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was einer der hauptgründe für die ekelhaftigkeit und nutzlosigkeit dieser seite ist.

lese v.a. das starcraft-reddit regelmäßig, und dort werden z.b. schon mal grundsätzlich posts von "promis" hochgevoted, auch wenn es nur sinnlose einzeiler sind. ganz zu schweigen von den immer wieder in größeren subreddits aktiven bottern und "vote-army-besitzern".

bin froh, dass es noch so steinzeitforen wie hier gibt, wo man noch gepflegt aneinander vorbeireden und gefühlt der geilste sein kann, auch wenn man allein auf weiter flur steht. (man betrachte das commforum und nicke zustimmend.)
 

Photon

Lyric-Contest Sieger 2012
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Reddit ist ein ganz witziges Drecksloch. Entweder es werden dume Sachen hochgevotet oder es wird bei den Votes sogar noch manipuliert.

Redditmodleaks waren schon witzig genug.

(Btw derletzt für nen Infodump bei GTA Account gemacht. Man braucht ja nichtmal ne Email-Adresse dafür. Das ist ja Spamseite^10 so.)
 
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Dieser Text ist unterschwellig ganz schön eklig. Extrem verkürzt, und trotz einiger lieber Anspielungen letzten Endes komplett auf Linie gebürstet.

Wenn du schon auf so Phasenmodelle stehst, dann zitiere lieber Goethes Faust. Da ist das Ganze um einiges überzeugender und v.a. menschlicher dargebracht.
 
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Photon

Lyric-Contest Sieger 2012
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Amanda Gardner on writing perception the video game

Verfolge gerade so dieses Kickstarter-Projekt ehemaliger Bioshock-Devs.
Artikel ist interessant, weil er so ein bisschen die Unterschiede zwischen Roman und Spiel-Autor beleuchtet. Und interessant dabei für mich, dass ich oft meine Geschichten ein wenig auf die Weise (nämlich zuerst World Building, dann erst Handlung) geschrieben hab. Und auch immer zuerst ein Bild im Kopf hab - nicht den Text.
 

Benrath

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Ach das mit der OV. Ich guck ja auch alles in OV, aber das Argument mir OV von Sprachen anzugucken, die ich nicht verstehen, find ich albern. Was hab ich davon nen Film in Japanisch zu gucken? Ich merke doch gar nix von der Intonation etc. Das ist mir so pseudointelektuel. Ausserdem stirbt die Immersion :troll: wenn ich ständig die Untertitel lesen muss.
 
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An Untertitel gewöhnt man sich.

Mir ist völlig unklar, wie man Hable con ella, My Sassy Girl oder Blau ist eine warme Farbe in deutscher Synchro genießen soll, selbst wenn man kein Spanisch/Koreanisch/Französisch spricht. Das ist ein Unterschied wie Tag und Nacht.
 
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Benrath

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Wo genau siehst du denn den Unteschied, wenn du absolut kein SPanisch / Koreantisch / französisch verstehst? ALle tonalität die du denkst zu hören ist geprägt von deinem verständnis au sder deutschen SPrachen. Alles reine Einbildung.
 

Gelöschtes Mitglied 683020

Guest
Naja, ich gebe dir Recht, dass ich nie was, das ich sowieso nicht verstehe, im Original schauen würde - was will ich einen norwegischen Stieg Larson mit Untertiteln sehen, wenn ich es auch auf Deutsch haben kann. Ich versteh ja nichtmal ein einziges Wort der Sprache.

Andererseits lässt der Artikel halt auch weg, wie "stereotypisch" das alles in Deutschland ist. Bei ein paar wenigen Sachen fällt das tatsächlich kaum auf, und mir macht's nix aus - wobei sehr wenig relativ ist. Ich guck kaum Kinofilme, und da geht's prinzipiell immer. Bei Serien wird es aber mitunder übelst heftig. Mir fällt spontan Sheldon Cooper aus TBBT ein. Im Original ist das eigentlich normal gesprochen, ohne dumme Intonation. Im deutschen hat er eine eher schrille Stimme, damit halt jedem Dumfbeutel klar wird, dass er ein Übernerd ist. Das imo alleine, verzerrt den Charakter im Deutschen extrem. Elementary und Holmes ist auch so ein Fall: Im Englischen eher eine tiefe Stimme, die "normal" wirkt, also nicht überzogen. Im Deutschen völlig nasal, damit es halt intellektuell klingt, weil man das britische Vokabular des Originals rüberbringen möchte. So im großen und Ganzen hab ich den Eindruck, dass deutsche Produktionen mehr mit Stimmen und Gestik arbeiten, als es international der Fall ist. Über die Synchro wird halt Abhilfe geschaffen, dass es im Original nicht so ist - wobei bewusst geopfert wird, dass sie damit mitunder ein falsches Bild des richtigen Chars schaffen. Pisst mich unfassbar an, wenn ich das Original kenne und die Stimme so unterschwellig verzerrt.

