Flüchtlingsströme Richtung Europa

Status
Für weitere Antworten geschlossen.
Mitglied seit
20.04.2002
Beiträge
537
Reaktionen
0
Hier noch ein Video der Bundeszentrale für politische Bildung, womit ihr euch eurer Muslimfeindlichkeit entledigen solltet:

 
Mitglied seit
10.10.2001
Beiträge
3.998
Reaktionen
0
Ich darf religöse Spinner und Halbspinner hassen wie ich das will und muss mich dafür auch nicht rechtfertigen und verstoße damit auch gegen keine Gesetze.
 
Mitglied seit
31.03.2001
Beiträge
27.107
Reaktionen
538
Inhalte, für die es vor ein paar Wochen noch Strafanzeigen wegen Volksverhetzung gehagelt hätte.

http://www.faz.net/aktuell/gesellsc...clubs-mit-fluechtlingen-umgehen-14043522.html

Wir werden uns noch umschauen, wie sich die Stimmung im Lande dreht.

Wie genau funktioniert eigentlich "wir lassen keine Flüchtlinge rein" :confused: Oder ist das "Wir lassen niemand rein der arabisch/nordafrikanisch aussieht" rein in nett?

Die Ironie ist natürlich, dass man sowas potentiell als Diskriminierter umgehen könnte, wenn man quasi eine Form von positivem "Zertifikat" einführen würde. Klar wäre das für die "besseren" Araber kein Traumzustand aber immernoch besser als nirgends reinzukommen...aber den Shitstorm, wenn das ein Politiker vorschlagen würde, kann sich wohl jeder vorstellen. :deliver:
 
Mitglied seit
10.05.2003
Beiträge
5.254
Reaktionen
435
steht doch drin:

Woran er erkennt, dass das Flüchtlinge sind? „Sie sprechen nur Arabisch, sie sind meist ganz gut gekleidet, haben teure Handys, aber nichts passt so richtig zusammen.“
 
Mitglied seit
03.08.2002
Beiträge
6.194
Reaktionen
0
In "nett"?

z.B. Ausweiskontrolle wegen Altersnachweis. Oh, der Flüchtling hat keinen Perso oder Reisepass? Pech. Ohne Ausweis kein Einlass. Ah, hast 'nen Wisch von der Erstaufnahmestelle? Is ja nur 'nen A4-Papierzettel, sorry, dat kann jeder aufm Computer selber drucken, kann ich hier gar nicht nachprüfen ob das echt ist. Der Nächste bitte."

Oder einfach "Nö, ich hab kein gutes Gefühl bei euch 6/8/10 Kerlen, passt grad nicht...".

Oder einfach "Oh, sprichst kein deutsch? Nichtmal halbwegs englisch? Sorry, kann Dir die Hausordnung gar nicht erklären, so kommst Du hier nicht rein."

Wenn der Betreiber einen draussen halten will, schafft der das auch. Und wir wollen mal bei all der "Ungerechtigkeit" nicht vergessen, dass so ein Club Privatgelände ist und der Stress fast nie von den Türstehern ausgeht, sondern von Leuten, die aus welchen Gründen auch immer, ein einfaches, höfliches "Nein!" nicht akzeptieren können. Ein wie auch immer geartetes "Recht", jeden Club zu jeder Zeit betreten zu können, gibt es nicht.
 
Mitglied seit
31.03.2001
Beiträge
27.107
Reaktionen
538
das scheint mir viel zu unverlässig, dann braucht ein Rapefugee ja nur 2-3 Sätze deutsch/englisch lernen und schon käme er rein...die werden ja nicht grad 10 minütige Interviews mit jedem "Araber" führen

Das mit dem Ausweis von Syzygy macht da mehr Sinn (die "kein gutes Gefühl" Schiene wäre ja eher wieder quasi alle "Araber" ;) )
 
Mitglied seit
10.08.2000
Beiträge
12.908
Reaktionen
1
Wenn der Betreiber einen draussen halten will, schafft der das auch. Und wir wollen mal bei all der "Ungerechtigkeit" nicht vergessen, dass so ein Club Privatgelände ist und der Stress fast nie von den Türstehern ausgeht, sondern von Leuten, die aus welchen Gründen auch immer, ein einfaches, höfliches "Nein!" nicht akzeptieren können. Ein wie auch immer geartetes "Recht", jeden Club zu jeder Zeit betreten zu können, gibt es nicht.

