Lösung für das Copyright Problem

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Megavolt. Starcraft hätte es vermutlich nicht per Crowdfunding geben.
 
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SC2 sicher nicht. Aber SC1 war nicht soo komplex, das wäre sicherlich machbar.
 
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Starcraft 1 nicht weil es neu war. Starcraft 2 schon eher, weil Teil 1 so erfolgreich war. Das war es dann aber auch.
 
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Crowdfunding kann wohl auch tolle Sachen hervorbringen:
http://blogs.indiewire.com/anthony/...erlin-crowd-funding-giant-could-impact-indies

Hab mich aber nicht gross damit beschäftigt.

Für mich zeigt aber auch das Humble Bundle, dass auch bei der Käuferschaft im Internet einiges im Argen liegt.
Da gibt ist dieses Indieprojekt, welches DRM-Free, Crossplatform (Windows, Linux, Mac und Android!), mit verschiedenen Bezahlmöglichkeiten und mit einem wohltätigen Zweck (EFF) qualitative Games anbietet, welche im Bundle locker 30 oder 40$+ kosten, und dafür wird dann durchschnittlich 6$ bezahlt.

6$!!
 

Leinad

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Megavolt. Starcraft hätte es vermutlich nicht per Crowdfunding geben.

Crowdfunding ist auch sicherlich nicht für "Großprojekte" geeignet, da bei solchen einfach auch enorme Vorleistungen gebracht werden müssen.
Allerdings ist Starcraft ein perfektes Beispiel dafür, dass sich für Qualität auch immer eine Käuferschaft findet. Gerade in den 90ern war das Raubkopieren doch noch stärker verbreitet als heute. Natürlich spielte da das Internet als Plattform dafür noch kaum eine Rolle, aber auf Schulhöfen und unter Zockern gingen doch illegale Kopien von allen Spielen massig umher.
Besonders im Ausland war das zudem noch eine viel größere Sache, da es eben nicht das Internet als Vertriebsplattform gab und genug Hersteller Schwierigkeiten hatten ihr Spiel überhaupt international entsprechend zu vertreiben. Raubkopien als eine Art von Marketing/Mund zu Mund-Propaganda mag ja mittlerweile schon fast ein Klischee-Argument sein, aber deshalb verliert es nicht an Wahrheit.
Ich habe gerade in den letzten Monaten zig Interviews von Entwicklern gelesen, die darauf eingingen wie sie selber in den 90ern durch PC-Spiele geprägt wurden und wie viele davon für sie erst durch Raubkopien zugänglich wurden. Es gibt doch auch kaum Entwickler, die wirklich die Raubkopien als ein ernstes Problem ansehen. Dieses Schreckgespenst wird doch von ganz anderen Leuten erzeugt, die oftmals nicht mal irgendetwas mit der Materie (dem Produkt selber) direkt zu tun haben.
Und ich wiederhole es nochmal, es gibt hier auch keine Lösung, die erzwungen werden kann. Jede Lösung von "Außen" wäre in die eine oder andere Richtung einfach zu radikal.
Man sollte schlichtweg seine Kunden als mündige Nutzer betrachten und realisieren, dass Raubkopien Teil von dieser Art Industrie sind und in einem gewissen Rahmen (gewerbliche Raubkopien, die rein auf Profitgier ausgerichtet sind nehme ich hierbei raus) der Industrie sogar helfen, da sie ein Publikum bedienen, welches es sonst nie geben würde, aber in Zukunft dazu bereit sein wird auch dafür zu bezahlen.
Raubkopien gibt es jetzt seit Jahrzehnten und genauso lange wird deswegen z.B. dem PC-Markt immer wieder nachgesagt er sei am sterben, aber in der Realität passiert das genaue Gegenteil.
Würde man die aufgewendete Energie für das Copyright und alle möglichen Kampagnen in der Richtung lieber in die Kommunikation mit den eigenen Nutzern und die eigenen Produkte investieren, dann wäre diese wesentlich besser angelegt und würde sich sicherlich auch finanziell wesentlich eher rentieren als alle Bemühungen etwas zu erzwingen, dass nicht zu erzwingen ist.
 

Leinad

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Wenn das mit dem Aufruf von double fine für ein neues Adventure Game so weiter geht, dann muss ich mein Kommentar bzgl. "Großprojekte" vielleicht sogar überdenken:

http://www.kickstarter.com/projects/66710809/double-fine-adventure

1,5 Mio. $ innerhalb eines Tages...
Tim Schäfer ist natürlich ein "Star"-Developer, aber dieses kickstarter-Projekt hatte nun auch keine große Werbung oder lange Anlaufzeit (absolut spontaner Versuch) und ein Click-and-Point Adventure hat sicherlich auch nicht den größten Markt und trotzdem kann es derartiges Feedback generieren.
Das ist wie gesagt natürlich ein spezieller Fall und kann sicherlich nicht auf die Masse der Spiele/Entwickler angewendet werden, aber trotzdem sagt es etwas darüber aus, dass Menschen durchaus gewillt sind sogar rein auf Vertrauen basierend ihr Geld in etwas zu investieren.
 
