Flüchtlingsströme Richtung Europa

Status
Für weitere Antworten geschlossen.

Benrath

Community-Forum
Mitglied seit
19.05.2003
Beiträge
19.840
Reaktionen
772
naja da muss ich MV halt mal zustimmen... das Aggregat BIP durch sowas zu steigern ist keine Kunst und kaum ein Argument.
 
Mitglied seit
10.08.2000
Beiträge
12.908
Reaktionen
1
Jo, die negativen Seiten des Islams zu verschweigen ist schon harte Propaganda. Was der Koran sagt ist aber im Zweifel egal, in der Bibel steht auch viel Müll.
Der relevante Unterschied ist, das die negativen Aspekte der Bibel in europäischen Ländern zum Glück nicht (mehr) gelebt werden bzw. nur von einer kleinen Minderheit, die auf das Leben im Land nahezu keinen Einfluss hat.
Die negativen Aspekte des Korans sind aber in muslimischen Ländern mehrheitsfähig und bestimmen das Leben ganz massiv. Der Islam ist in der gelebten Praxis eine unterdrückende, gewalttätige Religion. Auf diese gelebte Praxis kommt es an, nicht auf irgendwelche leeren Worte in irgendeinem komischen Buch. Und in der gelebten Praxis ist der Islam eine ekelhafte menschenverachtende totalitäre Ideologie und kein Stück besser als der Nationalsozialismus oder Kommunismus.

Und #2 an Benrath, "Wachstum" durch gesteigerte Staatsausgaben ist halt so eine Sache. Zudem profitieren deutsche Unternehmen noch ganz massiv von den niedrigen Zinsen, die ihnen einen enormen Wettbewerbsvorteil gegenüber dem Rest Europas geben. Ohne mich wirklich tief damit beschäftigt zu haben würde ich fast vermuten, dass dieser Effekt größer sein dürfte als die direkten Staatsausgaben, oder? Was sagen unsere VWL-Experten dazu :) ?
 

Gelöscht

Guest
2016 fehlen nach Berechnungen der Experten im pessimistischen Szenario 119 Milliarden Euro in den Staatskassen, das entspricht einer Lücke von 3,8 Prozent der Wirtschaftsleistung. Im günstigsten Fall seien es 37 Milliarden Euro oder 1,2 Prozent.

Der deutsche Finanzminister Schäuble sieht sich derzeit vonseiten seiner Ministerkollegen mit immer neuen Ausgabenwünschen konfrontiert. Arbeitsministerin Andrea Nahles hatte gerade erst knapp eine halbe Milliarde Euro mehr gefordert. Bauministerin Barbara Hendricks will zur Bewältigung des Flüchtlingszustroms jährlich zusätzlich 1,3 Milliarde Euro für Wohnungsbau und Stadtentwicklung.

http://diepresse.com/home/wirtschaf...eutschland-droht-Verschuldung-von-220-Prozent
 
Mitglied seit
16.08.2010
Beiträge
7.209
Reaktionen
1.502
Müssen halt alle mehr abdrücken, wo ist das Problem? Seid mal nicht solche Ego-Nazis.


Des Weiteren bin ich der Ansicht, Flüchtlinge sollten nicht wie Migranten behandelt werden.
 
Mitglied seit
12.01.2011
Beiträge
839
Reaktionen
0
Hier sieht man jetzt nochmal ganz deutlich, dass aufgrund der Flüchtlinge die Konjunktur Deutschlands im Gegensatz zu anderen Ländern nicht abflaut, das BIP steigt in einem Quartal um 0.3 Prozent:

http://www.faz.net/aktuell/wirtscha...-vierten-quartal-um-0-3-prozent-14066098.html

Diese Menschen müssen bewirtschaftet, bewacht, entertaint und amtlich betreut werden.
Selbstverständlich sind das Leistungen die Geld kosten. Daher fließen diese Leistungen auch ins BIP mit ein, so wie jede andere erbrachte Leistung auch.
Ich bin selbstständig und wenn ich heute beschließe mir für 5 Mio $ McRibs zu kaufen, dann steigt das BIP auch um ~2 Mio $.
Die Beantwortung der Frage ob das sinnvoll ist und ob es meine Firma nächstes Jahr dann noch gibt überlasse ich dir.
 
