Klimaerwärmung

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Ich finde Lurchi hat die ganze Situation schon sehr gut beschrieben.
 
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-Das Ozonloch war auch ein großes Thema. Die Panik riesengroß. Heute können die meisten Jung-Studenten, die regelmäßig "grün" wählen, nicht mal das Wort buchstabieren.

Die Ozonschicht ist wirklich extrem dünn und es dauert Jahrzehnte, bis Stoffe wie FCKW (was die Ozonschicht zerstört) da oben ankommen. Nur durch den sofortigen Einsatzstopp von FCKW & co konnte das schlimmste verhindert werden und die Pole sind immer noch in Gefahr.
 
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Flopgun

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http://de.wikipedia.org/wiki/Globale_Abkühlung

Als globale Abkühlung bezeichnet man im allgemeinen ein Absinken der weltweiten Durchschnittstemperatur. Im speziellen ist damit jedoch die beobachtete Abkühlung der erdnahen Atmosphäre und der Meere zwischen 1940 und 1975 gemeint, deren Ursache die anthropogene Emission von Aerosolen gewesen sein könnte. Die von einem Teil der Wissenschaft prognostizierte weitere Abkühlung im Falle steigender Aerosolemissionen wurde insbesondere in den 1970ern von den Medien verbreitet und dabei häufig dramatisiert.


Medienecho

Weltweit griffen die Medien die Abkühlungs- und Eiszeitszenarien auf. Das Time Magazine berichtete 1974 unter dem Titel Another Ice Age? über Dürren und Hungertote in Afrika, Rekordüberschwemmungen in den USA, Pakistan und Japan und Missernten in Kanadas Getreidegürtel. Die ungewöhnlich kalten Winter würden laut den Aussagen einer wachsenden Zahl von Wissenschaftlern Vorboten einer neuen Eiszeit sein.[6] Die New York Times titelte 1975, eine "massive Abkühlung wird allgemein als unabwendbar betrachtet" ("Major Cooling Widely Considered to Be Inevitable"). Ein Artikel der Newsweek warnte 1975 vor Trockenheit und dadurch verursachten Ernteausfällen und Seuchen, ebenso vor möglichen Klimaflüchtlingen aus den betroffenen Gebieten. Ähnliche Artikel gab es zeitgleich auch in deutschen Medien, unter anderem im Spiegel.[7]


Timeflipflop.jpg





Aber diesmal ist es natürlich überhaupt nicht überdramatisiert :jump:
 
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Auch das ist bereits 100% debunked worden. Damals haben die Medien (mal wieder) die WIssenschaft nicht verstanden und völligen BLödsinn geschrieben. Auch damals schon gab es KEINE Mehrheit die eine Globale Eiszeit oder son Schwachsinn unterstützt hätte.
http://www.youtube.com/user/potholer54#p/u/25/kmECHrOcFlc nur als Beispiel was man sich anschauen könnte.
 
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Da gibt es eine Menge Prognosen, über die wir heute Lachen:

- Im Jahre 2000 war klar, dass es wegen globaler Erwärmung keinen Schnee mehr zu Winter geben wird:
In Deutschland gehören klirrend kalte Winter der Vergangenheit an: "Winter mit starkem Frost und viel Schnee wie noch vor zwanzig Jahren wird es in unseren Breiten nicht mehr geben", sagt der Wissenschaftler Mojib Latif vom Hamburger Max-Planck-Institut für Meteorologie.

http://www.spiegel.de/wissenschaft/mensch/0,1518,71456,00.html


Außerdem sollte es schon längst Millionen Klimaflüchtlinge geben:
50 Millionen Umweltflüchtlinge bis 2010 - so lautete eine Warnung der Vereinten Nationen vor sechs Jahren. Wo sind nun all die Auswanderer? Gegenüber SPIEGEL ONLINE distanziert sich die Uno von der Prognose - in Ländern der angeblichen Gefahrenzone wächst die Einwohnerzahl.

http://www.spiegel.de/wissenschaft/natur/0,1518,757556,00.html




Mit Leuten wie fragman ist es wie mit den "zeugen jehovas" . Ist ein prognostizierter Weltuntergang nicht eingetreten, kommen einfach neue überzeugende Argumente, warum es diesmal stimmen muss.
 

Clawg

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Das mit dem CO2 folgt dem Temperaturanstieg ist schon 1 milliarde mal widerlegt worden.
Das Argument ist, dass zwar CO2 dem Temperaturanstieg folgt, dann aber durch das CO2 der Temperaturanstieg weiter in die Höhe geht. Aus den Daten ist halt insb. letzteres nicht direkt ersichtlich.
Du kannst ja mal einer deiner 1mrd Quellen posten.

