Gewalt in der Politik

Mitglied seit
10.08.2000
Beiträge
12.908
Reaktionen
1

Hör doch endlich auf linke Gewalt zu verharmlosen. Klar war der von dir zitierte Vergleich dumm aber das ändert nichts daran, dass linke Gewalt ganz sicher nicht harmloser als rechte Gewalt ist. Der linke Mob tritt genauso unschuldige Leute auf der Straße zusammen.
Ob 5 linke einen "bösen Nazi" auf der Straße tottreten oder 5 rechte das gleiche mit einem "bösen Ausländer" machen ist letztendlich nun wirklich kein Unterschied. Dann haben wir da natürlich noch den Klassiker der RAF und die ganzen Gewalttaten von weit links stehenden Pseudo-Moralorganisationen wie Greenpeace. Linke Gewalt ist ganz sicher nicht besser oder harmloser als rechte Gewalt.
 
Mitglied seit
25.12.2001
Beiträge
10.980
Reaktionen
0
Wann wurde denn das letzte mal ein Nazi von Linken totgetreten?
 

Gelöschtes Mitglied 137386

Guest
Wann wurde denn das letzte mal ein Nazi von Linken totgetreten?

wollt ich auch grad fragen. genau das ist doch der unterschied, das kommt einfach nicht vor. ja linke zündne was an oder machen was kaputt oder beschmieren zeug. aber ich habe noch nie von einem fall gehört, bei dem ein nazi ernsthaft von einer gruppe linker verletzt oder gar getötet wurde. ganz im gegenteil zu rechten Gewalttaten.
 
Mitglied seit
02.06.2004
Beiträge
3.926
Reaktionen
122
[...]
Ob 5 linke einen "bösen Nazi" auf der Straße tottreten oder 5 rechte das gleiche mit einem "bösen Ausländer" machen ist letztendlich nun wirklich kein Unterschied. [...]
Würde sowas vorkommen, hätte ich nicht geschrieben dass der Vergleich "linksextremismus ist genauso schlimm wie rechtsextremismus" völlig idiotisch ist. Es kommt aber nicht vor. Dass Linke Nazis tottreten ist einfach nur konstruiert um ein Pseudoargument in den Raum werfen zu können.
Hab schon wegen deiner genannten RAF die NSU und die ganzen Behörden"pannen" die dabei im Spiel waren nicht in der Diskussion erwähnt, also halt mal den Ball flach.
LE sind gefährlich, aber in einer anderen Größenordnung. Sie fallen hauptsächlich durch Sachbeschädigung und Randale (Steine werfen etc.) auf Demos auf. RE treten in Gruppen schwächere zusammen. Obschon beides verachtenswert ist, sind die Aktionen von RE für mich noch verabscheuungswürdiger und "schlimmer".
 
Zuletzt bearbeitet:
Mitglied seit
26.12.2004
Beiträge
2.100
Reaktionen
108
https://de.wikipedia.org/wiki/Linksextremismus#Straftaten

7 versuchte Tötungsdelikte 2009. Yeah zum Glück sind Linke zu blöd zum töten geworden. Vergleich zu RAF.
http://www.verfassungsschutz.de/de/...-linksextremismus/zuf-li-2011-straftaten.html
4 (2010) und 3 (2011) versuchte Tötungsdelikte. Und Brandstiftungen sind ja total ungefährlich. Politische Morde sind viel ungefährlicher als spontan jemanden auf der Straße zusammentreten.

€: alter was ist an Linksextremen weniger verabscheuungswürdig als an Rechtsextremen? Die haben ähnliche Scheiße gebaut und hatten dafür wesentlich länger Zeit (bis zum Zerfall des Ostblocks). Soll ich den Kommunisten danken dass ich durch ihre Scheiße in Deutschland gelandet bin?
 
Zuletzt bearbeitet:
Mitglied seit
02.06.2004
Beiträge
3.926
Reaktionen
122
Ich fänds ja selbst dann verachtenswerter, wenn die Ideologie die dahinter steht nicht die Geschichten um den 2. WK verharmlost und/oder leugnet, aber das kommt noch erschwerend hinzu.
 
Mitglied seit
26.12.2004
Beiträge
2.100
Reaktionen
108
beide drecks Ideologien sind der absolute Tiefpunkt. Kein Plan wie du da noch eine Unterscheidung treffen kannst. Ist Leute industriell vernichten verachtenswerter als die Killing Fields? Beides so scheiße, ich weiß nicht was beschissener ist. Und ist es weniger schlimm, wenn man jeden killt, den man als "intelektuell" betrachtet, also lesen konnte oder eine Brille trug?

€: Sag mir wie du das beurteilst, damit ich deine Aussage nachvollziehen kann. Was ist an dem einen Scheiß schlimmer als am anderen? Meinetwegen auch wenn du es auf Deutschland lokal beschränken willst. Meinst du Linksextreme sind in der jüngeren Vergangenheit "weniger" negativ aufgefallen als Rechtsextreme mit den NSU Morden?
 
Zuletzt bearbeitet:
Mitglied seit
17.10.2006
Beiträge
6.704
Reaktionen
1.021
Ort
Köln
Eine Ideologie, die auf einer Unterscheidung in Herrenrasse und Untermenschen beruht und diese Idee konsequent umsetzt ist schlimmer als eine, die absolute Gleichheit unter Menschen postuliert und diese umsetzen will, jo. Auch wenn die Umsetzung vollkommen pervertiert und die Gleichheit erzwungen wurde, sind Killing Fields kein notwendiger Bestandteil kommunistischer Ideologie, Gaskammern wohl einer der faschistoid deutschen.