Mitglied seit
10.05.2003
Beiträge
5.254
Reaktionen
435
Wir müssen die unkontrollierte Einwanderung beenden. Das bedeutet nicht, dass wir niemanden mehr reinlassen, aber wir entscheiden, wer reinkommt", so Palmer.

Wie er damit halt im wesentlichen die Position der AfD vertritt :top2:
 
Mitglied seit
10.08.2000
Beiträge
12.908
Reaktionen
1
Erdogan gibt zu, dass er uns mit den Flüchtlingen einfach erpressen will!!

http://www.t-online.de/nachrichten/...tayyip-erdogan-gesteht-erpressung-der-eu.html

Einerseits krass, andererseits hat er aber auch einfach teilweise Recht:
Von unseren beschissenen volksverratenden Drecks-Politikern kommen bescheurte Kommentare zur Situation an der türkischen Grenze bei Aleppo, die die Türkei dazu drängen wollen, hier die Grenzen zu öffnen, was nur noch ein paar Millionen Menschen mehr nach Europa strömen lassen würde. Wie unglaublich dumm und hirnverbrannt können die deutschen Politiker denn sein?
Einerseits beschweren, dass die Türkei "zu viel" nach Europa durchlässt und andererseits fordern, dass sie ihre eigenen Grenzen öffnen (nachdem das ja für Deutschland so wunderbar klappt :ugly: ) ist einfach nur ekelhaft.
 
Mitglied seit
09.07.2012
Beiträge
1.503
Reaktionen
0
ist halt auch ein armutszeugnis der situation gerade. wie soll man solche banlieus auch vermeiden, wenn es einfach bereits viel zu viele flüchtlinge/migranten aus dem arabischen raum hier gibt? und es kommen wöchentlich circa 20 k oben drauf. währenddessen hält merkel ein kaffeekränzchen mit george clooney und macht keine anstalten, ihre aussagen von vor einem halben jahr verdammt noch mal zu revidieren. stell dich doch bitte endlich mal hin und sag, dass deutschland an seiner belastungsgrenze angekommen ist. und dass wir keine weiteren flüchtlinge aufnehmen können. das dürften doch nun sogar tzui und co langsam eingesehen haben.
 
Zuletzt bearbeitet:
Mitglied seit
15.08.2000
Beiträge
10.102
Reaktionen
874
40 000 Flüchtlinge pro Jahr in Hamburg auf 1,7 Mio Einwohner und das bei ohnehin schon 46 % der unter 18-jährigen mit Migrationshintergrund
ich muss hier weg :x
 
Mitglied seit
10.08.2000
Beiträge
12.908
Reaktionen
1
40 000 Flüchtlinge pro Jahr in Hamburg auf 1,7 Mio Einwohner und das bei ohnehin schon 46 % der unter 18-jährigen mit Migrationshintergrund
ich muss hier weg :x

Ist aber auch niedlich. "Ja klar, wir müssen Flüchtlingen helfen, nur bitte nicht hier!". Anstatt sich hinter so 'nem Schwachsinn zu verstecken sollten die Hamburger halt ehrlich genug sein und dem Islam und Flüchtlingen allgemein eine Absage erteilen.
Und ist es echt schon so krass dort, 46% Ausländeranteil? Bald müssen wir echt in den Osten flüchten :(
Bzw. wenn es so weiter geht baut der Osten die Mauer freiwillig wieder auf ...
 
Zuletzt bearbeitet:
Mitglied seit
16.08.2010
Beiträge
7.209
Reaktionen
1.502
Kann mir nochmal jemand kurz erklären, warum Flüchtlinge unbedingt Wohnungen brauchen? Und warum unbedingt in den dicht bevölkerten Großstädten?
 
Mitglied seit
31.03.2001
Beiträge
27.107
Reaktionen
538
Wo sollen die im Bundesland Hamburg denn sonst hin, außer in die dicht besiedelte Großstadt? Das ist halt eine der Nebenwirkungen von unseren lustigen Stadtbundesländern.
 
