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Slay the Spire
Hatte das kurz nach dem Kauf schon mal angezockt, da hatte es mich noch nicht so gepackt. Jetzt bin ich wirklich munter im "nur noch..."-Modus, der kriegt einen bei dem Game echt krass
 

parats'

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Die Kampagne von Ace Combat habe ich vorhin durchgespielt. Für das Genre ist die echt gut gemacht und mit knapp 10h auch durchaus lang. Jetzt versuche ich mich am hard mode um den ace mode freizuschalten. Parallel habe ich vorhin noch ein wenig in den multiplayer geschnuppert. Battle Royal aka FFA 8 ist schon krass. Um einen fliegen konsequent Raketen und Salven von Maschinengewehren. :top2:
 

haschischtasche

Ährenpenis
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Mirror's Edge Catalyst

Zweifelsohne die Antwort auf die Frage "Was wäre, wenn wir Mirror's Edge machen, aber den Minimalismus über Bord werfen und das fokussierte Gameplay ersetzen in dem wir stattdessen eine semi-open-world gestalten die zu 95% aus arschlangweiligen fetch quests besteht und dem Spieler 75% der Zeit absurd große graue Boxen mit Text einblenden die ein Fünftel des Bildschirms einnehmen und vom Rand bis an's Crosshair reichen?".
Das Ganze dann noch in Frostbite, was mit den für Mirror's Edge typischen "flachen" Texturen kein Stück besser aussieht als im Original, dafür dann aber auch nur mit einem Bruchteil der Performance läuft. Natürlich gepaart mit einer (anscheinend nicht ausstellbaren) TAA-Implementation, die — gelinde ausgedrückt — mit Abstand die beschissenste der Welt ist, so dass jeder Charakter in Bewegung von einer überhaupt garnicht nervigen Artifaktaura umgeben ist und das Spiel insgesamt so aussieht als ob man es in der Sauna direkt nach'm Aufguss spielt.

Bin zwar erst eineinhalb Stunden drin, und meine Meinung ändert sich vielleicht noch, äber bisher ist das 'ne ganz traurige Geschichte; gutes Core Gameplay gefangen in einem lausigen Versuch von mass market appeal.
 

haschischtasche

Ährenpenis
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Devil May Cry 5

Bisher nur die ersten zwei Bosse (oder vier, wenn man die Pseudobosse im Tutorial mitzählt) gemacht, so zwei Stunden Spielzeit in etwa. Ich war nie der riesen Devil May Cry fan. Habe zwar 1/2/3/4 gespielt, aber das dürfte auch alles schon mehr als zehn Jahre her sein. Steh' allerdings trotzdem auf Spectacle Fighter, und Bayonetta, MGR und DmC (den Reboot) spiele ich schon so einmal im Jahr mal eben durch. Devil May Cry fand ich einfach immer etwas klobig vom handling her, und Story sowie Storytelling recht unbeholfen (auch wenn die cutscenes schon immer ganz nett waren).
DMC5 ist wesentlich weniger klobig, und die Charaktere etwas ausgefleischter als "Hi, ich bin Dante, und einmal das Wort 'arrogant' zu lesen gibt einem mehr Information über meine Charakterzüge und -entwicklung als sich die 3+ Stunden Cutscenes in den ersten vier Spielen anzugucken". Bisher trotzdem kein Bayonetta (imho), aber durchaus sehr fähig und schon recht nahe dran. Und ich gehe mal davon aus, dass es letzendlich ähnliche Qualität erreicht.

Kamera und das targeting sind aber für'n Arsch. Ist ja grundsätzlich ein Problem in dem Genre (dem die alten Teile durch semi-statische Kamera teilweise zuvorgekommen sind), aber DMC5 ist nochmal 'ne ganz andere Stufe. Die Kameraführung in MGR (wohl das Paradebeispiel für schäbige Kameras in dem Genre) ist ein nahezu perfekt designter Traum wenn man die der Kameraführung in DMC5 gegenüberstellt. Die in DMC5 ist einfach richtig, richtig scheiße.

