Nachrichten, Randnotizen und Kurioses v4

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Das wäre btw auch überhaupt nicht wünschenswert, denn aktuell fehlt Deutschland eindeutig Nachfrage. Jeder, der aktuell einen "Sparhaushalt" fordert oder sowas sagt wie "wenn die Bürger sich einschränken muss der Staat sowas auch können" hat anscheinend makroökonomisch gar nichts aus den letzten 15 Jahren gelernt. Dass es sowieso fraglich ist, warum für Investitionen in die Zukunft lediglich die heutigen Bürger zahlen sollen, mal außen vor.
Ich krieg grad nicht so gut mit, wie darüber diskutiert wird, aber dieses Argument kommt mir regelmäßig zu kurz. Da wird im luftleeren Raum über das Für und Wider der Schuldenbremse diskutiert, als hätten wir nicht eine Wirtschaftskrise und massive Nachfrageeinbrüche und gleichzeitig enormen Investitionsbedarf.
Mir ist auch gar nicht klar, wie FDP/Union das gegenüber ihren ganzen Lobbyklienten erklären oder glauben die wirklich, irgendein deutsches Unternehmen würde mehr von ein paar läppischen Steuersenkungen oder mehr Abschreibungen profitieren, während die Wirtschaft dippt, statt dass der Staat genau dagegen aninvestiert und nebenbei noch substanzielle Werte schafft und für mehr Gerechtigkeit sorgt?


[Edit]
Mal was anderes:

Ich bin ja nicht für fehlenden Radikalismus beim Klimaschutz bekannt, aber kann jemand erklären, was genau die Idee hinter diesen Flottengrenzwerten ist?
Für mich klingt das auf den ersten Blick sehr danach, dass die Politik sich nicht den Schuh anziehen will, Christian seinen 6-Zylinder zu verbieten, sondern stattdessen die Hersteller dafür bestraft, dass sie nicht genug E-Autos in Europa verkaufen?
Was genau sollen die machen, wenn die Politik es nicht hinkriegt regulativ und durch entsprechende Infrastrukturinvestitionen dafür zu sorgen, dass E-Autos für die Verbraucher die bessere (einzige) Wahl werden?
 
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Das Schaf

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Wo auf den Bergen Schlösser wachsen
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Mal was anderes:

Ich bin ja nicht für fehlenden Radikalismus beim Klimaschutz bekannt, aber kann jemand erklären, was genau die Idee hinter diesen Flottengrenzwerten ist?
Für mich klingt das auf den ersten Blick sehr danach, dass die Politik sich nicht den Schuh anziehen will, Christian seinen 6-Zylinder zu verbieten, sondern stattdessen die Hersteller dafür bestraft, dass sie nicht genug E-Autos in Europa verkaufen?
Was genau sollen die machen, wenn die Politik es nicht hinkriegt regulativ und durch entsprechende Infrastrukturinvestitionen dafür zu sorgen, dass E-Autos für die Verbraucher die bessere (einzige) Wahl werden?
Ich glaube schon immer dass dieses Konstrukt irgendwie der Kompromiss von dem "Freiheit" der FDP und den anderen Parteien ist.
Keiner möchte sich den Schuh anziehen und sagen dein Mustang GT mit 28l/100km ist nicht geeignet um klimagerecht zum Einkaufen zu fahren.
Kommt halt oft nur Mist raus bei diesen Kompromissen. So versucht man es einfach indirekt dass die Hersteller sinnvolle alternativen anbieten.
Und wenn man ehrlich ist haben die Hersteller lange Zeit keine sinnvollem alternativen Angeboten
 
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Naja, das mag sein. Aber inzwischen kann man sich imo über ein mangelndes Angebot elektrischer Alternativen nicht mehr beklagen. Ich selbst war dieses Jahr zweimal mit E-Auto in Kurzurlaub und das lief wie am Schnürchen. Im Stadtverkehr haben wir ewig nichts anderes benutzt.
Wenn die Leute immernoch wie die Deppen Verbrenner kaufen, dann liegt das offensichtlich daran, dass die Politik Angst hat, die tatsächlich verursachten Kosten zu internalisieren. Das ist aber imo nicht den Konzernen anzulasten.
 
