Nachrichten, Randnotizen und Kurioses v4

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Tja es ist halt exakt dasselbe wie bei der AfD. War entweder ganz anders gemeint, oder ironische Zuspitzung und hinterher distanziert man sich halbherzig. Man beachte auch die "Distanzierung" von Ramelow und den genauen Wortlaut:



Also Revolution mit oder durch Gewalt findet er nicht ok, aber sonst sind Revolutionen in einem demokratischen Rechtsstaat für ihn offensichtlich irgendwie doch ganz sexy.

In Wirklichkeit tickt ein nicht unwesentlicher Teil der Linken-Anhänger GENAU so (übrigens auch bei den Grünen). Da ist richtiger Hass auf erfolgreiche Menschen am kochen, was ja nicht verwundert - Linken-Wähler sind nicht ohne Grund die ärmsten aller Parteianhänger:



Insofern ist es eine Mentalitätsfrage. Die Linke bildet ein Sammelbecken für Leute, die erfolgreichen Menschen die Schuld an ihrer Misslage geben wollen, so wie die AfD dasselbe für Leute tut, die Ausländern die Schuld an ihrem Versagen geben wollen.

Was hast du denn heute wieder geraucht?

Es hat bei weitem nichts mit der AfD zu tun. In der AfD gehört Rassismus zum Kerngeschäft und wird wenigstens von einer signifikanten Minderheit der Partei oder ihrer Anhängerschaft geteilt. Zu glauben, dass das in einer auch nur entfernt vergleichbaren Größenordnung für Anhänger der Linken und die Maßnahme "Reiche erschießen" gilt, zeugt von geistiger Umnachtung.
Die Zuspitzung ist nicht nur ironisch, sondern sogar selbstironisch, was sie schon rein formal von all dem abhebt, was die AfD regelmäßig hervorbringt. Selbstironie steht dem Bierernst der besorgten Bürger nämlich kategorisch entgegen.
Ich kenne Bodo Ramelow nicht besonders gut. Da ich ihn für einen halbwegs gescheiten Kerl halte, gehe ich aber davon aus, dass seine Distanzierung nicht der Tatsache geschuldet ist, dass er diese Sache für mehr als eine Nichtigkeit hält, sondern dass er sich der Spielregeln eines blutleeren und in letzter Konsequenz des gesunden Menschenverstandes entbehrenden politischen Diskurses bewusst ist.

PS: Reich bedeutet nicht dasselbe wie erfolgreich und arm zu sein ist auch kein Versagen.
 
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MUC
Doch schon, nämlich ca alles. Abgesehen davon dass dein Argument wie alles von links nicht durchdacht ist. Oder wie willst du mir begründen warum ein Sportwagen und ein paar Millionen ok sind aber zehn Sportwagen und ein paar Milliarden nicht?



Ich fände es einfach "gesund" irgendwo Grenzen zu ziehen. Logischerweise gibt es dafür dann keine wissenschaftliche oder "logische" Begründung sondern es ist ein.. nennen wir es.. einen "gesellschaftlichen Aushandlungsprozess"..
 
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Tja es ist halt exakt dasselbe wie bei der AfD. War entweder ganz anders gemeint, oder ironische Zuspitzung und hinterher distanziert man sich halbherzig. Man beachte auch die "Distanzierung" von Ramelow und den genauen Wortlaut:



Also Revolution mit oder durch Gewalt findet er nicht ok, aber sonst sind Revolutionen in einem demokratischen Rechtsstaat für ihn offensichtlich irgendwie doch ganz sexy.

In Wirklichkeit tickt ein nicht unwesentlicher Teil der Linken-Anhänger GENAU so (übrigens auch bei den Grünen). Da ist richtiger Hass auf erfolgreiche Menschen am kochen, was ja nicht verwundert - Linken-Wähler sind nicht ohne Grund die ärmsten aller Parteianhänger:



Insofern ist es eine Mentalitätsfrage. Die Linke bildet ein Sammelbecken für Leute, die erfolgreichen Menschen die Schuld an ihrer Misslage geben wollen, so wie die AfD dasselbe für Leute tut, die Ausländern die Schuld an ihrem Versagen geben wollen.


Alles nur besorgte bürger. Man muss die ängste und befürchtungen dieser menschen ernst nehmen und sie in den poltischen mainstream integrieren sonst ist man ein dreckiger meinungsfaschist. /afd apologeten
 
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Ist doch typisch für den heutigen empfindlichen Umgang miteinander. Eine direkte Folge dessen - und da haben gerade die Linken auch einen guten Anteil dran - dass man heute scheinbar jeden kleinen Verstoß gegen irgendwelche obskuren Regeln der "Korrektheit" direkt ins Licht zerren und breittreten muss, bis der Betreffende als Unmensch und Sünder abgestraft wurde. Wahrscheinlich dient es der eigenen Zufriendenheit, über andere Urteilen zu können. Kann einen natürlich auch selbst treffen, hätte man aber vorher wissen können.

