Kinder bei gleichgeschlechtlichem Paar

qwertzasdf1234

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Dass du von Kindern nicht das gleiche wie von Erwachsenen voraussetzen darfst hast du bei beiden Beispielen missachtet.

Setzen, 6.
 
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Dass du von Kindern nicht das gleiche wie von Erwachsenen voraussetzen darfst hast du bei beiden Beispielen missachtet.

Setzen, 6.

Na dann ist die argumentation eben: "Wir können negerkinder nicht mit weissen auf die schule schicken, weil die weissen kinder sie sonst ausgrenzen würden."

Das ist natürlich sehr viel besser... :rolleyes:
 

qwertzasdf1234

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Die Kinder sind schwarz, aber seine Eltern ficken sich nicht gegenseitig in den Arsch. EoD.

Genausowenig schickst du (stärker) behinderte Kinder mit normalen Kindern auf eine Schule, jedenfalls nicht im Alter, in dem Kinder grausam sind - ohne soetwas wie ein "Gewissen". Sowas kann man in höheren Stufen machen, wo respektabel miteinander umgegangen wird.

Was haben Behinderung und Homosexualität gemeinsam? Beides sind Gründe für extreme Ausgrenzung - auch und besonders heute noch.

Wenn du doch so vorbildlich bist, dann komm doch bitte mit deinem Partner in die Schule zum Elternsprechtag. Hätte hätte, Fahrradkette. Groß rumtönen kann jeder, wenns nicht das eigene Kind betrifft.
 
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Eh? Doch das tut man.
Gemischte Klassen sind groß im Kommen und sind für den Lernerfolg BEIDER Gruppen förderlich. Und das geht schon in der Grundschule los und kann durch die komplette Sekundarstufe durchgehalten werdne.
Kennst dich halt nicht aus.

Dass du Behinderungen mit Homosexualität vergleichst ist einfach nur dum und peinlich.
 

qwertzasdf1234

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Religionsunterricht für das Unheil der Welt zu halten auch nicht, also verschon mich mit deiner geistigen Grütze, Fragman.

Nette Artikel zu o.g. Thema (Behinderung) habe ich natürlich auch noch gelesen:

Alle Eltern finden es total toll, dass man gemeinsam lernen darf - man möchte aber natürlich nicht, dass das eigene Kind mit einem behinderten Kind Zeit verbringt. Kann ja sein, dass dann das eigene Kind hinterherhängt, und dass die Behinderung des anderen Kindes den eigenen Musterknaben/-mädel ja beeinträchtigt.

Alles soll nach vorne gehen, denn ich bin ja dafür - solange ich nicht dafür zahlen muss.

Ihr seid solche Heuchler.
 
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Hab bei ner 'gemischten Schule' Zivi gemacht. Glaub die ('normalen') hatten mehr Respekt vor Behinderten als alle anderen. Is irgendwie Schwachsinn zu behaupten die Kinder waeren ja so boese etc.
 
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Hö? Weder ich noch MV sind gegen einen Religionsunterricht. Nur darf der nicht indoktrinierend sein sondern muss auch über Gefahren und Probleme von Glauben/Religionen informieren.

Warum sollte ich als Elter nicht wollen das meine Kinder mit Behinderten spielen? Hä?
Das eigene Kind wird durch behinderte in der Schulklasse NICHT aufgehalten, das schreib ich doch.

Du hast einfach einen ander Waffel?!
 
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ihr wollt allen Ernstes gemischten Unterricht von Behinderten und nicht-Behinderten, wo ja wahrscheinlich Teile des Schulkonzeptes speziell auf diese Vermischung eingestellt sind und wahrscheinlich auch ein entsprechendes Verhältnis herrscht, damit vergleichen, dass ein Kind mit gleichgeschlechtlichen Eltern in irgendeine rnd Klasse kommt, wo es dann (höchstwahrscheinlich), dass einzige Kind mit gleichgeschlechtlichen Eltern ist!?
 
