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Flüchtlingsströme Richtung Europa

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Ja, heute. Weil in Europa vor einiger zeit von klugen Leuten gesagt wurde "fick dich Religion ". Das ist im Islam leider ausgeblieben. Das Christentum hat aber auch so geile Sachen hervorgebracht wie die Inquisition. Das ist einfach ein problem monotheistischer Religionen. Das Judentum wäre wahrscheinlich ähnlich, wenn es sich "dank" Jahrtausenden von Verfolgung und Unterdrückung nicht so bedeckt halten würde.

Das Problem ist, dass der gemeine Muslim gläubiger ist als der gemeine Christ. Dazu kommt die deutlich geringere Durchschnittsbildung
 
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Das Problem ist, dass der gemeine Muslim gläubiger ist als der gemeine Christ. Dazu kommt die deutlich geringere Durchschnittsbildung

Und genau deshalb ist der Islam besonders abzulehnen. Nicht weil irgendein Schwachsinn in irgendeinem Buch stehen würde (der gleiche Schwachsinn steht in der Bibel und sonstwo) sondern weil dieser Schwachsinn im Islam - im Gegensatz zur zivilisierten Welt - noch aktiv gelebt wird.
Und selbst "moderate" Muslime tolerieren dieses Vorgehen ihrer Glaubensbrüder. Der Vergleich mit der stillen Mehrheit der Deutschen, die keine Nazis waren, den Nationalsozialismus aber eben auch nicht abgelehnt haben, ist da durchaus passend.
 
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Und genau deshalb ist der Islam besonders abzulehnen. Nicht weil irgendein Schwachsinn in irgendeinem Buch stehen würde (der gleiche Schwachsinn steht in der Bibel und sonstwo)

Aber du weißt doch selbst, dass Jesus ne ganz andere Signalwirkung hat als Mohammed. Der eine war deutlich aggressiver als der andere.
 
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womit wir wieder beim thema wären: religion bis zu den grenzen der meinungsfreiheit und im rahmen eines vereines, nicht darüber hinaus und erst recht keine sonderregeln und würste. dafür ist religion schlicht zu gefährlich. egal was für eine.

Das kann man ruhig nochmal Quoten, da sind sich glaube ich wirklich fast alle hier einig. Und das macht mir persönlich auch Mut für die Zukunft, denn wir sind ja nicht die einzigen unserer Generation die so denken.


Ist er nicht, weil der Islam ne ganz klare aggressive Ansage gegenüber allen Nichtgläubigen des Islams ist.

Natürlich hast du viele friedliche Moslems. Deren Friedlichkeit bedeutet aber erst mal nicht viel. Sie können friedlich sein, weil sie den Islam für sich nicht so ernst nehmen, sie können aber auch friedlich sein, weil sie sich darüber bewusst sind, aktuell in der Minderheit zu sein und deshalb erst darauf warten, ihre wahren Absichten öffentlich zu zeigen, wenn man sich in einer Position der Macht befinden würde.
...

Solche Posts widern mich wirklich einfach nur an. Pauschalverurteilung, Pauschalunterstellung - es gibt nach deiner Logik quasi keine friedlichen Muslime weil die ja auch halt in der Unterzahl sind, sonst wären das halt Monster. Also zumindest diese Unterstellung bleibt im Raum stehen - es kann ja kein Muslim beweisen dass er friedlich ist weil er einfach friedlich ist und niemandem etwas böses will. Und so werden Vorurteile geschürt und das Klima in einer Gesellschaft vergiftet.

Man kann das natürlich aber auch komplett anders herum machen:

Natürlich hast du viele friedliche besorgte Bürger. Deren Friedlichkeit bedeutet aber erst mal nicht viel. Sie können friedlich sein, weil sie die Radikalität für sich nicht so ernst nehmen, sie können aber auch friedlich sein, weil sie sich darüber bewusst sind, aktuell in der Minderheit zu sein und deshalb erst darauf warten, ihre wahren Absichten öffentlich zu zeigen, wenn man sich in einer Position der Macht befinden würde.
 
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Im Gegensatz zu unserer christlich - atheistischen Generation bezeichnen sich 80 prozent der jungen Muslime in Dtl als glaeubig oder sehr glaeubig, da gibts keinen gesellschaftlichen Konsens ueber Religion = verein
 
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Sicher und das ist auch ärgerlich, aber das Maßstab ist doch ein ganz anderer. Was wollen radikale Fundis in den USA hauptsächlich? Abtreibungen verbieten. Punkt. Das wars. Kein Handabhacken wegen Diebstahl oder Steinigen wegen Homosexualität oder Ehebruch. Schau dir mal im Vergleich Saudi-Arabien an, das ist eine ganz andere Größenordnung. Nicht dass ich Evangelikale gut finde, aber mir wären 4 Millionen radikale Christen deutlich lieber als vier Millionen radikale Moslems.

Naja, ich bin da nicht so überzeugt. "Fundis" neigen ja eben nicht dazu, sich mit einmal gewonnen Grabenkämpfen zufrieden zu geben.

Die Entwicklung in Ländern wie Russland, Ungarn oder Polen geht ja auch eher weg vom Moderaten.

Und was manche aus der Evanglikalen- oder Tea-Party-Ecke in den USA vertreten, ist jetzt auch nicht mehr so weit vom Saudi-Islam entfernt. Man hat halt dort derzeit nicht die Staatsgewalt auf seiner Seite. Ich möchte aber keine USA erleben, in der diese Kreise wirklich Macht ausüben. Heute bringt man halt nur Abtreibungsärzte um oder will die Evolution und Sexualkunde aus den Schulen verdrängen. Die Einstellungen dahinter geben aber ja durchaus noch schlimmeres her.
 
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Natürlich hast du viele friedliche besorgte Bürger. Deren Friedlichkeit bedeutet aber erst mal nicht viel. Sie können friedlich sein, weil sie die Radikalität für sich nicht so ernst nehmen, sie können aber auch friedlich sein, weil sie sich darüber bewusst sind, aktuell in der Minderheit zu sein und deshalb erst darauf warten, ihre wahren Absichten öffentlich zu zeigen, wenn man sich in einer Position der Macht befinden würde.

Ich nehme an, wenn sich eine Gruppe offen als Nazi bezeichnet, Hitler verehrt und "Mein Kampf" als ihr heiliges Buch betrachten, sich aber perfekt friedlich verhalten und immer nur sagen dass sie eine Gruppe des Friedens sind, dann würdest du sie auch gegen jedwede Pauschalverurteilung oder Pauschalunterstellungf verteidigen oder?
 
