Nachrichten, Randnotizen und Kurioses v2.3

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Mir erschließt sich auch nicht, warum einige die EU derart ablehnen... Verwöhnte Wohlstandskinder, denen nicht bewusst ist wie wertvoll und wichtig ein geeintes Europa ist. "Projekt der Eliten" - da dreht sich ja einem der Magen um bei derlei Murks.
 
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Man lehnt die EU ab weil die derzeitige EU in der Durchführung einfach totaler Schwachsinn ist.
 
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Das liegt aber zum größten Teil am behinderten Wahlvolk. Tut mir Leid. Die lassen sich dann gefallen, dass ihre Politiker ihnen ins Gesicht lügen und alles mit Brüssel begründen und darüberhinaus wichtige Grundsatzentscheidungen ablehnen und vehement dagegen demonstrieren. Ich erinnere da z.B. an den ersten Entwurf des Lissaboner Vertrags. Referenden in Frankreich und Holland machten eine wirkliche Reform der EU zu nichte. Und diese Pfeifen schreien heute mit am lautesten über die Reformunfähigkeit Brüssels :doh:
 
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Mir erschließt sich auch nicht, warum einige die EU derart ablehnen... Verwöhnte Wohlstandskinder, denen nicht bewusst ist wie wertvoll und wichtig ein geeintes Europa ist. "Projekt der Eliten" - da dreht sich ja einem der Magen um bei derlei Murks.

Du mißverstehst offenstlich.
Gerade da uns bewusst ist wie wichtig ein geeintes Europa ist lehnt man als pflichtbewusster Bürger Teilaspekte der EU ab.
 
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das beste ist ja wohl die nachricht selbst:
«Freut sich hüt niemert, dass ich gebore worde bin. Ich schwör, ich zahls eu allne zrug!!! Es isch nöd e Frag von de Höflichkeit, sondern vom Respekt und Ehre. Ich vernichte eui alli, ihr werdet es bereue, dass ihr mir nöd im Arsch kroche sind, denn jetzt chan eu nimert me schütze… Pow, pow, pow!».
:rofl2:
 

Gelöscht

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hätte er mal lieber gesagt, das er künstler sei und dies seine digitale performancekunst, mit verlaub, herr richter, sie fucker.
 
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mit Pow ist nicht zu Spassen...

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Für diese Sprache allein hätte er die Todesstrafe verdient. Augenebola.
 

Seingalt

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http://ec.europa.eu/public_opinion/archives/eb/eb79/eb79_first_de.pdf
Ab Seite 10. Solltest bei Nachrichten nicht nur die Schlagzeilen lesen und auch mal nach Primärquellen gucken. Punkt 2 ist interessant, "nur" 29% sehen die EU als gesamt negativ.
Man könnte bei so Kommentaren meinen, die EU sei Somalia und stünde vor dem nächsten Weltkrieg voller Revolten und Massakern.
1. Wenn man mit jemandem diskutieren will, hilft es immer, ihm gleich zum Einstieg Unkenntnis der Fakten und im Abgang Panikmache zu unterstellen - für einen Halbsatz irrelevanter Fakten ist dazwischen gerade genug Platz.

2. "Nur" 30% sehen die EU insgesamt positiv.

3. Wenn wir diskutieren wollen, wie die europäische Integration stattfindet, sind solche Umfragen fast wertlos.
Was, glaubst Du, würden denn die Deutschen sagen, wenn man sie befragte, ob denn, "ganz allgemein gesprochen, die Bundesrepublik Deutschland bei ihnen ein eher positives oder eher negatives Bild hervorrufe"?
Wenn das jetzt 30% eher negativ sähen, hieße das, dass 30% der Deutschen gegen die BRD wären? Hießen umgekehrt 60% eher positiv Gestimmte, dass sie auch mit der Politik der Bundesregierung zufrieden wären?