Was die Frau gesagt hat "1% Reiche erschießen" war *ganz offensichtlich* scherzhaft gemeint, in dem Sinne, dass die Linken immer so dargestellt werden als würden sie "Reiche erschießen" wollen. Sie ist in die Rolle geschlüpft und hat das Ganze ironisch eingesetzt, so wie ich das manchmal mache wenn ich irgendwas mit "also ich als Ossi..." beginne und dann irgend ein Klischee folgen lasse. Das war eher witzig als bösartig oder gar revolutionär gemeint und wenn man mal nicht irgend einem Beißreflex folgt und auch nur halbwegs guten Willens ist was das Interpretieren der Äußerungen anderer Menschen angeht, merkt man das auch. Riexinger ist dann halt auf die Schiene aufgesprungen und hat in der selben Maniert nur etwas abgeschwächt dann ein "die setzen wir für nützliche Arbeit ein" draus gemacht. Ebensowenig ernst gemeint natürlich. Hätte man alles dabei belassen können. Auf der Anderen Seite ists vielleicht auch gar nicht mal schlecht, dass auch Linke am eigenen Leib erfahren, wie man einem jeden Spaß im Munde herumdrehen kann und daraus einen Skandal strickt, der Ämter und Karrieren kosten kann. So als Lerneffekt.

Insofern, jede Überinterpretation ist lächerlich, genauso wie eine faktische Angst vor "linker gewaltsamer Revolution". Not gonna happen.

PS: Negerkuss! Yammi!
 
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Mag sein, dass sie es nicht so gemeint hat. Aber wir blicken immer besonders aufmerksam in Richtung AfD und allem was die so von sich geben. Wenn wir glaubwürdig bleiben wollen, müssen wir auch bei dieser Aussage scharfe Kritik üben! Scherz oder nicht! Es war unangebracht!
 
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Auf der Anderen Seite ists vielleicht auch gar nicht mal schlecht, dass auch Linke am eigenen Leib erfahren, wie man einem jeden Spaß im Munde herumdrehen kann und daraus einen Skandal strickt, der Ämter und Karrieren kosten kann. So als Lerneffekt.

Ist das nicht etwas veraltet, dieses mimosenhafte Verhalten alleine der Linken zuzuschieben? Erstmal hat die originäre Bewegung imo relativ wenig mit der Linken als Partei zu tun, auch wenn es eine progressive Bewegung ist. Zweitens hat sich das imo von beiden Seiten des gesellschaftlichen Spektrums genährt. Während die linke Seite sich oftmals darüber beschwert, ob etwas gesagt werden darf, ist die Empörung darüber, dass man etwas jawohl noch sagen darf, hauptsächlich von der rechten Seite des Spektrums gekommen; und außerdem mindestens genauso lange schon.
Mittlerweile hat man nur noch einen riesen Clusterfuck, in dem jeder einfach das Argument benutzt, was ihm gerade passt. Der Linke beschwert sich darüber, dass er nicht mehr fröhlich Amis oder Ossis beleidigen kann, während der Rechte deswegen auf die Barrikaden geht und vice versa.

Ich persönlich finde Studierendx genauso behindert wie Negerkuss.

€: Im konkreten Fall: Ist natürlich ne bescheuerte Aussage, und wären die Strukturen bei der Linken nur ansatzweise so, wie bei der AfD, dann würde ich das auch genauso scharf verurteilen. Da es das nicht ist, muss ich das nicht tun. Zu so Schnappreflexen wie von heator hat saistaed ja schon die passende Antwort geliefert.
 
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Mag sein, dass sie es nicht so gemeint hat. Aber wir blicken immer besonders aufmerksam in Richtung AfD und allem was die so von sich geben. Wenn wir glaubwürdig bleiben wollen, müssen wir auch bei dieser Aussage scharfe Kritik üben! Scherz oder nicht! Es war unangebracht!
Auf Deine Art "Überall aufmerksam hinzusehen und Kritik zu üben" kann ich für meinen Teil gern verzichten. Macht das Leben einfach nur unentspannt, den Umgang miteinander ätzend und die Welt kein Stück besser. Du produzierst mit Deiner Art nur negative Energie, Streit, Spaltung, Gräben, en masse. Ich stehe da eher auf der Position, dass Verständnis für einen anderen Umgang mit bestimmten Themen oder generell andere Standpunkte und auch das Verzeihen und die Großzügigkeit jemanden nicht ins Rampenlicht zerren zu müssen um auf ihm herum zu trampeln ob seiner Fehler, der wesentlich bessere Weg ist. Wenn man schon weiß, jemand hat es nicht böse gemeint, dann reicht es auch einfach, nicht zu lachen wenn man es nicht lustig fand. Oder man sagt ihm das höflich und entspannt, dass man das für unangebracht hält. Das Aufzwingen eines reumütigen Schuldeingeständnisses, Widerrufs, Distanzierung, Entschuldigung etc. unter Drohung mit Amts- und Ansehensverlust oder sozialer Ächtung ist nicht das, was ich für einen Weg halte der irgendwo hin führt wo ich gut und gerne leben möchte. -_-
 