Echte Wissenschaftler zerlegen die Studie(welche in einem Journal für GEOGRAPHIE erschienen ist...) in kurzen Absätzen.

http://thinkprogress.org/romm/2011/...sts-debunk-latest-bunk-by-denier-roy-spencer/

Echte Wissenschaftler begrüßen wissenschaftlichen Diskurs über die Theorien und reden nicht von "Leugnern".
 
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Achso, weil ... achso... ja... mmh... ahso...

Holocaust hat nie stattgefunden.

Das Argument ist, dass zwar CO2 dem Temperaturanstieg folgt, dann aber durch das CO2 der Temperaturanstieg weiter in die Höhe geht. Aus den Daten ist halt insb. letzteres nicht direkt ersichtlich.
Du kannst ja mal einer deiner 1mrd Quellen posten.

Sorry aber wenn du nichtmal grundlegenste Ahnung über den Effekt von Treibhausgasen zu haben scheinst, dann lohnt es sich wirklich nicht...

achso.. just for fun grad mal Waldsterben angesehen

Ergebnisse im Jahr 2003 [Bearbeiten]

Fichte (Picea abies): schwere Schäden: 27 Prozent, schwache Schäden: 43 Prozent
Kiefer (Pinus sylvestris): schwere Schäden: 13 Prozent, schwache Schäden: 53 Prozent
Buche (Fagus sylvatica): schwere Schäden: 30 Prozent, schwache Schäden: 46 Prozent
Eiche (Quercus robur und Q. petraea): schwere Schäden: 39 Prozent, schwache Schäden: 44 Prozent

Ich finde irgendwie schon dass es den Bäumen in Deutschland nicht besonders gut geht wenn 80% Schäden aufweisen
http://de.wikipedia.org/wiki/Waldschadensbericht

Echte Wissenschaftler begrüßen wissenschaftlichen Diskurs über die Theorien und reden nicht von "Leugnern".
Es gibt einen Grund warum wir Menschen die den Holocaust leugnen als Holocaustleugner bezeichnen...
 
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Es gibt einen Grund warum wir Menschen die den Holocaust leugnen als Holocaustleugner bezeichnen...
jep, und zwar weil die leute die den holocaust leugnen idr. einer ideologie angehören, die gerne einen neuen holocaust produzieren würden, dies aber nicht öffentlich verkaufen können, weswegen sie die geschichte leugnen müssen.

ich kenne allerdings keinen kritiker an der globalen erwärmung, der in wirklichkeit aktiv darauf hinarbeitet einen zu erschaffen ...
 
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hä? Was hat das bitte zu bedeuten?


Das Leugnen einer Tatsache ist Leugnen. Leugnet man den Holocaust ist man ein Holocaustleugner. Leugnet man den von menschen getriebenen Klimawandel ist man ein ... na?
 
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das bestreiten einer theorie macht einen nicht zu einem leugner. und das wissen das wir über diese klimaerwärmung haben ist einfach nicht ausreichend um es als absoluten fakt hinzustellen wie den holocaust.
 
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hm nö. sonst wären die zukunftsprognosen der klimaforscher nicht so unterschiedlich.
 
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falls sich jemand wirklich etwas mit dem thema auseinandersetzen will, dann soll er sich hier:
http://geology.mines.edu/courses/sygn101/podcast/
podcast 23-27 reinziehen, jeweils etwa eine stunde lang.

sind von einem professor der colorado school of mines (christian shorey) und ich habe die als sehr gut in erinnerung, ist aber bereits 2 jahre her, dass ich mir die angehört hatte. dort geht es natürlich auch um berechtigte und unberechtige (bisweilen lächerliche) kritik an klimamodellen.
 
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jysk

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Die globale Erwärmung sowie die Haupttheorie das der Mensch einen signifikanten Einfluss darauf hat/hatte wird von faktisch allen relevanten Stellen und Wissenschaftlern akzeptiert. Das Abschmelzen der Pole, das Tauen der Gletscher sowie der Anstieg des Meerespiegels und das verschwinden von Inseln kann man schon jetzt live begutachten. Auch extremere Wetterlagen werden beobachtet welches mit dem Modell einhergeht. Wettersimulationen sind natürlich sehr schwer und deswegen sind Vorraussagen wie es denn konkret abläuft sehr schwierig. Es kann immer zu nicht vorhersehbaren Einflüssen kommen. Schwankungen sind demnach durchaus möglich, aber auch in die finale Evaluierung mit einbezogen. Die Antwort "den Klimawandel gibt es nicht" ist aber wohl kaum die richtige Schlussfolgerung daraus, zumindest bei der momentanen Datenfaktenlage.