Mitglied seit
10.08.2000
Beiträge
12.908
Reaktionen
1
Erklärt aber nicht, warum man nicht einfach eine riesige Zeltstadt irgendwo am Arsch der Welt baut und die Flüchtlinge dort (streng bewacht, auch gerne mit Unterstützung der Bundeswehr) für 1-2 Jahre unterbringt, bis der Krieg in Syrien vorbei ist und sie wieder kontrolliert in ihre Heimat zurückgeführt werden können.
Oder noch besser, man baut diese Lager im europäischen Osten und hat damit gleich noch ein Entwicklungshilfeprogramm.
 
Mitglied seit
15.08.2000
Beiträge
10.102
Reaktionen
874
Das ist richtig.
Wäre für die zentrale Erfassung usw auch viel einfacher. In MeckPom sollte genug Platz sein für eine Zeltstadt für eine Million Leute und nur die deren Antrag abschließend genehmigt wurde, werden dann auf die Bundesländer verteilt. Um diese Leute könnte man sich dann auch vernünftig kümmern, Einzelunterbringung, Deutschkurs usw inklusive.
Die mehrjährige Wartezeit in dem Zeltlager würde vielleicht auch den einen oder anderen, der nicht ganz so lebensgefährlich verfolgt wurde, dazu bringen wieder abzuhauen. win-win.
 

Gelöscht

Guest
Asylbewerber
2000 Iraker verlassen Deutschland enttäuscht gen Heimat


"Häufig wurde die Unzufriedenheit über die Unterbringungssituation, fehlende Arbeitsmöglichkeiten und die daraus resultierende finanzielle Situation sowie die schleppende Bearbeitung des Asylbegehrens zum Ausdruck gebracht", heißt es in dem Bericht. Aber auch familiäre Gründe, etwa eine bevorstehende Hochzeit in der Heimat, seien angeführt worden.

wenn schon die ersten iraker zurückgehen (denen man wirklich einen grund nicht absprechen kann), kann es mit tod und terror nicht weit her sein. dafür lassen wir unsere zivilen helfer in afghanistan verschimmeln, um ich-will-fucken-wirtschaftsflüchlinge durchzufüttern.

http://www.n24.de/n24/Nachrichten/P...assen-deutschland-enttaeuscht-gen-heimat.html
 

[fN]Leichnam

Literatur-Forum
Mitglied seit
05.10.2004
Beiträge
17.861
Reaktionen
5.635
Erklärt aber nicht, warum man nicht einfach eine riesige Zeltstadt irgendwo am Arsch der Welt baut und die Flüchtlinge dort (streng bewacht, auch gerne mit Unterstützung der Bundeswehr) für 1-2 Jahre unterbringt, bis der Krieg in Syrien vorbei ist und sie wieder kontrolliert in ihre Heimat zurückgeführt werden können.
Oder noch besser, man baut diese Lager im europäischen Osten und hat damit gleich noch ein Entwicklungshilfeprogramm.

das beste ist doch, dass es diese zeltstadt bereits gibt. bei unseren lieben verbündeten:
http://www.epochtimes.de/politik/we...-fluechtlinge-aufnehmen-arabien-a1268304.html
 
Mitglied seit
10.05.2003
Beiträge
5.254
Reaktionen
435
solche riesigen Lager halte ich für keine gute Idee. Die Zustände in den Unterkünften sind jetzt schon grauenhaft, insbesondere was (sexuelle) Gewalt angeht.
So riesige Lager sind noch schwerer zu kontrollieren, dann haben wir da erst recht Unterdückung von nicht-Muslimen, Scharia, Vergewaltigungen etc.
Nicht alle die kommen sind Wirtschaftsflüchtlinge und Idioten, einige haben tatsächlich Schutz verdient, und es kann nicht sein dass die hier erstmal in Zustände kommen die ähnlich schlimm sind wie das wovor sie fliehen.
Aus dem gleichen Grund finde ich den Gedanken des "wenn die Zustände nur schlimm genug sind, bleiben nur die die wirklich verzweifelt sind da" nicht besonders sinnvoll. Lieber alles was unberechtigt kommt instant wieder rausschmeißen (natürlich Fingerabdrücke speichern etc.). Dürfte langfristig auch billiger sein.
 
