Gehört der Islam zu Deutschland oder nicht?

Gehört der Islam zu Deutschland?

  • Ja

    Stimmen: 59 26,8%
  • Nein

    Stimmen: 145 65,9%
  • Ich weiß nicht

    Stimmen: 16 7,3%

  • Anzahl der Umfrageteilnehmer
    220
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welche denn?

mal ganze abgesehen davon dass es nur Gebote sind.

"Ich bin der Herr, Dein Gott. Du sollst keine anderen Götter neben mir haben." / "Du sollst an EINEN Gott glauben und IHN ALLEIN anbeten"

Widerspricht sich mit der Religionsfreiheit

Das zweite Gebot Gottes lautet: "Du sollst den Namen Gottes nicht verunehren !"

Recht auf freie Meinungsaeusserung

Das dritte Gebot Gottes lautet: "Gedenke, dass du den Sabbat heiligst.

hat zwar ja jetzt nichts mit dem Grundgesetz zu tun aber der Sabbat ist schon laengst kein Ruhetag mehr.

Das achte Gebot lautet: "Du sollst kein falsches Zeugnis von dir geben wider deinem Nächsten."

Wenn du vor Gericht schoenigst was dein Naechster getan hat kann es zum Meineid kommen.
 
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Aber echt. Sowas sollte man anzeigen können =(
 
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wie die geier auf einen fehler stürzen und das restliche posting ausblenden, internetdiskussionsmenschen at its best
 
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Das Posting ist wirklich inhaltsreich. Irgendwelche Gebote, die mal durch irgendwen bestimmt worden sind, vertragen sich nicht mit der aufgeklärt-liberalen Handschrift des Grundgesetzes. Geile Meile.
 

Benrath

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lol danke @ viperDK

dachte mir auch schon, dass du dich aufs erste stürzen würdest.

Und noch mal es sind nur Gebotet ohen direkt folgen, imho ist das anders in der Sharia.

und noch mal zum wiederholen, die Lesekompetenz im Achten ist geil.

Eine Gesellschaft in der sich alle an annährend an die 10 Gebote halten, wäre schon mal was. OK 1., Sabath und Ehebruch sind etwas altmodisch. Aber selbst nach heutiger Moral jetzt nicht unbedingt so falsch. Und keines gebietet dir andere zu deinen geboten zu bekehren.
 
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Trotzdem reichen die 10 Gebote einfach nicht aus als Grundlage.
Wo ist der Verbot von Sklaverei? Missbrauch und Unterdrückung? Fehlt alles.
Stattdessen haben wir sinnlose Auflagen eines eifersüchtigen Gottes die so absolut unnötig sind...
 

Clawg

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Der Prozess der aus Ich Nicht-Ich macht. Werde ich nie erleben :)
 
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Naja, einen Teil davon vielleicht schon. Die biologische Definition (beim natürlichen Sterben) laut wikipedia ist
Biologisch gesehen läuft das natürliche Sterben eines Menschen in folgenden Phasen ab:

1. Einschränkung der Wahrnehmung durch verringerte Hirnaktivität.
2. Die Atmung wird flacher.
3. Das Sehvermögen wird schlechter.
4. Das Hörvermögen funktioniert nur noch partiell.
5. Die Sehfähigkeit geht völlig verloren.
6. Tritt der Herzstillstand ein, folgt unmittelbar, innerhalb weniger Minuten, der Hirntod
7. Hirntod – der Funktionsverlust der Hirnzellen.
Kann natürlich sein, dass dein "Ich" schon bei Punkt 1 flöten geht.
 
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Ob man den Sterbeprozess mitbekommt oder nicht hat doch keinen Einfluss darauf ob der Prozess nun wirklich stattfindet.

Ansonsten versteh ich Clawgs Definition von "sterben" nicht. Definiere "Ich".
 
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Schmerz! Lesekompetenz!
* Was gebietet Gott im achten Gebot ?

Gott gebietet uns im achten Gebot, überall und jederzeit die Wahrheit zu sagen und die Taten des Nächsten wenn immer möglich positiv auszulegen, damit ein vertrauensvolles Zusammenleben unter den Menschen möglich wird.

vielleicht solltest du nochmal in die schule

http://www.hauskirche.at/glartikel/dekein.htm
DIE HERKUNFT DER ZEHN GEBOTE

Die Grundwerte der Zehn Gebote wurden zunächst jedem Menschen von Gott in der Form des natürlichen Sittengesetzes ins Herz gepflanzt. Diese Grundwerte sind aber auch durch die natürliche Vernunft erkennbar. Auf diese Weise gehen also diese Werte bereits aus dem natürlichen Sittengesetz hervor. Dies wird auch durch die Tatsache bestätigt, dass diese Werte bei allen Völkern und zu allen Zeiten bekannt waren.
Die Zehn Gebote gehen aber vor allem auf eine besondere Offenbarung Gottes zurück. Gott hat Moses auf dem Berg Sinai die grundlegenden Gesetze und Gebote für das Volk Israel verkündet, zu denen auch die Zehn Gebote gehören. Und über das Volk Israel wurden die Zehn Gebote auch an uns Christen weitergegeben.

