Nachrichten, Randnotizen und Kurioses v2.3

Status
Für weitere Antworten geschlossen.
Mitglied seit
31.03.2001
Beiträge
26.988
Reaktionen
521
Meinst du, wenn der Durchschnittsdeutsche, der im Jahr 60Kg Fleisch isst, mal einen Tag kein Fleisch isst oder eben nur die Hälfte, dass dieser arme Kerl dann statt der verlorenen Kalorien noch ein Pfund Kartoffeln inhalieren muss, um nicht der Anorexie zu verfallen?
Es war aber nicht die Rede von mal einen Tag...du sprachst davon auf 20kg/Jahr zu senken...was für den Durchschnittdeutschen dann eben schon 40-60 kg pro Jahr wären (für manche gar mehr), die er dann streicht
 
Mitglied seit
21.02.2003
Beiträge
22.827
Reaktionen
254
Ich hoffe du trollst.
1.) Ich empfehle Richard Dawkins: Das egoistische Gen. Es ist nicht die Spezies, die um ihr Überleben kämpft, es sind einzelene Gene. Zumindestens kann Dawkins das durchaus gut mit Argumenten untermauern.

Das buch ist aus den 70er jahren es ist heute nicht nur vollkommen veraltet es war weder damals noch ist es heute durch wissenschaftliche fakten belegt. Es ist dawkings eigene meinung sonst nichts, so manches was er sich einfallen lässt ist schon wiederlegt.
 

mfb

Mitglied seit
18.07.2003
Beiträge
791
Reaktionen
0
Troll-Quote des Jahres.
Du hast meinen Post nicht verstanden.
Falls die Tiere gute Lebensbedingungen haben*, was ist daran auszusetzen?

*es sollte offensichtlich sein, aber hier nochmal ausdrücklich: Das ist derzeit größtenteils nicht der Fall.
 
Mitglied seit
05.08.2012
Beiträge
1.408
Reaktionen
0
Natürlich essen die Leute dann insgesamt weniger, das ist doch der Sinn des Ganzen! Wo ist denn bitte die fehlende Mahlzeit, wenn ich beim Mittagessen folgendes auf dem Teller liegen haben:

- Fleisch (statt 300g "nur" 150g )
- Gemüse
- Sättigungsbeilage

Fazit: Richtig, die Person isst dann unterm Strich weniger, nämlich 150g weniger Fleisch, aber wo ergeben sich denn hieraus fehlende Mahlzeiten?
Peilst du es wirklich nicht?

Du bringst hier das Kunststück fertig die ganze Zeit mit 300g/Tag zu argumentieren, was etwa 110 kg entspricht und damit fast das doppelte von deinem ursprünglich angenommen 60kg/Jahr darstellt. Dann stellst du fest: 300g am Tag ist zuviel, also halbieren wir mal das ganze. Glanzleistung!

Dummerweise gibt es aber auch Menschen die sagen wir mal 3 mal in der Woche 200 gramm fleisch essen. Deiner Meinung sollen die ihren Konsum auch halbieren auf 100g/Portion oder wie? Nur sind 100g/Portion dann doch etwas wenig, also lieber 2 mal 150g.
Recht offensichtlich ist dieser Mensch jetzt traurig, da er 1 mal die Woche auf nen halbleeren Teller sehen kann, der neben der SÄttigungsbeilage und Gemüse nach etwas vernünftigen verlangt. Das muss nicht Fleisch sein aber IRGENDWAS sollte es dann schon sein. Und dieses Irgendwas kostet nun mal Geld.


edit: Abgesehen davon, dass ich mit den Zahlen sogar noch daneben lag. Es sind deutlich mehr als 60 Kg / Jahr.