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Auf Deine Art "Überall aufmerksam hinzusehen und Kritik zu üben" kann ich für meinen Teil gern verzichten. Macht das Leben einfach nur unentspannt, den Umgang miteinander ätzend und die Welt kein Stück besser. Du produzierst mit Deiner Art nur negative Energie, Streit, Spaltung, Gräben, en masse. Ich stehe da eher auf der Position, dass Verständnis für einen anderen Umgang mit bestimmten Themen oder generell andere Standpunkte und auch das Verzeihen und die Großzügigkeit jemanden nicht ins Rampenlicht zerren zu müssen um auf ihm herum zu trampeln ob seiner Fehler, der wesentlich bessere Weg ist. Wenn man schon weiß, jemand hat es nicht böse gemeint, dann reicht es auch einfach, nicht zu lachen wenn man es nicht lustig fand. Oder man sagt ihm das höflich und entspannt, dass man das für unangebracht hält. Das Aufzwingen eines reumütigen Schuldeingeständnisses, Widerrufs, Distanzierung, Entschuldigung etc. unter Drohung mit Amts- und Ansehensverlust oder sozialer Ächtung ist nicht das, was ich für einen Weg halte der irgendwo hin führt wo ich gut und gerne leben möchte. -_-

du gutmensch :)
 
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Mag sein, dass sie es nicht so gemeint hat. Aber wir blicken immer besonders aufmerksam in Richtung AfD und allem was die so von sich geben. Wenn wir glaubwürdig bleiben wollen, müssen wir auch bei dieser Aussage scharfe Kritik üben! Scherz oder nicht! Es war unangebracht!

Mit Verlaub, aber die Häufungen von AfD-Politikern und -Verantwortlichen, die man ja "gar nicht so gemeint habe", die "ein anderer Mitarbeiter mit Zugriff auf den Twitter-Account" gepostet habe, wo man "auf der Maus ausgerutscht ist", und die eigentlich ohne nennenswerte Ausnahme erfolgreich heruntergespielt wurden, mag ich schon gar nicht mehr zählen. Wenn wir da also genau so aufmerksam hinsehen wollen, dann sollten wir es theoretisch nicht mal zur Kenntnis nehmen.

Jetzt mal ganz davon abgesehen, dass sich Linkspartei und AfD nun wirklich nicht in den selben Sphären bewegen, als dass man sie mit dem selben Augenmaß bewerten müsse.
 

Benrath

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Das ist eigentlich ein tolles Beispiel für das was syzsyg meint. Kain ist nun wirklich nicht bekannt dafür AfD Sympathisant zu sein, was du anscheinend aus seinem Post schließt. Daher muss man noch mal klarstellen, was die maximale politisch korrekte Linie sein sollte, selbst wenn die betroffene Person aus dem eigenen Lager ist.
 
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Ich bin ja nun nicht erst seit gestern hier und weiß entsprechend recht sicher, dass kain definitiv kein AfD-Sympathisant ist, ich wollte nur klar stellen, dass wir (m.E.) nicht mal ansatzweise an dem Punkt sind, für AfD und Linkspartei die selben Bewertungsmaßstäbe anzulegen. Auch wenn ich verstehe, dass man sich womöglich angreifbar macht, wenn man das nicht tut, oder es zumindest gut argumentiert. Natürlich sollten solche Sprüche eher gar nicht fallen, egal ob da jetzt Kameras sind oder nicht, zumindest, wenn man als Partei ernst genommen werden möchte.

Einen riesen Aufriss würde ich darum jetzt aber nicht machen, einfach, weil der Kontext ein anderer ist. Würde eine ähnliche Aussage auf einem AfD-Parteitag fallen, würde ich denen das allein aus der Erfahrung heraus sofort abnehmen, und der Art, wie die ihre politischen Positionen vertreten und verkaufen. Die Linke ist ja nun gemeinhin nicht dafür bekannt, regelmäßig öffentlichkeitswirksam den Tod oder die Internierung von Reichen zu fordern.
 
