Kinder bei gleichgeschlechtlichem Paar

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Wieso musste ich bei Mackiavelli nur an die South Park-Folge mit den Pflegeeiern denken :X.
 
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Solange aber diese Abneigung und damit mögliche Diskremenierung existiert, solange muss man von möglichen Nachteilen für das Kind ausgehen. Oder um es anders auszudrücken, solange es genug Mackiavellis auf dieser Welt gibt, haben die Mackiavellis auch Recht.

Und nun? Willst du jetzt vor den Mackiavellis das Feld räumen?

Ich weiß ja eigentlich gar nicht, für was du überhaupt argumentierst, aber Schwachsinn ist es so oder so. Nur weil eine Mehrheit sich selbst ins Recht setzt, ist es längst keine moralische Verpflichtung, sich an diese anzupassen. Sonst kannst du den Liberalismus ja gleich vergessen und es wird nur noch gemacht, was die Mehrheit für richtig hält. Was für eine beschissene Welt.
 
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Wir leben in einer Demokratie, hier wird immer gemacht was die Mehrheit für richtig hält. Deal with it
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Demokratie ist eingach ein ineffizienter Scheissdreck gemäß dem Motto viele Köche verderben den brei :ugly:
 
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Na zum glück ist unsere demokratie nicht absolut und richtet sich nach dem grundgesetz wo es heisst:

Art 3
(1) Alle Menschen sind vor dem Gesetz gleich.
 
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Glaube der Thread kann so langsam dicht nachdem hier einige Leute ihre rechten Gedanken verbreitet haben gibts auch ncihts mehr groß etwas worüber wir noch lachen könnten.
 
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Na zum glück ist unsere demokratie nicht absolut und richtet sich nach dem grundgesetz wo es heisst:

Art 3
(1) Alle Menschen sind vor dem Gesetz gleich.

(2) Männer und Frauen sind gleichberechtigt. Der Staat fördert die tatsächliche Durchsetzung der Gleichberechtigung von Frauen und Männern und wirkt auf die Beseitigung bestehender Nachteile hin.

Völlig richtig.
Um diese Gleichheit sicherzustellen geht man mehr und mehr über, über Quoten diese auch durchzusetzen. Innerhalb vieler Unternehmen und auch Parteien gibt es inzwischen Frauenquoten. Man plant diese sogar gesetzlich festzuschreiben falls die Unternehmen diese nicht freiwillig beschließen und erfüllen sollten.

Auch bei der Adoption gibt es eine solche Quote und diese lautet nun einmal 1 Mann und 1 Frau. Daran ist nichts verwerfliches.



Ich weiß ja eigentlich gar nicht, für was du überhaupt argumentierst, aber Schwachsinn ist es so oder so. Nur weil eine Mehrheit sich selbst ins Recht setzt, ist es längst keine moralische Verpflichtung, sich an diese anzupassen. Sonst kannst du den Liberalismus ja gleich vergessen und es wird nur noch gemacht, was die Mehrheit für richtig hält. Was für eine beschissene Welt.
Ganz so einfach ist es nicht, da man hier zwischen dem Handeln des Einzelnen und dem Handeln des Staates trennen muss. Was den einzelnen angeht so besteht keine moralische Verpflichtung so wie die Mehrheit zu handeln. Nur geht es hier nicht um diese Fragestellung.
Worum es hier geht ist wie es aussieht wenn der Staat selbst eine Verpflichtung wahrnimmt und versucht im besten Interesse des Kindes, nicht der Eltern zu entscheiden. Der Staat mag dir zwar im Sinne des Liberalismus viele Rechte einräumen, deswegen stimmt er aber noch lange nicht diesen durch Rechte geschütze Handlungsweisen auch zu. Weswegen du als Einezplerson zwar nicht diesen Verpflichtungen unterworfen bist, der Staat als ganzes aber wird zweifelsohne dadurch beeinflusst.

Noch etwas, auch in einem liberalem System würden genauso viele oder wenige Menschen wie jetzt dem ganzen ihren moralischen Stempel aufdrücken. In einem liberalem Staat sind die Menschen ja nicht auf einmal schlauer, im Gegenteil sie haben wahrscheinlich sogar mehr Rechte um ihre jeweilige Meinung zu bekunden, im positiven oder aber wie hier im negativen.
 