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Solche Posts widern mich wirklich einfach nur an. Pauschalverurteilung, Pauschalunterstellung - es gibt nach deiner Logik quasi keine friedlichen Muslime weil die ja auch halt in der Unterzahl sind, sonst wären das halt Monster.

Junge, man kann den Koran nicht als seinen Lebensinhalt und Wegweiser nehmen und dann davon reden, dass man total friedlich und weltoffen ist. Das geht nur, wenn man die Augen zudrückt, wo sich dann wieder die Frage stellt, ob man denn dann auch ein wirklicher Moslem ist und warum man überhaupt einer sein will.

„Kämpft gegen diejenigen, die nicht an Gott und den jüngsten Tag glauben und nicht verbieten, was Gott und sein Gesandter verboten haben, und nicht der wahren Religion angehören – von denen, die die Schrift erhalten haben – (kämpft gegen sie), bis sie kleinlaut aus der Hand Tribut entrichten!“

Die Gläubigen sollen sich nicht die Ungläubigen anstatt der Gläubigen zu Freunden nehmen. Wer das tut, hat keine Gemeinschaft (mehr) mit Gott.

O ihr, die ihr glaubt, schließt keine Freundschaft außer mit euch. Sie werden nicht zaudern, euch zu verderben, und wünschen euern Untergang. Schon ward offenkund Hass aus ihrem Mund, aber was ihre Brust verbirgt, ist schlimmer. Schon machten Wir euch die Zeichen klar, so ihr Verstand besitzet.

Sie wünschen, daß ihr ungläubig werdet, wie sie ungläubig sind, und daß ihr ihnen gleich seid. Nehmet aber keinen von ihnen zum Freund, ehe sie nicht auswanderten in Allahs Weg. Und so sie den Rücken kehren, so ergreifet sie und schlagt sie tot, wo immer ihr sie findet; und nehmet keinen von ihnen zum Freund oder Helfer.

O ihr, die ihr glaubt, nehmt nicht die Ungläubigen zu Freunden vor den Gläubigen. Wollt ihr etwa Allah offenkundige Gewalt über euch geben?

O ihr, die ihr glaubt, nehmt euch nicht die Juden und Christen zu Freunden, sie sind untereinander Freunde, und wer von euch sie zu Freunden nimmt, siehe, der ist von ihnen. Siehe, Allah leitet nicht die ungerechten Leute.

Wahrlich, Allah, der Erhabene erläßt, daß die Ungläubigen unter den Schriftbesitzern und die Götzendiener im Höllenfeuer einsitzen werden – sie sind die schlimmsten aller Kreaturen.

Siehe, schlimmer als das Vieh sind bei Allah die Ungläubigen, die nicht glauben.

Und diejenigen, die nicht glaubten und von Allahs Weg abwendig machten, sollen von Uns Strafe über Strafe erhalten, dafür daß sie Verderben stifteten.

Gläubige sind nur die, welche an Allah und Seinen Gesandten glauben und hernach nicht zweifeln und die mit Gut und Blut in Allahs Weg eifern. Das sind die Wahrhaftigen.

Nur mal ein paar Zitate, gibt noch hunderte mehr. Erklär mir bitte, wie man ein wirklicher Moslem mit friedlichem Gedankengut sein kann, wenn man sich solchen Schriften unterwirft? Erklär es mir bitte. Außer irgendwelche hanebüchenen Interpretationen der Schriften, die ja "total anders gemeint sind", bleibt nichts übrig.


Also zumindest diese Unterstellung bleibt im Raum stehen - es kann ja kein Muslim beweisen dass er friedlich ist weil er einfach friedlich ist und niemandem etwas böses will.

Natürlich kann es ein Muslim beweisen. Er muss sich einfach nur gegen die Religion stellen. Da man sich ja hier nicht in einem islamischen Land befindet, gibts dafür auch nicht die Todesstrafe sondern am besten noch Hilfe und Unterstützung.
 
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es kann ja kein Muslim beweisen dass er friedlich ist weil er einfach friedlich ist und niemandem etwas böses will.

Natürlich kann er das. Er kann das, indem er zum Beispiel klar für ein Kopftuchverbot eintritt weil er einsieht, dass die Unterdrückung von Frauen wegen einer dümmlichen Religion keine Basis für ein friedliches Zusammenleben sein kann, er kann offen gegen Schächtung sein, er kann ganz offen Moscheen als Gebetshäuser mit Gleichberechtigung fordern in denen Frauen genauso beten dürfen wie Männer, er kann ganz offen Juden loben und Homosexualität begrüßen, er kann ganz offen Israel unterstützen und sie für ihren Kampf gegen radikale verblendete Moslems (die er viel weniger leiden können sollte als Israel, immerhin mißbrauchen sie ja seinen Glauben!) loben - wenn er all das macht dann glaube ich ihm auch, dass er ein moderner friedlicher Moslem ist. Aber mal ernsthaft, wie viele Moslems machen das? Wie viele distanzieren sich von den ekelhaften Auswüchsen ihrer Religion, nicht nur als Lippenbekenntnis gegen Terroristen sondern wirklich, insb. in der Behandlung von Juden, Frauen und Homosexuellen?

@synterius: Die Quotes sind sinnfrei. In der Bibel findest du das gleiche. Die Christen schaffen es auch, die bescheuerten Stellen der Bibel zu ignorieren und sich irgendwas nicht ganz so ekelhaftes zusammenzudichten. Religion macht per Definition keinen Sinn und ist was für Idioten, die nicht selbstständig denken können. Wer auf so einen Müll abgeht der kann auch das doofe Buch größtenteils ignorieren und sich trotzdem toll fühlen. Wie es die meisten Christen eben tun. Das ginge theoretisch auch ganz problemlos beim Islam - nur gab es in diesem Kulturkreis eben keine Zeit der Aufklärung und es gibt auch keine zentrale Institution der Kirche, die die ganzen komischen Idioten halbwegs unter Kontrolle halten könnte. Deshalb ist der Islam so gefährlich, nicht wegen irgendeinem Geschreibsel.
 
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Ich nehme an, wenn sich eine Gruppe offen als Nazi bezeichnet, Hitler verehrt und "Mein Kampf" als ihr heiliges Buch betrachten, sich aber perfekt friedlich verhalten und immer nur sagen dass sie eine Gruppe des Friedens sind, dann würdest du sie auch gegen jedwede Pauschalverurteilung oder Pauschalunterstellungf verteidigen oder?

Ich nehme an dein Denkfehler ist es schon, Muslime mit Nazis zu vergleichen...