Wobei man auch nicht vergessen sollte, dass diese Leute sich nicht nur in Clubs so benehmen. In Clubs fällt es auf, weil es da Sicherheitsdienste gibt die es direkt abfangen und die soziale Interaktion größer ist. Das Problem besteht aber auf jeder Straße, in der Nähe aller Flüchtlingsunterkünfte und überall im öffentlichen Leben - nur dass wir da leider keine Türsteher haben, die die Idioten draußen halten. Naja theoretisch sollten wir sie haben, das ist der Sinn von Landesgrenzen, aber unsere volksverratende Regierung hat die ja abgeschafft.
 
Mitglied seit
03.08.2002
Beiträge
6.194
Reaktionen
0
@Btah: Solange er das "keine Araber" nicht ausspricht ists ihm halt nur schwer zu beweisen. Er macht es in dem Fall halt offiziell an dem Fakt "größere Männergruppe" fest. Dass er klare Order hat "keine Araber" steht dann halt inoffiziell im Hintergrund.

Vielleicht stellst Du Dir das auch etwas falsch vor. Der Türsteher hat schon vorher die Entscheidung getroffen, ob die 5 Jungs da rein kommen oder nicht. Schon nach 3 Sekunden ansehen stand das fest, da haben die noch keinen Satz gesagt. Und davon lässt er sich auch nur in ganz seltenen Fällen nochmal abbringen, z.B. wenn Du einen seiner Kollegen kennst, der dann für Dich Partei ergreift und quasi sein "ok" gibt.
Von seinen Argumenten zieht er sich dann nur das raus, was gerade passt, falls sie beim ersten "Nein!" noch 'ne Begründung hören wollen. Die diskutieren da nicht lange, spätestens wenn da einer anfängt von "Rechten" zu labern die er angeblich hätte oder wie "unfair" dies und das doch wäre, kommt er schon darum nicht rein, weil er "Stress gemacht hat" und "unentspannt wirkte". Oder er hat "Alkohol gerochen" oder "obszöne Gesten" gesehen. Wer will ihm beweisen, dass es nicht stimmt? Heimlich filmen ist verboten, da kann er direkt gegen klagen und es wäre vor Gericht nicht verwendbar. Selbst wenn, dann hat er sich halt in diesem Einzelfall mal getäuscht, der Vorsatz ist nicht beweisbar.
 
Zuletzt bearbeitet:
Mitglied seit
31.03.2001
Beiträge
27.107
Reaktionen
538
@Btah: Solange er das "keine Araber" nicht ausspricht ists ihm halt nur schwer zu beweisen. Er macht es in dem Fall halt offiziell an dem Fakt "größere Männergruppe" fest. Dass er klare Order hat "keine Araber" steht dann halt inoffiziell im Hintergrund.
Mir ging es auch nicht ums "beweisen", weil ich es auch verstehen könnte, wenn sie halt alle Araber nicht reinlassen, falls sie es nicht anders schaffen für Ordnung zu sorgen. Mich interessiert mehr aus Neugierde, ob an der Formulierung "keine Flüchtlinge" halt wirklich was dran ist.
 
Mitglied seit
10.08.2000
Beiträge
12.908
Reaktionen
1
der Vorsatz ist nicht beweisbar.

Bis ein Türsteher mit der Anweisung vor die Presse geht und der Clubbesitzer verklagt wird.
Für den Türsteher ist es nicht nachweisbar, für einen Clubbesitzer ist es aber ein riesiges Risiko solche "Schattenanweisungen" zu haben.
"Die Leute können es ja effizient ignorieren" ist kein gutes Argument für ein schlechtes Gesetz.
 
Mitglied seit
23.01.2005
Beiträge
4.829
Reaktionen
2
Bis ein Türsteher mit der Anweisung vor die Presse geht und der Clubbesitzer verklagt wird.
Für den Türsteher ist es nicht nachweisbar, für einen Clubbesitzer ist es aber ein riesiges Risiko solche "Schattenanweisungen" zu haben.
"Die Leute können es ja effizient ignorieren" ist kein gutes Argument für ein schlechtes Gesetz.

Solche anweisungen sind gang und gäbe, oder die türsteher setzen sie ganz instinktiv durch. Die sind nicht auf der wurstsuppe dahergeschwommen.
 