Davon abgesehen, wenn wir schon ganz abstrakt über die Ideologien reden: Antifaschismus ist ja nicht mal zwinged linksextrem, er ist nur, wie der Name sagt, _gegen_ Rechts. Nach der Definition sollten wir alle in der Antifa sein.
 
Mitglied seit
02.06.2004
Beiträge
3.926
Reaktionen
122
@schlaefer
Wenn du meine zahlreichen Posts zu dem Thema liest, kommst du vielleicht auf den Trichter warum ich das so sehe.
Aber ganz simpel gesagt: Linksextreme legen sich mit Institutionen und etwas "Stärkerem" an, Rechtsextreme suchen sich Schwächere. Das stellt, obwohl beides Müll ist, die beiden nicht auf eine Stufe. Es ist ja kein Zufall, dass bei den LE das häufigste Delikt die Sachbeschädigung ist, während es bei den RE die Körperverletzung ist.

Ich spreche hier auch nur über Deutschland, auf diese Rote Khmer geh ich mal nicht ein, zumal ich da nicht informiert genug bin um darüber sprechen/urteilen zu können~
 
Mitglied seit
31.03.2001
Beiträge
26.987
Reaktionen
521
sind Killing Fields kein notwendiger Bestandteil kommunistischer Ideologie, Gaskammern wohl einer der faschistoid deutschen.
lol? warum brauchen Rechte denn zwingend Gaskammern? :ugly:

Es ist ja kein Zufall, dass bei den LE das häufigste Delikt die Sachbeschädigung ist, während es bei den RE die Körperverletzung ist.
Welche Statistik soll das denn sagen?
Also ich finde für links Sachbeschädigung > sonstiges > Körperverletzung und bei rechts Propagandadelikte > Volksverhetzung > Sachebschädigung > Körperverletzung
 
Mitglied seit
26.12.2004
Beiträge
2.100
Reaktionen
108
Und die Unterscheidung zwischen Kapitalistenklasse und Arbeiterklasse ist das Postulat der absoluten Gleichheit unter Menschen? Und so Kopfabhackstyle ist damit legimitiert?

Waren Gaskammern in anderen faschistischen oder faschistoiden Ländern auch üblich wie in Nazideutschland? Hatte bisher gedacht unter Franco etwa bewegte es sich im "Rahmen" der politischen Säuberungen des Ostblocks oder unter Mao.

Und wie sind jetzt politische Morde durch den Linksextremismus gerechtfertigter als durch Rechtsextremismus? Linksterrorismus ist ja in einigen Ländern immer noch sehr aktiv, letztens in den Medien war wieder die FARC z.B.
€: @mikano
mir kam es so vor als ob deine Argumentation nicht sehr schlüssig war, wenn selbst dacsyzygy dein Argument widerlegt, Linksextreme würden nicht Leuten auflauern und zusammenprügeln. Und was ist der Unterschied zu politischen Morden, sind diese als weniger verachtenswert zu betrachten als willkürlich den "nächstbesten Ausländer" auf der Straße zusammentreten?
€: http://de.wikipedia.org/wiki/Italienischer_Faschismus#Judenverfolgung
nach dem liest es sich so, dass im italienischem Faschismus die Judenvernichtung eher durch Deutschland initiiert war. Ansonsten die Auslöschung der politischen Feinde fand in dem Maße auch in linksextremen Ländern statt.

So betrachtet hm ja die deutsche Ausprägung des Faschismus in Form des Nationalsozialismus ist wohl das abartigste, aber sonst nehmen sich Links- und Rechtsextreme nichts.
 
Zuletzt bearbeitet:
Mitglied seit
02.06.2004
Beiträge
3.926
Reaktionen
122
Welche Statistik soll das denn sagen?
Also ich finde für links Sachbeschädigung > sonstiges > Körperverletzung und bei rechts Propagandadelikte > Volksverhetzung > Sachebschädigung > Körperverletzung
"Neonazis verübten 2012 in NRW insgesamt 192 politisch motivierte Gewaltdelikte – davon 167 Körperverletzungen."
http://www.derwesten.de/politik/nrw...chtsextreme-szene-verunsichert-id7768833.html

"Betrachtet man ausschließlich die politisch motivierten Gewalttaten von rechts, dann überwiegen die Fälle von Körperverletzung. Hinzu kommen u. a. Fälle von Brandstiftung, Landfriedensbruch, Raub- und Widerstandsdelikte und im Extremfall Tötungsdelikte einschließlich versuchter Tötungsdelikte. Diese richten sich in erster Linie gegen „Linksextremisten oder vermeintliche Linksextremisten“, gegen Ausländer, Juden oder andere politische Gegner."
https://de.wikipedia.org/wiki/Rechtsextremismus_in_Deutschland#Verfassungsschutz_und_Statistik
Ich denke mal Propagandadelikte sind nicht das worüber wir hier reden, die hab ich nicht mal mit eingerechnet (zumal es kein Pendant dazu für den Linksextremismus gibt).


€: @mikano
mir kam es so vor als ob deine Argumentation nicht sehr schlüssig war, wenn selbst dacsyzygy dein Argument widerlegt, Linksextreme würden nicht Leuten auflauern und zusammenprügeln. Und was ist der Unterschied zu politischen Morden, sind diese als weniger verachtenswert zu betrachten als willkürlich den "nächstbesten Ausländer" auf der Straße zusammentreten?