Aber ich möchte das etwas mehr ausführen, damit es nicht wieder absichtlich falsch verstanden wird und einem die Worte im Mund herum gedreht werden.

Fangen wir mit den Nazis an. Ein Nazi ist per se extrem in seiner Meinung - sonst wäre er kein Nazi. Bei Religionen nennt man solche Leute dann Fanatiker.
Hitler war augenscheinlich ein Verbrecher, und zwar mit deutlich mehr zu verantwortenden Toten als irgendein Führer egal welcher Religion.
"Mein Kampf" enthält soweit ich es weiß nur die kranken Vorstellungen von Hitler + genügend Hetzerle. Ich habe es aber nie gelesen, kenne den genauen Inhalt also nicht.

Muslime 1: wenn ein Moslem sich den Koran durchliest, sich dabei spirituell gut mit fühlt und die Passagen in denen es um Respekt, niemanden Töten etc. pp. geht ernst nimmt, danach niemandem mit seiner Religion auf den Sack geht und sich ansonsten auch an die Gesetze hält - gegen denjenigen habe ich nichts. Und auch wenn es immer so dargestellt wird, als würde es diese Muslime in Deutschland + der Welt ja gar nicht geben: doch, es gibt sie. In Deutschland sogar deutlich mehr als die fanatischen Muslime.

Muslime 2: wenn ein Moslem sich den Koran durchliest und sich diesen dann fanatisch Indoktrinieren lässt (oder dies selber macht) - dann habe ich dafür kein Verständnis und solche Leute nehme ich auch nicht in den Schutz. Diese Muslime sind dann Fanatiker, die ich generell ablehne.

Gleiches gilt dann auch für Christen, Juden, Hindus,...
 
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So sinnfrei sind die Quotes nicht.
Im Gegensatz zur Bibel, gilt der Koran nämlich als das unverfälschte Wort Gottes. Das ist praktisch der Kern des Islams. Die Anweisungen des Koran zu ignorieren, und sich trotzdem Moslem zu nennen ist ziemlich schwierig.
 
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Ich nehme an dein Denkfehler ist es schon, Muslime mit Nazis zu vergleichen...

Aber ich möchte das etwas mehr ausführen, damit es nicht wieder absichtlich falsch verstanden wird und einem die Worte im Mund herum gedreht werden.

Fangen wir mit den Nazis an. Ein Nazi ist per se extrem in seiner Meinung - sonst wäre er kein Nazi. Bei Religionen nennt man solche Leute dann Fanatiker.
Hitler war augenscheinlich ein Verbrecher, und zwar mit deutlich mehr zu verantwortenden Toten als irgendein Führer egal welcher Religion.
"Mein Kampf" enthält soweit ich es weiß nur die kranken Vorstellungen von Hitler + genügend Hetzerle. Ich habe es aber nie gelesen, kenne den genauen Inhalt also nicht.

Muslime 1: wenn ein Moslem sich den Koran durchliest, sich dabei spirituell gut mit fühlt und die Passagen in denen es um Respekt, niemanden Töten etc. pp. geht ernst nimmt, danach niemandem mit seiner Religion auf den Sack geht und sich ansonsten auch an die Gesetze hält - gegen denjenigen habe ich nichts. Und auch wenn es immer so dargestellt wird, als würde es diese Muslime in Deutschland + der Welt ja gar nicht geben: doch, es gibt sie. In Deutschland sogar deutlich mehr als die fanatischen Muslime.

Muslime 2: wenn ein Moslem sich den Koran durchliest und sich diesen dann fanatisch Indoktrinieren lässt (oder dies selber macht) - dann habe ich dafür kein Verständnis und solche Leute nehme ich auch nicht in den Schutz. Diese Muslime sind dann Fanatiker, die ich generell ablehne.

Gleiches gilt dann auch für Christen, Juden, Hindus,...

Ich nehme an dein Denkfehler ist es schon, Muslime nicht mit Nazis zu vergleichen...

Aber ich möchte das etwas mehr ausführen, damit es nicht wieder absichtlich falsch verstanden wird und einem die Worte im Mund herum gedreht werden.

Fangen wir mit den Moslems an. Ein Moslem ist per se extrem in seiner Meinung - sonst wäre er kein Moslem sondern nur ein "spiritueller Mensch". Bei politischen Richtungen nennt man solche Leute dann Fanatiker.
Mohammed war augenscheinlich ein Verbrecher, und zwar mit deutlich mehr zu verantwortenden Toten als irgendein Führer egal welcher politischen Richtung.
Der Koran enthält soweit ich es weiß nur die kranken Vorstellungen von Mohammed + genügend Hetzerle. Ich habe es aber nie gelesen, kenne den genauen Inhalt also nicht.

Nazi 1: wenn ein Nazi sich Mein Kampf durchliest, sich dabei politisch gut mit fühlt und die Passagen in denen es um Respekt, deutsche Tugenden etc. pp. geht ernst nimmt, danach niemandem mit seiner politischen Einstellung auf den Sack geht und sich ansonsten auch an die Gesetze hält - gegen denjenigen habe ich nichts. Und auch wenn es immer so dargestellt wird, als würde es diese Nazis in Deutschland + der Welt ja gar nicht geben: doch, es gibt sie. In Deutschland sogar deutlich mehr als die fanatischen Nazis.

Nazi 2: wenn ein Nazi sich Mein Kampf durchliest und sich diesen dann fanatisch Indoktrinieren lässt (oder dies selber macht) - dann habe ich dafür kein Verständnis und solche Leute nehme ich auch nicht in den Schutz. Diese Nazis sind dann Fanatiker, die ich generell ablehne.

Gleiches gilt dann auch für Kommunisten, Kapitalisten, Sozialisten,...



Der Punkt ist: Komischer Typ der Verbrechen begangen hat schreibt Buch. In diesem Buch stehen schlimme aber auch gute Dinge. Es kommt auf die Person an, ob sie sich auf die schlimmen oder die guten Dinge konzentriert.
Christen und Juden vernachlässigen in der Mehrheit die schlimmsten Passagen.
Nazis und Moslems vernachlässigen in der Mehrheit diese schlimmsten Passagen aber gerade nicht. Sie finden gerade die schlimmen Passagen toll und wollen sie verbreiten.
Beweis im Fall des Islam: Jede verdammte Regierung jedes einzelnen islamischen Staats in der ganzen Welt. Wenn das nicht reicht, um die Gefahr, die vom Islam ausgeht, deutlich zu machen, was dann?!
 