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Ich habe ja Sympathien für das was Du sagst. Aber ich passe meine Bewertungsmaßstäbe nicht kontextabhängig an. Das mag auf den ein oder anderen starr und unflexibel wirken. Jedoch ziehe ich Integrität moralischer Flexibilität vor.

Und nein. Einen riesen Aufriss muss man darum nicht machen. Ramelow hat gestern klar gestellt wie er dazu steht und damit ist die Sache erledigt. Im Umgang mit so einem Vorfall sieht man dann auch den qualitativen Unterschied zur AfD. Wo letztere leugnen und sich aus der Affäre zu lügen versuchen übernimmt der andere Verantwortung.
 

Gelöschtes Mitglied 137386

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Ramelow hat gesagt, dass eine "Revolution mit Waffen oder mit Gewalt" für ihn nicht in Frage kommt, was impliziert, dass eine Revolution auf sonstige Weise ok wäre. Damit bleibt er für mich weiterhin ein Verfassungsfeid, der einen Systemwechsel möchte (so wie ein nicht unwesentlicher Teil der Linken).
 
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Revolution ohne Gewalt ist abrupte Reform und damit vollständig von der Verfassung geschützt. Ein Großteil der Linken wünscht sich einen Systemwechsel zu einem mehr sozialistischen System, das ist korrekt. Das macht diese Menschen aber genauso wenig zu Verfassungsfeinden wie das Propagieren von Liberalismus oder Konservatismus. Deine panische Angst vor den Linken wirkt auf erwachsene Menschen einfach nur albern.
 

Gelöschtes Mitglied 137386

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Du verwechselst Angst mit Verachtung. Angst vor Linken rofl, der war gut
 
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Du verstehst nicht wie Verachtung entsteht. Natürlich ist das Angst im anderen Gewand. Warum sonst solltest du dich so intensiv mit ner Gruppe auseinandersetzen, die für dich keine Relevanz hat? Verachtung hat auch immer was mit Entwürdigung zu tun; sowas macht man nur, wenn man sich bedroht fühlt. Ich z.B. kann mit ner AfD nichts anfangen und habe vielleicht Verachtung gegenüber einzelnen Personen. Aber ner ganzen Gruppe? Dafür muss man schon verdammt unsicher sein. Was meinst du woher die Verachtung der AfD gegenüber von vielen Menschen kommt? Aus der Angst davor, dass diese Ansichten sich verbreiten.

€: Außerdem ist es bei dir halt schon pathologisch und dadurch so gut für alle sichtbar. Du hast bei den Linken nen Beißreflex wie kain bei den Türken, Fragman bei der AfD oder tzui bei Corona. "Linkspartei guuut" als Post reicht aus, damit man weiß, dass spätestens 30 Minuten später heat0r wie der cool aid guy in den Thread gesprungen kommt.
 
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Gelöschtes Mitglied 137386

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Du verstehst nicht wie Verachtung entsteht. Natürlich ist das Angst im anderen Gewand.

Sorry aber was für ein Unsinn. Verachtest du Nazis? Wahrscheinlich ja. Und wahrscheinlich nicht nur "individuelle Personen", sondern pauschal jeden, der z.B. aus Überzeugung NSDAP Mitglied war. Hast du deshalb Angst vor Nazis? Ich vermute mal nein. Ich könnte noch fünfhundert andere Beispiele erfinden.
 
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Sorry aber was für ein Unsinn. Verachtest du Nazis? Wahrscheinlich ja. Hast du Angst vor Nazis? Ich vermute mal nein. Fin.

ist mir nun schon mehrfach aufgefallen bei dir in bezug auf das thema angst und wasauchimmer noch damit zusammenhängen könnte. bin mir ziemlich sicher, dass deiner losen definition folgend niemand auf dieser welt angst vor irgendetwas hat außer vielleicht vor einem 14 m großen und aufrecht stehenden bären, der einem direkt ins gesicht brüllt.

semantische sandkastenspiele und einfach nur ermüdend auf dauer.
 

parats'

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ist mir nun schon mehrfach aufgefallen bei dir in bezug auf das thema angst und wasauchimmer noch damit zusammenhängen könnte. bin mir ziemlich sicher, dass deiner losen definition folgend niemand auf dieser welt angst vor irgendetwas hat außer vielleicht vor einem 14 m großen und aufrecht stehenden bären, der einem direkt ins gesicht brüllt.

semantische sandkastenspiele und einfach nur ermüdend auf dauer.

Wo hat er Angst definiert?
 
