G O T T

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(Ich spar mir mal die Quote von dem Text-Wall)
letztlich hast du aber immer noch nicht erklärt, wie Gott denn jetzt Wahrscheinlichkeit etc beeinflusst. Wenn du sagst, dass funtkioniere nur weil Gott die Welt so geschaffen habe, wie er es halt getan habe. Dann sag ich halt, dass funktioniere nur so wegen der Prozesse, die damals beim Urknall eingetreten sind. Das mag dann zwar keine sehr tiefgründige Erklärung sein...aber eben genauso wenig tiefgründig wie deine.
 
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Zu versuchen, Dir zu "beweisen" es gäbe keinen Gott ist halt genau so sinnvoll, wie dem Schizophrenen in Zimmer 18 zu erklären, es wäre nicht wirklich Luzifer, der ihn täglich in seiner Zelle besuchen kommt und man selbst würde eigentlich nicht für den Teufel arbeiten. Darum lässt man das auch in aller Regel sein und gibt den Leuten Medikamente. Und siehe da, Luzifer kommt nicht mehr. Hat der Teufel eine Allergie auf Clozapin? Wahrscheinlich.

Imho ist der Glaube an "Übernatürliches" schlichtweg eine durch Indoktrination oder Krankheit erworbene Abnormalität in der Wahrnehmung und Informationsverarbeitung. Oder vorgeschobener Grund um daraus Profit zu ziehen. Tolerierbar wie jede andere Scheißidee auch die der persönlichen Belustigung dient, solange kein Schaden angerichtet wird. Falls doch, sollte die Person Hilfe erhalten.

Genau so sind im Übrigen die ersten Naturreligionen entstanden: Tiere haben einfach nur "Angst" vor Naturphänomenen denen eine Art von Gefahr innewohnt, z.B. Feuer, Gewitter, Dunkelheit, Vulkanausbrüche, Flutwellen whatever. Sie fliehen wenn sie können oder verharren reglos wenn sie nicht fliehen können. Die haben aber keinen Intellekt, mit dem sie versuchen, das Phänomen zu erklären. Die ersten Menschen hatten diesen Intellekt aber und weil sie keine Erklärung fanden, steigerte sich diese Angst bei einigen zu einer regelrechten Angststörung. Vielleicht waren es auch die ersten Psychosen durch überlastete Vulnerabilität. Es war nicht nur mehr ein "Gewitter", es musste etwas noch viel schlimmeres dahinter stecken. Eine böse Macht. Voila. Ab dem Punkt gab man das an andere Weiter, schmückte es mit Gruselgeschichten und Drohungen aus und wenige Jahre/Jahrzehnte/Jahrhunderte war es "Kultur" aka Indoktrination die von Kindesbeinen an den Geist vernebelte.

Als sie dann aber im Laufe der Jahrtausende immer mehr Erklärungen fanden, wurde ganz schnell klar, jegliches "Übernatürliche" lässt sich irgendwann mit den geeigneten Mitteln durch ein physikalisches Prinzip erklären. Sei es natürlich oder technologisch hervorgerufen. Und alles was wir jetzt (noch) nicht wissen, bleibt nur so lange "göttlich" bis wir die Mittel und Wege gefunden haben, es zu erklären.

Bleibt nur zu hoffen, dass man schnellstmöglich eine komplette Trennung von Staat und solchem Nonsense hinbekommt. Waren wir ja schon mal auf ganz gutem Weg, das Christentum ist ja "Gott" sei Dank hier ordentlich kastriert worden.
 
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ich finde das Weltbild von kurzgesagt hierzu recht gut: optimistic nihilism https://www.youtube.com/watch?v=MBRqu0YOH14

