Nachrichten, Randnotizen und Kurioses v4

Shihatsu

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übergriffige großfamilien im kh nach deiner einschätzung also fakenews?
Es wird ein Artikel gepostet, darauf hin wird etwas erzählt was so nicht in dem Artikel steht, sondern aus dem eigenen Fremdhass und der Angst kommt - jupp, das ist eine der besten Definitionen von Fakenews ever.
Und weil dieses Thema so schrottig angefangen und mit Fakenews losgetreten wurde, wird es hier, basierend auf diesem Artikel, auch nicht weiter diskutiert. Mit einem besseren Aufhänger kann es von mir aus in den Flüchtlingsthread oder keine Ahnung wohin, aber hier - so - bitte nicht.

Dieser Beitrag wurde gemeldet, aber ich lasse ihn genau für diese Demonstration stehen, weitere dieser Art werde ich aber löschen. Es ist nicht okay, Beitrag mit Aussage A zu posten, daraus dann Aussage B zu machen und sich auf Aussage A zu berufen, wenn A was anderes sagt als B. Ich bitte darum so etwas in Zukunft zu unterlassen. Bitte betrachtet das als moderative Ansage und diskutiert die nicht wieder hier weiter, wird dann eh gelöscht - auch wenn ihr nur in Teilen eures Beitrags drauf eingeht wird der gesamte Beitrag gelöscht, denn das derailt dann trotzdem.
 
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parats'

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Es ist so bitter und ich bin mir ziemlich sicher, dass sich Berlin damit keinen Gefallen getan hat (mal unabhängig vom Verkauf 2004). Ich kann mir durchaus vorstellen, dass dort nicht die Sahnestücke abgegeben worden sind und unterm Strich wird für die 2,5mrd natürlich kein einziger zusätzlicher m² Wohnfläche gebaut.

 
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Jo, denk auch für 2,5 mrd selbst wohnungen hoch ziehen wäre die deutlich bessere option gewesen.
 
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Ob es ein gutes Geschäft ist, lässt sich aufgrund der Schlagzeile natürlich nicht sagen.
Grundsätzlich halte ich es für sinnvoller das Geld in Neubauten zu investieren und das politische Problem über Mietpreisregulierung zu lösen. Die bindet dann auch alle Mieten und nicht nur die einer privilegierten Minderheit.
 
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Jo, denk auch für 2,5 mrd selbst wohnungen hoch ziehen wäre die deutlich bessere option gewesen.
Die Frage wäre: wo. Das Tempelhofer Feld auch nur teilweise bebauen würde ja fast sicher in Straßenschlachten enden, und Aufstocken wird durch den Flickenteppich an unterschiedlichen Regeln zwischen den Bezirken auch ganz gut verhindert.
 

parats'

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Grundlegend muss man in dem Fall natürlich schauen, wie die Substanz der übergebenen Wohnungen ist. Ich hab was von Asbestproblematiken gelesen, aber das kann auch unqualifiziertes gerede sein.
Mit Sicherheit werden es aber Wohnungen sein, die ohnehin problematisch werden könnten. Entweder weil ein leichter Investitionsrückstand deinen cashflow bei einem Mietendeckel ins negative dreht, oder noch hohe Grundschulden eingetragen sind.
In jedem Fall wird aber kein zusätzlicher Wohnraum geschaffen und unter dem Aspekt ist der deal etwas suboptimal.

Ist das Tempelhofer Feld was heiliges oder wieso wird das immer angeführt? Als nicht Berliner verstehe ich das irgendwie nicht.
Ich wäre ja für Windkraftanlagen. :deliver:
 

GeckoVOD

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Grundlegend muss man in dem Fall natürlich schauen, wie die Substanz der übergebenen Wohnungen ist. Ich hab was von Asbestproblematiken gelesen, aber das kann auch unqualifiziertes gerede sein.
Vonovia hat sich iirc selbst dazu verpflichtet die Co2-Emissionen drastisch zu reduzieren. Mit dem Abstoßen ist das natürlich ein dickes Plus, muss man nichts sanieren und kriegt sogar noch Geld.
Andererseits hat die Stadt hoffentlich gut überlegt, was sie da kaufen, auch abgesehen von der Substanz. Man will ja sicherlich auch irgendeine Art von Sozialplan damit verfolgen und da ist Neubau nicht immer der beste Weg dort zu investieren, wo es nötig erscheint.
 