Mitglied seit
28.03.2003
Beiträge
8.543
Reaktionen
431
Vor allem weil die Türsteher selber ja alles Russen/Türken usw. sind. Die kennen halt ihr Clientel. Verstehe auch garnicht warum sich gerade alle so aufregen es ist nun einmal so das man als Männergruppe tendenziell eher schwerer in den Club kommt als eine Frauengruppe. Das potenziert sich halt wenn man dann auch noch berauscht, aggressiv und ohne Papiere da auftaucht und nur arabisch kann. Soll man da jetzt alle Clubbesitzer verklagen weil die eine friedliche Partynacht garantieren wollen oder was lawl. Verstehe sowieso nicht wieso man als Flüchtling Zeit für Party hat. Lieber abends mehr deutsch lernen dann kommt man eventuell mal irgendwann in den Club rein.
 
Mitglied seit
03.08.2002
Beiträge
6.194
Reaktionen
0
Bis ein Türsteher mit der Anweisung vor die Presse geht und der Clubbesitzer verklagt wird.
Für den Türsteher ist es nicht nachweisbar, für einen Clubbesitzer ist es aber ein riesiges Risiko solche "Schattenanweisungen" zu haben.
"Die Leute können es ja effizient ignorieren" ist kein gutes Argument für ein schlechtes Gesetz.
Meinst Du, solche Anweisungen gibt es schriftlich?

Dann geht er halt vor die Presse, verliert seinen Job, bekommt in dieser Stadt mit Sicherheit keinen neuen in der Branche und der Clubbesitzer und seine 12 Ex-Türsteher-Kollegen die ihre Jobs behalten wollen, behaupten das Gegenteil. Anschließend wird er wegen übler Nachrede verklagt. Was glaubst Du, wer kommt dabei besser weg?
 
Mitglied seit
10.08.2000
Beiträge
12.908
Reaktionen
1
Meinst Du, solche Anweisungen gibt es schriftlich?

Auch wenn es die nicht schriftlich gibt kann der Besitzer Probleme bekommen. Okay, wenn's einer macht nicht aber eine Gruppe von 5-6, die denken, sie kriegen zu wenig Gehalt, können da schon auf Ideen kommen. Das Gesetz ist dämlich, ob es ignoriert werden kann oder nicht ist da egal.

Aber wie vorher geschrieben: Clubs sind gar nicht das Problem. Da fällt es nur auf. Die Leute verhalten sich auch außerhalb der Clubs assozial.
Wenn in Clubs die Zahl der Diebstähle und gewalttätigen Auseinandersetzungen stark angestiegen ist dann kann man sich drauf verlassen, dass das auch allgemein der Fall ist. Nur außerhalb der Clubs ist unsere korrupte Regierung in der Lage, es besser zu vertuschen.
 
Mitglied seit
23.01.2005
Beiträge
4.829
Reaktionen
2
Auch wenn es die nicht schriftlich gibt kann der Besitzer Probleme bekommen. Okay, wenn's einer macht nicht aber eine Gruppe von 5-6, die denken, sie kriegen zu wenig Gehalt, können da schon auf Ideen kommen. Das Gesetz ist dämlich, ob es ignoriert werden kann oder nicht ist da egal.

Die denken da aber sehr pragmatisch, dass das was du sagst hypothetisch vorkommen kann ist klar.
Praxis sieht da allerdings anders aus. Gibt auch clubs da kommst du nicht rein wenn du die falschen schuhe anhast.
 
Zuletzt bearbeitet:
Mitglied seit
16.08.2010
Beiträge
7.207
Reaktionen
1.502
Gerade bei der ZEIT gelesen: Ich finde es unglaublich, dass nichts gegen Volksverhetzung getan wird, die aus dem Munde von Professoren kommt. Da Professoren in unserer Gesellschaft für die Bildung vieler Studenten verantwortlich sind, sollte man denen solche rechtspopulistischen Parolen verbieten.

http://www.zeit.de/2016/07/rechtspopulismus-universitaet-professor-twitter-pegida

Hast du den Artikel selbst geschrieben? Würde gut passen, man weiß nämlich nie, ob es getrolle ist oder ernst gemeint. Mal ein paar Perlen:

Der Rechtspopulismus tobt auch an den Unis.
Doch neuerdings fragt man sich innerhalb dieser Festung, ob nicht auch hier Pegida-Geist weht.
Wie Pegida-affin darf mein Professor sein? Diese Frage müssen sich Deutschlands Hochschulen stellen.