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Sorry aber was für ein Unsinn. Verachtest du Nazis? Wahrscheinlich ja. Und wahrscheinlich nicht nur "individuelle Personen", sondern pauschal jeden, der z.B. aus Überzeugung NSDAP Mitglied war. Hast du deshalb Angst vor Nazis? Ich vermute mal nein. Ich könnte noch fünfhundert andere Beispiele erfinden.
Ne ich verachte Nazis nicht, die tun mir in der Regel leid. Das gilt auch Menschen, die aus Überzeugung bei der NSDAP waren (hab von denen aber nie einen kennen gelernt). Wir haben doch mal über Hannah Arendt hier geredet, die Banalität des Bösen fasst das perfekt zusammen: Das sind normale Menschen wie du und ich, die zu entmenschlichen geht natürlich mit einer Angst einher. Warum macht man denn diese "bösen Monster" aus den Menschen? Weil man sich dann nicht mit seinen eigenen Dämonen auseinandersetzen muss und den Fragen, wie man selber in so einer Gesellschaft agiert hätte. Man muss keine Hintergründe und Motive von Monstern hinterfragen, sie sind ja einfach von Natur aus schlecht.

Also als Antwort auf deine Frage: Ja, die ganze Verachtung, die von der linken Seite den Rechten entgegenschlägt würde ich zum allergrößten Teil als Angstreaktion bezeichnen. Genauso wie ein Großteil der rassistischen Anfeindungen aus Angst entsteht. Angst ist der Hauptmotivator für die meisten unreflektierten Reaktionen.
 
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Wo hat er Angst definiert?
habe ich aus seinen diversen beiträgen zum thema angst extrapoliert. deshalb schrieb ich auch von loser definition. halte es in seinem fall für eine bequeme ausrede, weil er sich imho sehr darüber aufgeregt hat, dass in zusammenhang mit afd- und wutbürgern immer wieder von sorgen und ängsten gesprochen wurde und er das so wohl nicht stehenlassen wollte. daraus folgend musste er dann jedes einzelne thema im heatorschen stil auf ähnliche weise herunterspielen, so dass ich inzwischen nicht mehr nachvollziehen kann, wann der begriff "angst" aus heatorscher sicht überhaupt noch angemessen sein kann außer bei meinem bärenbeispiel vielleicht.

ist meine spekulation und natürlich keine wissenschaft. heator kann uns sicher aufklären über seine meinung.
 

Gelöschtes Mitglied 137386

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Jo in der Tat scheinen wir dann einfach unterschiedliche Verständnisse davon zu haben, was Angst bedeutet.

Also als Antwort auf deine Frage: Ja, die ganze Verachtung, die von der linken Seite den Rechten entgegenschlägt würde ich zum allergrößten Teil als Angstreaktion bezeichnen. Genauso wie ein Großteil der rassistischen Anfeindungen aus Angst entsteht. Angst ist der Hauptmotivator für die meisten unreflektierten Reaktionen.

Das hat für mich alles nichts mit Angst zu tun. Hass ist keine Angst, sie ist Hass, Verachtung ist keine Angst, sondern Verachtung. Der amerikanische Sklaventreiber zur Hochzeit der Sklaverei hatte sicher keine Angst vor Schwarzen - er hat sie vielmehr als Menschen niederer Art angesehen, sie verachtet oder eben nicht-geachtet. Das hat aber nichts mit Angst zu tun, es sei denn man will auf Biegen und Brechen irgendwas Küchentischpsychologisches draus machen ala "jaaaa in Wirklichkeit hat er Angst vor dunkler Haut, weil die mehr Muskeln haben" oder sowas blödsinniges. mE ist dieses alles auf Angst runterbrechen wollen der Versuch bestimmte, völlig menschliche, aber eben als unerträglich empfundene Gefühle zu "rationalisieren".

Aber keine Ahnung was diese Semantik soll.
 
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wenn ich mich recht entsinne, hat aus deiner sicht eine person, die von einer langsam stattfindenden umvolkung oder vom untergang des abendlandes faselt per definition keine angst vor irgendetwas oder? stattdessen ist sie entweder wütend, ungebildet, voller hass oder "beliebiges adjektiv außer ängstlich einfügen".

so habe ich dich (auch aus älteren beiträgen heraus) verstanden und da habe ich mich schon gewundert, warum du sich so vehement gegen den begriff angst stemmst. verstehe ehrlich gesagt nicht mal warum, aber das gegenteil beweisen kann hier ja sowieso niemand. trotzdem schwer vorstellbar, dass sämtliche wut- und hutbürger an exakt dieser stelle die personifizierung der rationalität sind und stattdessen ausschließlich aus anderer motivation heraus agieren. ein schelm, wer hier an megavolt und konsorten denken muss :mond:
 
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lol jetzt verstehe ich was für Leute das sind, die Merkels Blödsinn nachplappern, wenn sie mal wieder von "Ängste nehmen" schwadroniert. Das ist so behindert. Kommt mal klar darauf, dass man manche Sachen auch einfach so scheiße finden kann, ohne dass da eine tiefe psychologische Angstursache dahinter steckt :rofl2:
 