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Für mich zeigt aber auch das Humble Bundle, dass auch bei der Käuferschaft im Internet einiges im Argen liegt.
Da gibt ist dieses Indieprojekt, welches DRM-Free, Crossplatform (Windows, Linux, Mac und Android!), mit verschiedenen Bezahlmöglichkeiten und mit einem wohltätigen Zweck (EFF) qualitative Games anbietet, welche im Bundle locker 30 oder 40$+ kosten, und dafür wird dann durchschnittlich 6$ bezahlt.

6$!!

Es ist halt einfach besser, 10.000 Spiele für 6$ zu verkaufen als 1.000 Spiele für 40$.
Außerdem sind die 6$ doch wunderbar. Immerhin ist das der Durchschnitt über alle Installationen (die die Raubkopierrate nahe 0 ist). Spiele die für 60€ über die Ladentheke gehen und deshalb 10x mehr kopiert und 10x weniger verkauft werden spielen letztendlich das gleiche pro Installation ein.
 

Clawg

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Es ist halt einfach besser, 10.000 Spiele für 6$ zu verkaufen als 1.000 Spiele für 40$.
Außerdem sind die 6$ doch wunderbar. Immerhin ist das der Durchschnitt über alle Installationen (die die Raubkopierrate nahe 0 ist). Spiele die für 60€ über die Ladentheke gehen und deshalb 10x mehr kopiert und 10x weniger verkauft werden spielen letztendlich das gleiche pro Installation ein.
Du vermutest also, dass hunderte Spielehersteller eigentlich nichts von ihrem Handwerk verstehen und somit lauter falsche betriebswirtschaftliche Entscheidungen treffen?

Und ich hoffe du meinst "Ladentheke" im übertragenen Sinne und nicht im Sinn von "Mensch geht in ein Geschäft und kauft es". Mit 6$ kannst du nämlich nicht die Support-, Transport-, Verpackungs-, Druck-, Verkaufs-, Vertriebs-, Vermarktungs- und Herstellungskosten reinbringen.
 
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Warum sollte man für 6$ diese Kosten nicht reinbringen können?
Kennst du überhaupt den Unterschied zwischen fixen und variablen Kosten?
 
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Achso, du checkst mal wieder nicht was Megavolt meinte, kein Wunder ^^

Funktionierst nur dadurch, dass du absichtlich etwas falsch verstehst um durch den Strohmann jemanden anzugreifen obwohl du überhaupt keinen Punkt hast.

Natürlich werden 6$ spiele nicht in Läden verkauft sondern über Downloads und dann fallen eigentlich alle der von dir genannten Kosten weg oder sind sehr gering.
 

Leinad

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Du vermutest also, dass hunderte Spielehersteller eigentlich nichts von ihrem Handwerk verstehen und somit lauter falsche betriebswirtschaftliche Entscheidungen treffen?

Oder man könnte vermuten, dass es für verschiedene Anbieter auch verschieden geeignete Verkaufsmodelle gibt.
Zudem ist keine Industrie über Fehler erhaben und das bestimmte Vertriebswege unterschätzt werden ist auch nichts neues. Ich weiß noch wie groß die Skepsis über den Onlinevertrieb war vor ein paar Jahren und viele glaubten, dass dieser noch lange nicht den normalen Vertrieb ablösen wird.
Ein paar Jahre später machen Publisher wie Paradox über 90% ihrer Einnahmen durch den Onlinevertrieb.

Und ich hoffe du meinst "Ladentheke" im übertragenen Sinne und nicht im Sinn von "Mensch geht in ein Geschäft und kauft es". Mit 6$ kannst du nämlich nicht die Support-, Transport-, Verpackungs-, Druck-, Verkaufs-, Vertriebs-, Vermarktungs- und Herstellungskosten reinbringen.