Mitglied seit
16.08.2010
Beiträge
7.209
Reaktionen
1.502
Man muss ja nicht ein Lager bauen, man könnte auch mehrere kleinere bauen, wo man dann nach Religion/Ethnie etc aufteilt. Man kann in solchen Lagern auch gewisse Standards halten, wenn man wirklich will. Und ich persönlich halte lieber 10 millionen Menschen am Leben, als 1 Million Menschen ein angenehmes Leben zu ermöglichen.
 
Mitglied seit
10.05.2003
Beiträge
5.254
Reaktionen
435
Viele kleine Lager mit gewissen Standards ist ja genau das was ich sage ;)
Ich widerspreche nur dem Konzept von "Ein riesen-Lager dass so scheisse ist dass viele wieder gehen wollen".
Zeltlagern irgendwo weg von den Großstädten wo es billig ist habe ich nicht widersprochen.
 
Mitglied seit
16.08.2010
Beiträge
7.209
Reaktionen
1.502
Okay, dann habe ich das falsch verstanden ;)

Ein Millionenlager irgendwo abgelegen in einen Wald zu bauen halte ich auch nicht für sinnvoll.
 

Gelöschtes Mitglied 137386

Guest
wollt ich auch schon posten. der eigentliche skandal ist das AGG. dagegen haben die zivilrechts profs schon im ersten semester geschimpft und das völlig zurecht. eine ungeheuerlichkeit, diese einschränkung von vertragsfreiheit und privatautonomie zugunsten einer retadierten political correctness.
 
Mitglied seit
16.08.2010
Beiträge
7.209
Reaktionen
1.502
Ich kann das Gesetz aber durchaus irgendwo verstehen. Stell dir mal vor, du kommst zu einem Club und da wird dir gesagt: Juden werden bei uns nicht bedient. Und dann passiert dir das im nächsten Club, im Restaurant, beim Friseur, in der Bank und schließlich beim Bäcker.
 

Gelöschtes Mitglied 137386

Guest
dann würde ich immer meine taufbescheinigung mitführen. ich meine ersnthaft, glaubt wirklich jemand hier ernsthaft, dass ich jüdisch wäre? :rofl:

unabhängig davon, nehmen wir an ich wäre es, würde ich das hinzunehmen haben. privatgeschäft ist privatgeschäft, jeder darf mit jedem verträge schließen, oder eben nicht. in der beziehung bürger/staat geht das natürlich nicht, der staat darf nicht diskriminieren. zwischen privatpersonen muss aber jede form der diskriminierung erlaubt sein.
 
Mitglied seit
10.05.2003
Beiträge
5.254
Reaktionen
435
Ich kann das Gesetz aber durchaus irgendwo verstehen. Stell dir mal vor, du kommst zu einem Club und da wird dir gesagt: Juden werden bei uns nicht bedient. Und dann passiert dir das im nächsten Club, im Restaurant, beim Friseur, in der Bank und schließlich beim Bäcker.

Ich finde das Gesetz für diesen Zweck völlig sinnlos.
In einer vernünftigen Gesellschaft wird sich sowieso kein Bäcker, Banker, Friseur oder sonstwas so verhalten. Er hat nämlich keine Lust auf Kunden zu verzichten, und würde sich sobald sein Vorgehen bekannt wird (also praktisch sofort) mit massivem Kundenabwanderungen aus Protest herumschlagen müssen, und kann dann seinen Laden dicht machen.
Anders sieht es natürlich aus wenn die ganze Gesellschaft rassistisch ist, und Juden einfach scheisse findet, und das deswegen begrüßt. Dann bräuchte der Jude in deinem Beispiel irgendeinen Schutz vor sowas... nur nutzt ihm das Gesetz dann auch einen Scheißdreck, denn in so einer Gesellschaft hat der Jude dann zwar auf dem Papier recht, irgendwas nützen wird ihm das nicht.