Wir sind letztendlich ein unbedeutender Pups im Universum, der voraussichtlich nur einen Minibruchteil des Universums existieren wird und eigentlich irrelevant ist. Wir sind "biologische Maschinen" die Sinneswahrnehmungen verarbeiten und in Output umsetzen und wenn wir Tod sind war es das. Nichts an uns ist so super besonders, außer dass wir uns evolutionstechnisch gegen andere zufällige Experimente des Naturgeschehens durchgesetzt haben. Vermutlich noch in unserer Lebensspanne werden wir die Erschaffung von künstlichem Bewusstsein mit neuronalen Netzen beobachten und können dann selber Gott spielen, hurray.
Am Aufbau unseres Gehirn angefangen vom Stammhirn bis zum Frontallappen können wir recht gut nachvollziehen warum sich zu welchem Zeitpunkt evolutionär unsere menschliches Hirn entwickelt hat und wieso wir ticken wie wir ticken und uns für rational halten es aber meistens nicht sind. Auch diese ewige Diskussion um Moral... Menschliche Empathie war und ist ein evolutionärer Vorteil, der den Zusammenhalt als "Gruppe" möglich macht. Ein Gerechtigkeitsempfinden ist hierdurch schon mehr oder weniger angeboren. Erweitert um logische Überlegungen wer wann was darf um eine Gesellschaft möglich zu machen, führen zu Regeln die sich ja durchaus auch in jeder Kultur unterscheiden und letztendlich zu sowas wie Moral und Ethik definieren. Hierzu brauch man keinen Gott, auch wenn der Gottgedanke sich in der Geschichte der Menschheit lange Zeit durchaus als Autoritätsargument bewährt hat.

Das es keinen Sinn im Leben gibt finde ich wie oben im Video betrachtet aber auch nicht schlimm, eher im Gegenteil: Es ermöglicht uns selber diese Lücke zu füllen und individuell einen Sinn zu (er)finden. Zumindest in der westlichen Welt brauchen jedoch immer weniger junge Leute hierzu noch eine Religion oder Gott.
https://www.theguardian.com/world/2...christian-europe-young-people-survey-religion
 
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Dieser rant im letzten Absatz: "Die Atheisten zerstörten unsere traditionellen Werte und die Familien :rofl:

zum Rest: Dümmliches Geschwurbel. Naturkonstanten und Mathe von Gott ausgedacht, weil geht ja nicht anders, weil voll klukes zeug undso.... ohne Worte.
Scheint schon arg an der Seele zu nagen nur ein NICHTS im Universum zu sein (so ganz allein ohne Papa Rauschebart der im Himmel über dich wacht) ^^ Frage mich wirklich was bei solchen Menschen defekt ist.
 
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Als sie dann aber im Laufe der Jahrtausende immer mehr Erklärungen fanden, wurde ganz schnell klar, jegliches "Übernatürliche" lässt sich irgendwann mit den geeigneten Mitteln durch ein physikalisches Prinzip erklären. Sei es natürlich oder technologisch hervorgerufen. Und alles was wir jetzt (noch) nicht wissen, bleibt nur so lange "göttlich" bis wir die Mittel und Wege gefunden haben, es zu erklären

Ich mein ich lasse hier jedem seine Überzeugungen, aber mich nerven echt diese konstanten Seitenhiebe auf Gläubige, dabei bin ich selber nur Agnostiker. Aber Materialismus gibt es nicht erst seit gestern und damit ist man auch nicht besonders aufgeklärt oder sonstwas. Nur weil es in der Vergangenheit viele unerklärliche Phänomene gab, die sich mit technologischer Entwicklung erklären ließen, ist damit keineswegs bewiesen, dass dies für alle zukünftigen Entwicklungen der Fall sein wird. Und damit herzlichen Glückwunsch: ist es purer Glaube davon auszugehen, dass das für alle Phänomene immer so sein wird.
 
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Durch welches physikalische Prinzip ist es denn erklärbar, dass "sich irgendwann mit den geeigneten Mitteln alles durch ein physikalisches Prinzip erklären lässt"? Welcome to transcendental argumentation :naughty:
 

manischExzessiv

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Das alles beantwortet trotzdem nicht die Frage warum das ganze? Warum ist das Universum überhaupt da? Wenn es einen Anfang hatte, warum hatte es einen Anfang?
 
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Weil Gott uns an seiner Güte teilhaben lassen wollte.

e: dass die gottlosen Kollegen hier vom letzten Absatz getriggert werden, war zu erwarten. Der war so in dieser Form ursprünglich nicht geplant, da ist wohl die Evolution mit mir durchgegangen :top2:
 
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Das alles beantwortet trotzdem nicht die Frage warum das ganze? Warum ist das Universum überhaupt da? Wenn es einen Anfang hatte, warum hatte es einen Anfang?

Nicht mehr und nicht weniger als der Glaube an einen Schöpfer.

Egal wie du es anstellst, diese Frage wirst du nicht (mit Sicherheit) beantworten können. Es steht dir frei, das einer Gottheit zuzuschreiben, aber das wirst du genauso wenig begründen können. Es wird immer nur "Glaube" sein, nicht Wissen.
 