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Die Kinder sind schwarz, aber seine Eltern ficken sich nicht gegenseitig in den Arsch. EoD.

Genausowenig schickst du behinderte Kinder mit normalen Kindern auf eine Schule, jedenfalls nicht im Alter, in dem Kinder grausam sind - ohne soetwas wie ein "Gewissen". Sowas kann man in höheren Stufen machen, wo respektabel miteinander umgegangen wird.

Was haben Behinderung und Homosexualität gemeinsam? Beides sind Gründe für extreme Ausgrenzung - auch und besonders heute noch.

Wenn du doch so vorbildlich bist, dann komm doch bitte mit deinem Partner in die Schule zum Elternsprechtag. Hätte hätte, Fahrradkette. Groß rumtönen kann jeder, wenns nicht das eigene Kind betrifft.

Weisst du ich hätte eigentlich von dir erwartet, dass du intelligent genug bist um offensichtliche parallelen zu erkennen, wenn ich sie dir schon mit dem zaunpfal reinprügeln muss. Dabei habe ich dir die wahre aussage deiner argumenation ja noch erspart. "Wir dürfen neger keine kinder haben lassen, weil die kinder sonst ausgegrenzt werden." DAS ist deine argumentation. Wirklich? Das ist das beste was dir einfällt um deine homophobe meinung zu rechtfertigen? Damit stehst du argumentationstechnisch halt mal auf einer stufe mit allen menschen, die leuten aufgrund von andersartigkeit irgendwelche rechte absprechen wollen, seien es nun neger oder sonst irgendwas. Mit so einer rückständischen haltung wird sich nie etwas ändern.
Gibt schon genug homophobe leute auf der welt, weisst du warum die so homophob sind? Aus dem selben grund warum es im osten so viele nazis und ausländerfeinde gibt, da gibt es so gut wie keine ausländer. Vieleicht grenzen die kinder sie ja tatsächlich am anfang aus, aber kinder werden älter und diese kinder sind mit dem kind von nem schwulen aufgewachsen und stellen irgendwann fest, dass das überhaupt kein problem ist, so wie's die meisten weissen amis mit den negern gemerkt haben und so wie's die meisten deutschen die mit ausländern aufwachsen genau so wissen. Das sind auch nur menschen. So erzeugt man toleranz und nicht anders, garantiert nicht durch abwarten und weiter wegsperren und durch gesetze von vorneherein ausgrenzen.

Ps: Hast du eigentlich einen osteuropäischen migrationshintergrund?
 

qwertzasdf1234

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@Frag: Lies doch bitte nochmal deine Posts im Religionsthread, das wirkt jetzt ein wenig albern von dir.

Des weiteren habe ich nicht speziell dich gemeint mit dem restlichen Post, entschuldige falls das nicht klargeworden ist. Es geht hierbei um die "breite Masse" und nicht um Akademikerkinder, welche schon früh zur Toleranz erzogen werden.

@Outsider:

Mein Volk ist ansich schon sehr national veranlagt, ja - so wie man es ja von allen dort "drüben" kennt.

Ich hingegen keineswegs, bin mehr der multikulti Guy der mit eigentlich jedem klarkommt. Was spielt das für eine Rolle?

Im Übrigen an den Rest (und auch an Btah): Soetwas meine ich selbstverständlich! Keine SPEZIELL DAFÜR AUSGELEGTEN SCHULFORMEN. Der Vergleich hinkt dementsprechend halt hart.

e: kurzer Nachtrag zur Religionsstory
http://starcraft2.ingame.de/forum/showthread.php?p=4934081&postcount=50#post4934081
Lügner
 
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Nein. Wer tut das? Justskilled vielleicht, aber der ist hier eh nur der Stammtisch der grölt.

Zumal selten mehr als eine handvoll behinderter Kinder in einer ~25 man großen Klasse sind.

Und es gibt einfach keine Probleme von Kindern gleichgeschlechtlicher Eltern. Keine die andere Kinder nicht auch hätten.

@just
du hast da was falsch in erinnerung.