DIE VERPFLICHTUNG DER ZEHN GEBOTE

Die Zehn Gebote bringen „die Grundpflichten des Menschen gegenüber Gott und dem Nächsten zum Ausdruck“ (Katechismus der Katholischen Kirche (KKK), § 2072) und sind daher „ihrem Wesen nach schwerwiegende Verpflichtungen. Sie sind unveränderlich, sie gelten immer und überall. Niemand kann von ihnen dispensieren.“ (KKK, § 2072) Diese Verpflichtung gegenüber den Geboten Gottes kommt auch sehr deutlich im Buch Deuteronomium des Alten Testaments zum Ausdruck, in dem es heißt: „Wenn du auf die Gebote des Herrn, deines Gottes, auf die ich dich heute verpflichte, hörst, indem du den Herrn, deinen Gott, liebst, auf seinen Wegen gehst und auf seine Gebote, Gesetze und Rechtsvorschriften achtest, dann wirst du leben.“ (Dtn 30,16)
Diese klaren Aussagen der Heiligen Schrift widerlegen sehr deutlich manche moderne Umdeutungen der Zehn Gebote: Da ist heute oft die Rede von „Anleitungen“ und „Lebensregeln“, ja manche sprechen sogar von den „Zehn Angeboten“! (Wie wenn es ein „Angebot“ wäre, jemanden nicht zu töten!) Solche Formulierungen erwecken den Eindruck, wie wenn es sich bei den Zehn Geboten nur um mögliche Orientierungshilfen handeln würde, die aber keinerlei verbindlichen Charakter haben. Die Heilige Schrift sagt aber klar und deutlich, dass es sich bei den Zehn Geboten tatsächlich um Gebote handelt, zu denen Gott den Menschen verpflichtet.

@Claw definiere Leben und was deiner Meinung nach dich zu dem macht der du bist.
 
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sterben ist ja nicht gleich tod
Wir sterben ja 80 Jahre lang wenn man so will bis wir am Ende tod sind.
Also stirbst du natürlich. Irgendwnan bist du tod und mag sein dass dein "Ich" das nicht mitbekommt, aber du als Objekt wirst von uns wahrgenommen.
 
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Anders, sry aber du failst hier hart.

Allein deine Mathematikentgleisung... ich mein, wann war Mohammed? Irgendwann ~600 NACH Christus. Dein Zusammenhang zwischen Wissenschaft und Islam ist Schwachsinn, oder willst du mir erklären die Menschen könnten erst seit Mohammed rechnen.

Erkenntnisse aus dem Arabischen raum hängen nicht zwangsläufig mit dem Islam zusammen...

Das achte Gebot lautet: "Du sollst kein falsches Zeugnis von dir geben wider deinem Nächsten."

Wenn du vor Gericht schoenigst was dein Naechster getan hat kann es zum Meineid kommen.

Das tut so richtig weg...
FALSCHES ZEUGNISS... Bedeutet, immer schön die Wahrheit sagen & niemanden verleugnen.
 
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Das einzig diskussionswürdige ist doch die Interpretation der Frage. Wenn das einmal geklärt ist gibt es nicht viel Spielraum und es lässt sich objektiv beantworten. Ich hab es so verstanden:

Ein zweiter Versuch: die Frage ist herzlich unsinnig. In Deutschland leben vier Millionen DEUTSCHE, die einer islamischen Glaubensrichtung anhängen. Damit ist die Frage beantwortet. Ja, der Islam ist ein Teil Deutschlands.
rautiert
 
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"Ich bin der Herr, Dein Gott. Du sollst keine anderen Götter neben mir haben." / "Du sollst an EINEN Gott glauben und IHN ALLEIN anbeten"

Widerspricht sich mit der Religionsfreiheit

Das zweite Gebot Gottes lautet: "Du sollst den Namen Gottes nicht verunehren !"

Recht auf freie Meinungsaeusserung

Das dritte Gebot Gottes lautet: "Gedenke, dass du den Sabbat heiligst.

hat zwar ja jetzt nichts mit dem Grundgesetz zu tun aber der Sabbat ist schon laengst kein Ruhetag mehr.

Das achte Gebot lautet: "Du sollst kein falsches Zeugnis von dir geben wider deinem Nächsten."

Wenn du vor Gericht schoenigst was dein Naechster getan hat kann es zum Meineid kommen.

Jo geil - eines der dümmsten Postings ever.

Zum 1. Gebot: Welche Religion sagt denn "Bete lieber den Gott der anderen Religion an"? - Sich daran aufhängen zeugt von Dummheit.

Zum 2. Gebot: Lässt sich in die heutige Zeit mit "Du sollst nicht fluchen" übetragen (z.B Gott verdammte Scheiße)

Zum 3. Gebot: Was für die Juden der Sabbath ist, ist für Christen der Sonntag - Der ist meines Wissens noch immer Ruhetag.

Zum 8. Gebot: Wow, damit man DAS negativ auslegt, dafür gehört schon epische Dummheit. Du weißt schon was "wider" bedeutet?

Generell die Gebote wortgetreu auf die heutige Zeit zu übertragen ist ja nicht unbedingt gut, wenn man bedenkt wann diese Gebote geschrieben wurden.

Sind aber durchaus ein paar dabei die heute noch gut und vor allem richtig sind wie "Du sollst nicht töten" "Nicht begehren deines nächsten Weib" "Sollst Vater und Mutter ehren".
Finde da nichts falsches daran.

Die ersten 3 Gebote die sich auf den "einen Gott" beziehen, gut darüber kann man sich unterhalten, aber die sieben der zweiten Tafel find ich auch heute noch gültig auf ihre zeitgemäße Weise.
 
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Jo geil - eines der dümmsten Postings ever.

Zum 1. Gebot: Welche Religion sagt denn "Bete lieber den Gott der anderen Religion an"? - Sich daran aufhängen zeugt von Dummheit.