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was hat die entstehung unseres universums oder des lebens mit jesus wiederauferstehung zu tun? was hat das mit mohammed und schweinefleisch zu tun? was hat das mit beschneidungen der geschlechtsorgane zu tun?

sorry, aber theisten sind komplett geistig kranke menschen. gibt keinen grund, sich diesen irrsinn schönzureden.
 

manischExzessiv

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Nicht mehr und nicht weniger als der Glaube an einen Schöpfer.

Egal wie du es anstellst, diese Frage wirst du nicht (mit Sicherheit) beantworten können. Es steht dir frei, das einer Gottheit zuzuschreiben, aber das wirst du genauso wenig begründen können. Es wird immer nur "Glaube" sein, nicht Wissen.

Ich bin ganz bei dir und ich bin auch wie ticor eher ein Agnostiker. Mich stören wirklich nur diese Leute, wie auch ticor schon erwähnt hat, die auf Gläubige abgehen und sich Intellektuell überlegen fühlen weil sie sich für Realisten oder schwer intelligent halten. Ich nenne diese Leute mathematische Arschlöscher. Mathematische Arschlöscher haben nix für die Gefühle der Menschen übrig. Für sie ist einfach alles logisch und mathematisch erklärbar. Es kann schon sein, dass wir irgendwann in der Lage sein werden auch den Mikrokosmos logisch zu erklären, trotzdem bleiben am Ende die philosophischen Fragen übrig und die kann das mathematische Arschloch nicht erklären.
 
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Wer mit 30 noch agressiver atheist ist, hat den Schuss nicht gehört. Die Kirche ist in Westeuropa gut zurechtgestutzt und jetzt noch gläubige zu jagen ist einfach Assi.
Wenn man natürlich direkt mit purem Dogma konfrontiert wird ist das was anderes, aber auch da nützts wohl herzlich wenig die gläubigen als geisteskrank zu bezeichnen.
 

ReVenger!

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Es ist ja auch total geistig gesund 2018 an einen bärtigen Mann im Himmel zu glauben. Hat nichts mit Geisteskrankheit zu tun, sicher sicher.

Ohne jetzt Religiösität an sich bewerten zu wollen, ist der Glauben an einen "bärtigen Mann der im Himmel sitzt" wohl nur bei einem Bruchteil der Gläubigen anzutreffen. Kulturelle Phänomene sind übrigens ausdrücklich keine Geisteskrankheit, kulturell akzeptierte Religiösität gehört dazu (im Gegensatz zu z.B. religiösem Wahn).
Diese kindische Überheblichkeit und Gewissheit, die Weisheit mit Löffeln gefressen zu haben, wirkt auf neutrale Beobachter eher peinlich.
 
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Ich bin ganz bei dir und ich bin auch wie ticor eher ein Agnostiker. Mich stören wirklich nur diese Leute, wie auch ticor schon erwähnt hat, die auf Gläubige abgehen und sich Intellektuell überlegen fühlen weil sie sich für Realisten oder schwer intelligent halten. Ich nenne diese Leute mathematische Arschlöscher. Mathematische Arschlöscher haben nix für die Gefühle der Menschen übrig. Für sie ist einfach alles logisch und mathematisch erklärbar. Es kann schon sein, dass wir irgendwann in der Lage sein werden auch den Mikrokosmos logisch zu erklären, trotzdem bleiben am Ende die philosophischen Fragen übrig und die kann das mathematische Arschloch nicht erklären.

Da hast du recht, militante Atheisten sind genauso nervig wie militante Religiöse (und militante Veganer).

Man muss aber auch sagen, dass es weitaus mehr Annahmen bedarf, sich ein stimmiges religöses Weltbild zu bauen, und die rationalen Gründe für diese Annahmen fehlen. Klar, das heisst nicht, dass sie unmöglich sind, aber es ist einfach weit hergeholt.
 
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Wer mit 30 noch agressiver atheist ist, hat den Schuss nicht gehört. Die Kirche ist in Westeuropa gut zurechtgestutzt und jetzt noch gläubige zu jagen ist einfach Assi.
Wenn man natürlich direkt mit purem Dogma konfrontiert wird ist das was anderes, aber auch da nützts wohl herzlich wenig die gläubigen als geisteskrank zu bezeichnen.

ist mir inzwischen alles egal, ich kanns echt nicht mehr hören. diese leute denken, gott hätte einen plan für sie im jenseits. das ist offensichtlich geisteskrank und in einem internetforum kann man das ja wohl sagen.

dass ich das einem wirklich gläubigen nicht ins gesicht sagen würde, versteht sich von selbst. mit den ganzen mickymausgläubigen und wichiwaschi halbgläubigen habe ich doch keine probleme, habe zig von denen im umfeld und die glauben realisatisch betrachtet an eine mickymausversion von religion.
 