Was macht die AFD eigentlich populistischer als andere Parteien? Kann mir das mal jemand erklären? Dumfug labern die doch alle.

Des Weiteren bin ich der Ansicht, dass man Flüchtlinge nicht wie Migranten behandeln sollte.
 
Mitglied seit
14.06.2004
Beiträge
1.226
Reaktionen
0
Du hast etwas gegen den heiligen Islam = Populist

ist doch ganz einfach diese Formel. Linke die sich dahingehend äußern sind Leute die "Populisten in die Hände spielen"

Frankreich weigert sich übrigens jetzt auch am Merkel-Umvolkungsplan mitzumachen, wer steht da noch als Verbündeter? Die Benelux Staaten? haha.

Wenn bald die Grenzen am Balkan dicht sind, bin ich mir sicher, dass es sich unsere Regierung nicht nehmen lässt ab dann die Leute per Flugzeug umzusiedeln.
 
Mitglied seit
10.08.2000
Beiträge
12.908
Reaktionen
1
Wenn bald die Grenzen am Balkan dicht sind, bin ich mir sicher, dass es sich unsere Regierung nicht nehmen lässt ab dann die Leute per Flugzeug umzusiedeln.

Realistisch gesehen glaube ich, dass sich dann unsere Regierung hinstellt und sagt: Schaut her, hat alles gut geklappt, der Flüchtlingsandrang ist überwunden und das Land hat es überlebt, ja ihr zahlt die nächsten 30 Jahre jeweils 20 Mrd. mehr Steuern um die ganzen Leute durchzufüttern aber unsere Medien werden das verschweigen, genauso wie die islamischen Parallelgesellschaften die sich entwickeln, es ist einfach alles super!
Es wird sicher so dargestellt werden, als hätte man alles richtig gemacht und die Propagandainstitute dieses Regimes werden es hindrehen, so dass es die Mehrheit am Ende noch glaubt.
Mit geschlossener Balkanroute kriegt man das Flüchtlingsthema vielleicht sogar noch vor der Bundestagswahl aus den Schlagzeilen.


Das ist echt mal 'ne krasse Sache. In was für einem lächerlichen Gesinnungsstaat sind wir denn, dass öffentlich der Kopf von Leuten gefordert wird, nur weil sie sich demokratisch in einer bürgerlichen Partei engagieren oder weil sie ihr demokratisches Recht zur Demonstration bzw. zur Unterstützung einer Demonstration nutzen?
Ich finde, der Schreiberling bei der Zeit, der diesen Artikel verbrochen hat, sollte schnellstmöglich wegen Volksverhetzung angezeigt werden. Er stört den sozialen Frieden mit solchen Artikeln, das darf nicht sein!
 
Mitglied seit
23.01.2005
Beiträge
4.829
Reaktionen
2
Hast du den Artikel selbst geschrieben? Würde gut passen, man weiß nämlich nie, ob es getrolle ist oder ernst gemeint. Mal ein paar Perlen:





Was macht die AFD eigentlich populistischer als andere Parteien? Kann mir das mal jemand erklären? Dumfug labern die doch alle.

Des Weiteren bin ich der Ansicht, dass man Flüchtlinge nicht wie Migranten behandeln sollte.

Weil sie genau den zeitgeist treffen. Man denkt jetzt dass das alles idioten sind, das liegt allerdings daran dass die intelligenteren sich nicht trauen das auszusprechen was sie denken, die warten bis der weg entsprechend geebnet ist. Dann folgenden die intellektuellen.
 
Mitglied seit
02.09.2003
Beiträge
10.769
Reaktionen
1
Ort
MUC
Ist ja auch nichts neues das es ungebildete Professoren gibt. Wenn er so tut als gäbe es den "einen" Islam dann wäre dass so wie wenn ich dem Juristenprof sage es gibt in Deutschland nur das Steuergesetz und das ist furchtbar und sonst gibt es nichts. Ich bin Atheist aber ein friedlich praktizierender muslim ist genauso unproblematisch wie ein christ, jude oder atheist

der prof darf seine meinung sagen aber als idiot hat er sich trotzdem geoutet
 
Mitglied seit
23.01.2005
Beiträge
4.829
Reaktionen
2
Ist ja auch nichts neues das es ungebildete Professoren gibt. Wenn er so tut als gäbe es den "einen" Islam dann wäre dass so wie wenn ich dem Juristenprof sage es gibt in Deutschland nur das Steuergesetz und das ist furchtbar und sonst gibt es nichts. Ich bin Atheist aber ein friedlich praktizierender muslim ist genauso unproblematisch wie ein christ, jude oder atheist