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Kauft man halt e-autos aus china und die deutsche auto industrie kann in 20 jahren komplett einpacken mir doch egal.
 

Gustavo

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Ich krieg grad nicht so gut mit, wie darüber diskutiert wird, aber dieses Argument kommt mir regelmäßig zu kurz. Da wird im luftleeren Raum über das Für und Wider der Schuldenbremse diskutiert, als hätten wir nicht eine Wirtschaftskrise und massive Nachfrageeinbrüche und gleichzeitig enormen Investitionsbedarf.
Mir ist auch gar nicht klar, wie FDP/Union das gegenüber ihren ganzen Lobbyklienten erklären oder glauben die wirklich, irgendein deutsches Unternehmen würde mehr von ein paar läppischen Steuersenkungen oder mehr Abschreibungen profitieren, während die Wirtschaft dippt, statt dass der Staat genau dagegen aninvestiert und nebenbei noch substanzielle Werte schafft und für mehr Gerechtigkeit sorgt?

Die Union hat Glück, dass das Thema aktuell von der unsäglichen Flüchtlingsthematik überlagert wird, insofern müssen sie sich fast gar nicht äußern. Bei der Union bin ich ernsthaft gespannt, wie sie sich entwickelt und aufstellt: Einerseits haben sie die Länderchefs, die alle unter den respektiven Schuldenbremsen ächzen und sie gerne reformieren würden. Auf der anderen Seite hat man die Bundes-CDU, die programmatisch doch ziemlich deutlich auf den Linnemann-Kurs eingestellt wurde. In den Politik-Redaktionen scheinen alle anzunehmen, dass es eigentlich schon eine ausgemachte Sache sei dass die Schuldenbremse unter der CDU bedeutend reformiert wird, aber ich bin mir da ehrlich gesagt nicht ganz so sicher. Linnemann will schon eine deutlich liberalere Ausrichtung der Wirtschaftspolitik und ich vermute in der Union wissen sie auch, dass sie die niemals bekommen würden, wenn sie damit aktiv Wahlkampf betreiben müssten: Niemand will hören, dass man leider keine Wahl hat als den Staat zurückzunehmen und Einkommen von unten nach oben umzuverteilen. Die einzige halbwegs realistische Chance ist dieser Sparsamkeits-Salmon, den man jetzt auch hört. Für eine Reform spricht natürlich, dass objektiv wohl auch der CDU nicht entgangen sein kann, dass Austerität sich mittelfristig weder politisch noch wirtschaftlich auszahlt und es für die "natürliche Regierungspartei" ziemlich verrückt wäre, um jeden Preis so eine Politik zu fahren, die man auch noch gegen den mutmaßlichen Koalitionspartner (wer auch immer das sein wird) durchsetzen müsste. Zumal die Wirtschaftsverbände mittlerweile ziemlich geschlossen (okay, nicht die "Familienunternehmer", Deutschlands beste Lobbygruppe) für Investitionen in dreistelliger Milliardenhöhe plädieren. Könnte mir allerdings gut vorstellen, dass die Wirtschaftsverbände sich von der Union auch relativ leicht mit "wird sich zeigen" abspeisen lassen.

