Nachrichten, Randnotizen und Kurioses v4

[Schl3mIL]

Bitte keine linksalternativen Schmierenblätter als Quelle angeben
Kannst ja gleich Indymedia linksunten posten

 

[Celetuiw]

Kannst gleich die Antwort aus der jungen Freiheit oder COMPACT posten, wahlweise Bild wenn du was softest willst

Die politische Haltung der Zeitung gilt als liberal[3][4] beziehungsweise linksliberal.[5][6] Sie pflegt die Debatte. Bei kontroversen Themen werden zur unabhängigen Meinungsbildung des Lesers zuweilen auch unterschiedliche Positionen gegenübergestellt. Sie wird von Journalisten als eines der deutschsprachigen Leitmedien eingestuft.

Die Zeit – Wikipedia

de.wikipedia.org

Jaja ist ein richtiges Antifa Kampfblatt, du hast recht

 

[Stirling]

49 Prozent der Befragten gaben an, schon einmal online beleidigt worden zu sein

Ähm, dafür bin ich doch hier?

Wer sich politisch eher links einordnet, nimmt demnach Hass im Netz häufiger wahr als Personen mit anderer politischer Einstellung.

Ja, weil linke Menschen im Prinzip alles als Hass interpretieren

So, jetzt ziehe ich mich wieder von Online Diskussionen zurück.

 

[Celetuiw]

Ja, weil linke Menschen im Prinzip alles als Hass interpretieren

Gegenbeispiel: ich interpretiere dein Gequatsche nicht als Hass, sondern als reines trololol
Q.E.D.

 

[schlaef3r]

Das was Stirling gepostet hat.
Nur bei Desinformation wird betont, dass es mehr von rechtsextremen komme.

 

[tic0r]

Also nach meiner Erfahrung unterscheiden sich die linken und rechten Ränder nicht viel in ihrem Opfernarrativ, ich meine die AfD besteht aus nix anderem. Und was die Mitte angeht, hat Mitte-Rechts aka gutbürgerlich in der Regel die empfindlicheren Schneeflöckchen als Mitte-Links. Siehe Schlemils Posts z.B. in diesem Forum.

 

[Celetuiw]

@schlaef3r ich poste mal weiter ab dort wo du es abgeschnitten hast:


und

 

[schlaef3r]

Da steht die Zielgruppe des Hasses, nicht aber dass der von Rechtsextremen kommt.
Es gibt genug Hass von anderen Personen mit Migrationshintergrund, besonders wenn man als Verräter gilt.

 

[schlaef3r]

Persönliche Erfahrung, nicht nur bei mir: meine Schwester war paar Jahre tot, weil sie einen deutschen Freund (jetzt Mann) hatte. Eine Freundin von mir ist aktuell verstoßen, weil ihr Freund einen noch "unerwünschteren" ethnischen Hintergrund hat.
Ich wurde oft genug beschimpft, dass ich zu deutsch sei aka eine Banane.
Ist es für dich in Ordnung, diese Erfahrungen lächerlich zu machen oder sind nur Erfahrungen von Personen mit Migrationshintergrund gut, die deine Meinung bestätigen?

 

[TealC]

Persönliche Erfahrung, nicht nur bei mir: meine Schwester war paar Jahre tot, weil sie einen deutschen Freund (jetzt Mann) hatte. Eine Freundin von mir ist aktuell verstoßen, weil ihr Freund einen noch "unerwünschteren" ethnischen Hintergrund hat.
Ich wurde oft genug beschimpft, dass ich zu deutsch sei aka eine Banane.

Darf ich fragen welchen sozialen ethnischen Hintergrund Du hast, dass ein deutscher Freund für Deine Familie ein derartiges Problem darstellt?

 

[Stirling]

Naja, das sind ja auch rechtsradikale Anfeindungen, da haben Deutsche kein Patent drauf.

 

[tic0r]

Persönliche Erfahrung, nicht nur bei mir: meine Schwester war paar Jahre tot, weil sie einen deutschen Freund (jetzt Mann) hatte. Eine Freundin von mir ist aktuell verstoßen, weil ihr Freund einen noch "unerwünschteren" ethnischen Hintergrund hat.
Ich wurde oft genug beschimpft, dass ich zu deutsch sei aka eine Banane.
Ist es für dich in Ordnung, diese Erfahrungen lächerlich zu machen oder sind nur Erfahrungen von Personen mit Migrationshintergrund gut, die deine Meinung bestätigen?