der prof darf seine meinung sagen aber als idiot hat er sich trotzdem geoutet
Oh lol. Wie du keine ahnung hast. Das hängt von viel mehr ab als idiot sein oder kein idiot sein.
Du denkst jetzt dass das ein idiot ist weil er seine meinung ungefiltert wiedergibt,in ein zwei jahren siehst du das ganz anders weil diese meinung dann entsprechend salonfähig ist.
 
Zuletzt bearbeitet:
Mitglied seit
10.08.2000
Beiträge
12.908
Reaktionen
1
der prof darf seine meinung sagen aber als idiot hat er sich trotzdem geoutet

Eher das Gegenteil, er hat gezeigt dass er das Grundproblem verstanden hat.

Natürlich ist ein friedlicher Moslem erst mal kein Problem ABER man kann eben die Tatsache auch nicht einfach so verdrängen, dass in der Welt der friedliche Moslem eben in der Minderheit ist, der nicht friedliche Moslem dagegen die gesamte islamische Welt regiert.
Das war beim Christentum auch mal so, aber die europäischen Völker haben dem militanten Christentum unter großen Mühen die Zähne gezogen. Diese Entwicklung hat der Islam eben nicht im großen Stil durchgemacht, im Gegenteil: Der militante Islam greift immer mehr um sich.
Deshalb ist es gerade nicht gerechtfertigt, ihn auf eine Ebene mit dem Christentum oder Judentum zu stellen. Während der still praktizierende Christ oder Jude, der sonst niemanden stört, die Regel ist, ist es beim Islam die Ausnahme.
 
Mitglied seit
02.09.2003
Beiträge
10.769
Reaktionen
1
Ort
MUC
Und? Trotzdem ist eine Verallgemeinerung bullshit; und die meisten christlich/jüdisch/atheistisch angehauchten Regionen dieser Welt haben ein Militär, wurden in den letzten Jahrzehnten nicht zerbombt und aus geopolitischen gründen ausgeblutet und ins chaos gestürzt

Keine Entschuldigung aber die andere Perspektive schadet auch nicht um etwas zu verstehen..
 
Mitglied seit
31.03.2001
Beiträge
27.107
Reaktionen
538
Darauf läuft es bei sowas am Ende doch idR hinaus...die linken Meinungsfaschisten geben sich normalerweis halt nicht einfach nur damit zufrieden festgestellt zu haben, dass die Meinung des Profs uncool sei.
 
Mitglied seit
21.07.2003
Beiträge
7.844
Reaktionen
2
Ich bin Atheist aber ein friedlich praktizierender muslim ist genauso unproblematisch wie ein christ, jude oder atheist

Ist er nicht, weil der Islam ne ganz klare aggressive Ansage gegenüber allen Nichtgläubigen des Islams ist.

Natürlich hast du viele friedliche Moslems. Deren Friedlichkeit bedeutet aber erst mal nicht viel. Sie können friedlich sein, weil sie den Islam für sich nicht so ernst nehmen, sie können aber auch friedlich sein, weil sie sich darüber bewusst sind, aktuell in der Minderheit zu sein und deshalb erst darauf warten, ihre wahren Absichten öffentlich zu zeigen, wenn man sich in einer Position der Macht befinden würde.

Und selbst wenn viele nie negativ aktiv werden würden, vom zweiten Weltkrieg haben wirs doch gelernt, tatenlose Zugucker können genau so schlimm sein. Und viele friedliche Moslems sind schon sehr talentiert darin, sich die islamische Welt schön zu reden. Da werden gerne zwei Augen zugedrückt und lieber auf andere Sachen verwiesen. Schlimmerweise gibts von der Gattung ja in Deutschland noch mal gefühlt doppelt so viele nicht-islamistische Linke, die irgendein schlechtes Gewissen überkompensieren und dadurch ganz bewusst ihr Gehirn ausschalten, um ihren von "Verständnis" geprägten Glückssrausch nicht in Gefahr zu bringen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Mitglied seit
23.01.2005
Beiträge
4.829
Reaktionen
2
Das problem ist eher dass die aktuellen zustände zu einer destablisierung der ganzen bevölkerung hier führen. Ob moslem oder nicht moslem was automatisch zu einer fraktur und polarisation der deutschen (und auch anderen europäer) hier führen wird. Man kann das ja deutlich an dieser diskussionskultur hier verfolgen und an anderen spiegeln der gesellschaft, deswegen wird die stimmung auch kippen. Anstelle der passiven "educated pussies" treten dann eben aktivere "spieler" ob gebildet oder ungebildet auf.
 