Bei der FDP stellt sich die Sache imo relativ einfach dar: Die wissen eh, dass ihre Regierungszeit abgelaufen ist. Da geht es nur noch darum, ein Wahlkampfthema für 2025 zu setzen, mit dem man nochmal in den Bundestag kommen kann. Ich nehme an auch die Wirtschaftsverbände werden irgendwo einsehen, dass die FDP auf lange Sicht ihre Interessen nicht besonders gut vertreten kann, wenn die Partei mittelfristig in der Existenz gefährdet ist. Sollte die Union in der Regierung die Schuldenbremse wirklich schleifen, wäre das auch direkt das Ticket für die FDP, wieder relevant zu werden.
Ich bin btw etwas erstaunt, wie viele Leute aktuell als vorzeitige Bilanz der Ampel darüber schreiben, dass die Regierung an den unüberbrückbaren Differenzen zwischen Partnern links als auch rechts von der Mitte zerbrochen ist. Das war die GroKo ja nun auch und da ging das alles doch sehr viel flüssiger. Ich glaube letztendlich schauen alle irgendwie bewusst über den springenden Punkt hinweg, der nicht etwa eine "Dreierkoalition" ist oder die Heterogenität der Haltungen in der SPD oder die Rigidität der Grünen (lol), sondern banalerweise einfach nur der Unterschied zwischen Union und FDP: Für die Union ist es ein Wert an sich, dass sie den Kanzler stellt, dafür ist sie immer bereit Kompromisse zu machen. Für die FDP (zumindest die FDP heute, die FDP bis in die 1990er sah anders aus) ist Regierung nur dann ein Wert wenn sie auch wirklich ihre Themen durchsetzen kann und dummerweise ist ihr Thema halt "weniger Staat".
Weil die FDP aber genauso wie die Union weiß, dass sich das niemals mit aktivem Wahlkampf mit diesem Thema erreichen lassen würde, muss sie eigentlich per se versuchen, Veränderungen über "Sparhaushalte" durchzuboxen. Dummerweise hat sich mittlerweile die empirische Evidenz enorm verdichtet, dass in der Krise sparen weder gute policy noch gute politics ist. Insofern hat man mit der FDP immer eine inhärente und irgendwie auch unauflösbare Spannung in der Regierung: Was die FDP will kann man politisch nur in der Krise durchsetzen, gleichzeitig ist eine Krise politisch der denkbar schlechteste Zeitpunkt dafür, weil man als Regierung mit Austerität die eigene Unbeliebtheit im wirtschaftlichen Abschwung nur noch weiter zementiert.
 

parats'

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Also, sich über mein Framing beschweren aber dann so, ja? Bin ja kein Fan von Esken oder Klingbeil aber du hast dich derbe selbst ins Aus geschossen in Sachen Sachlichkeit.
Angemerkt hat es in erster Linie Schlomo und ich habe dir nur gesagt, was er wohl meinen könnte. :deliver:
 
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Das Drama vom Broad Peak​

Bergsteiger Lukas Wörle wollte den Broad Peak erklimmen, einen Achttausender in Pakistan, und dann mit dem Gleitschirm hinunterfliegen. Doch kurz vor dem Gipfel entdeckte er im Schnee einen hilflosen Mann.
Wörle betreibt Bergsteigen wie einen Leistungssport. Zu Hause in Tirol joggt er zum Training auf die Gipfel. Er ist eine Ausdauermaschine, drahtig, zäh, abgehärtet. Er zieht Sadpara, der fast einen Kopf größer ist als er und mit Ausrüstung mehr als 80 Kilogramm wiegt, am Tragegurt seines Rucksacks durch den Schnee den Grat hinunter. Links fällt das Gelände Tausende Meter steil ab nach Pakistan, rechts nach China

tl:dr;
und rettet ihn, ganz lesenswerter artikel über den brainfuck am berg.

 
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Jo, den hab ich auch vorhin gelesen. Es macht betroffen, dass die Sherpas einfach nur wie eine Ware behandelt werden, die weggeworfen wird, wenn sie ihren Zweck erfüllt hat oder defekt ist. Wie schnell vergessen wird, dass das Gegenüber auch ein Mensch ist, Familie hat, Sorgen und Probleme, aber auch eigentlich nur ein zufriedenes Leben führen will. Rassissmus am Berg.

Top Mann, der Wörle und die beiden anderen, die sich für einen Fremden (später Freund) in Lebensgefahr begeben. Wenn jeder Mensch auf diesem Drecksball auch nur ein klein wenig mehr so denken und handeln würde, hätten wir als Spezies eine Zukunft.
 
