Fluoride, das Gift aus dem Supermarkt

Mitglied seit
14.07.2003
Beiträge
2.862
Reaktionen
0
Und vor allem wirfst du es jetzt das 3. Mal durcheinander

nein ich werfe nichts durcheinander.
du bringst einfach reihenweise falsche aussagen.

Nochmal: Die zusätzlichen Schäden (Knochen usw.) /würden/ auftreten, wenn über einen sehr langen Zeitraum mehr Fluorid als die im Grenzwert festgelegten 4 mg/l, konsumiert werden.

wie bereits zitiert:
"The report warned severe fluorosis could occur at 2 milligrams."

mit fluorosis ist hier wohl eine fluorose allgemein, also eine vergiftung gemeint. nur um das nochmals zu betonen.
deine aussage ist schlichtweg falsch.
das knochenschäden erst ab 4mg/l auftreten mag stimmen.

Die zusätzlichen Schäden (Knochen usw.) /würden/ auftreten, wenn über einen sehr langen Zeitraum mehr Fluorid als die im Grenzwert festgelegten 4 mg/l, konsumiert werden. Das dies irgendwo der Fall ist (ausserhalb eines Unfalls natürlich) steht dort aber nirgendwo, denn das ist natürlich eben nicht der Fall, weil die tatsächliche Beimengung in Amerika eben nur 1mg/l beträgt (der Richtwert eben, deswegen erwähnte ich ihn), weit weg vom Grenzwert.

nein auch das ist so nicht richtig. es gibt gebiete wo die menge an fluorid im wasser den wert von 1mg/l weit übersteigt. dass das dann natürliche ursachen hat und nicht mit einer zusätzlichen fluoridierung zusammenhängt ist dabei erstmal irrelevant. trotzdem ist es falsch wenn du sagst es wäre "natürlich eben nicht der fall", dass in bestimmten gebieten bedenkliche mengen an fluorid im trinkwasser enthalten und somit über einen längeren zeitraum aufgenommen werden.

deshalb wird auch im artikel geschrieben, dass empfohlen wurde den maximalen grenzwert von 4mg/l zu senken.
nur weil man nirgends mehr als 1mg/l zusätzlich zuführt, heisst es nicht, dass nirgends fluorid in bedenklichen mengen im wasser enthalten ist.
und der grenzwert von 4mg/l bezieht sich eben auf total über wasser aufgenommenes fluorid, deshalb ist es egal wie weit der zusätzlich zugeführte wert (1mg/l maximum) von diesen 4mg/l wegliegt.

Dort steht eben _nicht_ drinne das diese Schäden (sondern nur die einfache Zahnfluorose) aufgetreten sind (logisch, geht ja nicht, weil eben nicht "mehr als 4mg/l" beigemengt werden, sondern nur 1mg/l), was du jetzt ungefähr 3x behauptet hast[...]

zeig mir den post wo ich behauptet habe, dass dort stünde es seien schäden außer zahnfluorosen entstanden.
ich bin gespannt, denn sowas habe ich nirgends geschrieben.
ich schrieb lediglich, dass bei den momentan tatsächlich vorhanden fluoridwerten in bestimmten gebieten, solche schäden potentiell möglich oder zumindest nicht auszuschließen sind.

Aber du wirst jetzt vermutlich wieder irgendwas anderes randommäßiges schreiben was mit den Thema nichts zutun hat um das ganze ewig weiterzuführen.

genau das ist meine intention, mit vergnügen. :rolleyes:
 
Zuletzt bearbeitet:

jysk

Starcraft2-Forum
Mitglied seit
02.01.2005
Beiträge
1.472
Reaktionen
0
Wie du halt echt genau das schaffst zu tun was ich gesagt habe. Zuerst diskutieren wir nur über den Artikel und jetzt wo ich den mit dir Schritt für Schritt durchgekaut habe, wirfst du mir ein pauschales "du hast Unrecht" an den Kopf (ohne zu sagen wo überhaupt, aber egal) und sprichst plötzlich von ganz allgemeinen Dingen.