Wenn es einzelne Fälle gibt, in denen eine Gruppe Linksextremer jemanden krankenhausreif treten, ist diese Tat an sich natürlich nicht besser als wenn das Rechtsextreme tun. Insgesamt ist das aber für die linksextreme Strömung meiner Erfahrung nach ein untypischer Fall, während allein in NRW im Jahre 2012 192 pol. motivierte Gewaltdelike (davon 167 Körperverletzungen) durch Neonazis verzeichnet wurden.
Zu politischen Morden: wieviele politische Morde durch Linksextreme gab es denn in den letzten Jahren?
 
Mitglied seit
31.03.2001
Beiträge
26.987
Reaktionen
521
wenn du gelernt hast, dass Sachbeschädigung nicht unter Gewalttaten fällt, reden wir dann weiter
 
Mitglied seit
05.08.2010
Beiträge
277
Reaktionen
0
Es ist ja kein Zufall, dass bei den LE das häufigste Delikt die Sachbeschädigung ist, während es bei den RE die Körperverletzung ist.

Diese Behauptung wird nicht wahrer, wenn man sie öfter wiederholt. Wurde doch nun oft genug widerlegt.

tic0r schrieb:
Eine Ideologie, die auf einer Unterscheidung in Herrenrasse und Untermenschen beruht und diese Idee konsequent umsetzt ist schlimmer als eine, die absolute Gleichheit unter Menschen postuliert und diese umsetzen will, jo.

Wirklich? Muss man dazu wirklich noch Aufklärung betreiben? Die absolute Gleichheit wurde nicht als gegeben postuliert, sondern als wünschenswert. Es gab nie einen anderen Plan, als Auslöschung derer, die nicht ins Bild passen. Hitlers Utopia ist auch ne schöne Welt in der alle gleich sind.
Es ist genau der selbe Menschen verachtende Blödsinn.



Aber eigentlich wollt ich noch mal aufs eigentliche Thema zurückkommen:
Da gibt es eine politische Bewegung die vllt nicht jedem passt, aber sich absolut auf dem Boden unserer Verfassung bewegt, und deren Mitglieder werden wie vom TE beschrieben begangen - und der Großteil findet das nichmal im Ansatz schlimm.

Klasse Demokraten sind hier ja unterwegs O_o
 

Gelöschtes Mitglied 137386

Guest
https://de.wikipedia.org/wiki/Linksextremismus#Straftaten

7 versuchte Tötungsdelikte 2009. Yeah zum Glück sind Linke zu blöd zum töten geworden. Vergleich zu RAF.
http://www.verfassungsschutz.de/de/...-linksextremismus/zuf-li-2011-straftaten.html
4 (2010) und 3 (2011) versuchte Tötungsdelikte. Und Brandstiftungen sind ja total ungefährlich. Politische Morde sind viel ungefährlicher als spontan jemanden auf der Straße zusammentreten.

€: alter was ist an Linksextremen weniger verabscheuungswürdig als an Rechtsextremen? Die haben ähnliche Scheiße gebaut und hatten dafür wesentlich länger Zeit (bis zum Zerfall des Ostblocks). Soll ich den Kommunisten danken dass ich durch ihre Scheiße in Deutschland gelandet bin?

dir ist schon klar was die polizei als linksmotivierte tötungsversuche wertet? ist ähnlich wie mit widerstandsstraftaten oder beleidigungen. sie sind nicht "zu blöd" jemanden zu töten, es ist schlicht recht unwahrscheinlich, dass ein pflasterstein auf einen gepanzerten polizisten diesen umbringt. das kann uU aber schon für nen versuchten totschlag reichen. bei linksradikalen kennt die polizei kein pardon ;)

Und ist es weniger schlimm, wenn man jeden killt, den man als "intelektuell" betrachtet, also lesen konnte oder eine Brille trug?

als ob das irgendwas mit kommunismus zu tun hätte oO wer behauptet kommunismus sei von der ausgangsidee genauso schlimm wie faschismus bzw Nationalismus, der hat sie echt nicht mehr alle.

Meinst du Linksextreme sind in der jüngeren Vergangenheit "weniger" negativ aufgefallen als Rechtsextreme mit den NSU Morden?

ähm ja? oder wieviele linke terrororganisationen haben in den letzten jahren ein halbes dutzend menschen hingerichtet?

Es gab nie einen anderen Plan, als Auslöschung derer, die nicht ins Bild passen.

alter könnt ihr mal bitte aufhören von dingen zu fabulieren, von denen ihr keinerlei ahnung habt. wo hat marx denn was von auslöschung von irgendwem geschrieben oder von absoluter Gleichheit? hast du das manifest überhaupt mal gelesen?

Hitlers Utopia ist auch ne schöne Welt in der alle gleich sind.

nein ist es nicht. du kannst nicht einfach "mitmachen". bist du kein herrenmensch, bist du sklave oder tot. allein das ist schon ein riesiger unterschied. es wird nicht an das verhalten und den charakter des einzelnen angeknüpft, sondern an dem individuum nicht zugängliche, von geburt an festgelegte, kriterien.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:

Benrath

Community-Forum
Mitglied seit
19.05.2003
Beiträge
19.679
Reaktionen
727
Aber eigentlich wollt ich noch mal aufs eigentliche Thema zurückkommen:
Da gibt es eine politische Bewegung die vllt nicht jedem passt, aber sich absolut auf dem Boden unserer Verfassung bewegt, und deren Mitglieder werden wie vom TE beschrieben begangen - und der Großteil findet das nichmal im Ansatz schlimm.