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Und damit wendest du, mal wieder, wissenschaftliche Prinzipen an, die hier nicht greifen. Wenn es einen Beweis für Gott gibt ist natürlich auch der Glaube obsolet; dann glaubt man nicht, dann weiß man. Die Wissenschaft kann Gott nicht widerlegen und wer an Gott glaubt muss nicht dessen Existenz beweisen.

Muss er nicht, aber wer an den heiligen Osterhasen glauben will ohne irgendwelche ernsthaften Anhaltspunkte dafür zu haben muss sich dann auch den Spott gefallen lassen.

Mir sind jedenfalls Menschen die an irgendwas glauben lieber als solche die an nichts glauben. Solche die an nichts glauben sind unberechenbar wenn das Leben mal eine Hure ist und sie fickt.

What the flying fuck?! Da binden sich religiöse Menschen fast täglich Bomben um den Bauch und sprengen sich für ihren Gott in die Luft und du erzählst hier, dass du ungläubige so unberechenbar und gefährlich findest? So ganz ernsthaft, ohne dabei rot zu werden?
 

manischExzessiv

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Du bist so in deiner Welt gefangen junge junge. Nur weil es da ein paar durchgeknallte gibt, packst du gleich mal mehrere Milliarden Menschen in die selbe Schublade. Also die ganzen anderen Menschen, die einen friedlichen Glauben leben spielen in deiner Welt einfach keine Rolle. Ich würde ja fragen "merkste was?" aber wir alle kennen die Antwort
 
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naja die meisten Leute packen auch jeden der an Geister/Feen/Ausserirdische/Telepathie/Kartenlegen o.ä. glaubt in die "bekloppt" Schublade, letztlich nicht weniger substantiell als das was die Religionen zu bieten haben
die meisten dieser Leute stellen auch keine Gefahr dar, aber Religionen (zumindest die großen) haben dann einfach ein anderes Standing

@Headuphigh warum du denn die ganze Zeit nur von "Gott" und nicht von "Göttern", warum muss den ganzen magische Bumms denn von einem Einzelgänger vollführt worden sein?
 
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#2 an Btah, zudem:
manischExzessiv, du hast alle nicht gläubigen Menschen in die "sind gefährlich und unberechenbar"-Schublade gepackt. Ich habe an einem Beispiel gezeigt, wie komplett schwachsinnig deine Kategorisierung war. Das heißt nicht, dass jeder religiöse Mensch gefährlich ist aber es zeigt sehr anschaulich, dass Religiosität ganz offensichtlich Menschen nicht davon abhält, extrem ekelhafte Schwandtaten zu begehen. Unsere Geschichte ist voll von religiösen Kriegen und religiös motivierter Gewalt, hier zu behaupten man wäre irgendwie "besser" oder "moralischer" als nicht gläubige Menschen ist einfach nur lächerlich.
 
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@Headuphigh warum du denn die ganze Zeit nur von "Gott" und nicht von "Göttern", warum muss den ganzen magische Bumms denn von einem Einzelgänger vollführt worden sein?

Hat mit dem Problem "das Viele und das Eine" zu tun. Grob gesagt existieren in dem "einen" Universum ja unzählig "viele" Objekte. Wie man das unter einen Hut bekommt ist eine uralte philosophische Frage. Gott ist eine mögliche Antwort darauf als vereinende Kraft (deswegen ein Gott). Im orthodoxen Glauben hat man zusätzlich den Gedanken, dass zwischen Gott in seiner Gesamtheit und seinen drei Aspekten (Vater, Sohn, heiliger Geist) ein Gleichgewicht besteht. Auf diese Weise kann man dialektischen Tendenzen vorbeugen. Als Beispiel: was ist wichtiger, die Gruppe oder das Individuum? Das Gleichgewicht zwischen dem Vielen und dem Einen im orthodoxen Glauben besagt: weder noch, beides gleich wichtig.

e: in der Praxis äußert sich das dann unter anderem dadurch, dass sie die Idee des Papstes ablehnen.
 