Es geht nicht darum, ob jemand die EU "ganz allgemein gesprochen" gut oder schlecht findet. Ich bin ein glühender Anhänger der europäischen Einigung, trotzdem glaube ich, dass sie anders und vor allem langsamer betrieben werden sollte.

Ich persönlich habe das Gefühl, dass vor der Krise noch mehr und offener über sowas diskutiert wurde, das empfand ich als gesünder. Jetzt ist die Krise da und dieselben politischen Eliten, die das Kind in den Brunnen geschmissen haben, verkünden die politische Union als alternativlos. Wie der Arzt, der sagt: "Ich hab gepfuscht, Sie schaffens kaum ins nächste Krankenhaus, lassen Sie lieber mich nochmal operieren."

Wir reden hier über politische Entscheidungen, die die Verfassung von Staaten verändern. Es ist meine Überzeugung, dass solche Entscheidungen nur mit einer verfassungsgebenden Mehrheit von zwei Dritteln statthaft sind - und zwar in allen beteiligten Staaten.
 

Perseus

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1. Wenn man mit jemandem diskutieren will, hilft es immer, ihm gleich zum Einstieg Unkenntnis der Fakten und im Abgang Panikmache zu unterstellen - für einen Halbsatz irrelevanter Fakten ist dazwischen gerade genug Platz.

2. "Nur" 30% sehen die EU insgesamt positiv.

3. Wenn wir diskutieren wollen, wie die europäische Integration stattfindet, sind solche Umfragen fast wertlos.
Was, glaubst Du, würden denn die Deutschen sagen, wenn man sie befragte, ob denn, "ganz allgemein gesprochen, die Bundesrepublik Deutschland bei ihnen ein eher positives oder eher negatives Bild hervorrufe"?
Wenn das jetzt 30% eher negativ sähen, hieße das, dass 30% der Deutschen gegen die BRD wären? Hießen umgekehrt 60% eher positiv Gestimmte, dass sie auch mit der Politik der Bundesregierung zufrieden wären?

Es geht nicht darum, ob jemand die EU "ganz allgemein gesprochen" gut oder schlecht findet. Ich bin ein glühender Anhänger der europäischen Einigung, trotzdem glaube ich, dass sie anders und vor allem langsamer betrieben werden sollte.

Ich persönlich habe das Gefühl, dass vor der Krise noch mehr und offener über sowas diskutiert wurde, das empfand ich als gesünder. Jetzt ist die Krise da und dieselben politischen Eliten, die das Kind in den Brunnen geschmissen haben, verkünden die politische Union als alternativlos. Wie der Arzt, der sagt: "Ich hab gepfuscht, Sie schaffens kaum ins nächste Krankenhaus, lassen Sie lieber mich nochmal operieren."

Wir reden hier über politische Entscheidungen, die die Verfassung von Staaten verändern. Es ist meine Überzeugung, dass solche Entscheidungen nur mit einer verfassungsgebenden Mehrheit von zwei Dritteln statthaft sind - und zwar in allen beteiligten Staaten.

könnte von mir sein :gosu:
 

deleted_24196

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http://www.geheimerkrieg.de/

ndr und süddeutsche haben sich mal den Geheimdienst/Militärstrukturen genauer angeschaut. Schön interaktiv aufbereitet, inkl. Drohnen, NSA und bisschen Foltergefängnis. Das Projekt ist wohl noch nicht fertig, da werden in den nächsten Wochen wohl noch gute Veröffentlichungen kommen.

Passend dazu:

Spionieren Sie in der Einkaufsliste der USA!
Artikel lesen...
Direktlink: http://www.geheimerkrieg.de/#auftragsdatenbank
 

Gelöscht

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"Wir produzieren eine neue Schuldner-Generation"

Anlagenotstand und günstiges Baugeld machen den Hauskauf für viele Sparer attraktiv. Doch Experten warnen vor dem vermeintlich günstigen Erwerb – es droht eine Welle von Zwangsversteigerungen.