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Bullshit, ließ dir mal Toqueville durch. Oder die Federalist Papers. Die Diktatur der Mehrheit ist immer etwas gewesen, was in unserem Rechtsstaat auch verhindert werden sollte. Wir sind eben nicht nur ne (übrigens repräsentative Demokratie), sondern auch ein Rechtsstaat. Wenn das Bundesverfassungsgericht urteilt, dass Kreuze in der Schule nichts zu suchen haben, dann müssen sich auch die Oberseppel von der CSU daran halten. Und das ist jetzt nur ein Beispiel unter vielen. Und gerade eine Verfassung wie das Grundgesetz setzt dem Willen der Mehrheit bereits Grenzen.
 

Clawg

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@zerg123: Du verwechselst positives mit negativem Recht. Das Grundgesetz (sollte sich) bezieht sich auf die Rechte des Staates / der Mehrheit gegenüber dem Einzelnen. Es heißt nicht umsonst, dass die Menschen vor dem Gesetz gleich sind, der Gesetzgeber bei einem Gesetzesentscheid bspw. Wissen über die Gene einer Person nicht in die Gesetzessprechung miteinfließen lassen kann.
 
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Bullshit, ließ dir mal Toqueville durch. Oder die Federalist Papers. Die Diktatur der Mehrheit ist immer etwas gewesen, was in unserem Rechtsstaat auch verhindert werden sollte. Wir sind eben nicht nur ne (übrigens repräsentative Demokratie), sondern auch ein Rechtsstaat. Wenn das Bundesverfassungsgericht urteilt, dass Kreuze in der Schule nichts zu suchen haben, dann müssen sich auch die Oberseppel von der CSU daran halten. Und das ist jetzt nur ein Beispiel unter vielen. Und gerade eine Verfassung wie das Grundgesetz setzt dem Willen der Mehrheit bereits Grenzen.
Interessantes Beispiel.
Auf der einen Seite haben wir hier das Bundesverfassungsgericht, welches beschließt Kreuze hätten in der Schule nichts zu suchen, auf der anderen Seite den Europäischen Gerichtshofs für Menschenrechte welcher das anders sieht und Kreuze in Schulen erlaubt. Inwieweit hier Europarecht Bundesrecht bricht mag ein anderer beurteilen.
Man sieht aber sehr schön, dass der Rechtstaat nichts absolutes ist, er wurde und wird von der der Mehrheit bestimmt.
Das der Staat nur solange funktioniert wie auch ein ausreichender Teil der Bürger ihn unterstützt sollte offensichtlich sein.
 
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Das Kind ist natürlich seelisch ein Wrack, weil wie könnt es auch anders sein bei zwei Vätern!
 
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Wenn ich als Papa mein Kind zu hart in den Arsch ficke trägt es Prägungen davon die sein weiteres Leben in einigen Bereichen beeinflussen und womöglich krankhafte Züge annehmen.

Wenn mein Kind Einzelkind ist wird es andere Aspekte vermittelt bekommen als wenn es Geschwister hat und eine andere Perspektive haben als ein Kind aus einer Großfamilie

Wenn Mama und Papa Schwänze tragen ebenfalls. Easy as can be. Wenn man Homoimpressionen an Kleinkindern liked dann soll man, aber hat die Natur gewollt das Homos Kinder haben? Nein, sonst hätte sie ihnen eine Homogebärmutter eingepflanzt. Also gibts keine Kinder. Dieses Ökogewäsch von wegen wir können alle Kinder haben denn wir sind ja alle Menschen und aufgeklärte Wesen die den Werten von Gleichheit und Fisting verschrieben sind ist genauso gay wie jedwede andere Idealistenschiene voll Schwulettenpalaver

Fazit: Homos mögen in der Natur vorkommen und das ist sicherlich auch schon immer so gewesen und ich möchte Schwuchteln nicht als etwas unnatürliches darstellen, aber es steht geschrieben das die Produktion von Leben im Bauch einer Frau und nicht im Arsch eines Mannes stattfindet, daher ist es nicht von der Erdenmutter gewollt das wir unsere Kinder in die Hände von Homösen geben.
 
