Teegetraenk
Tippspielmeister WM 2006
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Nein sicher nicht. Dozent meinte auch, dass er selten ein komplexes Thema so einfach dargestellt fand. Die Rolle des Humors ist aber ein zentrales Problem durchaus bei dem Buch. Denn der Krieg ist nicht lustig. Im Endeffekt läufts darauf hinaus, eine Distanz zwischen den geschilderten Schrecken des Krieges und dem Leser zu schaffen. Um ihn nicht von diesem Grauen ganz einzunehmen. Das schafft ihm die Möglichkeit besser über das Geschriebene nachzudenken. Vergleicht man dann "Catch 22" mit "Stalinorgel" oder "Vergeltung", dann ist dieser Effekt doch sehr beeindruckend. Auf jeden Fall geiles Buch.
So, zur Abwechslung mal etwas triviales:
James W. Nichol - Ausgesetzt
Beginnt langweilig, steigert sich dann aber enorm. Trotz vieler Personen immer übersichtlich. Auch schön strukturiert, man hat selten das Gefühl eine Seite überblättern zu können. Die Story nähert sich von zwei verschiedenen Perspektiven (Opfer/Täter) und wird erst am Ende aufgelöst. Sehr gutes, leicht zu lesendes Buch.
So, zur Abwechslung mal etwas triviales:
James W. Nichol - Ausgesetzt
Beginnt langweilig, steigert sich dann aber enorm. Trotz vieler Personen immer übersichtlich. Auch schön strukturiert, man hat selten das Gefühl eine Seite überblättern zu können. Die Story nähert sich von zwei verschiedenen Perspektiven (Opfer/Täter) und wird erst am Ende aufgelöst. Sehr gutes, leicht zu lesendes Buch.