Ansonsten bin ich ja nicht so der Graphiksnob, aber verdammt nochmal sieht das Spiel geil aus für die Performance. REengine ist sowas von gut. ^^
 
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parats'

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Lohnt der Vollpreis wenn man kein hardcore DMC Fan ist? Ich hab die ersten Teile damals gerne gespielt, allerdings ist das auch, wie bei dir, 10j+ her.
 
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Franken
Bin auch am DMC5 zocken seit gestern und bin sehr angetan. Es sieht einfach richtig gut aus und läuft butterweich auf der ps4 in den großen Fights. Ein paar Mal hab ich deswegen extra den Photo mode angemacht, um die hektische Szenerie in Ruhe anzuschauen. Cutscenes gewohnt over the top und die Charaktere sind auch ganz cool v.a. Nico.
Bin jetzt auch kein Hardcore DMC Fan, aber der reboot hat's mir richtig angetan und deswegen habe ich es nicht bereut, das zum Vollpreis gekauft zu haben. Das Spiel ist ziemlich mechanisch und man muss manche moves ziemlich verinnerlicht haben, um nicht auf die Fresse zu kriegen.
 

haschischtasche

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Lohnt der Vollpreis wenn man kein hardcore DMC Fan ist? Ich hab die ersten Teile damals gerne gespielt, allerdings ist das auch, wie bei dir, 10j+ her.
Also ich kauf selten Vollpreisspiele, und bin mit DMC5 bisher definitiv zufrieden genug für den Preis.
Wobei ich dazusagen muss, dass ich auch keine 60€ bezahlt habe. Ist ja der PC-Sektor, und selbst wenn man nicht bei grey-market key-resellern kauft, kommt man oft wesentlich günstiger weg.
Bei GMG zum Beispiel für 46€: https://www.greenmangaming.com/games/devil-may-cry-5-pc/
Die 23% werden vermutlich ein VIP-Rabatt sein, wobei mitlerweile jeder Kunde mit Account auf der Seite als VIP gilt, soweit ich weiß.
Kommt natürlich für den Preis, dass man das Ganze auf Steam dann nicht direkt refunden kann.
 
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parats'

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Dann werde ichs mir mal genau überlegen, auch wenn ich eigentlich mal wieder ein Mouse/Keyboard Spiel wollte. :ugly:
 
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Bin schon eine zeit lang bei Divinty: Original Sin 2 drann und es macht schon laune - auch wenn man nach längeren pausen ziemlich schnell den überblick verloren hat, welche quests grad am laufen und wichtig sind, welche skills ich steigern wollte, etc.
das inventar find ich leider wirklich unübersichtlich und nicht gut bewirtschaftbar organisiert

anyway, vor kurzem an der reapers coast angekommen und schon mit einer unzahl an quests überladen :ugly:
mein main char ist lohse (elementar mage), dazu fane (fighter), ifan (ranger) und sebille (rogue)
nutze die skills mehr intuitiv als mit einem wirklichen masterplan dahinter, was meistens funktioniert :deliver:
 
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Da stimme ich doch glatt mit ein:

Divinity Original Sin 2: Definitive Edition
Stand schon sehr lange auf dem Zettel, neulich war es auf Steam mal im Sale. Ich mochte Teil 1 schon sehr, Teil 2 scheint in allen Belangen besser zu sein. Bin erst ein paar Stunden drin, aber es ist richtig detailverliebt. Und die Dialoge sind auch um Längen stärker als z.B. das Gelaber in Pillars Of Eternity oder dem grauenhaften Neo-Planescape da. Wird mich sicher für Wochen unterhalten.
 
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Zocke atm noch mal Until Dawn durch, nach meinem ersten Durchlauf vor etwa 2 1/2 Jahren.