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Es sei denn wir erkennen, dass wir den großteil unserer geschichte in großfamilienartigen stammeskulturen verbracht haben in der kinderbetreuung sowieso nicht nur von mami und papi betrieben wurde und mr. homo daher vermutlich ebenso ein bedürfniss danach hat wie die meisten anderen menschen auch.
 
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Also alle umbringen die keine Kinder kriegen wollen. Verbrauchen eh nur Ressourcen!
 
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preis für den dümmsten post des tages geht eindeutig an safran, wobei wahrscheinlicher ist preis für den dreistesten trollpost. so oder so sehr unterhaltsam.
 
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Es sei denn wir erkennen, dass wir den großteil unserer geschichte in großfamilienartigen stammeskulturen verbracht haben in der kinderbetreuung sowieso nicht nur von mami und papi betrieben wurde und mr. homo daher vermutlich ebenso ein bedürfniss danach hat wie die meisten anderen menschen auch.

Die Interessen des Kindes überwiegen den Wunsch des 175ers mal Papi spielen zu können, und da es nicht für sich selbst entscheiden kann muss das entschieden werden - so ist zumindest der Konsens unser christlich-jüdisch-abendländischen Kultur.
Pädos wollen sicher auch, unabhängig von ihrer Neigung, Väterfreuden erleben, genauso wie Drogensüchtige, Sadomasochisten, Amputationsfetischisten, Nutten, die Bastardmutter meiner Exfreundin, geistig Minderbemittelte und klinisch Dumme bei einem IQ um die 70 und auch diese Frau hier: http://linksunten.indymedia.org/node/20954
All diese Leute dürfen sich fortpflanzen und Kinder haben da sie sich durch eine Sache dafür qualifzieren: Ihre Schwänze und ihre Muschis.
Keine Muschi keine Qualifikation.
So wie es wünschenswert erscheint das ein Kind mit 2 Armen und Beinchen gesund auf die Welt kommt sollte es auch Mami und Papi haben und nicht Nilso und Clawg. Wer wäre da nicht lieber Waisenkind, zumal ich sicher bin das ich es nicht jungfräulich bis in den Kindergarten geschafft hätte.
 

Gelöschtes Mitglied 160054

Guest
Wenn ich als Papa mein Kind zu hart in den Arsch ficke trägt es Prägungen davon die sein weiteres Leben in einigen Bereichen beeinflussen und womöglich krankhafte Züge annehmen.

Wenn mein Kind Einzelkind ist wird es andere Aspekte vermittelt bekommen als wenn es Geschwister hat und eine andere Perspektive haben als ein Kind aus einer Großfamilie

Wenn Mama und Papa Schwänze tragen ebenfalls. Easy as can be. Wenn man Homoimpressionen an Kleinkindern liked dann soll man, aber hat die Natur gewollt das Homos Kinder haben? Nein, sonst hätte sie ihnen eine Homogebärmutter eingepflanzt. Also gibts keine Kinder. Dieses Ökogewäsch von wegen wir können alle Kinder haben denn wir sind ja alle Menschen und aufgeklärte Wesen die den Werten von Gleichheit und Fisting verschrieben sind ist genauso gay wie jedwede andere Idealistenschiene voll Schwulettenpalaver

Fazit: Homos mögen in der Natur vorkommen und das ist sicherlich auch schon immer so gewesen und ich möchte Schwuchteln nicht als etwas unnatürliches darstellen, aber es steht geschrieben das die Produktion von Leben im Bauch einer Frau und nicht im Arsch eines Mannes stattfindet, daher ist es nicht von der Erdenmutter gewollt das wir unsere Kinder in die Hände von Homösen geben.

Im LSZ ja noch ganz lustig, aber hier einfach nur schlecht.
 
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Völlig richtig.
Um diese Gleichheit sicherzustellen geht man mehr und mehr über, über Quoten diese auch durchzusetzen. Innerhalb vieler Unternehmen und auch Parteien gibt es inzwischen Frauenquoten. Man plant diese sogar gesetzlich festzuschreiben falls die Unternehmen diese nicht freiwillig beschließen und erfüllen sollten.

