Nachrichten, Randnotizen und Kurioses v3

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Moranthir

GröBaZ
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leseverständnis ist nicht so deine stärke, oder? zeig mir mal die die stelle an der ich von übergöttlichen econ journals rede. dein versuch clawgs platz als universalgenie einzunehmen scheitert an zu niedrigem algenkonsum.

forschung ist eigentlich tendenziell eher konservativ.
 
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economics hat einen unfassbar langsamen publikationsprozess. ich kenne dieses journal nicht, gehe aber davon aus, dass sich die autorin jahrelang mit anonymen refs (und evtl. noch editors) herumgeschlagen hat.

Dude, ich habe gesagt, dass ich davon ausgehe, dass es ein Peer Review von zwei Refs und evtl. noch einem Editor gab. Also laber doch ausnahmsweise keinen Scheiß und leg mir keine Worte in den Mund.
Ist dein Unterhaltungsstil auch sonst so?

ja dann halt doch einfach mal dein maul, wenn du keine ahnung hast. ist das denn so schwer?

die refs bleiben eigentlich anonym, werden nicht explizit genannt. kenne kein econ journal, das ohne peer reviews publiziert und nach kurzem googlen habe ich auch refs für das post keynesian blabla gefunden.

jahrelanger Publikationsprozess, kennst kein econ journal ohne peer review. Da muss econ wirklic die creme de la creme aller Wissenschaften sein und keinen totalen junk haben.
 

Moranthir

GröBaZ
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econ hat nun einmal einen extrem langsamen publikationsprozess. das hat gründe, die nicht unbedingt etwas mit der qualität zusammenhängen müssen. allerdings kenne ich tatsächlich kein journal ohne peer reviews. wer meint, dass peer reviews immer totalen junk vermeiden, ist auch ein wenig dum. als ob editors nicht auch eine eigene agenda verfolgen könnten...

zu jenem konkreten journal habe ich auf jeden fall refs gefunden und auch danksagungen in den publikationen, wie z.b. hier http://keenomics.s3.amazonaws.com/d...en1995FinanceEconomicBreakdown_JPKE_OCRed.pdf

zusammenfassend kann man wohl sagen, dass dein textverständnis mangelhaft ist, ein hang zur selbstüberschätzung vorhanden sein dürfte und du ein natürlich dummschwätzer bist. aber das dürfte ja mittlerweile bekannt sein.
 
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niemand sagt, dass peer review fehlerfrei ist, aber etwas Kontrolle ist besser als gar keine Kontrolle. Hat econ komplett übergreifend einen extrem langsamen Publikationsprozess? In anderen Fächern variiert das sehr stark nach Bereichen, von wenigen Monaten bis Jahre. Renommierte Journals sollten totalen junk zumindest versuchen zu vermeiden, aus Eigeninteresse. Unrenommierte Journals rotzen des öfteren irgendwas einfach nur hin und keiner scheint je Lust gehabt zu haben, irgendwas zu überprüfen.


Aber toll, dank mora weiß ich jetzt, dass Psychologie eine harte Wissenschaft ist, weil die teilweise statistiklastig sei, und _alle_ econ Journals peer review haben. Dazu jetzt, was genau im paper stand, was income growth oder income gain genau bedeutet (für Laien) weiß ich leider immer noch nicht genau, aber zumindest dank benrath weiß ich jetzt, dass es heterodoxe es heterodoxe Ökonomie gibt und diese in der vwl scheinbar einen schwereren Stand haben. Aber interessant, dass Forschung konservativ ist. Verdammte konservative Grundlagenforschung.
 

Moranthir

GröBaZ
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das frage ich mich auch. wenn es um wissenschaft geht, scheinen alle "diskussionen" mit ihm ziemlich genau so zu verlaufen (bin gott sei dank erst bei drei beobachtungen).
 
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nach if oder ef würde ich das journal als recht schäbig betrachten und den Spekulationen nicht viel wert beimessen, dass mikano mit seinem only link post nicht wirklich überzeugend ist.
 
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Alles klar, schlaef3r, vielen Dank für deine Wissenschafts-Tipps. Ich hänge sie mir gleich an den Kühlschränk, neben... ach keine Lust zu suchen :troll:
 

Benrath

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nach if oder ef würde ich das journal als recht schäbig betrachten und den Spekulationen nicht viel wert beimessen, dass mikano mit seinem only link post nicht wirklich überzeugend ist.

sry dass halt mega lame, natürlich hab ich einen anderen Prior wenn ich einen Artikel aus American Economic Review (für die anderen aus Science oder Nature) lese als aus nem anderen Journal. Der Aussage des Papers nur deshalb weniger Wert beimessen weil der IF oder der EF low ist, ist total dum. Entweder find ich das paper crappy oder nicht.