Sicherlich nicht, aber die Frage ist auch, ob man das überhaupt alles braucht. Durch den Onlinevertrieb oder auch Crowdfunding geht das Geld auch tatsächlich an die Entwickler und bleibt nicht nur bei den Publishern hängen.
Ich weiß nicht wie gut du da informiert bist, aber gerade für kleinere Entwickler ist es unheimlich schwer Publisher zu finden, die ihnen gute Konditionen geben. Meistens erhalten sie nur einen kleinen Anteil am Gewinn oder oftmals gibt es sogar nur eine feste Summe egal wie erfolgreich das Spiel am Ende ist. So kann es sein, dass auch erfolgreiche Entwickler nicht mal genug Geld haben, um mal auf eigene Rechnung ein Spiel zu entwickeln.
Es führt auch dazu, dass "Anzugträger" entscheiden welche Spiele gemacht oder nicht gemacht werden und da darf bezweifelt werden, ob diese wirklich immer wissen was ankommen würde oder nicht.
Viele der besten und erfolgreichsten Spiele haben eine Historie in denen es darum ging, dass man sich schwer damit tat einen Publisher zu finden und oftmals mussten sich die Entwickler da gegen großen Widerstand durchsetzen.
Das war übrigens auch bei den Entwicklern von Diablo so (damals noch als "Condor" bekannt), die ein interessantes Konzept hatten, aber keinen Publisher fanden bevor sie dann von Blizzard "aufgenommen" wurden.
Es gibt da unzählige Beispiele dafür, dass der "Markt" falsche Entscheidungen getroffen hätte und ich will gar nicht wissen wieviele tolle Spiele uns entgangen sind, weil Publisher da lieber auf Nummer sicher gehen.
Sicherlich auch ein Grund dafür wieso Blizzard und Valve so erfolgreich sind, da sie eben immer recht frei von großen Publishern agieren konnten (Blizzard hatte nach WC2 diese Möglichkeiten und Valve durch ihre reichen Gründer Newell und Harrington sowieso).
Finanzielle Interessen kollidieren fast immer mit dem kreativen Prozess und in genau diesem Licht sehe ich auch das Copyright als Problem.
 
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Ich rage bei dem Thema nicht aus und habe kaum Ahnung was genau durch Acta verändert wird, aber die Musikindustrie hat mich mit ihrem Geplärre schon immer genervt.
Für mich gibt es überhaupt kein Problem, wenn Musiker sich komplett über Live-Auftritte und Fanartikel finanzieren müssen. Dabei können sie immer noch stinkreich werden - niemand braucht 300 Mio $ dafür, dass er sein Hobby zum Beruf macht und nen paar Platten aufnimmt. Da stimmt die Verhältnismäßigkeit in der Diskussion nicht.

Bei Filmen finde ich die Sache schon deutlich schwieriger, da dort im Vorfeld teils deftig investiert werden muss, während der Musiker halt mal nen paar Tage ein Studio zum einspielen mieten muss.
 

Benrath

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Ich find eure Crowdfundingbeispiel als Gegenargumente für Urheberrecht äußerst lustig. Wenn ich den Zeit/Faz Artikel, den ich gelesen habe, richtig verstanden habe, ist der Deal, dass man 6€ oder mehr zahlt und dann bei Fertigstellung eine Kopie erhält. Das ist letzendlich nichts anderes als ne Vorfinanzierung die auf der Prämisse beruht, dass das Spiel späte auch mit Urheberrecht verkauft wird. Da wird nix geschenkt oder so außer dem Bonus den man eventuell bereit ist zu zahlen. Beim Humble Bundle sieht man ja wie gut das läuft mit der Extrazahlung...

Unter rein ökonoischen Gesichtspunkten ist der tiefere Preis mit der Vorfinanzierung, dem Risiko etc zu begründen.

Ansonsten schön wie MV wieder festlegt was ein guter Preis ist Herr Retter des Marktes.

Was ist denn nun mit Grenzkosten und Durschnittskosten und Güterbereitstellung, wie macht der Markt das so?
 
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Es gibt doch auch kaum Entwickler, die wirklich die Raubkopien als ein ernstes Problem ansehen. Dieses Schreckgespenst wird doch von ganz anderen Leuten erzeugt, die oftmals nicht mal irgendetwas mit der Materie (dem Produkt selber) direkt zu tun haben.

bezweifle ich stark.
gerade wenn du selbst mit herzblut an etwas beteiligt warst willst du natürlich auch das es nicht einfach "umsonst gesaugt" wird.
das ist doch ganz logisch.
geh mal zu entwicklern auf irgendner messe und sag ihnen ins gesicht "ey euer game ist echt nice, habs von piratebay gezogen"
die werden dich sicherlich vor freude umarmen.

Raubkopien gibt es jetzt seit Jahrzehnten und genauso lange wird deswegen z.B. dem PC-Markt immer wieder nachgesagt er sei am sterben, aber in der Realität passiert das genaue Gegenteil.

what?
wo genau blüht der pc markt ?
bis auf absolut wenige ausnahmen gibts eigentlich nur noch (halbherzige) konsolen ports.

