Nachrichten, Randnotizen und Kurioses v4

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Der ewige mentale Geisterfahrer, der sich fragt, ob alle anderen das Autofahren verlernt haben, eh?

Du verstehst also nichtmal, wieso der Kommentar so dämlich ist. Geh mal zurück ins Topic, auf das du dich damit beziehst, und versuch zumindest zu verstehen was da überhaupt geschrieben wurde. Dann merkst du schon selbst, was für einen nutzlosen Strohmann du da gebaut hast.

Und ja, den Vorwurf des mentalen Geisterfahrers muss ich wohl akzeptieren - denn es war schon echt dämlich von mir anzunehmen, dass du jemals sowas wie Rationalität hattest, die du verlieren könntest.
 
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Deleted_228929

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Ich verstehe ehrlich nicht, was MV jetzt genau aussagen will. Bei Rechtsextremismus kann mediale Berichterstattung also dazu führen, dass das wahrgenommene Phänomen sich anders entwickelt als das tatsächliche. Und bei Kriminalität jetzt nicht oder was ist die Aussage? Kann das mal einer für mich in einfachen Worten erklären? :confused:
 

Benrath

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Ich verstehe ehrlich nicht, was MV jetzt genau aussagen will. Bei Rechtsextremismus kann mediale Berichterstattung also dazu führen, dass das wahrgenommene Phänomen sich anders entwickelt als das tatsächliche. Und bei Kriminalität jetzt nicht oder was ist die Aussage? Kann das mal einer für mich in einfachen Worten erklären? :confused:

Ja checke ich jetzt auch nicht ganz.

yentoh fahr mal runter und mal gucken was die Erziehungsberechtigten dazu sagen.
 
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Der Punkt ist, dass der Kommentar absolut überhaupt nicht zu der hier stattgefundenen Kriminalitätsdiskussion passt. Selbstverständlich wäre es total lächerlich und dämlich, Kriminalitätsraten anhand der "gefühlten Kriminalität" zu messen. Das ist so ziemlich der behindertste Strohmann, den man sich ausdenken kann, denn das will auch keiner machen, gerade weil es komplett bescheuert wäre. Und nein, ich will hier nicht wieder die Kriminalitäts-Dikussion aufmachen, insb. keine Diskussion inwiefern unsere Messung der Kriminalitätsraten (über polizeiliche Erfassung) ggf. auch fehlerhaft weil stark geschönt sein mag.
Sicherheitsempfinden, sozialer Frieden etc., das sind Aspekte von der "gefühlten Kriminalität" beeinflusst werden, vielleicht sogar mehr als an von der "echten Kriminalität", d.h. ganz unwichtig ist sowas natürlich auch wieder nicht. Diese werden übrigens auch vom "gefühlten Rassismus" beeinflusst (siehe Black Lives Matter in den USA), den zu erfassen hat also durchaus auch seine Berechtigung. Aber das war nicht die Aussage des Artikels, darin wurde versucht einen Anstieg des echten Rassismus über den gefühlten Rassismus zu messen. Hier wird es durchaus eine Korrelation geben aber ich wage mal zu behaupten, dass die weit von 1 entfernt ist.
tl;dr: Gustavo hat mal wieder die Quintessenz einer Diskussion nicht verstanden und sich dann beim Versuch, hier einen geistreichen Kommentar zu hinterlassen, wie üblich blamiert.
 
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Also entweder verstehst du den Artikel vom Guardian nicht oder den Post von Gustavo. Vielleicht solltest du noch einmal wirklich genau lesen bevor du mit deinem Geschwurbel noch mehr Leute belästigst.
 

Benrath

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Ich finde er hat das schon ganz gut verstanden, weil du und man neben der PKS gerne mit der gefuehlten Sicherheit und dem Gefuehl der Ueberfremdung in deutschen Stadten argumentierst. Daher passte das schon ganz gut.
 