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manischExzessiv

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#2 an Btah, zudem:
manischExzessiv, du hast alle nicht gläubigen Menschen in die "sind gefährlich und unberechenbar"-Schublade gepackt. Ich habe an einem Beispiel gezeigt, wie komplett schwachsinnig deine Kategorisierung war. Das heißt nicht, dass jeder religiöse Mensch gefährlich ist aber es zeigt sehr anschaulich, dass Religiosität ganz offensichtlich Menschen nicht davon abhält, extrem ekelhafte Schwandtaten zu begehen. Unsere Geschichte ist voll von religiösen Kriegen und religiös motivierter Gewalt, hier zu behaupten man wäre irgendwie "besser" oder "moralischer" als nicht gläubige Menschen ist einfach nur lächerlich.

Jemand der an soetwas wie einen Gott glaubt, der macht sich wahrscheinlich vorher mehr Gedanken, ob er den Abzug drückt weil er davon ausgeht, dass er sich vor Gott für seine Taten rechtfertigen muss. Jemand der an nichts glaubt, der muss sich auch nicht rechtfertigen und hat dieses Dilemma nicht. Und an diesem Punkt sind mir die Gläubigen lieber. Dass es Menschen gibt und diese in Situationen geraten, in denen sie austicken, hat keiner bestritten. Auch nicht, dass Glauben viel Platz für Interpretation lässt und manche Menschen es sich so zurecht legen wie sie es brauchen. Sie rechtfertigen Mord mit dem Willen Gottes und bla bla, das wissen wir alles aber deswegen davon auszugehen, dass Glauben nur was für Schwachsinnige ist, ist nun mal ein Trugschluss. Es ist für viele Menschen ein Weg um schwierige Zeiten durchzustehen, um mit dem Tod umzugehen oder einfach nur um durch einen dunklen Wald zu gehen ohne Angst zu haben, dass was passiert, weil sie eben daran glauben, dass Gott sie beschützen wird. Fragwürdig durchaus aber deswegen nicht gleich Schwachsinnig
 
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Jemand der an soetwas wie einen Gott glaubt, der macht sich wahrscheinlich vorher mehr Gedanken, ob er den Abzug drückt weil er davon ausgeht, dass er sich vor Gott für seine Taten rechtfertigen muss.
ja nee is klar...vor jeder Tat denkt ein mehr oder weniger gläubiger Mensch erst mal über Gott nach...sicher :rofl2:

Nur weil jemand einen Hauch von gläubig ist, lässt ihn das doch nicht automatisch seine Taten großartig mehr reflektieren. Mal davon ab, dass das umgekehrt genauso auch für große Probleme sorgen kann (Thema #1 dürfte da wohl Coming Out sein).

€: mal davon ab, dass so ein Prinzip natürlich auch annimmt, dass alle Leute nur "nette" Gottkonzepte haben. So Kram wie Ehrenmord passt auch wunderbar in ein Konzept mit Gott, nur halt mit einem der nicht immer nur auf Kuschelkurs ist.
 
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Sie rechtfertigen Mord mit dem Willen Gottes und bla bla, das wissen wir alles aber deswegen davon auszugehen, dass Glauben nur was für Schwachsinnige ist, ist nun mal ein Trugschluss.

Hat dir dein Gott kein Textverständnis beigebracht?
Glaube ist etwas für Schwachsinnige weil es auf einem Level ist mit Leuten, die an den heiligen Osterhasen glauben oder daran glauben, dass sie einen Aluhut tragen müssen damit Aliens nicht ihre Gedanken stehlen. Deshalb ist es schwachsinnig, nicht weil einige noch schwachsinnigere Idioten sich in die Luft sprengen.
Zudem hast du aber die sehr gewagte These aufgestellt, dass religiöse Menschen weniger "gefährlich" wären. Und genau das ist auch Unfug, wie man an den religiösen Kriegen und dem religiösen Terrorismus sieht.
Im Gegenteil, wer religiös ist hat offensichtlich eine tief verwurzelte Irrationalität - und nur wer in seinem Wesen her irrational dominiert ist kann auf so unglaublich dumme Gedanken kommen wie sich selbst in die Luft zu sprengen. Ich stelle also die Gegenthese auf, dass religiöse Menschen besonders gefährlich sind, denn in einem Volk voller rationaler Egoisten gäbe es keine Soldaten, den Job würde niemand machen wollen ;)
 