Ich glaube keiner hier wird anzweifeln, dass es diese Art von Hass gibt. Dieses Gehabe von überhöhter Identifikation mit der Auswanderungskultur, und das Ablehnen der besser Integrierten kenn ich aus dem osteuropäischen Rahmen auch. Aber erstens ist das, wie Sitrling sagt, letztlich eine rückständig-patriarchiale Sichichtweise und damit rechtskonservativ, nur eben nicht aus der Biodeutschen rechten Ecke kommend.
Zweitens würde ich, ohne konkrete Zahlen zu haben, das im Kontext des Hasses im Netz aufgrund von Migrationshintergrund als ein etwas anderes Thema betrachten. Das passiert nämlich hauptsächlich im privaten Rahmen unter Menschen, die sich kennen, während der meiste Hass im Netz ja von Fremden auf Fremde geht. Da geht es dann denke ich mehr um rein äußerliches als um Verhalten. Hab da aber wie gesagt keinerlei Zahlen, Daten und Fakten zu, würde mich ehrlich interessieren.

€: @TealC: Afaik hat @schlaef3r vietnamesischen (?) Hintergrund.

 

[schlaef3r]

Es passiert nicht nur privat, außer du betrachtest die lokale/regionale Gemeinde mit einigen hundert bis tausenden Mitgliedern als privat.

Gibt genug Fälle, wo die dann auch über öffentliche Beiträge hetzen.
Und ja, ich gehöre zu einer der sonst so gut integrierten und assimilierten Migranten Gruppe.

Habe noch gar nicht erwähnt, wie andere Personen mit andren Migrationshintergrund Bekannte oder mich mit ching chang chong oder nihao etc beleidigen, was deutlich öfter passiert als durch Leute ohne ersichtlichen Migrationshintergrund.

Aber bestimmt sind das alles nur verkleidete Nazis.

 

[Schl3mIL]

Habe noch gar nicht erwähnt, wie andere Personen mit andren Migrationshintergrund Bekannte oder mich mit ching chang chong oder nihao etc beleidigen, was deutlich öfter passiert als durch Leute ohne ersichtlichen Migrationshintergrund.

Aaaargh, nicht so laut schlaefer, das Zerbersten von Weltbildern könnte bei dem ein oder anderen ggf. zu ner heftigen psychischen Sinnkrise führen

 

[tic0r]

Du hast eine migrantische Gemeinde mit einigen tausend Mitgliedern und betrachtest dich als gut integriert und assimiliert? Das hört sich für mich ja eher nach Parallelgesellschaft an.
Also ich hab noch zwei polnische Kumpels und 20 polnische Verwandte, der Rest sind Deutsche oder andere Nationalitäten. Der nichtsnutzige Abschaum hockt halt jetzt irgendwo in seinen Buden und schuftet auf dem Bau (wenn überhaupt), mit denen hab ich null Kontakt mehr.

@Schl3mIL: Warum sollte das so sein? Empirische Evidenz ist nice, aber am Ende nutzlos. Ich hab deutlich mehr Anfeindungen durch Biodeutsche erlebt und viele der Migranten, die ich kenne, ebenfalls. Zerberstet das dann auch irgendwelche Weltbilder? Unterschiedliche Menschen machen unterschiedliche Erfahrungen, surprise! Gibt's hier irgendwen der behauptet, dass Menschen mit türkischem, arabischem oder wasauchimmer Hintergrund nicht rassistisch sein könnten? Newsflash: Auch schlaefer könnte ein Rassist sein!

 

[Schl3mIL]

Auch schlaefer könnte ein Rassist sein!

Das ist völlig ausgeschlossen, in diesem Forum gibt es lediglich vernünftige Bürger der Mitte und Linksextremisten

 

[GeckoVOD]

Aaaargh, nicht so laut schlaefer, das Zerbersten von Weltbildern könnte bei dem ein oder anderen ggf. zu ner heftigen psychischen Sinnkrise führen