Auch bei der Adoption gibt es eine solche Quote und diese lautet nun einmal 1 Mann und 1 Frau. Daran ist nichts verwerfliches.

Das ist vollkommen daneben. Gleichheit vor dem Gesetz ist etwas vollkommen anderes als exakte Gleichheit in der Praxis.
Alleine schon durch Zufallsschwankungen würden solche Quoten nicht überall automatisch erfüllt werden, auch wenn es niemals irgendwo Diskriminierung gibt.
Zudem gibt es nunmal andere Interessen. Wenn 90% der Bewerber männlich sind und 10% der Bewerber weiblich dann ist eine Frauenquote von 50% einfach eine MASSIVE und extrem verwerfliche Benachteiligung der Männer.
Quotenregelungen sorgen dafür, dass Männer und Frauen eben gerade nicht mehr vor dem Gesetz gleich sind. Sie sind ein Gesetz, dass eine Ungleichbehandlung vorschreibt. Ich weiß dass es nicht direkt intuitiv ist und deshalb sind die Quoten ja auch so erfolgreich aber "50% Männer, 50% Frauen" ist kein Zeichen von Gleichberechtigung. Es ist ein Zeichen von erzwungener Gleichheit, denn keine Firma und kein Studiengang und keine Partei erfährt exakt den gleichen Zulauf von beiden Geschlechtern.
Wenn eine Quote überhaupt eine Chance haben sollte nicht direkt auf den ersten Blick diskriminierend und verwerflich zu sein dann darf sie sich nicht an den 50% orientieren sondern an der Verteilung der Bewerber. Aber wenn man sich diese anschaut dann dürfte in fast allen Fällen ganz schnell klar werden, dass man gar keine Quote braucht.
Das Wort heißt ja nicht umsonst Gleichberechtigung. Beide Geschlechter sollen die gleichen Rechte haben. Aber gleiche Rechte zu haben bedeutet nicht, dass diese Rechte in der Praxis auch exakt gleich benutzt werden müssen. Per Gesetz die gleiche Nutzung der Rechte zu erzwingen führt nur zu Unrecht.

Homosexualtät ist 100% natürlich und hat auch
für das bestehen der Gruppen von Vorteil. So gibt es klare Indizien dafür, dass Geschwister (sagen wir mal 4) mit einem Schwulen Bruder/schwester am ende bessere Chancen haben Nachwuchs zu zeugen als nur 4 hetero Kinder.
Der Schwule hat Geld, Zeit, Hingabe etc eben weil er keine Kinder hat.

Dazu eine sehr interessante Veröffentlichung:
http://www.plosone.org/article/info:doi/10.1371/journal.pone.0002282
 
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hihi, hatte n deutschen Primatenforscher der ne Ringvorlesung über Homosexualität gehalten hatte und auch deine Forschung mit reingenommen hatte :)
 
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Hat er doch begründet
sollte es auch Mami und Papi haben und nicht Nilso und Clawg. Wer wäre da nicht lieber Waisenkind, zumal ich sicher bin das ich es nicht jungfräulich bis in den Kindergarten geschafft hätte.
:deliver:

Mal ne Frage: Warum müssen die das eigentlich über Adoption regeln? Könnten sich doch einfach ein Männer-Pärchen und ein Frauen-Pärchen zusammen tun und Kinder Zeugen.
 
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Begruende du doch, warum er begruenden soll, warum Safran das begruenden sollte.

"Ab einem gewissen Punkt muss ich darauf vertrauen, dass meinem Gespraechspartner meine Aussagen selbstevident erscheinen."

Ach leckt mich doch, ist doch eh nur noch die reinste Troll/Schwulenhasser-Parade hier.
 
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Finds irgendwie komisch. Kann aber keinen tatsächlichen Grund dagegen nennen. Sollte man erlauben.
 
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Mal ne Frage: Warum müssen die das eigentlich über Adoption regeln? Könnten sich doch einfach ein Männer-Pärchen und ein Frauen-Pärchen zusammen tun und Kinder Zeugen.
Das muss sich nur erstmal dauerhaft zusammenfinden ;)
 
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Und verunfallte / schwer erkrankte Eltern sollten ihre Kinder abgeben müssen, weil die sonst in der Schule wegen ihren Krüppel-Eltern wieder zu tode gehänselt werden. Und die Hartzer erst!
 