Und nein, nicht nur akademikerkinder können tolleranz lernen :hum:
 
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Aber dann werden deren Kinder bestimmt auch schwul/lesbisch und dann stirbt bald die Menschheit aus :(
 
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Ich finde es eher naiv zu erwarten, dass sich überhaupt etwas ändert, wenn man nicht aktiv etwas dafür tut. Aber das ist von manchen menschen ja auch garnicht erwünscht was. ;)
Man soll aktiv was dafür tun. Aber mal soll nicht (kleine) Kinder dazu missbrauchen.
 

Clawg

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Die verdammte Mutter soll ihr Kind selbst aufziehen! Und falls sie das nicht kann, gibt es auch genügend Hetero-Paare, die Kinder adoptieren wollen.

Und wer hat dich auserwählt, dass du über das Leben anderer entscheidest?

Achja und lustig wie hier mit "Ausgrenzung" argumentiert wird. Dieselben Argumente gibt es im Bereich von 'Mischehen'.
 

qwertzasdf1234

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Zum Thema Behinderung und integrierte Schule:

Nicholas Vujicic wurde als Sohn serbischer Auswanderer in Australien als erstes von drei Kindern geboren, seine Mutter war Krankenschwester.[1] Die nach der Geburt zunächst schockierten Eltern förderten den bis auf die körperlichen Fehlbildungen gesunden Sohn, um ihm ein weitgehend selbstständiges Leben zu ermöglichen. Er besuchte der australischen Gesetzgebung folgend eine Schule für Behinderte, nach einer Gesetzesänderung schickten ihn seine Eltern auf eine integrierende Regelschule (mainstream school). Er wurde gehänselt, litt unter Depressionen und beging im Alter von acht Jahren einen erfolglosen Suizidversuch.

http://de.wikipedia.org/wiki/Nick_Vujicic

Gottseidank habt ihr den Durchblick.

funny-quote-Some-People-Just-Need-A-High-Five.jpg
 
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Wie sieht hier eigentlich die derzeitige Gesetzeslage aus? Gleichgeschlechtlichen Partnern ist es verboten, Kinder zu adoptieren, am i right? Aber wie sieht es aus, wenn der eine Partner bereits Kinder hatte und diese in die Ehe mitbringt?_?

Vergesst den ersten Absatz, zweiteres ist in Deutschland erlaubt, ersteres nicht. Für Frankreich und Italien gibt es schon einmal überhaupt keine Angabe. Da gibts wahrscheinlich auch einfach keine Homoehe, vermute ich.

Wie dem auch sei: Es gibt also bereits - vermutlich auch in Frankreich und Italien - Kinder, die von gleichgeschlechtlichen Partnern aufgezogen werden, wenngleich diese nicht miteinander verheiratet sind oder sein können. Meine Mutter war alleinerziehend, mein Vater eher selten präsent und somit hatte ich im Prinzip 1 1/4 Eltern :>. Ich sehe jetzt nicht wie da 2 Elternteile desselben Geschlechts schlechter sein sollen als ein alleinerziehender Elternteil. Natürlich ist die klassische Familie mit Mann und Frau "wünschenswerter" für die Erziehung des Kindes, meines Wissens ist es aber sogar besser, wenn sich möglichst viele Menschen um das Kind kümmern. Also sollten wir wohl eher wieder in große Sippen zusammenziehen, wo jeder jeden fickt (Die Kinder bleiben dabei aber raus, Pädobär)



Ich sehe also keinen Grund wieso gleichgeschlechtliche Partner keine Kinder aufziehen sollten, wenn wir bereits in großem Maße von diesem Idealbild der festen Hetero-Partnerschaft abweichen. Und andere Faktoren für das Kindeswohl möglicherweise ohnehin wichtiger sind als das Geschlecht der Eltern (unter anderem die Zahl der primären Erzieher, aber auch Bildung etc.)

Es sollte also meiner Meinung nach erlaubt sein, als gleichgeschlechtliches Ehepaar ein Kind zu adoptieren.

