Landtagswahl in Niedersachsen/Hessen

Ich wähle/würde wählen/habe gewählt:

  • CDU

    Stimmen: 25 18,8%
  • SPD

    Stimmen: 26 19,5%
  • FDP

    Stimmen: 30 22,6%
  • Grüne

    Stimmen: 14 10,5%
  • Linkspartei

    Stimmen: 10 7,5%
  • NPD

    Stimmen: 13 9,8%
  • Andere

    Stimmen: 15 11,3%

  • Anzahl der Umfrageteilnehmer
    133
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Ach Gott, 18 Uhr war SPD noch 2% vor CDU und die Linke draußen.
Jetzt das.
 

General Mengsk

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Die FDP würde aber Selbstmord begehen, wenn sie mit SPD und Grünen zusammengeht. Für die Grünen wäre es wohl ähnlich schwierig mit FDP und CDU zusammen zu gehen, auch wenn es parteistrategisch sinnvoll für die Grünen wäre in die Mitte zu rücken anstatt im Wettbewerb "Wer ist der linkere?" zerrieben zu werden.
Also was bleibt? In einer Große Koalition würde nun die CDU den Posten des Ministerpräsidenten beanspruchen. Nach dem Wahlkampf allerdings schwierig. Also entweder eine große Koalition ohne Koch und Ypsilanti oder die SPD schwenkt doch noch auf Rot-Rot-Grün um.
 

Deleted_38330

Guest
Richtig. Da fahren die Liberalen ein gutes Wahlergebnis ein und prellen den Wähler dann gleich danach mit der Ampel? So dumm werden sie nicht sein.
 

Clawg

Guest
Wer seine Stimme in so einen Computer eintippt, der hat es verdient, falls sie nicht gezaehlt wird.
 

Aule2

Guest
hatte man eine Wahl?
€ Ausser diesen komplexen Aufwand mit beantragung eines Anderen Wahllokales...
€€ Interessant ist ja aber auch mehr, ob es Stimmen gezählt wurden, die niemand abgegeben hat..
 

Sesselpuper

LSZ - Forum
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schön finde ich rückwirkend den spruch eines gewissen spd-obergurus um 18:30 :"wir haben gewonnen". vgl. auch hierzu die 2 letzten bundestagswahlen :P
 
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Das Ergebnis in Hessen ist ja ne Katastrophe, das wird nicht lustig in den nächsten Jahren.
 
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die einzig bedrohliche entwicklung ist der einzug der linken in beide parlamente. kommunisten und ddr- funktionaere sind das letzte was deutschland jetzt braucht. ist aber leider die konsequenz der gesellschaftlichen entwicklung. die unterschicht wird eben immer größer :(
 
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Original geschrieben von Sabel
quote:
FDP-Landeschef Jörg-Uwe Hahn schloss eine Ampelkoalition mit SPD und Grünen aus. Die FDP sei nicht das "Stützrad" von Rot-Grün

Das is die Meinung des Landescefs, welche nicht 100% überall unterstützt wird.

Gerade Radio gehört, da heißtst:
Die Meinung ist nicht unumstritten, da man sich nicht von vornherein festlegen sollte - man hätte nun die Möglichkeit in der Regierung zu bleiben (auch öffentliche Aussagen gegen die Meinung des Landeschefs).
Außerdem denkt man in der FDP auf Bundesebene darüber nach, sich nicht mehr festlegen zu wollen, da durch die Linke immer wahrscheinlicher eine 3-Parteien-Regierung entstehen würde. Somit eine "Kicker-Partei" darstellen zu wollen (Bezeichnung kam mal von mir).
 
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Endlich ist Koch weg vom Fenster... Der war ja nicht auszuhalten.