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Dann finde bitte einen Beitrag, in dem ich von der gefühlten Kriminalität auf die tatsächliche geschlossen habe. Ich kann mir nicht vorstellen, dass es einen solchen gibt. Deshalb habe ich die Trennung hier ja auch nochmal erklärt.
Und @xfeeder: Der Artikel ist sehr eindeutig und beschreibt sehr reißerisch mehrfach einen Anstieg des (ausgeübten, also echten) Rassismus auf Basis von Erhebungen zum gefühlten Rassismus. Wenn du etwas anderes herausliest würde ich mehr Englisch-Unterricht empfehlen. Und warum Gustavos Beitrag sinnfrei ist (da er etwas impliziert, was bei der Kriminalitäts-Diskussion sowieso nie zur Debatte stand, also ein offenischtlicher Strohmann) habe ich auch bereits ausgeführt. Ich überlasse das Urteil nun einfach mal der Intelligenz des geneigten Lesers.
 

Gustavo

Doppelspitze 2019
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Dann finde bitte einen Beitrag, in dem ich von der gefühlten Kriminalität auf die tatsächliche geschlossen habe.


Wie wäre es mit "ein Post vorher, als du die PKS als potenziell stark beschönigt beschrieben hast"? Wenn du keine Anhaltspunkte hast, dass die PKS stark beschönigt wird, woher nimmst du diese Vermutung, dass die PKS die wahre Kriminalität drastisch unterschätzt? Hast du einen Crawler geschrieben, der Deutschlands Polizeiwebseiten absucht und die Häufigkeit der Meldungen vergleicht? Oder ist das nicht eher einfach ein Gefühl?
 
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Wie wäre es mit "ein Post vorher, als du die PKS als potenziell stark beschönigt beschrieben hast"? Wenn du keine Anhaltspunkte hast, dass die PKS stark beschönigt wird, woher nimmst du diese Vermutung, dass die PKS die wahre Kriminalität drastisch unterschätzt? Hast du einen Crawler geschrieben, der Deutschlands Polizeiwebseiten absucht und die Häufigkeit der Meldungen vergleicht? Oder ist das nicht eher einfach ein Gefühl?

Und mal wieder meilenweit am Thema vorbei. Woher nimmst du die Prämisse, dass es keine Anhaltspunkte dafür gäbe? Und wieso leitest du aus einem Konjunktiv eine Aussage ab? Lesen ist nicht so deine Stärke, na? Frei ausgedachter Strohmann, großes Kino. Gib doch einfach mal zu dass dein Vergleich scheiße war anstatt dich jetzt mit nur noch mehr Strohmännern irgendwie herauszuwinden.
Wie gesagt, hier die Kriminalitäts-Diskussion nochmal aufzumachen hat keinen Sinn, genau dieser Punkt wurde im entsprechenden Topic bereits absolut erschöpfend diskutiert. Lies selbst nach, vielleicht verstehst du dann doch noch mal was (ich bezweifle es).
 

Benrath

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Also hast du keine Anhaltspunkte für deine These aber wieder 5 Zeilen geschrieben, dass wir alle nur ad hominem und Strohmänner aufbauen :gähn:
 

Gustavo

Doppelspitze 2019
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Und mal wieder meilenweit am Thema vorbei. Woher nimmst du die Prämisse, dass es keine Anhaltspunkte dafür gäbe?


Perfekter Internet-Trottelpost. Dummdreiste Behauptung aufstellen, "beweis mir doch das Gegenteil" und im Übrigen hast du ja auch gar nicht gesagt, was du eindeutig insinuiert hast. Bonuspunkte, dass du trotz mehrmaligem Hinweis, dass du der Geisterfahrer bist, nicht alle anderen, immer noch dieselbe Nummer abziehst.
 
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Also hast du keine Anhaltspunkte für deine These aber wieder 5 Zeilen geschrieben, dass wir alle nur ad hominem und Strohmänner aufbauen :gähn:

Ich habe doch ganz explizit geschrieben dass dieser Punkt bereits im entsprechenden Topic diskutiert wurde und ich deshalb hier den ganzen Kram nicht wiederholen will. Immerhin sind wir hier bei den Randnotizen, es gab bereits ein Topic mit ganz vielen Seiten zu dem Thema und da wurde auch bereits alles gesagt, was dazu zu sagen ist. Daraus jetzt einen "du hast keine Anhaltspunkte geliefert"-Vorwurf zu machen ist schon ziemlich seltsam.
Außerdem ist es - mal wieder - eine komplett irrelevante Nebendiskussion, die hier aufgemacht wird.