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In D werden eh genug Unterschichtskinder geboren. Da ja unser Schulsystem undurchläßig und sehr rassistisch ist und Hartzer auf ewig verdammt sind in "Armut" zu leben weil D keine Chancen und Perspektiven bildet ist es doch gut wenn lesbische / schwule Paare Kinder kriegen. Meist sind die ja im Mittelstand oder gehoben. Sonst würden die ja kein Adoptionsrecht kriegen.

Ist ja nicht so das die schwulen Väter dann im Pinkenen Zuhälteranzug, nen 2 Meter hohen Zylinder und 15 Goldringen auf dem Schulhof auftauchen und die männlichen Freunde überreden wollen zur Toillete zu gehen zwecks großer Überraschung
 
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Und verunfallte / schwer erkrankte Eltern sollten ihre Kinder abgeben müssen, weil die sonst in der Schule wegen ihren Krüppel-Eltern wieder zu tode gehänselt werden. Und die Hartzer erst!

Was willst du damit sagen?
Sind diese Bevölkerungsgruppen deiner Meinung nach genauso 'diskriminiert' wie Schwule/Lesben und sollten deswegen auch Kinder adoptieren dürfen?

@Megavolt
Quotenregelungen sorgen dafür, dass Männer und Frauen eben gerade nicht mehr vor dem Gesetz gleich sind. Sie sind ein Gesetz, dass eine Ungleichbehandlung vorschreibt. Ich weiß dass es nicht direkt intuitiv ist und deshalb sind die Quoten ja auch so erfolgreich aber "50% Männer, 50% Frauen" ist kein Zeichen von Gleichberechtigung. Es ist ein Zeichen von erzwungener Gleichheit, denn keine Firma und kein Studiengang und keine Partei erfährt exakt den gleichen Zulauf von beiden Geschlechtern.
Wenn eine Quote überhaupt eine Chance haben sollte nicht direkt auf den ersten Blick diskriminierend und verwerflich zu sein dann darf sie sich nicht an den 50% orientieren sondern an der Verteilung der Bewerber. Aber wenn man sich diese anschaut dann dürfte in fast allen Fällen ganz schnell klar werden, dass man gar keine Quote braucht.
Naja, offensichtlich geht es doch nicht darum eine Verteilung von genau 50% hinzubekommen. Diese wird in etwa angestrebt, aber Abweichungen sind natürlich möglich, solange nicht all zu extrem.

Nachdem das offensichtliche geklärt wäre, eine Anmerkung zu deiner eigentlichen Argumentation. Du behauptest hier Männer und Frauen würden sich unterscheiden, denn sonst kämen keine so großen Abweichungen wie wir sie zur Zeit betrachten können in Frage. Folglich sind Männer/Frauen für unterschiedliche Jobs unterschiedlich geeignet und damit ist eine ungleiche Verteilung nur logisch und Fair.
Nur Frage ich mich inwieweit du eigentlich diese Argumentation wirklich zu Ende gedacht hast. Denn offensichtlich hört sie nicht an dieser Stelle auf, sondern hier geht es erst richtig los.
Da Männer/Frauen unterschiedlich sind werden sie auch unterschiedliche Strategien anstreben um das selbe zu erreichen. Eine Frau wird also anders handeln als ein Mann, trotzdem kann im Endeffekt das Ergebnis gleich oder besser sein. Nimmt man jetzt ein Unternehmen mit sagen wir mal 5/0 (m/w) Führungskräften... Muss ein solches Unternehmen eine solche Position ersetzen so ist das zuerst einmal eine männliche Position, die ja nach deiner Logik, da unterschiedliche Fähigkeiten, sich von einer weiblichen Position unterscheidet. Was zumindest zweierlei bedeuet.
Zum einen ist diese Postion, wenn sie in ihrer Form erhalten soll für männliche Bewerber sehr viel attraktiver als für weibliche.
Zum anderen würde eine Besetzung dieser Person durch eine Frau auch die 4 verbliebenen Führungskräfte betreffen, da sich der Führungsstil der Firma als solcher ändern würde. Dies würde aber zumindest erheblichen Aufwand verursachen wenn nicht sogar unmöglich sein, wenn der neue Führungsstil nicht zu den alten Kandidaten passt. Da die Firma bis jetzt solche Kandidaten gewählt hat, die am besten unter einem ausschließlich männlichen Führungsstil arbeiten können ist hier mit erheblichen Komplikationen zu rechnen.
->Die Firma bevorzugt Männer, die Stelle bevorzugt Männer
 