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Fangen wir mit den Nazis an. Ein Nazi ist per se extrem in seiner Meinung - sonst wäre er kein Nazi.

Und hier ist dein Denkfehler.
Ich sagte nicht "jemand der ein Nazi nach deiner Definition ist". Ich sagte eine Gruppe die sich als Nazis bezeichnet. Und sagen dies wäre ein Glaube des Friedens. Was genau passt dir an dem Vergleich nicht?

Hitler war augenscheinlich ein Verbrecher, und zwar mit deutlich mehr zu verantwortenden Toten als irgendein Führer egal welcher Religion.

Hast du eigentlich irgendeine Ahnung was dieser Mohammed so gemacht hat?

"Mein Kampf" enthält soweit ich es weiß nur die kranken Vorstellungen von Hitler + genügend Hetzerle. Ich habe es aber nie gelesen, kenne den genauen Inhalt also nicht.

Hast du eigentlich eine Vorstellung davon was im Koran steht?

Muslime 1: wenn ein Moslem sich den Koran durchliest, sich dabei spirituell gut mit fühlt und die Passagen in denen es um Respekt, niemanden Töten etc. pp. geht ernst nimmt, danach niemandem mit seiner Religion auf den Sack geht und sich ansonsten auch an die Gesetze hält - gegen denjenigen habe ich nichts. Und auch wenn es immer so dargestellt wird, als würde es diese Muslime in Deutschland + der Welt ja gar nicht geben: doch, es gibt sie. In Deutschland sogar deutlich mehr als die fanatischen Muslime.

Hier ist der zweite Fehler.
Gegen solche Muslime habe ich auch nichts. Ich habe übrigens auch nichts gegen Leute die sich Nazis nennen, sich beim Lesen von "Mein Kampf" sprirituell gut fühlen, alles schlechte da drin ignorieren, nur das gute (ich kenne das Buch auch nicht, aber bin sicher ein paar gute Sachen kann man da auch rausziehen) nehmen, niemanden damit auf den Sack gehen, und unsere Werteordnung respektieren.

Ich habe aber ein gewisses Misstrauen gegen Gruppen von Leuten die einem Führer und Buch folgen, das zu Mord aufruft, und diesen Führer und das Buch ernsthaft für heilig halten.
Auch wenn es einzelne Leute gibt die alles schlechte ignorieren und ok sind, so behalte ich mir dennoch ein pauschales Misstrauen gegen alle solchen Leute vor. Und zumindest bei meinen hypothetischen Nazis machst du das ebenfalls. Nur bei Moslems gelten irgendwie andere Regeln weil es eine Religion ist. Das ist aber nicht konsequent. Die Nazi Gruppe müsstest du auch verteidigen.
 
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Ja, heute. Weil in Europa vor einiger zeit von klugen Leuten gesagt wurde "fick dich Religion ". Das ist im Islam leider ausgeblieben. Das Christentum hat aber auch so geile Sachen hervorgebracht wie die Inquisition. [...]

wir müssen gar nicht so weit in die geschichte des christentums zurückblicken, um dessen greueltaten zu entlarven.
wie wärs mit der systematischen verschleierung von pädophiliefällen von katholischen priestern, verurteilung von prävention sexuell übertragbarer krankheiten va in afrika, anschläge auf abtreibungskliniken etc. und was ist mit der zweifelhaften allianz zwischen katholizismus und faschismus vor nicht 100 jahren? christentum war nicht alleinige motivation für den holocaust, aber der bund mit der kirche war sicherlich ein legitimation gebender faktor.
wer dem islam heutzutage zurecht anti-semitismus vorwirft, muss die grausamkeiten die auch im namen des christentums an juden vor nicht all zu langer zeit verrichtet wurden anerkennen. es stört mich enorm, wenn leute den christentum als "reformiert" verkaufen und die uhr des letzten nennenswerten fauxpas der religion bis zu den kreuzzügen zurückdrehen wollen.
 

Gelöschtes Mitglied 683020

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Und hier ist dein Denkfehler.


Nein, da liegt überhaupt kein Denkfehler, hier liegt eure wahnhafte Auffassung der Realität. Du hast absolut keine Erfahrung mit Fundamentalisten oder nur Strenggläubigen jeder Art, das erkennt man, wenn man nur seicht über deine Posts liest. Die Bibel ist nicht das unverfälschte Wort Gottes? Bescheuert? Natürlich ist sie das für einen Christen. Und Junge, was da für Feinheiten über Homosexuelle, Frauen, Minderheiten, Ungläubige usw. drinsteht - das steht den Koranpassagen nicht nach, und lässt sogar Mein Kampf als harmlose Fibel dastehen - so viel zu deinem Nazivergleich.

Was ihr irgendwie nicht verstehen wollt ist, dass man als Gläubiger (irgendeiner Religion) die Schriften persönlich auslegen kann wie man will. Jede Religion durchläuft Reformen, bevor sie halbwegs zivil werden, wie du sie in Deutschland aus den 0815 Kirchen kennst. Und hier streitet auch keiner ab, dass im Nahen Osten einiges passieren muss, u.a. auch westliche Gläubige sind da mit euch auf einer Linie. Im Kern ist das Problem allerdings, dass ihr mit euren Pauschalisierungen externen Druck ausübt. Wäre ich Moslem würde ich mich wahrscheinlich auch eher an Fundis (die selbst nichtmal Fanaten sind) orientieren, als mich komplett vom Glauben zu lösen. Das passiert immer, wenn bewusst ein "wir vs. die" erzeugt wird.
 
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So sinnfrei sind die Quotes nicht.
Im Gegensatz zur Bibel, gilt der Koran nämlich als das unverfälschte Wort Gottes. Das ist praktisch der Kern des Islams. Die Anweisungen des Koran zu ignorieren, und sich trotzdem Moslem zu nennen ist ziemlich schwierig.

Als was gilt die Bibel? Ist das nicht auch das "Wort Gottes"? Sehe da gerade den Unterschied nicht.
 
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find ich grade auch super. grade die reformation hat doch dadurch angefangen das man näher an die bibel wollte.
 
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Diese "Religion a ist weniger behindert als Religion b" Diskussion bringt doch auch niemanden weiter.
 