Zum 2. Gebot: Lässt sich in die heutige Zeit mit "Du sollst nicht fluchen" übetragen (z.B Gott verdammte Scheiße)

Zum 3. Gebot: Was für die Juden der Sabbath ist, ist für Christen der Sonntag - Der ist meines Wissens noch immer Ruhetag.

Zum 8. Gebot: Wow, damit man DAS negativ auslegt, dafür gehört schon epische Dummheit. Du weißt schon was "wider" bedeutet?

Generell die Gebote wortgetreu auf die heutige Zeit zu übertragen ist ja nicht unbedingt gut, wenn man bedenkt wann diese Gebote geschrieben wurden.

Sind aber durchaus ein paar dabei die heute noch gut und vor allem richtig sind wie "Du sollst nicht töten" "Nicht begehren deines nächsten Weib" "Sollst Vater und Mutter ehren".
Finde da nichts falsches daran.

Die ersten 3 Gebote die sich auf den "einen Gott" beziehen, gut darüber kann man sich unterhalten, aber die sieben der zweiten Tafel find ich auch heute noch gültig auf ihre zeitgemäße Weise.

1. Buddhismus
2. Nur teilweise richtig
1) DAS FLUCHEN

Das zweite Gebot wendet sich zunächst gegen das Fluchen. Das Fluchen besteht in einem Missbrauch von heiligen Wörtern (z. B. Herrgott, Madonna, Kruzifix, Sakrament, Ostia (Hostie!) usw.) Wir dürfen diese heiligen Namen und Wörter nicht dazu missbrauchen, um damit unseren Zorn und Unmut auszudrücken.
Wir sollten diese Wörter aber auch nicht dazu verwenden, um unserer Überraschung oder unserem Entsetzen Ausdruck zu verleihen (z. B.: „Madonna, hat der geschrieen!“, oder: „Jesses (Jesus!) Maria, was ist jetzt schon wieder passiert?!“). Jesus und die Madonna sollten keine Ablassventile für unsere verschiedenen emotionellen „Entladungen“ sein.
Als Christen sollten wir uns aber auch bemühen, keine Kraftausdrücke zu verwenden. Das Fluchen und die Kraftausdrücke gehören nicht zu einer christlichen Sprachkultur. Kräftigere Worte sind nur im Falle eines heiligen Zorns erlaubt, wenn wir einem Mitmenschen mit Nachdruck klarmachen müssen, dass sein Verhalten untragbar ist.
2) DAS FALSCHE SCHWÖREN

Das zweite Gebot verbietet uns auch das falsche Schwören. Wir dürfen nicht Gott als Zeugen einer wissentlich falschen Aussage anrufen (z. B. bei Gericht). Durch einen Meineid (= falscher Eid) werden der Name und die Ehre Gottes in schwerster Weise in Mitleidenschaft gezogen: Gott wird dann nämlich als Zeuge und als Garant für eine falsche Aussage missbraucht, die für einen Menschen katastrophale Folgen haben kann (so kann z. B. ein un-schuldiger Mensch durch einen falschen Schwur viele Jahre ins Gefängnis kommen). Wenn also jemand falsch schwört, verunehrt er Gott in gröbster Weise.
Wir müssen uns aber auch davor hüten, einen Mitmenschen zu einem leichtfertigen und unüberlegten Schwur zu veranlassen. Wenn der andere dann aus einer gewissen Zwangssituation heraus einen falschen Schwur tut, sind wir mitschuldig! Unter uns Christen sollte es überhaupt nicht nötig sein, einen Schwur zu leisten. Unsere Wahrheitsliebe und unser Vertrauen zueinander sollten so groß sein, dass wir gar keinen Schwur brauchen. Christus sagt: „Euer Ja sei ein Ja, euer Nein ein Nein; alles andere stammt vom Bösen.“ (Mt 5, 37)
3) DIE GOTTESLÄSTERUNG

Eine besonders schwerwiegende Verunehrung Gottes ist die Gotteslästerung. Wenn ein Mensch die Größe und Heiligkeit Gottes erkannt hat und ihn dann zu lästern beginnt, so kommen darin sein Stolz, seine Auflehnung und sein Hass gegenüber Gott zum Ausdruck. Wer Gott lästert, will Gott nicht als oberste Autorität anerkennen und ist daher nicht bereit, sich vor Gott zu beugen. Eine solche Haltung führt aber zwangsläufig zum Bruch und zur Trennung von Gott!
Neben der offenen gibt es aber auch eine geheime Art der Gotteslästerung: Es kommt immer wieder vor, dass jemand Gott anklagt, wenn er von einer schweren Prüfung heimgesucht wird (z. B. durch eine Krankheit oder einen Unglücksfall). Es ist sicher oft sehr schwer, eine harte Prüfung oder einen schweren Schicksalsschlag anzunehmen, ohne gegen Gott aufzubegehren (vgl. Hiob im Alten Testament!) Aber wir dürfen uns trotzdem nicht anmaßen, Gott anzuklagen und Gott zu lästern. Oft sind diese Erfahrungen von Gott zugelassen, um unseren Glauben und unsere Persönlichkeit reifen zu lassen. Wir sollten in solchen Situationen nicht gegen Gott lästern, sondern Gott um seine Hilfe bitten!
4) DIE GOTTESLÄSTERUNG IN DER KUNST