Wikipedia: "Zwischen 1961 und 2009 stieg der Fleischverbrauch in Deutschland von durchschnittlich 64 kg auf 88 kg pro Kopf und Jahr bis zum Jahr 2011 stieg er nur noch leicht auf 89,2 kg. Nach Angaben des "Fleischatlas 2013" verbraucht ein Deutscher in seinem Leben im Schnitt 1.094 Tiere, darunter 4 ganze Rinder, 4 Schafe, 12 Gänse, 37 Enten, 46 Schweine, 46 Puten und 945 Hühner"
Wikipedia halt. Sollte man nur benutzen, wenn man weiß was man macht ;) . So sieht das zum Beispiel auf ARD aus:
Vier ganze Rinder, vier Schafe, zwölf Gänse, 37 Enten, 46 Schweine, 46 Puten und 945 Hühner - im Laufe seines Lebens verzehrt ein Deutscher laut "Fleischatlas 2013" durchschnittlich 1097 Tiere. Demnach essen 85 Prozent der Deutschen täglich oder nahezu täglich Fleisch und Aufschnitt. Insgesamt sind das rund 60 Kilogramm pro Jahr und Kopf. Nur ein Prozent der deutschen Männer bezeichnen sich den Angaben zufolge selber als Vegetarier.
http://www.tagesschau.de/inland/fleisch104.html
 
Mitglied seit
12.07.2001
Beiträge
33.282
Reaktionen
172
Du liebe Zeit, es ist doch nun wirklich offensichtlich dass er meinte, dass der DURCHSCHNITTLICHE Fleischverzehr der Bevölkerung problemlos um die Hälfte reduziert werden könnte, ohne dass irgendjemand dadurch einen Mangel an Ernährung hat. Und damit hat er sicher auch Recht.
 
Mitglied seit
21.02.2003
Beiträge
22.827
Reaktionen
254
Auf jeden fall hab ich nach dem ganzen gelaber jetzt richtig bock auf fleisch und keins im haus, danke jungs... :mad:
 
Mitglied seit
05.08.2012
Beiträge
1.408
Reaktionen
0
Du liebe Zeit, es ist doch nun wirklich offensichtlich dass er meinte, dass der DURCHSCHNITTLICHE Fleischverzehr der Bevölkerung problemlos um die Hälfte reduziert werden könnte, ohne dass irgendjemand dadurch einen Mangel an Ernährung hat. Und damit hat er sicher auch Recht.

Wenn er das so geschrieben hätte, dann wäre doch auch alles in Ordnung gewesen.
Nur war die Argumentation von Eisen eher:
Wenn wir die halbe menge Fleisch essen, dann können auch Geringverdiener das doppelte für Fleisch ausgeben.
Das ist es, was mich gestöhrt hat.
 
Mitglied seit
12.07.2001
Beiträge
33.282
Reaktionen
172
Damit hätten wir das ja nun abschließend geklärt. Ich hol mir jetzt nen X-tra Long Chili Cheese.
 

TheGreatEisen

SC2-Turniersieger 2019
Mitglied seit
18.07.2012
Beiträge
3.791
Reaktionen
0
Du liebe Zeit, es ist doch nun wirklich offensichtlich dass er meinte, dass der DURCHSCHNITTLICHE Fleischverzehr der Bevölkerung problemlos um die Hälfte reduziert werden könnte, ohne dass irgendjemand dadurch einen Mangel an Ernährung hat. Und damit hat er sicher auch Recht.

Danke... bis auf Login (den wieder mal was gestöHrt hat) und Btah haben es auch ALLE hier verstanden :-)

Wie kann man denn ernsthaft so hirnverbrannt sein und das 300 / 150g Beispiel für JEDEN TAG durchzurechnen? Und dadurch auf einen Wert von 110 Kg kommen? Wo sage ich denn, dass JEDES Mittagessen so aussieht. Es ging von Anfang an um DURCHSCHNITTSWERTE, wie ich auch in jedem post IMMER WIEDER UND WIEDER deutlich gemacht habe. Was ist denn an der Grundthese so schwer zu kapieren:

Ausgehend von der allgemeinhin bekannten Gewissheit, dass die Deutschen zuviel Fleisch essen , hätte eine Reduzierung des Verbrauchs neben den positiven gesundheitlichen Auswirkungen überdies noch den netten Nebeneffekt, dass man für die reduzierte Menge einen höheren Preis bezahlen könnte, da sich aus der Reduzierung selbst keinerlei Nachteile wie Mangelernährung ergäben. Das gilt auch für den Geringverdiener, der mit seinen 110 Kg gerne Unmengen von Pressfleisch in sich reinschaufelt.