Das Ausgrenzungs-Argument ist damit aber nicht vom Tisch, ich finde nur, dass dieses für den Gesetzgeber keine Rolle spielen sollte. Immerhin tut und tat es das ja bei vielen anderen, ähnlichen Fällen auch nicht. Die gleichgeschlechtlichen Partner sollten entscheiden können, ob sie unter den gegebenen Bedingungen imstande sein werden, ein Kind "gut" aufzuziehen. Natürlich können die sich dann aus egoistischen Motiven trotzdem für Kinder entscheiden, aber meiner Meinung nach ist der bewusste Wunsch nach Kindern, entkoppelt von dem By-product-Status der sexuellen Interaktion, per se egoistisch.

Immerhin bekommen doch gerade die Hartzer mit dem IQ eines Seesterns (Hi Patrick!) gerne Kinder. Die denken darüber nämlich oftmals nicht so verflixt viel nach wie der Akademiker, der dann seine Karriere in Gefahr sieht. Welche Karriere FAPFAPFAPFAP


Kleines Edit.... TROLOLOL, ein Kind wurde gehänselt weil es behindert ist! Das bedeutet nun, dass das die Regel ist. OH WAIT. Fuck, es wäre ernsthaft Perlen-vor-die-Säue-schmeissen irgendwie anders auf diesen Post zu reagieren.
 
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Uh du hast tatsächlich nen einzelfall gefunden wo leute gehänselt wurden, guess what, ganz normale leute werden auch gehänselt. Wir haben auch seinerzeit den einen oder anderen schüler/schülerin aus unserer klasse gemobbt. Sowas kommt vor. Deiner meinung nach ist das wohl etwas das es nicht geben darf. Dann muss man wohl in den schulen dafür sorgen, dass es soetwas nicht gibt? Wenn nicht, dann verstehe ich nicht warum es relevant ist, wenn noch 0,5% mehr kinder gehänselt oder ausgegrenzt werden? Es kommt doch sowieso schon vor. Die paar zusätzlichen kinder fallen da nun wirklich nicht mehr ins gewicht.

@ geht natürlich an JS
 
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Wie sieht hier eigentlich die derzeitige Gesetzeslage aus? Gleichgeschlechtlichen Partnern ist es verboten, Kinder zu adoptieren, am i right? Aber wie sieht es aus, wenn der eine Partner bereits Kinder hatte und diese in die Ehe mitbringt?_?

Vergesst den ersten Absatz, zweiteres ist in Deutschland erlaubt, ersteres nicht. Für Frankreich und Italien gibt es schon einmal überhaupt keine Angabe. Da gibts wahrscheinlich auch einfach keine Homoehe, vermute ich.
Jo in Frankreich und Italien gibts das noch nicht, generell hat das in der EU bisher nur Skandinavien/BeNeLux/Spanien und wir afaik.
Naja wenn nen Kind schon da ist, wäre es ja auch echt bizarr, wenn das Jugendamt dann ankommt "hey du hast nun 2 Mütter? na dann mal ab ins Heim!" :ugly: mal davon abgesehen, dass das ja auch nur dazu führen würden, dass der Elter seine Beziehung vorm Amt geheim halten würde (sprich sich nicht verpartnern)
 

Seemann3

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Den Punkt Ausgrenzung-weil-Eltern-Homo würde ich jetzt nicht als zu hoch bewerten. Kinder können sehr gemein sein. Dann wirste einmal fertig gemacht weil deine Eltern so sind, einmal weil du scheisse im Fußball bist und einmal weil der Fertigmacher einfach ein asi ist. Davon geht die Welt nicht unter, bei ner einigermaßen guten Erziehung macht das gar nix. Davon ganz ab sind kleine Kinder im Gegenteil eher außergewöhnlich offen und tolerant.
Also die Argumente und Einstellung von JS (und wie er es rüberbringt) finde ich zurückgeblieben.
 