Ansonsten hat er Artikel prinzipiell recht, auch wenn er übersteigert ist: Man lernt ungemein, wenn man Englisch hört. Haben btw. einen Lehrer gehabt, der uns in der 12/13 lieber vor den TV gesetzt hat und uns Serien (Father Ted et al.) zeigte. War hilfreicher als jeder Lehrtext imo, und natürlich auch eine Ablenkung vom stumpfen Listen&Repeat oder anderen idiotischen Ideen, jemandem eine Sprache auf höherem Niveau beibringen zu wollen.
 
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Wo genau siehst du denn den Unteschied, wenn du absolut kein SPanisch / Koreantisch / französisch verstehst? ALle tonalität die du denkst zu hören ist geprägt von deinem verständnis au sder deutschen SPrachen. Alles reine Einbildung.
Die Stimme bestimmt maßgeblich die Wirkung einer Person. Wenn diese Stimme nicht mehr zu der Person gehört, ist der Eindruck verfälscht.
Außerdem sehe ich Filme als Medium, das einen Einblick in eine andere Kultur verschaffen kann. Eine Synchronisation untergräbt diesen Effekt.
Dazu kommt, dass viele Synchros von eher mäßiger Qualität sind, gerade wenn die Originalsprache nicht Englisch ist. Und selbst die aufwendigste Synchro reicht nicht an die Wirkung des Originals heran:
-Auch die beste Synchro ist niemals ganz Lippensynchron. Das irritiert, wenn man nicht daran gewöhnt ist.
-Trotzdem hat die Lippensynchronität bei der Übersetzung Vorrang. Wir hören also nicht mal immer die bestmögliche deutsche Version des Textes, weil diese eventuell nicht lippensynchron ist.
-Originaldarsteller bereiten sich manchmal monatelang auf ihre Rolle vor, passen ihre Redeweise mühevoll an die Figur an. Synchronsprecher erhalten oft erst am Tag der Aufnahme genauere Informationen über ihre Rolle und müssen diese ad hoc interpretieren. Deswegen ist die stimmlich-schauspielerische Qualität meistens weit unter dem Original. Und dabei ziehe ich noch gar nicht die Fälle in Betracht, wo der Originalschauspieler Weltformat hat...

Wie auch immer. Ich sag nicht, dass Synchros per se schlecht sind. Es kommt eben drauf an, wie man sozialisiert ist. Wer nur synchronisierte Filme schaut, wird sich dran erfreuen, weil er den Unterschied nicht bemerkt. Ich hab Filme auch geliebt, als ich noch keine Originalversionen geschaut hab.
Wenn man Synchros aber mal ganz aufgegeben hat, kann man nicht mehr zurück, zumindest geht es mir so. Ich hab in den letzten acht Jahren zwei Kinofilme spontan in deutscher Synchro gesehen, ohne vorher drüber nachzudenken. Beide wurden dadurch nicht schlecht, aber der Unterschied war deutlich.
 
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Benrath

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ach komm das mit den Lippen, plz. OV wenn ich die Sprache verstehen kann, bin ich ganz klar dabei, aber sonst einfach pseudo, genauso wie du das gerade beschreibst. Welcher Zugang denn? Natürlich gibt es gute und schlechte Syncros, aber ich schau mir doch lieber was mit ner vernüftigen syncro an als OV mit UT, weil ich nix verstehen würde.
 
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Dann mach es doch, niemand hat dich dafür kritisiert. Nur gibt es eben auch gute Gründe, OmU zu bevorzugen, mehr hab ich nicht gesagt. Du bist derjenige, der hier rumheult, weil die andern so "pseudo" und in Wahrheit einfach nicht Manns genug sind, um zuzugeben, dass Synchros allen Untertiteln überlegen sind. :keks:
 
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OmU komplett ohne Sprachverständnis ist dann eher Lesen mit Zusatzmaterial. Kann den Ansatz durchaus nachvollziehen, Stimmklang und -dynamik funktionieren über Sprachgrenzen hinweg. Ich schaue engl. Filme ohne UT, frz. und skandinavische (NOR, DEN, SWE) mit frz. und skandinavischen UT im Originalton und koreanische mit englischen UT. :ugly:
Irgendwas KOMPLETT ohne Verständnis zu schauen, finde ich aber doof. Wenn ich z.B. jetzt nen chinesischen Film ohne UT sehe, verstehe ich nur die Speisekarte des Asialokals. Da geht einfach zu viel flöten.
 

Benrath

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Dann mach es doch, niemand hat dich dafür kritisiert. Nur gibt es eben auch gute Gründe, OmU zu bevorzugen, mehr hab ich nicht gesagt. Du bist derjenige, der hier rumheult, weil die andern so "pseudo" und in Wahrheit einfach nicht Manns genug sind, um zuzugeben, dass Synchros allen Untertiteln überlegen sind. :keks:

i accept defeat. Implizit wirfst du doch allen, die nicht so wie du FIlme gucken vor, zu doof zu sien und was zu verpassen.
 

Gelöschtes Mitglied 683020

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quelle: kritiker? schon extrem reißerisch und chaotisch. nach drei minuten wars mir zu dumm.
 
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