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WUUUSH

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Naja, offensichtlich geht es doch nicht darum eine Verteilung von genau 50% hinzubekommen. Diese wird in etwa angestrebt, aber Abweichungen sind natürlich möglich, solange nicht all zu extrem.

Nachdem das offensichtliche geklärt wäre, eine Anmerkung zu deiner eigentlichen Argumentation. Du behauptest hier Männer und Frauen würden sich unterscheiden, denn sonst kämen keine so großen Abweichungen wie wir sie zur Zeit betrachten können in Frage. Folglich sind Männer/Frauen für unterschiedliche Jobs unterschiedlich geeignet und damit ist eine ungleiche Verteilung nur logisch und Fair.
Nur Frage ich mich inwieweit du eigentlich diese Argumentation wirklich zu Ende gedacht hast. Denn offensichtlich hört sie nicht an dieser Stelle auf, sondern hier geht es erst richtig los.
Da Männer/Frauen unterschiedlich sind werden sie auch unterschiedliche Strategien anstreben um das selbe zu erreichen. Eine Frau wird also anders handeln als ein Mann, trotzdem kann im Endeffekt das Ergebnis gleich oder besser sein. Nimmt man jetzt ein Unternehmen mit sagen wir mal 5/0 (m/w) Führungskräften... Muss ein solches Unternehmen eine solche Position ersetzen so ist das zuerst einmal eine männliche Position, die ja nach deiner Logik, da unterschiedliche Fähigkeiten, sich von einer weiblichen Position unterscheidet. Was zumindest zweierlei bedeuet.
Zum einen ist diese Postion, wenn sie in ihrer Form erhalten soll für männliche Bewerber sehr viel attraktiver als für weibliche.
Zum anderen würde eine Besetzung dieser Person durch eine Frau auch die 4 verbliebenen Führungskräfte betreffen, da sich der Führungsstil der Firma als solcher ändern würde. Dies würde aber zumindest erheblichen Aufwand verursachen wenn nicht sogar unmöglich sein, wenn der neue Führungsstil nicht zu den alten Kandidaten passt. Da die Firma bis jetzt solche Kandidaten gewählt hat, die am besten unter einem ausschließlich männlichen Führungsstil arbeiten können ist hier mit erheblichen Komplikationen zu rechnen.
->Die Firma bevorzugt Männer, die Stelle bevorzugt Männer

Du hast einen ziemlichen Logikbruch in deinem Post. Habe mal den Satz markiert, ab dem es schiefgeht. Du stellst auf die tatsächliche Besetzung von Posten ab, die jedoch gerade keinen Rückschluss auf die eigentliche Befähigung zulässt. Ferner setzt du in dem markierten Satz voraus, dass Frauen und Männer dasselbe wollen. Genau betrachtet wollen Männer und Frauen nicht dasselbe, ansonsten hätten wir so ab 2090 ne 50 % Frauenquote (tatsächllich// nicht rechtlich festgesetzt) bei Mathematikern.

Bei dieser ganzen Quotenlaberei geht es nur darum, Frauen gegenüber Männern zu privilegieren, weil das Ziel von 50 % noch nicht erreicht wurde. Dabei ist dieser Fokus ergebnisorientiert und geht nicht auf tatsächliche Begebenheiten ein.