Shihatsu

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Was genau steht denn in der Tora, das die (gelebte und theoretische) Gewalt des Islam relativiert?
Nirgendswo, das war allerdings auch nicht meine Behauptung. Nochmal fürs Leseverständnis:


Ich bin Atheist aber ein friedlich praktizierender muslim ist genauso unproblematisch wie ein christ, jude oder atheist
Ist er nicht, weil der Islam ne ganz klare aggressive Ansage gegenüber allen Nichtgläubigen des Islams ist.
Ist er nicht, weil der Islam ne ganz klare aggressive Ansage gegenüber allen Nichtgläubigen des Islams ist.
Ist er doch. Vergleiche was in der Thora dazu steht, und dir wird Angst und Bange (sags nur nicht laut in Deutschland...). Schau dich bei Pfingstlern und Evangelikalen um (und bevor hier jemand schreit: die sind in Deutschland zwar klein, aber laut auf der Bischoffskonferenz und in anderen Ländern durchaus relevant) und dir erscheint Fatimas Kopftuch plötzlich linksliberal. Atheisten haben keine gemeinsame Religion und keine gemeinsamen Regeln, daher ist der Vergleich schlichtweg keiner.

Wie du dein Krams daraus machen kannst verstehe widerum ich nicht. Christen die Andersgläubige angreifen: U. S. A., Irland, etc pp. Juden: Israel where? "Der Islam" hat also politischen und gesellschaftlichen Anspruch. Mal ganz davon ab das es "Den Islam" nicht gibt, ist eine Vermischung von Religion und Staat auch ganz anderswo an der Tagesordnung (BRD...). Ab da höre ich dann auf, denn von dir kommen nur wirre Behauptungen.
 
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Als was gilt die Bibel? Ist das nicht auch das "Wort Gottes"? Sehe da gerade den Unterschied nicht.
Zum einen ist die Bibel afaik "nur" die Worte von gewissen Menschen, die Eingebungen von Gott hatten bzw halt mit Gottes Sohn geschnackt haben. Das hat zwar durchaus die Implikation, dass der Inhalt mit dem konform geht was Gott will, ist aber noch ein Stück von "unverfälschtes Wort Gottes" weg.

Zum anderen sagen gewisse christliche Strömungen (zB evangelische Kirche) sogar klar das gewisse Teile der Bibel nicht gelten in ihrem Kanon. Da gibt es klar definierte Abgrenzungen, während "gemäßigte Muslime" nur ein schwammig zusammengeschwurbeltes Phantasiekonstrukt ist.
 
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als ob das irgendwen interessiert was in so einem buch steht. im koran steht auch das man niemanden verbrennen darf und den is stört das trotzdem null.
 

Moranthir

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Zum einen ist die Bibel afaik "nur" die Worte von gewissen Menschen, die Eingebungen von Gott hatten bzw halt mit Gottes Sohn geschnackt haben. Das hat zwar durchaus die Implikation, dass der Inhalt mit dem konform geht was Gott will, ist aber noch ein Stück von "unverfälschtes Wort Gottes" weg.

Zum anderen sagen gewisse christliche Strömungen (zB evangelische Kirche) sogar klar das gewisse Teile der Bibel nicht gelten in ihrem Kanon. Da gibt es klar definierte Abgrenzungen, während "gemäßigte Muslime" nur ein schwammig zusammengeschwurbeltes Phantasiekonstrukt ist.

Das kommt ganz auf die christliche Strömung an.

Three in 10 Americans interpret the Bible literally, saying it is the actual word of God. That is similar to what Gallup has measured over the last two decades, but down from the 1970s and 1980s. A 49% plurality of Americans say the Bible is the inspired word of God but that it should not be taken literally, consistently the most common view in Gallup's nearly 40-year history of this question. Another 17% consider the Bible an ancient book of stories recorded by man.
http://www.gallup.com/poll/148427/say-bible-literally.aspx

Ich weiß ehrlich gesagt gar nicht warum man bei dieser Ansammlung von Geschichten darauf kommen kann, dass es das direkte Wort Gottes ist. Im Gegensatz zu Mohammed haben sich die Christen ja immehrin dieses Schlupfloch mit den menschlichen Verfassern offen gehalten, was ziemlich klug ist.
 
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Was soll dieser Relativismus hier eigentlich? Wollt ihr jetzt hier ernsthaft abstreiten, dass der Islam oft konservativer / fanatischer gelebt wird als der Christentum? Sind die Evangelikalen in den USA für euch wirklich wie die Imane in Saudi-Arabien oder dem Iran? Ist die IRA für euch wie ISIS (wobei das eher ein ethnischer Konflikt mit religöser Komponenten ist)? Seht ihr etwa auch eine globalen christlichen Terrorismus? Findet ihr den Islam in der momentanen Form toll? Das Chirstentum scheiße? Oder was soll die Diskussion? Sie scheint uns nicht wirklich weiter zu bringen.
 

Moranthir

GröBaZ
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Wollt ihr jetzt hier ernsthaft abstreiten, dass der Islam oft konservativer / fanatischer gelebt wird als der Christentum?
Nein, der Islam wird definitiv wahnsinniger gelebt als das Christentum (gerade als das Christentum im Westen).
Sind die Evangelikalen in den USA für euch wirklich wie die Imane in Saudi-Arabien oder dem Iran?
Hätten die Evangelikalen irgendwo dieselbe Macht, die Imame/Ajatollahs in SA bzw. dem Iran hätten, würde ich nicht darauf wetten, dass das noch lebenswerte Bedingungen wären. Ob es gleich so beschissen wie SA sein muss, wage ich zwar zu bezweifeln aber das wären imo wirklich Paralympics.

In Uganda haben doch z.B. Evangelikale aus den USA das Parlament genudged ein Gesetz vorzuschlagen, das Homosexualität mit dem Tod bestraft. Das wurde dann zu lebenslanger Haft umgewandelt, kam durch das PArlament, wurde vom Präsi unterzeichnet und letztenendes vom (obersten?) Gericht gekippt.
 

Gelöschtes Mitglied 137386

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Im vergangenen Herbst waren sich Polizei, Justiz und Geheimdienste noch einig in der Bewertung, dass es für den IS nur wenig Sinn mache, als Flüchtlinge getarnte Anhänger zu entsenden. Inzwischen hat sich dieses Urteil stark verändert. Der IS habe die "Fähigkeit, Attentäter nach Europa einzuschmuggeln", sagt Generalbundesanwalt Peter Frank dem SPIEGEL. "Das zeigen die Anschläge von Paris." Verfassungsschutzchef Hans-Georg Maaßen erklärt nun, der IS nutze den Flüchtlingsandrang, "um Kämpfer mit Kampfauftrag einzuschleusen".


wenn man das doch bloß vorher gewusst hätte :rolleye: (ach ne, ist ja captain hindsight, wenn man etwas von anfang an wusste und es dann auch so kommt, bedeutet das noch lange nicht, dass man recht hatte! :rofl:)
 
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Alle Bücher können fanatisch oder gemäßigt interpretiert werden, egal ob Bibel oder Koran, deshalb ist Religion an sich durchaus nicht ungefährlich.
In "christlichen" Ländern wird die Bibel in der überwältigenden Mehrheit gemäßigt und "harmlos" interpretiert.
In "islamischen" Ländern wird der Koran in der überwältigenden Mehrheit fanatisch und "gefährlich" interpretiert.