Ich meine was soll ich dazu sagen, klar stimmt das. Natürlich kann es durch Unfälle oder durch natürliche Einflüsse o.ä. dazu kommen das im Wasser ein zu hoher Fluorid-Gehalt vorkommt und dann eben Schäden entstehen (was ich sogar auch schon schrieb...). Das passiert überall auf der Welt. Aber was zur Hölle hat das mit dem ursprünglichen Thema der _manuellen_ Fluoridisierung (was ja auch Thema des Artikels ist) von Trinkwasser in Amerika, wo eben darauf geachtet wird das der Richtwert von 1mg/l eingehalten wird, zutun? Genau das ist nämlich Thema des Threads und war auch Thema des Zeitungsartikels und demnach bezogen sich auch alle meine Posts nur auf dieses Thema.
 
Zuletzt bearbeitet:
Mitglied seit
24.09.2007
Beiträge
4.537
Reaktionen
1
@jysk:
Bist du jetzt eigentlich Pro Fluoridisierung (und würdest z.B. ihre Einführung in Deutschland begrüßen) oder argumentierst du einfach um des Argumentierens willen?
 

jysk

Starcraft2-Forum
Mitglied seit
02.01.2005
Beiträge
1.472
Reaktionen
0
Seite 2:

Im Endeffekt ist mir die Sache mit der Wasser-Fluoridisierung egal. Im Zweifelsfall wäre ich wohl sogar dagegen wegen des mäßigen Kosten-Nutzen Verhältnisses das überhaupt einzuführen, da ich auch so genügend Fluor zu mir nehme. Mir gings nur darum die behinderte VT zu wiederlegen.
 
Mitglied seit
08.07.2001
Beiträge
1.625
Reaktionen
0
Ich find die Art und Weise wie hier Gegner von Fluoridisierung (Bowser, Clawg) argumentieren einfach nur krass. Ihr eigentlicher Standpunkt ist "Wir wollen das aus Prinzip nicht". Weil das aber erstmal nen relativ schwacher Standpunkt (als würden wir alle in einer romantischen Ursprünglichen Welt leben und uns morgens das Frühstück selbst in freier Wildbahn frangen und nun käme der Teufel und fluorisiert uns das Wasser) ist, werden hier Studien verleugnet , vertauscht , die Aussagen verfälscht, irgendwelche hypothetischen, unbelegbare Randgruppeneffekte genommen und weiß weiß ich alles (Benutzungszwang lol) um ihren Standpunkt zu manifestieren. Dass die "Gegner" (jysk, ich) noch nichmal Pro Fluoridisierung sind, scheint ihnen vollkommen egal zu sein.
 
Zuletzt bearbeitet:

Clawg

Guest
Wer hier offen behauptet, er könne über die Gesundheit anderer entscheiden, muss eben mit entsprechendem argumentativen Gegenwind rechnen. Das kannst du gerne "krass" finden. Ich finde das eine "völlig normale Reaktion".
 
Mitglied seit
08.07.2001
Beiträge
1.625
Reaktionen
0
Als würden wir das tun. Oh man. Noch schlimmer als Deiner Argumentationsweise ist, dass Du nicht daraus lernst. Ich habe mir den Zeitungsartikel nun doch mal durchgelesen - bei der dortigen Beimischung zeigen 40% der Kinder zeigen Zahnverfärbungen, die idR nur vom Zahnarzt überhaupt zu erkennen sind, von Dir auch als dramatische Vergiftungserscheinung tituliert. Ich bin kein Zahnarzt, aber ich behaupte einfach mal dass es sich bei dieser Verfärbung um eine stinknormaler Einlagerung handelt (Entmineralisierung, Einlagerung, Remineralisierung). Wenn dafür die Zahngesundheit dieser Kinder deutlich gestiegen ist und statt Karies nun eine Einlagerung da ist, wo ist dann dein gottverdammtes Problem?
 

Clawg

Guest
Durch fluoridiertes Wasser erhält man im Schnitt eine Zahnfläche mehr als ohne, also nicht "deutlich". Wobei man sich da wohl auch einige Studien gegenseitig um die Ohren schlagen kann.

Wie ich weiter oben schon erklärt habe, war ich mit meinen Ausführungen schon einen Schritt weiter, eben wegen der Schwierigkeit, eine klare Antwort bei einem so komplexen System wie die Nahrungsmittelzufuhr eines Landes zu finden.