Hentschel berichtet von Interessenten, die ohne jegliches Eigenkapital in die Beratung kommen und "auf Teufel komm raus die eigene Hütte haben wollen". Da werde beim Einkommen gern mal Brutto und Netto verwechselt oder der monatliche Unterhalt für zwei Kinder auf zehn Euro angesetzt. "Viele wollen einfach nur eine Immobilie kaufen, weil die Zinsen niedrig sind."

amerikanische verhältnisse, prima sache. ist mir im bekanntenkreis auch schon aufgefallen, da wird der 350m² bunker hingezimmert und man hat so grob den nettoverdienst im kopf, den die beiden heimschleppen. 2 - 3 nummern über ihren verhältnissen, ist ja grad so günstig.

http://www.welt.de/finanzen/article122255138/Wir-produzieren-eine-neue-Schuldner-Generation.html
 

TheGreatEisen

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=> in absehbarer Zeit eine Menge Objekte in der Zwangsvollstreckung = Win
 
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Auf Grund des Immobilienbooms hohe Zwangsvollstreckungspreise = Win .
 

TheGreatEisen

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??? Sicher, wenn die Blase platzt und die Zahl der Privatinsolvenzen steigt, demzufolge eine große Zahl von Objekten in die Zwangsversteigerung kommt, dann werden sich die hohen Preise ganz sicher halten!!!!!!!!!1111
 
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Weder handelt es sich um eine Blase, noch wird sie in absehbarer Zeit platzen. Es sei denn absehbare Zeit ist bei dir ein Zeitraum von 10+ Jahre. Aber selbst dann platzt sie nicht sondern stagniert, eine gute Lage vorausgetzt.
 

Gelöscht

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ist wohl ne frage, ob man optimistisch oder pessimistisch eingestellt ist. wenns ne hohe zahl von 0%-eigenkapital-und-1%-tilger gibt, wird ne zinserhöhung nach auslaufen der zinsbindung eine ordentliche zahl von immobilien auf den markt schwemmen. dann ist die frage, ob die nachfrage das schlucken kann. falls nicht, kann man wahrscheinlich günstig shoppen.
 

Deleted_228929

Guest
:rofl2:

Die schieben Panik wegen Immoblase in D? Srsly? Ja natürlich srsly. Sonst wäre es nicht mehr D.

Dieses Land ist so kaputt einfach. :D
 

Gelöscht

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panik? ist halt ne vernünftige überlegung. ich würd derzeit auch nicht bauen, weil die handwerker einfach abgefuckt überteuert sind, grundstücke sowieso. das ist mit dem günstigen zins gar nicht abzufangen. besonders nicht, wenn man eh mit 40-50% eigenkapital rechnet.
 

Gelöschtes Mitglied 137386

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panik? ist halt ne vernünftige überlegung. ich würd derzeit auch nicht bauen, weil die handwerker einfach abgefuckt überteuert sind, grundstücke sowieso. das ist mit dem günstigen zins gar nicht abzufangen. besonders nicht, wenn man eh mit 40-50% eigenkapital rechnet.

bauen ist ja nicht die einzige möglichkeit wohnungseigentum zu erwerben. meine eltern haben die niedrigen zinsen jedenfalls genutzt um ein paar objekte zu erwerben zwecks altersvorsorge. ob das die beste idee ist weiß ich nicht, aber dass da eine blase zu befürchten steht sehe ich jetzt auch nicht so gegeben. dafür unterscheiden sich deutsche und amerikanische mentalität in sachen geld zu sehr. schulden sind für den ami etwas absolut natürliches, was zum leben dazu gehört, spätestens ab dem college. für deutsche sind schulden eine immense psychische belastung und so weit es nur irgend wie geht zu vermeiden. außerdem müssten dafür die banken auch in großem umfang unsichere kredite vergeben, was nach meiner erfahrung auch nicht in so riesigem umfang erfolgt.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:

Gelöscht

Guest
das gilt so aber nicht mehr uneingeschränkt. als ich meine eigentumswohnung umgeschuldet hab zwecks niedrigerem zins, musste ich mich förmlich gegen nen höheres darlehen wehren. der banker konnte es gar nicht verstehen, warum ich nicht 15-20k mehr aufnehme "kann man doch mal das bad renovieren, in den urlaub gehen oder sonst ein paar umbaumaßnahmen machen".

siehe auch hier:
Auch für Privatpersonen können Schulden zum Problem werden. In Deutschland ist die Zahl der überschuldeten Menschen 2012 wieder merklich gestiegen. 6,6 Millionen Deutsche sind betroffen

Überschuldung liegt der Studie zufolge vor, wenn ein Schuldner die Summer seiner fälligen Zahlungsverpflichtungen auch in absehbarer Zeit nicht begleichen kann und ihm weder Vermögen noch andere Kreditmöglichkeiten zur Verfügung stehen.
http://www.sueddeutsche.de/geld/sch...jungen-erwachsenen-steigt-drastisch-1.1517868
 

Gelöschtes Mitglied 137386

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das gilt so aber nicht mehr uneingeschränkt. als ich meine eigentumswohnung umgeschuldet hab zwecks niedrigerem zins, musste ich mich förmlich gegen nen höheres darlehen wehren. der banker konnte es gar nicht verstehen, warum ich nicht 15-20k mehr aufnehme "kann man doch mal das bad renovieren, in den urlaub gehen oder sonst ein paar umbaumaßnahmen machen".

siehe auch hier:



http://www.sueddeutsche.de/geld/sch...jungen-erwachsenen-steigt-drastisch-1.1517868

überschuldung gibt es in deutschland auch - ganz klar! ich bin mir nur nicht sicher, ob eine ähnliche entwicklung wie in den usa befürchtet werden muss oder ob nicht doch in der breite eine etwas andere mentalität in der bevölkerung vorherrscht, die allzu kopflose kreditaufnahmen verhindert.
 

Gelöscht

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ich bin da eher antizyklisch, hab meine wohnung 2001 gekauft. seit dem hat sich der verkehrswert verdoppelt, rational erklären kann man diese zuwächse nicht. ist eben massiv durch den günstigen zins getrieben.
 
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Das ist jetzt aber etwas realitätsfremd die Immobilienkrise in der USA als Vergleichswert heranziehen zu wollen.
Es geht auch ein paar Stufen kleiner.
 

Gelöschtes Mitglied 137386

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ich bin da eher antizyklisch, hab meine wohnung 2001 gekauft. seit dem hat sich der verkehrswert verdoppelt, rational erklären kann man diese zuwächse nicht. ist eben massiv durch den günstigen zins getrieben.

das sind ja zwei paar schuhe, wobei natürlich ein gewisser zusammenhang zwischen zinsstand und immobilienpreis gegeben ist. aber in den verkehrswert spielen natürlich auch viele andere dinge eine rolle - das haus meiner eltern zB. hat mächtig an wert zugelegt, weil es in bremens speckgürtel ist und viele bremer in den letzten 15 jahren entschieden haben aufs land zu ziehen und in die stadt zu pendeln.
 

TheGreatEisen

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überschuldung gibt es in deutschland auch - ganz klar! ich bin mir nur nicht sicher, ob eine ähnliche entwicklung wie in den usa befürchtet werden muss oder ob nicht doch in der breite eine etwas andere mentalität in der bevölkerung vorherrscht, die allzu kopflose kreditaufnahmen verhindert.

D'accord, aber es bleibt doch dabei, dass der aktuelle Bauboom ausschließlich durch die niedrigen Zinsen befeuert wird. Bei der aktuellen demographischen Entwicklung wird der Wohnungsnotstand in 3-5 Jahren zumindest eingedämmt werden.