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wenn ich mich recht entsinne, hat aus deiner sicht eine person, die von einer langsam stattfindenden umvolkung oder vom untergang des abendlandes faselt per definition keine angst vor irgendetwas oder? stattdessen ist sie entweder wütend, ungebildet, voller hass oder "beliebiges adjektiv außer ängstlich einfügen".

komm, angst ist wirklich nicht das günstigste wort. gerade im osten macht diese "angst" vor umvolkung wenig sinn. denkst du, die leute sitzen ernsthaft bibbernd vorm fenster, weil sie so viel angst davor haben?
diese themen sind oft ein ventil, weil sich manche leute generell ungerecht behandelt fühlen. angst spielt da eher gering eine rolle.

und so themen wie "islamisierung" kann man ja wohl ansprechen, ohne direkt ein angsthase zu sein. besorgt trifft es wohl deutlich besser.
 
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komm, angst ist wirklich nicht das günstigste wort. gerade im osten macht diese "angst" vor umvolkung wenig sinn. denkst du, die leute sitzen ernsthaft bibbernd vorm fenster, weil sie so viel angst davor haben?
diese themen sind oft ein ventil, weil sich manche leute generell ungerecht behandelt fühlen. angst spielt da eher gering eine rolle.

und so themen wie "islamisierung" kann man ja wohl ansprechen, ohne direkt ein angsthase zu sein. besorgt trifft es wohl deutlich besser.
natürlich kann man das. kein mensch hat behauptet, dass angst hinter allem stecken muss. stattdessen hat heator einfach kategorisch ausgeschlossen, dass angst auch ein faktor sein kann.

außerdem stelle ich mir das lustig vor, wenn politiker nicht mehr wie üblich davon sprechen, die sorgen und ängste der wutbürger ernstnehmen zu wollen und sie stattdessen einfach abschreiben, da man sonst zugeben müsste, dass ein signifikanter anteil der oberkritiker einfach nationalistisches gedankengut vertritt und z.b. keine ausländer hier haben will. würde macki und co. ganz bestimmt nicht triggern, richtig? die haben ja jetzt schon schaum vorm mund und fallen aus allen wolken, wenn jemand sie auch nur in die nähe von nationalistischem gedankengut rückt :schmoll:

"ängste und sorgen ernstnehmen" ist oft genug einfach nur ein euphemismus, der für das rechte lager einen absoluten medialen triumph darstellt. keine ahnung, wie man das anders sehen kann.
 
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Jo in der Tat scheinen wir dann einfach unterschiedliche Verständnisse davon zu haben, was Angst bedeutet.
Jo das ist ganz offensichtlich. Ich mach mir eben Gedanken über die Hintergründe von verschiedenen erlebten Emotionen; die kommen normalerweise nämlich nicht aus dem Nichts. Das machst du offensichtlich nicht, musst du aber auch nicht.
Hass ist keine Angst, aber Hass entsteht in den allermeisten Fällen aus Angst. Bei dir ist imo offensichtlich, dass deine "Verachtung" der linken Seite aus einer Unsicherheit herrührt; da werden wir uns aber wohl eh nicht einigen, von daher lassen wir das.

mE ist dieses alles auf Angst runterbrechen wollen der Versuch bestimmte, völlig menschliche, aber eben als unerträglich empfundene Gefühle zu "rationalisieren".
Erstmal ergibt diese Ansicht überhaupt keinen Sinn: Keine der Emotionen, über die wir hier reden, empfinde ich als unterträglich. Ich bin wie gesagt nur im Herzen ein Wissenschaftler und daher auch an Hintergründen und Motiven interessiert. Meiner Meinung nach ist die Weigerung, die dahinter liegenden Emotionen zu betrachten, der völlig menschliche Versuch, in seinem eigenen, simplen Weltbild zu bleiben; in der Überzeugung, dass man Gefühle nicht rationalisieren kann und die eben einfach so da sind oder nicht. Ich mein ist ja okay, so haben die Menschen früher auch über die Sonne gedacht. Aber besonders helle ist das jetzt nicht.
 