Die mediale Aufbauschung sollte nicht überdecken das ein breiter Konsens in der Wissenschaftsgemeinde herrscht. Daran ändern auch ein paar wenige Lobbyorganisationen, in welchen nur ein paar wenige Leute überhaupt vom Fach sind nichts, auch wenn deren Rhetorik, vermittelt durch YT-Videos und Berichte in Randgruppen-Medien, von den sog. "Internetexperten" viel lieber aufgenommen werden, als die dröge Wissenschaft welche man nur in wissenschaftlichen Zeitschriften und Journals nachlesen kann, welche es nunmal nicht am Bahnhfskiosk gibt.
 
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Ich finds ziemlich krass, dass hier das Leugnen vom Holocaust mit dem "Leugnen" des menschengemachtem Klimawandels gleich gesetzt wird.
Nach Fragman sollte man bestimmt das "Leugnen" des menschengemachtem Klimawandels auch unter Strafe stellen...

Damit ist Fragman für mich aus der Diskussion nicht mehr glaubwürdig, bzw einfach nur lächerlich, mit solchen Argumenten zu kommen ist halt echt arm.

Zum Thema:
ich bin der Ansicht, dass der Mensch eine untergeordnete Rolle beim Klimawandel spielt. Das gilt für die Ursachen, wie auch für die Bekämpfung des Klimawandels.
Wenn das aber darauf hinausläuft, dass wir effektiver und umweltfreundlicher in der Technik denken, dann ist der momentane Trend begrüßenswert. Nur das mit der Klimareligion nervt doch ein bisschen. ;)
 

Tür

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Das Leugenen von offensichtlichen Wahrheiten ist das selbe. Die direkte Auswirkung auf das Leben von Menschen mag eine andere sein, aber darum gehts bei dem Vergleich nicht.

QUESTION GRAVITY!
 
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hm nö. sonst wären die zukunftsprognosen der klimaforscher nicht so unterschiedlich.

die klimaerwärmung der letzten paar hundert jahre IST absolut fakt. was hat das mit zukunftsprognosen oder der frage wie groß der anteil des menschen daran ist zu tun?
 
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was hat das mit zukunftsprognosen oder der frage wie groß der anteil des menschen daran ist zu tun?
öh, alles?

ich versteh nicht, warum hier etwas so extrem komplexes wie das klima mit einzelfakten wie dem holocaust oder der gravitation verglichen wird. ist für mich einfach .. dumm. da brauchen sich die leute echt nicht wundern, wenn zweifel aufkommen.
 
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ich finde man sollte mal vom begriff "globale erwärmung" wegkommen und lieber "klimawandel" benutzen. die durchschnittstemperatur steigt zwar, aber was viel besser sichtbar und spürbar ist, ist die steigende volatilität des wetters. darin liegt auch die größere gefahr imho.

und selbst wenn der co2-ausstoß der menschheit keinen oder nur einen geringen effekt haben sollte, so kann man sich darüber einig sein, dass es nicht zielführend sein kann sich auf fossile energieträger zu verlassen, weil diese durch ihre regionale verfügbarkeit krisen und verteilungskämpfe begünstigen.
nachhaltige und unabhängige energiequellen – egal ob fusion oder windrad – können langfristig weltweit stabilisierend wirken. allein auch schon deswegen, weil die dezentralisierung der energieversorgung gegen die häufiger auftretenden extremen fluten/stürme/whatever robuster ist.
 
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öh, alles?

ich versteh nicht, warum hier etwas so extrem komplexes wie das klima mit einzelfakten wie dem holocaust oder der gravitation verglichen wird. ist für mich einfach .. dumm. da brauchen sich die leute echt nicht wundern, wenn zweifel aufkommen.

wie alles?
es sind doch zwei komplett verschiedene dinge, ob ich nur daten sammele, oder sogar meine realistische zukunftsprognosen abgeben zu können;
oder gar beurteilen zu können, was die ursachen für die daten sind.

die daten sind trotzdem fakt.
 

Clawg

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Die globale Erwärmung sowie die Haupttheorie das der Mensch einen signifikanten Einfluss darauf hat/hatte wird von faktisch allen relevanten Stellen und Wissenschaftlern akzeptiert.
Irrelevant, bzw. das hilft mir auch nicht weiter. Ich möchte ja selbst verstehen, woher diese Sicherheit über die Meinung über das Thema kommt.