Es ist dein gutes Recht das Paper zu ignorieren, aber tu nich so altklug. Ich habs Paper natürlich auch nicht gelesen :top2:
 
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hätte ja einer von euch lesen können und sagen, ob es jetzt crappy ist oder nicht, die Wahrscheinlichkeit für ersteres sehe ich bei nem schlechtem journal eher höher. Wenn ich das paper selber lese, werde ich vermutlich eh keinen Unterschied merken, weil ich fachfremd bin. Solange da keine hanebüchenen Idiotenfehler drin sind, wird für mich vermutlich alles gleich aussehen.
Du wirst auch nicht die Zeit haben, jedes econ journal zu lesen.
 

Moranthir

GröBaZ
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das interessante ist doch, dass die forenvolkswirte hier nichts zu dem paper sagen. das könnte u.a. daran liegen, dass es nicht ihr fachgebiet ist.

auf der anderen seite kommst du ohne ahnung an und laberst über das möglicherweise schlechte journal, sowie mangelhafte oder gar fehlende peer reviews. dir ging es dabei offensichtlich nicht um die methode oder sonst etwas, sondern um die aussage, die dir als (wirtschaftlich) "rechten" nicht gefällt. dann mokierst du dich über die erklärungen von benrath.

das paper habe ich nicht gelesen und werde es wohl auch nicht tun, aber iirc hat mein darling stieglitz ziemlich genau diese ungleichverteilung beim anteil am income growth als wichtiges argument in seiner kritik an der entwicklung der vermögensverteilung seit den 80ern aufgeführt. der hat natürlich (wie schla3fer) auch eine agenda, die er vertritt. nämlich, dass die kluft zwischen arm und reich letztlich die gesamte gesellschaft (auch von der wirtschaftlichen seite her) negativ betrifft.

insgesamt hast du doch nur die glaubwürdigkeit des papers angezweifelt, der rest waren strohmänner und rückzugsgefechte.
 

parats'

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Ist es eigentlich hart schlimm, wenn man bei den letzten 40 Posts den Grund dieser Diskussion nicht durchsteigt? :troll:

Was lässt Du dich so trollen mora? :D
 

Benrath

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hätte ja einer von euch lesen können und sagen, ob es jetzt crappy ist oder nicht, die Wahrscheinlichkeit für ersteres sehe ich bei nem schlechtem journal eher höher. Wenn ich das paper selber lese, werde ich vermutlich eh keinen Unterschied merken, weil ich fachfremd bin. Solange da keine hanebüchenen Idiotenfehler drin sind, wird für mich vermutlich alles gleich aussehen.
Du wirst auch nicht die Zeit haben, jedes econ journal zu lesen.

Dann sag halt einfach nix?


lol hätte es jetzt ja tatsächlich lesen wollen, aber 30 USD dann wohl nicht ^^, anscheinend nimmt sie Piketty daten.
 
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dann kann man links einfach so unkommentiert hier stehen lassen, wenn einem da nicht alles klar ist oder es fischig aussehen könnte?

Sind andere Sachen von dem Journal für dich verfügbar oder müsstest du für alle zahlen?
 
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nana, "simulation"? erzähl mal warum du so anti bist.
 

Benrath

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gibts da nen tl.dr von ? lol das sind ja drölf Seiten.

Grund für Vertuschung, ich tippe mal auf Unfähigkeit.
 
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tldr ist als video im beitrag verlinkt. finde den vortrag aber nicht so gut.

btw muss man nicht mal alles lesen um überzeugt zu werden das hier seitens regierung/bnd rigoros beschissen wird und wenn man als motiv dafür das verdecken der eigenen unzulänglichkeit vermutet ist das sehr naiv.

Spiegel Online gibt sich anlässlich des 3. Jahrestages des Todes der Rechtsterroristen Mundlos und Böhnhardt staatstragend :

" Vor sieben Jahren sollen Uwe Böhnhardt und Uwe Mundlos in Heilbronn die Polizeimeisterin Michèle Kiesewetter ermordet haben. Zum letzten Mord des NSU gibt es viele Verschwörungstheorien, die Fakten werden oft ignoriert."