Ist halt quasi ein interaktiver Film, ähnlich den meisten Telltale-Games. Technisch aber (so ungern ich dieses Superlativ benutze, hier trifft es jedoch ultimativ zu) um Welten besser. Auch die Story an sich ist imho sehr gut gelungen, wenngleich es natürlich auf dem gehobenen Niveau eines Teenie-Horror-Slashers bleibt. Aber die Entwicklung der Geschichte fand ich schon damals sehr gelungen und das ist beim zweiten Durchspielen immer noch der Fall. Auch hier eine ganz andere Ebene als Telltale, vor allem weil sich viele bzw. fast alle Entscheidungen wirklich auf den Verlauf auswirken, mal mehr und mal weniger. Auch die Hauptfiguren können allesamt sterben, vergleichbar zu Heavy Rain, nur Setting-bedingt noch etwas extremer und häufiger. Für das Genre meiner Meinung nach mit der gelungenste Vertreter, habe glaube ich kein Game dieser Art zwei mal durchgespielt. Gutes Teil.
 
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Jetzt mal mit Detroit: Become Human angefangen.

Ebenfalls eher ein „Film-Spiel“, diesmal von Quantic Dream (Fahrenheit, Heavy Rain, Beyond: Two Souls). Geht um die Erde in naher Zukunft, Jahr 2038, in der menschengleiche Androiden als Ware verkauft werden um Alltagshelfer zu sein. Habe bisher erst fünf Kapitel (von afaik 32) gespielt, kann also nicht viel über die Story sagen. Man spielt aber auf jeden Fall mehrere Figuren (bisher ausschließlich Androiden, ka welche noch kommen), es geschehen Morde durch Androiden und es gibt verschiedene Parteien (z.B. Androiden-Gegner und Befürworter). Im Vergleich zu Heavy Rain hat man bislang deutlich mehr Interaktions- aka Gameplay-Möglichkeiten, es gibt weniger QTE und sehr viele Entscheidungen scheinen sich auf den Fortlauf der Geschichte auszuwirken. Nach jedem Kapitel bekommt man einen „Flow-Chart“ präsentiert, der einem zeigt welchen Weg man genommen hat und auch aufzeigt, was man alles nicht gemacht hat (allerdings nur als offene Option, also ohne Spoiler). Bislang imho extrem gut gemacht und von Anfang an spannend. Sinnlose Beschäftigungen halten sich in Grenzen bzw. scheinen eher Tutorial gewesen zu sein. Wenn es so weiter geht könnte das in dem Genre das bisherige Optimum werden.
 

parats'

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Ich habe jetzt mal Frostpunk im Sale mitgenommen. Hätte nicht gedacht, dass da wirklich soviel Potenzial drin ist, gerade aufgrund der sehr beschränkten Spielfläche. Ich habe blind das erste SZenario gestartet und bin an Tag 11 oder so mehr oder minder im deadlock gewesen. Zuviele kranke/tote und immer weniger Arbeitskraft zum supporten. Habe dann direkt neugestartet und bin jetzt an Tag 30 und es läuft noch gut. :D
 
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Ich war schon so oft kurz davor, das zu kaufen. Irgendwie schreckt mich da die Optik immer ab.
An die, die es länger gezockt haben: Wird der Wirtschaftsteil hintenraus komplex? Hat man viele Möglichkeiten, Dinge zu customizen?
Mag sowas bei Wisims immer sehr gerne.
 
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Bei Frostpunk? Es gibt eher immer gewisse Hindernisse die man überwinden muss, aber von komplexen Wirtschaftsanteil würd ich jetzt nicht grade reden. Die Hindernisse sind zumindest abwechslungsreich, aber groß zu customizen ist da eher nicht. Du hast halt einen Techtree und einen "Sozialtree", letzterer ist Richtung A oder B, beim techen ist eher die Frage "was zuerst".
 
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Bei Frostpunk? Es gibt eher immer gewisse Hindernisse die man überwinden muss, aber von komplexen Wirtschaftsanteil würd ich jetzt nicht grade reden. Die Hindernisse sind zumindest abwechslungsreich, aber groß zu customizen ist da eher nicht. Du hast halt einen Techtree und einen "Sozialtree", letzterer ist Richtung A oder B, beim techen ist eher die Frage "was zuerst".
meh
 

parats'

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Kann da Btah rautieren. Das Setting ist insgesamt gut umgesetzt uns es macht auch echt Spaß, weil man schon mal überlegen muss welches Übel man zuerst in Kauf nimmt. Refunde es im Zweifel, innerhalb der ersten 2h kann man gut abschätzen ob es einem zusagt.