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also das man noch nicht weiß wer/wann/warum ist ja verständlich...aber sollte man nicht zumindest direkt recht klar sagen können, dass da wohl irgendwas explodiert ist? Denn egal ob Versehen oder Absicht, ist doch trotzdem ne Explosion :eek3:
 
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Billionaire Larry Ellison says a vast AI-fueled surveillance system can ensure 'citizens will be on their best behavior'​


"Ellison said AI would be used in the future to constantly watch and analyze vast surveillance systems, like security cameras, police body cameras, doorbell cameras, and vehicle dashboard cameras."We're going to have supervision," Ellison said.

"Every police officer is going to be supervised at all times, and if there's a problem, AI will report that problem and report it to the appropriate person. Citizens will be on their best behavior because we are constantly recording and reporting everything that's going on."
Ellison also expects AI drones to replace police cars in high-speed chases. "You just have a drone follow the car," Ellison said. "It's very simple in the age of autonomous drones."

:kotzerle:

 
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Ja, das wird so sein. Larry Ellison sagt hier doch nur das offensichtliche. Die Gesellschaft entscheidet zwischen (wahrgenommener) Sicherheit und Überwachung und setzt eine klare Priorisierung auf Sicherheit. Nach Snowden hatten wir die Wahl dem Staat Einhalt zu gebieten, aber nach kurzem Aufruhr haben wir beschlossen, ah ne, ist doch ok, Terror und so, auf zum nächsten Thema.
 
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Menschen sind faul, Menschen sind dum, Menschen lieben es wenn andere schuld sind und nicht sie selbst, Menschen sind gerne passiv und werden durchaus gerne geführt.

Deswegen: yep.
 

parats'

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Hoffentlich sind am Montag beim "Autogipfel" noch einige bei Vernunft und schließen staatliche Hilfen für VW aus.
Der Konzern braucht ganz viel, aber sicher nicht mehr Geld.

 
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Hoffentlich sind am Montag beim "Autogipfel" noch einige bei Vernunft und schließen staatliche Hilfen für VW aus.
Der Konzern braucht ganz viel, aber sicher nicht mehr Geld.


klar wirds kohle geben, dafür wird niedersachsen als großaktionär schon sorgen.

 
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Gustavo

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Hoffentlich sind am Montag beim "Autogipfel" noch einige bei Vernunft und schließen staatliche Hilfen für VW aus.
Der Konzern braucht ganz viel, aber sicher nicht mehr Geld.


Ich fände es nur fair, wenn zum Ausgleich für die ganzen entfallenden Gewinne aus China (weil man keine ordentlichen E-Autos zu einem ordentlichen Preis bauen kann) in Europa die Regularien (weg vom E-Auto-Zwang) mal wieder ein bisschen runterschrauben würde. :deliver:
 

parats'

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klar wirds kohle geben, dafür wird niedersachsen als großaktionär schon sorgen.

Das Niedersachsen überhaupt noch Anteilseigner bei VW ist, ist ohnehin der Treppenwitz der Geschichte.
Meine Befürchtung geht ebenfalls in die Richtung, dass es mal wieder keine wirtschaftliche, sondern eine politische Entscheidung wird.
Die Bilanz des Konzerns gibt mehr als genug Futter her um die Marke VW wieder auf Stand zu bringen. Und selbst wenn die cash reserve nicht mehr ausreicht, sollten die größten Anteilseigner mal darüber nachdenken den Streubesitz zu erhöhen und Aktienpakete auf den freien Markt zu geben (Kapitalerhöhung).

Im Kern muss sich die Marke VW ohnehin umstrukturieren. Wenn ich vom BR höre, dass erst nach einem freiwilligen Programm an betriebsbedingte Kündigungen gegangen wird, kann man sich ausmalen wie das am Ende ausgeht. :|
 
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parats'

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Es war ja schon länger ein Gerücht, aber mittlerweile wird es eng. Ein Epstein 2.0 wird es wohl nicht, aber deutlich mehr als MeToo.
Wenn man das rabbit hole etwas tiefer verfolgt, sollen Usher und Justin Bieber Opfer sein, aber das ist ziemlich shady, was ich dazu bisher gehört habe.