Das kann man sogar real in unserer Gesellschaft beobachten, es gibt in Europa (zb England, Frankreich, und ich glaube mittlerweile auch in Deutschland) einige muslimische Viertel in die man sich als erkennbarer Jude nichtmal reintrauen sollte. Trotz aller schönen Gesetze.
 
Mitglied seit
14.06.2004
Beiträge
1.226
Reaktionen
0
Grundsätzlich muss so ein Gesetz natürlich sein, ich meine

Schilder am Geschäft ala "Hier dürfen keine Neger kaufen" "Hier dürfen keine Juden/Christen whatever kaufen" dürften doch in kaum einem Land zivilisierten Land erlaubt sein, das ist doch jetzt nicht ne deutsche speziell deutsche Regelungswut.

Natürlich darf es nicht zu weit gehn und muss auch mal bei berechtigten Interessen Ausnahmen zulassen.


Doch nachdem er erklärt habe, dass er keinen Unsinn machen werde und nur zu Besuch in der Stadt sei, habe man ihn widerwillig durchgewunken, „mit einer verächtlichen Kopfbewegung, ich habe mich wie ein Esel gefühlt, mein Herz hat weh getan und ich habe Hass gespürt“. Er fügt hinzu: „Am liebsten hätte ich dem Türsteher ins Gesicht geschlagen.“

Finde den Widerspruch...
 

Gelöschtes Mitglied 137386

Guest
Schilder am Geschäft ala "Hier dürfen keine Neger kaufen" "Hier dürfen keine Juden/Christen whatever kaufen" dürften doch in kaum einem Land zivilisierten Land erlaubt sein, das ist doch jetzt nicht ne deutsche speziell deutsche Regelungswut.

doch ist es. es geht auch nicht um schilder, sondern um die schlichte weigerung mit einer person einen vertrag abzuschließen. warum soll der staat das recht haben dich als unternehmen mit gewalt zu zwingen einen vertrag mit einer person zu schließen? das ist das genau gegenteil von vertragsfreiheit, die den kern jeder freiheitlichen gesellschaft darstellt.
 
Mitglied seit
16.08.2010
Beiträge
7.209
Reaktionen
1.502
dann würde ich immer meine taufbescheinigung mitführen. ich meine ersnthaft, glaubt wirklich jemand hier ernsthaft, dass ich jüdisch wäre? :rofl:

Dann halt weil du Osteuropäer bist. Oder in 20 Jahren, wenn wir hier Sharia-Land haben, weil du Christ bist :ugly: Du weißt doch was ich meine

Das kann man sogar real in unserer Gesellschaft beobachten, es gibt in Europa (zb England, Frankreich, und ich glaube mittlerweile auch in Deutschland) einige muslimische Viertel in die man sich als erkennbarer Jude nichtmal reintrauen sollte. Trotz aller schönen Gesetze.

Klingt für mich ehrlich gesagt so, als wäre so ein Gesetz bereits extrem wichtig, nur mangelt es massiv an der Durchsetzung.

Ich kann natürlich auch die andere Seite verstehen, dass man Privat-Unternehmen in solchen Dingen absolute Entscheidungsfreiheit gewähren sollte.
 
Mitglied seit
14.06.2004
Beiträge
1.226
Reaktionen
0
doch ist es. es geht auch nicht um schilder, sondern um die schlichte weigerung mit einer person einen vertrag abzuschließen. warum soll der staat das recht haben dich als unternehmen mit gewalt zu zwingen einen vertrag mit einer person zu schließen? das ist das genau gegenteil von vertragsfreiheit, die den kern jeder freiheitlichen gesellschaft darstellt.

Wie läuft es denn z.B. in den USA, wenn ich ein Whites-Only Geschäft eröffnen wollte? Weißt du zufällig ob das legal wäre?

Oder ich deklariere es nicht als solches, weise aber alle Nicht-Weißen grundsätzlich ab, sodass es offensichtlich ist.