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Ich denke mal, dass im IDEALFALL Mutter + Vater die beste kombo ist, auch allein deshalb weil ein paar ja wenn sie nicht adoptieren sowohl töchter als auch söhne haben werden, aber auch wenn es nur ein kind ist denke ich, dass es im idealfall besser ist.

Aber das kann ich weder beweisen, noch glaube ich dass so ein idealfall sehr häufig ist.
Wenn 2 gleichgeschlechtliche partner ein kind gut erziehen dann ist es wohl immernoch besser als 90% der erziehung die es momentan hier so gibt :)
Ich habe absolut nichts gegen gleichgeschlechtliche partnerschaften und auch nichts dagegne, dass diese kinder adoptieren.
 
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Was für einen unglaublichen Dreck JS und Haifish hier verbreiten ist ja unglaublich beeindruckend. Der eine mit seinem "aber die werden doch gehänselt!!!!", der andere mit seinem "aber denkt doch mal an die Kinder!!!!".

Kinder werden gehänselt weil sie zu fett sind, weil sie zu dürr sind, weil sie zu dumm sind, weil sie zu schlau sind, weil sie komisch sind, weil sie nicht komisch sind, weil sie Segelohren haben, weil sie ne fette Nase haben! Und das sind nur die Fälle die ich persönlich mitgemacht hab (nein, nicht alle abgekriegt :ugly: ). Und da kann man eine Million mehr aufzählen. Von denen gibt es sogar welche, die hab ich irgendwann mal mit Ritzspuren in den Armen gesehen! Wahnsinn! Lasst keine Kinder mehr mit Segelohren auf normale Schulen, die reinste QUAL!
Outsider hat mit allem Recht was er sagt: Zum einen löst nur der Kontakt zu Fremdem die entsprechende Scheu zu Fremdem. Das hat auch gar nichts mit Instrumentalisierung der Kinder zu tun sondern ist normale Prozedur in der Gesellschaft - und dabei gilt sogar je früher desto besser. Meiner Oma könnte ich noch so oft erzählen Neger sind nette Menschen, die glaubt mir das nicht mehr.
Zum anderen hat auch Clawg vollkommen Recht: Was ist denn die großartige Alternative? Lässt man die Kinder in Heimen verotten? Oder im Falle einer Leihmutterschaft: Lasst man das Kind gar nicht erst leben? Wollt ihr mir echt erzählen, dass die Kinder so bleibende schäden bei gleichgeschlechtlichen Eltern erleiden, dass sie regelmäßig fürs restliche Leben gestört sind?
Sorry, wer sowas denkt ist entweder strunzdumm oder homophob. Da gibt es nichts dazwischen.
 

qwertzasdf1234

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Sorry, dann habe ich mich wohl falsch ausgedrückt. Natürlich ist es für ein Kind besser, liebende und um sich sorgende Eltern (egal welchen Geschlechts) zu haben, als keine Eltern und im Heim bleiben zu müssen.

Ich möchte auch nicht sagen, dass solche "Homo"-Hänseleien zu den eigenen Eltern lebenslange Schäden an Kindern hervorrufen. Ich möchte nur sagen, dass man sowas Kindern nicht zumuten _muss_, wenn es Alternativen wie die "klassische" Vater, Mutter, Kind - Familie gibt. Das ist alles. Bin ich jetzt ein Unmensch?

Vielleicht suche ich auch an der falschen Stelle den Teufel. Das tut mir an dieser Stelle dann Leid. Vielleicht ist es der Mobbing-Teufel selbst, der bekämpft werden muss.

Ist das eine valide, akzeptierte Meinung von mir?
Danke.

Generell sage ich: whatever floats your boat.
 
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Ja du betrachtest vollkommen die falsche Stelle. Es gibt auch Alternativen zu fetten Kindern und Kindern mit dicker Nase und Segelohren. Sollte man jetzt Kindern Fettabsaugungen und plastische OPs spendieren nur damit diese nicht mehr gehänselt werden? Oder den Ärmsten noch mehr Geld geben?