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Ist das Tempelhofer Feld was heiliges oder wieso wird das immer angeführt? Als nicht Berliner verstehe ich das irgendwie nicht.
Ich wäre ja für Windkraftanlagen. :deliver:
Naja, nach dem "Volksentscheid", dass es nicht bebaut werden soll, sind die Berliner da etwas voreingenommen würde ich behaupten. Bei einem weiteren Volksentscheid dürfte man diesbezüglich mit einer erhöhten Mobilisierung rechnen, und wenn die nächste Regierung einfach entscheidet da etwas zu bauen, dann dürfte das einiges an Stimmen für die nächste Wahl kosten. Entsprechend fasst niemand dieses heiße Eisen an.
Dass es eine Möglichkeit wäre zusätzliche Wohnungen in attraktiver Lage zu schaffen ist den Berlinern egal. Sie wohnen ja schon in Berlin und brauchen auch keine Zweitwohnung. :mond:
 

parats'

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Aber als was wird das Feld denn dann benutzt? Man kann da ja sicherlich einfach drüber laufen, wieso wandelt man es dann nicht einfach in eine Art Stadtpark um. :deliver:
 
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Ich war vor ein paar Jahren da, um die herrliche Arichtektur des alten Terminals abzufeiern :deliver:

Da ist einfach ... nichts.

Ein paar gammeligge Hochbeete und auf den betonierten Pisten fahren Leute Inline Skates und ein paar sitzen auf der Wiese rum und andere lassen ihre Hunde hinscheißen, oder spielen Fußball.
Es ist einfach absurd in dieser Lage ein derartig riesiges Brachgelände zu haben. Für Nicht-Berliner wahrscheinlich nicht zu verstehen.
 

parats'

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Das klingt nach jeder Art von Rasenfläche in Deutschland, nur zubetoniert. :troll:
 
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ka ob das eher in einen der Corona threads passt oder hier, aber das ist wirklich krass:
 
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Aber als was wird das Feld denn dann benutzt? Man kann da ja sicherlich einfach drüber laufen, wieso wandelt man es dann nicht einfach in eine Art Stadtpark um. :deliver:
Ist es ja gewissermaßen. Ein Stadtpark a la Berlinaise. Leider ist Mackias Beschreibung nicht ganz verkehrt. Man hat das Gelände einfach so gelassen wie es ist, also ein Flughafengelände eben. Und da wird dann eben gegrillt, Geskatet, Müll produziert … was man auf Grünflächen eben so macht.
Nur ist die Grünfläche auch so groß, dass man die Hälfte oder auch nur ein Drittel bebauen könnte und immer noch viel Park hätte.
 
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da ist nen ziemlich großes Vogelschutz- Brutgebiet.
Richtung Ringbahn diverse Biologen Projekte, zum thema urban gardening, Fischzucht undso. bzw. irgendeinen selbstversorgung in der stadt shizzle
 

parats'

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Ist es ja gewissermaßen. Ein Stadtpark a la Berlinaise. Leider ist Mackias Beschreibung nicht ganz verkehrt. Man hat das Gelände einfach so gelassen wie es ist, also ein Flughafengelände eben. Und da wird dann eben gegrillt, Geskatet, Müll produziert … was man auf Grünflächen eben so macht.
Nur ist die Grünfläche auch so groß, dass man die Hälfte oder auch nur ein Drittel bebauen könnte und immer noch viel Park hätte.
Okay, ist mir dennoch irgendwie schleierhaft, wie man sowas einfach so lässt und als Naherholungsgebiet verkauft. :ugly:
Berliner sind da einfach anders. Um die Fläche ist es in der Tat schade, aber für sowas gab es ja den Volksentscheid. :deliver:
 