Es gibt da unzählige Beispiele dafür, dass der "Markt" falsche Entscheidungen getroffen hätte und ich will gar nicht wissen wieviele tolle Spiele uns entgangen sind, weil Publisher da lieber auf Nummer sicher gehen.

wofür braucht ihr denn nen publisher, ich dachte es gibt so viele möglichkeiten auf neue wege das geld reinzubekommen ?
das einzige was bei euch der fall ist, das firmen weniger möglichkeiten hätten ein finanzierungsmodell zu wählen.
die ganzen möglichkeiten die ihr benennt gibt es auch heute schon, mit urheberrecht.
minecraft z.b.
das beweist eben nicht das man kein urheberrecht braucht, sondern das man eben auch mit urheberrecht sein ding machen kann wenn man denn wirklich will.

Finanzielle Interessen kollidieren fast immer mit dem kreativen Prozess und in genau diesem Licht sehe ich auch das Copyright als Problem.

ok jetzt wirds kurios.
denkst du die finanziellen interessen würden wegfallen ohne copyright ?
das ist schon sehr abstrus.

blizz z.b. würde auch ohne copyright in der aktuellen form genau so erfolgreich sein, es würde sich kaum was ändern.
die spiele sind alle aufs online spielen ausgelegt.
denkst du jetzt ernsthaft die schlipsträger bei blizzard/activision würden entlassen werden ?
gibt es gar keinen grund zu.


wenn dann würden sie noch mehr werden, einfach weil womöglich komplizierte und ausgeklügeltere bezahlmodelle erschaffen werden müssen.
 
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bezweifle ich stark.
gerade wenn du selbst mit herzblut an etwas beteiligt warst willst du natürlich auch das es nicht einfach "umsonst gesaugt" wird.
das ist doch ganz logisch.
geh mal zu entwicklern auf irgendner messe und sag ihnen ins gesicht "ey euer game ist echt nice, habs von piratebay gezogen"
die werden dich sicherlich vor freude umarmen.
Natürlich! Wenn ich mit Herzblut an etwas gearbeitet habe dann will ich, dass so viele Menschen wie nur irgendwie möglich daran Freude haben. Ich will natürlich auch selbst angenehm leben können und etwas Geld verdienen aber wenn ich genug verkaufe um zufrieden zu sein dann freue ich mich als Entwickler doch über jeden weiteren Nutzer der Spaß an meinem Produkt hat, unabhängig davon wieviel er bezahlt.

what?
wo genau blüht der pc markt ?
bis auf absolut wenige ausnahmen gibts eigentlich nur noch (halbherzige) konsolen ports.

Davon gibt es sicherlich viele aber das liegt nicht am PC-Markt, das liegt an der Multi-Plattform-Entwicklung.

wofür braucht ihr denn nen publisher, ich dachte es gibt so viele möglichkeiten auf neue wege das geld reinzubekommen ?
das einzige was bei euch der fall ist, das firmen weniger möglichkeiten hätten ein finanzierungsmodell zu wählen.
die ganzen möglichkeiten die ihr benennt gibt es auch heute schon, mit urheberrecht.
minecraft z.b.
das beweist eben nicht das man kein urheberrecht braucht, sondern das man eben auch mit urheberrecht sein ding machen kann wenn man denn wirklich will.

Das ist das "Mach doch in der Sovjetunion deinen eigenen Markt auf"-Argument. Dadurch dass es ein staatlich gewaltsam durchgesetztes Monopol gibt ist der Markt einseitig verzerrt und alternative Modelle werden zugunsten der staatlich geförderten Lösung unterdrückt.
Urheberrecht wird so wie eine Subvention eines bestimmten Geschäftsmodells und dass andere Geschäftsmodelle nicht marktdominant erfolgreich sein können, solange es ein stark subventioniertes gibt, leutet ein, oder?
 
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Achso, du checkst mal wieder nicht was Megavolt meinte, kein Wunder ^^

Funktionierst nur dadurch, dass du absichtlich etwas falsch verstehst um durch den Strohmann jemanden anzugreifen obwohl du überhaupt keinen Punkt hast.

Natürlich werden 6$ spiele nicht in Läden verkauft sondern über Downloads und dann fallen eigentlich alle der von dir genannten Kosten weg oder sind sehr gering.

Warum ist SC2 dann, wenn man es vom Blizzard downloaded teurer, als wenn man es sich bei Amazon besorgt?

Vorallem, die Preise haben sich im Moment noch angeglichen. Vor gewisser Zeit hat man als Download 20 € mehr gezahlt. :troll:
 
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Warum ist SC2 dann, wenn man es vom Blizzard downloaded teurer, als wenn man es sich bei Amazon besorgt?