"Zum Schluss war auf den Plakaten der hessischen CDU nur noch von "Ypsilanti, Al-Wazir und Kommunisten" die Rede, als ob mitten in Deutschland eine unfreundliche Übernahme der Wiesbadener Landesregierung durch Ausländer, Terroristen und Sowjet-Zombies drohe." - Spiegel.de
:rofl2:
Original geschrieben von IsCream
Das is die Meinung des Landescefs, welche nicht 100% überall unterstützt wird.
Zudem ist die Meinung dieses Landeschefs auch billig, denn sie wird der staatspolitischen Verantwortung einer Partei nicht gerecht. Die FDP in Hessen ist anscheinend der Wurmfortsatz der CDU. Trotzdem müssen alle demokratischen Parteien miteinander reden und eine stabile Koalition hinbekommen. Man kann doch nicht vorn vornherein sagen wir opponieren nur.
 
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Die Berichterstattung des Spiegel ist im Thema Hessen-Wahlkampf derartig tendenziös und einseitig, es ist ekelhaft. Man könnte meinen ein SPD-Kampfblatt zu lesen.

Und natürlich kann die FDP eine Koalition mit den linken Parteien von vornherein ausschließen - das würde sie zum Beispiel für mich wählbar machen.
Ganz abgesehen davon, daß man die FDP-Vorstellungen was Wirtschaft und Gerechtigkeit anbelangt niemals in die heile-Welt-Form von Grünen und Linken pressen könnte. Da macht eine große Koalition weit mehr Sinn.
 
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Der linke Volksmob stürmt zwei weitere kapitalistisch-parlamentarische Bollwerke, stündlich wartet man auf die Ausrufung der Volksfront in Hessen.

die schweigende Mehrheit, hat ihre Möglichkeit wargenommen und einem Hetzer in Deutschland die rote Karte gezeigt.

SIEG, SIEG, SIEG
 

Deleted_38330

Guest
Original geschrieben von Mackiavelli
Und natürlich kann die FDP eine Koalition mit den linken Parteien von vornherein ausschließen - das würde sie zum Beispiel für mich wählbar machen.
Ganz abgesehen davon, daß man die FDP-Vorstellungen was Wirtschaft und Gerechtigkeit anbelangt niemals in die heile-Welt-Form von Grünen und Linken pressen könnte. Da macht eine große Koalition weit mehr Sinn.
Genau so ist es. Ich frag mich eh, wieso sich jetzt jeder auf die FDP einschießt. Die Grünen haben zwei Sitze weniger als die Liberalen, also wenn man eine Partei als "Zünglein an der Waage" sehen sollte, dann wohl die Grünen. Wobei diese ja auch sagen, dass eine Zusammenarbeit mit der CDU ausgeschlossen wird. Was in meinen Augen auch ihr gutes Recht ist. Wenn es nicht geht, dann geht es halt nicht.
 
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lol so wie koch seine wahlkampagne geführt hat dann noch eine Koalition mit den Grünen? ^^

das wahlergebnis ist scheisse. hoffe es gibt neuwahlen.
 

Moranthir

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io das is die Hauptsache. Hoffentlich sieht das seine Partei auch so.
 
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Original geschrieben von NuklearNudel
hoffe es gibt neuwahlen.

Also das darf hier meiner Meinung nach nie passieren, da es einfach nur gröbstens undemokratisch ist. Man kann nicht einfach so lange neuwählen lassen, bis das Ergebniss genug Leuten in den Kram passt, so das eine Koalition möglich ist.
 
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Ja aber wenn keine Koalition zustande kommen wird, MÜSSEN Neuwahlen durchgeführt werden oder eine Minderheiten Regierung zustaden kommen.
 

Moranthir

GröBaZ
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Nur, dass Deutschland nicht wirklich fähig ist Minderheitenregierungen zu akzeptieren.
Wir sind halt leider nicht Skandinavien :bored:

Und irgendwie bekommt man schon eine Koalition zustande. Ich tippe leider mal auf GroKo...
 
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Wozu überhaupt ne Koalition?



Ich finds deutsche Staatssystem sowas von merkwürdig...



Erst sind sich im Wahlkampf alle spinnefeind, dann merkens, oh, wir müssen ne Koalition mit denen machen und es geht dann doch.


