. Leider war in Vischers Drama (ebenfalls in Reimen) zu viel Klamauk und zu viele überflüssige Szenen. Allerdings ist seine Kritik berechtigt und das Nachspiel wirklich gut.
Davor habe ich aus der Reihe "Kleine Bibliothek der Weltweisheiten" eine Zusammenstellung mit Texten von Schopenhauer unter dem Titel "Über das Mitleid" gelesen.

Als nächstes freue ich mich meine Neukäufe zu lesen: "Medien und Ethik", "Aphorismen zur Lebensweisheit", "Der zerbrochene Krug" und "Gyges und sein Ring".
 

PinballWizard

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Fontane- Effi Briest

und danach deinen Dostojewsij (hoffe richtig geschrieben, keine lust nachzuschauen)

und danach back to Terry Pratchett :P
 
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Nietzsche - Unzeitgemäße Betrachtungen - Teil II: Vom Nutzen und Nachteil der Historie für das Leben

Hatte ich mir merkwürdigerweise irgendwann mal ausgedruckt, jetzt wiedergefunden und bin positiv überrascht: Endlich mal wieder eine philosophische Lektüre, die richtig Spaß macht. Hab mich vorher viel mit Hegel und Heglianern beschäftigt, und fand das furchtbar mühsam, aber jetzt merke ich, wie sich das ausgezahlt hat, ansonsten hätte ich die ganzen Angriffe Nietzsches auf die hegelsche Philosophie wohl kaum so verstanden. Dazu noch Nietzsches lebensbejahende Philosophie, gefiel mir wirklich gut, ist ja auch recht kurz.
Mit 16 hatte ich mal "Also sprach Zarathustra" gelesen, war vielleicht ein bisschen früh, werd ich demnächst wohl auch nochmal lesen.
 

[fN]Leichnam

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Gerade eben habe ich Remarques "Im Westen nichts Neues" und den Erzählband "Der Feind" ausgelesen. Jetzt kommt endlich der Zarathustra von Nietzsche an die Reihe. Das einzige seiner Hauptwerke, das ich noch nicht gelesen habe. Bin sehr gespannt. :elefant:
 
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Seit dem letzten Post: Von Kleist "Der zerbrochene Krug" und "Die Familie Schroffenstein", den Band "Medien und Ethik" und von Hebbel "Gyges und sein Ring". Dazu lese ich gerade von Joey Goebel "Vincent".

Letzteres handelt von einer Organisation die die Mainstream-Unterhaltung qualitativ verbessern will und u.a. deswegen einen Künstler psychisch quält, damit dieser inspiriert bleibt. Verbindet bissige Kulturkritik mit einer guten Geschichte. Ein gutes Buch, wenn es imo auch an einigen Stellen tiefer gehen könnte.

Der Höhepunkt der gelesenen Dramen war "Die Familie Schroffenstein" von Hebbel! Genial! Fast auf dem Niveau der "Penthesilea" würd ich sagen. Nach dem enttäuschenden zerbrochenen Krug, wieder ein Drama auf so hohem Niveau. Habe mir nun auch noch mehr von Kleist geholt.

@ leichnam: Der Zarathustra ist imo das Größte.
 

[fN]Leichnam

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"Vincent" fand ich auch ziemlich geil. Schon der Anfang: "Du wirst nie glücklich werden." :elefant:
 

Comeondieyoung

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Hihi, den Zarathustra lese ich auch gerade. Zeile für Zeile, was zwar etwas mühsam ist, bei diesem Werk aber auch notwendig ist, da man viele Äußerungen ansonsten einfach nicht versteht.

Ich muss aber doch sagen, dass mir der Zarathustra nicht sonderlich gefällt. Sprachlich ist der Zarathustra sicherlich brillant, nur mit der Übermenschenphilosophie, die den Menschen nur als "Provisorium" erachtet, also "Menschenhass" und "Wille zur Aufopferung" zwecks des "Schöpfen der Schöpfenden", kann ich einfach nicht so viel anfangen. Bin allerdings auch noch nicht weit, wär doch schön wenn hier einmal jemand etwas dazu schreiben könnte.

Schopenhauer las sich ziemlich gut, wobei ich einzelne kleinere Passagen ausgelassen habe.

"Katz und Maus" von Grass habe ich ebenfalls eben beendet. Konnte mit seinem Schreibstil wenig anfangen, als gesellschaftshistorischer Exkurs aber in Ordnung.