 
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bin gespannt ob trump seine enge verbindung zu ihm um die ohren fliegt, das interwebs ist ja gepflastert mit handshakes und engen familiären bildern zwischen trump und combs.
 

parats'

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bin gespannt ob trump seine enge verbindung zu ihm um die ohren fliegt, das interwebs ist ja gepflastert mit handshakes und engen familiären bildern zwischen trump und combs.
Das trifft afaik aber auch auf Kamalas frühe LA Jahre zu. Obama ebenfalls, aber der spielt keine größere Rolle gerade.
 

haschischtasche

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However, things took an unexpected turn when the company, after a two-day investigation, reportedly claimed the earbuds had only “deformed" and had not exploded. Samsung offered a replacement of the same model as a goodwill gesture[…]

Joah, Taubheit und PTSD von Bombe im Ohr explodiert, erstmal eine Ersatzbombe für den Kunden anbieten. :ugly:
 
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Veteran Japan lawmaker Shigeru Ishiba to be PM after 'final battle'​

In the Japan PM election, the liberal's Shigeru Ishiba defeats the conservative's Sanae Takaichi



naja, "liberal". jedenfalls ist der ehemalige verteidigungsminister nun premierminister, in der zwischenzeit schreibt er noch seine eigene autobiografie und titelt sie "The Conservative Politician".
 
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Gustavo

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naja, "liberal". jedenfalls ist der ehemalige verteidigungsminister nun premierminister, in der zwischenzeit schreibt er noch seine eigene autobiografie und titelt sie "The Conservative Politician".

LDP ist für Japan ungefähr, was "Heiliges Römisches Reich" für Deutschland war: Weder liberal noch demokratisch. Partei kann man ihr wohl geben.
 
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Die Limousinen von Mercedes sind seit Jahrzehnten das Standardfahrzeug der deutschen Taxifahrer. Doch der Absatz vor allem der einst beliebten E- und B-Klassen bricht dieses Jahr nahezu vollständig ein. Dahinter steckt ein bewusster Strategieschwenk von Mercedes-Chef Källenius.

der källenius ist so ein fuchs. wenn er den laden in 10 jahren vollständig an geely verscherbelt gibts bestimmt einen schönen bonus.

 

Gustavo

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der källenius ist so ein fuchs. wenn er den laden in 10 jahren vollständig an geely verscherbelt gibts bestimmt einen schönen bonus.


Gegenargument: Fast ganz egal was für ein Markt, "Luxussegment" bedienen ist in einer politischen Ökonomie in der die obersten Perzentile stetig mehr bekommen fast immer eine Gewinnerstrategie.
 
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Wo Enteignung der Reichen, Revolution jetzt!

aber davon bitte nix der Unterschicht geben, danke
 

Gustavo

Doppelspitze 2019
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Haben wir heute schon gemacht
-MfG Ihr Bürgergeldteam

Was überbleibt geht in Radwege in Peru!

Wann fangt ihr endlich mal damit an, Radwege in den anderen 193 Staaten (195 minus Peru und Deutschland) zu finanzieren???
 

Celetuiw

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Wann fangt ihr endlich mal damit an, Radwege in den anderen 193 Staaten (195 minus Peru und Deutschland) zu finanzieren???
Sorry müssen sparen. Man muss Prios setzen:
A) belegte Brötchen für die Frühstückspause
B) Kuchen für die anschließende Kuchenpause
C) Neues Fax zum Ersatz des abgebrannten
D) Sozialhilfe für Ausländer
E) Radwege in Peru
F) Rest!
 
