Dass die Türkei nach wie vor in der NATO ist, ist halt ein historisches Artifakt aus dem kalten Krieg. Die Türkei ist für die EU weder Partner noch Freund, sondern irgendwas zwischen Ärgernis, Störfeld und Feind. Entsprechend sollte man sich hier vollumfänglich vor Griechenland stellen und Erdogan mit seinem Säbelrasseln auflaufen lassen. Ich denke 1 französischer Flugzeugträger und ein paar deutsche Uboote sollten ausreichen. Und auf die Drohung mit Krieg, sollte man souverän reagieren und der Türkei klipp und klar sagen, dass wenn sie auch ein griechisches Boot auch nur wagen scheel anzusehen, dass wenn sie es auch nur wagen ein griechisches Boot scheel anzusehen, die Antwort militärisch sein wird, sodass sich jeder Osmane noch in hundert Jahren daran errinern möge (Ok, dazu wäre es natürlich cool irgendwo auch nur 1 funktionierendes Militärgerät zu haben...aber wir haben ja Frankreich, die haben sowas und wissen auch, wie man abdrückt ohne sich danach für ein Jahr in psychologische Behandlung wegen PTSD zu begeben).
Erdogan muss einfach endlich seinen Platz in der Weltordnung lernen - irgendwo hinten am Katzentisch. Er denkt anscheinend er sei Putin, aber dazu fehlen ihm die Atomwaffen, die Militärgröße und die Rohstoffe, von denen andere abhängig sind. Ich kapiere nach wie vor nicht, warum man diesem Halbstarken Religionsfanatiker so viel durchgehen lässt - übrigens zum Leidwesen normaler Türken. Denn unter anderen Vorzeichen, ohne neoosmanische Islamisten, wäre die Türkei natürlich ein idealer Partner und meinetwegen auch sehr gerne Mitglied der EU, als Bindeglied zwischen OSt und West, Abend- und Morgenland. Nur - dazu muss die Türkei wieder europäisch werden und sich vom Joch des Neoosmanismus und Islamismus befreien.