Warum überhaupt Koalitionen?
 
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Wozu überhaupt ne Koalition?

Art. 32

"Zum Schutze der freiheitlichen-demokratischen Grundordnung ist das alleinige regieren einer Partei in allen Parlamenten, der Länder und des Bundes, nicht möglich."

Vllt. deswegen Schlaumeier?
 
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Original geschrieben von yentoh


Art. 32

"Zum Schutze der freiheitlichen-demokratischen Grundordnung ist das alleinige regieren einer Partei in allen Parlamenten, der Länder und des Bundes, nicht möglich."

Vllt. deswegen Schlaumeier?

Art. 32 in meinem Grundgesetz ist was anderse (Auswärtige Beziehungen).
Oder woher nimmst das?
 
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Ich dachte nicht an ne 1 Parteienregierung.. eher an eine *wirklich* grosse Koalition wenn ihrs so nennen wollt.

Also:
Gelb, Schwarz, Rot, Röter, Grün.
 
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Oder woher nimmst das?

Das ist die Interpretation des Art. 32 GG in der herrschenden Meinung, gibt auch Leute die das anders sehen, aber das sind nur ne Handvoll.


Ich dachte nicht an ne 1 Parteienregierung

Ja war schon klar, ich will damit nicht sagen, dass du ein Kommunist bist. Gott und Kaiser bewahre! Vorallem vor DrStrumpfs Strumpf, an dem schon hunderte Kommunisten erstickt und nie mehr aufgefunden wurden.
 
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Original geschrieben von Mackiavelli
Die Berichterstattung des Spiegel ist im Thema Hessen-Wahlkampf derartig tendenziös und einseitig, es ist ekelhaft. Man könnte meinen ein SPD-Kampfblatt zu lesen.
Man muss nun wirklich nicht SPD-nah sein, um Kochs Wahlkampf, sein billiges Spielen mit Überfremdungsängsten, als ekelerregend zu empfinden.
Dafür haben Bild und FAZ Roland Koch 1999 mit seiner Kampagne gegen die doppelte Staatsbürgerschaft an die Macht geschrieben. Gott sei Dank ist er mit solch einer schäbigen Masche nicht noch einmal durchgekommen.

Wenn die FDP sich sträubt ihrer staatspolitischen Verantwortung gerecht zu werden und sich Gesprächen zwischen demokratischen Parteien verweigert ("Mit dem spiel ich nicht im Sandkasten"...ungefähr das Niveau), sollte sich Ypsilanti mit Rot-Grün von der Linkspartei tolerieren lassen. Jedenfalls besser als die Blockade einer großen Koalition mit diametralen Wahlprogrammen der beiden Parteien.
 
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Original geschrieben von waah!!
Ich dachte nicht an ne 1 Parteienregierung.. eher an eine *wirklich* grosse Koalition wenn ihrs so nennen wollt.

Also:
Gelb, Schwarz, Rot, Röter, Grün.
und die Opposition bestähe dann aus? ich mein klar kann man argumentieren dass in so einer großen Koalition ja alle vertreten sind und von daher keine opposition mehr benötigt wird, aber läuft schon irgendwie auf 1 Partei Regierung raus oder?
 
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Es würde halt unter den Parteien abgestimmt?


Also kurz:
Partei macht Vorschlag/Entwurf.
Versammlung stimmen darüber ab, bringt Änderungen u.s.w. ein.
Es wird darüber abgestimmt.
Keine Mehrheit?
Wieder zurück und Vorschlag/Entwurf überarbeiten.
Wieder abstimmen..


Kompromissbereitschaft, ist das Schlüsselwort. Naja, ich bin halt mit diesem System aufgewachsen und finds eigentlich ziemlich Sinnvoll.
Klar ist manchmal auch ein *fauler* kompromiss dabei, aber das ist bei einer Koalition ja nicht anders.
 

Desolator

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ich sag dir wie das ausgehen wird:

Partei macht Vorschlag/Entwurf.
Versammlung stimmen dagegen.
 