Mal zurück zum Auslöser:
1. Ich kritisierte den hier verlinkten Artikel, da er versucht, einen Anstieg des Rassismus primär über Umfragen zum gefühlten Rassismus abzuleiten, was keine wirklich gute Methode dafür ist. Übrigens nur auf den Artikel bezogen, ohne irgendjemanden direkt dabei anzugehen.
2. Gustavo will pöbeln und versucht eine Analogie zur Kriminalitätsdiskussion in der Flüchtlingsdebatte zu ziehen.
3. Ich zeige auf, wie komplett dämlich diese Analogie ist, denn so etwas wie im obigen Artikel habe ich niemals (und wenn ich mich richtig erinnere auch sonst niemand in dem Topic) während der Kriminalitätsdiskussion behauptet. Es ergibt auch nichtmal im Ansatz Sinn, weshalb der frei ausgedachte Strohmann um so dämlicher ist.
4. Es werden immer mehr Strohmänner und Nebendiskussionen aufgemacht weil Gustavo nicht zugeben kann, dass seine Pöbelei geistiger Dünnpfiff war, und aus irgendeinem Grund macht nun auch Benrath mit - bei Gustavo hab ich ja die Hoffnung schon lange aufgegeben, bei dir hätte ich eigentlich etwas mehr Differenzierung erwartet.
Ändert aber nichts an den Fakten, nämlich dass der Kommentar beweist, dass Gustavo damals eben nichts verstanden hat und jetzt nur trollen will. Damit kam wenigstens etwas sinnvolles aus dem ganzen lächerlichen Theater hier.
 
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Benrath

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Ich habe doch ganz explizit geschrieben dass dieser Punkt bereits im entsprechenden Topic diskutiert wurde und ich deshalb hier den ganzen Kram nicht wiederholen will. Immerhin sind wir hier bei den Randnotizen, es gab bereits ein Topic mit ganz vielen Seiten zu dem Thema und da wurde auch bereits alles gesagt, was dazu zu sagen ist. Daraus jetzt einen "du hast keine Anhaltspunkte geliefert"-Vorwurf zu machen ist schon ziemlich seltsam.
Außerdem ist es - mal wieder - eine komplett irrelevante Nebendiskussion, die hier aufgemacht wird.

Mal zurück zum Auslöser:
1. Ich kritisierte den hier verlinkten Artikel, da er versucht, einen Anstieg des Rassismus primär über Umfragen zum gefühlten Rassismus abzuleiten, was keine wirklich gute Methode dafür ist. Übrigens nur auf den Artikel bezogen, ohne irgendjemanden direkt dabei anzugehen.
2. Gustavo will pöbeln und versucht eine Analogie zur Kriminalitätsdiskussion in der Flüchtlingsdebatte zu ziehen.
3. Ich zeige auf, wie komplett dämlich diese Analogie ist, denn so etwas wie im obigen Artikel habe ich niemals (und wenn ich mich richtig erinnere auch sonst niemand in dem Topic) während der Kriminalitätsdiskussion behauptet. Es ergibt auch nichtmal im Ansatz Sinn, weshalb der frei ausgedachte Strohmann um so dämlicher ist.
4. Es werden immer mehr Strohmänner und Nebendiskussionen aufgemacht weil Gustavo nicht zugeben kann, dass seine Pöbelei geistiger Dünnpfiff war, und aus irgendeinem Grund macht nun auch Benrath mit - bei Gustavo hab ich ja die Hoffnung schon lange aufgegeben, bei dir hätte ich eigentlich etwas mehr Differenzierung erwartet.
Ändert aber nichts an den Fakten, nämlich dass der Kommentar beweist, dass Gustavo damals eben nichts verstanden hat und jetzt nur trollen will. Damit kam wenigstens etwas sinnvolles aus dem ganzen lächerlichen Theater hier.

