Nachrichten, Randnotizen und Kurioses v2.3

Status
Für weitere Antworten geschlossen.
Mitglied seit
05.08.2012
Beiträge
1.408
Reaktionen
0
Würde man sich an die Vorgaben der Weltgesundheitsorganisation halten und nicht mehr als 20kg Fleisch im Jahr konsumieren, könnte auch der Geringverdiener einen angemessenen Preis für Fleischprodukte bezahlen.

:nervous:

Diese Aussage solltest du nochmal überdenken.
 

TheGreatEisen

SC2-Turniersieger 2019
Mitglied seit
18.07.2012
Beiträge
3.791
Reaktionen
0
Warum sollte ich? Wenn du statt eines 300 Gramm Steaks/Schnitzels/whatever "nur" 150 Gramm (was der üblichen Restaurant Portion entspricht) auf dem Teller hast, kannst du für das Fleisch doch den doppelten Kilopreis zahlen, oder nicht? Und gesünder ist es obendrein... das Problem ist doch, dass der Pro Kopf Verbrauch bei 60 KG liegt
 
Zuletzt bearbeitet:

PWD

Mitglied seit
02.08.2010
Beiträge
4.372
Reaktionen
0
Warum sollte ich? Wenn du statt eines 300 Gramm Steaks/Schnitzels/whatever "nur" 150 Gramm (was der üblichen Restaurant Portion entspricht) auf dem Teller hast, kannst du für das Fleisch doch den doppelten Kilopreis zahlen, oder nicht? Und gesünder ist es obendrein... das Problem ist doch, dass der Pro Kopf Verbrauch bei 60 KG liegt

Geh mal in en gescheites Restaurant 150 Gramm Steak da werd ich ja nichtmal ansatzweise satt ;) :troll:
 
Mitglied seit
21.02.2003
Beiträge
22.827
Reaktionen
254
Wird auch verdammt zeit. Ist die frage ob der karren nicht schon zu tief im dreck steckt. Wenn man ein paar dämliche strukturen abschafft könnte man das ruder evtl. noch rumreissen, bevor google ihnen auch noch den kern os markt abgräbt.
 

PWD

Mitglied seit
02.08.2010
Beiträge
4.372
Reaktionen
0
Wird auch verdammt zeit. Ist die frage ob der karren nicht schon zu tief im dreck steckt. Wenn man ein paar dämliche strukturen abschafft könnte man das ruder evtl. noch rumreissen, bevor google ihnen auch noch den kern os markt abgräbt.

Frage für Microsoft ist halt sich auf die Sachen die sie können konzentrieren und dazu was ganz neues entwickeln oder überall mitmischen und Gefahr laufen noch mehr Geld zu verbrennen.
 
Mitglied seit
05.08.2012
Beiträge
1.408
Reaktionen
0
Warum sollte ich? Wenn du statt eines 300 Gramm Steaks/Schnitzels/whatever "nur" 150 Gramm (was der üblichen Restaurant Portion entspricht) auf dem Teller hast, kannst du für das Fleisch doch den doppelten Kilopreis zahlen, oder nicht? Und gesünder ist es obendrein... das Problem ist doch, dass der Pro Kopf Verbrauch bei 60 KG liegt

Nein, das kannst du eben nicht, zumindest dann nicht wenn du (zu) wenig Geld hast.
 

GeckoVOD

Guest
Als Landbengel mit Fleisch vom Bauernhof mag man da noch nen anderen Bezug dazu haben.

Was denken die Leute bitte, welche Gefühle man für Geflügel, Rind oder Schwein empfindet? Ist ja nicht so, als ob nicht von vornherein klar war, dass die Tiere in einen Streichelzoo kommen. Ich habe Respekt vor Tierärzten, die Haustiere einschläfern müssen, obwohl es mir hier nicht als grausam erscheint, und könnte das auch nie.