Zum Beispiel die staatliche Verschwörungstheorie der Bundesanwaltschaft:

" Die Bundesanwaltschaft geht davon aus, dass Uwe Böhnhardt und Uwe Mundlos die beiden Beamten als Repräsentanten des ihnen verhassten Staates attackierten. Martin A. und Michèle Kiesewetter seien Zufallsopfer gewesen, angegangen nicht als Personen, sondern als Polizisten, so die Ermittler. Die Terroristen hätten damit "die Ohnmacht der Sicherheitskräfte" bloßstellen und ihre eigene Macht demonstrieren wollen, heißt es in der Anklageschrift gegen Beate Zschäpe. "Ausdruck des Triumphs" sei die Beute gewesen, die der NSU gemacht habe: die Dienstwaffen der Niedergeschossenen. In dem später sichergestellten Bekennervideo der Rechtsterroristen feuert die Comicfigur Paulchen Panther mit einer Pistole auf den Kopf eines Polizisten."

Diese These ist schlicht nicht haltbar und die Belege hierfür werden selbstverständlich im SPON-Artikel unterschlagen, gewissermaßen als Fakten ignoriert:

"Unter Berücksichtigung aller glaubwürdigen Zeugenaussagen, so Soko-Leiter Axel Mögelin vor dem NSU-Ausschuss in Berlin, könnten vier bis sechs Personen an der Tat beteiligt gewesen sein." (Kontext)

Die nicht veröffentlichten Phantombilder von Heilbronn werden mit keiner Silbe erwähnt :

"Aber waren die mutmaßlichen Täter Uwe Böhnhardt und Uwe Mundlos wirklich allein? Dem ZDF liegen Phantombilder weiterer Verdächtiger vor. Zahlreiche Zeugen wollen sie, einige mit blutverschmierten Händen, in Tatortnähe gesehen haben. Die Bilder wurden nie veröffentlicht, in den Ermittlungen spielten sie damals und heute keine Rolle. Dabei ist die fehlende Ähnlichkeit mit Uwe Böhnhardt und Uwe Mundlos doch Hinweis auf mögliche Mittäter. “Nach Phantombildern und nach anderen Informationen können das nicht Uwe Mundlos und Uwe Böhnhardt gewesen sein“, sagt der Politologe Hajo Funke. “Diese Phantombilder sind von Menschen mit angefertigt worden die hoch glaubwürdig sind, mit anderen Worten die Entscheidung dies wegzulassen, kommt mir ideologisch vor, beliebig, und nicht sachgerecht.“ Die Bundesanwaltschaft will die Arbeit der Ermittler damals nicht bewerten, aber sie hält die Spuren für wertlos. Böhnhardt und Mundlos hätten allein gehandelt. Als nicht belastbar gelten der Bundesanwaltschaft auch die Aussagen des Kollegen von Michèle Kiesewetter, der den Anschlag schwer verletzt überlebt hatte. Martin A . wurde mehrfach vernommen. Erst nach und nach erinnert er sich an die Tat. Im November 2010 hilft er bei der Erstellung eines Phantombildes eines Täters. Die Beamten loben dessen “klare und konkrete Erinnerungen an die Situation“. Auch dieses Phantombild hat keine Ähnlichkeit mit Böhnhardt und Mundlos. Ein weiterer Anhaltspunkt für einen Mittäter? “Aus meiner Sicht ist tatsächlich die Frage, wie viele Personen in Heilbronn tatbeteiligt waren, tatsächlich eine der entscheidenden, um mehr Licht in den Mord von Heilbronn zu bekommen. Wir wissen inzwischen, dass das Umfeld der Rechtsextremisten in Heilbronn sehr viel größer war und wir wissen, dass es sehr starken Austausch gab nach Thüringen auch in andere Länder hinein“, sagt Hartwig Wolff, FDP-Bundesvorstand, der auch Mitglied im NSU-Untersuchungsausschuss war. Sind die Ermittler wirklich allen Spuren nachgegangen? Nach den Dienstplänen Kiesewetters, die dem ZDF vorliegen, war sie auch regelmäßig bei Treffen und Demos von Neonazis eingesetzt. Dort könnte sie Rechtsextremisten aufgefallen sein, die sie aus ihrer Heimat Thüringen kannten. Dann wäre sie kein Zufallsopfer.(ZDF/Heute Journal)
 
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Oh ja, warum phantombilder nicht verwendet werden kann nur einen grund haben --> VERSCHWÖRUNG!!!

Das augenzeugenberichte notorisch unzuverlässig sind kann damit natürlich nichts zu tun haben.
 

mfb

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Mal angenommen das ist was im Paper gemacht wird, wieso ist das so seltsam?
Findest du meine Beispiele (insbesondere das erste) nicht seltsam?

Die These ist am Ende kommt es bei allen an, auch den unteren 90%.
Okay, aber welcher Prozentwert drückt das aus? 1%? 10% 50%?