Vorallem, die Preise haben sich im Moment noch angeglichen. Vor gewisser Zeit hat man als Download 20 € mehr gezahlt. :troll:

Ist doch logisch,

Variante A) Die Industrie war auf diesen Vertriebsweg trotz 10 Jahren Boom der Internettauschbörsen einfach nicht vorbereitet. Dieses "Internet" kam so plötzlich, da packt jedesmal wenn jemand auf "download" klickt ein Hiwi ein Originales Game aus dem MediaMarkt aus, schickt die Daten dann vom DvD-Laufwerk an den Downloader und schneidet hinterher die OriginalCD mit einer Büroschere ganz klein. Das kostet natürlich extra.

oder

Variante B) Man will natürlich Statistiken vorweisen, dass das Medium "Download" vom Kunden nicht akzeptiert wird, obwohl man es ihm ja anbietet. Mit 20€ Preisaufschlag ein leichtes, gut für die Lobbyarbeit wenn man Gesetze durchsetzen will, die den alten Vertriebsweg am Leben erhalten. "Man hat es ja probiert, aber die bösen Internetpiraten wollen alles UMSONST!"

Wo kämen wir denn hin, wenn ein Artikel per Download billiger ist, weil der Kunde den Vertriebsweg (Internetprovider) und die Lagerhaltung (Datenspeicher) zur Hälfte selbst zahlt und man Verpackung, physischen Datenträger und Gimmicks wie Handbücher etc. garnicht benötigt... tzzz.
 
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Natürlich! Wenn ich mit Herzblut an etwas gearbeitet habe dann will ich, dass so viele Menschen wie nur irgendwie möglich daran Freude haben. Ich will natürlich auch selbst angenehm leben können und etwas Geld verdienen aber wenn ich genug verkaufe um zufrieden zu sein dann freue ich mich als Entwickler doch über jeden weiteren Nutzer der Spaß an meinem Produkt hat, unabhängig davon wieviel er bezahlt.

lol


Das ist das "Mach doch in der Sovjetunion deinen eigenen Markt auf"-Argument. Dadurch dass es ein staatlich gewaltsam durchgesetztes Monopol gibt ist der Markt einseitig verzerrt und alternative Modelle werden zugunsten der staatlich geförderten Lösung unterdrückt.
Urheberrecht wird so wie eine Subvention eines bestimmten Geschäftsmodells und dass andere Geschäftsmodelle nicht marktdominant erfolgreich sein können, solange es ein stark subventioniertes gibt, leutet ein, oder?

Der Staat zwingt niemanden, Spiele mit Urheberrecht zu kaufen, er verbietet auch niemandem, Spiele ohne zu kaufen. Durch das Durchsetzen des Rechts auf geistiges Eigentum ermoeglicht der Statt zwar ein bestimmtes Vertriebsmodell, macht andere Modelle aber dadurch nicht schlechter. Also kein Nachteil fuer den Verbraucher.
 
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Warum ist SC2 dann, wenn man es vom Blizzard downloaded teurer, als wenn man es sich bei Amazon besorgt?

Vorallem, die Preise haben sich im Moment noch angeglichen. Vor gewisser Zeit hat man als Download 20 € mehr gezahlt. :troll:

Grund: Wucher und (zu-)langsame ANpassung an den günstigsten Marktpreis.
 
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Der Hersteller hatte noch nie die günstigen Preise. "Unverbindliche Preisempfehlung / Listenpreis" undso. Die bewegen sich irgendwo in dem für den Channel üblichen Preisrahmen. Was irgendwelche Grosseinkäufer tun, is deren Bier.
 
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Der Staat zwingt niemanden, Spiele mit Urheberrecht zu kaufen, er verbietet auch niemandem, Spiele ohne zu kaufen. Durch das Durchsetzen des Rechts auf geistiges Eigentum ermoeglicht der Statt zwar ein bestimmtes Vertriebsmodell, macht andere Modelle aber dadurch nicht schlechter. Also kein Nachteil fuer den Verbraucher.

Aber der Staat schafft einen gesetzlichen (erzwungenen) Rahmen, in dem Urheberrecht dominiert. Solange ein bestimmtes Vertriebsmodell gesetzlich geschützt und gefördert wird ist es doch recht einleuchtend, dass alternative Vertriebsmodelle keine Chance haben.
Oder anders ausgedrückt: Solange sich Hersteller nicht nach anderen Vertriebsmodellen umschauen müssen werden sie das auch nicht tun.
 
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wieso sollte eine firma einen nachteil haben wenn sie ihr produkt zu besseren konditionen als den üblichen anbieten kann ?
genau das ist heute möglich.

geb mal bitte ein beispiel wo der nachteil vom schutz des staates deutlich wird.
 

Benrath

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Natürlich! Wenn ich mit Herzblut an etwas gearbeitet habe dann will ich, dass so viele Menschen wie nur irgendwie möglich daran Freude haben. Ich will natürlich auch selbst angenehm leben können und etwas Geld verdienen aber wenn ich genug verkaufe um zufrieden zu sein dann freue ich mich als Entwickler doch über jeden weiteren Nutzer der Spaß an meinem Produkt hat, unabhängig davon wieviel er bezahlt.

