Gaddafi ist tot

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@redhec

wie schön dass du dir da so sicher bist.. zum Glück ist dein Pessimismus nicht zwingend Realität
 
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Ne Junge es ist einfach die ziemlich logischste Schlussvolgerung, deine Theorie ist eher hypothetisch und in meinen Augen gibt es keinen Grund anzunehmen dass es anders kommt.
Anyway so ist es mit Meinungen jeder hat eben eine, trotzdem irre ich mich selten und wenn doch um mal Shao zu zitieren "habe ich die höherwertigere Meinung" :ugly:
 
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Logisch ist da gar nichts. Nach deinen Vorstellungen, wie das da unten aussehen mag, erscheint dir das vielleicht logisch, aber du ignorierst ja gekonnt jede Argumentation.

Die ganze pessimistische Spekulation lasse ich euch gerne, solange ihr nicht propagiert, man solle mit militärischen Mitteln versuchen, eine Regierung zu installieren.
 
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Äh der Zustand der jetzt herrscht wurde schon mit militärischen Mitteln hergestellt.
wir wollen mal festhalten dass ihr zwei ziemlich einsam mit eurer Meinung seid und das zurecht, ansonsten habt sie, is ja nun wirklich nicht wichtig aber seid euch darüber im klaren es gilt
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Boah redhec, du nervst. Du warst doch mal cool. Kannst du mal diese lächerliche Safran-Scheiße lassen, wenn du schon mitreden willst? Ka is vielleicht für dich alles superlustig aber Millionen Libyer lachen sich vllt nicht kaputt über das Thema.

Der "Zustand" wurde hergestellt durch die aufständischen Rebellen vor Ort mit Unterstützung von Nato-Militär (Luftstreitmacht).
Das ist NICHT das Gleiche wie "Mit militärischen Mitteln eine Regierung etablieren die uns passt". Wenn du nicht in der Lage bist, DAS auseinanderzuhalten, solltest du dich vielleicht fürs Bitches stechen interessieren und nicht für das Schicksal dieser Nation.

Es geht hier nicht um Meinungen, sondern um Tatsachen. Schnall das bitte. Danke. Die einzige "Meinung" gibt es hier bei völlig unfundierter Zukunfts-Spekulation, da kannst "du meinen" was du willst, das interessiert unterm Strich sowieso keine Sau.
 
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Es geht hier nicht um Meinungen, sondern um Tatsachen. Schnall das bitte. Danke. Die einzige "Meinung" gibt es hier bei völlig unfundierter Zukunfts-Spekulation, da kannst "du meinen" was du willst, das interessiert unterm Strich sowieso keine Sau.
jaja wir haben langsam kapiert, dass nur deine Sicht der Welt fundiert ist :hammer:
 

Sesselpuper

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Der "Zustand" wurde hergestellt durch die aufständischen Rebellen vor Ort mit Unterstützung von Nato-Militär (Luftstreitmacht).
Das ist NICHT das Gleiche wie "Mit militärischen Mitteln eine Regierung etablieren die uns passt".

mit verlaub, aber da liegst du falsch. ohne die militärische intervention der nato und waffenlieferungen durch u.a. frankreich und england hätten die rebellen niemals den jetzigen zustand erreicht. sogar als gaddafi keine luftwaffe mehr hatte war er am boden klar überlegen.

die rebellion wäre zum erliegen gekommen, das ist fakt

e : und dadurch wird wohl eine regierung an die macht kommen die uns passt.
 
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mit verlaub, aber da liegst du falsch. ohne die militärische intervention der nato und waffenlieferungen durch u.a. frankreich und england hätten die rebellen niemals den jetzigen zustand erreicht. sogar als gaddafi keine luftwaffe mehr hatte war er am boden klar überlegen.

die rebellion wäre zum erliegen gekommen, das ist fakt

e : und dadurch wird wohl eine regierung an die macht kommen die uns passt.

Hö? Was genau passt dir denn nicht an meinem Beitrag? Natürlich gab es eine militärische Intervention der Nato, im Einklang des sehr weit auslegbaren UN-Mandats "Schutz von Zivilisten". Das hat doch nichts mit Gaddafis Luftwaffe zu tun.
Ohne das UN-Mandat wäre die Rebellion zum erliegen gekommen, stimmt, schreibe ich doch auch.
Mit einer militärischen Okkupation des Landes oder gar Unterstützung einer bestimmten Partei und dadurch untergrabung der Demokratie (wie es das in der Vergangenheit durchaus auch gegeben hat) hat das nichts zu tun.