Gott und das Religiöse werden heute oft auch in der Kunst gelästert: So etwa in Musik- und Theaterstücken, in Liedern und Gedichten, in Filmen und Videos, in Magazinen und Büchern, in Karikaturen und Gemälden sowie in Statuen und in der Architektur. Oft ist diese Verhöhnung des Religiösen auch versteckt (z. B. Hard Rock-Konzerte und Musicals; bestimmte Filme über Jesus und Maria; Bücher gegen Gott und die Kirche, Karikaturen und Theaterstücke gegen den Papst.) Es ist dann die Rede von „Kunstwerken“, aber in Wirklichkeit ist das nur ein Vorwand, um das Religiöse anzugreifen. Der Christ muss diese Dinge meiden! Wenn wir uns mit diesen Dingen abgeben, bleibt immer etwas davon hängen. Der Christ muss sogar versuchen, gegen diese Gotteslästerungen in der Kunst etwas zu unternehmen. Gerade in diesem Bereich lässt sich mit Zivilcourage einiges erreichen (z. B. kritische Gespräche über gewisse „Kunstwerke“ in der Familie und in der Schule; kein Kauf von antichristlichen Zeitungen und Illustrierten; Protest bei den Organisatoren von fragwürdigen Veranstaltungen; Telefonanrufe und Leserbriefe an die Redaktion von fragwürdigen Magazinen...)
5) DIE VERTEIDIGUNG DER EHRE GOTTES

Zum zweiten Gebot gehört auch, dass wir die Ehre Gottes verteidigen. Heute wird der Glaube in vielen Bereichen lächerlich gemacht: So z. B. im Gasthaus, am Arbeitsplatz, in der Kaserne, in der Schule, bei Faschingsveranstaltungen. Da geht es gegen Gott und Jesus Christus, gegen den Papst und die Kirche, gegen die Gebote und die Moral. Da muss dann ein Christ den Mut haben, etwas dagegen zu sagen. Eine kurze Zurechtweisung genügt. Es bringt nichts, sich mit diesen Leuten in Diskussionen einzulassen. Besser ist es, für sie zu beten.
Es gibt manchmal auch Gelegenheiten, in einem längeren Gespräch den Glauben und die Religion zu verteidigen. Dann muss man sich aber vorher mit den verschiedenen Fragen gründlich auseinandergesetzt haben. Es hat keinen Sinn, sich in eine Diskussion über den Glauben einzulassen, wenn man keine klaren Vorstellungen und keine feste Überzeugung hat. Es kann dann sogar passieren, dass sich die anderen noch mehr über Gott und den Glauben lustig machen und die Christen als Dummköpfe beschimpfen. In gewissen Situationen kann allerdings ein schlichtes Zeugnis oft mehr bewirken als eine tiefsinnige Argumentation.
6) EIN LEBEN ZUR HÖHEREN EHRE GOTTES

Der tiefste Sinn des zweiten Gebots besteht darin, dass unser ganzes Leben zur höheren Ehre Gottes gereichen soll. Wenn wir so leben, wie Gott es will, dann hat Gott durch uns bei den Menschen einen guten Namen. Dann begreifen auch die Fernstehenden, dass von unserem Gott eine Liebe und eine Kraft ausgehen, die die Welt verändern. Deshalb müssen wir uns mit ganzer Kraft darum bemühen, eine lebendige Propaganda für Gott zu sein. Durch unser christliches Leben sollen die anderen für Gott begeistert werden. Auf diese Weise aber erfüllen wir den eigentlichen Sinn des zweiten Gebotes und tragen dazu bei, dass der heilige Name Gottes immer mehr und überall geehrt wird.

3. Es gibt immer mehr verkaufsoffene Sonntage usw usf.
8. das hab ich schon weiter oben erlaeutert du scheinst nicht besonders klug zu sein.
 
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Diese Auswüchse des Islam(?) gehören für mich nicht zu Deutschland:

Deutsche Mitschüler werden als "köpekler" (Hunde) bezeichnet.
Deutsche Lehrerinnen als "Deutschen-Schlampen" beschimpft.
http://www.bild.de/BILD/politik/2010/10/07/deutschen-feindlichkeit/an-deutschen-schulen.html

Allerdings geht das auch in die andere Richtung:
"Du dreckiger Muslim" - meistgebrauchtes Schimpfwort unter Jugendlichen
Anhänger des Propheten als
"Ziegenficker" und "Schleierschlampen" niedergemacht.
"Du verdammter Kameltreiber"

Das Feindbild Westen wird beantwortet mit dem Feindbild Islam.
http://www.spiegel.de/spiegel/print/d-73479913.html
 
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Diese Auswüchse des Islam(?) gehören für mich nicht zu Deutschland:

Deutsche Mitschüler werden als "köpekler" (Hunde) bezeichnet.
Deutsche Lehrerinnen als "Deutschen-Schlampen" beschimpft.
Erkenntnisse aus dem Arabischen raum hängen nicht zwangsläufig mit dem Islam zusammen...

Nicht alles Gute kommt vom Islam - alles Schlechte aber schon?


@Swatch: Hupsi, mein Fehler.
 
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Nicht alles Gute kommt vom Islam - alles Schlechte aber schon?

Was wieder alles für Schrott interpretiert wird.

Wenn AndersZorn bhauptet ohne Islam hätten wir keine Mathematik, Mohammed aber erst ~600 nach Christus auf der Bühne erschienen ist, dann wird man wohl unterscheiden dürfen zwischen dem arabischen Kulturraum VOR und NACH der Entstehung des Islam.

Den Islam als Religion gibts ja erst seit ~1400 Jahren.