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Palmer setzt sich mit 180 Euro Parkgebühren für SUV-Fahrer durch

Die Tübinger Anwohner sollen künftig 120 Euro im Jahr zahlen. Für Autos mit Verbrennungsmotor, die mehr als 1800 Kilogramm wiegen, und für Elektroautos mit einem Gewicht von mehr als 2000 Kilogramm werden 180 Euro fällig. Aufgrund der Batterie sind Letztere schwerer, dieser Nachteil wird berücksichtigt

mein kompakter ioniq 5 wiegt 2.095 kg :deliver:

 
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Ich zahle mit meinem Kleinwagen jährlich 720€ :eagle:

Ich bin ja nun absoluter SUV-Gegner, gerade in den Städten. Aber niemand, der so ne Karre fährt, wird doch wegen 100€ mehr im Jahr darauf jetzt verzichten. Da müsste man die Gebühren schon auf mindestens 1800€ erhöhen, eher noch 18.000€.
 

parats'

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Warte mal, du zahlst das doch nur für die TG, richtig?
Wir zahlen hier 50€ fürs Jahr, dafür darf das Auto an der Straße stehen und darum geht es auch.
Was Du für die Nutzung privater Flächen bezahlst ist ja dein Bier, hier geht es rein um die öffentliche Straße und da sind 120€ schon ne Ansage. Technisch wäre die Erfassung nach "Größe" absolut kein Problem. Hier sind die Daten vom Einwohnermeldeamt und der KfZ-Zulassungsstelle verknüpft, ich kann also nicht für x beliebige Parkausweise beantragen, sondern das Auto muss auf mich zugelassen sein (Sonderregel für Firmenwagen/Leasing etc. pp. gibt es aber).
 
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Warte mal, du zahlst das doch nur für die TG, richtig?
Ja, war auch nicht ganz ernst gemeint als Vergleich.
Aber so ein SUV kostet doch recht viel, ich kann mir nicht vorstellen, dass da 100€ mehr im Jahr die Wahl auf den Kleinwagen fallen lässt.
Würdet ihr euch wegen 100€ mehr ein kleineres Auto anschaffen? Oder würdet ihr euch nicht eher einfach nur über "die blöden Grünen" ärgern?
Ein Van ist übrigens auch recht schwer, aber für kinderreiche Familien eigentlich alternativlos.
 
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dem im suv ists wahrscheinlich egal, das zielt ja erstmal auf den individualverkehr der breiten masse: der marketingtyp im audi q7 firmenwagen zahlt das halt, die mutti mit ihrem 10 jahre alten twingo fängt vielleicht jetzt durchaus zu rechnen an, ob das noch machbar ist.
 

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Wahrscheinlich nicht, dafür sind 100€ wirklich zu wenig. Aber man zieht die Daumenschraube ja immer nur eine halbe Drehung an und schaut wann der Mob vor dem Rathaus steht und Löw Palmer raus brüllt.
Auf der anderen Seite sind Parkgebühren nur ein Teil der Unterhaltskosten. Früher war sowas ja mal "kostenlos". Ich gehe mal davon aus, dass eine nächste Reform der KfZ-Steuer hier ebenfalls die Preise anzieht. Die Aktuelle Berechnung haben ohnehin Drittklässler ausgewürfelt beim Mau Mau spielen.
 
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dem im suv ists wahrscheinlich egal, das zielt ja erstmal auf den individualverkehr der breiten masse: der marketingtyp im audi q7 firmenwagen zahlt das halt, die mutti mit ihrem 10 jahre alten twingo fängt vielleicht jetzt durchaus zu rechnen an, ob das noch machbar ist.
Erstens wird der 10 Jahre alte Twingo wohl weniger als 1800kg wiegen und zweitens hat die Mutti wahrscheinlich gar keine große Wahl, die wird die Karre brauchen um zur Arbeit zu kommen etc. Wird eher weniger in die Altersvorsorge gesteckt, sofern das überhaupt passiert.