Ich habe das erste Szenario im zweiten Anlauf mit Ach und Krach geschafft. Also direkt danach nochmal um meine anfänglich Fehler zu vermeiden und ich bin nun relativ easy durchgekommen.

Die Optik ist btw sau geil.
 

parats'

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Jemand schon am Sekiro spielen?
Ich bin mit Dark Souls nie warm geworden, bin aber gerade vom Setting sehr angetan. Für einen Vollpreis wäre mir aber die Gefahr zu groß, dass ich ob der Ähnlichkeit damit ebenfalls nicht warm werde. :(
 
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Hatte es vor ein paar Wochen mal bei Amazon FR vorbestellt, weil es dort inkl. Versand nur 44 Öcken gekostet hat. Aber bislang liegt es nur unausgepackt rum, denn was ich bislang davon gesehen/gelesen habe schreckt mich eher ab (trotz großen DeS/DkS/Bloodborne-Fan-Daseins). Mal abgesehen davon dass ich aktuell noch Detroit zocke und sonst kaum Zeit habe :deliver:
 

haschischtasche

Ährenpenis
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Von dem was ich bisher gesehen habe, wirkt das eher wieder sprituelle Nachfolger zu Tenchu, als wie ein Soulslike. Ich werde es definitiv spielen, aber momentan ist es mir einfach zu teuer. Niedrigester Preis den ich bisher gesehen habe ist 53,99€. (Kaufe nicht bei grey-market key-resellern btw.)
 
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Also bisher saugt Sekiro gewaltig arsch.

Fromsoftware hatte wohl genug davon, dass die überwiegende mehrheit ihrer spieler das tolle parry system in den soulsborne spielen einfach links liegen gelassen hat. In Sekiro muss jeder alles parrien! D.h. tatsächlich von (beinahe) jedem gegner das scheiss pary timing lernen. Und weil EIN parry ja zu einfach wäre gibt es Batman artig verschiedene Spezialangriffe die dann mit einem spezialparry geparried werden müssen. Aber halt, du denkst du kannst diesen Stich mit dem Speer durch den special stich parry den du extra geskillt hast parrien? NEIN! DIESER STICH ist nicht SO EIN STICH, den musst du ganz normal parrien, cause fuck you that's why.
Ach ja, so ziemlich jeder gegner schlägt schneller zu als du also komm nicht auf den gedanken angreifen zu wollen, solange du noch ausholst haut er dich schon 2 mal. Also steh wie ein blöder vor ihm rum und warte bis er dich angreift, so, dass du den richtigen parry auspacken kannst DANN darfst du angreifen.
Manchmal hat der gegener aber keinen bock anzugreifen. Gegen mehrere gegner gleichzeigig kämpfen ölölöl better hit and run.

Wessen größter spaß in soulsborne war jeden gegner zu parrien dem wird das hier vermutlich auch spaß machen.
Unterschiedliche builds, waffen, rüstungen sind passe. Jeder spielt hier genau gleich. Es gibt genau einen weg diesen bossgegner zu killen und der lautet perfekte parry timings auswendig lernen und dann runter spulen.

Also für mich ist es nichts.
 

Deleted_504925

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ich warte auch auf nen sale.
ist bestimmt nicht schlecht, aber mir fehlt, laut reviews, zuviel was ich an dark souls mochte.
 

Quint

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Von dem was ich bisher gesehen habe, wirkt das eher wieder sprituelle Nachfolger zu Tenchu, als wie ein Soulslike. Ich werde es definitiv spielen, aber momentan ist es mir einfach zu teuer. Niedrigester Preis den ich bisher gesehen habe ist 53,99€. (Kaufe nicht bei grey-market key-resellern btw.)