Ich hatte die Frage nach den grundlegenden Prinzipien in den Raum gestellt, wie man entscheiden kann, ob man das Wasser nun fluoridieren soll oder nicht. Die Antwort die ich bekam, war, dass es vom Verhältnis der geschädigten zu den Menschen ist, die davon profitieren, abhängt.
 
Mitglied seit
08.07.2001
Beiträge
1.625
Reaktionen
0
Clawg, NIEMAND will hier IRGENDJEMANDEN schädigen. Die Effekte die Du in den Raum stellst sind ja vollkommen hypothetischer Natur und derzeit nicht belegbar. Ich habe von Anfang gesagt, dass wenn mans weiß dass es Unverträglichkeiten in der Bevölkerung gibt man eine Lösung für diese finden muss. Ich habe nur gesadgt dass wenn es dann doch eine bisher unbekannte und vielleicht sogar unvermeidliche Schädigung gibt dass man dann guggn muss. Du kannst doch nicht im Umkehrschluss sagen dass Du einen u.U. sehr positiven Effekt (<- wie gesgt sowas müsste man auch klären) auf einen sehr großen Teil der Bevölkerung bewusst auslässt nur weil ein vernachlässigbar kleiner Anteil an der Bevölkerung einen minimale Schädigung (a la Zahnverfärbungen, ob das wirlich Vergiftungserscheinigungen sind weiß ich wie gesagt nicht) dadurch erhält. Muss ja net gleich sein dass die Leute früher sterben oder so...
 

Clawg

Guest
Doch, kann ich sagen, weil ein Unbedenklichkeitsbeweis nicht erbracht werden kann, ergo jeder selbst über das Risiko entscheiden sollte.
 
Mitglied seit
17.05.2006
Beiträge
11.492
Reaktionen
0
aber dann strengste umweltregularien für unternehmen ablehnen :rofl2:
achja und wo is dein beweis für das nicht-eintreten des klimawandels? durch gewisses handeln kann also ein schaden für dritte entstehen, da kein unbedenklichkeitsbeweis geliefert wurde, sollte das risiko von jedem einzelnen getragen werden.
auch ganz ohne klimawandel kannste da jeden der auto fährt genauso behandeln.

sag doch einfach das du den staat als BÖSE und die privatperson als GUT definierst und sich dein ganzes weltbild auf diesen dualismus stützt. würde in diesem forum eine menge ärger ersparen weil dann einfach gar niemand mehr auf dich troll eingehen würde.
 
Mitglied seit
08.07.2001
Beiträge
1.625
Reaktionen
0
Doch, kann ich sagen, weil ein Unbedenklichkeitsbeweis nicht erbracht werden kann, ergo jeder selbst über das Risiko entscheiden sollte.

Die Art von Unbedenklichkeitsnachweis die die Wissenschaft in der Lage ist zu erbringen kann wohl erbracht werden. Auch Zahnverfärbungen sind "Unbedenklich". Alles was die Wissenschaft nicht in der Lage ist zu erbringen, kann für kein Lebensmittel / Stoff erbracht werden. Wie heißt es so schön:

"Wir essen, um zu leben, aber das Essen bringt uns um."

@valhalla: auch wenn ich die Ursprungsdiskussion nicht kenne: Hart rautiert... Ich denke ich sollte auch aufhören hier in diesem Thread zu posten, die Zeit ist nicht gut investiert...
 

Clawg

Guest
aber dann strengste umweltregularien für unternehmen ablehnen :rofl2:
achja und wo is dein beweis für das nicht-eintreten des klimawandels? durch gewisses handeln kann also ein schaden für dritte entstehen, da kein unbedenklichkeitsbeweis geliefert wurde, sollte das risiko von jedem einzelnen getragen werden.
auch ganz ohne klimawandel kannste da jeden der auto fährt genauso behandeln.

Wäre mir neu, dass es eine Abnahmepflicht für Luft von staatlichen Luftprozessoren gibt.
 

Benrath

Community-Forum
Mitglied seit
19.05.2003
Beiträge
19.677
Reaktionen
727
die luft aus den schloten deiner Fabrik könnte mich aber schädigen.