Bei diesen 3 Fakten sind wir uns einig, oder?

NIm Kern ist das Problem allerdings, dass ihr mit euren Pauschalisierungen externen Druck ausübt. Wäre ich Moslem würde ich mich wahrscheinlich auch eher an Fundis (die selbst nichtmal Fanaten sind) orientieren, als mich komplett vom Glauben zu lösen. Das passiert immer, wenn bewusst ein "wir vs. die" erzeugt wird.

Hier ist das Problem. Der Islam hat den Reformationsprozess der Kirche eben (noch) nicht durchlaufen. Durch äußeren Druck wird er das auch nicht tun, im Gegenteil, er wird sich eher gegen diesen Prozess abschotten. Nun haben wir diverse Möglichkeiten:
1. Keinen Reformationsdruck aufbauen, die Grenzen offen lassen, 3-4 weiterhin fanatische Generationen an Zuwanderern mit all ihrer Unterdrückung und Kriminalität akzeptieren und hoffen, dass es irgendwann mal von selbst besser wird.
2. Keinen Reformationsdruck aufbauen, die Grenzen schließen, eine klare "wir wollen hier keinen Islam, ganz generell"-Position einnehmen damit wir keine Fanatiker im Land haben, wer einen "gemäßigten" Islam leben will hat halt Pech gehabt.
3. Reformationsdruck hier im Land aufbauen, d.h. knallhart gegen jede Form des nicht absolut harmlosen verwässerten gemößigten Islams vorgehen (Ausweisung, Behadlung als kriminelle Vereinigung etc.), nur die "netten" Leute reinlassen und ansonsten die Grenzen schließen.
4. Versuchen, weltweit einen Reformationsdruck aufzubauen, der nur in einer anti-Bewegung enden wird und Unruhe in alle Regionen bringt.

Was unsere Regierung gerade versucht ist 1. und es klappt halt einfach nicht. 2. würde uns "sicher" halten, würde mir persönlich aber zu weit gehen. Ich wäre für 3., was aber eben die notwendige Härte zur Durchsetzung der "harmlosen" Interpretation des Islam bedingt. Wer sich radikalisiert muss aus dem Land geworfen werden können, und zwar sehr einfach.
Die USA haben 4. versucht und uns damit die ganze Scheiße erst eingebrockt. Aber das Kind ist halt schon in den Brunnen gefallen, ändern lässt es sich jetzt auch nicht mehr. Die USA sind Idioten und ihre Politik war dämlich, ja, wir sollten uns auch politisch von ihnen distanzieren aber der heutige Islam wird auch dadurch nicht weniger gefährlich, dass die USA ganz wesentlich für dessen radikale Form verantwortlich sind.
 
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Das Ding ist, dass die meisten westlichen Länder nicht mehr wirklich christlich sind, wir leben grösstenteils nach Werten/Moral der Aufklärung und die Kirchen haben grossmehrheitlich, aus reinem Selbsterhaltungstrieb, vieles davon übernommen/akzeptiert. Unsere Kultur ist, abgesehen von den Wurzeln, längst nicht mehr wirklich Christlich.

Wenn es irgendwann mal wieder so was wie Aufgeklärte, Sakuläre Regierungen in der Muslimischen Welt gibt, sollten "wir" Sie diesmal besser nicht wieder Stürzen/Wegbomben nur weil Sie statt unserer die Interessen Ihrer eigenen Länder/Bevölkerung vertreten...
 

Gelöschtes Mitglied 137386

Guest
und mit "wir" sind wie immer die usa gemeint, die den ganzen islamismusscheiss erst zu verantworten haben, weil sie dieses übel in die welt setzten. um den kommunismus zu vernichten unterstützen sie die taliban, die aus afghanistan, einem land in dem frauen an universitäten studierten und miniröcke trugen, einen höllenstaat machten. dasselbe in iran. und saudi arabien. überall. für diese ganze scheisse sind fast ausschließlich die usa verantwortlich in ihrem antisozialistischen wahn (nichts gegen antisozialismus, aber wenn man zu dum ist zu erkennen, dass eine kommunistische islamische welt die vieeel bessere option ist als eine islamisische, dann ist man halt dum) und mich nervt es, dass dabei immer von "wir" gesprochen wird. deutschland hatte damit so gut wie nichts zu tun, soll jetzt aber die größte rechnung der nachkriegsgeschichte dafür zahlen.
 

Moranthir

GröBaZ
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zum verständnis: wo genau war denn der islam kommunistisch? ich weiß nicht genau wie "kommunistisch" mossadegh war. meinst du ansonsten den arabischen sozialismus der baath-partei, die plo, afghanistan?

btw ist deine afghanische geschichtsversion nicht ganz korrekt. die regierung des landes, in dem in den 70ern backpacker herumreisten und frauen miniröcke trugen war keine kommunistische, sondern eher eine blockfreie regierung. die wurde 1978 erst einmal von in der su ausgebildeten kommunisten gestürzt, wobei daoud (der typ, der frauenrechte etc. krass promotet hat) dabei erst einmal gekillt wurde. dann haben die kommunisten - neben geilen massakern bis wohl zigtausend toten - den mittelalterlichen paschtunen ihren lebenswandel aufzwingen wollten.

imo hat der kommunismus das land schon selbst zerlegt, denn dann lief alles aus dem ruder und mit der intervention der su kam dann endlich die beschworene militärische und (imo noch krasser) "geistlich-bildende" unterstützung der mudschaheddin aus den usa. wobei z.b. massoud religiös, aber weder fundamentalistisch, noch frauenfeindlich war. schade für das land, dass ihn al-quaeda erwischt hat.

p.s.
die taliban selbst wurden erst 5 jahre nach dem sowjetischen abzug gegründet...

saudi arabien wäre auch ohne usa ein mieses religiöses drecksloch. keine ahnung, wie und wann sich das hätte ändern sollen. iran imo geht definitiv auf die kappe der usa.
 