Das Abschmelzen der Pole, das Tauen der Gletscher sowie der Anstieg des Meerespiegels und das verschwinden von Inseln kann man schon jetzt live begutachten.

"Das Tauen der Gletscher" klingt so, als würden alle / ein Großteil der Gletscher tauen. Wolltest du das damit sagen? Ist dir die Existenz von wachsenden Gletschern bewusst?

Das Verschwinden von Inseln kann im Einzelfall auch andere Ursachen haben. Landmassen bewegen sich und Material wird abgetragen.

Anstieg des Meeresspiegels ist als Beispiel eher ungeeignet, da sich Meere in längeren Zyklen erwärmen/abkühlen als die Luft / das Land. Im Vergleich zur Warmzeit im Mittelalter ist die heutige Meereshöhe deutlich niedriger, trotz Milliarden von Menschen die Industrie betreiben.

Auch extremere Wetterlagen werden beobachtet welches mit dem Modell einhergeht.
Würdest du sagen, dass z.B. vermehrt Hurricanes aufgetreten sind?

Die Antwort "den Klimawandel gibt es nicht" ist aber wohl kaum die richtige Schlussfolgerung daraus, zumindest bei der momentanen Datenfaktenlage.
Na, das behauptet auch niemand. Um was es geht, ist die Frage, ob wir einer Klimakatastrophe zusteuern, ob diese sich in einer Erwärmung ausdrückt und ob der Mensch daran Schuld sei. Das erste kann man nicht ausschließen, bei den letzten beiden Fragen scheiden sich die Geister.

Die mediale Aufbauschung sollte nicht überdecken das ein breiter Konsens in der Wissenschaftsgemeinde herrscht.
Irrelevant.
 
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wie alles?
es sind doch zwei komplett verschiedene dinge, ob ich nur daten sammele, oder sogar meine realistische zukunftsprognosen abgeben zu können;
oder gar beurteilen zu können, was die ursachen für die daten sind.

die daten sind trotzdem fakt.
irgendwie reden wir glaub total aneinander vorbei. es geht darum dass fragman behauptet hat, dass der von menschen verursachte klimawandel ein fakt der selben güte wie der holocaust sei. auch vergleiche mit der gravitation sind hier gefallen.

aber wie soll denn das sein, wenn wir das klima einfach nicht hinreichend verstehen?. und dass wir das nicht tuen, sehen wir daran, dass eben die zukunftsprognosen sehr deutlich voneinander abweichen (wohlgemerkt die zukunftsprognosen von den klimaforschern, nicht von den zweiflern).
 
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okay, den post von fragman habe ich wohl nicht genau genug gelesen. so macht das natürlich alles keinen sinn was ich dir da erzähle und kann mich dir im grunde sogar anschließen, zumindest in der hinsicht, dass der vergleich nicht gerechtfertigt ist. sorry :)
 
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http://www.inference.phy.cam.ac.uk/withouthotair/c1/page_5.shtml

Ein hervorragendes Buch zur Energieproblematik. Ein kurzes Kapitel widmet sich der Klimaerwärmung und ein gibt ein paar Fakten zur CO_2 Konzentration etc. Es ist nicht sehr ausführlich und absolut nicht vollständig, aber ich finde es gibt sehr prägnant und mit einigen Schaubildern Daten wider. Interessant sind die Seiten 5 bis 12 oder so für das Klimading, aber eigentlich sollte man einfach das gesamte Buch gelesen haben; es ist ganz einfach hervorragend. Da es sowieso wieder niemand liest, eine Zusammenfassung:

1. Mensch verursacht CO_2 Austoß
2. CO_2 ist ein Treibhausgas
3. Es gibt augenscheinlich eine Erwärmung.

Ein Schelm, der einen Zusammenhang sieht. Es wäre interessant zu wissen, an welcher Stelle zum Beispiel Clawg das Problem hat.
Natürlich ist es möglich, dass die Ursache für die Erwärmung eine andere ist, aber warum sollte es jetzt auf keinen Fall die obige sein? ALles quatsch? Macht keinen SInn? Alle Wissenschaftler fehlgeleitet?
 

jysk

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Irrelevant, bzw. das hilft mir auch nicht weiter. Ich möchte ja selbst verstehen, woher diese Sicherheit über die Meinung über das Thema kommt.



"Das Tauen der Gletscher" klingt so, als würden alle / ein Großteil der Gletscher tauen. Wolltest du das damit sagen? Ist dir die Existenz von wachsenden Gletschern bewusst?