Dafür will ich Kompensation.

Beweis mir das Gegenteil.
 

FCX

Mitglied seit
28.02.2009
Beiträge
3.585
Reaktionen
0
sag doch einfach das du den staat als BÖSE und die privatperson als GUT definierst und sich dein ganzes weltbild auf diesen dualismus stützt. würde in diesem forum eine menge ärger ersparen weil dann einfach gar niemand mehr auf dich troll eingehen würde.

Du weißt es doch. Und 90% der anderen Leute wissen es auch. Trotzdem hält es euch nicht davon immer und immer wieder mit ihm zu diskutieren. Redet doch lieber mit eurer Zimmerwand oder nem Zeugen Jehovas, da habt ihr deutlich mehr von.
 
Mitglied seit
17.05.2006
Beiträge
11.492
Reaktionen
0
Du weißt es doch. Und 90% der anderen Leute wissen es auch. Trotzdem hält es euch nicht davon immer und immer wieder mit ihm zu diskutieren. Redet doch lieber mit eurer Zimmerwand oder nem Zeugen Jehovas, da habt ihr deutlich mehr von.

ich versuch mich grad vom lernen abzuhalten, mach mir das nich kaputt :ugly:
 

Clawg

Guest
Ich sehe nicht, was an meinem Argument absurd ist. Vorteilhaft wäre es, ein Gegenargument zu bringen anstatt einfach "das ist absurd." zu schreiben.

Das gegen mich angeführte Argument war, dass der Markt ja für Alternativen sorgen könnte. Dagegen habe ich entgegnet, dass es keine Konkurrenz gäbe, da der Staat verbietet, dass man eigene Brunnen bohrt.

Was das Argument bzgl. Luftverschmutzung betrifft:
Wer die eigene Luft verpestet, gehört entsprechend bestraft. Der springende Punkt ist die Frage, was denn "die eigene Luft" ist. Das ist schlicht alles, was man "einsperren" kann. Wer in einem Gebäude Schadstoffe freigibt, der sollte natürlich entsprechend bestraft werden.

Was das Argument bzgl. Klima betrifft:
Klima gehört niemandem, es ist nicht einmal eine Sache, sondern eine Eigenschaft.
 
Mitglied seit
21.02.2003
Beiträge
22.825
Reaktionen
254
Du willst mir erzählen es sei nicht möglich per tankwagen trinkwasser zu deinem haus karren zu lassen? Das glaube ich nicht tim. Dass das ganze massiv teuer ist als wasser aus der leitung ist ja mal kein argument, das wäre es in clawgland auch, wenn man in einem gebiet wohnt wo die leitungen einer einzelnen firma gehören. Da müssten die leute dannn auch einen erhöhten preis in kauf nehmen oder umziehen, das selbe können sie jetzt doch auch schon machen, da wäre clawgland doch keinen deut besser.
 
Mitglied seit
08.07.2001
Beiträge
1.625
Reaktionen
0
Du weißt es doch. Und 90% der anderen Leute wissen es auch. Trotzdem hält es euch nicht davon immer und immer wieder mit ihm zu diskutieren. Redet doch lieber mit eurer Zimmerwand oder nem Zeugen Jehovas, da habt ihr deutlich mehr von.

Ok, überzeugt. Ich wusste es leider nicht vor dem Thread. Kannte ihn nur vom Lesen, hatte schon niedrige Erwartungen. Jedoch hat er es sehr erfolgreich geschafft diese nochmal unterirdisch zu unterbieten.

Alleine schon das mit der Luft - Wasser muss ich in der Clawgwelt (ich denke Clawgland ist nicht genug) trinken aber ich kann ja andere Luft atmen. Wenn ich durch Schadstoffpartikel in der Luft krank werde ist alles das ok, aber bei Wasser ist es nicht hinnehmbar, dass jemand, der an einer hypothetischen Unverträglichkeit (!! Nochmal -es gibt KEINERLEI Belege dafür) leidet, auf Alternativen zurückgreifen muss.
Ich habe ihn bisher in die Fraktion "ich glaube an Hömeopathie" gesteckt, aber es scheint noch schlimmer zu sein.