@Anders

Deine Wall of text erklärt mir immer noch nicht wieso dass gegen das Grundgesetz eines Säkularen Staates verstoßen sollte...
Immerhin befinden wir uns in der PostAufklärung...
 

Benrath

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Alter zum achten hast du nix mehr gesagt, bzw es immer noch nciht verstanden... glaub einfach mal 5 Leuten die sich laut gegen den Kopf schlagen.

Was deinen einen Auschnitt angeht. Ok sind es meinetwegen nich tnur "gebote" sondern fest regeln. Dann sind es immer noch regeln die du nur dir selbst auflegst, und nciht anderen. Das schränkt Religionsfreiheit nicht ein. Dito für den Rest. Läuft alles schön im Rahmen der Verfassung.
 
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Was wieder alles für Schrott interpretiert wird.

Wenn AndersZorn bhauptet ohne Islam hätten wir keine Mathematik, Mohammed aber erst ~600 nach Christus auf der Bühne erschienen ist, dann wird man wohl unterscheiden dürfen zwischen dem arabischen Kulturraum VOR und NACH der Entstehung des Islam.

Den Islam als Religion gibts ja erst seit ~1400 Jahren.


@Anders

Deine Wall of text erklärt mir immer noch nicht wieso dass gegen das Grundgesetz eines Säkularen Staates verstoßen sollte...
Immerhin befinden wir uns in der PostAufklärung...

http://de.wikipedia.org/wiki/Blütezeit_des_Islams
Als Blütezeit des Islams wird die unter den Abbasiden (749–1258) entwickelte Hochkultur in den arabisch beherrschten Gebieten bezeichnet.

Medizin [Bearbeiten]

* Hunayn ibn Ishaq, (809–874), christlich-arabischer Mediziner, Geschichtsschreiber, Übersetzungen des Aristoteles, Hippokrates und Galenos sowie durch bedeutende Bücher über die Einführung in die Medizin und Augenheilkunde bekannt geworden.
* Abu Bakr Mohammad Ibn Zakariya al-Razi, latinisiert Rhazes, (865–925), persischer Universalgelehrter, unterschied als erster zwischen Pocken und Masern, kannte Gipsverbände zur Heilung von Knochenbrüchen. Sein medizinisches Werk blieb bis zum 17. Jahrhundert unangefochten.
* Ibn Sina (latinisiert Avicenna, 980–1037), der bekannteste Mediziner des Islams und Perser. Er übersetzte die Schriften des Aristoteles, Hippokrates und Galen. Außerdem verfasste er den Kanon über die Medizin, welcher bis zum 17. Jahrhundert das wichtigste Buch über die Heilkunde darstellte.
* Ibn an-Nafis (gestorben um 1288) entdeckte durch theoretische Überlegungen den kleinen Blutkreislauf.

Mathematik [Bearbeiten]

* Durch die Verwendung der indischen Zahlen (Dezimalzahlen) löste der persische Mathematiker Muhammad ibn Musa al-Chwarizmi (780–846) eine Revolution der Rechenmethoden aus. Auf ihn zurückzuführen sind Algorismen und Algorithmus. Ein weiteres Feld seiner Tätigkeit war die Algebra. Sein Buch Hisab al-dschabr wa-l-muqabala trägt den neuen Rechenzweig im Namen. Die Weiterentwicklung dieses neuen Rechenzweigs ergab sich durch die komplizierte Erbfolge im Islam.
* Arbeiten zur Trigonometrie (Sinussatz, Tangentenregel) schuf Abu l-Wafa al-Busdjani (940–998). Er übersetzte Ptolemäus’ Hauptwerk Almagest ins Arabische.
* Abū r-Raihān al-Bīrūnī (Al-Biruni, 973–1048) war einer der größten Universalgelehrten des mittelalterlichen Islam. Er löste als erster das Schachbrett-Problem (die Verdoppelung je Feld).
* Kubische Gleichungen und die Lösungen dazu beschrieb Omar Khayyām (gestorben um 1123).

Astronomie [Bearbeiten]

* Der bedeutendste Astronom war Muhammad Ibn Dschubair al-Battani (858–929). Er überlieferte die Astronomie von Ptolemäus und bestimmte unter anderem die Schiefe der Ekliptik und die Tagundnachtgleiche.
* Ein Buch über die bekannten Sternbilder mit Sternnamen und Helligkeiten schrieb Abd ar-Rahman (Sufi, 903–986).
* Der Hofastronom am Kalifenhof, Ibn Yunus (950–1009), stellte die „Hakimitischen Planetentafeln“ auf.
* Werke über Optik und Planetenbewegungen, die bis Kepler maßgeblich waren, lieferte Abu Ali al-Hasan ibn al-Haitham (latinisiert Alhazen) (965–1040), Astronom und Physiker. Er erkannte die Grundlagen des Sehvorganges, die Bedeutung der Linsenkrümmung und beschrieb das Prinzip der „Camera Obscura“.
* Das umfangsreichste Lehrbuch des Mittelalters über Astrologie verfasste Alī ibn Abī-r-Riğal (Abenragel)[1] (um 1040). Alfons X. ließ es ins Spanische übersetzen.
* Der Experimentalphysiker des Mittelalters war Abu l-Fatch Abd ar-Rahman (Chazini) im 12. Jahrhundert. Er konstruierte unter anderem Wasseruhren, Quadranten, Zirkel und erstellte die „Sandjarische Tafeln“ zur Planetenbestimmung.
* Muhammad Taragay (Ulug Beg) (1394–1449), schuf als Herrscher in Persien, das größte Observatorium der damaligen Zeit. Sein Handbuch über die Astronomie wurde in der Genauigkeit erst von Brahe übertroffen.