WIE DUMM KANN MAN EIGENTLICH SEIN :ugly2:
 
Zuletzt bearbeitet:

ScorpEUs92

Co-Sekki Turniere, , Headadmin, Bronze-Silver Clas
Mitglied seit
19.09.2009
Beiträge
3.110
Reaktionen
0
jeder rekord ist da, um gebrochen zu werden :deliver:
 
Mitglied seit
05.08.2012
Beiträge
1.408
Reaktionen
0
Danke... bis auf Login und Btah haben es auch ALLE hier verstanden :-)

Wie kann man denn ernsthaft so hirnverbrannt sein und das 300 / 150g Beispiel für JEDEN TAG durchzurechnen? Wo sage ich denn, dass JEDES Mittagessen so aussieht. Es ging von Anfang an um DURCHSCHNITTSWERTE, wie ich auch in jedem post IMMER WIEDER UND WIEDER deutlich gemacht habe.

WIE DUMM KANN MAN EIGENTLICH SEIN :ugly2:

Immer wieder witzig Minderwertigkeitskomplexe in Aktion zu sehen. Jetzt verstehe ich auch warum du ausgerechnet den Fleischkonsum als ANlass genommen hast um deine Überlegenheit gegenüber den Unterschichtler darzustellen..

Um noch etwas vernünftige beizutragen.

Hier hast du von täglich gesprochen
Glaubst du allen ernstes der menschliche Körper benötigt täglich 300 Gramm und mehr an Fleisch? Und um diese Menschen geht es. Halbieren sie ihre Fleischmenge, können sie doppelt soviel Geld für Fleisch ausgeben und ihre Gesundheit bedankt sich am Ende noch bei ihnen.

Und jetzt troll dich bitte.
 
Mitglied seit
31.03.2001
Beiträge
26.988
Reaktionen
521
Wie kann man denn ernsthaft so hirnverbrannt sein und das 300 / 150g Beispiel für JEDEN TAG durchzurechnen? Und dadurch auf einen Wert von 110 Kg kommen? Wo sage ich denn, dass JEDES Mittagessen so aussieht. Es ging von Anfang an um DURCHSCHNITTSWERTE, wie ich auch in jedem post IMMER WIEDER UND WIEDER deutlich gemacht habe.
Du warst doch derjenige der IMMER UND IMMER WIEDER mit den 300g ankam...was du für ein vernünftiges Schnitzelgewicht hälst, ist mir doch wumpe...aber wenn für dich bei ~1kg/Woche keine "Mahlzeiten wegfallen", möchte ich nicht wissen was du für Mahlzeiten isst o_O
 
Mitglied seit
12.07.2001
Beiträge
33.282
Reaktionen
172
Auch hier war doch klar was gemeint ist: Es fallen dadurch halt keine NOTWENDIGEN Mahlzeiten weg. Es fällt nur das weg, was man eigentlich zu viel isst.
 

TheGreatEisen

SC2-Turniersieger 2019
Mitglied seit
18.07.2012
Beiträge
3.791
Reaktionen
0
Ach Login... wieder einmal

Und du bist tatsächlich so dämlich und nimmst dieses völlig willkürlich gewählte Beispiel zum Anlass, deine intellektuellen Unzulänglichkeiten kaschieren zu wollen?

Das Beispiel sollte lediglich zeigen, dass wir zuviel Fleisch essen und der menschliche Körper diese Menge nicht benötigt. Isst man weniger, kann man bessere Qualität kaufen und sogar die Leberwerte im grünen Bereich halten.