Jetzt lese ich Essays und Gedichte von Gottfried Benn.
 

[fN]Leichnam

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was von schopenhauer hast du gelesen? ich wollte diesen sommer auch mal nen blick auf den werfen.
 
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Original geschrieben von Comeondieyoung
Hihi, den Zarathustra lese ich auch gerade. Zeile für Zeile, was zwar etwas mühsam ist, bei diesem Werk aber auch notwendig ist, da man viele Äußerungen ansonsten einfach nicht versteht.

Ich muss aber doch sagen, dass mir der Zarathustra nicht sonderlich gefällt. Sprachlich ist der Zarathustra sicherlich brillant, nur mit der Übermenschenphilosophie, die den Menschen nur als "Provisorium" erachtet, also "Menschenhass" und "Wille zur Aufopferung" zwecks des "Schöpfen der Schöpfenden", kann ich einfach nicht so viel anfangen. Bin allerdings auch noch nicht weit, wär doch schön wenn hier einmal jemand etwas dazu schreiben könnte.


Sieh es so: Der Übermensch ist der Schaffende, der sein Leben bejahende, der auch sein Leid bejahende. Nun soll man sich nicht in die Klippe stürzen, damit der Übermensch kommt, sondern der Übermensch ist das Ideal, das Ziel der Selbstentwicklung. Er ist also nicht wirklich eine neue Rasse, sondern eben eine Entwicklung von Menschen. Aus dem Standpunkt des "letzten Menschen", also des Hedonisten, muss man sich entwickeln zu einer Persönlichkeit, wie oben gesagt, die Künstler ist, ihr Leben bejaht (als ultimativer Test des Ja-Sagens wird dann die Idee der ewigen Wiederkehr des Gleichen benutzt) und dem Schmerz nicht ausweicht.

Vor allem der Menschenhass ist bei Nietzsche ein schwieriges Thema. Er ist kein wirklicher Misanthrop, am Anfang mag das so scheinen, aber später kommen Kapitel (vor allem: "Vom Vorübergehen") die das widerlegen und womöglich (!) nur als polemische Kultur- und Entwicklungskritik erscheinen lassen, die dazu noch das Ideal hat, den Schmerz als Entwicklungsmöglichkeit, als Teil der Gefühlspalette zu akzeptieren.

Aber je weiter du kommst, desto verständlicher wird es. Mir hat es auch geholfen, danach noch andere Werke von Nietzsche zu lesen.

Die Benn-Gedichte habe ich ehrlich gesagt nicht verstanden. "Katz und Maus" habe ich zwei mal gelesen, hat mir vor allem beim zweiten Mal sehr gut gefallen.

Die Aphorismen habe ich auch noch vor mir. Wenn du Lust hast, können wir auch mal im MSN über Nietzsche und Co. quatschen.
 

Comeondieyoung

Guest
Ja, so weit war mir das auch klar.
Der Übermensch ist jemand in dem noch Chaos ist, also das Dyonisische, Kreierende beinhaltet. Ein Lebewesen also, welches nicht an Regeln und Dogmen (etwa von der Kirche) gebunden ist, sondern nach seinen Leidenschaften handelt. "Man muss Chaos in sich tragen um einen tanzenden Stern gebären zu können" sagt ja Zarathustra.

Aber die ganze Existenz des Menschen dient dann folglich nur der Schaffung des Übermenschen. In "Über die Freundschaft" etwa sagt Zarathustra, dass Freundschaft (in seinem Sinne) das Gegenteilige zur altruistischen Kameradschaft sei. Man solle also als Freund seinem Gegenüber ein nahezu perfektes Bild projezieren, welches dazu allein dient den Freund zu weiterem Fortschritt anzutreiben. Man solle also sein wahres Ich verschleiern, da dies nur die Imperfektion des Menschen kenntlich mache.
Dies erscheint mir dann doch schon etwas merkwürdig.

Sollte ich etwas vollkommen missverstanden haben, bitte ich doch darauf aufmerksam zu machen, der Zarathustra gehört zu meinen ersten philosophischen Lektüren.


Von Schopenhauer habe ich die Aphorismen zur Lebensweisheit gelesen. Bei Schopenhauers Philosophie ist die Welt etwas "das besser nicht sei" (Wille, Zeit und Vorstellung). Die Welt ist so schlecht wie sie nur sein kann, wäre sie noch schlechter, so könne sie schon nicht mehr existieren.