Gelöschtes Mitglied 137386

Guest
Als was gilt die Bibel? Ist das nicht auch das "Wort Gottes"? Sehe da gerade den Unterschied nicht.

nein. das ist es WESENTLICHER unterschied. die bibel ENTHÄLT das wort gottes, ist aber von menschen geschrieben. menschen sind fehlbar, daher ist die bibel grds. auch kritisierbar, viel weiter auslegbar, teilweise auch über die wortlautgrenze hinaus. immerhin könnte sich ja ein mensch bei der niederschrift geirrt haben.

der koran ist dagegen nach muslimischem verständnis das wahre wort gottes. es wurde dem propheten direkt ins herz gelegt, jedes einzelne wort davon ist wahr und unantastbar. eine auslegung über die wortlautgrenze ist nicht möglich und generell sind umdeutungen sehr kritisch.

zum verständnis wo genau war denn der islam kommunistisch?

nicht der islam, sondern islamische länder (als gemeinbegriff für länder, in denen ein großteil der bevölkerung islamischen glaubens ist)

zu afghanistan: warum hat die SU denn gegen daoud interveniert? und das mit der bezeichnung taliban ist haarspalterei. vorher hiessen sie halt mujahedin bzw. eine von zig spillterbezeichnungen. tatsache ist, dass die usa maßgeblich für die niederlage der SU verantwortlich waren, weil sie muslimische extremisten mit modernsten waffen, vor allem stinger raketen, ausgestattet hatten. hätten sie sich einfach rausgehalten, gäbe es heute weder die taliban noch einen islamistisches afghanistan.

saudi arabien wäre auch ohne usa ein mieses religiöses drecksloch.

saudi arabien wäre ohne die usa gar nichts. saudi arabien wurde von den usa als gegengewicht gegen das unliebsame regime in teheran supportet, die die frechheit hatten sich nicht an ölabsprachen halten zu wollen und ihre eigenen interessen zu vertreten. iran und SA hängen insofern historisch unmittelbar zusammen.
 
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Moranthir

GröBaZ
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ich weiß schon. welche länder meinst du denn damit?

nein. das ist es WESENTLICHER unterschied. die bibel ENTHÄLT das wort gottes, ist aber von menschen geschrieben. menschen sind fehlbar, daher ist die bibel grds. auch kritisierbar, viel weiter auslegbar, teilweise auch über die wortlautgrenze hinaus. immerhin könnte sich ja ein mensch bei der niederschrift geirrt haben.

der koran ist dagegen nach muslimischem verständnis das wahre wort gottes. es wurde dem propheten direkt ins herz gelegt, jedes einzelne wort davon ist wahr und unantastbar. eine auslegung über die wortlautgrenze ist nicht möglich und generell sind umdeutungen sehr kritisch.
das meinte ich mit schlupfloch. trotzdem glauben 30% der amis, dass es das wort gottes ist. das hängt ebenfalls von der auslegung ab. immerhin hat jesus (falls er existierte) im gegensatz zu mohammed (falls er existierte) nicht das wort gottes niedergeschrieben, sodass jede christliche gemeinschaft selbst überlegen darf, was sie glaubt.
 
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Gelöschtes Mitglied 137386

Guest
vor allem die nordafrikanischen länder wie ägypten, libyen usw.
abdel nasser über die absurde idee eine kopftuchpflicht in ägypten einzuführen (wohlgemerkt reden wir hier von den 60ern! heute ist das, was damals lächerlich schien, leider realität):
https://www.youtube.com/watch?v=TX4RK8bj2W0
 
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vor allem die nordafrikanischen länder wie ägypten, libyen usw.
abdel nasser über die absurde idee eine kopftuchpflicht in ägypten einzuführen (wohlgemerkt reden wir hier von den 60ern! heute ist das, was damals lächerlich schien, leider realität):
https://www.youtube.com/watch?v=TX4RK8bj2W0

Und genau deshalb muss man hier in Deutschland ständig vor der Islamisierung warnen. Denn in Ägypten dachte man auch, dass dies lächerlich sei, und wie es dem Land jetzt geht sehen wir ja. Diese Zukunft blüht uns dank dem ungebremsten Zuzug der Araber auch.
 
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in ägypten und anderen ländern nordafrikas hat sich die bevölkerung in den vorher zivilisierten städten auch mal problemlos vervielfacht weil ungebildete bauerntrottel in die städte gezogen sind und sich mangels perspektive einfach weiter an ihre komischen traditionen gehalten haben.
wenn hier ~300mio hinterwäldler ankommen würde ich mir auch gedanken machen, wenns aber nur ein paar millionen sind ists mir ziemlich egal weils eher nichts ändern wird.

edit: so zum vergleich:
in den deutschen und europäischen städten hat sich die bevölkerung in den letzten 100 jahren ungefähr verdoppelt bis verdreifacht. in kairo hingegen leben heute ungefähr 30 mal mehr menschen als anfang des 20. jahrhunderts.
 
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nein. das ist es WESENTLICHER unterschied. die bibel ENTHÄLT das wort gottes, ist aber von menschen geschrieben. menschen sind fehlbar, daher ist die bibel grds. auch kritisierbar, viel weiter auslegbar, teilweise auch über die wortlautgrenze hinaus. immerhin könnte sich ja ein mensch bei der niederschrift geirrt haben.

Das ist wirklich entscheidend.

Kann schon sein, dass ihr keinen Bock habt euch mit der Thematik zu beschäftigen, ändert aber nichts daran, dass gläubige Muslime wirklich meinen der Koran sei das Wort Gottes. Und zwar nicht nur im übertragenen Sinne wie die Bibel (eine Geschichtensammlung), sondern ein 1-1 Vortrag vom Erzengel für den Analphabeten Mohammed.

Das ist ein GlaubensGRUNDSATZ, das kann man nicht einfach so unter den Tisch kehren und sagen, dann ignoriert doch mal die gewalttätigen Stellen bitte, die gelten einfach nicht mehr.

So einfach ist das nicht.
Gläubige Muslime (
Etwa 45 Prozent der vier Millionen Muslime sind deutsche Staatsangehörige, mehr als 86 Prozent der Muslime bezeichnen sich selbst als "sehr stark gläubig" oder "eher gläubig".
] sehen das nämlich nicht so flexibel wie der Großteil des Forums hier. Da muss noch viel Arbeit geleistet werden.
 
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sehen das nämlich nicht so flexibel wie der Großteil des Forums hier. Da muss noch viel Arbeit geleistet werden.