Ökonomisch natürlich schwachsinnig, deswegen wird es kaum vorkommen, aber nur mal so als fiktiver Fall

entweder ist man für komplette privatautononmie, dann müssten auch "keine neger in diesem laden" ansagen erlaubt sein, oder man sagt, dass eine einschränkung erlaubt sein soll, dann ist die frage unter welchen kriterien und wie weit, da scheint ja das deutsche AGG zu weit zu gehen, bzw kaum Abwägung zuzulassen
 
Zuletzt bearbeitet:
Mitglied seit
02.09.2003
Beiträge
10.769
Reaktionen
1
Ort
MUC
Naja ganz so trivial ist es dann doch nicht. Selbst wenn 50 von 100 Flüchtlingen in nem Club Probleme machen würdest du wenn du ein generelles Verbot aussprichst die anderen 50 fälschlicherweise diskriminieren. Auch klar, dass man nur aus "Menschenliebe" nicht in den Ruin getrieben werden kann wenn man klare Tendenzen spürt.

Ich finde das alles eh immer bisschen unübersichtlich:

Türsteher entscheiden doch eh subjektiv, individuell nach welche Kriterien (zu stark alkoholisiert, falsch gekleidet usw) wer rein darf. Der Punkt ist, dass man halt eher individuell entscheidet und nicht allgemein.

Find ich eigentlich ne recht komplizierte Sache. Ist ja irgendwie doch viel was da einfließen sollte (ethisch, moralisch, rational, logisch usw..) und daraus dann die "beste" Lösung aus juristischer Sicht.

Aber mal ehrlich: Interne Regelung, dass man keine Flüchtlinge/Asylanten mehr rein lässt = Zettel/Schild, dass man sie nicht rein lässt von der intention her.. und wenn wir das mit einer anderen Ethnie bzw. einem anderen Volk machen würden.. z.B Juden wäre das ein massiver Aufschrei.

Und es ist ja irgendwo auch nicht richtig. Aber eigentlich sollte man einem Unternehmer auch nicht die Autonomie nehmen. Aber ich kann nichts für meine Abstammung und kann nicht dafür diskriminiert werden wenn andere sich scheiße aufführen..

Imo wäre die sauberste Lösung, dass man nicht gleich einen Generalverdacht stellt und allen den zutritt verwehrt sondern nicht nach solchen Kriterien geht aber dafür umso härter durchgreift gegen welche die, dann eskalieren..
 
Mitglied seit
03.08.2002
Beiträge
6.194
Reaktionen
0
Funktioniert doch in der Realität nicht. Der Betreiber kann nicht "härter" gegen Leute vorgehen, die eskalieren. Der kann den maximal von der Security rauswerfen oder festhalten lassen, die Polizei rufen und 'ne Anzeige erstatten. Das machen die aber jetzt schon und die Betroffenen sind zwei Stunden später wieder auf freiem Fuß, die Anzeige wird fallen gelassen oder verläuft im Sande weil der Typ nur eine von drölf Identitäten angegeben hat oder schon gar nicht mehr in der Unterkunft ist, wo er gemeldet war. Zieht in der nächsten Stadt über Wochen das selbe Ding ab und hat wenns gut läuft mit Diebstahl von Geldbörsen und Handys in drei Monaten mehr verdient als unsereiner mit Arbeit.

Man denke mal nicht, dass Clubbetreiber stiernackige Idioten sind, die würden mildere Mittel wählen um mehr potenzielle Gäste zu haben - wenn es denn ginge. Sie wissen aber aus Erfahrung, dass es nicht funktioniert.
 
Mitglied seit
20.04.2002
Beiträge
537
Reaktionen
0
Im Gegensatz zu euren Hetzerle sieht man, wie freundlich Flüchtlinge sind, wenn sie gut integriert werden:

[video]http://video.faz.net/v/video/dw/2016/2/DW_2169-19029638-ea20160210_schweden_faz_sd_hq.mp4[/video]

Und in den Erstaufnahmeeinrichtungen ist noch nicht mal die Hälfte belegt, es ist also noch sehr viel Platz für die Aufnahme von Flüchtlingen vorhanden, auch wenn immer was anderes suggeriert wird:

http://www.sueddeutsche.de/politik/...n-sind-nicht-mal-zur-haelfte-belegt-1.2862707
 
Zuletzt bearbeitet:
Mitglied seit
10.05.2003
Beiträge
5.254
Reaktionen
435
Klingt für mich ehrlich gesagt so, als wäre so ein Gesetz bereits extrem wichtig, nur mangelt es massiv an der Durchsetzung.

