Nachrichten, Randnotizen und Kurioses v2.3

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Angeblich hat sich der Haufen ja schon wieder zerstritten. Lesenswert auch dieses Protokoll einer Auseinandersetzung mit anderen Linken:
https://reclaimsociety.wordpress.com/2012/07/07/gedachtnisprotokoll-und-stellungnahme-bezuglich-der-ausstellung-tatort-stadion-ii-fusball-und-diskriminierung-und-den-geschehnissen-in-den-raumen-des-new-york-im-bethaniens/

Lisa (Person die als nicht-’weiß’ und frauisiert gelesen wird und Flucht-, Asylheim und Exilerfahrung hat)
 
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Alter schwede wie hochgradig geisteskrank MUSS MAN EIGENTLICH SEIN.

"Die Person von „Siempre Antifascista“ wandte Master Suppression Techniques an (Strategien/ Techniken der jeweils dominanten Gruppe ihre Machtposition und Hierarchie zu sichern, indem sie die Sprechakte von Unterdrückten delegitimieren, ignorieren… z.B. durch Unterbrechen, Augenrollen, Körpersprache, wegdrehen, empörtes Schnaufen…). "


"Darauf antwortete Lisa unter anderem, dass die Ausstellungsinhalte rassistisch sind und sie triggern."


"Womit Lisa – basierend auf Definitionsmacht – ein Veto gegen diese Ausstellung eingelegt hat"

"Lisa sagte sie hätte kein Lust mehr, mit ‘weißen’ typisierten Personen zu reden, daraufhin hat sich eine externe von uns als ‘weiß’ und frauisiert gelesene Person in die Gruppe eingemischt, auf Tobi gezeigt und gesagt, dass er doch auch ‘weiß’ sei.
Tobi erklärte der besagten Person kurz das Konzept von ‘weiß’sein, dass ‘weiß’ keine Hautfarbe sondern eine soziale Position sei."
 
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Interessant auch, was da so an Blogs verlinkt wird
http://medienelite.de/new-writings-new-weapons/
meine texte kämpfen sich den weg frei.

heraus aus der alltäglichen gewalt und zurichtung
mit der ich, meine freund_innen und verbündeten täglich konfrontiert werden.

in einen denkraum, der möglichkeiten schafft
sich ein gutes leben vorzustellen.

meine texte sind waffen,
mit denen dieser denkraum verteidigt wird.
[...]
waffen sind über_leben_snotwendig.

wer etwas anderes behauptet, verwehrt sich der unbedingtheit von emanzipation.

in militanz steckt tanz.
tanzen ist befreiung.

Und in Manslaughter steckt laughter, bin ich voll auf einer Linie :deliver:

e: Und man sollte sich besser kein Babyphone kaufen auf dem Mann und Frau abgebildet sind, könnte ja jemand diskriminiert werden: http://fuckermothers.wordpress.com/2013/06/02/das-babyphone-spricht/
 
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Der Ziegentobi

Hurensohn h.c. auf Lebenszeit
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Wieso klingt das in dem Podcast eigentlich so als würde im Hintergrund jemand mit nem Quietscheballon spielen?
Ich muss da irgendwie an DownHiII LSZ Beitrag denken.
 
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Ist irgendein Scheissvieh. Vogel oder Meerschweinchen oder so. Was sich überzeugte Menschenschützer halt so artfremd halten. #tierschrei

https://soundcloud.com/momentum2013/sets/taz-lab-2013

Das ist ein Mitschnitt des Eklats auf dem taz.lab. Soll wohl so gegen Ende des 4. Teiles richtig losgehen ich hörs mir aber mal komplett an fürn Lulz.
 
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Alter schwede wie hochgradig geisteskrank MUSS MAN EIGENTLICH SEIN.

#2 Das ist so unendlich sick, bestimmt sehen sie sich in einer Art "Vorreiterrolle" :rofl2:

Auch geil ihr "taz watch" nach diesem "Eklat"

https://www.facebook.com/pages/taz-watch/499259650144564

die taz hat sich immer wieder durch rassismen hervorgetan. wir sagen nun einfach nur: STOP und beachtet das Grundgesetz!!!

Wir waren "Die 4 vor der taz" und wir (oder das Wetter) haben dieses Mal keinen zur Flucht ins Innere getrieben.
Wir wurden belächelt, ermutigt, verständnislos betrachtet, ignoriert und diskutiert.

:rofl2:
 

Der Ziegentobi

Hurensohn h.c. auf Lebenszeit
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dieser mitschnitt :rofl2: wir sollten mal ein ottreff auf so einer veranstaltung machen
 

Benrath

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Ist halt echt total albern sich an dem Wort so aufzuhängen. Fühl ich mich nicht genau so verletzt wenn jemand N-Wort sagt statt "Neger". Es meint doch einfach dasselbe.