Gerade Geflügel und Schuldgefühle - ich weiß nicht. Mal im ernst, ohne jetzt barbarisch klingen zu wollen - wer von euch hat nicht völlig ausversehen schon einen Vogel auf der Autobahn/Straße abgeschossen oder hat das mal live miterlebt? Empfinde ich im ersten moment Schock, sonst nix. Ähnlich schnell geht das auch beim Schlachten. Ausnehmen, rupfen und alles was dazu gehört ist nicht viel ekliger als beim Angeln auch, gewöhnungsbedürftig, hält einen vielleicht vom direkten Essen ab, aber legt sich mit der Zeit. Angeln ist echt ein gutes Beispiel, wer einen Fisch fangen und töten kann, kann das auch bei größeren Tieren.

Außerdem, nur weil man 'vom Metzger um die Ecke kauft' heißt das noch nicht Qualität. Hier in Coburg gabs letzt erst einen 'Skandal' um Gammelfleisch, und soweit ich weiß, haben die weniger Massenzucht geschlagen. Andererseits hab ich keine Ahnung wie ich über Schlachten und Fleisch denken würde, wenn ich wirklich in so einem Betrieb mit Massenhaltung arbeiten würde oder das überhaupt mal real sehen würde. Dann, wenn man sichs mal durchdenkt, ist die Idee von den hirnlosen Kühen doch nicht so übel.
 
Mitglied seit
24.02.2011
Beiträge
3.048
Reaktionen
0
Ich wäre bereit, das doppelte für Fleisch auszugeben, wenn ich dafür nur noch die Hälfte für Benzin zahlen muss!
 

trueknight

Starcraft2-Forum, LSZ-Forum
Mitglied seit
12.08.2002
Beiträge
331
Reaktionen
0
Ort
Krefeld
Gerade Geflügel und Schuldgefühle - ich weiß nicht. Mal im ernst, ohne jetzt barbarisch klingen zu wollen - wer von euch hat nicht völlig ausversehen schon einen Vogel auf der Autobahn/Straße abgeschossen oder hat das mal live miterlebt?
Sry, das ertse woran ich denk is mein Auto.
 

mfb

Mitglied seit
18.07.2003
Beiträge
791
Reaktionen
0
Das alles ist ungefähr so sinnvoll wie zu verlangen das die ganzen verweichtlichten Handyuser gefälligst erstmal in einer Quecksilbermine in Bolivien schuften sollen bevor sie ein solches Gerät nutzen dürfen.
selten so einen schwachsinn gelesen. wenn ich selber ein tier erlege/dabei bin, wie eins geschlachtet wird, dann begebe ich mich in keinster weise in gefahr. ich habe sogar einen mehrwert, da ich meine nahrung nach dieser erfahrung bewusster genießen kann.
Für dich ein anderes Beispiel: Die ganzen Handyuser sollen erstmal die Chips im Handy entwerfen. Können sie nicht? Dann dürfen sie natürlich auch kein Handy benutzen :ugly:. Dabei hätte es einen Mehrwert, sie würden danach Handys bewusster genießen können (weil sie nachvollziehen könnten, wie unglaublich faszinierend es ist, dass diese so gut funktionieren).
Es gibt aus einem guten Grund verschiedene Berufe.


Nebenbei bemerkt: Wer Fleisch isst, schenkt Tieren ein Leben. Denn ohne Fleischverzehr gäbe es die ganzen Schweine etc. gar nicht erst.
 

ScorpEUs92

Co-Sekki Turniere, , Headadmin, Bronze-Silver Clas
Mitglied seit
19.09.2009
Beiträge
3.110
Reaktionen
0
:rofl2:
Mal im Ernst: So ein typisches Nutztier wird nicht viel von seinem Leben haben.

Also...oha :rofl2: Ich bin von dem letzten Absatz echt geflasht.

verzeihts mir: :rofl2: :rofl2::rofl2: :rofl2::rofl2: :rofl2::rofl2: :rofl2::rofl2: :rofl2::rofl2: :rofl2:
 

TheGreatEisen

SC2-Turniersieger 2019
Mitglied seit
18.07.2012
Beiträge
3.791
Reaktionen
0
Nebenbei bemerkt: Wer Fleisch isst, schenkt Tieren ein Leben. Denn ohne Fleischverzehr gäbe es die ganzen Schweine etc. gar nicht erst.