Da zerbricht bei mir keinerlei Weltbild, das war mir selbst auf dem platten, fränkischen Kuhkaff bewusst. Ich kenne da auch die Enklave der Migranten aus dem Raum Ägypten, Libanon und dem Irak, sowie deren Meinungen / Äußerungen zu "normalen" Phänomenen. Seien es "die Juden", Homosexualität oder feministischen Kleinstäußerungen. Gustavo hat es bereits angemerkt, nur weil man deutschen Boden betritt, legt man noch lange nicht das erzkonservative Weltbild ab.
Allerdings wäre es nicht so, als ob ich nicht die immergleichen Äußerungen, abzüglich "die Juden" (stattdessen "Israel und Zionisten" als Feigenblatt) auch vom CSU-Stammtisch kenne, lautstark aus der Boomerfraktion.
Inhaltlich unterscheiden sich die Äußerungen beider Lager exakt gar nicht. So behindert diese Menschen waren und sind, so haben sie primär (was Schaefer schildert), die Leute angekotzt, die sie aus sicherer Distanz oder unter ihrer Fuchtel wähnten. Surprise, trotzdem sind ihre Nachkommen ein Stück weit moderater geworden und die eigenen Töchter durften dann doch mehr als man "den Emanzenfotzen" gegönnt hätte. Ewiggestrige Arschlöcher und Hurensöhne halt.

Daneben kenne ich auch die Paralallelgesellschaften von Migranten mit/ohne muslimischen Hintergrund in urbanen Gegenden. Ganz andere Hausnummer und da spielt häusliche Gewalt und Gewalt gegenüber Fremden / liberalen Personen eine größere Rolle. Ich verstehe eure (lokalen) Probleme und sehe da auch in Teilen ein Versagen der Innenpolitik, sowohl regional als auch auf Bundesebene.
Auch hier, ich müsste den Post über Sonneberg (das du irgendwo hier auch hingerotzt hast) hocholen: Kenne ich von da mit ähnlicher Intensität und Gewaltbereitschaft. Neonazi-Glatzenspackos feinster Coleur, in extremster Form der NSU (wenige Kilometer weg), in milderer Form so Personen wie Phoenix, der da temporär eine Heimat fand und nur Kinder und Rentner ins Koma prügelt.
Ist halt immer das selbe, Extremisten alleine sind ein handhabbares Problem, wenn sie die wenigen Dorftrottel sind, sie werden erst dann ein Problem, wenn sie schön parallel Netzwerke bilden können. Wir können das Nahbereichs-Spiel jetzt weiter spielen und die Gegenseite belächeln, oder halt einfach anerkennen, dass die Ursachen bekämpft werden müssen.

Hab übrigens hier auch kein Anliegen, nur Freizeit, also braucht man auch nicht antworten.

 

[Celetuiw]

Persönliche Erfahrung, nicht nur bei mir: meine Schwester war paar Jahre tot, weil sie einen deutschen Freund (jetzt Mann) hatte. Eine Freundin von mir ist aktuell verstoßen, weil ihr Freund einen noch "unerwünschteren" ethnischen Hintergrund hat.
Ich wurde oft genug beschimpft, dass ich zu deutsch sei aka eine Banane.
Ist es für dich in Ordnung, diese Erfahrungen lächerlich zu machen oder sind nur Erfahrungen von Personen mit Migrationshintergrund gut, die deine Meinung bestätigen?

Nein, das will ich natürlich nicht lächerlich machen. Aber Hass im Netz und Ablehnung von "anders sein" im sozialen Umfeld sind zwei verschiedene paar Schuhe. Ich sprach explizit von ersterem und das auch, wie hoffentlich deutlich wurde, etwas überzeichnet.

Ist auch so, wie schon gesagt, dass Ausgrenzung von anderen kein Phänomen der "Biodeutschen" ist, dessen bin ich mir bewusst.
Ich denke nur, dass ist eine andere Form der Kommunikation und Ausgrenzung im Privaten ("Tot für die Familie, Banane") und die Frage wie Hass im Netz funktioniert.

 

[schlaef3r]

also wenn Nichtbiodeutsche Nazikommentare unter "ihresgleichen" ablassen, zählt das dann auch "nur" als Rechtsextremismus?

Acting white - Wikipedia

en.wikipedia.org

oder bei dem Thema zitiere ich gerne den Umgang mit Philipp Rösler:

Missglücktes Interview: Fragen nach Röslers Herkunft: Alltagsrassismus bei der "Taz"?