Sternnamen wie Aldebaran, Algol, Atair, Rigel und andere sowie die Bezeichnung Zenit und Nadir kommen aus dem Arabischen.
Chemie [Bearbeiten]

* Dschābir ibn Hayyān (lat. Geber), der vermutlich in der 2. Hälfte des 8. Jahrhunderts wirkende arabische Gelehrte, führte physikalisch-chemische Experimente durch und trug in seinen naturphilosophischen Schriften (Geber-Schriften) eine große Sammlung alchemistischen Wissens zusammen.

Geographie [Bearbeiten]

* Zu den bedeutendsten islamische Geographen des Mittelalters zählten der in Diensten des normannischen Königs Roger II. von Sizilien stehende Muhammad asch-Scharif Al-Idrisi (1099–1166), der Karten der zu seiner Zeit bekannten Erdteile anfertigte, und der in Córdoba lebende Abū ʿUbaid al-Bakrī (1014–1094).

Literatur [Bearbeiten]

* Im literarischen Bereich denkt man zuerst an die bekannten „Märchen aus Tausend und einer Nacht“ (alf laila wa-laila) die in verschiedenen Regionen des Orients, bereits ab dem 8. Jahrhundert entstanden und bei uns durch die Übersetzung von Gustav Weil populär geworden sind.
* Maßgebend für die persische Literatur ist das Werk von Abū l-Qāsem-e Ferdousī, (940–1020), Schāhnāme oder „Königsbuch“, um 1010 entstanden. Geschichten bei denen urreligiöse Motive und Heldensagen in 50.000 Verse aufgezeichnet wurden.
* Auch Hafis, (um 1320–ca. 1390) mit seinem Werk „Diwan“ sowie seinen Liebesgedichten bereichert noch bis heute die Kultur unserer Zeit.
* Der Dichter al-Ma'arri (973–1057) hat bereits Jahrhunderte vor Dantes „Göttlicher Komödie“ mit seinem Werk „Sendschreiben über die Vergebung“ (risalat al-ghufran), das Paradies und die Hölle verarbeitet.

Philosophie [Bearbeiten]

* Ibn Rushd, latinisiert Averroes, zählt neben Al-Biruni zu einem der größten Universalgelehrten des Islams. Er verfasste eine medizinische Enzyklopädie und fast zu jedem Werk des Aristoteles einen Kommentar. In der christlichen Scholastik des Mittelalters, auf die er großen Einfluss ausübte, wurde er deshalb schlicht als „der Kommentator“ bezeichnet, so wie Aristoteles nur „der Philosoph“ genannt wurde.

* al-Kindi, latinisiert Alkindus, ließ zahlreiche Werke von Aristoteles und anderen griechischen Philosophen durch Mitarbeiter, die zum Teil griechisch-christlicher Herkunft waren, übersetzen. Er gilt als erster großer Philosoph des Islams und war einer der Begründer einer mathematischen Denkweise in der Philosophie → Logik.


@Benrath Diese Gebote gelten fuer alle Menschen die auf der Erde leben und jeder glaeubige Christ muss dafuer einstehen das jeder Mensch diese befolgt.

und zum achten das ist keine dumme interpretation die ich mir aus den fingern gesaugt habe das ist eine dumme interpretation die ich von einer 10 Gebote Internetseite habe und das bedeutet das wohl ein teil der glaeubigen die 10 Gebote so interpretieren.
 
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Ok.. du hast da gerade n dutzend Typen geposted die.... ja... was gutes und wichtiges gemacht haben/Herausgefunden haben.
Und das hat jetzt wieviel mit dem Islam z utun?

Sind jetzt alle Erungenschaften der letzten 2k Jahre auf die christliche Kirche zurück zuführen nur weil sie hier fast überall Staatsreligion war?
 
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Ok.. du hast da gerade n dutzend Typen geposted die.... ja... was gutes und wichtiges gemacht haben/Herausgefunden haben.
Und das hat jetzt wieviel mit dem Islam z utun?

Sind jetzt alle Erungenschaften der letzten 2k Jahre auf die christliche Kirche zurück zuführen nur weil sie hier fast überall Staatsreligion war?

nein soweit mir bekannt ist hat die Christliche Kirche immer wieder den Fortschritt verhindert.

Menschen die behauptet haben das dass Blut fliessen wuerde sind verbrannt worden usw. usf. Aufklaerung fand nicht wegen der Christlichen Kirche sondern trotz der Christlichen Kriche statt.

/edit es geht darum das Europa vom Islam genauso wie von dem Christentum beeinflusst wurde und meiner Meinung nach der Islam mehr postive Dinge gebracht hat.
 
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heist das im umkehrschluss das die muselmanen einfach unfähig sind da europa trotz den ganzen hürden jetzt hunderte von jahren voraus ist?

:deliver:
 
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[x] nein.
Der Islam ist einfach noch zu unausgereift für Deutschland, und wird vermutlich auch nie reif genug dafür sein.
 
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nein soweit mir bekannt ist hat die Christliche Kirche immer wieder den Fortschritt verhindert.

Menschen die behauptet haben das dass Blut fliessen wuerde sind verbrannt worden usw. usf. Aufklaerung fand nicht wegen der Christlichen Kirche sondern trotz der Christlichen Kriche statt.

/edit es geht darum das Europa vom Islam genauso wie von dem Christentum beeinflusst wurde und meiner Meinung nach der Islam mehr postive Dinge gebracht hat.