Gute Nachrichten btw: am Montag endet der Nato-Einsatz.
http://www.faz.net/aktuell/politik/...hliesst-ende-von-libyen-einsatz-11508474.html

Wie schön, dass das Völkerrecht tatsächlich noch etwas zu zählen scheint :)
 
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Du scheinst das aber auch echt einseitig aus deiner Perspektive zu lesen dazu das Gesülze zum Völkerrecht, einfach schräg.

Ansonsten finde ich folgendes interessant:
Der Übergangsrat in Tripolis hatte in den vergangenen Tagen die Nato und die UN vergeblich gebeten, den Militäreinsatz der Allianz und das Flugverbot bis Jahresende aufrecht zu erhalten.

Das zeigt eigentlich wie fragil das jetzige Gebilde ist.
Maybe kam das mit der Scharia oder der Hinrichtung jetzt nicht so gut an, lässt sich ja auch schlecht verkaufen im Westen, egal welche Meinung man dazu hat aber all das ist mal nur so dahingesagt, ich möchte das weder auf 20 Seiten mit Links untermauern noch als Faktum deklarieren.
 
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Was gibts da aus meiner Perspektive zu lesen wenn ich mal fragen darf?

Spannend, warum wohl die Übergangsregierung gerne den Militäreinsatz verlängert hätte?

Dass du keinen Bock hast deine Aussagen mit Fakten zu untermauern ist mir schon klar, aber dir ist hoffentlich auch klar, dass sie dann nichts wert sind.
 
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Soso nichts wert, schon klar.
Bei deiner Art bekomme ich nur so schon Bock immer das Gegenteil zu behaupten..
Aber ja in die Hinterzimmer der Nato und die Köpfe der Entscheidungsträger kann ich echt nicht blicken, trotzdem finde ich es nun nicht völlig an den Haaren herbeigezogen:
Weil --> wenn der Übergangsrat die Nato, um weitere Unterstützung bittet muss es ja noch, in deren Augen, eine Form von Bedrohung geben und wenn die Nato nun plötzlich nicht mehr mitspielt, obwohl sie überhaupt erst den Sieg der Rebellen ermöglicht hat, scheint sich ja etwas in der Interessenlage geändert zu haben. Denkbar ist es also schon, dass man sich etwas völlig anderes erhofft hat als das was man jetzt serviert bekommt. Zumindest in letzterem seh ich keinen Streitpunkt.
 
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Welche Bedrohung soll das nur sein?

Plausibler erscheint mir folgendes Szenario: Der Übergangsrat ist vielleicht gar nicht so scharf auf Demokratische Tendenzen in Libyen und erhofft(e) sich von der Nato die Hilfe bei der Niederschlagung der Gegenwehr, wenn man ankündigt, dass der "Übergangsrat" nun einfach nurnoch "Rat" sein soll.

Hätte ja auch sein können.
Naja, alles Spekulation, spielt nun wohl keine Rolle mehr.
 
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Weil --> wenn der Übergangsrat die Nato, um weitere Unterstützung bittet muss es ja noch, in deren Augen, eine Form von Bedrohung geben und wenn die Nato nun plötzlich nicht mehr mitspielt, obwohl sie überhaupt erst den Sieg der Rebellen ermöglicht hat, scheint sich ja etwas in der Interessenlage geändert zu haben. Denkbar ist es also schon, dass man sich etwas völlig anderes erhofft hat als das was man jetzt serviert bekommt. Zumindest in letzterem seh ich keinen Streitpunkt.


V.a. sollte man sich mal überlegen was den Übergangsrat zum Umdenken bewegt hat, schliesslich hat man eine NATO Mission IN Libyen abgelehnt.

http://www.zeit.de/politik/ausland/2011-08/libyen-un-mission
 
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"Der Westen" sollte sich Helmut Schmidts Worte zu Herzen nehmen, dass unsere Vorstellung von Staatsführung nicht die einzig Richtige ist und wir uns nicht rausnehmen sollten herablassend auf jede andere Staatsform zu blicken, gerade dann wenn Wahlbeteiligungen von 50~60% in Deutschland keine Ausnahme sind. Lybien will seine Justiz auf der Scharia aufbauen und hier wird der Teufel an die Wand gemalt als wär Nazideutschland zurück. :rofl2:

Ich warte einfach ab ob es sich da unten zum Guten oder Schlechten entwickelt. Wenns wieder ein abgefuckter totalitärer Staat wie der Iran wird ist das Scheiße, aber ob es dazu kommt hängt nicht davon ab ob die Scharia eingeführt wird oder nicht sondern wer an der Macht ist/bleibt.
 