Mitglied seit
30.11.2007
Beiträge
2.385
Reaktionen
16
Ich würde fest davon ausgehen, dass die Stimmung sich weiter verschlechtern wird (nicht nur, weil Merkels "Lösung" ja offensichtlich nicht zieht). Seit Köln wird offener berichtet, vielleicht in der Absicht, den Lügenpressenvorwurf zu entkräften und die Gemüter wieder zu beruhigen. Das Gegenteil wird der Fall sein. Wenn jetzt alles ans Licht kommt, was jahrelang unter den Teppich gekehrt wurde, wird es hier richtig abgehen. Etwas überspitzt gesagt ist das wie beim Ende der Sowjetunion. Die neue Offenheit unter "Glasnost" hat ja nicht zu mehr Akzeptanz für das alte System geführt, stattdessen wurden alle Probleme auf einmal sichtbar. Wenn das Gleiche mit den zahlreichen Integrationsprobleme passiert, kann sich die AFD schon mal freuen
 

Shihatsu

Administrator
Mitglied seit
26.09.2001
Beiträge
47.273
Reaktionen
9.228
Ist er nicht, weil der Islam ne ganz klare aggressive Ansage gegenüber allen Nichtgläubigen des Islams ist.
Ist er doch. Vergleiche was in der Thora dazu steht, und dir wird Angst und Bange (sags nur nicht laut in Deutschland...). Schau dich bei Pfingstlern und Evangelikalen um (und bevor hier jemand schreit: die sind in Deutschland zwar klein, aber laut auf der Bischoffskonferenz und in anderen Ländern durchaus relevant) und dir erscheint Fatimas Kopftuch plötzlich linksliberal. Atheisten haben keine gemeinsame Religion und keine gemeinsamen Regeln, daher ist der Vergleich schlichtweg keiner.
 

Gelöscht

Guest
womit wir wieder beim thema wären: religion bis zu den grenzen der meinungsfreiheit und im rahmen eines vereines, nicht darüber hinaus und erst recht keine sonderregeln und würste. dafür ist religion schlicht zu gefährlich. egal was für eine.
 
Mitglied seit
17.05.2006
Beiträge
11.492
Reaktionen
0
das dürfte so ziemlich das einzige sein bei dem sich hier tatsächlich alle einig sind.
 
Mitglied seit
14.06.2004
Beiträge
1.226
Reaktionen
0
Ist er doch. Vergleiche was in der Thora dazu steht, und dir wird Angst und Bange (sags nur nicht laut in Deutschland...). Schau dich bei Pfingstlern und Evangelikalen um (und bevor hier jemand schreit: die sind in Deutschland zwar klein, aber laut auf der Bischoffskonferenz und in anderen Ländern durchaus relevant) und dir erscheint Fatimas Kopftuch plötzlich linksliberal. Atheisten haben keine gemeinsame Religion und keine gemeinsamen Regeln, daher ist der Vergleich schlichtweg keiner.

Was genau steht denn in der Tora, das die (gelebte und theoretische) Gewalt des Islam relativiert?

Es gibt radikale Christen, aber werden in christlichen Ländern Andersgläubige systematisch verfolgt, getötet und ausgegrenzt?

Nein, das passiert aber alles täglich in islamischen Staaten.

Zudem hat der Islam auch immer einen politischen und gesellschaftlichen Anspruch, das unterscheidet ihn von anderen Religionen.

Und das ist jetzt keine diffuse Strömung, sondern ein Grundpfeiler des Islam, das kann man nicht einfach ignorieren.

Das ist auch der Grund warum die "liberalen" Muslime des Zentralsrats der Muslime sich z.B. nicht klar von der Scharia distanzieren und damit klar zum Grundgesetz bekennen.

Wie die Scharia in der Praxis gelebt wird, da braucht man sich nur die muslimischen Staaten der Welt anzuschauen und kann selbst entscheiden, ob es als Minderheit lebenswert ist dort.