@Personenkontrollen: Den Sinn einer willkürlichen Personenkontrolle irgendwo im Inland sehe ich ohnehin nicht. Und auch an Grenzen im Schengen-Gebiet (also sämtlichen Grenzen Deutschlands) ergibt sie nur sehr eingeschränkt Sinn - Schweiz mit ihrer üblichen Sonderrolle für Zoll. Internationale Häfen/Flughäfen/Grenzen zu anderen Staaten sind etwas anderes.
 

Benrath

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Findest du meine Beispiele (insbesondere das erste) nicht seltsam?

Okay, aber welcher Prozentwert drückt das aus? 1%? 10% 50%?

.

wieso sind deine Beispiele seltsam? Ok der Reichtum steigt minimal bei den reichen und gar nicht bei den armen, ergo ist der gesamte Anstieg bei den reichen geblieben? Wenn du das komisch findest, findest du jedes Beispiel was sich anguckt wie der reichtum über die Gruppen hinweg gestiegen ist komisch.

Dir fehlt halt eine implizite umrechung in den Nutzen der Einkommenssteigerung, wo ich mir die Beispiel gerade noch mal angeschaut habe. Klar gehts im 2. Beispiel allen wesentlich besser wenn man an abnehmenden Grenznutzen glaubt. Ändert ja nix daran, dass wenn nur für die erste Gruppe das Vermögen steigt und für die zweite Gruppe gar nicht, die erste gruppe den ganzen Wachstum einstreicht.

Um dir jetzt ne genau Prozentzahl zu sagen müsste ich anfange ne Nutzenfunktion anzunehmen. Ich glaub es ist aber klar, dass nen 90% Anstieg bei den reichen und nur 10% bei den armen auf Dauer problematisch ist. Aus reiner abnehmender Grenznutzenperspektive könntest du natürlich argumentieren, dass die riechen eine so große Steigerung für den gleiche Nutzenanstieg brauchen. Aber wer möchte das?
 
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mfb

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Ok der Reichtum steigt minimal bei den reichen und gar nicht bei den armen, ergo ist der gesamte Anstieg bei den reichen geblieben
Und was sagt das darüber aus, wie Reichtum sich verändert hat? Gar nichts. Denn eine Verdoppelung des Reichtums der Reichen gäbe genau den gleichen Wert von 100%, wäre aber offensichtlich viel ungleicher.
findest du jedes Beispiel was sich anguckt wie der reichtum über die Gruppen hinweg gestiegen ist komisch.
Zwei Zahlen angeben: Reichtum der reichen Gruppe hat sich um Y gesteigert, der der anderen um Z.
Ich glaub es ist aber klar, dass nen 90% Anstieg bei den reichen und nur 10% bei den armen auf Dauer problematisch ist.
Ist es das? Interessiert mich im Alltag wirklich, wie reich Bill Gates geworden ist? Soll er doch 1 Billion besitzen, das betrifft mich nicht. Mein eigenes Vermögen (im weitesten Sinn, und natürlich inflationsbereinigt) betrifft mich.
 
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"Als sexuelle Belästigung definiert Harvard darin unter anderem: "sexuelle Annäherungsversuche, ob mit oder ohne physischem Kontakt", "Kommentare über Körper von anderen", "schlüpfrige oder sexuelle Anspielungen, Witze oder Gesten"."

:eek3:
 

Tür

Kunge, Doppelspitze 2019
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Macht doch Sinn, nimm das sexuelle raus und denk drüber nach. Wenn ich die ganze Zeit vor Heator über sein hässliches Surfboard lästere, ist das dann nicht auch Belästigung?
 

Gelöschtes Mitglied 137386

Guest
Ich weiß zwar nicht genau, was du sagen möchtest, aber 1. geht es nicht so sehr um die Tatbestandsdefinition, sondern um die Beweistragungsregelungen und 2. IST MEIN SURFBOARD NICHT HÄßLICH!!!111 8(
 
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beste
Dabei soll folgender juristischer Standard gelten, teilt die Uni mit: "Bei der Feststellung des Sachverhalts gilt der Grundsatz der überwiegenden Wahrscheinlichkeit." Demnach muss es für eine Schuldzuweisung lediglich wahrscheinlicher sein, dass die Vorwürfe wahr sind, als dass sie nicht zutreffen.
 
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Das könnte man doch flächendeckend einführen. Wieso nur bei Unis und nur bei Belästigungen?

Man könnte Autofahrern automatisch Jahresabrechnungen über Bußgelder zukommen lassen, die man einfach schätzt. Schließlich ist es wahrscheinlich, dass die ab und zu mal zu schnell fahren werden.
Wer kein Auto hat, zahlt die selbe Summe, dann halt fürs statistisch geschätzte Schwarzfahren mit den öffentlichen Verkehrsmitteln.