Kann jetzt nur die Meinung eines Kollegen wiedergeben: Es spielt sich definitiv nicht wie Tenchu. Stealthkills gibt es in dem Sinne nicht wirklich, der Fokus liegt definitiv auf offene Kämpfe. Von dem was ich gesehen und selbst gespielt habe, ist es sogar schwieriger als Bloodborne.
 

haschischtasche

Ährenpenis
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Stealthkills gibt es in dem Sinne nicht wirklich, der Fokus liegt definitiv auf offene Kämpfe.
Also ich hab nur knapp 'ne Stunde von 'nem Stream gesehen, weil ich mich nicht großartig selbst spoilern will, aber in der Stunde wurden so 70% aller Gegner von 'ner Klippe, von hinten oder um 'ne Ecke herum ge-one-shotted ohne entdeckt zu werden.
Was ist das denn bitte wenn nicht Stealthkills?
 
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parats'

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Ich habe es jetzt mal angespielt bei einem Kumpel und bin nach gut 2h null warm geworden damit.
Das liegt wohl einfach daran, dass mir schon die Souls-Spiele nicht zusagen, bei denen Sterben zu einem Bestandteil des Gameplays wird.
Als Gesamtpaket mit dem Setting, der Atmosphäre und grundlegend dem Kampfsystem ist es super, aber zuviel rumsterben demotiviert mich zu stark. :P

Gibt es eigentlich Vergleiche zu Nioh, was ja im gleichen Setting angesiedelt ist?
 

Deleted_504925

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niho ist ja recht nah an souls, da hat man ja auch viel freiheiten was die waffenwahl und rpg elemente angeht (hat ja ein diablo ähnliches loot system), sowas fehlt ja in sekiro scheinbar komplett.
 

Photon

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Hatte das mit Parry und mit ohne RPG-Elemente schon vorher gelesen und hat mich komplett das Interesse verlieren lassen.

Ich dachte, dass es für andere eigentlich ganz okay sein könnte. Aber von dem was ich jetzt lese scheint from soft sich tatsächlich viel zu sehr auf das "Es muss noch schwerer sein, schwerer als Dark Souls, schwerer als Bloodborne ..." konzentriert zu haben und nicht wirklich irgendetwas anderes besser zu machen.
Z.B. keine sich bewegenden Münder. IMMER NOCH NICHT. WARUM.
 
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Das würde mich zwar nicht stören :deliver:

Aber der Test auf 4Players liest sich für mich jetzt auch nicht einladend. Vielleicht setze ich mich aber irgendwann in einem Urlaub doch mal dran. Sehr vielleicht.
 
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Also ich hab nur knapp 'ne Stunde von 'nem Stream gesehen, weil ich mich nicht großartig selbst spoilern will, aber in der Stunde wurden so 70% aller Gegner von 'ner Klippe, von hinten oder um 'ne Ecke herum ge-one-shotted ohne entdeckt zu werden.
Was ist das denn bitte wenn nicht Stealthkills?

In manchen gebieten gerade am anfang geht das mit den stealth kills auch ganz gut. Das sind halt leider meistens irgendwelche trash gegner die man auch recht flott ohne stealth platt kriegt. Später kriegt man öfters gruppen von gegnern die man nicht einfach alle stealthen kann.

Prinzipiell ist stealth in dem spiel schon ne option aber halt auch nur da wo das spiel es auch zulässt. Man darf nicht erwarten wie in einem schleichspiel tatsächlich den großteil stealth only zu machen.
 