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"Der Westen" sollte sich Helmut Schmidts Worte zu Herzen nehmen, dass unsere Vorstellung von Staatsführung nicht die einzig Richtige ist und wir uns nicht rausnehmen sollten herablassend auf jede andere Staatsform zu blicken, gerade dann wenn Wahlbeteiligungen von 50~60% in Deutschland keine Ausnahme sind. Lybien will seine Justiz auf der Scharia aufbauen und hier wird der Teufel an die Wand gemalt als wär Nazideutschland zurück. :rofl2:

Ich warte einfach ab ob es sich da unten zum Guten oder Schlechten entwickelt. Wenns wieder ein abgefuckter totalitärer Staat wie der Iran wird ist das Scheiße, aber ob es dazu kommt hängt nicht davon ab ob die Scharia eingeführt wird oder nicht sondern wer an der Macht ist/bleibt.

Dicke Raute.

Mich würde mal interessieren was der Btah&Nocturn-Club denn eigentlich vorschlägt, wenn er die Rebellen und die Entwicklung vor Ort verurteilt. Was ist euer Masterplan? Ich habe den Verdacht, dass man sich nur beschweren, mosern, und, wenn möglich, gegen mich stänkern will.
Arm.
 
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Dicke Raute.

Mich würde mal interessieren was der Btah&Nocturn-Club denn eigentlich vorschlägt, wenn er die Rebellen und die Entwicklung vor Ort verurteilt. Was ist euer Masterplan? Ich habe den Verdacht, dass man sich nur beschweren, mosern, und, wenn möglich, gegen mich stänkern will.
Arm.
rofl...als ob das so schwer vorstellbar wäre...so wie es in Ägypten lief zB klang das ja sehr verheisungsvoll, dass es da jetzt mglw dann doch nicht so toll läuft (denn eigentlich sollten die Wahlen ja afaik schon gewesen sein usw), ist natürlich Pech...aber dort sah ich ne Zeit lang Hoffnung, diese Hoffnung haben sich die Libyer bei mir halt sehr flott verspielt ^^
für dich fängt ein guter Staat halt mit Mord und Totschlag und Religiösität an...bitte wenn du meinst ^_^

@mikano...tja nur führen normalerweise immer "die Falschen" sowas wie die Scharia ein ;)
 
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nein, für mahzagony fängt ein Staat nicht so an. versuch bitte keine lächerlichen Strohmänner hier aufzubauen.
 
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Dicke Raute.

Mich würde mal interessieren was der Btah&Nocturn-Club denn eigentlich vorschlägt, wenn er die Rebellen und die Entwicklung vor Ort verurteilt. Was ist euer Masterplan? Ich habe den Verdacht, dass man sich nur beschweren, mosern, und, wenn möglich, gegen mich stänkern will.
Arm.

na dann sollten wir hier auch die anhänger der letzten regierung verfolgen, drangsalieren und exekutieren, oder was meinst du? :deliver:
 
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Mich würde mal interessieren was der Btah&Nocturn-Club denn eigentlich vorschlägt, wenn er die Rebellen und die Entwicklung vor Ort verurteilt. Was ist euer Masterplan?
Um mal aus der Zeit zu zitieren:

Herkulesaufgabe in Sachen Staatsaufbau

Was den Libyern jetzt bevorsteht, ist eine Herkulesaufgabe in Sachen Staatsaufbau, Wirtschaftsaufbau, Demokratisierung und Aussöhnungsarbeit. Für diese Einsicht brauchen sie keine westlichen Kommentatoren, das wissen sie selbst. Man sollte sich tunlichst vor überzogenen Erwartungen und vor der Hybris hüten, mit der USA, EU und Nato in den vergangenen Jahren an Afghanistan herumgedoktert haben. UN und EU werden sich am Staatsaufbau in Libyen beteiligen. Allerdings wird das unter sehr viel bescheideneren Vorzeichen als in Afghanistan geschehen – nicht zuletzt, weil sie im libyschen Übergangsrat und vermutlich auch in einer künftigen Regierung sehr viel stärkere und selbstbewusstere Verhandlungspartner vorfinden.

Das wiederum darf weder europäische Regierungen noch europäische NGOs daran hindern, beim Thema Rechtsstaatlichkeit und Menschenrechte auf völkerrechtlich verbindliche Grundsätze zu pochen. Libyen hat jetzt die Chance, die dem Irak bislang versagt geblieben ist: Die Verbrechen einer Diktatur aufzuarbeiten. Das konnte den Irakern bislang nicht gelingen, weil ihr Land nach dem Sturz Saddams sofort in einen Bürgerkrieg taumelte, sich also die nächste Schicht der Zerstörung über die alten Traumata legte.