Ich denke, die Amis sind cleverer als wir vermuten, die machen da 'nen ganz neuen Geschäftszweig draus. Beweise und Fakten sind seit jeher völlig überbewertet.
 

TheGreatEisen

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http://www.spiegel.de/unispiegel/st...-betrugsfaelle-im-staatsexamen-a-1002573.html

In Niedersachsen untersuchen derzeit Sonderprüfer die Examen von 2000 niedersächsischen Juristen - bislang entdeckten sie dabei in 15 Fällen mögliche Betrügereien.

Eine solche Aberkennung der Staatsprüfungen würde zu einem Entzug der Anwaltszulassung beziehungsweise bei Beamten zu einer Rücknahme der Ernennung führen

Wollen wir mal hoffen, dass nicht allzu viele Richter/Staatsanwälte unter den Drecksäcken sind... :troll:
 

Gelöschtes Mitglied 137386

Guest
Witzig ist, dass die Urteile der betroffenen Richter ihre Rechtswirkung nicht verlieren :troll:
 

Teegetraenk

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Und im Anschluss noch Ermittlungen wegen schlecht korrigierter Examen.
 

TheGreatEisen

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Das eigentliche Problem ist die lächerliche Vergütung der Korrekturen.

http://www.lto.de/recht/studium-ref...rrektoren-staatsexamen-beurteilungsspielraum/

Wenn ich Repetitor wäre, wäre die erste Empfehlung an die Kandidaten, ja nicht zu kompliziert zu denken/formulieren. Im Zweifel wird die RA-Klausur nämlich innerhalb von 10 Minuten - etwa während einer Zugfahrt - von einem Loser Feld- Wald- und Wiesenanwalt korrigiert, der gerade so die 4 Punkte Hürde genommen hat.

Wenn ich an meine Ausbilder in der RA-Station zurückdenke... Generalisten mit Hand zu Verkehrsunfällen, Bußgeldfällen.
 

Gelöschtes Mitglied 137386

Guest
Öhm die hast du dir aber auch so ausgesucht? Hat dich ja keiner dran gehindert die Station in der GK zu machen? Was ich persönlich auch so handhaben werde, mittlerweile sind die nämlich echt kulant was das Tauchen bei vollem Gehalt angeht.
 

TheGreatEisen

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Sry, war vllt. missverständlich, ich meinte nicht die Ausbilder am Arbeitsplatz (die habe ich mir tatsächlich selbst ausgesucht, an denen hatte ich auch nichts zu bemängeln), sondern die AG-Leiter in den Arbeitsgemeinschaften.

Volles Gehalt während der Tauchstation wäre mir neu, die Regel ist eher, dass man 3 Monate Vollzeit arbeitet (für 3-5k im Monat) und 6 Monate (ohne Gehalt) taucht. Wobei, ich habe nur 1,5 Monate direkt vor den Klausuren "getaucht", zum Glück, es kam ohnehin nichts was was ich gelernt hatte respektive bei 6 monatiger Tauchstation gelernt hätte. Wobei es schon Nerds gibt, die soviele Urteile fressen, dass sie tatsächlich 2-4 Treffer in den Klausuren landen (Kenne da einen, der ist inzwischen bei Clifford, der war in der Wahlstation jedes WE komplett in der Bib, um JuS/NJW und Co durchzuarbeiten...
 
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USH
wo ist denn der alltagsrassismus thread hin ?!

edit: ah hab die kommentare im feedback forum gerade gesehen.

schade :(
 
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Tür

Kunge, Doppelspitze 2019
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Cloud&Heat: Server-Abwärme gegen kalte Winterabende
Server produzieren eine ganze Menge wärme. Dabei handelt es sich im Grunde um ungenutzte Energie. Ein Dresdener Cloud-Anbieter will das nicht hinnehmen und hat ein interessantes Konzept entwickelt, um die Abwärme einem sinnvollen Zweck zuzuführen. Dazu will die Firma Cloud&Heat ihre Server in abgeschotteten Schränken in Privathäusern unterstellen. Die von den Servern erzeugte Hitze wird dann in die Heizung der Häuser eingespeist.
Klingt erst gut, aber nach 2 Sekunden nachdenken frage ich mich Dinge wie: Was wird im Winter mit der Abwärme? Die Dinger machen auch Krach, aber ich denke im Keller ist das kein Ding. Beeinflusst das meine private Bandbreite? Senkt das nicht die Zugriffsgeschwindigkeit auf die Daten?
 
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