Naja das liegt wohl an deiner verzerrten Wahrnehmung, dass das angeblich nie jemand behauptet hättet.
Es wurde nur eine, aus meiner perspektive, passende Analogie gezogen, die dir nicht gefällt.
Wo du recht hast, ist dass das hier nicht das Thema ist. Wir können das gerne in den Kriminalitätsthread als Anregung verschieben und ihr könnt weitermachen. Hier ist dann wohl erst mal zu Ende.
 

parats'

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Ich bin echt immer erstaunt, wie einige Leute hier sich in gefühlt jedem Comm Topic gegenseitig ankacken. Man könnte meinen, dass irgendwann eine Gleichgültigkeit herrscht, aber gefühlt habt ihr da sogar Spaß dran. :top:
No offense an dieser stelle und probs das keiner die ignore Funktion nutzt.

Eine Talkrunde wie bei Maybrit Illner wäre mal top!
 
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Deleted_228929

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Nicht das einzige, aber evtl. das extremste Beispiel für Overtourism.
 
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Hab gestern ne Gesprächsrunde zum Thema Rausch gesehen und da war auch eine erfahrene Bergsteigerin, die hat ganz interessant über sowas berichtet. Sie meinte, dass der Gipfel für Sie nie das besonders magische hatte, weil der Gipfel nur die Hälfte des Weges ist. Ziel muss immer sein, sicher und gesund wieder unten anzukommen und das ist auch erst der Moment, wo sie richtig entspannt. Menschen, die im Gipfel den Ziel sehen, stehen laut ihr unter akuter Lebensgefahr. Ist glaub ich ne ganz gesunde Einstellung wenn man sowas häufiger macht.
 

Gustavo

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https://www.faz.net/aktuell/wirtsch...te-gegen-grundgesetz-verstossen-16213615.html

Ein echter FAZ-Artikel. "Die Wissenschaft" hat Zweifel, weil ein Gutachten der INSM (!) zum Ergebnis kommt, etwas sei verfassungswidrig, als ob sich in Deutschland nicht immer irgendein Rechtswissenschaftler mit Lehrstuhl findet, der etwas für nicht verfassungskonform hält.

Bestes Zitat:

Deshalb habe das Verfassungsgericht Rentenanwartschaften und Renten unter den Schutz des Grundrechts auf Eigentum gestellt hat. „Wird durch die Gesetzgebung das Versicherungs- und Äquivalenzprinzip des Rentenrechts allmählich zugunsten des Prinzips der staatlichen Fürsorge ausgehöhlt, verlieren die Ansprüche zunehmend ihre Eigentumsqualität und werden zu einseitigen staatlichen Gewährungen ohne verfassungsrechtlichen Schutz, also letztlich abhängig von der öffentlichen Kassenlage und politischen Zweckmäßigkeitserwägungen“, warnt Papier.

Auf die Idee, es für problematisch zu halten, dass Renten von der "öffentlichen Kassenlage und politischen Zweckmäßigkeiten" abhängen, muss man erst mal kommen. Nicht nur zeugt das von einem völligen Unverständnis davon, wie das Rentensystem momentan funktioniert, es entzieht auch (völlig ohne jegliche sachliche Begründung) das Äquivalenzprinzip dem demokratischen Zugriff.
 
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https://www.faz.net/aktuell/wirtsch...te-gegen-grundgesetz-verstossen-16213615.html

Ein echter FAZ-Artikel. "Die Wissenschaft" hat Zweifel, weil ein Gutachten der INSM (!) zum Ergebnis kommt, etwas sei verfassungswidrig, als ob sich in Deutschland nicht immer irgendein Rechtswissenschaftler mit Lehrstuhl findet, der etwas für nicht verfassungskonform hält.

Bestes Zitat:



Auf die Idee, es für problematisch zu halten, dass Renten von der "öffentlichen Kassenlage und politischen Zweckmäßigkeiten" abhängen, muss man erst mal kommen. Nicht nur zeugt das von einem völligen Unverständnis davon, wie das Rentensystem momentan funktioniert, es entzieht auch (völlig ohne jegliche sachliche Begründung) das Äquivalenzprinzip dem demokratischen Zugriff.