Am ende sind wir wieder bei dieser etymologische tretmühle. Nur das Wort zu vermeiden bzw zu ändern ohne das Problem zu lösen, führt zu nix.

Ausserdem ist "ich fühle mich durch Wort x verletzt" eh recht lame.

#2 noch an das Outsider Video. Wenn N Wort gesagt wird, klingt bei mir im Kopf Nigger

dazu passend
https://www.youtube.com/watch?v=IwrUkeYxUF0
 
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ScorpEUs92

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Alles unnötige Menschen.
Da wird sich intellektuell gefühlt, aber produzieren nur Müll.

Widerlich.
 
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kapitalistische propaganda, die kindern schon im kleinkindalter einimpfen soll, dass es völlig normal ist häuser zu besitzen und dafür auch noch miete zu verlangen.
 
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Hab mal wieder ne wurfsendung von den Republikanern im briefkasten. Der klassiker "Das Boot ist voll!" ist zurück.

"Ein großteil der Armutsflüchtlinge aus den Ländern des Balkans, wie Serbien, Mazedonien, Rumänien und Bulgarien, sind Zigeuner, die keiner geregelten Arbeit nachgehen."
 
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Zumindest letzteres dürfte auf die meisten Wähler dieser Partei doch ebenfalls zutreffen :troll:
 

Gelöscht

Guest
deswegen ja auch der hass. das hartz-iv-boot ist voll!!1! der zentralrat der fliesentischbesitzer ist empört.
 

Der Ziegentobi

Hurensohn h.c. auf Lebenszeit
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Hab mal wieder ne wurfsendung von den Republikanern im briefkasten. Der klassiker "Das Boot ist voll!" ist zurück.

"Ein großteil der Armutsflüchtlinge aus den Ländern des Balkans, wie Serbien, Mazedonien, Rumänien und Bulgarien, sind Zigeuner, die keiner geregelten Arbeit nachgehen."

eure wirtschaftsflüchtlinge sind dafür in der schweiz :deliver:
 

mfb

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Diese Wortumschreibungen sind doch völlig witzlos. Es ist nur eine Frage der Zeit, bis das neue Wort wieder die gleiche Bedeutung bekommt und man sich erneut eine Umschreibung ausdenken muss.
 
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WTF hab ich da gelesen.
Ernsthaft. Was zum verdammten Fick wollen die mir damit sagen?

Und v.a. wer schreibt denn sowas...
 
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Ich denke bei sowas echt fast jedes mal, dass das doch nur Satire sein kann. Oder? Alleine schon dieses "weiß" oder "nicht-weiß" jedes mal, jedem normalen Menschen wäre doch Geschlecht und Hautfarbe bei so einer Auseinandersetzung völlig egal, aber diese Mongos müssen es jedes mal dazu schreiben, als würde es was ändern.
 
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Weiss sein hat doch nichts mit der hautfarbe zu tun, sondern mit dem sozialen status, ich dachte wenigstens die basics wären inzwischen klar, check your privilege!

STOP!
:sonot:
 
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Ich blick nicht ganz durch irgendwie. Soll Person die als nicht-’weiß’ und frauisiert gelesen wird so viel bedeuten wie dass es sich um eine schwarze Frau handelt oder was? Und wenn ja wieso umschreibt man das so merkwürdig? Das ist doch ne Troll-Seite oder?
 
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es geht nicht um die hautfarbe sondern die einstellung.
 
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Anders als Outsider sagt hat man meiner Meinung nach mit solchen Leuten keine lustigen Abende (es sei denn man will wirklich nur trollen), weil diese Leute so zerfressen von der eigenen Ideologie und deren Richtigkeit sind, dass "Argumente" oder schlicht andere Meinungen durchweg als Angriff auf die eigene Weltanschauung wahrgenommen werden.

Allein ihre "Argumente" auf taz watch zeigen doch das Niveau dieser Leute. Wall of text warum Kommunikation nicht angebracht ist (ich zitier das jetzt mal damit klar wird wie wenig Reflektion oder Wille zur Diskussion von solchen Leuten ausgeht):

Warum wir nicht (mehr oder zunächst nicht mehr) mit „der taz“ sprechen wollen…

Immer wieder werden wir gefragt, warum wir „Gesprächsverweigerer“ seien, denn ohne Dialog könne sich doch nichts ändern.
Aus unseren eigenen Erfahrungen und Berichten anderer von Gesprächen mit „der taz“ können wir hier nur beispielhaft von folgenden Statements berichten:

1) Vereis auf andere und „schlimmere“ Zeitungen.
2) Verweis darauf, dass XYZ kein Rassist sei (Belege: Freundeskreis, Erziehung, Freundeskreis, usw.).
3) Verweis auf gewichtigere Probleme in der Welt.
4) Verweis auf die Hypersensibilisierung des Gegenübers.
5) Verweis auf die freie Meinungsäußerung, Meinungsbildung, die Informationsfreiheit, die Freiheit der Kunst und der Vorwurf der Zensur.
6) Verweis auf die persönliche Betroffenheit und Psychologisierung des Gegenübers (Opfer-Abonnent_in, Anwalt und Anwältin der Opfer).
7) Verweis darauf, dass „die taz“ nicht „die taz“ sei und Reduzierung der Auseinandersetzung auf ein „Problem der Schwarzen“ oder auf eine Veranstaltung im Rahmen des tazlabs.
8)Verweis auf die interne rege Diskussion bezüglich des Themas und offene Berichterstattung über die Kritik an der Zeitung.
9) Verweis darauf, dass Belege beigebracht werden müssten. Die ersten Belege dann aber unter dem Deckmantel der freien Meinungsäußerung oder der Kunstform oder des Humors allesamt zurückgewiesen werden.
10) Verweis darauf, dass es keine einheitliche Position innerhalb der „Vielfältigen“ zu bestimmten Begriffen, usw. gebe und wie solle Mensch dann da zufällig richtig liegen.
11) Verweis darauf, dass man ja selbst auch rassistisch sein könne.


Zunächst haben wir reagiert und auf alle Eingaben geantwortet und versucht, unsere Position darzulegen, denn natürlich sind wir gegen Zensur, wir wachen nicht auf und rufen: „Wir sind Schwarz oder Wir sind jüdisch oder Wir sind Muslime (usw.) und wir sind Opfer!“. Und ja, wir sehen auch all die großen und kleinen Bausstellen dieser Welt und engagieren uns in unterschiedlicher Weise. Und nein, wir wollen doch niemanden mit der Rassismus-Keule erschlagen!

In zunehmender Defensive durch die Eröffnung weiterer Baustellen, bei denen wir zustimmen wollten und sollten („die taz“ hat aber doch… und JA zur Pressefreiheit!), weiteren Intellektualisierungen, weiteren Abwehrmechanismen, mussten wir uns die Frage stellen, was hinter den Verweisen, den Fragen, usw. steckte.
Wir wurden sprachlos und mundtot gemacht auf den verschiedensten Ebenen (durch den Vorwurf der übersteigerte Emotionalität, der Relativierung, der Personalisierung, der Singularisierung, usw.)!!!
Für uns bedeutet eine solche Form der Kommunikation, wenn es eigentlich um unsere Verantwortung geht, sprachliche Codes zu gestalten und sprachliche Verzerrungseffekte als Ausdruck eines bestimmten Bewusstseins aufzudecken, dass vorrangig darauf Wert gelegt wird, Subjekt zu bleiben und Machtverhältnisse zu bewahren.
Unsere Kritik soll darüber hinaus zu einem individuellen Problem oder Problem von Kleingruppen gemacht werden; und schon wird aus Politik nur noch Persönliches, das belächelt werden kann. Rassismen und Diskriminierung werden intellektualisiert, der Vorwurf von z.B. Diskriminierung als persönlicher Angriff gedeutet und nicht mehr als gesamtgesellschaftliche Aufgabe gesehen, an der Mensch zu partizipieren hat. Interkulturalität wird hier nicht als positive Kompetenz erachtet, die man sich erarbeiten muss. Strukturen, die z.B. Rassismus den Weg bereiten, werden zum persönlichen Missgeschick und am besten bringe ich mein Gegenüber in Erklärungsnöte in punkto Hunger in der Welt, Klimakatastrophe, usw. mit dem einzigen Ziel, die Kritik kleiner zu machen. Sprache, die z.B. Diskriminierung, weiter am Leben lässt, wird zur Frage der Freiheit, zur persönlichen Angelegenheit („Ich lasse mir das Wort nicht verbieten“ oder „Ich meine das überhaupt nicht so.“) und/oder Sprache wird als Kontextfrei bezeichnet („Nur weil ich das Wort nicht sage oder schreibe, werden nicht weniger Menschen rassistisch sein.“).
All dies zeugt für uns nicht von der Möglichkeit auf Augenhöhe zu kommunizieren, sondern ist Zeugnis für die Herstellung von Ungleichheit in der kommunikativen Auseinandersetzung. Augenhöhe ist aber Voraussetzung für einen Diskurs, der in irgendeiner Weise fruchtbar sein soll. Und genau deshalb verweigern wir nicht nur die uns bisher zugeschriebene Gesprächsrolle, sondern auch "das so genannte Gespräch".

"Uns sind die Argumente ausgegangen also reden wir nicht mehr mit euch. Achja, wir haben natürlich trotzdem recht" :uglyup:
 
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