Deleted_504925

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gaming not: outward

hatte ich drauf gewartet, ein open world rpg mit souls combat.
kam heute raus, hab es aber jetzt nach 40 minuten refunded.
sieht auf den bilder und videos ja halbwegs ok aus, in echt dann aber super langweilig.
grauenvolle grafik, leere welt und steuerung und grafik wie vor 20 jahren.
hat mich extrem an dungeon lords erinnert, falls es wer kennt, das war auch nur halb fertig mit lauter häusern ohne einrichtung usw.

vielleicht mal später in einem sale für 5€ oder so, aber nicht zum vollpreis.

https://store.steampowered.com/app/794260/Outward/
 
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parats'

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Ich hab jetzt Rise of the Tombraider im aktuellen Steam Sale mitgenommen. Wie erwartet super, mir hat das halb offene Prinzip schon im Vorgänger zugesagt. :)
 
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Franken
zocke seit Freitag Sekiro und kann mich der Kritik hier nicht anschließen. Ich finde, es macht viele Sachen richtig und ist ein richtig gutes Spiel geworden.
Ich muss sagen, ich habe bei Dark Souls nie die parry verwendet, weil mir das vom timing her zu knapp war und es sich für mich nicht gut angefühlt hat. Man muss in einem Sekundenbruchteil reagieren, um dem Gegner großen Schaden zu verursachen. Für mich war das vom risk/reward Verhältnis her nicht vorteilhaft genug. Bei Sekiro kommt man nun nicht mehr drum rum und man muss die parry einsetzen, um gegen bosse anzukommen. Es fühlt sich an wie in einem Schwertkampf: Man muss innerhalb von sehr kurzen Momenten reagieren oder man verliert. So ist das eben und es wird sich nicht ändern.
Die nicht blockbaren Angriffe werden aber imho ausreichend telegraphisch angekündigt und man mit Übung genügend Zeit, entsprechende Gegenmaßnahmen zu veranstalten. Schwingt dein Gegner das Schwert von der Seite, dann springt man drüber und verpasst ihm nen jump kick. Sticht der Gegner zu, kann man im richtigen Moment ne parry setzen (block hier nicht möglich) oder man dodged und geht danach in die Offensive.
Imho ist das Kampfsystem jederzeit fair. Für mich ist es motivierend, einen Gegner richtig zu lesen und ihn dann richtig platt zu machen.
 

Quint

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Also ich hab nur knapp 'ne Stunde von 'nem Stream gesehen, weil ich mich nicht großartig selbst spoilern will, aber in der Stunde wurden so 70% aller Gegner von 'ner Klippe, von hinten oder um 'ne Ecke herum ge-one-shotted ohne entdeckt zu werden.
Was ist das denn bitte wenn nicht Stealthkills?

Ja, du hast recht. Ich hatte nur bis jetzt in +4h Streams/YT noch nie einen Stealthkill gesehen und ging fest davon aus, dass es sowas in Souls-Spielen nicht geben würde :ugly:
 

parats'

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zocke seit Freitag Sekiro und kann mich der Kritik hier nicht anschließen. Ich finde, es macht viele Sachen richtig und ist ein richtig gutes Spiel geworden.
Ich muss sagen, ich habe bei Dark Souls nie die parry verwendet, weil mir das vom timing her zu knapp war und es sich für mich nicht gut angefühlt hat. Man muss in einem Sekundenbruchteil reagieren, um dem Gegner großen Schaden zu verursachen. Für mich war das vom risk/reward Verhältnis her nicht vorteilhaft genug. Bei Sekiro kommt man nun nicht mehr drum rum und man muss die parry einsetzen, um gegen bosse anzukommen. Es fühlt sich an wie in einem Schwertkampf: Man muss innerhalb von sehr kurzen Momenten reagieren oder man verliert. So ist das eben und es wird sich nicht ändern.
Die nicht blockbaren Angriffe werden aber imho ausreichend telegraphisch angekündigt und man mit Übung genügend Zeit, entsprechende Gegenmaßnahmen zu veranstalten. Schwingt dein Gegner das Schwert von der Seite, dann springt man drüber und verpasst ihm nen jump kick. Sticht der Gegner zu, kann man im richtigen Moment ne parry setzen (block hier nicht möglich) oder man dodged und geht danach in die Offensive.
Imho ist das Kampfsystem jederzeit fair. Für mich ist es motivierend, einen Gegner richtig zu lesen und ihn dann richtig platt zu machen.

Auf keinen Fall falsch verstehen. Das Ganze Game an sich fühlt sich richtig gut an, nur ich selbst lass mich da wohl zu schnell demotivieren...
 