Ist das denn ein genuines FAZ-Problem? Hab auch schon in der Zeit öfters Artikel gesehen, in denen hanebücherner Mist behauptet wird, halt bzgl. anderer Themen. Über alles gesehen würde ich die FAZ insgesamt noch als eines der seriöseren Medienportale in Deutschland betrachten (eben mit konservativer Färbung).
 
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Ich würd das als generelles problem von online medien in D bezeichnen. Die print sachen sind ja qualitativ idr. deutlich besser. Wenn man online mit kleiner redaktion dem 24/7 newscycle hinterher hecheln darf kommt halt oft tendenziöser bullshit dabei raus.
 

Gustavo

Doppelspitze 2019
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Ist das denn ein genuines FAZ-Problem? Hab auch schon in der Zeit öfters Artikel gesehen, in denen hanebücherner Mist behauptet wird, halt bzgl. anderer Themen. Über alles gesehen würde ich die FAZ insgesamt noch als eines der seriöseren Medienportale in Deutschland betrachten (eben mit konservativer Färbung).


Kommt drauf an, was du mit "das" meinst schätze ich. Hanebüchenen Mist gibt es natürlich überall, keine Frage. Aber was ich meinte ist eher die Art, wie die FAZ eine typisch deutsche Strömung bedient, die Recht, insbesondere Verfassungsrecht, in Stellung bringt, um (hauptsächlich wirtschaftlich) konservative Ziele zu verfolgen, selbst wenn sie höchst politischer Natur sind. Keine andere mir bekannte Zeitung druckt so bereitwillig und unkritisch irgendwelche Gefälligkeitsgutachten von Partikularinteressen ab. Da ist alles drin, von Eurorettungspolitik über Grenzschließung bis hin zum Bestellerprinzip und dem Mindestlohn. Das kenne ich von keiner anderen Zeitung so. Im Übrigen passt sich das im großen Ganzen auch ganz gut in das Bild ein, das ich von deutschen Zeitungen habe: Es wird ja gerne darauf verwiesen, dass die Zeitungen gesellschaftspolitisch alle relativ links sind, weil der durchschnittliche Redakteur in Deutschland links ist. Was ich aber nie sehe ist ein Verweis auf die Tatsache, dass bei der Wirtschaftspolitik die Ausreißer eindeutig auf der anderen Seite sind: Niemand ist so doktrinär links wie Teile der Wirtschaftsredaktion von FAZ und Welt doktrinär wirtschaftsliberal sind. Leute wie Heike Göbel oder Olaf Gersemann sind wirtschaftspolitisch quasi das Gegenstück zu jemand, der gesellschaftspolitisch permanent "no nations, no borders" fordert.
 
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Nahles als spd spitze war so kluk wie bayers monsanto kauf
https://youtu.be/nlJRTCqnPz0
 
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hoffen wir das ihr nachfolger/in NICHT SO UNENDLICH KACKE RUMMSCHREIT IN ALLEN REDEN UND AUFTRITTEN


werte genossen und genossinnen
 
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Damit wäre schon viel gewonnen.

Es ist schon beachtlich, was für unsympathische Leute da immer wieder als Spitzenkandidaten aus dem Hut gezaubert werden :rofl2:
 

Deleted_228929

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Ich bin ja gerade echt sprachlos wie die Andrea von allen Seiten, Freund und Feind gleichermaßen, Respektsbekundungen bekommt. Wofür bitte? Ehrlich, wo-fucking-für? :confused:
 
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is halt ne liebe <3 ^^, immerhin hat sie die Partei in der Krise übernommen, war bestimmt kein leichtes Jahr.
 

Gelöschtes Mitglied 160054

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War der Typ der meinte wer ein Problem mit Merkels Flüchtlingspolitik hätte könne ja das Land verlassen. Mal sehen.
 
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LOL wenn die rechtsterroristen jetzt tatsächlich anfangen politker umzubringen werden sie ja tatsächlich auch mal gejagt wie seinerzeit die RAF. Schwerer fehler. Solangs nur irgendwelche dönermusels sind kräht ja politisch kein hahn danach...
 
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