In Libyen kann das gelingen, wenn sich das Land nicht durch Fraktionskämpfe aufreibt, wenn die Wunden von gestern nicht in die Racheaktionen von morgen münden.
Hier dürfen und sollen sich westliche Regierungen und NGOs sehr wohl und mit Nachdruck einmischen. Erstens durch Hilfe beim Aufbau von Polizei und Justiz, bei Wahrheitskommissionen und Dokumentationszentren. Zweitens durch beständigen Druck auf den Nationalen Übergangsrat und jede künftige Regierung, die Menschenrechtsverletzungen der eigenen Anhänger zu unterbinden, aufzuklären und zu ahnden.

Drittens durch einen ehrlichen Blick in den Spiegel und ein gründliches Ausforsten der eigenen Aktenschränke. Über Gadhafis Tod freuen sich nicht nur die Libyer, sondern klammheimlich auch diverse westliche Regierungen. Hätte Gadhafi seine letzte Schlacht überlebt und wäre er in Libyen oder vor dem Internationalen Strafgerichtshof in Den Haag auf der Anklagebank gelandet – er hätte vermutlich viel mehr über Deals mit Europa und den USA erzählen können, als man ohnehin schon weiß. Eine EU-Wahrheitskommission über all die falschen Geschäfte mit dem falschen Mann wäre vielleicht ein guter Anfang.
 
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rofl...als ob das so schwer vorstellbar wäre...so wie es in Ägypten lief zB klang das ja sehr verheisungsvoll, dass es da jetzt mglw dann doch nicht so toll läuft (denn eigentlich sollten die Wahlen ja afaik schon gewesen sein usw), ist natürlich Pech...aber dort sah ich ne Zeit lang Hoffnung, diese Hoffnung haben sich die Libyer bei mir halt sehr flott verspielt ^^
für dich fängt ein guter Staat halt mit Mord und Totschlag und Religiösität an...bitte wenn du meinst ^_^

@mikano...tja nur führen normalerweise immer "die Falschen" sowas wie die Scharia ein ;)

Wie immer redest du nur Müll.

Ich fragte, was dein Vorschlag ist? Hast du gar keinen? Dass Mord, Totschlag und Drangsalierung nicht sein sollte, ist wohl jedem klar. Wenn du aber keine Handlungsvorschläge liefern kannst, kann man dich ja getrost ignorieren.

Selbes geht an Nocturn. Jeder verurteilt die Aktionen. Hast du auch sowas wie nen Punkt?
 
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Wie immer redest du nur Müll.

Ich fragte, was dein Vorschlag ist? Hast du gar keinen? Dass Mord, Totschlag und Drangsalierung nicht sein sollte, ist wohl jedem klar. Wenn du aber keine Handlungsvorschläge liefern kannst, kann man dich ja getrost ignorieren.

Selbes geht an Nocturn. Jeder verurteilt die Aktionen. Hast du auch sowas wie nen Punkt?
Für Handlungsvorschläge ist es eh längst zu spät (mal davon ab, dass es ja sicher mehrere vernünftige Wege gäbe, aber wenn halt keiner davon eingegangen wird *schulterzuck*...bisher lese ich nur und ausschließlich Dinge aus Libyen die mir negativ aufstoßen, nenn uns doch auch mal nur einen vernünftigen Anhaltspunkt, dass es sich in Libyen grad zu "was Gutem" entwickelt, außer einer kindischen Hoffnung an das Gute im Menschen :rolleyes:
 
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Der Diktator ist weg. Das ist "was gutes".

Aber ich merke, dass du gar keinen Punkt hast sondern nur schreien willst "alles scheiße da alles schlecht". Du nennst keine Vorschläge, was Regierungen machen sollen, keine, was wir machen sollen, keine, was die UN machen soll.
Es ist keine sonderliche geistige Heldentat, festzustellen, dass nicht alles in Butter läuft. Soweit waren wir auch schon und wer sich darüber wundert... naja. Aber was bringt uns das jetzt? Ohne produktive Vorschläge kannst du so lange du willst über die Rebellen motzen.

Das einzige was bleibt ist der saure Nachgeschmack dass derlei unproduktive Beschwerden bei sämtlichen Gräueltaten des Diktators selbst ausblieben. Worauf das wohl schließen lässt... ?
 
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ich hab bisher nur gesagt, dass alles im prinzip so werden wird wie zu gaddafis zeiten. aber man darf nur meckern bzw kritisieren, wenn mans auch besser machen kann? gut, dann dürfen all die reporter und journalisten kein wort mehr zu fußballspielen etc verlieren, guter punkt von dir mahzagony
 
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Der Diktator ist weg. Das ist "was gutes".