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verschiedene Quellen sprechen von bis zu 500 Raketen
 

Benrath

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der källenius ist so ein fuchs. wenn er den laden in 10 jahren vollständig an geely verscherbelt gibts bestimmt einen schönen bonus.

ich dachte auch erst komisch .Aber sind ja nur 7000 Fahrzeuge im Jahr ...
auf der anderen Seite hätte ich das auch eher als Markenzeichen gesehen den Taxi Markt zu dominieren ..
 
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klar, für sich gesehen. aber das summiert sich, a- und b-klasse sind eingestellt, diverse einstiegssegmente werden nicht mehr bedient, lkw-sparte rausgelöst, alle trümpfe aufs luxussegment gesetzt, das zwar per se ertragsreich ist, aber auch schwankungen unterliegt. volumen bringt eben grundrauschen und grundauslastung in den werken und vorteile im einkauf, statt dessen kurzarbeit und gestrichene schichten in den werken.
 
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Joar, einerseits nur 7k Wagen, andererseits … was war denn da die Marge? Solange die auch nur halbwegs deutlich positiv war, frage ich mich schon warum man das freiwillig aufgibt.
Die Aussage im Artikel, dass Taxen nicht zur Luxusstrategie passen, halte ich schon für ziemlich dum. Für mich war und ist es stets ein Teil einer (immer eher teuren) Taxifahrt, dass man dabei auch in einem ordentlichen Auto sitzt, und nicht in einem Trabi.

Mit dem Fokus auf Luxus baut man sich eben eine Art Klumpenrisiko wie YNC schon schrieb. Warum nicht leistbare Benz-Karossen für deutlich weniger Geld bauen, um die Menschen anzufixen? Wenn man sie deutlich genug abgrenzt, dann kannibalisiert man sich dabei auch nicht selbst.
 
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Und dann rumheulen, wenn die leute ihre klein und mittelklasse wägen aus asien kaufen.
 
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...

Mit dem Fokus auf Luxus baut man sich eben eine Art Klumpenrisiko wie YNC schon schrieb. Warum nicht leistbare Benz-Karossen für deutlich weniger Geld bauen, um die Menschen anzufixen? Wenn man sie deutlich genug abgrenzt, dann kannibalisiert man sich dabei auch nicht selbst.
Naja wem gehört denn Mercedes? Leistbare Benz Karossen für weniger Geld würde doch nur den Markt von anderen Herstellern kaputt machen. Daran kann den Groß-Aktionären die wahrscheinlich überall Aktien halten auch nicht dran gelegen sein, den Gewinn der einen würde dann der Verlust der anderen Seite gegenüberstehen.
 
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das kannst du selbst nachschauen: https://www.onvista.de/aktien/unternehmensprofil/Mercedes-Benz-Group-Daimler-Aktie-DE0007100000

auch wenn es ersteinmal plausibel erscheint, so ist eine solche art der anteilsinhaber-getriebenen kooperation extrem unwahrscheinlich. für soetwas sind die interessen der anteilsinhaber dann doch zu verschieden und diese über die verschiedenen hersteller zu heterogen.
mE das mit abstand wahrscheinlichste ist schlicht eine managemententscheidung, in der die chancen und risiken dieser portfoliogestaltung eben anders eingeschätzt wurden als wir es jetzt tun. sie haben sich überlegt luxus = gute marge und gute marge = viel geld für uns. eventuell haben sie auch noch über die lange frist nachgedacht … aber die gewinnaussichten waren für die gewählte alternative unter den getroffenen annahmen einfach deutlich höher.

ähnlich wie bei TK, als man das fahrtreppengeschäft verkauft hat. da haben sich auch viele leute, ich inklusive, daran gezweifelt, dass die sich das auch wirklich gut überlegt haben.
 
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Imo ist die Marke Mercedes doch eh etwas verkommen. Mercedes stand in meiner Kindheit mal für gehobene Mittelschicht. Heute fährt jeder zweite Proll in Berlin Wedding Mercedes und ich persönlich find auch das "sportlichere" Äußere der letzten Generationen etwas peinlich. Würde mir nie einen kaufen, selbst wenn Geld keine Rolle spielt.
 
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