Dafür ist Schule da: Kinder werden sozialisiert, sie gewöhnen sich an die Verschiedenartigkeit der Gesellschaft und ihrer Teilnehmer. In diesem Zuge werden, oft durch Grüppchenbildung, Freundschaften geschlossen aber auch einzelne Individuen oder Teile der Klasse diskriminiert. Solange das im Rahmen bleibt hilft aber auch das, die Psyche des Kindes zu entwickeln. Das Leben ist nunmal nicht "Friede, Freude, Eierkuchen", auch das müssen Kinder lernen. Natürlich nicht auf die extremst harte Tour, da sollte ein Riegel vorgeschoben werden.
Und letztlich lernen auch die meisten Kinder und Jugendlichen im Zuge ihrer Schullaufbahn miteinander auszukommen - und wenn man sich dann doch nicht leiden kann, dann wegen des Charakters und nicht wegen anderer Merkmale.
 

qwertzasdf1234

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Ich bin deiner Meinung. Danke für diesen kleinen Exkurs, erscheint mir alles schlüssig.

Nein, kein Troll. :)
 
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übrigens bzgl der Heimkinder mal was von wikipedia (ja auf Deutschland bezogen)
Ende 2007 waren 886 Kinder und Jugendliche für eine Adoption vorgemerkt. Dagegen lagen den Adoptionsvermittlungsstellen insgesamt 8.914 Adoptionsbewerbungen vor (3 % weniger als 2006). Rein rechnerisch standen damit einem zur Adoption vorgemerkten Minderjährigen zehn mögliche Adoptivelternpaare gegenüber.
weil ja ein paar so tun, als würden die Kinder in den Heimen "verroten", weil sich nicht genug melden die adoptieren wollen, die Verfahren dahinter sind halt wohl einfach nur recht husonig ^_^
 

qwertzasdf1234

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Lol krasse Sache.

Wieviele davon sind gleichgeschlechtliche Paare gewesen, wieviele "normale" Paare?
 
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da gleichgeschlechtliche Paare bzw eingetragene Partnerschaften hier nicht adoptieren dürfen (theoretisch aber einer der beiden als Einzelperson :ugly:) wohl 0 :deliver:
 
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Das ist alles Stammtischgelabere hier.

Ihr seid keine Psychologen und wisst nicht, wie es sich genau auf die Psyche des Kindes auswirkt, wenn es bei 2 geschlechtlichen Partnern aufwächst.


Mobbing/Ausgrenzung kann sicherlich negative auswirkungen auf die Psyche haben, aber es gibt noch viele andere Dinge die man da berücksichtigen muss und vielleicht noch gravierender sind.

Am besten wir fragen mal einen Psychologen hier im Forum
 
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Ich bin deiner Meinung. Danke für diesen kleinen Exkurs, erscheint mir alles schlüssig.

Nein, kein Troll. :)
Immer gut wenn man dazulernt. :)
Ich wusste z.B. auch nicht, dass die Quote bzgl. Adoptionen so hoch ist, da scheinen ja echt hohe Kriterien oder lange Wartephasen zu gelten. Ich finde allerdings aus o.g. Gründen nicht, dass man gleichgeschlechtliche Paare aus dem Adoptionsprozess ausschließen sollte; schlechtere Eltern per Definition sind sie sicherlich nicht.
 
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Wenn zwei vernünftige Menschen in einer gleichgeschlechtigen Ehe / langjähringen Beziehung leben und sich ein Kind wünschen, warum nicht.

Warum darf eine erfolgreiche Beziehung kein Kind aufwachsen lassen? Wenn ein Mensch wirklich homosexuell ist und einen anderen Mann / Frau liebt kann er ja nichts dafür.

Schwierig wirds in der Schule. Aber das Kind muss ja nicht laut sagen "Meine Eltern sind schwul / lesbisch".
 