Aber ich merke, dass du gar keinen Punkt hast sondern nur schreien willst "alles scheiße da alles schlecht". Du nennst keine Vorschläge, was Regierungen machen sollen, keine, was wir machen sollen, keine, was die UN machen soll.
Es ist keine sonderliche geistige Heldentat, festzustellen, dass nicht alles in Butter läuft. Soweit waren wir auch schon und wer sich darüber wundert... naja. Aber was bringt uns das jetzt? Ohne produktive Vorschläge kannst du so lange du willst über die Rebellen motzen.

Das einzige was bleibt ist der saure Nachgeschmack dass derlei unproduktive Beschwerden bei sämtlichen Gräueltaten des Diktators selbst ausblieben. Worauf das wohl schließen lässt... ?
jo und es gibt Unmengen von Beispielen, wo es nach dem wie auch immer gearteten "Sturz" eines Diktators nicht groß besser wurde...ergo ist das erstmal nahezu 0 wert

bisher haben sich die negativen Prognosen die genügend Leute schon vor der "Flugverbotszone" aufgestellt haben bestätigt...während all deine Plüschtier-Prognosen fürn Arsch waren
du erwartest jetzt nicht wirklich, dass ich hier detailierten Wall-of-Text produziere, wie man vernünftiger Weise einen neuen Staat nach einer Revolution wieder aufbauen soll? :lol:
mal davon ab, dass es ja nicht mal nötig ist, da es ja wie gesagt in zeitlicher (und räumlich) naher Verbindung ja ein gutes Beispiel gab

zu Gaddafis Zeiten hat niemand darüber diskutiert, dass da bald ein cooles Land entstehen würde...jeder wusste, dass es da scheiße ist und niemand hat es angezweifelt...ohne Figuren wie dich wär es hier eh schon lange still in dem Thread :p
 
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du erwartest jetzt nicht wirklich, dass ich hier detailierten Wall-of-Text produziere, wie man vernünftiger Weise einen neuen Staat nach einer Revolution wieder aufbauen soll? :lol:

Doch, genau das würde mich mal interessieren, wie du dir das vorstellst.
 
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Aber ich merke, dass du gar keinen Punkt hast sondern nur schreien willst "alles scheiße da alles schlecht". Du nennst keine Vorschläge, was Regierungen machen sollen, keine, was wir machen sollen, keine, was die UN machen soll.
Es ist keine sonderliche geistige Heldentat, festzustellen, dass nicht alles in Butter läuft. Soweit waren wir auch schon und wer sich darüber wundert... naja. Aber was bringt uns das jetzt? Ohne produktive Vorschläge kannst du so lange du willst über die Rebellen motzen.

Was solls auch für produktive Vorschläge geben?
Vllt nicht die Scharia einführen? Vllt eine Versöhnung mit Gaddaffianhängern starten statt Lynchjustiz (was in anderen Ländern ja bereits nachweislich funktioniert hat, siehe z.b. Südafrika).

Vorschläge die du forderst sind mit Masse einfach nur das Gegenteil von dem was die Rebellen grade tun. Produktiv wäre es, aktive Friedenssicherung zu betreiben und die Entstehung eines Staates zu unterstützen.

Was wir machen sollten / was die UN machen sollte?
Schutztruppe rein nach Libyen. NATO hat geholfen Gaddaffi loszuwerden, also sollte die NATO auch mithelfen dass aus dem Land das wird was angestrebt wurde, nämlich ein Staat und kein failed state. Dass du einen solchen Einsatz wieder aus dem negativst möglichen Licht betrachtest, naja, dazu muss man nix mehr sagen.
Nur würden 100.000 Soldaten mit dazu beitragen dass die einzelnen Stämme und Rebellengruppen nicht irgendwann anfangen aufeinander loszugehen.

Wenn dann ein Staat entstanden ist, mit staatlich kontrolliertem Gewaltmonopol, mit Rechts- und Justizstrukturen, dann ist doch alles wunderbar, nur ists eben meine Meinung dass die Libyer die ja alle Freiheit wollen, auf diesem Weg Hilfe brauchen. Weil sie sich eben nicht einig sind.
 
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Ich glaube nicht, dass Soldaten reinstellen realistisch ist. Nach drei Kriegen gegen islamische Länder in den letzten Jahren dürfte das nur provozieren, wenn jetzt nach dem Sturz Gaddafis westliche Soldaten an jeder Ecke stehen und Personenkontrollen durchführen.

