Nachrichten, Randnotizen und Kurioses v2.3

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find die studie nach kurzer suche leider nicht mehr. aber es macht ja schon sinn. sammeln und jagen ist relativ wenig zeitaufwand; erst mit dem beginn der landwirtschaft musste der mensch einen großen teil des tages arbeiten.
und heute? zum wohnen und essen müsste man heute nicht mehr lange arbeiten, aber die 40-stunden-woche ist unsinnigerweise trotzdem der standard in der westlichen gesellschaft. so effizient wie wir heute theoretisch arbeiten könnten würde womöglich die hälfte der arbeitszeit schon ausreichen, um die gleiche arbeit zu verrichten. wie viele büromenschen verbringen nicht zumindest einen teil des tages damit, vor den mitarbeitern/vorgesetzten beschäftigt zu wirken?
ein bisschen mehr ehrlichkeit und zeit für muße würde allen gut tun. die negativen wirkungen von übermäßiger arbeit sind ja offensichtlich (siehe asiatische arbeitsmoral/selbstmordrate).

edit: zumindest ein bisschen was von wikipedia
 
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die chinesen machen das auf jeden fall ganz richtig!

1. arbeitsdruck erhöhen
2. netze zur suizidprävention aufspannen
3. ???
4. profit!
 

Benrath

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find die studie nach kurzer suche leider nicht mehr. aber es macht ja schon sinn. sammeln und jagen ist relativ wenig zeitaufwand; erst mit dem beginn der landwirtschaft musste der mensch einen großen teil des tages arbeiten.
und heute? zum wohnen und essen müsste man heute nicht mehr lange arbeiten, aber die 40-stunden-woche ist unsinnigerweise trotzdem der standard in der westlichen gesellschaft. so effizient wie wir heute theoretisch arbeiten könnten würde womöglich die hälfte der arbeitszeit schon ausreichen, um die gleiche arbeit zu verrichten. wie viele büromenschen verbringen nicht zumindest einen teil des tages damit, vor den mitarbeitern/vorgesetzten beschäftigt zu wirken?
ein bisschen mehr ehrlichkeit und zeit für muße würde allen gut tun. die negativen wirkungen von übermäßiger arbeit sind ja offensichtlich (siehe asiatische arbeitsmoral/selbstmordrate).

edit: zumindest ein bisschen was von wikipedia

Jo ich möchte auch wieder jäger und Sammler sein, aber weiterhin in meinem Haus/Wohung wohnen mit TV / Pc Internet etc. Dann die Literatur/Kultur der letzten x000 Jahre konsumieren können und ne Lebenserwartunge von 80-100 Jahren haben.

Natürlich früher war alles besser:deliver:
 
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[ _ ] du hast meinen post verstanden
[ x ] du versuchst mir irgendwelche phrasen anzukreiden
 
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nein, er und fragman haben vollkommen recht -.-
feinstes rosinenpicken was du betreibst. bzw. was es besser treffen dürfte: selektive wahrnehmung.
 
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so effizient wie wir heute theoretisch arbeiten könnten würde womöglich die hälfte der arbeitszeit schon ausreichen, um die gleiche arbeit zu verrichten. wie viele büromenschen verbringen nicht zumindest einen teil des tages damit, vor den mitarbeitern/vorgesetzten beschäftigt zu wirken?
ein bisschen mehr ehrlichkeit und zeit für muße würde allen gut tun.

Dann sei aber bitte auch ehrlich, denn es würden mitnichten alle Menschen die halbe Arbeitszeit arbeiten sondern viel mehr die Hälfte der Menschen ihren Job verlieren.
Willst du wirklich die halbe Menschheit feuern?
 

Gelöscht

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glaubst du wirklich, die bisherigen strukturen würden 50% arbeitslosigkeit verkraften? :rofl2:
 
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Also ich halte es für (in der Theorie zumindest) nicht grad für undenkbar, dass die Unternehmen jeden 40h-Job durch 2 20h-Jobs ersetzen könnten (bzw hier und da würde dann halt gestrichen, aber wir bräuchten ja wahrscheinlich auch nicht doppelt so viele Jobs)
 
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1 Mitarbeiter der 40h Arbeitet ist nunmal deutlich effizienter als 2 Mitarbeiter die jeweils 20h arbeiten.
 