Und weil Du ja immer so auf Gesundheit herumreitest, lieber Clawg:

Auch derjenige der die Luft verschmutzt, gefährdet u.U. meine Gesundheit, Mr:

"Wer hier offen behauptet, er könne über die Gesundheit anderer entscheiden, muss eben mit entsprechendem argumentativen Gegenwind [HAHAHAHA alleine die Formulierung] rechnen. Das kannst du gerne "krass" finden. Ich finde das eine "völlig normale Reaktion". "


[GELÖSCHT, weil ich ja noch auf Bewährung bin^^]
 
Zuletzt bearbeitet:
Mitglied seit
17.05.2006
Beiträge
11.492
Reaktionen
0
Das gegen mich angeführte Argument war, dass der Markt ja für Alternativen sorgen könnte. Dagegen habe ich entgegnet, dass es keine Konkurrenz gäbe, da der Staat verbietet, dass man eigene Brunnen bohrt.

die konkurenz sind andere staaten oder irgend nen boot im wasser. take it or leave it. das ist halt der markt für lebensorte.
 
Mitglied seit
26.12.2004
Beiträge
2.100
Reaktionen
106
da clawg ja leider in Karlsruhe ansässig ist, würde ich ihm vorschlagen, mal die Vorlesungen "Rechtskunde für Chemiker" und "Toxikologie für Studierende der Chemie und Lebensmittelchemie" anzuhören,
Rechtskunde Termine
Lehrveranstaltungsnummer: 6606
Titel (dt.): Toxikologie für Studierende der Chemie und Lebensmittelchemie
Vortragssprache: Deutsch
Veranstaltungsart: Vorlesung (V)
Semester: WS 10/11
SWS: 2

Mo, 17:30 - 19:00 14-täglich, 30.41 HS III (R105) Golla 6 Termine 18.10.2010
18.10.2010
15.11.2010
29.11.2010
13.12.2010
10.01.2011
07.02.2011
Mo (31.01.2011), 17:30 bis 19:00, 30.41 HS III (R105) Golla

Toxikologie
Lehrveranstaltungsnummer: 6606
Titel (dt.): Toxikologie für Studierende der Chemie und Lebensmittelchemie
Vortragssprache: Deutsch
Veranstaltungsart: Vorlesung (V)
Semester: WS 10/11
SWS: 2
Termine

Termin Dozenten Anzahl Termine Beginn Bestätigt
Di, 11:30 - 13:00, 30.41 Criegee HS (R104) Metzler 15 Termine 19.10.2010
Die Hälfte ist zwar schon rum, aber für Clawg wär Toxi nicht schlecht, um sich überhaupt mal über die Mechanismen zu informieren. Ah und in Rechtskunde müssten die REACH Termine rum sein, sodass Umweltrecht kommen müsste.
 

Clawg

Guest
Du willst mir erzählen es sei nicht möglich per tankwagen trinkwasser zu deinem haus karren zu lassen? Das glaube ich nicht tim.
Was ist mit Bauernhöfen? Für das bischen, das man selbst jährlich trinkt, wäre ein Transport eher weniger das Problem.
Dagegen kann es gerade in der Nahrungsmittelindustrie sein, dass sich das Fluorid konzentriert.

die konkurenz sind andere staaten oder irgend nen boot im wasser. take it or leave it. das ist halt der markt für lebensorte.
Welche Gegenargumente gegen staatlichen Zwangsmaßnahmen kannst du denn nicht durch ein solches Argument 'widerlegen'?
 

FCX

Mitglied seit
28.02.2009
Beiträge
3.585
Reaktionen
0
Welche Gegenargumente gegen staatlichen Zwangsmaßnahmen kannst du denn nicht durch ein solches Argument 'widerlegen'?

Man kann jedes Argument damit widerlegen, das ist ja das gute daran. Wenn dir irgendein Vertrag mit einer Firma nicht passt würdest du auch sagen: Dann kündige ihn halt. Aber in Bezug auf den Staat lässt du dieses Argument nicht gelten.

Gut, den ersten Vertrag deines Lebens, den in welchem Land du lebst, müssen zwangsweise deine Eltern für dich treffen, aber das ist nicht die Schuld des Staates sondern der Natur. Aber niemand zwingt dich für ewig bei diesem Vertrag zu bleiben. Du kannst jederzeit kündigen.

