Bin gerade an
Headlander. Der psychodelic retro-Stil erinnert stark an Austin Powers, inkl. vieler sexueller Referenzen, die so schlecht sind dass sie wieder gut sind. Absolut genial
Die Spielmechanik (Roboterköpfe via Traktorstrahl abreißen, den eigenen Kopf auf den Roboterkörper fliegen, dann den Roboter fernsteuern bis man einen neuen braucht) funktioniert auch sehr gut und die Rätsel / Upgrades ebenso. Ein rundum gelungenes Spiel, ich habe viel Spaß damit.
Parallel habe ich
Dreamfall Chapters angefangen. Das ist ein walking simulator, d.h. eher ein interaktiver Film als ein Spiel, mit einigen kleineren Rätseln. Es macht Spaß und ich finde die Story auch toll, schon das erste Dreamfall hat mir sehr gut gefallen. Die Traumwelten sind einfach wunderschön. Ich bin noch in der ersten Episode (von 5) und freue mich auf die weiteren.
Noch ein kurzweiliges Indie-Spiel, aus dem Steam sale (aber auch ohne sale ist es sehr günstig):
David. - In unter 2 Stunden durchgespielt, die Spielmechanik funktioniert aber toll, es sieht mit seiner minimalistischen Grafik super aus und macht einfach Spaß. 2 Stunden für unter einem Euro (oder ohne sale für unter 2 Euro) ist auch okay.
Gestrichen von meiner Indie-Liste (d.h. die werden nicht durchgespielt, wurden nur kurz angetestet, ich glaube keins davon habe ich mir länger als 30 Minuten antun können) habe ich:
Wasted - Vom Prinzip her toll, aber die Shooter-Mechanik ist einfach zu müllig. Ich hätte es wirklich gerne gemocht, weil das Setting einfach genial ist, aber das Spiel selbst ist leider zu schlecht. Schade.
Goat Simulator - Sehr lustig, für ziemlich genau 5 Minuten. Und dann leider langweilig.
Windward - Hat mich einfach nicht gepackt, es scheint eine grindige endlos-Kampagne zu sein, bei der man mit dem Schiff herum fährt. Zu viel komische Interaktion mit Häfen etc., zu wenige/schlecht Kämpfe.
Duck Game - Bei "overwhelmingly positive" hätte ich mehr erwartet. Klar, der Quack-Knopf ist genial und sollte von jedem Spiel übernommen werden, das gameplay dagegen ist eher mäßig.
Killing Floor - Gab es ja kürzlich kostenlos, jetzt weiß ich wieso. Massenweise doofe Zombies schlachten, aber in schlecht. Da gibt es deutlich bessere Spiele aus diesem Genre.
Nicht Indie, aber auch nur kurz angespielt und für zu schlecht befunden:
Get Even - Ähnlich wie bei Wasted würde ich dieses Spiel sehr gerne mögen, Setting und Idee sind toll, aber die darunterliegende Shooter-Mechanik ist einfach grauenhaft schlecht umgesetzt. Gute Ideen ohne gutes Gameplay reichen leider einfach nicht.