Das Verschwinden von Inseln kann im Einzelfall auch andere Ursachen haben. Landmassen bewegen sich und Material wird abgetragen.

Anstieg des Meeresspiegels ist als Beispiel eher ungeeignet, da sich Meere in längeren Zyklen erwärmen/abkühlen als die Luft / das Land. Im Vergleich zur Warmzeit im Mittelalter ist die heutige Meereshöhe deutlich niedriger, trotz Milliarden von Menschen die Industrie betreiben.


Würdest du sagen, dass z.B. vermehrt Hurricanes aufgetreten sind?


Na, das behauptet auch niemand. Um was es geht, ist die Frage, ob wir einer Klimakatastrophe zusteuern, ob diese sich in einer Erwärmung ausdrückt und ob der Mensch daran Schuld sei. Das erste kann man nicht ausschließen, bei den letzten beiden Fragen scheiden sich die Geister.


Irrelevant.

Du hast auf den 1. Blick zwar meinen Post "auseinandergenommen", auf den 2. Blick konnte ich aber nur Haarspalterei an den unwichtigen Punkten erkennen, was mir jedoch zu mühselig ist drauf einzugehen, da klar ist was ich damit meine. Vor allem da du die wesentliche Aussage meines Posts als "Irrelevant" abgetan hast.

Es ist mitnichten so das sich irgendwelche Geister daran scheiden. Von ein paar schwarzen Schafen einmal abgesehen die sich in wenigen Lobbyorganisationen die man an einer Hand abzählen kann organisiert haben, ist es nunmal so, dass alle relevanten Institutionen und seriösen Wissenschaftler (mehrere hunderttausend vermutlich) die hier Expertise besitzen, die globale Erwärmung sowie die Theorie das der Mensch einen signifikanten Einfluss darauf hat/hatte bejahen. Die die trotzdem dagegen sich aussprechen sind zu 99% Leute wie du, mit 0 Erfahrung und Ahnung auf dem Gebiet. Glaubst du im Ernst die hätten deine naiven Fragen die die hier aufwirfst nicht berücksichtigt? Das du genialer bist als hunderttausende von Wissenschaftlern und nur du alleine diese Probleme erkannst hast? Wissenschaft ist keine Mehrheitsentscheidung, es ist aber Konsensfindung nach der wissenschaftlicher Methode.

Ich weiß das ist ein Meta-Argument, aber ich hab kein Bock auf eine Wikipedia Wissen Diskussion, welche zwangsläufig hier rauskommen würde, da du keinerlei Wissen, Expertise oder Erfahrung im fraglichen Gebiet besitzt.

Du hast dir die Rohdaten doch noch nichtmmal angesehen, noch hast du je einen wissenschaftlichen Beitrag in einer Fachzeitschrift oder anderen reputablen Quelle gelesen. Da einzige was du machst ist den Kram wiederzukäuen den du auf deinen Seiten mal gelesen hast, garniert mit ein bisschen Wikipedia nachlesen. Und schon steht deine Meinung unumstößlich fest...
 
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Es kommt nicht oft vor, dass ich mich auf die Seite von Clawg schlage, aber wie hier manche die "von Menschen verursachte Klimakatastrophe" verteidigen hat was von einem krankhaften Ökofundamentalismus.

Fakt ist: Es gibt einen Klimawandel. Er ist allgegenwärtig und seit bestehen der Erde gab es Eiszeiten, Wärmeperioden und und und...es ist der Lauf der Dinge.

Inwiefern aber der menschliche Co2-Ausstoß zu einer massiven Beschleunigung oder gar zu einer "Klimakatastrophe" beiträgt, darf sehr wohl angezweifelt werden, gerade wenn hinter dieser "Drohkulisse" eine gewaltige Gelddruckmaschine steht.

Der "Klimawandel" durch menschlichen Co2-Ausstoß ist ein politischer und kein wissenschaftlicher, da es für jedes angebrachte "Argument" der "Klimaschützer" mindestens immer ein Gegenargument gibt. Obendrein widerspricht die erdzeitliche Geschichte (mittelalterliche Warmzeit etc.) deutlich der "Klimakatastrophe durch den menschlichen Co2-Ausstoß"

Ich schließe nicht aus, dass der Mensch durch Raubbau an der Natur oder sonstige Verbrechen einen kleinen Teil zu einem (schnelleren) Klimawandel beiträgt, zu behaupten, dass die "Klimakatastrophe" aber durch menschliches Handeln verhindert oder erst ausgelöst werden kann ist eine absolute gigantische Lüge der anteilhabenden Lobby die davon profitiert.
Wer also sein neues Auto nach Co2-Austoß aussucht um den Planeten zu retten, darf gerne als Trottel bezeichnet werden, genau wie jene, die glauben, dass die Twin Towers durch 2 Flugzeuge zusammengebrochen sind.