Klasse Demokraten sind hier ja unterwegs O_o

Sekundiert hatte glaub ich was ähnliches vor zig posts geschrieben oder wollte es :)
 
Mitglied seit
26.12.2004
Beiträge
2.100
Reaktionen
108
dir ist schon klar was die polizei als linksmotivierte tötungsversuche wertet? ist ähnlich wie mit widerstandsstraftaten oder beleidigungen. sie sind nicht "zu blöd" jemanden zu töten, es ist schlicht recht unwahrscheinlich, dass ein pflasterstein auf einen gepanzerten polizisten diesen umbringt. das kann uU aber schon für nen versuchten totschlag reichen. bei linksradikalen kennt die polizei kein pardon ;)
und was rechtfertigt es, Pflastersteine auf Polizisten zu schmeißen? Was rechtfertigt Gewalt in der Innenpolitik? Ist Gewalt ein probates Mittel der Politik? Ist der deutsche Staat so ein Unrechtsstaat?

als ob das irgendwas mit kommunismus zu tun hätte oO wer behauptet kommunismus sei von der ausgangsidee genauso schlimm wie faschismus bzw Nationalismus, der hat sie echt nicht mehr alle.
Faschismus ist auch nicht gleich Nationalsozialismus, etc blabla und die realen Auswüchse waren recht totalitär. Auf die schnelle, hab nicht so viel Zeit gerade
http://de.wikipedia.org/wiki/Totalitarismus#Totalitarismus-Theorie
http://en.wikipedia.org/wiki/Totalitarianism
nicht dass ich mir den Mist alleine in irgendwelchen Gehirnwindungen erdacht hätte.

Wenn du Zeit und Lust hast, könntest du mir die Ausgangsidee des Kommunismus erklären, weil ich scheinbar ein falsches Bild vermittelt bekommen habe und aktuell nicht zu viel Zeit übrig habe (und vllt auch nicht unvoreingenommen genug) mich damit tiefer zu beschäftigen. Dachte bis dato dass eine Grundvorraussetzung die Revolutionäre Umwälzung wäre.

ähm ja? oder wieviele linke terrororganisationen haben in den letzten jahren ein halbes dutzend menschen hingerichtet?
https://en.wikipedia.org/wiki/List_of_attacks_attributed_to_FARC#2012

http://www.spiegel.de/politik/deuts...elt-bekennerschreiben-fuer-echt-a-764475.html
ist ja keiner gestorben da, aber immer "folgenlos" muss sowas nicht bleiben.

alter könnt ihr mal bitte aufhören von dingen zu fabulieren, von denen ihr keinerlei ahnung habt. wo hat marx denn was von auslöschung von irgendwem geschrieben oder von absoluter Gleichheit? hast du das manifest überhaupt mal gelesen?



nein ist es nicht. du kannst nicht einfach "mitmachen". bist du kein herrenmensch, bist du sklave oder tot. allein das ist schon ein riesiger unterschied. es wird nicht an das verhalten und den charakter des einzelnen angeknüpft, sondern an dem individuum nicht zugängliche, von geburt an festgelegte, kriterien.

Ja wenn du Zeit und Lust hast, bitte Aufklärung darüber was Marx und Engels im kommunistischem Manifest vorhaben.

http://de.wikipedia.org/wiki/Karl_Marx#Kommunismus_und_klassenlose_Gesellschaft
ist nicht so ergiebig und bestimmt zu verkürzt und kann mir gerade nicht vorstellen, was an der Grundidee so genial fabelhaft sein soll, dass sie politische Gewalt legitimiert. Und die Realsozialistischen und -kommunistischen Auswüchse, argh von denen will ich gar nicht erst reden.
 
Mitglied seit
29.10.2002
Beiträge
10.039
Reaktionen
978
Hier mal der Unterschied aus meiner sicht:

Wenn ich stockbetrunken noch nicht nach hause will und ins "Kulturzentrum" im Nachbarstädtchen geh, hats da zwar 90%++ Asis und Punks aber mitunter ists ganz lustig und so oder so extrem firedlich. Ganz egal wie man angezogen ist.

Ich würd mich aber nicht getrauen, das gleiche in nem Fascho/Nazi/Whatever-Schuppen zu tun. Evtl. wegen schlechter Erfahrungen als Teenager wo schon ein falsches T-Shirt reichte (ein Freund ist doch tatsächlich mit nem "Offspring" Shirt an ne Party!) um sich zur Zielscheibe dieser netten Gruppierungen zu machen.

Imho ist es das, warum "Rechte" als schlimmer als "Linke" angesehen werden... Mal ganz abgesehen davon, dass die einen einer schlicht widerwärtigen und menschenverachtenden Philosophie folgen und die andern nicht...
 
Zuletzt bearbeitet:
Mitglied seit
23.01.2005
Beiträge
4.829
Reaktionen
2
Eine Ideologie, die auf einer Unterscheidung in Herrenrasse und Untermenschen beruht und diese Idee konsequent umsetzt ist schlimmer als eine, die absolute Gleichheit unter Menschen postuliert und diese umsetzen will, jo.

Jo und zwar immer mit zwang, was dabei rauskommt hat man ja schon oft genug gesehen. Man sollte auch zwischen "gleichwertig" und "gleich machen" unterscheiden.

Davon abgesehen, wenn wir schon ganz abstrakt über die Ideologien reden: Antifaschismus ist ja nicht mal zwinged linksextrem, er ist nur, wie der Name sagt, _gegen_ Rechts. Nach der Definition sollten wir alle in der Antifa sein.

Dazu braucht man aber keinen "verein". Gegen rechts kann ich auch sein ohne dass ich etwas machen oder irgendeiner organistion beitreten muss.
 