Lol glaubste das selber?


Alter GK < DK ?
 
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was denn lol? du hättest keinen funken freude daran zu sehen, dass immer mehr menschen die von dir geschaffenen werke für gut empfinden und konsumieren? traurig

Ich koennte jetzt wieder nur mit lol antworten, aber gut: es mag ja sein, dass viele Menschen (inklusive mir) Freude daran haben, wenn andere Menschen ihre Produkte benutzen. Wenn du aber glaubst, dass das als Motivation fuer eine 35 Stunden Arbeitswoche ausreicht, lebst du in einer Traumwelt, gegen die die blumigste Hippiefantasie wie ein all-inclusive Aufenthalt im KZ wirkt.
 

Benrath

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Lol ist halt dieses schwarz weiß denken. Mag sein, dass es da die paar Anarcho Kreativen gibt, denen alles Scheiss egal ist, die machen dann aber auch nix für Leute weil es sie freut dass sie es konsumieren, sondern nur für sich selbst.

Ich kenn jetzt keinen Umfragen dazu und U2 und andere krasse Bands zählen auch nicht als Referenz dafür. Aber ich glaube schon, dass es den meisten lieber ist, wenn sie zu der reinen Annerkennung auch was bezahlt bekommen. Von der Hand in den Mund lebt man schlecht.

Wir reden von Leute die von ihrer Kuns (gut) leben wollen und nicht den Hobby und Garagenbands, inb4 MV.

aber was solls, MV drückt sich schon seit 2 Seiten zu dem GK<DK argument, wo hier doch vorhin mit variablen udn fixen Kosten geprahlt wurde.
 
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Ich koennte jetzt wieder nur mit lol antworten, aber gut: es mag ja sein, dass viele Menschen (inklusive mir) Freude daran haben, wenn andere Menschen ihre Produkte benutzen. Wenn du aber glaubst, dass das als Motivation fuer eine 35 Stunden Arbeitswoche ausreicht, lebst du in einer Traumwelt, gegen die die blumigste Hippiefantasie wie ein all-inclusive Aufenthalt im KZ wirkt.

wer behauptet denn, dass das allein als motivation reicht? niemand, du hast das von dir gequotete offenbar nichtmal gelesen, große leistung.

MV schrieb von "angenehm leben", vielleicht solltest du mal "angenehm lesen"
 
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wer behauptet denn, dass das allein als motivation reicht? niemand, du hast das von dir gequotete offenbar nichtmal gelesen, große leistung.

MV schrieb von "angenehm leben", vielleicht solltest du mal "angenehm lesen"

Geld gibts ja in MV's Welt nicht mehr fuer geistige Erzeugnisse. Wenn du glaubst, dass noch irgendwer zahlt, wenn Raubkopieren legal ist, bist du naiver als Kachelmanns Frauen.
 
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Geld gibts ja in MV's Welt nicht mehr fuer geistige Erzeugnisse. Wenn du glaubst, dass noch irgendwer zahlt, wenn Raubkopieren legal ist, bist du naiver als Kachelmanns Frauen.

ich lade desöfteren filme runter, gehe aber trotzdem noch ins kino.
ich lade desöfteren spiele runter, kaufe mir aber trotzdem noch originale.
ich lade desöfteren musik runter, gehe aber trotzdem noch auf konzerte.
ich lade desöfteren musik runter, kaufe mir aber trotzdem noch alben, die zb in einer limited oder premium editon erscheinen und vernünftige extras haben.


damit dürfte deine "theorie" von wegen "wer runterläd, wird dem künstler keinen cent mehr zukommen lassen" hinreichend widerlegt worden sein

achja, der versuch, mit deinem letzten satz irgendwie cool oder lustig rüberzukommen scheitert noch dazu
 
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Geld gibts ja in MV's Welt nicht mehr fuer geistige Erzeugnisse. Wenn du glaubst, dass noch irgendwer zahlt, wenn Raubkopieren legal ist, bist du naiver als Kachelmanns Frauen.
Is doch quark. Illegal Musik runterladen ist so schnurzpiep einfach, dass das jeder kann, sodenn er die Lust dazu verspührt.

In der Schweiz ist es sogar so, dass der DOWNload eine Grauzone ist, und nur der UPload ist wirklich strafbar. Wobei der ganze Abmahnscheiss hier afaik noch nicht mal wirklich grassiert.

Und, sind in der Schweiz sämtliche Filme- und Musikmacher pleite gegangen? Ich denke nicht.