Das Problem ist dass dieses Gesetz eben den Zweck nicht erfüllt, und stattdessen an anderer Stelle schadet.
Zb Bei Klubs, die weisen die Araber ja nicht aus Spass an der Freude ab, sondern weil sie keine andere Wahl haben. Sie versuchen ja nicht absichtlich zu diskriminieren, sondern nur so gut es geht Ärger, Gewalt und Belästigungen aus dem Laden drauszuhalten. Andere Möglichkeiten als an der Tür abzuweisen haben sie halt nicht, und da sich die Idioten nicht freiwillig zu erkennen geben, muss man eben die besten features nehmen die man kriegen kann.
Also man braucht nicht "so ein Gesetz" mit besserer Durchsetzung, sondern ein besseres Gesetz, mit besserer Durchsetzung. Das Gesetz so stehen zu lassen, weil der Wunschgedanke den es erfüllen soll positiv ist, obwohl es den nicht erfüllt und an anderer Stelle schadet macht wenig Sinn.
 
Mitglied seit
10.08.2000
Beiträge
12.908
Reaktionen
1
Im Gegensatz zu euren Hetzerle sieht man, wie freundlich Flüchtlinge sind, wenn sie gut integriert werden:

Moneyquote:
"Ich bin aus dem Iran geflohen und habe in Schweden Asyl beantragt, weil ich einen Afghanen geheiratet habe und mein Mann im Iran keine Aussichten auf Arbeit hatte."
Klar, diese ganzen armen Kriegsflüchtlinge müssen wir nur gut genug integrieren!

Also man braucht nicht "so ein Gesetz" mit besserer Durchsetzung, sondern ein besseres Gesetz, mit besserer Durchsetzung.

Was wir brauchen ist die Ehrlichkeit, zu sagen, dass Religionsfreiheit überholt ist und dass Meinungsfreiheit alleine ausreicht, um alle religiösen Meinungen zu schützen. Wer mit seiner Religion mehr machen will, als ihm die Meinungsfreiheit zugesteht, ist zu radikal und verdient keinen Schutz.
Und ohne Schutz der Religionsfreiheit können Clubs einfach ein "Moslems bleiben draußen" Schild aufstellen und alles ist gut.
 
Zuletzt bearbeitet:
Mitglied seit
10.05.2003
Beiträge
5.254
Reaktionen
435
Was wir brauchen ist die Ehrlichkeit, zu sagen, dass Religionsfreiheit überholt ist und dass Meinungsfreiheit alleine ausreicht, um alle religiösen Meinungen zu schützen. Wer mit seiner Religion mehr machen will, als ihm die Meinungsfreiheit zugesteht, ist zu radikal und verdient keinen Schutz.
Und ohne Schutz der Religionsfreiheit können Clubs einfach ein "Moslems bleiben draußen" Schild aufstellen und alles ist gut.

Während ich die Abschaffung der Religionsfreiheit ebenfalls als sehr sinnvoll sehe, ist mir nicht ganz klar wie dies das AGG Problem lösen sollte.
Ein "Moslems bleiben draussen" würde auch ohne Religionsfreiheit immernoch gegen AGG verstoßen. Und selbst wenn man den Teil aus dem AGG entfernt, hätte man immernoch das Problem das man gezwungen wird Verträge abzuschliessen, selbst wenn man gute Gründe hat dies nicht zu tun.
 
Mitglied seit
10.10.2001
Beiträge
3.998
Reaktionen
0
Im Gegensatz zu euren Hetzerle sieht man, wie freundlich Flüchtlinge sind, wenn sie gut integriert werden:
[/url]

Der überwiegende Teil wird sich aber nicht integrieren.
Weil sie dumm sind, weil der Staat dumm ist und/oder die Kapazitäten/Gelder/Willen dafür fehlen.
Und das lässt sich nicht einfach ausbessern.
 
Status
Für weitere Antworten geschlossen.
Oben