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Aber dann werden deren Kinder bestimmt auch schwul/lesbisch und dann stirbt bald die Menschheit aus :(

Da hierdrauf noch keiner eingegangen ist (auch wenns wahrscheinlich nicht ernst gemeint war):

1) Kinder die von gleichgeschlechtlichen Paaren aufgezogen werden haben keine höhere Chance als andere, selber homosexuell zu werden.

2) So schnell stirbt die Menschheit nicht aus, Heterosexualität wird sicher nicht aussterben, auch wegen Punkt 1. Und wie man ja z.B. an Leihmüttern sieht, muss für die Fortpflanzung gar kein heterosexueller Geschlechtsverkehr stattfinden.

3) Ein bischen globaler Bevölkerungsschwund würde der Erde ganz gut tun.
 
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Wäre das nicht ein starker Hinweis darauf, dass Homosexualität genetischen Ursprungs ist?_? Mir der Erziehung scheint es ja nichts zu tun zu haben.
 

Deleted_504925

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Wäre das nicht ein starker Hinweis darauf, dass Homosexualität genetischen Ursprungs ist?_? Mir der Erziehung scheint es ja nichts zu tun zu haben.
es gibt ja auch schwule tiere, das zeigt doch wie dumm dieses "unnatürlich" argument ist.
 
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Hmmm also ich kuschel ganz gerne mit meiner Tochter - die Nähe zum Vater ist doch auch wichtig, nicht nur die zur Mutter.

Zum Thema: 2 besser als 1. Homosexuelle Eltern dürften das Kind auf jeden Fall meist etwas toleranter erziehen was die sexuelle Ausrichtung angeht -
das ist wohl nicht so schlecht. Ansonsten kommt es auf die Menschen an, nicht auf das Geschlecht!

Ja, Vater-Tochter ist ja ok, aber Vater-Sohn? Vielleicht bin ich auch altmodisch
 
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Schwierig wirds in der Schule. Aber das Kind muss ja nicht laut sagen "Meine Eltern sind schwul / lesbisch".
Bei sowas gilt immer, wenn man es selbst sagt, wird es normalerweise weniger schlimm...und raus kommt das irgendwann

Aber ich möchte das mit der Hänselei mal ein wenig andersrum aufziehen an dem Beispiel Leihmutterschaft/Samenspende.
Selbstverständlich kann man nicht bestreiten, dass auch Kinder aus heterosexuellen Familien gehänselt werden können zB weil sie fett sind. Auch sind die Eltern oft natürlich nicht unschuldig, wenn das Kind nun fett geworden ist, normalerweise heißt das ja, dass die Eltern zu blöd/nicht verantwortungsbewusst genug waren auf eine passende Ernährung ihres Kindes zu achten. Trotz allem ist das aber eben keine bewusste Entscheidung, denn die Eltern werden sich ja wohl kaum während der Schwangerschaft zusammensetzen und beschließen "ach ich hätte so gern ein Walroß" :8[:. Ergo kann jedes der Kinder vor der Geburt natürlich genauso gut auch ein Kind werden, dass nicht gehänselt wird.

Wenn sich aber nun ein gleichgeschlechtliches Paar dazu entscheidet ein Baby zu wollen, ist das wie eine bewusste Entscheidung der Eltern, dass ihr Kind später mit sehr hoher Wahrscheinlichkeit gehänselt wird, eben so als würd man beschließen seinem Kind einen wunderschönen Namen wie Peniskopf zu geben.
Das ist einfach der Punkt der mir daran nicht schmeckt.

achja @Saurus das andere Dinge einen Einfluß haben, dürfte eher unwahrscheinlich sein...da wird es aber auch wohl nicht wirklich genügend Daten geben, um das zu beurteilen
 
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Homosexualtät ist 100% natürlich und hat auch für das bestehen der Gruppen von Vorteil. So gibt es klare Indizien dafür, dass Geschwister (sagen wir mal 4) mit einem Schwulen Bruder/schwester am ende bessere Chancen haben Nachwuchs zu zeugen als nur 4 hetero Kinder.
Der Schwule hat Geld, Zeit, Hingabe etc eben weil er keine Kinder hat.
 
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