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eine halbierung der totalen arbeitszeit erfordert natürlich keine halbierung der beschäftigung. ich habe diesen post nach bootdiskettes antwort geschrieben, vielleicht gehe ich später nochmal genauer auf den punkt ein.
bis dahin möchte ich folgendes in den raum werfen:

steigende effizienz
(ich rede im folgenden von entwickelten ländern)
durch industrialisierung, robotik und informationstechnologie ist die produktivität explodiert. immer weniger man hours sind nötig, um ein bestimmtes gut zu produzieren/eine dienstleistung anzubieten. das reine arbeitsvolumen wächst kaum noch an. hinzu kommt die rückgängige geburtenrate (weniger zeit wird zum großziehen der kinder benötigt) und die eröffnung des arbeitsmarktes für frauen (weniger hausfrauen -> mehr arbeitskräfte -> weniger arbeit pro kopf). wer das für rosinenpickerrei hält vergisst, dass noch vor 40 jahren über die hälfte aller frauen nicht in der wirtschaft gearbeitet haben.

mehr freizeit
mehr freizeit macht den menschen nicht nur glücklicher, sondern auch gesünder (überarbeitete menschen machen durchschnittlich weniger sport und ernähren sich schlechter) und eröffnet ihm mehr bildungsmöglichkeiten. davon abgesehen konsumieren leute mit mehr freizeit auch mehr güter & dienstleistungen - man muss nicht sehr viel verdienen, sodass zeit statt geld zum limitierenden faktor bei der freizeitgestaltung wird.

materialismus
wir haben schon längst eine durchschnittliche lebensqualität erreicht, dass zusätzlicher luxus den wir uns gönnen uns nicht signifikant glücklicher macht. der grenznutzen des geldes sinkt stark mit zunehmendem einkommen; geld macht ab einem bestimmten level einfach nicht mehr glücklich.
selbst wenn wir durch reduzierung der arbeitswoche weniger luxusgüter hätten (was wenn überhaupt nur in ganz geringem maße zutreffen würde, vgl. ersten absatz. zum zwecke des argumentes gehen wir mal von einer völlig unverhältnismäßig großen reduzierung des durchschnittlichen luxus aus), hätte das bei unserem hohen lebensstandard kaum auswirkungen auf unsere zufriedenheit.
wie viele leute kennt ihr, die auf dem sterbebett sagen "ach, hätte ich doch bloß mehr gearbeitet in meinem kurzen leben!"? wie viele leute wünschen sich, sie hätten mehr zeit mit den menschen verbracht, die ihnen wichtig sind?

dementsprechend könnten wir es uns erlauben, weniger zu arbeiten als noch vor 50 jahren. geht ja auch schon in die richtung; die durchschnittliche arbeitswoche wird kürzer und kürzer. die niederländer arbeiten z.B. im schnitt weitaus weniger als wir und besitzen keine niedrigere lebensqualität - eher im gegenteil.
 
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ist ne nette utopie voller fehler. setz dich doch mit dem prof. bontrup zusammen und bastel dir deine traumwelt.

zur verteilung der arbeitszeiten (pro jahr) sagt z.b. die oecd dass wir in d zusammen mit den niederländern verhältnismäßig wenig arbeiten. dein wikilink sagt übrigens vor allem aus dass die kapitalintensität vollkommen außen vor bleibt und die aussagekraft somit in etwa so groß ist wie die eines postings im spamthread.

vor der industriellen revolution haben alle frauen gearbeitet. was nun?
 

mfb

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2 Personen mit 20h-Jobs brauchen fast doppelt so viel Ausbildung wie 1 Person mit einem 40h-Job. Das mag für manche Aufgaben vernachlässigbar sein, aber gerade bei den besser bezahlten Jobs* (bei denen die Hälfte des Lohns auch ausreichen würde) ist der Effekt entscheidend.
Ein 20h-Job in der Wissenschaft* wäre beispielsweise nicht eine halbe Stelle, sondern praktisch gar keine Stelle - weil diese 20h zu einem guten Teil draufgehen, um auf dem Laufenden zu bleiben was andere machen.

*das heißt nicht, dass alle Wissenschaftsjobs besser bezahlt wären...


Uns geht es heute besser als jemals zuvor. Die Jägergesellschaften saßen die restlichen Tage auch nicht nur faul rum. Irgendwer musste den Fang verarbeiten, Kleidung herstellen, Feuer machen, .... und ich bin eindeutig ein Fan von einer gesicherten Nahrungsversorgung, die nicht von der Rehpopulation in diesem Jahr abhängt.
 