Aber es stimmt schon, nachdem die militärische Schutzverantwortung jetzt abgeschlossen ist, beginnt die politische Schutzverantworung. Oder, wer A sagt, muss auch B sagen.

Aber hey, hauptsache das Öl sprudelt wieder.
 
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tja wär natürlich cool, wenn sich da mal ein islamisches Land (oder auch mehrere) hinstellen würde...denn Soldaten für die UN kann ja eigentlich jeder da hinstellen, aber es bleibt eben irgendwie doch immer am Westen hängen
 
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na das ist doch mal was vernünftiges :)
 
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Was solls auch für produktive Vorschläge geben?
Vllt nicht die Scharia einführen? Vllt eine Versöhnung mit Gaddaffianhängern starten statt Lynchjustiz (was in anderen Ländern ja bereits nachweislich funktioniert hat, siehe z.b. Südafrika).

Vorschläge die du forderst sind mit Masse einfach nur das Gegenteil von dem was die Rebellen grade tun. Produktiv wäre es, aktive Friedenssicherung zu betreiben und die Entstehung eines Staates zu unterstützen.
Das sind nicht Vorschläge die ich fordere. Der Vorschlag "kein Menschenrecht brechen" ist lächerlich banal. Ja natürlich will das keiner! Was für ein Geniestreich mal wieder.
Und was hat die Scharia damit zu tun?
Was wir machen sollten / was die UN machen sollte?
Schutztruppe rein nach Libyen. NATO hat geholfen Gaddaffi loszuwerden, also sollte die NATO auch mithelfen dass aus dem Land das wird was angestrebt wurde, nämlich ein Staat und kein failed state. Dass du einen solchen Einsatz wieder aus dem negativst möglichen Licht betrachtest, naja, dazu muss man nix mehr sagen.
Nur würden 100.000 Soldaten mit dazu beitragen dass die einzelnen Stämme und Rebellengruppen nicht irgendwann anfangen aufeinander loszugehen.

Wenn dann ein Staat entstanden ist, mit staatlich kontrolliertem Gewaltmonopol, mit Rechts- und Justizstrukturen, dann ist doch alles wunderbar, nur ists eben meine Meinung dass die Libyer die ja alle Freiheit wollen, auf diesem Weg Hilfe brauchen. Weil sie sich eben nicht einig sind.
Das ist doch mal ein Vorschlag. Nur leider kein akzeptabler.
Ist es nicht schön, wenn man ganz offen die Verletzung von Völkerrecht propagieren kann? Solche Aktionen würden völlig offen gegen das Selbstbestimmungsrecht der Völker und die territoriale Integrität, das ist unmißverständlich im Völkerrecht geregelt. Der Sicherheitsrat tut ganz recht daran, das nicht zu gestatten.

Wie stellst du dir eine "Schutztruppe" vor? Wen schützt sie? Wenn das Übergangsregime entscheidet, diktatorische Tendenzen an zu nehmen und die Bevölkerung mit Fackeln gen Regierungssitz zieht - wird die Regierung geschützt? Gestürzt? Wem gestatten wir dann die Durchführung von Wahlen?
Was da raus kommt sieht man im Irak oder in Afghanistan. Dort wurden alle Völkerrechte, die es so gibt gebrochen und mit militärischen Mitteln ein Regime installiert. Was dabei raus kam ist weiß gott was, aber sicherlich keine Demokratie. Dein Vorschlag ist löchrig wie Schweizer Käse.

Du KANNST einem Land das fertige Staatensystem nicht einfach überstülpen, es wurde versucht, es ging nicht. Darüber hinaus DARFST du es nicht und aus gutem Grund. Demokratie und Rechtsstaat müssen sich per Definition selbstständig aus sich heraus entwickeln.

Die Verbrechen in Libyen sind kein Spaß, aber ich muss sagen, dass sie sich wirklich in sehr sehr moderaten Grenzen halten. Es gab auf dem afrikanischen Kontinent schon ganz andere Bürgerkriege bei denen die ehemaligen Regierungen deutlich heftiger angepackt wurden. Deutlich. Ich lese von Zahlen wie "53 Anhänger Gaddafis tot" und erinnere mich an tausendfache Massaker im Kongo oder in Uganda. Und erinnere mich an die Foltermethoden Gaddafis. Da bei 7 Mio Einwohnern von "komplett außer Rand und Band hardcore-Verbrecherische Anarchie inc" zu reden ist einfach absurd.
Die Aufgabe der Übergangsregierung ist, klar zu stellen, dass auch jetzt schon Gesetze gelten und Mißhandlung, Diskriminierung und Mord geahndet werden werden. Die Aufgaben des neuen Rechtsstaates dann sind es, Verfahren bei diesen Verbrechen ein zu leiten.