Du mißt halt immer mit 2erlei Maß. Wenn eine Privatperson/Unternehmen irgendwas tut ist das immer richtig. Wenn ein Staat irgendwas tut ist das immer falsch. So zu denken ist dein gutes Recht aber eine argumentative Grundlage für eine Diskussion bietet dieser Ansatz nicht.
 
Mitglied seit
17.05.2006
Beiträge
11.492
Reaktionen
0
Welche Gegenargumente gegen staatlichen Zwangsmaßnahmen kannst du denn nicht durch ein solches Argument 'widerlegen'?

welche zwangsmaßnahmen? du hast dich freiwillig dazu bereit erklärt hier zu leben, oder ist es ab jetzt auch ein zwang wenn man seinen vertraglichen verpflichtungen nachkommen muss?

man kann deine argumentation leider nur fahren, mr claw, wenn man sich eingesteht das auch staaten mit ihrem eigentum tun und lassen können was sie wollen, ansonsten zieht man nämlich sehr willkürliche grenzen was wünschenswert ist und was es zu unterbinden gilt.
 
Mitglied seit
10.08.2000
Beiträge
12.908
Reaktionen
1
man kann deine argumentation leider nur fahren, mr claw, wenn man sich eingesteht das auch staaten mit ihrem eigentum tun und lassen können was sie wollen, ansonsten zieht man nämlich sehr willkürliche grenzen was wünschenswert ist und was es zu unterbinden gilt.

Das scheitert aber daran, dass Staaten keinen nachvollziehbaren Eigentumsanspruch am Land haben. Diebstahl und Unterdrückung durch Fürsten im Mittelalter sehe ich jedenfalls nicht als rechtmäßige Grundlage an.
 

Clawg

Guest
Aber ich denke das ist es, was hier als Rechtfertigung angebracht wird. "Weil er es kann".
Die Frage ist, ob so eine Ansicht eher etwas mit einer zivilisierten, westlichen Gesellschaft oder mit dem tiefsten Dschungelclan gemein hat.
 
Mitglied seit
17.05.2006
Beiträge
11.492
Reaktionen
0
diese ganze diskussion hatten wir schon 34533 male, ich definiere nu ganz einfach eigentum nach dem was im volksmund üblich ist.

darauf konterst du das der staat ja in dein eigentum (brunnen!!1111) eingreift.

ich erwidere das dein grundstück nicht zu 100% dir gehört weil man eine lange reihe von käufern bis hin zu der zeit vor den nationalstaaten ziehen könnte und bei irgend einem adligen landet. dieser adlige hätte das land einfach vor 500 jahren bereits ohne das recht brunnen zu bauen verkauft.

danach schreibst du was von wilden die durch den wald hüpfen und verziehst dich aus dem thread.

hatten wir schonmal, brauchen wir nicht nochmal.
du bist nen spinner, siehs ein.
 
Zuletzt bearbeitet:
Mitglied seit
17.05.2006
Beiträge
11.492
Reaktionen
0
Das scheitert aber daran, dass Staaten keinen nachvollziehbaren Eigentumsanspruch am Land haben. Diebstahl und Unterdrückung durch Fürsten im Mittelalter sehe ich jedenfalls nicht als rechtmäßige Grundlage an.

nein das scheitert genau nicht daran, irgendwo muss man einfach eine grenze setzen und sagen "ok ab hier gehört das land zu 100% dir" da man sich ansonsten mit DNA spuren in 10000 jahre alten knochenresten über den rechtmäßigen anspruch von irgendwelchen wüstenlandschaften streitet.
 
Mitglied seit
10.08.2000
Beiträge
12.908
Reaktionen
1
ich erwiedere das dein grundstück nicht zu 100% dir gehört weil man eine lange reihe von käufern bis hin zu der zeit vor den nationalstaaten ziehen könnte und bei irgend einem adligen landet. dieser adlige hätte das land einfach vor 500 jahren bereits ohne das recht brunnen zu bauen verkauft.