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Hat dir dein Gott kein Textverständnis beigebracht?
Glaube ist etwas für Schwachsinnige weil es auf einem Level ist mit Leuten, die an den heiligen Osterhasen glauben oder daran glauben, dass sie einen Aluhut tragen müssen damit Aliens nicht ihre Gedanken stehlen. Deshalb ist es schwachsinnig, nicht weil einige noch schwachsinnigere Idioten sich in die Luft sprengen.
Zudem hast du aber die sehr gewagte These aufgestellt, dass religiöse Menschen weniger "gefährlich" wären. Und genau das ist auch Unfug, wie man an den religiösen Kriegen und dem religiösen Terrorismus sieht.
Im Gegenteil, wer religiös ist hat offensichtlich eine tief verwurzelte Irrationalität - und nur wer in seinem Wesen her irrational dominiert ist kann auf so unglaublich dumme Gedanken kommen wie sich selbst in die Luft zu sprengen. Ich stelle also die Gegenthese auf, dass religiöse Menschen besonders gefährlich sind, denn in einem Volk voller rationaler Egoisten gäbe es keine Soldaten, den Job würde niemand machen wollen ;)

Auf jeden religiösen Spinner in der westlichen Welt kommen meiner Erfahrung nach zwei bis drei, die einen spürbaren Nutzen für die umliegende Gemeinschaft haben, inbesondere im sozialen und öffentlichen Bereich werden da vielerlei Sachen gestemmt. Vor Ort bestünde ohne die Einbindung beider Kirchengemeinden weder regelmäßige Altenbetreuung (im Heim, zu Hause, Fahr- und Essensdienste), Palliativpflege (auch wieder Heim und massives Sponsoring des Krankenhauses ohne Beteiligung am Haus), oder diverse wichtige andere Dienste "an der Gemeinde" (Ferienprogramme, Projekte für Behinderte, generell viel Aufwand gegenüber Jugendlichen). Ich maße es mir daher wirklich nicht an, diesen Personen als Idioten hinzustellen, weil ich ihre Interpretation des Universums und des ganzen Rests nicht teile. Warum sollte ich auch?

Du, andererseits, unterscheidest dich in meinen Augen von einem religiösen Fanatiker von gar nichts. Wortwörtlich: nichts. Deine Religion ist eine überspitzte Phantasie der unsichtbaren Hand, da du wahrscheinlich tatsächlich unter einer massiven Empathiestörung leidest. Hol dir Hilfe.
 
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Vor Ort bestünde ohne die Einbindung beider Kirchengemeinden weder regelmäßige Altenbetreuung (im Heim, zu Hause, Fahr- und Essensdienste), Palliativpflege (auch wieder Heim und massives Sponsoring des Krankenhauses ohne Beteiligung am Haus), oder diverse wichtige andere Dienste "an der Gemeinde" (Ferienprogramme, Projekte für Behinderte, generell viel Aufwand gegenüber Jugendlichen).

Alles bezahlt von Steuergeldern, dies könnte alles von staatlichen sozialen, nicht religösen Einrichtungen zu den selben Kosten abgedeckt werden.
zusätzlich bezahlen viele kirchliche Einrichtungen ihre Mitarbeiter, ganz im Gegensatz zu ihrem christlichen wohltätigen Anspruch unterirdisch (Stichwörter: grade mal Mindestlohn, befristete Arbeitsverträge, Zeitarbeit, outsourcing)
 
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Ja ich gebe zu, dass meine These gewagt ist aber du verteufelst Religion nur weil einige wenige sich im Namen von einer Religion in die Luft sprengen. Dass es davon eine Milliarde gibt, die die Religion friedlich ausleben und sich nicht in die Luft sprengen, spielt in deiner Argumentation keine Rolle. Also die Mehrzahl der gläubigen führt ein erfülltes Leben aber daraus schließt ddu nicht, dass Religion etwas Gutes sein kann. Ein kleiner Teil hat ein verzerrtes Bild von Religion und du schließt daraus, dass Religion total bekloppt ist. MV Style.... Und dein Vergleich mit Osterhasen und Aluhüten ist natürlich auch totaler Schwachsinn. An Osterhasen glauben Kinder und wenn Erwachsene das tun dann wird ihnen eine weiße Jacke angezogen und hinten zugebunden. Aluhüte stellen bereits fundiertes Wissen in Frage. Das tut ein Theologe nicht, zumindest nicht wenn er in unserer Gesellschaft ernst genommen werden will. Es ist deswegen nicht auf einem Level. Ich will hier Religion überhaupt nicht verteidigen, damit hab ich so wirklich nichts am Hut. Ich will dir nur zeigen, dass du die falschen Schlüsse ziehst und das Gute an Religion komplett ausblendest und dazu noch sämtliche Gläubige als schwachsinnig labelst.

Edit: und das was Gecko sagt.