Richtig, wir sollten unseren Fleischkonsum dramatisch steigern. Man stelle sich vor, wie viel Millionen Schweinen und Hühnern wir das Wunder des Lebens schenken, wenn wir statt 60kg einfach 120kg Fleisch im Jahr verzehren. Ich werf schonmal den Grill an!
 
Mitglied seit
05.08.2012
Beiträge
1.408
Reaktionen
0
mathe ist eben nicht logins stärke.
:deliver:

Wo ist denn das Problem dabei zu verstehen, dass wenn man statt 60kg billigfleisch 20-30kg nicht ganz so billiges Fleisch kauft gleichzeitig die fehlenden Mahlzeiten ersetzen muss? Das kostet nun mal Geld. Geld, welches Geringverdiener nun mal nur sehr begrenzt zur Verfügung steht.
 

TheGreatEisen

SC2-Turniersieger 2019
Mitglied seit
18.07.2012
Beiträge
3.791
Reaktionen
0
Welche fehlenden Mahlzeiten denn? Meinst du allen ernstes der menschliche Körper benötigt die Mengen Fleisch, die die Deutschen zu sich nehmen? Schonmal was von BMI gehört? Es würde keine Mangelernährung eintreten, wenn man statt einer 300g eben eine 150g Portion zu sich nimmt. Du hast es echt nicht gepeilt :-D
 
Mitglied seit
31.03.2001
Beiträge
26.988
Reaktionen
521
Klar gibt es auch mehr als genug Übergewichtige, aber ich kann mir jetzt auch eher schwer vorstellen, dass es für jeden gut wäre (also rein von der Gesamtmenge an Essen), wenn er die Hälfte des Fleischkonsums ersatzlos streicht.
 
Mitglied seit
03.03.2002
Beiträge
1.637
Reaktionen
0
Nebenbei bemerkt: Wer Fleisch isst, schenkt Tieren ein Leben. Denn ohne Fleischverzehr gäbe es die ganzen Schweine etc. gar nicht erst.

du hast recht.

sehen wir uns mal das "big picture" an: jedes lebewesen ist darauf aus, sein erbgut zu verbreiten, dies ist schon seit dem zeitpunkt so, als sich die 2 unterschiedlichen geschlechter gebildet haben. eigentlich beginnt es schon früher, da sich bakterien ja teilen, um ihre dna weiterleben zu lassen. viele tiere (siehe lachse) nehmen sogar den tod in kauf, um nachkommen zu zeugen. unsere nutztiere haben jeglichen evolutionsdruck verloren, da wir menschen für den weiterbestand ihrer art sorgen. wenn man sich mal die ganzen arten anguckt, die wegen dem menschen aussterben, dann haben sie sogar das große los gezogen.

haben wir das recht dazu, so zu handeln? ja, haben wir. weil wir es können und es eben unserer natur entspricht. können wir als menschheit im ganzen etwas dafür, dass uns die evolution uns so gemacht hat, wie wir sind?

umweltschutz dient doch auch nur dem ziel, unseren fortbestand als rasse zu gewährleisten.
 

Gelöscht

Guest
Klar gibt es auch mehr als genug Übergewichtige, aber ich kann mir jetzt auch eher schwer vorstellen, dass es für jeden gut wäre (also rein von der Gesamtmenge an Essen), wenn er die Hälfte des Fleischkonsums ersatzlos streicht.

stimmt, generationen über generationen von menschen siechten mit unregelmäßigen fleischkonsum dahin, bis gott mcdonalds erfand und es war gut. plötzlich konnten die menschen die zehnfache menge fleisches und kcal in sich hineinschaufeln und sie gesundeten von ihrem siechtum in jahresfrist und bezwangen alle krankheiten, deren sie anheim gefallen waren. god save mcdonalds!

KjWpLeWq1Q9q.jpg
 

TheGreatEisen

SC2-Turniersieger 2019
Mitglied seit
18.07.2012
Beiträge
3.791
Reaktionen
0
Klar gibt es auch mehr als genug Übergewichtige, aber ich kann mir jetzt auch eher schwer vorstellen, dass es für jeden gut wäre (also rein von der Gesamtmenge an Essen), wenn er die Hälfte des Fleischkonsums ersatzlos streicht.