On Topic:
Es gibt nur ein Argument, was für mich gegen die Adoptionsmöglichkeit o.ä. für gleichgeschlechtliche Paare spricht:
Kinder brauchen Vorbilder und dazu gehört: 1 Mutter und 1 Vater. Das am liebsten erlebt im eigenen Familienkreis und nicht über Dritte. Dieser Dritte ist nämlich nicht gewährleistet. Mama und Papa sind ja noch nichtmal gewährleistet in unsere Gesellschaft, wie stehen also die Chancen auf die Nummer 3? Nur weil es schlimmere Umstände gibt, in denen ein Kind aufwachsen kann, heißt das noch lange nicht, dass wir deswegen andere Konstellationen zulassen müssen.
 
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Jo alle kinder von alleinerziehenden sind minderwertige menschen weil 1 "vorbild" fehlt löl.
 
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Na, wenn den leuten keine besseren argumente einfallen wie "ich bin einem traditionalistischem christlichen weltbild verhaftet" ist polemik eben mehr als ausreichend. Gutes pferd - nur so hoch wie es muss usw.
 
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Dass Mutter und Vater zusammen ein Kind erziehen, ist sicher nichts, was ursprünglich einem "traditionalistischen christlichen Weltbild" entspringt.
Er hat mit keinem Wort erwähnt, dass Kinder von Alleinerziehenden "minderwertig" seien, was natürlich völlig absurd ist. Der einzige, der hier mit der Wertigkeit von Menschen argumentiert bist du!

Rollenvorbilder beiderlei Geschlechts können sicherlich förderlich für die Entwicklung eines Kindes sein, das heisst im Umkehrschluss aber nicht, dass das Fehlen eines Geschlechts in der Erziehung zwangsweise zu einer schlechten Entwicklung führt.
Wie schon hier angemerkt, gibt es viele verschiedene Faktoren, die zur Entwicklung des Kindes beitragen, wie z.B. die Bildung der Eltern.

Wenn ich ein Kind einem an der Adoption interessierten Paar vermitteln müsste und die Wahl zwischen Mann+Frau und homosexuellem Paar bei gleichen sonstigen Faktoren hätte, so würde ich mich dafür entscheiden, das Kind an das Paar zu vermitteln, bei dem es Rollenvorbilder beiderlei Geschlechts in der Erziehung erfahren kann.
Sollte das homosexuelle Paar dem Kind einen höheren Lebensstandard und bessere Bildung (und somit Entwicklung) als vergleichbare heterosexuelle Paare vermitteln können, so sollte diesem auch der Vorzug gewährt werden.

Was Kinderkriegen über Leihmütter o.Ä. angeht, so ist dagegen sicher nichts einzuwenden, wenn die Eltern in der Lage sind, dem Kind eine angemessene Entwicklung zu garantieren.
 
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Dass Mutter und Vater zusammen ein Kind erziehen, ist sicher nichts, was ursprünglich einem "traditionalistischen christlichen Weltbild" entspringt.
Er hat mit keinem Wort erwähnt, dass Kinder von Alleinerziehenden "minderwertig" seien, was natürlich völlig absurd ist. Der einzige, der hier mit der Wertigkeit von Menschen argumentiert bist du!

Na was hat er denn sonst impliziert?

Und gemessen an der entwicklungsgeschichte des menschen ist die "1 mutter + 1 vater = erziehung" doch eine sehr neumodische erscheinug. In sippenartigen stammeskulturen wurde die kindererziehung garantiert nicht so gehandhabt.
Ich deklariere hiermit die hippiekommune mit gemeinschaftlicher kindererziehung und betreuung als natürlichste aller familienformen, adoptionen sollten nur noch für hippiekommunen erlaubt sein!
 
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adoptionen sollten nur noch für hippiekommunen erlaubt sein!

Ah OK, ich verstehe.

Leuten Argumente zu unterstellen, die sie garnicht gebracht haben, um dann diese Fantasiekonstrukte angreifen zu können ist deine Masche.
Ich denke, dass eine weitere Diskussion auf dieser Ebene unnötig ist.
 
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21.02.2003
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Ich greife die aussage 1 Mutter + 1 Vater sei besser als irgendetwas anderes an. Diese aussage ist eine schlichte behauptung ohne irgendwelche belege o.ä. selbstverständlich greife ich das mit einer übertreibung an. Wieso soll meine behauptung abwegiger sein als die andere?
 
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