Was auch immer daran schwer verständlich war, frag dich doch mal, warum du der einzige Trottel bist, der es nicht kapiert hat. Und falls du mit Unterschichtler dich selber meintest, könntest du jedoch recht haben ....
 
Zuletzt bearbeitet:
Mitglied seit
12.07.2001
Beiträge
33.282
Reaktionen
172
Im übrigen wird es Zeit, dass das ganze zu einem eigenen Thema herausgeteilt wird. Dann steigen vielleicht noch ein paar Leute in den Streit mit ein, die nicht so regelmäßig in den Randnotizen-Thread schauen.
 
Mitglied seit
31.03.2001
Beiträge
26.988
Reaktionen
521
Auch hier war doch klar was gemeint ist: Es fallen dadurch halt keine NOTWENDIGEN Mahlzeiten weg. Es fällt nur das weg, was man eigentlich zu viel isst.
Dann ist man aber schon an dem Punkt angekommen, wo es überhaupt nicht mehr um Fleischkonsum geht, sondern um falsches Essverhalten und damit Übergewicht im Allgemeinen...das kann man nämlich ganz bestimmt auch ohne den 60kg/Jahr-Fleischkonsum erreichen ;)
 
Mitglied seit
28.07.2010
Beiträge
1.889
Reaktionen
0
Meinst du, wenn der Durchschnittsdeutsche, der im Jahr 60Kg Fleisch isst, mal einen Tag kein Fleisch isst oder eben nur die Hälfte, dass dieser arme Kerl dann statt der verlorenen Kalorien noch ein Pfund Kartoffeln inhalieren muss

Ich glaube wenn man uns deutschen das Fleisch "wegnimmt" indem man das Fleisch verknappt / verteuert (genauso wie das Bier, zB Preise wie in Schweden) dann gibts nen riessigen Aufstand. Dagegen ist die NSU Affäre / Bankenkrise / EU Krise ein lauwarmes Lüftchen. Obwohl es eigentlich nur vernünftig wäre Fleisch zu verknappen

Du kannst in Syrien das Massaker weiterlaufen lassen. Da gibts ein bischen "das ist nicht gut, wir sollten was ändern". Wenn du aber ans Öl / Fleisch / Energie gehst dann jagt dich der Mob durch die Stadt und pfählt dich wie den Lybischen Diktator
 
Mitglied seit
28.07.2010
Beiträge
1.889
Reaktionen
0
Wenn der Staat ans Fleisch geht bin ich der erste in Berlin der Steine aufs Regierungsgebäude schmeißt und sein Recht auf 500g Pute für 2,69 einfordert
 
Mitglied seit
12.07.2001
Beiträge
33.282
Reaktionen
172
sc05.png
 

TheGreatEisen

SC2-Turniersieger 2019
Mitglied seit
18.07.2012
Beiträge
3.791
Reaktionen
0
Dann ist man aber schon an dem Punkt angekommen, wo es überhaupt nicht mehr um Fleischkonsum geht, sondern um falsches Essverhalten und damit Übergewicht im Allgemeinen...das kann man nämlich ganz bestimmt auch ohne den 60kg/Jahr-Fleischkonsum erreichen ;)

No shit, Sherlock! Ist ja nicht so, als bestünde da kein Zusammenhang, von dem hier bereits seit 2 Seiten die Rede ist....
 
Mitglied seit
21.02.2003
Beiträge
22.827
Reaktionen
254
Du warst doch derjenige der IMMER UND IMMER WIEDER mit den 300g ankam...was du für ein vernünftiges Schnitzelgewicht hälst, ist mir doch wumpe...aber wenn für dich bei ~1kg/Woche keine "Mahlzeiten wegfallen", möchte ich nicht wissen was du für Mahlzeiten isst o_O

Also der durchschnittliche deutsche hat auch durchschnittliches übergewicht, wenn der durchschnittliche deutsche also durchschnittlich ~1kg fleisch weniger pro durchschnitts woche isst hat er vieleicht durchschnittlich kein übergewicht mehr, durchschnitt.
 