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ist ne nette utopie voller fehler. setz dich doch mit dem prof. bontrup zusammen und bastel dir deine traumwelt.
irgendwer muss ja groß denken; keine garantie für korrektheit. wäre schön, wenn du auf all meine punkte eingehen würdest.
meine these ist ja nur, dass die westliche work-life-balance nicht optimal ist.
wer prof. bontrup ist weiß ich leider nicht.

zur verteilung der arbeitszeiten (pro jahr) sagt z.b. die oecd dass wir in d zusammen mit den niederländern verhältnismäßig wenig arbeiten.
das stimmt schon. aber die niederländer arbeiten im schnitt eben noch was weniger als die deutschen, und haben laut quality-of-life indicator keine geringere lebensqualität. weniger arbeiten bedeutet nicht zwangsweise weniger lebensqualität.

dein wikilink sagt übrigens vor allem aus dass die kapitalintensität vollkommen außen vor bleibt und die aussagekraft somit in etwa so groß ist wie die eines postings im spamthread.
wo wird das im wikilink erwähnt? höhere produktivität geht doch mit höherer kapitalintensität einher.

vor der industriellen revolution haben alle frauen gearbeitet. was nun?
ich sehe nicht wirklich, wie das eine rolle spielt. damals war die produktivität doch in einer ganz anderen größenordnung.
während man früher tausende von frauen brauchte, die in der textilindustrie manuelle arbeit verrichteten, können heute die gleiche arbeit einige wenige bewältigen.
die tendenz geht immer weiter in richtung höhere produktivität. eines tages wird es schlichtweg nicht mehr genug arbeit geben, als dass man einen großen teil der bevölkerung 40 stunden in der woche sinnvoll beschäftigen könnte.
was ist denn deine vorstellung?

2 Personen mit 20h-Jobs brauchen fast doppelt so viel Ausbildung wie 1 Person mit einem 40h-Job. Das mag für manche Aufgaben vernachlässigbar sein, aber gerade bei den besser bezahlten Jobs* (bei denen die Hälfte des Lohns auch ausreichen würde) ist der Effekt entscheidend.
Ein 20h-Job in der Wissenschaft* wäre beispielsweise nicht eine halbe Stelle, sondern praktisch gar keine Stelle - weil diese 20h zu einem guten Teil draufgehen, um auf dem Laufenden zu bleiben was andere machen.

*das heißt nicht, dass alle Wissenschaftsjobs besser bezahlt wären...
(aus)bildung ist natürlich extrem wichtig und mit sicherheit kein triviales problem. aber informationen sind heute so zugänglich wie noch nie zuvor. und ich meine damit nicht nur google und wikipedia. jeder mensch mit internetzugang kann sich in online-kurse von stanford oder anderen top-universitäten ohne jegliche kosten einschreiben und eine exzellente bildung erhalten.
der 40h-job kann in zukunft womöglich auf riesige wissensdatenbanken zugreifen, die ihm einen großen teil der arbeit abnehmen.
knowledge engines (vgl. wolfram alpha) und künstliche intelligenzen haben ein riesiges potential. vielleicht wird einem in zukunft so viel arbeit abgenommen, dass man den job auch in 20h erledigt? so wie die maschine dem menschen die körperliche arbeit abgenommen hat, wird der computer auf lange sicht die geistige arbeitslast reduzieren. computergestütze mathematische beweise gibt es ja auch schon lange.

Uns geht es heute besser als jemals zuvor. Die Jägergesellschaften saßen die restlichen Tage auch nicht nur faul rum. Irgendwer musste den Fang verarbeiten, Kleidung herstellen, Feuer machen, .... und ich bin eindeutig ein Fan von einer gesicherten Nahrungsversorgung, die nicht von der Rehpopulation in diesem Jahr abhängt.
natürlich geht es uns heute besser als jemals zuvor. würde auch niemals etwas anderes behaupten.
die jägergesellschaften haben so viel gearbeitet wie sie mussten. das war ja alles kein zuckerschlecken damals, existenzielle nöte waren an der tagesordnung.
ich denke immer noch nicht, dass wir heute so viel arbeiten müssen, wie wir es tun. und in 10, 50 oder 100 jahren werden wir noch weniger tun müssen.
keine chance für die 40h-woche.
 

mfb

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die tendenz geht immer weiter in richtung höhere produktivität. eines tages wird es schlichtweg nicht mehr genug arbeit geben, als dass man einen großen teil der bevölkerung 40 stunden in der woche sinnvoll beschäftigen könnte.
Die Tendenz geht nicht nur zu höherer Produktivität, sondern auch zu höheren Ansprüchen. Eine schlecht beheizte Hütte ohne Kanalisation, fließendes Wasser etc. könnte man sicher mit einem schlecht bezahlten Halbtagsjob finanzieren - wenn es für solche Dinge überhaupt noch einen Markt gäbe.