Tzui hat die kognitiven Kapazitäten nicht um sich vorstellen zu können, was passieren würde wenn sich die Kirche und die in ihr angagierten Menschen plötzlich zurückziehen würden und ihre Rolle in der Gesellschaft an den Nagel hängen würden. :rofl2: als würde man sich mit 5 jährigen unterhalten
 
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Gelöschtes Mitglied 683020

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Alles bezahlt von Steuergeldern, dies könnte alles von staatlichen sozialen, nicht religösen Einrichtungen zu den selben Kosten abgedeckt werden.
zusätzlich bezahlen viee kirchliche Einrichtungen ihre Mitarbeiter, ganz im Gegensatz zu ihrem christlichen wohltätigen Anspruch, unterirdisch (unter Mindestlohn, befristeten Arbeitsverträge, Zeitarbeit)

Ach was, lies meinen Eingangspost und versuche zu den Kontext des Zitats zu interpretieren. Weder glaube ich an "den Gott", noch "einen Gott", noch mag ich "die Kirchen".

Es ging mir in erster Linie um die Personen, die hinter diesen Projekten stehen und welchem Glauben diese befolgen. Ich kenne die meisten, Geld ist denen primär egal. Das sind 0815 Personen im Ruhealter, dazu diverse Pfarrer und Diakone, die das unentgeltlilch in der Pension betreiben. Offensichtlich funktioniert das Modell "öffentlich finanziert viel besser" zumindest am Beispiel des Palliativflügels des örtlichen Krankenhauses auch nicht - die werden wirklich massiv durch die örtliche Gemeinde mitgetragen, v.a. mit Arbeitskräften, die das auch machen wollen und können. Von Alten- und Behindertenbetreuung jenseits der Krankenkassendienste, wenn es um wirkliche Alltagssituationen geht, findet man auch wenig.

Ich kenne allerdings auch die andere Seite der Diakonien und Kirchen, lokal wäre da das Stichwort "Rummelsberger", egal vor welcher Einrichtung. Verstehe was du meinst, hat aber, wie gesagt, nichts mit der ersten Aussage zu tun, noch etwas mit der Wertigkeit, die sich MV gegenüber jeder beliebigen "gläubigen" Person hat. Die ist einfach nur widerlich und verachtenswert. Noch weniger hat es irgendwas mit dem Thema Glaube an sich zu tun, wobei mir auch irgendwie unklar ist, was der OP mittlerweile eigentlich so sagen möchte.
 
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Noch weniger hat es irgendwas mit dem Thema Glaube an sich zu tun, wobei mir auch irgendwie unklar ist, was der OP mittlerweile eigentlich so sagen möchte.

Was genau ist dir denn unklar? Also im Grunde wollte ich zum Ausdruck bringen, dass:
1. Der biblische Gott als Erschaffer der Welt unendlich viel mehr Sinn als Atheismus macht, vor allem wenn man sich mit den grundlegenden Fragen des Seins beschäftigt.
2. Ich jetzt überlegen muss, was das für mich persönlich bedeutet. (Das hat aber nicht wirklich was mit diesem Thread zu tun.)

Außerdem wollte ich auch einfach mal gucken, wie es sich so anfühlt als "Gläubiger" unter Atheisten und da haben sich teilweise echt Abgründe aufgetan, auch wenn ich mich zugegebenermaßen an einigen Stellen provokanter gegeben hab als vielleicht notwendig gewesen wäre.
 
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ist denn nur der christliche/biblische Gott der einzig wahre?
Oder sind Alah und Gott ein und die selbe Entität und werden nur unterschiedlich angebetet?
Hatte bei deinen anderen Post nicht das Gefühl das du dem Islam besonders positiv gegenüber stehst. Dabei glauben seine Gläubigen doch an den gleichen allmächtigen Schoepfer (anderer Name halt), was dir gut gefallen dürfte.
 

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Du willst eine Erklärung für den Lauf der Zeit? Für Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft, Kausalität etc.? Zweiter Hauptsatz der Thermodynamik
Du willst eine Erklärung für Wahrscheinlichkeiten, Zufallsereignisse etc.? Quantenphysik

Du willst eine Erklärung dafür, dass die Naturgesetze so sind wie sie sind und auch so bleiben?
Sie haben zu der Entstehung des Universums so wie wir es kennen geführt und führen ebenso dazu, dass wir es jetzt beobachten können. Wären sie anders, würde dieses Universum entweder nicht existieren und wir könnten sie auch nicht in Frage stellen oder sie hätten zur Entstehung eines anderen Universums geführt, welches wir aus unserem heraus aber (noch) nicht beobachten können.

