God of War
Wie erwartet wirklich erstklassig. Der port ist top und mit DLSS Support hat man sogar technisch nachgerüstet.
Super, dass Sony endlich verstanden hat, dass exklusive Konsolentitel für die Playstation Schwachsinn sind.
Exklusivtitel sind aus Spielersicht gesehen immer Schwachsinn
Würde so einige Exclusives für PC/Xbox/Switch auch gern spielen, aber habe schlichtweg kein Interesse an einer weiteren Plattform. Umgekehrt isses mir natürlich auch völlig egal, ob PS-Spiele für andere Devices erhältlich sind, solange ich sie ebenfalls zocken kann. Aber davon abgesehen ist GoW wirklich geilo. War anfangs skeptisch, nach dem ersten Mal durchspielen fand ich es auch „nur“ sehr gut und die davor (insbesondere GoW 3 und Ascension) besser. Aber beim (halb-)zweiten Durchlauf und der Platinierung habe ich es schon hart gefeiert
Zum Tehmer Aeterna Noctis:
Aktuell bei ca. 60% Game Completion und eine leichte Müdigkeit/Genervtheit stellt sich bei mir ein. Einerseits hat es tierisch gebockt, neue und NOCH schwierigere Parts zu packen (und danach zu merken wie verhältnismäßig „locker“ alles davor war). Aber es wird halt irgendwie immer nur noch absurd schwieriger, dafür aber nicht besser. Im Gegenteil sind die späteren Gebiete (z.B. Oracle Temple oder Bridge to the Stars) eher nur noch nervig designed imho. Außerdem ist die Steuerung mit dem Pad imho schlichtweg nicht optimal gemacht für die teils sehr hohen geforderten Reaktionszeiten und Genauigkeit. Wäre cooler wenn man die Belegung ändern könnte. Schild auf R3 aktivieren ist z.B. Mist, komme ich viel zu oft drauf wenn ich schnell reagieren muss, den Schild aber eigentlich erst kurz danach brauche. Wall-Grab (per Gem) setzt leider aufgrund der semi-Doppel-Belegung mit einem Angriffsmove leider in hektischen Situationen auch gern mal aus (hallo Beholder-Kampf). Generell fände ich die Steuerung akkurater wenn man über D-Pad die Bewegung ausführen könnte statt auf den Analog-Stick festgelegt zu sein. Die Steuerung der Arrows ist oft ebenfalls im Bereich katastrophal bis Glückssache, was in Verbindung mit manchen Situationen (Doppelgänger-Kampf oder Mastermind-Boss als Beispiele, von Bridge to the Stars mit der teils irrationalen Steuerung gar nicht erst zu reden) schon hart an den Nerven zerrt. Dass man sich auch praktisch kaum noch verbessern kann was Skills/Herzen angeht macht es natürlich nicht besser. Also klingt jetzt alles hart kritisierend, das Spiel an sich ist aber schon prima, nur ein bisschen „too much“ zum Ende hin imho.