(aus)bildung ist natürlich extrem wichtig und mit sicherheit kein triviales problem. aber informationen sind heute so zugänglich wie noch nie zuvor. und ich meine damit nicht nur google und wikipedia. jeder mensch mit internetzugang kann sich in online-kurse von stanford oder anderen top-universitäten ohne jegliche kosten einschreiben und eine exzellente bildung erhalten.
der 40h-job kann in zukunft womöglich auf riesige wissensdatenbanken zugreifen, die ihm einen großen teil der arbeit abnehmen.
Ich bezog das nichtmal so sehr auf die finanziellen Kosten der Ausbildung (die sind auch da - Onlinekurse sind nicht alles, und 12-13 Jahre Schule waren früher auch kaum vorstellbar), sondern mehr auf den Zeitaufwand. Der endet auch nicht mit der Berufsausbildung.

knowledge engines (vgl. wolfram alpha) und künstliche intelligenzen haben ein riesiges potential. vielleicht wird einem in zukunft so viel arbeit abgenommen, dass man den job auch in 20h erledigt? so wie die maschine dem menschen die körperliche arbeit abgenommen hat, wird der computer auf lange sicht die geistige arbeitslast reduzieren. computergestütze mathematische beweise gibt es ja auch schon lange.
Wenn Computer soweit sind, dass sie einen nennenswerten Teil der Berufe übernehmen können, wird sich sowieso alles ändern. Dann stellt sich erstmal die Frage, wie weit die Computer-Informatiker sich selbst verbessern können...
 

Benrath

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nur kurz @ ducki es ist ein Unterschied von Jägern und Sammlern zu reden und dann auf einmal von besserer Work Life Balance und reduzierter Arbeitszeit zu sprechen.

Imho seh ich auch kein Problem darin, wenn in ZUkunft mehr Leute auf 80% basis oder so arbeiten. In Schweiz und Skandinavien scheint in manchen Branchen der Trend dahinzulaufen.

Das mit dem Materialismus ist halt so ne Sache. DIe "happyness" Forschung hat afaik starke relative Effekte gefunden, neben direktem einkommen und änderungsrate des Einkommens. Den Leute ist schon wichtig wie sie im Verhältnis zum Arbeitskollegen verdienen und wie ihr EIgentum im Verhältsnis zu anderen Leute steht. Ich mag sonst nicht diese normative Festlegen, dass der Lebenstandard gut genug sei und wir gefälligst mit weniger zufrieden sein sollen, das funktioniert nicht.
 
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@ducki: Bontrup ist der Vogel der vor einer Weile meinte er macht mal mit der Linken einen Vorstoß in Richtung "Wir brauchen die 30h Woche". Muss man absolut nicht kennen, außer vielleicht um Abstand zu halten.
 
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das ist dann so ein bisschen so wie bei den Steuern...man müsste erstmal gucken, dass die alte Regelung überhaupt konsequent durchgesetzt wird, bevor man sich schon wieder was anderes ausdenken will ;)
 
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nehmt es mir nicht böse, aber ich werde zum thema vorerst nichts mehr sagen. meine bisherigen posts bieten genug ungenutztes angriffsmaterial. ich habe mir noch einige gedanken gemacht, aber sehe nicht wirklich den sinn die aufzuschreiben - aus dem diskussionsstil hier kann ich keinen nutzen ziehen.
ich nehme mir die zeit auf jeden einzelnen punkt der mir vorgeworfen wird mühselig einzugehen und kriege dann als antwort ein paar zeilen hingerotzt, die sich nur auf einzelne nicht-essentielle argumente meiner detailierten ausführung beziehen. der rest wird dann gekonnt übersehen oder auch einfach missverstanden. :/
 

Chnum

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Diese "Diskussion" kann nur noch ein Hitler-Vergleich retten...ideas?
 

Gelöscht

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der rest wird dann gekonnt übersehen oder auch einfach missverstanden. :/

ja, das hat sich der hitler bestimmt auch gedacht.