Verbrechen gibt es überall. Einem Volk deswegen die Fähigkeit zur demokratischen Staatsbildung ab zu sprechen ist mehr als lächerlich.

Damit mal ein Eindruck entsteht:
Massaker im Kongo, >300 Tote
Völkermord in Ruanda
Sie kosteten zirka 800.000 bis 1.000.000 Menschen das Leben, die niedrigsten Schätzungen gehen von mindestens 500.000 Toten aus. In annähernd 100 Tagen töteten Angehörige der Hutu-Mehrheit etwa 75 Prozent der in Ruanda lebenden Tutsi-Minderheit sowie moderate Hutu, die sich am Völkermord nicht beteiligten oder sich aktiv dagegen einsetzten.
Massaker in Uganda
Da gibts Hunderte, wenn nicht Tausende solcher Vorfälle. Wieviele grausame Gaddhafi-Anhänger haben die Rebellen getötet? Ich spreche von wehrlosen Zivilisten? 200? Ich finde überhaupt nur die erwähnten 53.
 
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Was für "Vorschläge" willst du hören?
Dass sie einen Spitzensteuersatz für Milliardäre einführen sollten?

Selbstbestimmungsrecht der Völker in allen Ehren aber wo wird das durch meinen Vorschlag beeinträchtigt? Eine Schutztruppe würde den Libyern nicht sagen wie sie ihr Land gestalten sollen, Sie würde lediglich Meinungsverstärker wie bewaffnete Milizen im Zaum halten. Es geht doch nicht darum denen was aufzuzwängen, es geht darum ihnen die chance zu geben selbst zu entscheiden. Und ebne nicht das zu tun was der mit den meisten bewaffneten Gefolgsleuten grade beschliesst.


Du KANNST einem Land das fertige Staatensystem nicht einfach überstülpen, es wurde versucht, es ging nicht. Darüber hinaus DARFST du es nicht und aus gutem Grund. Demokratie und Rechtsstaat müssen sich per Definition selbstständig aus sich heraus entwickeln.

Und wo genau sag ich dass es so laufen sollte?
Lern lesen und leg anderen nicht irgendwelchen Dreck in den Mund.
 
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jo und aus Kongo/Uganda/Ruanda sind natürlich mitlerweile blühende Länder geworden oder was möchtest du uns mit deinen putzigen Vergleichen sagen?
 
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Die Verbrechen in Libyen sind kein Spaß, aber ich muss sagen, dass sie sich wirklich in sehr sehr moderaten Grenzen halten. Es gab auf dem afrikanischen Kontinent schon ganz andere Bürgerkriege bei denen die ehemaligen Regierungen deutlich heftiger angepackt wurden. Deutlich. Ich lese von Zahlen wie "53 Anhänger Gaddafis tot" und erinnere mich an tausendfache Massaker im Kongo oder in Uganda. Und erinnere mich an die Foltermethoden Gaddafis. Da bei 7 Mio Einwohnern von "komplett außer Rand und Band hardcore-Verbrecherische Anarchie inc" zu reden ist einfach absurd.
Die Aufgabe der Übergangsregierung ist, klar zu stellen, dass auch jetzt schon Gesetze gelten und Mißhandlung, Diskriminierung und Mord geahndet werden werden. Die Aufgaben des neuen Rechtsstaates dann sind es, Verfahren bei diesen Verbrechen ein zu leiten.

Verbrechen gibt es überall. Einem Volk deswegen die Fähigkeit zur demokratischen Staatsbildung ab zu sprechen ist mehr als lächerlich.

Damit mal ein Eindruck entsteht:
Massaker im Kongo, >300 Tote
Völkermord in Ruanda

Massaker in Uganda
Da gibts Hunderte, wenn nicht Tausende solcher Vorfälle. Wieviele grausame Gaddhafi-Anhänger haben die Rebellen getötet? Ich spreche von wehrlosen Zivilisten? 200?