MVs Argument stimmt ja auch irgendwo. Wäre es anders, hätte es sowas wie OpenSource oder gar das Internet gar nie gegeben. Auch soll so etwas wie "Ehrenamtliche Arbeit" existieren.
Die Leute dahinter sind aber dann meist eben nicht die, welche das dicke Geld machen und auch weiterhin viel dickes Geld machen wollen.

So lange aber die milliardenschwere Contentindustrie und millionenschwere Bands wie Metallica immer noch am lautesten schreien und auf ihre $$$ pochen, fällt es mir schwer, mich für weitere Gesetze stark zu machen.
Auch wenn ich seitens der Kunden durchaus auch noch Verbesserungspotential ausmachen kann...
 

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Passende South Park Folge zu diesem Thema

South Park - S07E09 - Christen rocken fett!

Wir haben gelernt:

Kyle: "Die Leute finden immer einen Weg, unsere Musik zu kopieren und sie auszutauschen. Wenn wir echte Musiker sind, dürfen wir uns nur an unserem Publikum begeistern."
Stan: "Wenn unsere Lieder gut sind, ziehen sie sie sich vielleicht umsonst, aber sie werden trotzdem Karten für die Konzerte kaufen, die unsere Bands geben."
Quelle: http://wiki.southparkpedia.de/index.php/Christen_rocken_fett!
 
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ich lade desöfteren filme runter, gehe aber trotzdem noch ins kino.
ich lade desöfteren spiele runter, kaufe mir aber trotzdem noch originale.
ich lade desöfteren musik runter, gehe aber trotzdem noch auf konzerte.
ich lade desöfteren musik runter, kaufe mir aber trotzdem noch alben, die zb in einer limited oder premium editon erscheinen und vernünftige extras haben.


damit dürfte deine "theorie" von wegen "wer runterläd, wird dem künstler keinen cent mehr zukommen lassen" hinreichend widerlegt worden sein
Hinreichend Widerlegt? lol
Die Aussage war natürlich überspitzt formuliert. Die Frage ist, ob Künstler dann noch von ihrer Arbeit leben können - und diese Frage ist so trivial nicht zu beantworten. Wie oft kaufst du dir denn z.B. Computerspiele? Einmal im halben Jahr? Würde das für die Firmen und ihre Vorinvestitionen ausreichen?


Is doch quark. Illegal Musik runterladen ist so schnurzpiep einfach, dass das jeder kann, sodenn er die Lust dazu verspührt.

Und, sind in der Schweiz sämtliche Filme- und Musikmacher pleite gegangen? Ich denke nicht.
Dieses Argument höre ich immer wieder, finde ich aber nicht sehr stichhaltig. Klar, wir hier in Internetforen downloaden zumeist noch fleißig und trotzdem gehen die Firmen nicht pleite. Wer aber auch einen weniger internetaffinen Freundeskreis hat wird bestätigen können, dass diese Leute aus Angst vor Strafen in großer Mehrheit eben nicht illegal downloaden. Das ist imho auch der einzige Grund, warum der Status Quo so funktioniert.
 
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Der Staat zwingt niemanden, Spiele mit Urheberrecht zu kaufen, er verbietet auch niemandem, Spiele ohne zu kaufen. Durch das Durchsetzen des Rechts auf geistiges Eigentum ermoeglicht der Statt zwar ein bestimmtes Vertriebsmodell, macht andere Modelle aber dadurch nicht schlechter. Also kein Nachteil fuer den Verbraucher.
Kann man wirklich so naiv sein?

Das ist ungefähr genauso intelligent zu behaupten wie zu sagen:
Wir brauchen keinen Verbraucherschutz, keinen Umweltschutz usw da die Unternehmen ja die Möglichkeit haben auch freiwillig für Umwelt oder Verbraucherschutz zu sorgen und der Verbraucher ja letztendlich frei entscheiden kann ob er z.B. für Umweltschutz etwas mehr bezahlt. Wenn der Verbraucher nicht bereit ist zu zahlen, dann will er offensichtliche keinen Umweltschutz.

Wie das dann in der Praxis aussieht wissen wir denke ich mal alle. Vieleicht ist es dir ja neu, aber der Kaptialismus fördert nun mal das Überleben des "stärkeren". Wie du also siehst gibt es ganz massive, von uns auch so gewollte Kräfte, die dein "sollen sie halt andere Modelle benutzen" entgegenwirken. Dir muss doch auch sofort klar sein, dass die Musikindustrie auch eine Lösung auf "freiwilliger" Basis bekämpfen wird so gut sie eben kann.
 