Mitglied seit
10.08.2000
Beiträge
12.908
Reaktionen
1
dir ist schon klar was die polizei als linksmotivierte tötungsversuche wertet? ist ähnlich wie mit widerstandsstraftaten oder beleidigungen. sie sind nicht "zu blöd" jemanden zu töten, es ist schlicht recht unwahrscheinlich, dass ein pflasterstein auf einen gepanzerten polizisten diesen umbringt. das kann uU aber schon für nen versuchten totschlag reichen. bei linksradikalen kennt die polizei kein pardon ;)

Das Topic hier hat doch mit Drohungen von Linken gegen Politiker angefangen. Offensichtlich gibt es mehr als genug Gewaltpotential im linken Lager, wieso wollen das hier so viele schön reden?

als ob das irgendwas mit kommunismus zu tun hätte oO wer behauptet kommunismus sei von der ausgangsidee genauso schlimm wie faschismus bzw Nationalismus, der hat sie echt nicht mehr alle.

Das stimmt, wer das gleich setzt hat sie wirklich nicht mehr alle. In Wirklichkeit ist der Kommunismus nämlich viel schlimmer. Den Faschismus bzw. Nationalismus kennen wir nämlich wenigstens als "böse", der Kommunismus verbreitet die gleiche verabscheuenswürdige und menschenverachtende Scheiße die intrinsisch aus der Ideologie heraus zu Verbrechen führen muss, nur versteckt sie sich noch erfolgreich hinter guten Absichten, verschleiert damit ihre Bösartigkeit und schafft es damit immer wieder, dumme Menschen hinters Licht zu führen.
Ein ehrlicher, klar erkennbarer Bösewicht ist viel, viel harmloser als der Wolf im Schafspelz.

nein ist es nicht. du kannst nicht einfach "mitmachen". bist du kein herrenmensch, bist du sklave oder tot. allein das ist schon ein riesiger unterschied. es wird nicht an das verhalten und den charakter des einzelnen angeknüpft, sondern an dem individuum nicht zugängliche, von geburt an festgelegte, kriterien.

Das ist ja toll, solange ich bei der unterdrückenden menschenverachtenden Ideologie mitmachen darf und selbst alle anders denkenden hinrichte ist sie super toll und gar nicht verachtenswert, ganz großes Kino hier :deliver:
 

Gelöschtes Mitglied 137386

Guest
Das ist ja toll, solange ich bei der unterdrückenden menschenverachtenden Ideologie mitmachen darf und selbst alle anders denkenden hinrichte ist sie super toll und gar nicht verachtenswert, ganz großes Kino hier

lol wo schreibt denn marx irgendwas von hinrichten? ich check immer nicht woher ihr euer wissen über den kommunismus habt, zufällig ein aufklärungsfilm des fbi aus der carter-zeit? oder reichen 60 jahre indoktrination gegen den klassenfeind tatsächlich aus - trotz relativ freiem zugang zu seriösen quellen?

Das stimmt, wer das gleich setzt hat sie wirklich nicht mehr alle. In Wirklichkeit ist der Kommunismus nämlich viel schlimmer. Den Faschismus bzw. Nationalismus kennen wir nämlich wenigstens als "böse", der Kommunismus verbreitet die gleiche verabscheuenswürdige und menschenverachtende Scheiße die intrinsisch aus der Ideologie heraus zu Verbrechen führen muss, nur versteckt sie sich noch erfolgreich hinter guten Absichten, verschleiert damit ihre Bösartigkeit und schafft es damit immer wieder, dumme Menschen hinters Licht zu führen.
Ein ehrlicher, klar erkennbarer Bösewicht ist viel, viel harmloser als der Wolf im Schafspelz.

dann ist kapitalismus ja noch viel schlimmer als beide zusammen. der täuscht nämlich der blöden masse auch noch vor, dass es ihr gut geht, währned sich eine kleine minderheit schamlos bereichert und die idioten im tretrad laufen lässt in der hoffnung "es" zu "schaffen".
aber naja, du warst noch nie so bekannt für große Differenzierungen - einfache antworten sind schon was gutes.
"alle gleich schlimm, hitler, stalin, pol bot, george bush, ein mord, drei morde, eine million, maschinell, manuell, geplant, spontan, allet derselbe mist." na denn prost.

@schläfer
ich antworte hier später auf deinen post, bin grad auf der Arbeit und nicht so viel zeit für was ausführliches.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Mitglied seit
10.08.2000
Beiträge
12.908
Reaktionen
1
lol wo schreibt denn marx irgendwas von hinrichten? ich check immer nicht woher ihr euer wissen über den kommunismus habt, zufällig ein aufklärungsfilm des fbi aus der carter-zeit? oder reichen 60 jahre indoktrination gegen den klassenfeind tatsächlich aus - trotz relativ freiem zugang zu seriösen quellen?

Es ist die direkte und zwingende Konsequenz aus der kommunistischen Idee. Gleichmacherei geht nun mal nicht ohne Gewalt. Deshalb wurde ja auch jeder jemals existierende Sozialismus und Kommunismus gewalttätig.

dann ist kapitalismus ja noch viel schlimmer als beide zusammen. der täuscht nämlich der blöden masse auch noch vor, dass es ihr gut geht, währned sich eine kleine minderheit schamlos bereichert und die idioten im tretrad laufen lässt in der hoffnung "es" zu "schaffen".

Nein, denn anders als im Sozialismus oder Kommunismus oder Nationalismus oder Faschismus wirst du im Kapitalismus (also im "echten", nicht in dem Großkonzern-Lobbyscheiß der uns heute als Kapitalismus verkauft wird) zu absolut gar nichts gezwungen. Wenn dich niemand zu etwas zwingt, du also alles aus freien Stücken tust oder lässt, kann dir natürlich auch niemand Gewalt antun (insb. kann dich dann auch niemand umbringen) :deliver:

aber naja, du warst noch nie so bekannt für große Differenzierungen - einfache antworten sind schon was gutes.
"alle gleich schlimm, hitler, stalin, pol bot, george bush, ein mord, drei morde, eine million, maschinell, manuell, geplant, spontan, allet derselbe mist." na denn prost.