Das einzige Pro-Argument dieser ganzen Propaganda ist wirklich der Punkt von Bootdiskette.
und selbst wenn der co2-ausstoß der menschheit keinen oder nur einen geringen effekt haben sollte, so kann man sich darüber einig sein, dass es nicht zielführend sein kann sich auf fossile energieträger zu verlassen, weil diese durch ihre regionale verfügbarkeit krisen und verteilungskämpfe begünstigen.
nachhaltige und unabhängige energiequellen – egal ob fusion oder windrad – können langfristig weltweit stabilisierend wirken. allein auch schon deswegen, weil die dezentralisierung der energieversorgung gegen die häufiger auftretenden extremen fluten/stürme/whatever robuster ist.
 

Clawg

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@jysk:
Es ist völlig irrelevant, wieviele Wissenschaftler einer bestimmten Meinung sind. Relevant hier ist das gegenseitige Aufbereiten und Aufzeigen von Argumenten der eigenen Seite. Sowas nennt man dann konstruktive Diskussion.

Du hast dir die Rohdaten doch noch nichtmmal angesehen, noch hast du je einen wissenschaftlichen Beitrag in einer Fachzeitschrift oder anderen reputablen Quelle gelesen. Da einzige was du machst ist den Kram wiederzukäuen den du auf deinen Seiten mal gelesen hast, garniert mit ein bisschen Wikipedia nachlesen. Und schon steht deine Meinung unumstößlich fest...
Ich stelle Fragen, zu denen ich selbst keine Antwort gefunden habe. Da du einige Punkte aufgezählt hast, habe ich vermutet, dass du im Besitz einer Quelle wärst, die deine Aussagen belegen würde. Das wäre für mich eben sehr interessant gewesen, da ich diese Quelle nicht kenne.

und selbst wenn der co2-ausstoß der menschheit keinen oder nur einen geringen effekt haben sollte, so kann man sich darüber einig sein, dass es nicht zielführend sein kann sich auf fossile energieträger zu verlassen, weil diese durch ihre regionale verfügbarkeit krisen und verteilungskämpfe begünstigen.
nachhaltige und unabhängige energiequellen – egal ob fusion oder windrad – können langfristig weltweit stabilisierend wirken. allein auch schon deswegen, weil die dezentralisierung der energieversorgung gegen die häufiger auftretenden extremen fluten/stürme/whatever robuster ist.
Möglich, aber überlassen wir doch die Entscheidung dem Einzelnen anstatt eine zentralisierte CO2-Weltregierung zu schaffen, welche die Kontrolle des CO2 Ausstoßes (und somit dessen Industrie) aller Länder innehat.
 
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hä? Was hat das bitte zu bedeuten?


Das Leugnen einer Tatsache ist Leugnen. Leugnet man den Holocaust ist man ein Holocaustleugner. Leugnet man den von menschen getriebenen Klimawandel ist man ein ... na?

Wow.

Wenn man wissenschaftliche Theorien "Tatsachen" nennt und dann jeden, der es wagt, diese Theorien nicht 100% zu unterstützen "Leugner von Tatsachen" nennt, dann ist das wirklich der Gipfel der Arroganz und Inkompetenz.
Vielleicht solltest du dich aus wissenschaftlichen Diskussionen fern halten, wenn dir das wissenschaftliche Arbeiten und das Respektieren von Theorien und der Debatte so zuwider ist.

@Thema: Bin gespannt auf die auswertung der nun transparenten Daten. Nur weil die Daten nun allgemein zugänglich ist, bedeutet das nicht, dass die damit verbundenen Thesen selbstverständlich sind. Prüfen wird man sie ja wohl noch dürfen, ohne von irgendwelchen Kleingeistern als Idiot beschimpft zu werden.
 

jysk

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@jysk:
Ich stelle Fragen, zu denen ich selbst keine Antwort gefunden habe. Da du einige Punkte aufgezählt hast, habe ich vermutet, dass du im Besitz einer Quelle wärst, die deine Aussagen belegen würde. Das wäre für mich eben sehr interessant gewesen, da ich diese Quelle nicht kenne.