Du hast meine Frage scheinbar nicht verstanden.
Hat der Islam die Sachen herausgefunden, war er also wichtigster Bestandteil, oder waren es Menschen die dies vollbrachtne die (zufällig) einen bestimmten Weihnachtsmann angebetet haben?
 
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@Benrath Diese Gebote gelten fuer alle Menschen die auf der Erde leben und jeder glaeubige Christ muss dafuer einstehen das jeder Mensch diese befolgt.

Die 10 Gebote waren zunächst mal nur für die Israeliten. Woraus leitet sich ab, dass jeder Mensch sie befolgen muss?


und zum achten das ist keine dumme interpretation die ich mir aus den fingern gesaugt habe das ist eine dumme interpretation die ich von einer 10 Gebote Internetseite habe und das bedeutet das wohl ein teil der glaeubigen die 10 Gebote so interpretieren.

Ein Teil der PC Spieler sind Amok-Läufer. Also sind PC Spiele nicht mit dem Grundgesetz zu vereinbaren?
 
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"Ich bin der Herr, Dein Gott. Du sollst keine anderen Götter neben mir haben." / "Du sollst an EINEN Gott glauben und IHN ALLEIN anbeten"

Widerspricht sich mit der Religionsfreiheit

widerspricht sich überhaupt nicht mit der religionsfreiheit.
das ist eine regel für die gläubigen und nicht für alle.

Das zweite Gebot Gottes lautet: "Du sollst den Namen Gottes nicht verunehren !"

Recht auf freie Meinungsaeusserung

das selbe.
das ist eine regel für die gläubigen.
wer nicht dran glaubt muss sich natürlich auch nicht dran halten.
und selbst wer dran glaubt muss sich nicht dran halten.
alles freie entscheidung.
 
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Du hast meine Frage scheinbar nicht verstanden.
Hat der Islam die Sachen herausgefunden, war er also wichtigster Bestandteil, oder waren es Menschen die dies vollbrachtne die (zufällig) einen bestimmten Weihnachtsmann angebetet haben?

Der Islam hat die Menschen dazu aufgefordert zu forschen. So dass mehr Muslimen sich fuer solche Taetigkeiten hergaben.

Das Christentum hat den Menschen verboten zu forschen so dass weniger Menschen sich fuer solche Taetigkeiten hergaben.

Wenn deine Eltern dich frueh dafuer begeistert haben Buecher zu lesen und sogar das Lesen finanziert haben dann kann man davon ausgehen das deine Eltern fuer deine Bildung mit Verantwortlich waren.
 
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http://www.zeit.de/2010/41/01-Islam-Deutschland-Bundespraesident

Der Islam jedoch kennt diesen Begriff der personalen Freiheit nicht in derselben Weise. Auch die Idee der Gewaltenteilung ist vielen seiner Anhänger fremd, sie machen keinen Unterschied zwischen göttlichem und weltlichem Recht. Wenn aber der notorische Einwand, es gebe »den« Islam schlechterdings nicht, richtig ist, dann kann man nicht sagen, »der« Islam gehöre zu Deutschland. Ist er jedoch falsch, dann kann man nicht von einer Äquidistanz der Religionen zu unserer Rechtskultur sprechen. Es leben in diesem Land nicht wenige Inder und Chinesen. Gleichwohl käme niemand auf die Idee, davon zu reden, der Buddhismus gehöre zu Deutschland, obwohl die Achtung vor ihm verbreitet ist. Die Zahl der Muslime ist ungleich größer, aber es ändert nichts daran, dass die muslimische Kultur nicht in derselben Weise zu Deutschland gehört wie die jüdische oder christliche.

Die Achtung vor dem Islam versteht sich hierzulande leider nicht von selbst, und einer wachsenden Entfremdung oder gar Feindseligkeit entgegenzuwirken war das hochherzige Motiv der Rede des Bundespräsidenten. Aber der Respekt voreinander gebietet es, die Unterschiede gelten zu lassen, und das heißt auch: nicht eine Kultur einverleiben zu wollen, die ihr eigenes Recht und ihre eigene Tradition besitzt.

Christian Wulff hat mit seiner Rede den deutschen Muslimen die Hand dargeboten und »Friede sei mit Euch!« gesagt. Wenn die Muslime ihm antworten: »Salam alaikum!«, dann ist damit mehr gewonnen als mit einer eilfertigen Überdehnung dessen, was Deutschland und seine Kultur im Kern bestimmt – jedenfalls hier und jetzt.
 
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Religionen gehören nicht zu Deutschland. Religionsfreiheit aber...
 
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Mittlerweile gehört der Islam zu Deutschland, ja.

Folgt daraus irgendeine politische Notwendigkeit? Nein.
 
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Religionen gehören nicht zu Deutschland. Religionsfreiheit aber...

Das kann man so rautieren. Sieht man Deutschland als Staatskonstrukt, so gilt die Religionsfreiheit. Der Staat sollte dann neutral gegenüber Religionen sein, solange kein Konflikt mit geltendem Recht vorliegt.

Falls man mit Deutschland die deutsche Bevölkerung meint, dann gehört die Religion der Bürger zu den Bürgern, und somit auch zur deutschen Bevölkerung.
 