Mitglied seit
14.09.2010
Beiträge
5.813
Reaktionen
0
Stufe 1: Huhnfleisch auf dem Markt gekauft und in Selfmade-Asia-Stuff eingelegt
Stufe 2: ???
Stufe 3: Profit
 
Mitglied seit
05.08.2012
Beiträge
1.408
Reaktionen
0
Und du bist tatsächlich so dämlich und nimmst dieses völlig willkürlich gewählte Beispiel zum Anlass, deine intellektuellen Unzulänglichkeiten kaschieren zu wollen?
....
Das wird schön langsam arg lächerlich.
Ich finde dich ja witzig wie du dich an den Zahlen und die Möglichkeit diese "auszurechnen" festklammerst. Denn selbst dir müsste aufgefallen sein, dass ich weniger die Zahl sondern viel mehr die Art deiner Argumentation kritsiert hatte.

Sprich zuerst einmal stark übertreiben, um dann das eigens übertriebene zu halbieren um dann zu schreiben: Schaut her geht doch. Die genau Zahlen interssieren dabei kein bischen.

Was auch immer daran schwer verständlich war, frag dich doch mal, warum du der einzige Trottel bist, der es nicht kapiert hat. Und falls du mit Unterschichtler dich selber meintest, könntest du jedoch recht haben ....

Was auch immer daran schwer verständlich war, frag dich doch mal, warum du der einzige Trottel bist, der es nicht kapiert hat. Und falls du mit Unterschichtler dich selber meintest, könntest du jedoch recht haben ....
Grandios.
Was nicht passt, wird passend gemacht. Dummerweise kannst du dir die Welt soviel schönreden wie du willst, verändern wird sie sich dadurch nicht. Oder um die Diskussion hier nochmal in wenige kurze Worte zusammenzufassen:

Du:
Menschen sollten weniger Fleisch essen, Geringverdiener können das so gespaarte Geld in besseres Fleisch investieren. Früher haben die Menschen ja auch seltener Fleisch gegessen.
Ich:
Geringverdiener müssen mehr zahlen
Du: Weniger, WENIGER, weniger, nicht seltener!
Ich:Beides.
 

TheGreatEisen

SC2-Turniersieger 2019
Mitglied seit
18.07.2012
Beiträge
3.791
Reaktionen
0
Jaja, ich bin es echt leid. Sieh es mir nach, wenn ich auf dich nicht mehr eingehe :-)
 
Mitglied seit
31.03.2001
Beiträge
26.988
Reaktionen
521
No shit, Sherlock! Ist ja nicht so, als bestünde da kein Zusammenhang, von dem hier bereits seit 2 Seiten die Rede ist....
Na dann beleg uns doch mal mit irgendeiner Studie, dass die Leute die "zu viel" Fleisch essen alle übergewichtig sind...ich schätze mal, dass wird letztendlich einfach nur eine sehr vage Vermutung deinerseits sein
 
Mitglied seit
12.07.2001
Beiträge
33.282
Reaktionen
172
Da praktisch alle Vegetarier und Veganer an der Anorexie kratzen brauchen wir hier keine Beweise mehr :troll:
 

mfb

Mitglied seit
18.07.2003
Beiträge
791
Reaktionen
0
Also Übergewicht ist mit Zucker (in diversen Ausführungen) sicher einfacher zu erreichen als mit Fleisch.
 
Mitglied seit
12.07.2001
Beiträge
33.282
Reaktionen
172
Vermutlich, weil Zucker mehr Kalorien hat als Eiweiß.
 
Mitglied seit
19.09.2002
Beiträge
1.899
Reaktionen
0
Nicht umsonst ist Deutschland das Abfallhaus in Europa. Hauptsache billig, egal was für einen Dreck man frisst.
 