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Bei Dark Souls hat zwar jeder Gegner seine Angriffsmuster, aber man hat immer die Möglichkeit, sie halbwegs gefahrlos anzuschauen (zumindest im 1er, wenn man sich einfach nur hinter dem Schild versteckt, eingeschränkt auch im 3er wenn man nur wegrollt und schaut was die Gegner so machen). Damit kann man in Dark Souls mit genug Erfahrung in der Serie sehr viele Bosse direkt im ersten Versuch legen, wenn man die Grundmuster kennt und vorsichtig genug rangeht.
Wenn die parry-Mechanik zentral ist geht das nicht, oder? Parry timings lernen geht ja nur wenn man aktiv parry ausprobiert, was dann bei einem mis-parry ganz schnell im Tod endet. Ist es bei Sekiro tatsächlich so, dass man sich bis zu den auswendig gelernten parry timings durchsterben muss oder gibt es, wie in Dark Souls, irgendwie eine Möglichkeit, vorsichtig/beobachtend zu spielen oder allgemeine Prinzipien zu "verstehen", so dass es nicht nur trial&error und auswendiglernen von Angriffsmustern / parry timings ist?
 

parats'

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Man kann Dodgen/Jumpen und so die Muster lernen. Allerdings hatte ich es durchaus, dass man, einmal getroffen von einer Serie aus Schlägen, recht schnell sein posture verliert und dann taumelt und getötet wird mit wenigen Schlägen.

Aktives parry führt unter Druck auch zum Verlust von Posture.
 
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hab das spiel auch seit ein paar tagen. habe die dark souls serie nie gespielt, es ist also das erste game dieser art für mich. das setting ist schon cool gemacht, die grafik ist auch in ordnung. dass die charaktere ihre münder nicht bewegen, ist mir nicht aufgefallen. juckt mich aber auch nicht.

es gibt die möglichkeit, verschiedene kampfszenarios mit einem npc zu trainieren. man muss also nicht die ganze zeit sterben. allerdings ist es im kampf nochmal eine andere sache, da man sich nicht auf die angriffe zu 100% einstellen kann. timing ist also wichtig und man muss schnell reagieren.
in einer sache muss ich outsider recht geben. und zwar dass man teilweise nur vor den npc steht, bis etwas passiert. das ist bei den typen mit den schildern der fall, da diese sich fast nur dahinter verstecken und kaum aus der deckung kommen. kann man natürlich auch mit pulver auflösen, aber das funktioniert nicht immer.
 
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Ich dachte dafür gibt's die Axt?
Hm schade, dann ist meine Befürchtung ja durchaus bestätigt. Denn die parry-Mechanik in DS fand ich immer ziemlich behindertund stumpf, weil sie viel mehr auf krassem auswendig lernen basiert als alle anderen Ansätze für die Spiele. Damit war es auch immer die langweiligste/schlechteste für mich. Wenn man sowas zum zentralen Element des Spiels macht dann muss ein fehlgeschlagener parry eigentlich zumindest mal den Schaden stark reduzieren, so dass man fürs "üben" nicht zu sehr bestraft wird. Dass man selbst nur counter damage machen darf wenn man den parry perfekt hinbekommt sehe ich ein und das passt auch als gute Mechanik, aber Fehler die man beim "üben" gar nicht vermeiden kann direkt mit dem Tod zu bestrafen ist einfach maximal behindert. Sowas hat auch DS fast nie gemacht (mit wenigen zu Recht kritisierten Ausnahmen).
 
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Naja, es gibt kein Stamina mehr, dafür einen "stance balken" mit einem gut getimeten parry macht man selbst stance schaden, mit einem schlecht getimten parry kriegt man selber stance schaden. Ist der balken des gegners voll kann man einen quickkill move durchführen. Ist der eigene balken voll kriegt man nen harten stagger. Prinzipiell ist schlechtes timing also erst mal nicht tötlich. Außer halt bei spezialangriffen wenn man den falschen parry benutz o.ä.
 
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