Das ist einfach vollkommener Unsinn.
Was irgendein Adliger vor 500 Jahren gemacht hätte ist irrelevant. Fakt ist, dass die allerwenigsten Grundbesitzer ihr Land freiwillig abgeben haben. Enteignungen und Kriege waren an der Tagesordnung, "eine Reihe von Käufern" wirst du für kein Grundstück finden.

Zudem finde ich es höchst fragwürdig, ob es so etwas wie Eigentum an Land überhaupt geben kann. "Geistiges Eigentum" ist ja auch so ein Unwort, man kann Ideen nicht besitzen. Land ist genauso etwas abstraktes, was an sich nicht klar definierbar ist. Was bedeutet es denn, ein Stück Land zu besitzen? Schließt das nur die Erde selbst ein, alles was darunter ist (bis zum Erdkern?) oder auch alles was darüber ist? Gehören mir also mit dem Stück Land auch ein paar Galaxien? Oder nur der Luftraum? Wo will man jemals eine objektive Grenze ziehen?
Viel sinnvoller ist es doch, motiviert durch die Erkenntnisse aus der Debatte über "geistiges Eigentum" (nämlich dass "Eigentum" an nicht materiellen Gütern einfach Unfug ist), nur Eigentum an physischen Gütern anzuerkennen. Land selbst kann also nicht besessen werden. Man kann lediglich etwas besitzen, was auf dem Land gebaut oder angebaut wird. Ich kann die Erde besitzen, die mein Haus umringt. Und den Zaun, mit dem ich mein Eigentum von dem anderern abtrenne. Anspruch auf Land ergibt sich damit ausschließlich aus dem Eigentumsanspruch der Dinge, die sich auf diesem Land befinden. Damit ist auch direkt geklärt, dass mir eben keine Überflugrechte gehören.
 
Mitglied seit
17.05.2006
Beiträge
11.492
Reaktionen
0
und das land zwischen zaun und haus gehört dir auch nur wenn da wenigstens ein selbstgepflanzter rasen drauf ist, eine kuppel darf ich über dein grundstück bauen solange ich mindestens einen cm platz zu deinem dach lasse.
nene mv du solltest es echt lassen praxisrelevante überlegungen anzubringen. bei dir klappt gar nichts.
 
Mitglied seit
10.08.2000
Beiträge
12.908
Reaktionen
1
und das land zwischen zaun und haus gehört dir auch nur wenn da wenigstens ein selbstgepflanzter rasen drauf ist, eine kuppel darf ich über dein grundstück bauen solange ich mindestens einen cm platz zu deinem dach lasse.
nene mv du solltest es echt lassen praxisrelevante überlegungen anzubringen. bei dir klappt gar nichts.

Solange ich einen Rasen auf meinem Grundstück gepflanzt habe ist das Problem schon gelöst. Selbst Besitz von "Erde" (d.h. der Boden selbst, nicht der abstrakte Raum) ist doch kein Problem, da sie ein physisches Gut ist.
Zudem darfst du mir mein Eigentum natürlich nicht beschädigen bzw. unbenutzbar machen. Wenn du eine Kuppel findest, die mich nicht einschränkt, dann viel spaß damit ;)
Bevor du mit dummen flames ankommst solltest du doch bitte mal wenigstens für 2 Sekunden selbst nachdenken. Diese Antworten sind so vollkommen offensichtlich dass ich sie nun wirklich nicht schreiben müssen sollte.
 

FCX

Mitglied seit
28.02.2009
Beiträge
3.585
Reaktionen
0
Wie erwartet ihr eigentlich das irgendjemand mit euch eine Diskussion führen soll wenn ihr nichtmal so grundlegende Sachen wie Eigentum bzw geschichtlich entstandenes Eigentum aktzeptieren könnt?

Mit euch beiden über etwas zu reden ist so als würde man sich mit nem Chinesen auf Deutsch unterhalten der aber nur Chinesisch versteht. Eure Ansichten sind selbst auf grundlegenstem Niveau so völlig anders das ein konstruktives Gespräch unmöglich ist, weil ihr einfach ne andere Sprache redet/für euch andere Gesetze gelten/ihr schlicht in einer anderen Welt lebt und die reale Welt auch überhaupt nicht aktzeptiert.