Es geht hier doch um Durchschnittswerte. Wer sagt denn, dass es in jedem Einzelfall sinnvoll und gesund ist, die Menge zu halbieren. Aber irgendwie kommen wir offensichtlich auf den pro Kopf Wert von 60kg. Es scheint also einige Menschen zu geben, die täglich größere Portionen Fleisch zu sich nehmen. Glaubst du allen ernstes der menschliche Körper benötigt täglich 300 Gramm und mehr an Fleisch? Und um diese Menschen geht es. Halbieren sie ihre Fleischmenge, können sie doppelt soviel Geld für Fleisch ausgeben und ihre Gesundheit bedankt sich am Ende noch bei ihnen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Mitglied seit
31.03.2001
Beiträge
26.988
Reaktionen
521
Seid ihr irgendwie dum? Es ging um die Gesamtmenge an Essen, du hast gesagt es sei ok, einfach ingesamt dann pro Tag weniger zu essen. Sprich das weniger gegessene Fleisch durch nichts anderes zu ersetzen...und das zweifel ich halt an.

Das hat absolut 0 damit zu tun "wieviel Fleisch der menschliche Körper benötigt" oder so -.-
 

Gelöscht

Guest
Seid ihr irgendwie dum? Es ging um die Gesamtmenge an Essen, du hast gesagt es sei ok, einfach ingesamt dann pro Tag weniger zu essen. Sprich das weniger gegessene Fleisch durch nichts anderes zu ersetzen...und das zweifel ich halt an.

Das hat absolut 0 damit zu tun "wieviel Fleisch der menschliche Körper benötigt" oder so -.-

unsere körper sind für absolute mangelernährung konzipiert. wir kommen wunderbar mit einem bruchteil der nahrung aus, die wir konsumieren. unser westliches überflussmodell hat etwas einzigartiges in der weltgeschichte geschafft, bei uns sind selbst die ärmsten schweine fette mastschweine.

und ja, man könnte problemlos die nahrung halbieren, wenn sie weiterhin breit und vielfältig aufgestellt ist und würde damit locker überleben. aber darum gehts hier ja nicht, hier gehts um die reduzierung des fleischkonsums bei gleichzeitiger erhöhung der qualität. wenn man natürlich täglich burgerking bratbuletten in sich reinschaufelt, schmeckt man wahrscheinlich nicht den unterschied zwischen formfleisch und feinstem filetsteak, welches null geschmacksverstärker benötigt.

reduzierung des fleischkonsums? da ist der deutschen zentralrat der fliesentischbesitzer natürlich ähnlich empört und aufgebracht wie der amerikanische redneck bei der verteidigung seiner light trucks und waffen.
 
Zuletzt bearbeitet:

ScorpEUs92

Co-Sekki Turniere, , Headadmin, Bronze-Silver Clas
Mitglied seit
19.09.2009
Beiträge
3.110
Reaktionen
0
[...] unsere nutztiere haben jeglichen evolutionsdruck verloren, da wir menschen für den weiterbestand ihrer art sorgen. wenn man sich mal die ganzen arten anguckt, die wegen dem menschen aussterben, dann haben sie sogar das große los gezogen.

Ich hoffe du trollst.
1.) Ich empfehle Richard Dawkins: Das egoistische Gen. Es ist nicht die Spezies, die um ihr Überleben kämpft, es sind einzelene Gene. Zumindestens kann Dawkins das durchaus gut mit Argumenten untermauern.

2.) Die Nutztiere würden in der freien Wildbahn nicht überleben. Dazu sind sie zu überzüchtet und z.B auf Kraftfutter und tägliches Melken angewiesen.

3.) Wie wäre es, wenn man dich und deine Familie in einem Gefängnis hält, mästet, züchtet und schlachtet. Keine Angst, du musst vllt sterben, aber dein Familie wird weiterleben. Wir achten da schon drauf!
 
Mitglied seit
27.12.2004
Beiträge
9.381
Reaktionen
0
"Paedophilie war in der gruenen Ideologie angelegt."
Was soll denn das fuer ein Satz sein?
 