Mitglied seit
12.07.2001
Beiträge
33.282
Reaktionen
172
Kann ja nicht jeder so eine Esskultur haben wie Kasachstan.
 
Mitglied seit
19.09.2002
Beiträge
1.899
Reaktionen
0
Die Küche der in Zentralasien gelegenen ehemaligen Sowjetrepublik Kasachstan ist stark von der nomadischen Tradition der Kasachen beeinflusst. Das bedeutet vor allem, dass die kasachische Küche reich an Fleisch, Reis und Getreide und eher arm an frischem Gemüse und Obst ist. Außerdem werden in der kasachischen Küche kaum Kräuter und Gewürze verwendet. Auf Grund der Lage Kasachstans an der ehemaligen Seidenstraße finden sich in der Küche Kasachstans zahlreiche Einflüsse der chinesischen Küche aber auch usbekische , tatarische, uigurische, russische , deutsche und koreanische Einflüsse sind in der kasachischen Küche wiederzufinden.

Hauptnahrungsmittel der Kasachen ist Fleisch, vor allem Pferdefleisch und Hammelfleisch. Dazu kommen Reis und fast immer ein ungesäuertes Fladenbrot. Das kasachische Nationalgericht ist Beschbarmak, ein Gericht aus Pferde- oder Hammelfleisch, das zusammen mit breiten, dünnen lasagne-ähnlichen Nudeln gekocht und mit den Fingern gegessen wird (Das Wort Beschbarmak bedeutet wörtlich "5 Finger"). Weitere kasachische Spezialitäten sind u.a. Kasy (Gekochte Wurst aus Pferdefleisch und -fett mit reichlich Knoblauch), Plow bzw. Pilaw (Ein Reisgericht mit Hammelfleisch und Steckrüben, das auch in anderen Ländern Zentralasiens bekannt ist), das international bekannte Schaschlik, Kuyrdak (Leber, Herz, Nieren und andere Organe eines frisch geschlachteten Pferdes, Rinds oder Hammel in Öl gekocht und mit Pfeffer und Zwiebeln serviert) und Basturma (Gekochtes Hammelfleisch mit Gurken und Tomaten).Getrunken werden in Kasachstan häufig Sauermilcherzeugnisse wie das kasachische Nationalgetränk Kumis (gegorene Stutenmilch) oder Schuwat (gegorene Kamelmilch).

Gastfreundschaft spielt eine wichtige Rolle in Kasachstan. Oft wird zu Ehren des Gastes extra ein Tier, meistens ein Hammel, geschlachtet, der dann der Festgesellchaft vorgesetzt wird. Den Höhepunkt eines solchen Festmahl bildet der gekochte Kopf eines Hammels, dessen Fleisch der Gastgeber oder der Älteste am Tisch nach einem bestimmten Ritual verteilt: Die Ohren werden den Kindern vorgesetzt, damit sie den Älteren besser zuhören sollen, ein Auge wird demjenigen serviert, der nach Weisheit trachten soll, ein Stück der Zunge bekommt derjenige, den man auffordert, mehr zu reden, ein Stück Fleisch von oberhalb des Auges wird einer wichtigen Person serviert, die ihre Aufmerksamkeit auf eine bestimmte Person richten soll und ein Stück aus der Stirn wird demjenigen offeriert, der für einer schweren Entscheidung steht. Das Fleisch soll ihm helfen, eine kluge Entscheidung zu treffen. In Kasachstan ist es üblich, dass zuerst die Erwachsenen essen und dann die Kinder die Reste verspeisen. Nach dem Essen wird meistens Tee getrunken.

Klingt doch gut :deliver:
 
Mitglied seit
14.09.2010
Beiträge
5.813
Reaktionen
0
Erstmal in den Supermarkt gehen und de. Beschbarmak-Discount ausnutzen!
 
Status
Für weitere Antworten geschlossen.
Oben