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Von "Ängsten" und "Wut" beim ungeliebten Gegenüber zu sprechen ist oft nur gezielte Verdrehung der Tatsachen um Andersdenkenden eine irrationale, ungesteuerte und gefährliche Emotionalität zu unterstellen die jeglicher Grundlage entbehrt. Die Abgrenzung zu "Sorge" und "Zorn" wäre dabei enorm wichtig, denn diese basieren auf durchaus rationaler Überlegung und positivem Ziel, nämlich der Erhaltung guter Dinge, während Angst und Wut negativ besetzt sind und eher der Abwehr von Dingen die pauschal als "schlecht" angesehen werden dienen. Insofern einfach mal an die eigenen Nasen fassen, was die Sprachlichkeit angeht. Hier findet seit Jahren rhetorisch eine gewollte Diskreditierung abweichender Meinungen statt, die mit eine der Ursachen dafür ist, dass man sich heute kaum noch konstruktiv unterhalten kann.

btw: "Schaum vorm Mund" erlebe ich gerade hier persönlich eher von links. Ich habe hier zumindest noch kein Posting von Mackia, MV oder Heator gefunden in dem sie den Eindruck machten, als geifernder Lynchmob vor dem PC ihre Hassbotschaften ins Internet zu hämmern. Von den üblichen linken Figuren hier kamen dagegen die exorbitant deutliche Mehrheit aller ad-hominem Attacken der letzten Monate (wenn nicht Jahre) bei denen ich sehr viel eher "schaum vor dem Mund" vermuten würde.

Keine Ahnung, wie man das anders sehen kann.
 
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Ich habe hier zumindest noch kein Posting von Mackia, MV oder Heator gefunden in dem sie den Eindruck machten, als geifernder Lynchmob vor dem PC ihre Hassbotschaften ins Internet zu hämmern.
hassbotschaften hast du dir selbst hinzugedichtet. ansonsten fehlt jede grundlage für eine diskussion hier. wir sind lichtjahre voneinander entfernt.
 

Gelöschtes Mitglied 137386

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Von "Ängsten" und "Wut" beim ungeliebten Gegenüber zu sprechen ist oft nur gezielte Verdrehung der Tatsachen um Andersdenkenden eine irrationale, ungesteuerte und gefährliche Emotionalität zu unterstellen die jeglicher Grundlage entbehrt.

Genau das war gemeint @ ticor.
Du kannst noch so sehr Küchentischwissenschaftler spielen, aber es bleibt Unsinn, dass Hass immer oder meistens auf Angst gründen würde. Du hast auch null logische Erklärung geliefert, sondern eben Küchentischpsychologie betrieben, auf die gleiche Weise, wie man alles auf Penisneid oder Ödipus runterbrechen kann, wenn man sich genug verbiegt. Dass du mal wieder den Arroganten raushängen lässt, macht es nicht glaubhafter, sondern lächerlicher.

stattdessen hat heator einfach kategorisch ausgeschlossen, dass angst auch ein faktor sein kann.

Kategorisch habe ich nichts ausgeschlossen. Natürlich kann Angst auch ein Faktor von vielen Dingen sein, aber eben nicht in diesem Fall, wo ticor explizit mich angesprochen hat. Es ist doch auch lächerlich, meine Güte gibt es nicht zB ein Lebensmittel, das du nicht abkannst? Hast du deswegen Angst davor? Wenn du siehst, wie einer einen kleinen Welpen quält (oder meinetwegen ein Baby), hast du dann keine Abneigung gegen diese Person? Aber hast du deswegen Angst vor der Person? Natürlich kann man jetzt Hobbypsychologe "im Herzen Wissenschaftler :rofl:" tic0r spielen und irgendwas fantasieren von wegen "ja du verachtest den Pädophilen Sextäter, weil du im Unterbewusstsein Angst davor hast, dass er dein Kind missbraucht" oder irgend so einen Unsinn. Aber es ist halt evidenter Schwachsinn.
 
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Ich finde ticor hat da in den meisten Fällen schon recht. Hass ist eine ziemlich starke Emotion, die nicht einfach so aus Überlegungen resultiert. Abneigung, ja, das ist was anderes und hat erst mal nichts mit Angst zu tun. Aber Hass geht gefühlt zwei Stufen weiter. Ich persönlich habe auch noch nie wirklich Hass empfunden, da muss einem doch schon persönlich was ziemlich schlimmes widerfahren sein.
 

Gelöschtes Mitglied 137386

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Es ging ja auch ursprünglich nicht um Hass, sondern um Verachtung, also im Grunde einfach darum jemanden oder etwas kacke zu finden. Und dafür muss man einfach keine Angst davor haben, man kann auch etwas oder jemanden einfach wirklich kacke finden, weil man ihn oder es für nervig/dämlich/anstrengend whatever erachtet. Dazwischen gibt es zig Abstufungen, ich wüsste jetzt auch nicht, wie man Hass überhaupt definieren sollte und haargenau von Abneigung/Verachtung/Missbilligung usw. abgrenzt.
 