Deleted_228929

Guest
Klar gibt es auch mehr als genug Übergewichtige, aber ich kann mir jetzt auch eher schwer vorstellen, dass es für jeden gut wäre (also rein von der Gesamtmenge an Essen), wenn er die Hälfte des Fleischkonsums ersatzlos streicht.
Seid ihr irgendwie dum? Es ging um die Gesamtmenge an Essen, du hast gesagt es sei ok, einfach ingesamt dann pro Tag weniger zu essen. Sprich das weniger gegessene Fleisch durch nichts anderes zu ersetzen...und das zweifel ich halt an.

Das hat absolut 0 damit zu tun "wieviel Fleisch der menschliche Körper benötigt" oder so -.-
Ich verstehe dein Problem mit TMCEisens Aussagen nicht. Er hat doch klar gesagt, dass er nur dein durchschnittlichen Pro-Kopf-Fleichkonsum reduzieren möchte und nicht, dass pauschal jeder weniger fressen soll.

Finde das auch immer ziemlich komisch, was sich manche Leute aufführen, wenn jemand feststellt, dass die Deutschen im Schnitt zu viel Fleisch essen. Alleine das Geschrei neulich, nur weil Künast vorgeschlagen hat, es sollten mehr Kantinen einen fleischfreien Tag pro Woche machen. Aber zumindest wissen wir jetzt, dass dem deutschen Stimvieh... äh, dem "Souverän" die wirklich entscheidenden Themen am Herzen liegen. :uglyup:

Ich ess auch gerne Fleisch, aber ich kann damit leben, nicht jeden Tag 300g davon in mich reinzuschaufeln.
 

ScorpEUs92

Co-Sekki Turniere, , Headadmin, Bronze-Silver Clas
Mitglied seit
19.09.2009
Beiträge
3.110
Reaktionen
0
Jau, lieber einmal die Woche ein geiles Steak, statt jeden Tag minderwertiges Fleisch.
 
Mitglied seit
31.03.2001
Beiträge
26.988
Reaktionen
521
Ich verstehe dein Problem mit TMCEisens Aussagen nicht. Er hat doch klar gesagt, dass er nur dein durchschnittlichen Pro-Kopf-Fleichkonsum reduzieren möchte und nicht, dass pauschal jeder weniger fressen soll.
Er hat doch ganz klar gesagt, dass es seiner Meinung dann keine fehlenden Mahlzeiten ist...wenn jetzt also die "Fleischvielfraße" weniger Fleisch essen, essen sie ergo auch insgesamt weniger und im Gegensatz zu YNC hat er dazu nicht mal versucht ein Argument zu liefern.

Btw das Geschrei der "gesundes Essen"-Nazis ist meist auch nur bedingt besser ;). Ich komm sicher auch nie auf den durchschnittlichen Jahreskonsum der Deutschen ^_^.
 

TheGreatEisen

SC2-Turniersieger 2019
Mitglied seit
18.07.2012
Beiträge
3.791
Reaktionen
0
Er hat doch ganz klar gesagt, dass es seiner Meinung dann keine fehlenden Mahlzeiten ist...wenn jetzt also die "Fleischvielfraße" weniger Fleisch essen, essen sie ergo auch insgesamt weniger und im Gegensatz zu YNC hat er dazu nicht mal versucht ein Argument zu liefern.

Hängst du irgendwo? Ein Argument liefern? Wofür?

Natürlich essen die Leute dann insgesamt weniger, das ist doch der Sinn des Ganzen! Wo ist denn bitte die fehlende Mahlzeit, wenn ich beim Mittagessen folgendes auf dem Teller liegen haben:

- Fleisch (statt 300g "nur" 150g )
- Gemüse
- Sättigungsbeilage

Fazit: Richtig, die Person isst dann unterm Strich weniger, nämlich 150g weniger Fleisch, aber wo ergeben sich denn hieraus fehlende Mahlzeiten? Erhöht sich jetzt dramatisch die Gefahr von Blähbäuchen aufgrund dramatischer Unterernährung?

Meinst du, wenn der Durchschnittsdeutsche, der im Jahr 60Kg Fleisch isst, mal einen Tag kein Fleisch isst oder eben nur die Hälfte, dass dieser arme Kerl dann statt der verlorenen Kalorien noch ein Pfund Kartoffeln inhalieren muss, um nicht der Anorexie zu verfallen?