FDP-Chef Philipp Rösler wurde nach seiner Herkunft gefragt, er wollte nicht antworten. Das hat die Tageszeitung "Taz" nicht akzeptiert und aus Protest nur die Fragen des Interviews abgedruckt. Nun trifft die Zeitung die scharfe Kritik ihrer Leser. Ist das Vorgehen rassistisch?

www.tagesspiegel.de

€: @tic0r deswegen hab ich den Müll einen Jahrzehnt ignoriert und durfte mir lustige Sachen anhören. Zum Glück sterben die Altrassisten langsam alle an Altersschwäche weg.

 

[Celetuiw]

also wenn Nichtbiodeutsche Nazikommentare unter "ihresgleichen" ablassen, zählt das dann auch "nur" als Rechtsextremismus?

Ich bin nicht sicher worauf du genau heraus willst? Ich finde das genauso so scheiße, auch wenn es nur innerhalb der eigenen Subgruppe ist, klar.

 

[Btah]

gegen Linke, LTQGBIASDWASDXYZ+, Anti Woker Cancel Culture Reflex und so.

das ist wohl das Musterbeispiel für Hass "wahrnehmen"...natürlich nur wenn er von "rechts" kommt

und wenn die Rechten den Hass gegen sich nicht so wahrnehmen, geben sie wohl auch seltener bei so einer Studie an gehasst worden zu sein

 

[Xantos2]

Hass aus der Impfgegner-Bubble trifft meiner Beobachtung nach eher Politiker, nicht so oft andere Nutzer. Da kommt also Hass vor, er sollte aber auf Umfragen der Art "bin von Hass betroffen" wenig Einfluss haben.

Dann gibt es Hass gegen ganze Gruppen. Hass auf Juden, Hass auf Ausländer. Der erstere ist die letzten Monate sehr sichtbar und kommt natürlich auch von Deutschen (rechts wie links), proportional aber klar aus muslimischer Richtung. Insbesondere wenn man sich offen ausgesprochenen Hass anschaut - Deutsche haben im Schnitt mehr Angst vor sozialen und wirtschaftlichen Konsequenzen, wenn sie ihren Hass offen äußern.

Wenn es um Hass auf normale Bürger geht, dann ist vermutlich eine der lautesten Varianten von denen die meisten Betroffen sind (und zwar im Internet und im echten Leben):

#1 - Hass auf Frauen. 50% der Gesellschaft und extrem weit verbreitet - kommt aus allen Richtungen, mit Sicherheit sind Männer allgemein und patriarchalische Einwanderergruppen nicht unterdurchschnittlich vertreten.

#2 - Hass auf Homosexuelle. 10% der Gesellschaft? Hier kommt der Hass nicht nur, jedoch überproportional aus den gleichen Einwanderergruppen.

#3 - Hass unter Jugendlichen, die sich persönlich kennen (und in Fortnite oder in Foren nicht kennen) Klassische Beschimpfungen etc. - das ist vielleicht sogar die größte Gruppe wenn wir nach der Zahl Betroffener gehen würden?

Diskriminierung (in Abgrenzung von Hass) erdulden umgekehrt natürlich Menschen mit nicht-westlichem Migrationshintergrund. Und das mit Sicherheit überproportional aus der rechten Ecke.

Und Angst um sozialen und wirtschaftlichen Status haben dann eher Leute aus dem konservativen Spektrum. Die werden vielleicht auch mal beschimpft - würde da aber nicht cancel culture mit Hass gleichsetzen, würde den Begriff "Hass" mir zu breit definieren.

 

[elaida]

Habe noch gar nicht erwähnt, wie andere Personen mit andren Migrationshintergrund Bekannte oder mich mit ching chang chong oder nihao etc beleidigen, was deutlich öfter passiert als durch Leute ohne ersichtlichen Migrationshintergrund.

Aber bestimmt sind das alles nur verkleidete Nazis.

du verwechselst das hier mit dem 7-farbenhaarpracht genderseminar um die ecke. kein mensch behauptet ernsthaft, dass rassismus und nazihaftes gebahren ausschließlich biodeutschen kartoffeln inhärent sind. du hängst dich aber irgendwie immer und immer wieder an genau diesem quatschpunkt auf.

 

[Das Schaf]

Deutsche haben im Schnitt mehr Angst vor sozialen und wirtschaftlichen Konsequenzen, wenn sie ihren Hass offen äußern.

Du warst noch nie am Stammtisch

 

[Wintermute]

Du warst noch nie am Stammtisch

Das ist ja dann ne ingroup, da gibts keine sozialen Konsequenzen

 

[parats']

Das ist ja dann ne ingroup, da gibts keine sozialen Konsequenzen

Doch klar, wenn man nicht die Meinung des Stammtischs teilt, ist man da auch schnell raus.