Wenn du die Anzahl der Toten zählen willst dann ist der Kommunismus erst recht schlimmer als der Nationalsozialismus. Stalin hat für wesentlich mehr Tote gesorgt als Hitler. Was aber für die Abartigkeit der Ideologie eigentlich total egal ist ...
 

Gelöschtes Mitglied 137386

Guest
Gleichmacherei geht nun mal nicht ohne Gewalt. Deshalb wurde ja auch jeder jemals existierende Sozialismus und Kommunismus gewalttätig.

und was hat kommunismus mit gleichmacherei zu tun? wo steht, dass alle gleich sein sollen? jeder soll nach seinen möglichkeiten geben und nach seinen bedürfnissen nehmen, das hat nichts mit " alle haben gleich viel zu leisten oder gleich viel zu kriegen " zu tun. das ist von der falschheit der aussage ca. so gut wie die Behauptung "im kommunismus darf man kein privateigentum haben". WO STEHT DAS? lies halt wenigstens mal den wikipedia artikel wenn du für marx und co zu faul bist.
im grunde ist jede gute familie eine kommunistische Gesellschaft: die produktionsmittel (=arbeitskraft der Eltern) sind Allgemeingut, jeder bringt sich nach seinen möglichkeiten in die gemeinschaft ein und jeder bekommt so viel, wie er für ein glückliches leben braucht. da menschen aber arschlöcher sind und dieses konzept nichtmal in familien vernünftig funktioniert ist klar wo die sollbruchstelle liegt.

Nein, denn anders als im Sozialismus oder Kommunismus oder Nationalismus oder Faschismus wirst du im Kapitalismus (also im "echten", nicht in dem Großkonzern-Lobbyscheiß der uns heute als Kapitalismus verkauft wird) zu absolut gar nichts gezwungen.

bullshit. wenn du nicht zufällig per geburt glück gehabt hast und geerbt oder zumindest land zum selbstversorgen hast bist du sowas von gezwungen mitzumachen, weil du sonst einfach verreckst. man ist immer gezwungen, kein mensch ist frei, einfach weil er grundbedürfnisse hat, die er zwangsweise befriedigen muss. freiheit ist ein dummes Konzept und genauso utopisch wie Kommunismus. ganz davon abgesehen, dass neurobiologische Untersuchungen den schluss nahe legen, dass sowas wie ein freier wille ebenso nicht existiert. aber das führt zu weit

Wenn du die Anzahl der Toten zählen willst dann ist der Kommunismus erst recht schlimmer als der Nationalsozialismus. Stalin hat für wesentlich mehr Tote gesorgt als Hitler.

wieder relativismus. es ist ein qualitativer unterschied, auch wenn das Ergebnis dasselbe ist. die qualität der faschistischen verbrechen ist eine andere. abgesehen davon, dass stalin so gar nichts mehr mit kommunismus zu tun hatte. nur weil ich mich schwarz anmale und thug life schreie bin ich auch noch nicht tupac.

ist im übrigen ja nicht so, dass man das erst seit heute weiß, trotzki hat schon 1936 über den erbärmlichen zustand der udssr geschrieben und über ihre erbärmliche Zukunft, weil es nichts weiter war als Kapitalismus mit neuem anstrich. dann haben halt die apparatchiks und verwaltungsbeamte die macht und diktieren. weder war die udssr ein sozialismus, noch eine übergangsgesellschaft zum kommunismus mit der diktatur des proletariates und erst recht kein kommunismus. nazideutschland, italien, Japan waren dagegen astreine faschistenstaaten.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Mitglied seit
10.08.2000
Beiträge
12.908
Reaktionen
1
jeder soll nach seinen möglichkeiten geben und nach seinen bedürfnissen nehmen

Und da hast du doch schon deine Gewalt :deliver: Direkt in der Ideologie, sowas lässt sich halt nicht friedlich umsetzen.

bullshit. wenn du nicht zufällig per geburt glück gehabt hast und geerbt oder zumindest land zum selbstversorgen hast bist du sowas von gezwungen mitzumachen

Ich bin gezwungen (durch mich selbst, durch meine Bedürfnisse als Mensch) und ich werde gezwungen (durch jemand anderen, der mir seinen Willen aufzwängt) sind aber himmelweite Unterschiede.
Gegen ersteres habe ich nichts, das ist unvermeidbar. Letzteres dagegen ist vermeidbar. Im Kommunismus und auch im Nationalsozialismus hast du aber von letzterem leider recht viel. Deshalb taugen ja auch beide Ideologien nichts (gleichermaßen).

Mach doch einfach mal den Freiwilligkeitstest:
Stell dir vor, du lebst in einem kommunistischen System. Du findest Kommunismus aber eigentlich voll doof und würdest lieber Kapitalismus machen. Deshalb findest du ein paar Gleichgesinnte und baust eine kleine friedliche kapitalistische Gemeinde auf. Pech gehabt, da kommt der Stalin-Panzer und macht dich platt. Das darfst du nämlich nicht du böser Klassenfeind!
Nun stell dir vor, du lebst in einem rein kapitalistischen System. Du findest Kapitalismus aber eigentlich voll doof und würdest lieber Kommunismus machen. Deshalb findest du ein paar Gleichgesinnte und baust eine kleine friedliche kommunistische Gemeinde auf. Alles wunderbar, keiner stört sich daran, du darfst in deiner Gemeinde leben und tun und lassen was du willst.
Welches System überlegen ist und welches nur auf Zwang und Unrecht basiert ist dann doch recht klar, oder?

wieder relativismus. es ist ein qualitativer unterschied, auch wenn das Ergebnis dasselbe ist. die qualität der faschistischen verbrechen ist eine andere. abgesehen davon, dass stalin so gar nichts mehr mit kommunismus zu tun hatte. nur weil ich mich schwarz anmale und thug life schreie bin ich auch noch nicht tupac. [...] weder war die udssr ein sozialismus, noch eine übergangsgesellschaft zum kommunismus mit der diktatur des proletariates und erst recht kein kommunismus. nazideutschland, italien, Japan waren dagegen astreine faschistenstaaten.