Was aber nicht am "Koran an sich" liegt sondern an der Auslegung.
Die gelebte Auslegung des Islam ist scheiße. Das ist halt so, sollte nun wirklich unstrittig sein.
Theoretisch wäre auch eine andere Auslegung denkbar. Genau wie bei der Bibel. Gäbe es eine Mehrheit der Muslime dafür, dass der Koran eben nur eine grobe spirituelle Richtlinie ist, die man besser großflächig ignorieren und nicht so wörtlich nehmen sollte, dann wäre der Islam okay. Das Buch an sich ist ja nicht besser oder schlechter als die Bibel oder Mein Kampf.
Auf die aktuelle mehrheitsfähige Interpretation kommt es an und die ist im Islam eben genau das Gegenteil von dem, was sie sein sollte.

Wir können und entweder ganz viele Moslems zu uns einladen, unsere Steuergelder und unsere Sicherheit dafür opfern ihnen vielleicht irgendwie irgendwann in ein paar Generationen die "nette" Interpretation nahe zu lege oder wir können sagen: "Nein, nicht mit uns, lasst eure Scheiße in euren eigenen Ländern, sowas wollen wir hier nicht!". Ersteres ist Merkels (und linke / grüne) Politik, letzteres ist dagegen die einzig vernünftige Position dazu.
Deshalb bei Einreise die Leute 'ne Schweinshaxe essen und ein mal auf den Koran pinkeln lassen. Wer das macht hat verstanden, dass der Islam nicht zu ernst zu nehmen ist. Wer sich dadurch beleidigt fühlt ist offensichtlich Fundamentalist, viel zu radikal eingestellt und sollte hier nichts außer einem Tritt in den Arsch erwarten dürfen.
 
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Mach mal 2 Feuer in dem einen verbrennst Korane in dem andern ne Bibel drum herum stellst noch ein paar Mohammed Karikaturen und ein paar Kirchepädobildchen.

Und dann machst ne random Umfrage unter gläubigen wie "empört" sich der religiöse jetzt fühlt.
Ich habe so das Gefühl das dann sogar der Großteil der "schweigenden" Muslime Köpfe abschneiden möchte.
Und deshalb muss auch die schweigende Masse in ihren Shitholeländern bleiben
 
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Nein, da liegt überhaupt kein Denkfehler, hier liegt eure wahnhafte Auffassung der Realität. Du hast absolut keine Erfahrung mit Fundamentalisten oder nur Strenggläubigen jeder Art, das erkennt man, wenn man nur seicht über deine Posts liest. Die Bibel ist nicht das unverfälschte Wort Gottes? Bescheuert? Natürlich ist sie das für einen Christen.

Völlig falsch. Die Bibel gilt als von Menschen geschrieben, göttlich inspiriert. Das ist etwas völlig anderes als wenn Gott Wort für Wort diktiert. Darum gibt es ja auch drölfzig Bibelvarianten, und diverse Strömungen erkennen bestimmte Teile an, andere nicht. Das geht eben weil es von Menschen ist.
Es mag diverse Spinner geben die sie als Gotteswort verstehen, aber das ist eine Minderheit. Die offizielle Auslegung ist eine andere. Beim Islam ist es andersrum. Zum Kern des Islam gehört dass der Koran exakt Gottes Wort ist. Das kann unmöglich falsch sein. Das darf nicht kritisiert werden.

Und Junge, was da für Feinheiten über Homosexuelle, Frauen, Minderheiten, Ungläubige usw. drinsteht - das steht den Koranpassagen nicht nach, und lässt sogar Mein Kampf als harmlose Fibel dastehen - so viel zu deinem Nazivergleich.

Fair enough.
Ich kenne Mein Kampf nicht, es mag gut sein dass Bibel und Koran schlimmer sind, da werde ich dir nicht widersprechen.
Allerdings folgt daraus erst recht dass wer Muslime gegen Pauschalverurteilung verteidigt, er auch auch meine friedlichen Nazis gegen Pauschalverurteilungen verteidigen sollte. Immerhin sagst du ja gerade dass die Muslime einem SCHLIMMEREN Buch folgen.
Also du würdest diese friedlichen Nazis verteidigen, richtig?
 
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Ich finde es amüsant wie hier die Christen und Atheisten das Bild vom Moslem entwerfen, der nur ein "richtiger" Moslem sein kann wenn er maximal fanatisch ist. Ich kenne so viele die Moslem sind, Abends mit feiern gehen und sich was trinken etc. pp. Ganz normale Leute die sich ihren Glauben so auslegen wie sie es gerade gebrauchen können. Mit ganz gesunden Wertevorstellungen. Manche Konservativ, manche liberal. Mit so lustigen Geschichten wie z.B. "So Oma und Opa sind weg, endlich müssen wir zum Bier trinken nicht mehr nach Nebenan gehen".
Die allermeisten Menschen (und auch die allermeisten Muslime) wollen einfach ein friedliches Leben führen und wollen eben nicht um jeden Preis andere missionieren oder umbringen.
 
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Ich finde es amüsant wie hier die Christen und Atheisten das Bild vom Moslem entwerfen, der nur ein "richtiger" Moslem sein kann wenn er maximal fanatisch ist.

Falsch. Das machen ganz wenige hier, aber sicher nicht "die" Christen und Atheisten.
Nochmal ganz langsam: Der Islam ist eine sehr gefährliche Ideologie. Denn zum Kern dieser Ideologie gehört es dass ein Werk das zb das Töten aller Menschen wir dir und mir vorschreibt, heilig ist, und das unverfälschte Wort Gottes darstellt. Man kann die Gefahr die der Islam darstellt auch gut daran sehen dass jedes einzelne Land in dem der Islam herrscht, furchtbar ist, dort herrscht praktisch immer Barbarei und Regeln die allen unseren Werten entgegenstehen.
Daraus folgt nicht automatisch dass jeder der sich Moslem nennt ein Fanatiker sein muss. Es kann auch Moslems geben die ihren Glauben nicht so ernst nehmen. Aber das bedeutet nicht das deswegen alle Moslems kompatibel mit unserer Gesellschaft sein müssen. Und auch nicht dass sie es im Durchschnitt sind.
Es bedeutet dass wir sehr genau aufpassen müssen wenn Muslime ins Land kommen, dass diese unsere Regeln auch akzeptieren, und nicht wie zb in Flüchtlingsheimen die Scharia einführen, und dort Gewalt und Angst herrscht. Es bedeutet auch dass wenn sich jemand als strenggläubiger Muslim bezeichnet, eine ziemlich hohe Wahrscheinlichkeit besteht dass dieser inkompatibel mit unserer Gesellschaft ist.
Nicht immer alles so schwarz und weiss sehen... "Der Islam ist gefährlich" ist nicht gleichbedeutend mit "alle Moslems sind immer Fanatiker".
 
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