Folgt man also dieser pessimistischen Philosophie, so müsse der geeignete Weg zur Lebensführung darin bestehen das Leid zu reduzieren. Nicht aber solle man nach Glück streben, dies sei vollkommen illusorisch in dieser Welt. "Leiden ist positiv, Glück stets negativ" sagt Schopenhauer in den Aphorismen.

Als wichtigste Tugend zur Vermeidung von Leid sei die Erhaltung von Gesundheit (Zustimmung meinerseits), ohne die jegliche Genüsse nicht ausgekostet werden könnten. Hier empfiehlt Schopenhauer etwa kalte Bäder, gelegentlicher Hunger, körperliche Betätigung und Aufenthalt in der freien Luft (auch hier Zustimmung).

Danach solle man, so habe ich ihn zumindest verstanden, ein intellektuelles Dasein führen. Dies geschieht im besten Falle in der Einsamkeit. Der Einsame ist bei Schopenhauer ein verehrenswertes Wesen, da dieser "ganz aus sich selbst" schöpfen könne und nicht auf lästige, trviale Gesellschaft angewiesen sei, welche sein Wesen aufgrund seiner Heterogenität sowieso nicht verstehen könne. Menschen die beliebt sind und sich viel unter Menschen aufhalten sind simpel gestrickte Wesen, die nach Gesellschaft streben müssen um ihren inneren Mangel auszugleichen. "Erst in der Einsamkeit zeigt sich, was man selbst an sich hat."
Schopenhauer zitiert an vielen Passagen Dichter wie Horaz oder Petrarca (es sei also eine gute Ausgabe empfohlen, welche diese Zitate auch übersetzt) um seine Thesen zu untermauern. Unter anderem zitiert er auch eine Gräfin, welche von ihrer Begegnung mit Descartes schwärmte, worin sie bekundete, dass Descartes aufgrund seiner Intelligenz der wohl glücklichste Mensch auf Erden sei.

Intelligente Menschen wie Goethe etwa, den S. sehr verehrte (wobei ich mich doch schon amüsierte, als er über Goethes Spätwerk lästerte, da dies an Kraft verloren hätte zwecks Goethes verstärkter Geselligkeit in den späten Jahren, während dies bei ihm genau andersrum verlief), seien durch ihre hervorstechende Imagination in der Lage aus alltäglichen Begebenheiten etwas wunderbares zu schaffen, während dies Einfältigen auch bei großartigen Erlebnissen nicht gelänge.

Man könnte also zusammenfassen, dass bei Schopenhauer der Mensch wie bei Platon dann am "glücklichsten" (also am meisten verschont von Leid bleibt), welcher ein "Philosoph" ist.
Als eine persönliche Kritik würde ich aber hier auch dazunehmen, dass der Mensch bei Platon aber auch politisch ist, also mit der Gesellschaft zusammenhängt, was Schopenhauer ja wiederum verneint.
Zudem sei es wichtig im Leben etwas zu "schaffen", sei es ein Korbgeflecht oder ein Romanzyklus, wobei letzteres natürlich im Nutzen für sich selbst eindeutig überwiege, da letzteres durch eine intellektuelle Betätigung hervorging.

Schopenhauers Aphorismen lassen sich also meines Erachtens nach so zusammenfassen: Sei gesund, halte dich möglichst von der Gesellschaft fern und leb deine Individualität aus ("wer die Freiheit liebt, der liebt die Einsamkeit") und sei "intellektuell".

Bei Kritik bitte melden.
 
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Seit dem letzten posting durchgelesen:

Gustav Meyrink - Der Golem
(in dieser Ausgabe hier http://www.vitalis-verlag.com/Buecher/buch_meyrink_golem.php)

Kam etwas schleppend in Gang, hat mich dann aber begeistert - viele Elemente der schwarzen Romantik drin, und wie das Bild des Golems ausgestaltet wird, find ich dann auch angenehm anders.

Eine Frage stellt sich für mich aber noch
Ist Pernath am Ende seine eigene Wiedergeburt und begegnet sich selbst ?
Und taucht er als Golem (wobei der Golem doch eher als Geisteszustand der Menschen beschrieben wird) alle 33 Jahre wieder auf ?