Ein Kumpel von mir, der bei einer deutschen Großbank für den Handel mit Anlageimmobilien zuständig ist, hat mir gegenüber geäußert, dass es inzwischen für Privatanleger in den Topgebieten eigentlich nicht mehr möglich ist, eine ordentliche Rendite zu machen. Der Markt ist leer, überhitzt und nur noch Vollprofis machen solide Geschäfte in München, HH, Düssdeldorf und FFM. Das könnte sich aber schnell ändern, wenn die Wirtschaft mal wieder einen Leistungsknick vollzieht.


Ich würde auch die Einschätzung bzgl. der Wertsteigerungen eigener Immobilien etwas zurückhaltender sehen. Gerade wenn es um das Eigenheim geht, schätzen die meisten Eigentümer den Wert viel zu hoch ein. Inflationsbereinigt bleibt in den meisten Fällen nur eine leichte Wertsteigerung, oftmals lediglich ein gleichbleibender Wert.

Bsp.: Schönes Grundstück, das an Wert über die letzten 20 Jahre deutlich zugelegt hat. Auf dem schönen Grundstück steht aber oft ein abgewohntes Haus mit altmodischem Schnitt, was den Wert eher drückt. Dazu kommt, dass viele in den imaginären Verkehrswert (die wenigsten haben den Wert gutachterlich ermitteln lassen und machen es eher wie der Amtsrichter) auch noch Eigenleistungen einpreisen, die für den potentiellen Käufer aber keinerlei Wert haben.
 

Benrath

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panik? ist halt ne vernünftige überlegung. ich würd derzeit auch nicht bauen, weil die handwerker einfach abgefuckt überteuert sind, grundstücke sowieso. das ist mit dem günstigen zins gar nicht abzufangen. besonders nicht, wenn man eh mit 40-50% eigenkapital rechnet.

Es gibt Leute die wurden für ähnliche Thesen und darauf beharren fast gebannt...

SPass beiseite, es ist schwer vorherzusehen, aber irgendwann müssen die Zinse mal rauf und das billige Geld weg, seh das auch kritisch. Immobilien sind bei weitem nicht diese risikolose Ansage als die sie gerne verkauft werden. Ihr Gewinnpotential ist historisch gesehen übrigens recht mau.
 
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D'accord, aber es bleibt doch dabei, dass der aktuelle Bauboom ausschließlich durch die niedrigen Zinsen befeuert wird. Bei der aktuellen demographischen Entwicklung wird der Wohnungsnotstand in 3-5 Jahren zumindest eingedämmt werden.

Grandioser Satz.

Ausschließlich durch niedrige Zinsen ... Wohnungsnotstand.
:love:


Soweit, dass die Leute die Immobilien hauptsächlich zum zocken kaufen sind wir übrigens noch lange nicht.
 
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Die allermeisten machen wohl eher die Überlegung Miete vs. Annuität. Bei zweiterem springt dann nach X Jahren Eigentum heraus. Den Ansatz kann ich dann auch ganz gut nachvollziehen. Als Kapitalanlage lohnen sich aber nur sicher steigende Immobilien. Die Zusatzkosten sind ja mit Zinsen, Grunderwerbsteuer,ggf. Makler und Notar gerne mal bei 18% des Kaufpreises. Die Steigerung muss man erstmal hinkriegen. Dank Spekulationspassus (Falls die Wohnung Kapitalanlage ist, muss sie 10 Jahre gehalten werden, sonst muss man Spekulationssteuer zahlen) hat man ja auch nicht die freie Wahl des Verkaufszeitpunkts was die Sache nochmal komplizierter macht.
 

Gelöschtes Mitglied 137386

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http://www.welt.de/politik/deutschland/article122199341/Deutschland-wird-zur-Kiffer-Republik.html

105 strafrechtsprofs unterschreiben petition für das ende des diktatorischen, bevormundenden btmg und für ein freiheitliches drogenrecht. darunter der godfather of strafrecht roxin. vielleicht zeigt es ja irgend eine wirkung in der bekloppten politikerkaste, oder sie fühlen sich noch immer ihrer hauptwählergruppe der spießigen, senilen rentnergeneration verpflichtet und wir müssen warten, bis diese generation endlich verreckt ist, damit wir eine vernünftige gesetzgebung in dem bereich bekommen.
 