Du suchst Quellen? Als ob du ernsthaft an _seriösen_ Quellen interessiert wärst. Für den Anfang kannst du ja schonmal den 4. IPCC Bericht lesen, zusammen ca. 2500 Seiten. Ich bezweifle allerdings das du das tun wirst.

Rohdaten von Wetterstationen gibts seit neustem auch hier, wurden ja jetzt veröffentlicht: http://www.metoffice.gov.uk/researc...g/land-and-atmosphere/surface-station-records
 
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Clawg sucht sehr wohl Quellen, aber nur solche ,die auch durch sein Schema passen. Mehrheitsmeinung --> Blöd. Internetverschwörung --> Gut. Dass man mit so einem Filter bei jedem Thema auf der Seite der Verschwörungstheoretiker landet, sollte klar sein :D.
 
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Möglich, aber überlassen wir doch die Entscheidung dem Einzelnen anstatt eine zentralisierte CO2-Weltregierung zu schaffen, welche die Kontrolle des CO2 Ausstoßes (und somit dessen Industrie) aller Länder innehat.
dummerweise ist der median-einzelne nicht dazu in der lage die konsquenzen seines handelns abzuschätzen. für tatsächlich rundum verantwortliches und konsequentes handeln kommen mE nur eine kleine bis vielleicht mittlere einstellige prozentzahl der menschheit in frage. es steht für mich außer frage dass manche probleme von stellvertretenden experten für die mehrheit gelöst werden müssen. dabei nehme ich in kauf, dass diese lösungen sicherlich oft genug dem oberflächlichen und unreflektierten willen der mehrheit widersprechen (müssen).

ein KO-grund dafür ist, dass ich dummerweise mit einem haufen idioten auf dem gleichen planeten lebe. die maxime: meine freiheit geht bis dahin wo sie diejenige anderer menschen einschränkt setzt hier klar eine grenze. warum sollte ich anderen erlauben den planeten zu zerstören auf dem auch ich leben muss? selbst wenn noch nicht klar ist, in welchem maße z.b. das fahren eines dicken autos eine auswirkung hat, so gibt es doch genügend indizien die allermindestens einen starken verdacht begründen, dass hier ein zusammenhang wahrscheinlich ist. und solange das nicht abschließend geklärt ist, muss allein aus sorgfalt und vorsicht die potentielle gefahrenquelle so klein wie nur irgend möglich gehalten werden.
ganz davon abgesehen ist ein verschwenderischer umgang mit ressourcen unökonomisch und offensichtlich schlecht.

die beschwörer einer CO2-Lobby die angeblich milliarden scheffelt: bitte belege. wer verdient daran? wieviel? jegliche verweise bitte auf neutrale quellen.
 
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Das wir eine Klimaerwärmung haben, ist klar.

Ob der Mensch dafür verantwortlich ist, aber nicht. 50 % sagen ja die anderen nein. Auf die Umwelt achten ist eine feine Sache und man sollte das tun, aber nicht so radikal wie von eingen verlangt.

Fakt ist doch: Das Klima auf der Erde wandelt sich stetig. Mal Eiszeit, mal Wärmeperiode. Und damals gab es noch keine Menschen die das Klima beeinflussen können.
 
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Das wir eine Klimaerwärmung haben, ist klar.

Ob der Mensch dafür verantwortlich ist, aber nicht. 50 % sagen ja die anderen nein. Auf die Umwelt achten ist eine feine Sache und man sollte das tun, aber nicht so radikal wie von eingen verlangt.

Fakt ist doch: Das Klima auf der Erde wandelt sich stetig. Mal Eiszeit, mal Wärmeperiode. Und damals gab es noch keine Menschen die das Klima beeinflussen können.

"damals" ging das aber nicht so schnell mit dem erwärmen/abkühlen.
 

Benrath

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Unabhängig vom Thema geht mir claw mittlerweile auf nen Keks mit seiner "Expertenmeinung sind nix wert, solange ich es nicht verstehe". Ich zweifel auch nicht jeden Scheiss aus anderen Fachbereichen an, nur weil man mir das nicht verständlich erklären kann, man könnte mal darüber nachdenken den Fehler bei sich selber zu suchen.

Und Fragman wird auf seine Art auch immer behinderter, Entwirker hat völlig mit dem was er gesagt hatte, aber einfach mal weiter mit der Meinungshohheitkeule drauf.