Klar, wenn du dir Kommunismus als heile friedliche Welt definierst dann hat natürlich gar nichts etwas mit Kommunismus zu tun. Du kannst auch einfach alle gewalttätigen Diktaturen faschistisch nennen. Nur Sinn macht keine dieser lächerlichen Definitionen. Dir die Worte selbst zurechtlegen so dass Kommunismus = gut und alles andere = böse gilt bringt halt einfach nichts.
 
Zuletzt bearbeitet:

Gelöschtes Mitglied 137386

Guest
Und da hast du doch schon deine Gewalt Direkt in der Ideologie, sowas lässt sich halt nicht friedlich umsetzen.

ja wie gesagt, mit arschloch minusmenschen war da halt noch nicht gerechnet, daher bin ich auch nicht dafür es umzusetzen. die idee ist aber in sich nicht gewalttätig, sie geht nur von einem falschen menschenbild aus und realisiert nicht, das menschen grds. monster mit monsterfüllung und monsterüberguss sind.

Ich bin gezwungen (durch mich selbst, durch meine Bedürfnisse als Mensch) und ich werde gezwungen (durch jemand anderen, der mir seinen Willen aufzwängt) sind aber himmelweite Unterschiede.

und beides kommt im kapitalismus zusammen, wenn du nicht im besitz der (geerbten) produktionsmittel bist.

Du kannst auch einfach alle gewalttätigen Diktaturen faschistisch nennen. Nur Sinn macht keine dieser lächerlichen Definitionen. Dir die Worte selbst zurechtlegen so dass Kommunismus = gut und alles andere = böse gilt bringt halt einfach nichts.

tut ja auch keiner. aber du kannst ja nicht eine idee von deppen verantwortlich machen, die diese zum vorwand nehmen ihre eigenen machtphantasien auszuleben.
 
Mitglied seit
03.08.2002
Beiträge
6.194
Reaktionen
0
Na, wie gewaltlos der Kapitalismus funktioniert, sieht man schön an den Amis, ne? Wie war das gleich, in den letzten 200 Jahren quasi konsequent im Kriegszustand mit irgendwem, haben Atomwaffen auf Städte voller Zivilisten geschmissen, mit Chemie- und Biowaffen ganze Landstriche verseucht, Kriege mit Lügen begonnen, bei denen hundertausende Menschen umgekommen sind und dabei das Lied von der großen Freiheit gesungen. Und zu Hause leben 50 Millionen Amerikaner von Essensmarken.

Was für ein Vorbild.
 

Benrath

Community-Forum
Mitglied seit
19.05.2003
Beiträge
19.679
Reaktionen
727
ist im übrigen ja nicht so, dass man das erst seit heute weiß, trotzki hat schon 1936 über den erbärmlichen zustand der udssr geschrieben und über ihre erbärmliche Zukunft, weil es nichts weiter war als Kapitalismus mit neuem anstrich. dann haben halt die apparatchiks und verwaltungsbeamte die macht und diktieren. weder war die udssr ein sozialismus, noch eine übergangsgesellschaft zum kommunismus mit der diktatur des proletariates und erst recht kein kommunismus. nazideutschland, italien, Japan waren dagegen astreine faschistenstaaten.

Wenn du dass der Udssr und allen anderen gescheiterten Kommunismus Varianten gönnst, musst du MV auch seine utoptisch total libertäre Welt gönnen in der es angeblich funktionieren würde. Die hat es nämlich auch noch nie gegeben. Vielleicht wäre die total fantastisch
 
Mitglied seit
10.08.2000
Beiträge
12.908
Reaktionen
1
Na, wie gewaltlos der Kapitalismus funktioniert, sieht man schön an den Amis, ne?

im Kapitalismus (also im "echten", nicht in dem Großkonzern-Lobbyscheiß der uns heute als Kapitalismus verkauft wird)

'nuff said.

ja wie gesagt, mit arschloch minusmenschen war da halt noch nicht gerechnet, daher bin ich auch nicht dafür es umzusetzen. die idee ist aber in sich nicht gewalttätig, sie geht nur von einem falschen menschenbild aus und realisiert nicht, das menschen grds. monster mit monsterfüllung und monsterüberguss sind.

Siehst du, hier liegt der fundamentale Unterschied. Du findest Menschen doof und willst ihnen deshalb Fesseln anlegen. Du selbst bist ja erleuchtet, weißt alles besser und musst der dummen Menschheit deshalb sagen, was sie zu tun haben. Deshalb gefällt dir auch so eine ekelhafte Ideologie wie der Kommunismus, in der darfst du nämlich allen anderen Menschen deinen Willen aufzwingen und dich dabei noch gut fühlen.
Ich dagegen finde die Menschheit geil, es ist toll was wir Menschen leisten können. Da ist nichts monströses, im Gegenteil! Solange man einfach dafür sorgt, dass genau solche Leute wie du niemals irgendeine Form von Macht ausüben können (die sie nur für Gewalt und zur Unterdrückung nutzen) funktioniert nämlich alles ganz wunderbar.
 