 

[tic0r]

Naja der ganze Beitrag war ja mal wieder das Paradebeispiel eines typischen Xantos-Posts.
1. Hass der Impfgegner trifft in sozialen Netzwerken nach meiner Erfahrung auch zahllose Personen, die sich schlicht und ergreifend für die Impfung aussprechen, nicht nur Politiker. Natürlich ging es bei den Impfgegner-Demonstrationen auf der Straße in erster Linie um Politiker, aber das ist hier ja nicht das Thema.
2. Antisemitismus im Gaza Kontext kommt mehrheitlich aus muslimischer Ecke, würde ich auch vermuten. Gleichzeitig wird valide Kritik an Israels Verhalten gerade in Deutschland auch schnell mit Antisemitismus gleichgesetzt, sieht man auch hier im Forum. Muslimfeindlichkeit gibt es seitdem auch verstärkt und der kommt in dem Kontext vermehrt aus der rechten Ecke. Dazu gibt es in sozialen Netzwerken, ich vermute durch russische Trollfarmen unterstützt, auch eine große antisemitische Weltverschwörungs-Bewegung, die mehrheitlich rechte Gruppen anspricht. Siehe auch diese Geschichte mit dem Tunnel zur Synagoge in den USA vor ner Weile.
3. Hass auf Frauen im Netz: Ich mein wir sind oder waren alle mal Teil der Gaming-Szene, die ist ordentlich sexistisch und das hat mit patriarchalen Einwanderungsgruppen herzlich wenig zu tun.

Mir ist das allgemein zu viel Verweis auf patriarchale Einwanderungsgruppen. Klar gibt es da in bestimmten Bereichen proportional noch größere Probleme, aber Hass im Netz ist primär ein Ausfluss des gefühlten rechtsfreien Raums und dem Fehlen jeglicher Konsequenz bei Fehlverhalten, in dem wir aufgewachsen sind. Ich meine man beschwert sich zurecht darüber, dass das im echten Leben Fehlverhalten noch verstärkt und wundert sich darüber, wenn es online passiert? Ist ja keine komplett getrennte Welt.

 

[Wintermute]

Kp ich bin mit 90% Migranten aufgewachsen, der Großteil aus muslimischem Raum

Hass auf "die Juden" gabs genug, ohne dass einmal das Wort "Gaza" fiel
e: ebenso alle Anekdoten aus der Flüchtlingshilfe, die ich so gehört hab. Ist mir n bisschen zu sehr Scheuklappe.

 

[tic0r]

Das war etwas unglücklich formuliert, es ging für mich darum zwei verschiedene Arten des Antisemitismus darzustellen. Nach meiner Erfahrung ist der muslimische Antisemitismus eher mit der Handeln Israels verbunden und dabei aber komplett überzogen. Hass auf Juden als geheime Weltverschwörung, die die Eliten kontrolliert, ist für mich eher ein klassischer "weißer" Antisemitismus - heißt natürlich auch nicht, dass es nicht Überschneidungen oder ähnliches gibt.
Ich bin gut integriert in biodeutscher Sauf- und Bauernjugend aufgewachsen und da gab es nicht weniger Hass, der war nur gleichmäßiger auf alles, was anders ist, verteilt.

 

[tic0r]

Cop resigns after mistaking falling acorn for gunshot, firing at unarmed suspect cuffed in patrol car

The suspect, Marquis Jackson, was luckily uninjured, but the “situation was traumatic” for him, police acknowledged.

nypost.com

Ein Polizist in den USA schießt auf sein eigenes Fahrzeug und einen darin in Handschellen befindlichen Festgenommenen, weil er das Geräusch einer Eichel auf dem Autodach für einen Schuss hält. Klingt nach einer guten und entspannten Grundstimmung, die man als Polizist so hat.