Imho gehts mir ähnlich wie einigen hier im Thread. Klimawandel scheint fakt zu sein, aber ich bin mir nicht darüber klar wie gross der menschliche Einfluss. Bin mir aber bewusst, dass ich es nciht wirklich einschätzen kann. Ich sehs eher kritisch wegen der vielen Faktoren die eventuell noch nicht berücksichtig werden oder noch unbekannt sein.
 
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Imho gehts mir ähnlich wie einigen hier im Thread. Klimawandel scheint fakt zu sein, aber ich bin mir nicht darüber klar wie gross der menschliche Einfluss. Bin mir aber bewusst, dass ich es nciht wirklich einschätzen kann. Ich sehs eher kritisch wegen der vielen Faktoren die eventuell noch nicht berücksichtig werden oder noch unbekannt sein.

#2
Unsere Klimamodelle sind einfach nicht präzise genug, um den Einfluss des Menschen auf das Weltklima abschließend einzuschätzen. Das wird auch jeder Wissenschaftler so bestätigen.
Dass es einen Klimawandel gibt ist unbestreitbar. Dass es auch ohne den Menschen einen Klimawandel geben würde (und es einen solchen die letzten Millionen Jahre immer gegeben hat) ist auch unbestreitbar.
Dass der Mensch mit seiner dominanten Präsenz auf diesem Planeten einen Einfluss auf die Klimaentwicklung hat ist naheliegend. Aber wie groß dieser Einfluss genau ist wissen wir einfach nicht.

Was wir aber ganz genau wissen ist, dass es nicht so einfach ist wie "CO2 = Treibhausgas, Klimawandel muss also menschengemacht sein". Es gibt nämlich noch wahnsinnig viele Sekundäreffekte wie das durch CO2 angeregte Pflanzenwachstum, das durch wärmeres Klima angeregte Pflanzenwachstum, die Einlagerung von CO2 im Meereswasser etc.

Als kleines Beispiel dafür, wie leicht man sich bei solchen Dingen irren kann, können wir mal Hurricanes betrachten: Man weiß schon lange, dass die Hurricanwahrscheinlichkeit mit der Wassertemperatur zusammenhängt. Je wärmer das Klima desto höher die Wahrscheinlichkeit eines Hurricanes. Davon gab es in den letzten Jahren ganz viele, also ist daran offensichtlich die Erderwärmung schuld - oder?
Tja, das haben dann schlaue Physiker und Meteorologen mal exakt ausgerechnet und sie haben dabei festgestellt, dass die messbaren Effekte vollkommen insignifikant sind. Zwar basiert die Hurricanwahrscheinlichkeit prinzipiell auf der Temparatur, die Abhängigkeit ist aber so gering, dass der Klimawandel sie maximal um deutlich weniger als ein Prozent erhöhen kann. Oder in anderen Worten: Der Klimawandel ist für Hurricanes letztendlich vollkommen egal.

Zudem sollten wir auch beachten, dass nicht jede Änderung negativ sein muss: Selbst wenn der Klimawandel zu 100% menschengemacht wäre dann ist das alleine noch kein Grund, ihn aufhalten zu wollen. Im Mittelalter hatten wir deutlich wärmere Zeiten in denen Europa aufgeblüht ist. Bei einer globalen Erwärmung würden sich wohl die Wüsten ausweiten, dafür würden aber auch Permafrostgebiete auftauen. Ein fruchtbares (und damit wirtschaftlich erschießbares!) Sibirien wäre sicherlich eine Bereichung für uns.

tl;dr:
Klimawandel gibt es sicherlich, das ist ganz normal. Wieviel des aktuell stattfindenden Klimawandels natürlich und wieviel vom Menschen gemacht ist weiß man ganz einfach nicht genau, anzunehmen dass er 100% natürlich oder 100% menschlich sei ist beides sehr unvernünftig / unrealistisch. Unabhängig davon welchen Anteil der Mensch nun wirklich hat muss der Klimawandel prinzipiell nichts schlechtes sein, ein wärmeres Klima bringt auch viele Vorteile.
 
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Aber selbst bei den von dir aufgezählten Vorteilen liegen doch die direkt implizierten Nachteile auf der Hand: Permafrostgebiete liegen _normalerweise_ nicht in der Nähe von Halbwüsten-/Savannengebieten. Kanada und Russland können sich also freuen, den Menschen in Afrika gehts dann aber noch beschissener. Da kommen riesige logistische Probleme auf die Menschheit zu.
Große Panikmache ist natürlich übertrieben, aber die Ernsthaftigkeit mit einem "Ja dann machen wir halt Sommerurlaub in Sibirien anstatt auf den Kanaren" abzutun ist wiederrum fahrlässig.
 
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