Vielleicht bin ich ja ein Sonderling, aber bei mir könnten die Kosten steigen wie sie wollen, ich könnte auf mein Auto nicht verzichten. Außer die Kosten werden so hoch, dass ich unterm Strich mit Hartz 4 mehr Geld über hätte :catch:
 
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Ach ja, stimmt. Falsch gelesen.
Die Mutti wird den Twingo trotzdem nicht aus Jux und Dollerei fahren.
 
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Die Gebühren für einen Anwohnerparkausweis sind ein Witz. Für das Recht, 12-15 m² öffentliche Fläche mit einer Blechdose zu blockieren die paar Euro im Jahr? Kann ich da gleich fünf von haben und mir eine Blockhütte oder einen kleinen Schuppen drauf setzen? Gerade in Großstädten ist das Platz, den dringend Fuß- und Radwege bräuchten.
 

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Vielleicht bin ich ja ein Sonderling, aber bei mir könnten die Kosten steigen wie sie wollen, ich könnte auf mein Auto nicht verzichten. Außer die Kosten werden so hoch, dass ich unterm Strich mit Hartz 4 mehr Geld über hätte :catch:
Das ist natürlich immer eine individuelle Entscheidung. Ich hatte bis zum letzten Jahr die gleiche Einstellung. Allerdings hat das durchgehende Homeoffice mich eigentlich zum Verkauf gezwungen. Ich habe währen der Corona Zeit meine zarten 280ps 1x die Woche am Sonntag auf der Autobahn ausgefahren, damit der Wagen zumindest bewegt wird. Das habe ich genau 3 Monate gemacht und mein Auto dann verkauft.

Die Gebühren für einen Anwohnerparkausweis sind ein Witz. Für das Recht, 12-15 m² öffentliche Fläche mit einer Blechdose zu blockieren die paar Euro im Jahr? Kann ich da gleich fünf von haben und mir eine Blockhütte oder einen kleinen Schuppen drauf setzen? Gerade in Großstädten ist das Platz, den dringend Fuß- und Radwege bräuchten.
Es gab hier in Hamburg mal eine Parkplatzpflicht für Neubauten. Die Idee war damals, dass jede Wohneinheit einen Stellplatz auf dem privaten Grund haben sollte um die Straße nicht zu verstopfen. Dann hat man die Regelung gekippt und gehofft, dass die Leute dann einfach keine Autos mehr kaufen, weil es ja keinen Parkraum auf privatem Grund mehr gibt.
Was soll ich sagen..? Ging nicht so auf. :deliver:
 
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Wie wärs denn mit Anwohnerparkausweisen mit einem Preis pro Flächenverbrauch? Gern auch mit einem Faktor fürs Fahrzeuggewicht, um unnötige Panzer höher zu belasten als viel umbaute Luft aka Familienkutsche, z.B. Fläche*Fahrzeuggewicht in Tonnen. Kosten pro Fläche angelehnt an den lokalen Mietspiegel.

Gerade mal grob Überschlägen, ohne weiteren Faktor kostet das für meinen Touran dann rund 75 Euro im Monat.
 
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Äh sorry, das klingt nach einem schlüssigen Konzept. Das geht gar nicht :troll:
 

parats'

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Dazu müsste man ja erstmal flächendeckend Anwohnerparkbereiche ausweisen. Ich kann nur für HH sprechen und wir haben hier gerade mal 5 zusammenhängende Gebiete in den Hotspots. Aber ja, eine grundlegende Idee wäre es sicherlich. Sonderfälle wie Wechselkennzeichen haben dann halt Pech.
Allerdings dauert es keine 2 Monate, dann wird es einen Anwohnerparkausweisdeckel geben und diverse Bürgerbewegungen wie "Volkswagen enteignen". :troll:
 
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Nochmal nachgerechnet, sind eher 90 Euro bei einem Mietspiegel von 7 Euro kalt. Der X6 im Bonzenviertel ist dann schnell bei 250 Kröten/Monat. Denke, so wird ein Schuh draus :deliver:

Und keine Angst, schaffe die rechtlichen Grundlagen und Anwohnerparkzonen schießen aus dem Boden wie Bubble Tea Shops :deliver:
 

parats'

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Ach Du willst das pro Monat? :rofl2:
Beim aktuellen Kurs von 25€ für Parken ohne Parkschein hat der Bonze also 10 Schüsse pro Monat frei. :raul:
 
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Ja, ich sehe auch, dass das vielleicht doch das Präkariat überproportional hart trifft, da.gibt es noch Nachbesserungsbedarf, vielleicht reicht das als Halbjahrespreis erstmal aus. Eine eine Idee, wie man das unbürokratisch verfeinern könnte?
 

parats'

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Klar. Ab einem Monatseinkommen von 6.500 Brutto.

:troll:
 

Gustavo

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dem im suv ists wahrscheinlich egal, das zielt ja erstmal auf den individualverkehr der breiten masse: der marketingtyp im audi q7 firmenwagen zahlt das halt, die mutti mit ihrem 10 jahre alten twingo fängt vielleicht jetzt durchaus zu rechnen an, ob das noch machbar ist.

Geiles Argument. Erinnert mich an Laschet und eigentlich die gesamte CDU, die jedes Mal bei der Bepreisung von CO2 mit "aber was ist mit der armen Krankenschwester auf dem Land, die auf ihr Auto angewiesen ist???" kommen. Gibt auch Arschlöcher und Taugenichtse, die auf dem Land wohnen. :ugly:
 

Gustavo

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Und was ist genau dein Argument?

Dass du nicht mit der Mutti mit dem Twingo kommen sollst, wenn du Niedrigverdiener meinst. Und dass es schwachsinnig ist, einzelne Maßnahmen, wenn sie ansonsten vernünftig sind, nicht zu machen, weil die Niedrigverdiener sie sich nicht leisten können. Wenn das das Problem ist, haben wir durchaus Mittel und Wege, denen Geld zukommen zu lassen, direkt oder indirekt. Aber "mimimi, das betrifft aber doch auch die Armen" ist populistischer Unfug.
 
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Was heisst auch? Energie- und Mobilitätskosten betrifft überwiegend die unteren Gehaltsgruppen. Und welche Massnahmen hat Tübingen nun gleich beschlossen um denen Geld zukommen zu lassen? Ich lese da nur: Aus dem Weg Geringverdiener? :rofl2:
 
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Das erinnert mich an so einen Optiker(? o.ä.), der mal in irgendeinem Polittalk auftrat und meinte, mit deutlich höheren CO2-Preis würde es sich für ihn gar nicht mehr lohnen zur Arbeit zu fahren. Stellte sich dann raus, er pendelt täglich von Düsseldorf nach Köln oder so ähnlich. Gefragt, ob es nicht auch Optiker in Düsseldorf gebe: Ihm gefiele halt, wo er arbeitet. :troll:

Imo würde es Sinn ergeben parallel zur CO2-Bepreisung die KfZ-Steuern brutal nach oben zu schieben. Der Vorteil ist, dass bei der Anmeldung der Wohnort vorliegt und bei der Erhebung berücksichtigt werden kann.
In Regionen, wo es keine oder nur schlechte Alternativen gibt, darf die KfZ-Steuer dann meinetwegen noch länger niedrig bleiben, während sie bspw. in gut vom ÖPNV erschlossenen Städten sehr hoch sein darf.

Soziale Härten gibt es immer, bspw. Familien, die vor der Arbeit noch Kinder zur Schule/Kita bringen müssen und mit den Öffis viel länger bräuchten. Aber hier muss man auch irgendwann fragen, inwieweit die Solidargemeinschaft solche speziellen Situationen subventionieren muss.
Da hat man im Einzelfall halt auch einfach mal Pech gehabt und muss Schule, Kita, Arbeitsplatz oder Wohnort wechseln. Ist ja nicht so, dass das sonst nie vorkommt.
 
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