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Hinreichend Widerlegt? lol
Die Aussage war natürlich überspitzt formuliert. Die Frage ist, ob Künstler dann noch von ihrer Arbeit leben können - und diese Frage ist so trivial nicht zu beantworten. Wie oft kaufst du dir denn z.B. Computerspiele? Einmal im halben Jahr? Würde das für die Firmen und ihre Vorinvestitionen ausreichen?

ich kaufe mir GUTE pc-spiele, wenn mehrere GUTE spiele im jahr rauskommen könnens auch mehr als eins pro jahr sein. für sachen wie fifa x oder fußball manager x werde ich aber sicherlich kein geld ausgeben,weil die spiele einfach komplett aufs schnelle geld ausgelegt sind. ich hab hier zuhause noch gut und gerne >40 spielehüllen, und soll ich dir was sagen: die spielefirma die am meisten vertreten ist, ist blizzard. da stand das spiel emhr im vordergrund als das schnelle geld, hat sich das für blizzard ausgezahlt? denke schon. wenn mehr firmen dem prinzip folgen würden, hätten sie sicherlich ähnlichen erfolg.

Dieses Argument höre ich immer wieder, finde ich aber nicht sehr stichhaltig. Klar, wir hier in Internetforen downloaden zumeist noch fleißig und trotzdem gehen die Firmen nicht pleite. Wer aber auch einen weniger internetaffinen Freundeskreis hat wird bestätigen können, dass diese Leute aus Angst vor Strafen in großer Mehrheit eben nicht illegal downloaden. Das ist imho auch der einzige Grund, warum der Status Quo so funktioniert.

nochmal, musiker können sehr wohl und sehr gut von konzerten leben, schauspieler etc können nach wie vor sehr gut von kinobesuchen leben (dank ihrer bekanntheit sollen auch werbeverträge ertragreich sein :deliver: ), die wohl einzige sparte die sich fast vollständig durch den reinen verkauf finanziert dürfte wohl die der spiele sein. jetzt frage ich mich, wie überlebt RIOT eigentlich, wenn deren spiel ja f2p ist? geht ja gar nicht. oh doch, warte mal. vernünftiger MP und einiges an kostenpflichtigem zusatzcontent, der den spieler kaum bis keinen ingame-vorteil gegenüber anderen verschafft.
oder schonmal von browser-games gehört? shakes&fidget als beispiel, kostet keinen cent. wieso ist die firma nicht pleite? think about it
 
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ich lade desöfteren filme runter, gehe aber trotzdem noch ins kino.
ich lade desöfteren spiele runter, kaufe mir aber trotzdem noch originale.
ich lade desöfteren musik runter, gehe aber trotzdem noch auf konzerte.
ich lade desöfteren musik runter, kaufe mir aber trotzdem noch alben, die zb in einer limited oder premium editon erscheinen und vernünftige extras haben.

Das ist ja durchaus aller Ehren wert. Wuerdest du eher in ein Kino gehen, dass 2 Euro kostet, oder in eines, das 10 Euro kostet, wenn das 10 Euro Kino dem Filmproduzenten den Differenzbetrag zukommen lassen wuerde, die Kinos sonst aber gleich sind?

damit dürfte deine "theorie" von wegen "wer runterläd, wird dem künstler keinen cent mehr zukommen lassen" hinreichend widerlegt worden sein

Meine Theorie war eigentlich, dass keiner mehr bezahlt, nicht nur die Downloader. Widerlegt hast du leider nichts, da die Situation ohne Urheberrecht derzeit nicht besteht..

achja, der versuch, mit deinem letzten satz irgendwie cool oder lustig rüberzukommen scheitert noch dazu

Das ist bitter.
 
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jetzt frage ich mich, wie überlebt RIOT eigentlich, wenn deren spiel ja f2p ist? geht ja gar nicht. oh doch, warte mal. vernünftiger MP und einiges an kostenpflichtigem zusatzcontent, der den spieler kaum bis keinen ingame-vorteil gegenüber anderen verschafft.
oder schonmal von browser-games gehört? shakes&fidget als beispiel, kostet keinen cent. wieso ist die firma nicht pleite? think about it

wenn du nur noch browser games spielen willst dann darf das ruhig deine meinung sein.
andere haben aber vielleicht nocht interesse an anderen dingen.

und ticor hat recht damit das viele mitlerweile einfach schiss haben zu saugen.
eine legalisierung würde dies natürlich extrem auf den kopf stellen.
 
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achso, LoL ist ein browser-game? na sag das doch gleich :deliver:

wer nur runterläd, hat ca. gar nichts zu befürchten, es gibt genug one-click-hoster über die man sich alles besorgen kann was man braucht (ganz wenige ausnahmen). wer hat da schiss zu saugen? per torrent vielleicht, sonst sicherlich nicht
 
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Wie gesagt, ca. 90% meines Freundeskreises saugen nix, da sie Schiss haben. Das Illegalste was in den Kreisen üblich ist, ist kinox.to.
 
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