 

[Scorn4]

Dann fällt er noch auf den Boden, schreit, er sei getroffen und könne seine Beine nicht mehr fühlen und seine Kollegin ballert dann auch auf den Streifenwagen.
Stattdessen war das nur eine scheiss Eichel, nicht auf ihn sondern sein Auto.
Aber muss man ja alles auch mal aus deren Perspektive sehen

 

[mikano]

Nach Hanau-Gedenken in Chemnitz: Polizei wirft Blumen und Kerzen weg

Direkt nach einer Demo für Opfer des Anschlags warfen Polizisten Blumen und Kerzen in den Müll. Das wollen sie der Anmelderin sogar in Rechnung stellen.

taz.de

Moneyquote:

Zudem seien die Auflagen bei einer zeitgleich in der Nähe befindlichen Demo der rechtsextremen Kleinpartei Freie Sachsen nicht so rigoros durchgesetzt worden – etwa die Begrenzung des Lärms der Partei, welcher Redebeiträge der Hanau-Kundgebung gestört habe. Die Aktion der Polizei sei umso schockierender, weil auch die Freien Sachsen regelmäßig Kerzen um die Ecke am Rathaus abstellten, so die Aktivistin. „Die dürfen allerdings stehen bleiben – das wird von der Polizei geduldet.“

Dabei hat die Anmelderin nach eigener Auskunft vor der Kundgebung sogar mit der Polizei abgesprochen, dass man Blumen und Kerzen niederlegen wolle – die Polizei habe das in Ordnung gefunden. Am Ende habe man den Großteil wieder weggeräumt, sich aber bei der Auflösung der Versammlung dazu entschlossen, ein paar Blumen sowie neun Kerzen für die Opfer als „temporären Gedenkort“ stehen zu lassen.

 

[Wintermute]

Sachsencops being Sachsencops würd ich mal sagen, der Naziklüngel ist ja nichts neues

 

[Celetuiw]

Das ist schon bitter. Wegen Verstoßes gegen die Auflage "den Demonstrationsort ordnungsgemäß zu hinterlassen"
So ein Pillepalle.

 

[saistaed]

Hohe Mieten in Großstädten verschärfen den Fachkräftemangel

Die hohen Mieten in Ballungszentren und Großstädten können sich viele Menschen nicht mehr leisten. In Zeiten des Fachkräftemangels wird das zunehmend zum Problem für Unternehmen.

www.tagesschau.de

Vielleicht lassen sich Union und FDP ja so für mehr Regulierung am Mietmarkt gewinnen.

 

[Celetuiw]

Hohe Mieten in Großstädten verschärfen den Fachkräftemangel

Die hohen Mieten in Ballungszentren und Großstädten können sich viele Menschen nicht mehr leisten. In Zeiten des Fachkräftemangels wird das zunehmend zum Problem für Unternehmen.

www.tagesschau.de

Vielleicht lassen sich Union und FDP ja so für mehr Regulierung am Mietmarkt gewinnen.

Das wär ja noch schöner. Der Markt wird schon regeln

 

[Stirling]

Wird er auch. Sollen die Arbeitgeber halt raus aus den Großstädten, Mieten gehen für alle runter, problem solved.

 

[Celetuiw]

Wird er auch. Sollen die Arbeitgeber halt raus aus den Großstädten, Mieten gehen für alle runter, problem solved.

Dann müssen se aber aufs Land wo kein Bus fährt zwischen Bernburg und Köthen in Sachsen Anhalt, es keine Glasfaser gibt und wo sich die Männerdutt tragende körnerfressende Belegschaft auch nicht so wohl fühlt soziologisch. Weil der Bauer um die Ecke keine Chia Samen anbaut aber ne Ricarda Lang am Galgen aufm Hof stehn hat

 

[parats']

Hohe Mieten in Großstädten verschärfen den Fachkräftemangel

Die hohen Mieten in Ballungszentren und Großstädten können sich viele Menschen nicht mehr leisten. In Zeiten des Fachkräftemangels wird das zunehmend zum Problem für Unternehmen.

www.tagesschau.de

Vielleicht lassen sich Union und FDP ja so für mehr Regulierung am Mietmarkt gewinnen.

Vielleicht sollte die Gurkentruppe erstmal versuchen ihr selbstgestecktes Ziel beim Zubau zu erreichen.
Es galt ja mal 400k p.a.. Da dürfte man weit drunter liegen. Das muss dieser neue Deutschlandtakt sein, wenn Olaf seine Bazooka für den doppelwums rausholt.

 

[Celetuiw]

Vielleicht sollte die Gurkentruppe erstmal versuchen ihr selbstgestecktes Ziel beim Zubau zu erreichen.

Jetzt bitte komm hier nicht mit pragmatischen Ideen, wir gleiten gerade gezielt und präzise in die Polemik