Das ist ja auch euer gutes Recht, wenn Ayn Rand für Clawg die Offenbarung ist, vma. Aber wozu fangt ihr dann hier Diskussionen an von denen euch doch selbst klar sein muss das sie zum scheitern verurteilt sind und ruiniert damit massenweise Threads? Es ist halt einfach so dermaßen sinnlos und frustrierend...

Und ja ich sollte mich selbst an das halten was ich predige und gar nicht auf euch eingehen aber ich hab halt grad langeweile -.-
 
Mitglied seit
17.05.2006
Beiträge
11.492
Reaktionen
0
nein sie verlagern einfach nur das problem in eine andere richtung. wieviel erde gehört dir denn? da kommt man auf das gleiche problem wie bei dem einfachen land, alles bis zum erdkern?
auch das tägliche leben wäre bei deinem traumtänzer gedanken deutlich umständlicher zu bewerkstelligen, um ein land meinem eigentum zuzufügen müsste ich es erst aktiv bearbeiten, bzw bearbeiten lassen. diese bearbeitung kann aber mitunter ziemlich viel zeit und geld kosten so das ich keine rechtssicherheit bei meinen vorstellungen habe. vielleicht hab ich nach 2 wochen erst die hälfte des von mir erworbenen landes bearbeitet und der verkäufer nutzt jetzt seine chance mich auf meinen bereits getätigten investitionen festzunageln. das heist er nutzt seine gestärkte verhandlungsposition (ich habe bereits kapital in das projekt investiert und bin dadurch bereit einen höheren kaufpreis zu bezahlen) um nachträglich noch ein paar euro rauszuholen. praktisch würde er also einfach schnell mit einem streufahrzeug über das noch nicht bebaute land fahren. das könnte ich natürlich verhindern indem ich direkt nach einigung über den kaufpreis meinerseits mit einem streufahrzeug überall eine kleine erdschicht drüberpacke, aber warum dann überhaupt diese alibi handlung wenn sie keinen vorteil gegenüber der einfachen einigung bringt?

eigentum an land ist mit ein paar kleinen zusätzlichen schwierigkeiten (vertikale abgrenzung zu anderen eigentümern) genau das gleiche wie eigentum an einem haus oder nem dicken flugzeugträger den es letztens zu ersteigern gab.
 
Mitglied seit
21.01.2009
Beiträge
667
Reaktionen
0
am lustigsten finde ich, dass lieber die völlig absurden Folgerungen verteidigt werden, als dass mal der Eigentumsbegriff überdacht wird :lol:
 
Mitglied seit
10.08.2000
Beiträge
12.908
Reaktionen
1
Wie erwartet ihr eigentlich das irgendjemand mit euch eine Diskussion führen soll wenn ihr nichtmal so grundlegende Sachen wie Eigentum bzw geschichtlich entstandenes Eigentum aktzeptieren könnt?

Mit euch beiden über etwas zu reden ist so als würde man sich mit nem Chinesen auf Deutsch unterhalten der aber nur Chinesisch versteht.

Wie Clawg schon ganz richtig angemerkt hat:
"Unsere" (genaugenommen unterscheiden sich Claws und meine Meinung recht wesentlich) Ansichten führen dazu, dass eben kein Industriemüll ins Trinkwasser gekippt wird. Dafür spreche ich doch gerne chinesisch ;)
 

deleted_24196

Community-Forum
Mitglied seit
06.07.2001
Beiträge
19.787
Reaktionen
1
F L U O R I D E

Keine weitere Diskussion über Grundstücke, den Staat, Adlige, Brunnen und den ganzen anderen Quatsch. Ihr seid über Fluoride dahin gekommen, ja, weiß ich. Trotzdem seid ihr nun zu weit abgedriftet.
 
Mitglied seit
08.07.2001
Beiträge
1.625
Reaktionen
0
Wie Clawg schon ganz richtig angemerkt hat:
"Unsere" (genaugenommen unterscheiden sich Claws und meine Meinung recht wesentlich) Ansichten führen dazu, dass eben kein Industriemüll ins Trinkwasser gekippt wird. Dafür spreche ich doch gerne chinesisch ;)

Alleine die Formulierung disqualifiziert Dich zu jeglicher Diskussion zu dem Thema.
 
Oben