Ebenfalls durchgelesen :
L. Frank Baum - The Wonderful Wizard Of Oz
Hab ich noch nie gelesen, also auf englisch nachgeholt - liest sich angenehm flüssig, schöne Kindergeschichte mit witzigen Einfällen.

...wobei über 40 Köpfe abgehackt werden o_0

Im Moment les ich Treasure Island :)
Da hab ich aber auf Grund der Nautikbegriffe (coxswain zB, ohne mein Wörterbuch wär ich nie auf Steuermann gekommen) und einiger Wörter, die mein Wörterbuch nicht beinhaltet schon etwas mehr Schwierigkeiten, es hält sich aber bisher im Rahmen.
 
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shining find ich ehrlich gesagt irgendwie öde... schade eigentlich

darum jetzt

hesse - steppenwolf und
clive barker - spiel des verderbens
 
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Lese gerade von Hohlbein - Unterland. Bin bisher recht enttäuscht.. hab so viel gutes über ihn gehört und irgendwie isses recht langweilig und standart...
 
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Hohlbein ist in der Tat gehypt. Bzw heute eigentlich auch nicht mehr so, vor paar Jahren war es ja DER Fantasy-Autor schlechthin.
Es gibt imho aber ein wirklich gutes Buch von ihm: Drachenfeuer. Dieses Buch hat zwar auch eine seiner 08/15 Handlungen (Jugendlicher aus unserer Welt findet eine "Parallelwelt"), aber es erzählt doch eine ziemlich dramatische und packende Geschichte. Ich fand das damals wirklich gut und denke ich würde es auch heute noch ziemlich OK finden.
 
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Ich habe früher ein paar Bücher von ihm gelesen, war da aber schon nicht sonderlich angetan. Ist es immer noch so, dass die "Chronik der Unsterblichen" konsequent nach Band 2 mit jedem weiteren Buch schlechter und schlechter wird?

Vincent von Joey Goebel war, wenn auch gegen Ende nachlassend, wirklich ein tolles Buch. Stellenweise hätte ich mir mehr Tiefe gewünscht, aber es hat auch so gereicht.
Die Marquise von O... von Kleist hat mich hingegen enttäuscht. Aber das bin ich von seinen Werken genauso gewohnt wie Genialität.
 
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Original geschrieben von Meta-Tron
Hohlbein ist in der Tat gehypt. Bzw heute eigentlich auch nicht mehr so, vor paar Jahren war es ja DER Fantasy-Autor schlechthin.
Es gibt imho aber ein wirklich gutes Buch von ihm: Drachenfeuer. Dieses Buch hat zwar auch eine seiner 08/15 Handlungen (Jugendlicher aus unserer Welt findet eine "Parallelwelt"), aber es erzählt doch eine ziemlich dramatische und packende Geschichte. Ich fand das damals wirklich gut und denke ich würde es auch heute noch ziemlich OK finden.

#

Drachenfeuer hab ich auch im Regal stehen. Hab ich sehr gern gelesen und hat mir gut gefallen. Irgendwie gefallen mir seine neueren Bücher nicht mehr so recht.
Da les ich lieber Das Siegel von ihm.
"Das Buch" ist noch eins seiner besseren Werke imho, und auchnoch relativ neu~ naja 3 Jahre ca.
 

zhxb

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Lese immernoch Walter Moers - Die Stadt der traeumenden Buecher, komme aber momentan irgendwie nicht so recht voran. Muss mir demnaechst mal wieder mehr Zeit nehmen - und nicht nur im Zug lesen.

Habe bisher auch nur ein Buch von Hohlbein gelesen (Anubis) und fand es wirklich richtig mies. Immer wiederkehrende Phrasen und im ganzen Buch kommen nur cirka 10 Personen vor (inklusive aller Nebencharaktere!). Naja, kam mir irgendwie merkwuerdig leer vor das Buch.

btw: Kann mir jemand einen Buchzyklus in der Art von Otherland empfehlen? Ich stand voll auf dieses nahe Zukunft Szenario, moeglichst mit nicht so vielen Fantasieinhalten (also keine Orks vs Elfen Stories).
 
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Schule: Mariama Bâ -Une si longue lettre
Johann Wolfgang von Goethe - Iphinie auf Tauris
 
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Seit dem letzten posting durch :

Robert Louis Stevenson - Treasure Island
Nettes Jugendbuch, wird aber erst gegen Ende (letztes Drittel) so wirklich spannend, dazu ist die Sprache (wegen weiter oben erwähnter Probleme) etwas schwierig.