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Mathematik [Bearbeiten]

* Durch die Verwendung der indischen Zahlen (Dezimalzahlen) löste der persische Mathematiker Muhammad ibn Musa al-Chwarizmi (780–846) eine Revolution der Rechenmethoden aus. Auf ihn zurückzuführen sind Algorismen und Algorithmus. Ein weiteres Feld seiner Tätigkeit war die Algebra. Sein Buch Hisab al-dschabr wa-l-muqabala trägt den neuen Rechenzweig im Namen. Die Weiterentwicklung dieses neuen Rechenzweigs ergab sich durch die komplizierte Erbfolge im Islam.
* Arbeiten zur Trigonometrie (Sinussatz, Tangentenregel) schuf Abu l-Wafa al-Busdjani (940–998). Er übersetzte Ptolemäus’ Hauptwerk Almagest ins Arabische.
* Abū r-Raihān al-Bīrūnī (Al-Biruni, 973–1048) war einer der größten Universalgelehrten des mittelalterlichen Islam. Er löste als erster das Schachbrett-Problem (die Verdoppelung je Feld).
* Kubische Gleichungen und die Lösungen dazu beschrieb Omar Khayyām (gestorben um 1123).

Wir haben also 4 (vier) halbwegs bedeutende Typen / Entdeckungen und daran machst du fest das der Islam! (wichtig, nicht die arabische Kultur sondern explizit der Islam) so ungaublich wichtig für unsere Mathematik war?

Ohne auch nur den Gedanken zu ahnen dass dies ggf auch vollkommen ohne das Aufkommen des Islam möglich gewesen ist? Und du uns deshalb den Schluss präsentierst, ohne den Islam wären wir nicht so weit wie wir heute sind?

Bei 3 (drei) wirklich nennenswerten Ereignissen... (die Übersetzung nehm ich mal raus). Schwacher Schluss... Dafür kann die Religion einen Dreck.
Genauso könnte man argumentieren, der Inder der ein Mathebuch gefunden hat ist ein Genie weil er Hindu ist.


Der Islam hat die Menschen dazu aufgefordert zu forschen. So dass mehr Muslimen sich fuer solche Taetigkeiten hergaben.

Das Christentum hat den Menschen verboten zu forschen so dass weniger Menschen sich fuer solche Taetigkeiten hergaben.

Wirklich?
Verboten zu forschen, soso. Denke ich mal an Galileo dann waren es eher seine Ergebnisse zum Thema Erde und nicht die Tatsache dass er geforscht hat die ihn, sagen wir, dem Zeitgeist entsprechend unbeliebt gemacht haben.
Trotzdem hat er viele wichtige Dinge erforscht & die Ergebnisse seiner Forschung wurden auch genutzt. DaVinci hat sogar für den Vatikan gearbeitet...
Im Islam werden wir ebenfalls Menschen finden die etwas sagen was der Mehrheit nicht passt und deshalb mundtot gemacht wurden. Ich finds wieder klasse wie leicht man verallgemeinern kann.

Je ungenauer man etwas beschreibt, desto leichter lassen sich schwarz / weiss Schlüsse ziehen. Du versuchst hier krampfhaft den Islam auf- und das Christentum abzuwerten, mit fadenscheinigen Argumenten.

Zusammenfassung: Hochzeit der Forschung um 900-1300 weisst keine notwendige Korrelation zur Entstehung des Islam hin. Naturreligionen wie monoethistische Religionen, jede hat ihre Hoch- und Tiefzeiten erlebt.

Heisst auch, selbst WENN, müssten wir dann nicht den Griechen unendlich dankbar sein und ihnen ohne Frage in der Wirtschaftskrise helfen für dass was unsere heutige Kultur alles aus dem alten Griechenland kennt?
HAben sich nicht die christliche Kirche als auch der Islam gewandelt?`(Ironischerweise entgegengesetzt...).


und zum achten das ist keine dumme interpretation die ich mir aus den fingern gesaugt habe das ist eine dumme interpretation die ich von einer 10 Gebote Internetseite habe und das bedeutet das wohl ein teil der glaeubigen die 10 Gebote so interpretieren.

Jaja Internetseiten sind da ne richtig tolle Quelle für...
Stell dir mal vor jemand nimmt deine Beiträge als Quelle für irgendwas. Nur weil ein Teil von irgendwem irgendwas wie interpretiert sagt das nichts über
a.) den Rest
b.) die ursprüngliche Absicht und Bedeutung
c.) die Auswirkungen im Allgemeinen aus.

Sondern nur wie ein teil der Gläubigen vllt denkt.

Ich denke z.b. die 10 Gebote, wie auch der Koran, wie auch Religion an sich dient einem einfachen Zweck.
Das Zusammenleben vieler Menschen zu regeln, durch eine übergeordnete Macht die direkten Einfluss entweder auf das jetzt oder dass danach hat.

Im Endeffekt sind die 10 Gebote Grundlagen für menschliches Zusammenleben unter der Prämisse dass selbst wenn keine weltliche Macht dich für ein Unrecht bestraft, Gott es doch tut und dir so das Himmelreich verwehrt wird.
Heisst ergo, lasses sonst setzts was. Unterscheidet sich zwar durch 2000 Jahre Entwicklung schon von heute, sagt aber nichts anderes aus als: Für Mord gibts 25 Jahre.

Was über die Jahre daraus geworden ist, daran ist nicht die ursprüngliche Lehre Schuld. Daran ist der MEnsch schuld der diese immer wieder zu seinen Zwecken verändert hat. (bestes Beispiel sind die Fatwas im Islam...) Man überlege nur, wann Christus und Mohammed gelebt / also ihre Lehren verkündet haben und wieviel Zeit bis zur Niederschrift vergangen ist. (ergo wieviele andere da ihre Finger dran hatten).

Also bitte, lassen wir diese Zeitverschwendung.
 
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