"Weil es ein Gesetz wie das der Schwerkraft gibt, kann und wird sich ein Universum selber aus dem Nichts erschaffen. […] Spontane Schöpfung ist der Grund, warum es statt des Nichts doch etwas gibt, warum das Universum existiert, warum wir existieren."


Es tut mir leid HUH, mein Weltbild braucht keinen Gott. Ich bin damit zufrieden zu existieren, einfach, weil ich es kann.
 

manischExzessiv

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"Weil es ein Gesetz wie das der Schwerkraft gibt, kann und wird sich ein Universum selber aus dem Nichts erschaffen. […] Spontane Schöpfung ist der Grund, warum es statt des Nichts doch etwas gibt, warum das Universum existiert, warum wir existieren.

Wo kommt den das her? Gab es die Schwerkraft bevor es das Universum gab? Aus dem Nichts erschaffen? Spontane Schöpfung?
 
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Naja du hast dir halt ein paar meiner Punkte herausgepickt und darauf mit "Quantenphysik" geantwortet. Würdest du das Ganze bisschen genauer ausführen? Ich mein, es würde mich durchaus interessieren.
Redest du im zweiten Absatz von Multiversen? Die lassen sich leicht widerlegen.

Du musst dich bei mir übrigens auch nicht entschuldigen.
 
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Das Ganze hier ist ja an Peinlichkeit kaum mehr zu überbieten.
Du nimmst alles was du nicht verstehst, nennst es Gott, und denkst dann du hättest damit irgendeinen Erkenntnisgewinn verzeichnet. Dazu noch alles im arroganten Brustton des im Besitz der einzige wahren Wahrheit Befindlichen von von herab auf die Uneingeweihten gepredigt, garniert mit philosophischen Allerweltsversatzstücken.
:rofl:

Das Beste ist, dass du meinst dein Weltbild sei so unendlich konsistenter als der der Atheisten. :top2:

Das kann doch fast nur ein Trollversuch sein.
 

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letztlich hast du aber immer noch nicht erklärt, wie Gott denn jetzt Wahrscheinlichkeit etc beeinflusst. Wenn du sagst, dass funtkioniere nur weil Gott die Welt so geschaffen habe, wie er es halt getan habe. Dann sag ich halt, dass funktioniere nur so wegen der Prozesse, die damals beim Urknall eingetreten sind. Das mag dann zwar keine sehr tiefgründige Erklärung sein...aber eben genauso wenig tiefgründig wie deine.

Das Ganze hier ist ja an Peinlichkeit kaum mehr zu überbieten.
Du nimmst alles was du nicht verstehst, nennst es Gott, und denkst dann du hättest damit irgendeinen Erkenntnisgewinn verzeichnet. Dazu noch alles im arroganten Brustton des im Besitz der einzige wahren Wahrheit Befindlichen von von herab auf die Uneingeweihten gepredigt, garniert mit philosophischen Allerweltsversatzstücken.
:rofl:

Das Beste ist, dass du meinst dein Weltbild sei so unendlich konsistenter als der der Atheisten. :top2:

Das kann doch fast nur ein Trollversuch sein.

Oh graus einmal #2 an bath so schlimm ist es schon und sonst das was Sesslor schreibt. Ich bin echt baff. Man kann eigentlich auch auf nichts von dir eingehen, weil du nichts sagst was man widerlegen könnte und selbst wenn, wäre uns Wahrscheinlich die Fähigkeit dazu von Gott gegeben worden :ugly:
 
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Auf jeden religiösen Spinner in der westlichen Welt kommen meiner Erfahrung nach zwei bis drei, die einen spürbaren Nutzen für die umliegende Gemeinschaft haben

Der Westen ist aber trotzdem gerade deshalb so lebenswert, weil er nicht besonders religiös ist. Die wirklich religiösen Regionen sind fast alle scheiße. Woran liegt das? Zeit genug hatten sie ja, um durch ihre tollen Werte mal eine tolle Gesellschaft aufzubauen, voller Nächstenliebe und Frieden. Pustekuchen. Das ironische ist ja z.b., dass Kriminalität in religiösen Ländern ein viel größeres Problem ist.


Es kann schon sein, dass wir irgendwann in der Lage sein werden auch den Mikrokosmos logisch zu erklären, trotzdem bleiben am Ende die philosophischen Fragen übrig und die kann das mathematische Arschloch nicht erklären.

Ehm, eine von Menschen ausgedachte Religion kann dir die philosphischen Fragen dann auch nicht klären.
 
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