Die Ausgangsthese war eigentlich so simpel, dass ich davon ausging, jeder hier würde sie ohne nähere Erklärungsversuche verstehen.

Ich sage ja nicht dass es sowas sein muss:

http://www.otto-gourmet.de/rind/wagyu-kobe-style-beef/ff-ribeye-bone-in-dry-aged.html


edit: Abgesehen davon, dass ich mit den Zahlen sogar noch daneben lag. Es sind deutlich mehr als 60 Kg / Jahr.

Wikipedia: "Zwischen 1961 und 2009 stieg der Fleischverbrauch in Deutschland von durchschnittlich 64 kg auf 88 kg pro Kopf und Jahr bis zum Jahr 2011 stieg er nur noch leicht auf 89,2 kg. Nach Angaben des "Fleischatlas 2013" verbraucht ein Deutscher in seinem Leben im Schnitt 1.094 Tiere, darunter 4 ganze Rinder, 4 Schafe, 12 Gänse, 37 Enten, 46 Schweine, 46 Puten und 945 Hühner"

=> Wobei ich sicherlich deutlich weniger Schweine und Hühner esse, dafür aber mehr Rinder und Schafe :-)
 
Zuletzt bearbeitet:
Mitglied seit
21.09.2001
Beiträge
4.696
Reaktionen
0
Ort
HH
Ja, aber es muss doch auf jedem Brötchen Mortadella, Salami und Bärchenwurst zu finden sein! Abends die Leberwurst und Teewurst aufs Abendbrot und mittags eben das saftige Steak, wo soll man da denn sparen!
 

Deleted_228929

Guest
Hängst du irgendwo? Ein Argument liefern? Wofür?

Natürlich essen die Leute dann insgesamt weniger, das ist doch der Sinn des Ganzen! Wo ist denn bitte die fehlende Mahlzeit, wenn ich beim Mittagessen folgendes auf dem Teller liegen haben:

- Fleisch (statt 300g "nur" 150g )
- Gemüse
- Sättigungsbeilage

Fazit: Richtig, die Person isst dann unterm Strich weniger, nämlich 150g weniger Fleisch, aber wo ergeben sich denn hieraus fehlende Mahlzeiten? Erhöht sich jetzt dramatisch die Gefahr von Blähbäuchen aufgrund dramatischer Unterernährung?

Meinst du, wenn der Durchschnittsdeutsche, der im Jahr 60Kg Fleisch isst, mal einen Tag kein Fleisch isst oder eben nur die Hälfte, dass dieser arme Kerl dann statt der verlorenen Kalorien noch ein Pfund Kartoffeln inhalieren muss, um nicht der Anorexie zu verfallen?

Die Ausgangsthese war eigentlich so simpel, dass ich davon ausging, jeder hier würde sie ohne nähere Erklärungsversuche verstehen.

Ich sage ja nicht dass es sowas sein muss:

http://www.otto-gourmet.de/rind/wagyu-kobe-style-beef/ff-ribeye-bone-in-dry-aged.html


edit: Abgesehen davon, dass ich mit den Zahlen sogar noch daneben lag. Es sind deutlich mehr als 60 Kg / Jahr.

Wikipedia: "Zwischen 1961 und 2009 stieg der Fleischverbrauch in Deutschland von durchschnittlich 64 kg auf 88 kg pro Kopf und Jahr bis zum Jahr 2011 stieg er nur noch leicht auf 89,2 kg. Nach Angaben des "Fleischatlas 2013" verbraucht ein Deutscher in seinem Leben im Schnitt 1.094 Tiere, darunter 4 ganze Rinder, 4 Schafe, 12 Gänse, 37 Enten, 46 Schweine, 46 Puten und 945 Hühner"

=> Wobei ich sicherlich deutlich weniger Schweine und Hühner esse, dafür aber mehr Rinder und Schafe :-)
Zumal es ja auch kein Drama sein sollte 150g durch vegetarische Beilagen zu substituieren. Das sind zwei Kartoffeln - wenn überhaupt.
 
Status
Für weitere Antworten geschlossen.
Oben