yo, wenns woanders schlimmer ist, dann wirds schon nicht so schlimm sein, genau
 
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Was für "Vorschläge" willst du hören?
Hast ja einen gemacht. Ich wollte hören was offensichtlich ist, nämlich dass ihr wohl alle einen offenen Völkerrechtsbruch propagieren wollt. Finde ich äußerst spannend. Wenn ihr noch weitere solcher brillianten Ideen hat, wie man die Lage in Libyen besser gestallten sollte, nur heraus damit.
Selbstbestimmungsrecht der Völker in allen Ehren aber wo wird das durch meinen Vorschlag beeinträchtigt? Eine Schutztruppe würde den Libyern nicht sagen wie sie ihr Land gestalten sollen, Sie würde lediglich Meinungsverstärker wie bewaffnete Milizen im Zaum halten. Es geht doch nicht darum denen was aufzuzwängen, es geht darum ihnen die chance zu geben selbst zu entscheiden. Und ebne nicht das zu tun was der mit den meisten bewaffneten Gefolgsleuten grade beschliesst.
Gibt es diese Tendenz? Gibt es auch nur einen einzigen Bericht, der suggeriert, dass es in Libyen eine Militärdiktatur geben wird? Gibt es eine Gruppe, von der man annehmen muss, sie wird die Macht mit Gewalt an sich reißen? Nein. Oder etwa doch? Das würde ich dann gerne sehen.

Es bahnt sich ja kein neuer Diktator an, der mit seinen Söldnern den alten gestürzt hat. Das VOLK hat den alten gestürzt und wir waren so nett und haben es dabei geschützt. Das VOLK wird jetzt auch regieren.
Und wo genau sag ich dass es so laufen sollte?
Lern lesen und leg anderen nicht irgendwelchen Dreck in den Mund.

Rofl. Sieh mal an wer da spricht, wenn das mal nicht mister-ich-lege-anderen-nonstop-irgendeine-scheiße-in-den-mund-und-weiß-nicht-mal-wo-der-Libanon liegt himself ist. Reiß dein Maul mal nicht so weit auf. Die Intervention in demokratische Vorgänge und das versuchte "Bringen von Freiheit" wie das in Afghanistan und dem Irak "versucht" wurde, bzw: wie man es uns schmackhaft machen wollte, funktioniert nicht und das weißt du ganz genau. Oder ich hoffe es zumindest.
Eine militärische Intervention interveniert in die Vorgänge vor Ort, die auf ganz natürliche Weise IMMER zur Demokratie führen. Die Aufgabe der UN ist nicht, chirurgisch an irgendwelchen Orten diese Herzustellen. Die Aufgabe der UN ist bei solchen Interventionen ausschließlich der Schutz von Zivilisten. Und damit meine ich nicht 53 Gaddafi-Männer sondern Völkermord. Gibt es eine Bedrohung von Zivilisten? Großflächig? Nein. Eine Intervention hat also nur den Effekt, die demokratischen Vorgänge zu stören. Ein Verbrechen.
Und komm mir jetzt nicht mit der "aber der Nato-Einsatz in Libyen war doch Okay"-Scheiße, das ist etwas völlig anderes, denn der diente, wie sicher schon drölfzigmyriarden mal erklärt, dem Schutz des Volkes.

jo und aus Kongo/Uganda/Ruanda sind natürlich mitlerweile blühende Länder geworden oder was möchtest du uns mit deinen putzigen Vergleichen sagen?

Vielleicht, dass nicht jedes Verbrechen, das irgendwo auf der Welt verübt wird, egal wie klein, das mächtigste Militärbündnis der Welt auf den Plan ruft? Vielleicht, dass man mal bisschen realistisch sein sollte und gewisse Erwartungen an die Events dort unten haben sollte, die nicht wie rosa Brille aussehen? Vielleicht, weil man wegen einzelnen Vorfällen nicht die gesamte Bewegung und die angeblich so untragbaren und gaaanz bestimmt ergo auch in Zukunft nicht aushaltbaren Zustände verurteilen sollte?
Und vielleicht weil man froh sein sollte, dass sich dort unten eben NICHT Völkermord und das neue aufstreben eines Diktators abzeichnet. Euch graut es vor der Zukunft Libyens? Pussies! Lest mal n Buch über Idi Amin oder so, dagegen sind 53 tote Libyer Kindergeburtstag. Selbst Breivik hat mehr auf dem Kerbholz, muss die Nato jetzt in Norwegen intervenieren? :catch:
 
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Vielleicht, dass nicht jedes Verbrechen, das irgendwo auf der Welt verübt wird, egal wie klein, das mächtigste Militärbündnis der Welt auf den Plan ruft?
die NATO war aber längst auf den Plan gerufen...de facto hat man die Rebellen an die Macht geputscht, auch wenn man sich größte Mühe gegeben hat, dass etwas neutraler als sonst zu tun
man muss sich halt dann jetzt die Frage gefallen lassen, ob man da wirklich was fürs Volk getan hat oder nur das/die nächsten Arschlöcher an die Spitze gebracht hat

€: wobei ich natürlich die NATO verstehen kann, dass sie nicht schon wieder Bock haben irgendwo Soldaten hinzuschicken
 
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