Mitglied seit
22.02.2004
Beiträge
1.522
Reaktionen
0
Ort
mz
die menschheit wird immer jede idee korrumpieren deswegen funktioniert auch dein echter kapitalismus genausowenig wie der echte kommunismus
 
Mitglied seit
10.08.2000
Beiträge
12.908
Reaktionen
1
die menschheit wird immer jede idee korrumpieren deswegen funktioniert auch dein echter kapitalismus genausowenig wie der echte kommunismus

Das ist doch einfach immer wieder das alte christliche Kulturüberbleibsel des sündigen Menschen. Dieses Menschenbild zerfrisst unsere Gesellschaft heute noch und es ist einfach schade.
Wir korrumpieren gar nichts. Wir sind toll. Wir bauen, wir schaffen, wir leisten. Klar, es gibt Rückschläge - aber was die Menschheit insgesamt erbracht hat ist einfach beeindruckend. Schau halt mal öfter Doctor Who :ugly: Der sieht die Menschheit genau richtig. Und mit einem positiven Menschenbild braucht man auch keine unterdrückende Ideologie mehr.
Genau deshalb hat die Kirche ja das negative Menschenbild so gefördert, um ihre eigene unterdrückende Ideologie (Religion) besser verkaufen zu können.
 

Gelöscht

Guest
Ach bitte, Menschen sind Hurensöhne. Das kommt immer dann zum Ausdruck, wenn gerade mal keiner hinguckt oder der Mensch das Gefühl hat, dass sein Handeln keine Konsequenzen hat. Dann mordet, vergewaltigt, klaut, lügt und schlägt er (sie! #aufschrei) sich durchs Leben. Moral können sich Menschen nur in geordneten Verhältnissen leisten und selbst dann lassen sie es dann und wann einmal fahren, wenn sie sich unbeobachtet fühlen.

Das liegt in unserer Natur. Schau halt mal öfter Doctor House :troll: Der sieht die Menschheit genau richtig.
 
Zuletzt bearbeitet:
Mitglied seit
17.10.2006
Beiträge
6.704
Reaktionen
1.021
Ort
Köln
Weder Kommunismus noch Faschismus wird sich ohne Gewalt durchsetzen können, moralische Unterschiede kann man trotzdem treffen. Das eine Enteignet, mit der moralischen Legitimation der gemeinschaftlichen Produktionsmittel und das niemand ohne fremde Hilfe zu Reichtum kommt. Das Ziel ist aber, alle auf eine Stufe zu bekommen. Funktioniert halt nicht.
Das andere baut auf rassisstischen und diskriminierenden Prinzipien auf und legitimert lediglich dadurch, dass manche Menschen schlicht weniger wert sind. Keine Ahnung wie man da keinen Unterschied sehen kann.
 
Mitglied seit
10.08.2000
Beiträge
12.908
Reaktionen
1
Ach bitte, Menschen sind Hurensöhne. Das kommt immer dann zum Ausdruck, wenn gerade mal keiner hinguckt oder der Mensch das Gefühl hat, dass sein Handeln keine Konsequenzen hat. Dann mordet, vergewaltigt, klaut, lügt und schlägt er (sie! #aufschrei) sich durchs Leben. Moral können sich Menschen nur in geordneten Verhältnissen leisten und selbst dann lassen sie es dann und wann einmal fahren, wenn sie sich unbeobachtet fühlen.

Und da zeigt sich wieder das christliche Menschenbild, das unsere Gesellschaft einfach nicht los wird. Trotz (oder auch wegen?) all dieser Dinge leben wir in der besten und tollsten und reichsten Welt die es jemals gab, uns geht es unglaublich gut und wir sind einfach toll. Hier und da gibt es mal kleinere Rückschläge aber insgesamt ist die Menschheit einfach eine riesige Erfolgsgeschichte.

Keine Ahnung wie man da keinen Unterschied sehen kann.

Beides führt letztendlich dazu, dass eine gewisse von der Ideologie als minderwertig angesehene Gruppe von Menschen unterdrückt und unter Gewalt enteignet wird. Kein Unterschied.
 
Mitglied seit
10.08.2000
Beiträge
12.908
Reaktionen
1
Verglichen mit allen anderen Tieren die es zu exakt gar nichts gebracht haben.
Und vergleichen mit allen anderen Alien-Kulturen die wir bisher kennengelernt haben die komplett dabei gefailt haben, das Universum zu besiedeln :ugly:
 

Gelöscht

Guest
das ist mir zu schwarz-weiss gemalt. die welt ist eben kein friedlicher happy-hippo-stall - natürlich erreichen menschen ganz unglaubliche dinge, da gibts einige glanzstunden. aber gleichzeitig, und das fehlt mir bei dir deiner betrachtungsweise, ist der mensch auch zu erbarmungsloser destruktion fähig. weitesgehend wird das ja heut zu tage durch die moderne gesellschaft™ gezügelt und in bahnen gelenkt - was aber nicht bedeutet, dass es nicht ständig im verborgenen und gelegentlich auch ganz offenkundig zu tage tritt.

trollweisheit: als halbwegs intelligente alienrasse müsste man die erde eigentlich wegpusten um das universum vor schlimmeren zu bewahren.
 
Mitglied seit
22.02.2004
Beiträge
1.522
Reaktionen
0
Ort
mz
jo ausbeutemaeßig wahrlich eine erfolgsgeschichte, bis halt irgendwann alles in die luft fliegt. nich dass das nich schon haette passieren koennen, haett ja nich mal viel anders laufen muessen lol.
 
Oben