Gelöscht

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http://www.welt.de/politik/deutschland/article122199341/Deutschland-wird-zur-Kiffer-Republik.html

105 strafrechtsprofs unterschreiben petition für das ende des diktatorischen, bevormundenden btmg und für ein freiheitliches drogenrecht. darunter der godfather of strafrecht roxin. vielleicht zeigt es ja irgend eine wirkung in der bekloppten politikerkaste, oder sie fühlen sich noch immer ihrer hauptwählergruppe der spießigen, senilen rentnergeneration verpflichtet und wir müssen warten, bis diese generation endlich verreckt ist, damit wir eine vernünftige gesetzgebung in dem bereich bekommen.

in dem zusammenhang:

Weil er mit zwei Komplizen im großen Stil Marihuana angebaut und verkauft hat, muss ein 26-Jähriger für acht Jahre ins Gefängnis. Die Polizei war im September 2012 bei Maßbach im Landkreis Bad Kissingen auf die Plantage des Trios gestoßen. Auf einem Gartengrundstück standen etwa 200 Pflanzen mit einem Gewicht von rund 43 Kilogramm.

8 (!) jahre für 200 pflanzen. :rofl2:

http://www.primatononline.de/default.aspx?ID=6677&showNews=1336227
 
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Einer der schwersten Fälle von Kindsmissbrauch in der Schweiz: Zwei Väter stehen vor Gericht, die sich an ihren Kindern vergingen.

Der mit dem HI-Virus infizierte Vater hatte seinen damals sechs Jahre alten Sohn 2007 und 2008 mehrfach sexuell missbraucht, Bilder der Handlungen ins Internet gestellt und das Kind für jeweils 300 Euro mehrmals pädophilen Freiern überlassen. Der angeklagte Deutsche soll zehneinhalb Jahre ins Gefängnis.
 

Moranthir

GröBaZ
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http://www.welt.de/politik/deutschland/article122199341/Deutschland-wird-zur-Kiffer-Republik.html

105 strafrechtsprofs unterschreiben petition für das ende des diktatorischen, bevormundenden btmg und für ein freiheitliches drogenrecht. darunter der godfather of strafrecht roxin. vielleicht zeigt es ja irgend eine wirkung in der bekloppten politikerkaste, oder sie fühlen sich noch immer ihrer hauptwählergruppe der spießigen, senilen rentnergeneration verpflichtet und wir müssen warten, bis diese generation endlich verreckt ist, damit wir eine vernünftige gesetzgebung in dem bereich bekommen.

Ich habe ja keine Ahnung von der juristischen Perspektive, aber habe mich studienbedingt durchaus mit der ökonomischen Seite beschäftig. Es gibt sogar Harvardstudien, die die gewaltigen Kosteneinsparungen und Gewinne aus einer Legalisierung (aller) Drogen in den USA hervorheben. Die Portugiesen haben auch Erfolge mit ihrer Dekriminalisierung aber irgendwie kommt das nicht an.
Ich kenne so viele erfolgreiche Leute, die ohne Ende harzen (und mehr), die sich in allen Altersklassen befinden. Ich meine die Hippies sind mittlerweile auch alle über 60 - das sind doch nicht nur irgendwelche 15-Jährigen, die eine Legalisierung wollen.

Gibt es denn wirklich noch Wissenschaftler, die unsere Drogenpolitik für sinn- und effektvoll halten? Ich glaube nicht einmal, die Mehrheit wirklich für ein Weiterbestehen des Verbotes zur Wahlurne laufen würden, wenn man das Volk fragen würde.

Hoffe ja, dass ich irgendwann mit meinen Kindern, nachdem sie die ersten Hürden im Studium geschafft haben, zusammen ganz legal Gras kaufen und rauchen kann. :top2:
 
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