Benrath

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btw: "Schaum vorm Mund" erlebe ich gerade hier persönlich eher von links. Ich habe hier zumindest noch kein Posting von Mackia, MV oder Heator gefunden in dem sie den Eindruck machten, als geifernder Lynchmob vor dem PC ihre Hassbotschaften ins Internet zu hämmern. Von den üblichen linken Figuren hier kamen dagegen die exorbitant deutliche Mehrheit aller ad-hominem Attacken der letzten Monate (wenn nicht Jahre) bei denen ich sehr viel eher "schaum vor dem Mund" vermuten würde.

Keine Ahnung, wie man das anders sehen kann.

Nur weil MV rational und ruhig schreibt hat er nicht weniger "Schaum vorm Mund". Ich kann völlig sachlich von der Ausrottung aller ... schreiben ohne dass ich dann für dich Schaum vorm Mund habe, weil ich dabei auf ad-hominem Attacken verzichtet habe.
Das ist ein Punkt des Diskussionskulturthreads.
 
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hassbotschaften hast du dir selbst hinzugedichtet.
nein, hat er nicht. Hier gibt es regelmäßig Hassbotschaften von der linken Fraktion. Natürlich meist von den selben die sich gern über "Hass im Internet" (von rechts selbstverständlich) echauffieren.
 
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Du kannst noch so sehr Küchentischwissenschaftler spielen, aber es bleibt Unsinn, dass Hass immer oder meistens auf Angst gründen würde. Du hast auch null logische Erklärung geliefert, sondern eben Küchentischpsychologie betrieben, auf die gleiche Weise, wie man alles auf Penisneid oder Ödipus runterbrechen kann, wenn man sich genug verbiegt. Dass du mal wieder den Arroganten raushängen lässt, macht es nicht glaubhafter, sondern lächerlicher.
Du kannst mit dem Thema Emotion sowieso nicht umgehen, wie du schon mehrfach bewiesen hast ("Ich bin voll unemotional und so!" :rofl2: ) Deine Gegenthese zeigt, dass du dich wirklich nicht mal ansatzweise damit befasst hast. Stirling hat es schon richtig zusammengefasst.

Aber es ist halt evidenter Schwachsinn.
Wahnsinnig überzeugend argumentiert, Mr. "Die Welt ist einfach so!", absolut evident. Mit markigen Argumentationen wie "Es ist doch auch lächerlich, meine Güte gibt es nicht zB ein Lebensmittel, das du nicht abkannst?"
Es gibt jede Menge Lebensmittel, die ich nicht mag. Aber es gibt kein einziges Lebensmittel, das ich verachte. Keinen einzigen Gegenstand, um genauer zu sein. Ist das bei dir anders? Verachtest du Brokkoli oder so? :deliver:
Oder: wenn ich sehe, dass jemand eine Welpe quält, dann frage ich mich als erstes: "WTF ist los mit dem?" und verhindere das. Aber Verachtung? Immer noch nicht vorhanden.
Oder dein anderer Post: "also im Grunde einfach darum jemanden oder etwas kacke zu finden". Keiner findet jemanden oder etwas "einfach so" kacke. Es gibt immer einen Grund; der muss natürlich nicht immer Angst sein. Aber in deinem Fall bin ich davon überzeugt, und deine Posts machen das nur noch klarer. Du musst auch kein Interesse an den Ursachen haben, aber es ist schon reichlich kindisch diese zu negieren. Von daher wie wir vorher schon festgestellt haben: Lassen wir die Diskussion.
 

Gelöschtes Mitglied 137386

Guest
Tja dann reagierst du eben anders, wenn ich sehe, wie jemand ein Tier quält, hätte ich größte Freude daran zu sehen, wie er auf der Stelle erschossen wird. Ich würde schon sagen, dass ich so einen Menschen verachte. Für Hass müsste man wahrscheinlich noch einen Schritt weiter gehen und die Sache selbst in die Hand nehmen wollen. Jetzt müsstest du mir aber noch erklären, warum ich genau "Angst" vor ihm habe.

Keiner findet jemanden oder etwas "einfach so" kacke. Es gibt immer einen Grund; der muss natürlich nicht immer Angst sein.

Achja? Dann erklär mir bitte, warum ich Essig auf den Tod nicht ausstehen kann. Welche tiefergehenden Ursachen hat diese Aversion, wurde ich als Kind mal in einen Essigtopf geschmissen oder so? mE unterliegst du der sozialwissenschaftlichen Hybris, dass jedes Verhalten erklärbar ist. Ist es halt einfach nicht, auch wenn das nicht in DEIN Weltbild passt, aber manchmal ist "ist halt so" die einzige Antwort.
 
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Natürlich hat es Gründe, warum du Essig nicht magst. In deinem Fall vielleicht einfach biologisch. "Ist halt einfach so" stimmt eigentlich nie. Es gibt schon immer irgendwelche Gründe für alles.
 
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