WEITAUS besser gefielen mir :

Lewis Carroll - Alice's Adventures in Wonderland
Lewis Carroll - And Through The Looking Glass


Kennt wahrscheinlich jeder, ein mit herrlich abgedrehten Ideen und gewitzten Dialogen und Wortspielen gespicktes Buch (bzw Bücher, sind ja 2 Teile), macht einfach super Spaß und geht irre schnell.

Hab noch Young Jedi Knights Band 4 durch, mal sehen, ob und wo ich den 5ten herkrieg...
 
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ich habe mir heute 5x dürrenmatt ausgeliehen, nachdem ich durch "justiz" wieder auf den geschmack gekommen bin. ansonsten habe ich nur belanglose krimis und ein margaret atwood (ja freiwillig :ugly) gelesen :(
 
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Gerade Die Therapie von Sebastian Fitzek beendet. Sehr sehr spannend! Ich glaub, ich habs in 2 Zügen durchgelesen, weil ich zwar immer ahnte was nun kommt, mir aber nie sicher war.

Nur zu empfehlen!
 
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bild geht anscheinend nicht, also ich meine Orhan Pamuk - Snow

als reiselektüre für den >20h flug nach australien gekauft, sehr nice geschrieben, überraschend einfach zu lesen trotz englischer sprache
 
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Original geschrieben von crazyBlTCH


als reiselektüre für den >20h flug nach australien gekauft, sehr nice geschrieben, überraschend einfach zu lesen trotz englischer sprache

Kannst du ein bisschen was über die literarische und philosophische Qualität sagen? Eher Unterhaltung oder ein Beitrag zur Lösung moderne Probleme und Verständigung? Stilistisches wenig auffallend oder besonders?

Habe jetzt die erste Hälfte von Schopenhauers Aphorismen zur Lebensweisheit gelesen. Das Kapitel über die ritterliche Ehre fand ich zwar witzig, aber veraltet und sehr zäh. Der Rest, vor allem den Teil über "Was einer Ist" fand ich sehr überzeugend.

Zuvor habe ich von Irvin D. Yalom "Die Schopenhauer-Kur" gelesen. Der Roman hatte so einige Macken: Eine völlig konstruierte Handlung und noch unrealistischere Dialoge, einen Protagonisten der im Buch zugunsten der Darstellung der Gruppentherapie vollkommen aufgegeben wird, ein Roman, der erst wie einer anfägt, sich dann aber als verkapptes Lehrbuch zur Gruppentherapie herausstellt, eine ständige Unterbrechung des "Plots" durch die Biografie Schopenhauers und letztendlich eine fehlende Auseinandersetzung mit Schopenhauers Philosophie.
Wegen all den Mängeln keine gute Literatur, aber man kanns, wenn man sich für die Gruppentherapie interessiert, dennoch lesen. Interessierten an Schopenhauer würde ich abraten.
 
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Fortuna 1895 Düsseldorf
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hab das buch ausgeliehen bekommen von nem kumpel, der meinte das wäre ganz lustig zu lesen. bin nicht so ein mega walter moers fan aber das buch ist echt nett. ist eine völlig irre surreale geschichte mit eigenen namen, tieren gestalten und jeder menge humor, untermalt mit äusserst witzigen bildchen zwischendurch, damit man sich auch eine gestalt mit 7 gehirnen, wovon 3 aussen liegen, vorstellen kann. grober unfug, extrem nett geschrieben. meine empfehlung.
 
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ausgelesen. Fand ihn sehr spannend und gut geschrieben, meiner Meinung nach mit "Lautlos" Schätzings bestes Buch.
Kann ich jedem empfehlen, der solche Bücher mag.
 

MordredXiC

BWCL-Wettmeister Saison XII
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les grad phillip roth - the human stain
bisher sehr interessant
 

Comeondieyoung

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Ob es das für dich auch bleiben wird, da bin ich mir nicht so sicher. Das Buch wird nämlich nach einer Weile enorm in die Länge gezogen und es finden sich nur noch wenige wirklich gute Passagen imo.
 
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ich les grad "kafka am strand", "inefficient markets.." und "finanzkrisen.." die titel sind ziemlich lang :elefant:
 
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