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ducki: ich dachte es wäre höflicher auf die geschehene art und weise anstatt zu sagen "lies mal die bücher a bis z damit du weißt wo das problem liegt". allein zu behaupten dass jagen und sammeln eigentlich nicht so aufwendig ist, ist pure uninformiertheit. der rest ist dann vergleichbar mit "ich hab mir da mal ein paar gedanken zum weltfrieden gemacht und bin darauf gekommen dass das ganz easy machbar ist wenn alle lieb und nett zueinander wären, discuss"
bei diesem beispiel ist es halt noch etwas offensichtlicher. wenn dich die fragestellung interessiert lies ein paar bücher dazu und fang dann ein topic an.
 
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ich nehme mir die zeit auf jeden einzelnen punkt der mir vorgeworfen wird mühselig einzugehen und kriege dann als antwort ein paar zeilen hingerotzt, die sich nur auf einzelne nicht-essentielle argumente meiner detailierten ausführung beziehen. der rest wird dann gekonnt übersehen oder auch einfach missverstanden. :/

Willkommen in instarcraft. Als Ausgleich einfach mit deinen 50 nächsten Posts mit Einzeilern rumtrollen
 
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In Ländern wo der Islam dominierent ist, ist der sexuelle "Übergriff" auf Minderjährige sehr weit verbreitet. Nur ist das kein Übergriff weil es in einigen Ländern dagegen kein Gesetzt gibt. Ich glaube nur in der Türkei (und Iran imoh) ist das nicht so und in einigen Maghreb Ländern.

Mohammed hat seine Aishe ja auch nicht mit 6 vergewa.. "geehelicht" sondern erst mit 9, nachdem er ihre ganze Familie bzw Stamm massakriert hat. Da müssen die anderen sich schon ein Beispiel nehmen. 8 geht gar nicht aber mit 9 ist das ok

btw der Sieger schreibt die Geschichte. Hätte Hitler den Weltkrieg gewonnen dann hieße es im Jahre 2050 "Hitler war ein großer Visionär der das heutige Europa stark gemacht hat und vereinigte, das alles hat er nur durch friedliche Mittel geschafft". Mao hatte über 60 Millionen, vielleicht 100 Millionen auf dem Gewissen. Gilt aber dort als Volksheld. Das vielleicht mehere 10 Millionen Indianer in Amerika gestorben sind ist auch egal - der Siege schreibt immer die Geschichte.

Ähnlich mit der Religion des Friedens, die massakrierent durchs Lande gezogen sind und alles friedlich gemacht hat indem sie allen anderen die Köpfe abgeschlagen haben die gegen sie waren. Sieger schreibt die Geschichte.

Nur bei Jesus und Budda lief alles relativ Gewaltlos ab (was die späteren Gläubigen im Name der Religion dann machten ist was anderes)
 
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Ich les ja eigentlich keine Gratiszeitungen, hatte heute aber weder Buch noch Kopfhörer im Zug zur Hand.

Da steht also: Computerprogramm liefert Gottesbeweis.
Da naturgemäss wenig Infos dazu im Artikel war (das biblische Gottesbild war grösser, als der Textkörper), warf ich zuhause Google an.

Und was finde ich bei Heise? Genau Beinah den gleichen unreflektierten Schund.
 

Gelöscht

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jaja, gottesbeweis. wenn man mal nur tief genug gräbt, stösst man irgendwo auf ne inschrift in der erde: made in taiwan. der alte allah hat bestimmt aus kostengründen auch im fernen osten fertigen lassen.
 
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Wo ist denn bitte das Problem mit dem heise Artikel?
Der ist durchaus in Ordnung.

Der Beweis ist zweifellos richtig. Wissenschaftler haben den Beweis hergenommen um ein Program zu testen. Die Richtigkeit eines Beweises hängt von der Richtigkeit der Axiome ab.
Das mit dem Beweis muss man sich in etwa so wie MV-Welt vorstellen. Ist in sich schlüssig argumentiert, hat aber nichts mit der Wirklichkeit zu tun.
 
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Das vielleicht mehere 10 Millionen Indianer in Amerika gestorben sind ist auch egal - der Siege schreibt immer die Geschichte.

quelle plz. afaik sind die meisten indianer an infektionen verreckt, und nicht durch genozid.

und bist du nicht der typ der behauptete, dass es in australien nie einen völkermord gegeben hat?
 
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