Oh wait, die haben zufälligerweise alle den Islam falsch verstanden, in Wirklichkeit ist er friedlich und tolerant...

das dürfte so ziemlich das einzige sein bei dem sich hier tatsächlich alle einig sind.

Echt?, vor kurzem war es noch rassistisch jemand wegen seiner Vereinszugehörigkeit nicht zu mögen.
 
Mitglied seit
09.06.2004
Beiträge
1.280
Reaktionen
0
Ort
Duisburg
Zudem hat der Islam auch immer einen politischen und gesellschaftlichen Anspruch, das unterscheidet ihn von anderen Religionen.
Selbst im ziemlich "ungläubigen" Deutschland haben die Kirchen und ihre Gläubigen doch immer noch jede Menge Einfluss auf die Gesetztgebung (Abtreibungen, Feiertage/Sonntage, Homorechte, eingeschränkte Arbeitnehmerrechte) und ich sehe da auch nicht, dass die Kirchen da von sich aus auf dem Rückzug sind, sondern es wird ganz aktiv Politik betrieben.
In Ländern wie Polen oder Russland sind christliche Meinungsmacher auch ganz eng mit der Politik verbandelt und fundamentalistischö-christliche Einstellungen sind quasi auch Staatssache. Die Homophobie dort kommt ja nicht von ungefähr.

Mal ganz ab von den USA, wo christlliche Fundamentalisten die ganze Debatte vor sich her treiben und das Land spalten.
 
Mitglied seit
30.11.2007
Beiträge
2.385
Reaktionen
16
Sicher und das ist auch ärgerlich, aber das Maßstab ist doch ein ganz anderer. Was wollen radikale Fundis in den USA hauptsächlich? Abtreibungen verbieten. Punkt. Das wars. Kein Handabhacken wegen Diebstahl oder Steinigen wegen Homosexualität oder Ehebruch. Schau dir mal im Vergleich Saudi-Arabien an, das ist eine ganz andere Größenordnung. Nicht dass ich Evangelikale gut finde, aber mir wären 4 Millionen radikale Christen deutlich lieber als vier Millionen radikale Moslems.
 
Mitglied seit
27.02.2003
Beiträge
940
Reaktionen
0
Mitglied seit
03.08.2002
Beiträge
6.194
Reaktionen
0
Sicher und das ist auch ärgerlich, aber das Maßstab ist doch ein ganz anderer. Was wollen radikale Fundis in den USA hauptsächlich? Abtreibungen verbieten. Punkt. Das wars. Kein Handabhacken wegen Diebstahl oder Steinigen wegen Homosexualität oder Ehebruch. Schau dir mal im Vergleich Saudi-Arabien an, das ist eine ganz andere Größenordnung. Nicht dass ich Evangelikale gut finde, aber mir wären 4 Millionen radikale Christen deutlich lieber als vier Millionen radikale Moslems.

Man muss sich doch nur mal einige der Interviews der letzten Tage ansehen:

Einmal der Typ der vom Türsteher nicht reingelassen wurde. Viel "Blah Bla blabla ungerecht blabla, Ich wollte ihm ins Gesicht schlagen!" - Genau, und das hätte er auch getan, wenn der Türsteher allein gewesen wäre und er 10 andere friedliche Muslime dabei gehabt hätte. Er hats nicht getan, weil er sonst vom Türsteher und seinen Kollegen eine aufs Fressbrett bekommen hätte.

Dann der Typ der mit den Dönern ausm Bus geschmissen wurde und von der Polizei rausgetragen werden musste. Statement des Sohnes "So war das gar nicht blabhlabla ungerecht bla. Mein Vater hat vielleicht die Hand zum Schlag erhoben, mehr aber nicht!".

Das sind beides keine strenggläubigen Muslime, keine der 1% Extremisten, keine die nach Sharia und Co. leben wollen - aber sie zeigen 'ne Grundhaltung, die schlichtweg problematisch ist, weil sie Gewalt als legtimes Mittel gegen Unterlegene betrachtet. Und das hat sehr wohl was mit der Erziehung und Kultur dieser Leute zu tun, die durchweg muslimisch geprägt ist, mit viel stärkerem Einfluss auf das tägliche Leben als es das Christentum hier oder selbst in konservativen Ecken Russlands oder Polens hat.
 
Status
Für weitere Antworten geschlossen.
Oben