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Nicht wenn sie wirklich eine Lösung des Problems will, viel eher stimmen diejenigen dafür, die es gut finden.
Diejenigen die Nein stimmen (und dies nicht tun weil Sie strikt gegen irgend eine Neuregelung des Tehmas wären) könntn einen Gegenvorschlag einbringen.

Resultat wär irgendwann:
Eine mehrheitsfähige Lösung.


Im prinzip das gleiche wie wenn du ne grosse Koalition hast. Nur dass alle mitgemacht haben, es wurden ja auch alle gewählt.



Ich mein.. Wozu wählt man FDP sonst? Wenn Sies nicht in eine Koalition schaffen, hat man ja dann seine Stimme quasi weggeschmissen.
 
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Original geschrieben von waah!!
Nicht wenn sie wirklich eine Lösung des Problems will, viel eher stimmen diejenigen dafür, die es gut finden.
Diejenigen die Nein stimmen (und dies nicht tun weil Sie strikt gegen irgend eine Neuregelung des Tehmas wären) könntn einen Gegenvorschlag einbringen.

Resultat wär irgendwann:
Eine mehrheitsfähige Lösung.


Im prinzip das gleiche wie wenn du ne grosse Koalition hast. Nur dass alle mitgemacht haben, es wurden ja auch alle gewählt.



Ich mein.. Wozu wählt man FDP sonst? Wenn Sies nicht in eine Koalition schaffen, hat man ja dann seine Stimme quasi weggeschmissen.

1) An sich ja ne schöne Idee aber du glaubst doch wohl nicht ernsthaft, dass das heutzutage bei und in Deutschland auch nur irgendwie klappen sollte. Natürlich will Partei X dass Partei Y schlecht aussieht in der Öffentlichkeit und deswegen behindern sie sich auch gegenseitig. Und wir haben schon heutzutage Probleme, dass einfach nichts zustande kommt oder zumindest zu langsam.
2) Stimme weggeschmissen würd ich nicht unbedingt sagen. Du wählst ja (Beispiel war FDP) nicht weil du die Farbe gelb so schön findest sondern weil du für dich denkst, dass ihre Planungen am besten wären für Deutschland. => Die Partei deiner Wahl (die am ehesten deine Interessen vertritt) hat mehr Stimmen und wirkt mehr auf Entscheidungen ein. Ich finde nicht, dass man sowas als weggeschmissene Stimme sehen kann.
 
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Original geschrieben von yentoh


Das ist die Interpretation des Art. 32 GG in der herrschenden Meinung, gibt auch Leute die das anders sehen, aber das sind nur ne Handvoll.



wtf?
 

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Original geschrieben von mamamia
Wenn die FDP sich sträubt ihrer staatspolitischen Verantwortung gerecht zu werden und sich Gesprächen zwischen demokratischen Parteien verweigert ("Mit dem spiel ich nicht im Sandkasten"...ungefähr das Niveau), sollte sich Ypsilanti mit Rot-Grün von der Linkspartei tolerieren lassen. Jedenfalls besser als die Blockade einer großen Koalition mit diametralen Wahlprogrammen der beiden Parteien.
Und was genau nennst du da staatspolitische Verantwortung? Mit Parteien zusammen zuarbeiten, mit denen man ziemlich 0,0 Übereinstimmung hat und nur, weil es anders nicht geht, sein komplettes Wahlprogramm umzustürzen? Wieso macht man dann nicht erst nach den Wahlen Wahlkampf? Dann würde man die Wähler wenigstens nicht verarschen.
 

Clawg

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Original geschrieben von Desolator
ich sag dir wie das ausgehen wird:

Partei macht Vorschlag/Entwurf.
Versammlung stimmen dagegen.

Wuerden halt ein paar Jahre keine neuen Gesetze verabschiedet. Nicht unbedingt das schlimmste was passieren kann.
 
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Für weitere Antworten geschlossen.
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