Flüchtlingsströme Richtung Europa

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noch so ein seltsamer fall
http://www.spiegel.de/panorama/just...ugefrorenem-teich-eingebrochen-a-1073993.html

Ermittlungen in Hamburg: Mann mit Säugling bricht in zugefrorenem Teich ein

Ein rätselhafter Fall beschäftigt die Polizei in Hamburg. Ein Mann, der ein Baby bei sich hatte, wurde aus einem zugefrorenen Teich gerettet. Angeblich war er auf der Flucht vor zwei Straftätern.

Die beiden Angreifer werden als etwa 30 Jahre alt, mit dunklen Haaren, beschrieben. Sie sollen eine fremde Sprache gesprochen haben.
:naughty:
 
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Klingt halt irgendwie alles zu optimal um maximal viele Russlanddeutsche auf die Strasse zu bringen um gegen Migranten zu protestieren. Vor allem weil es in ganz Deutschland gestern "spontane" unangemeldete Flashmobdemos deswegen gab. Denk doch mal einer an die Kinder.

€dit: Was ist heute eigentlich mit dem Forum los? Dauert alles ewig :8[: Den Post hab ich vor 5 min oder so abgeschickt.
 
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finde das video aus der grundschule jetzt auch nicht wirklich gut. besser wäre es, wenn der religionsunterricht schon in der grundschule etwas neutraler (ethischer unterricht zb) wäre. die weltreligionen überschneiden sich in der wertevorstellung sowieso.
aber scheint ein ziemliches unterfangen zu sein, jegliche form von religion aus dem unterricht zu schmeißen.
 
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Interessant ist die Person natürlich trotzdem, aber „gutes“ über Ihn zu sagen… Bitte, fang mal an, was hat er denn Gutes getan? Dass er ein begnadeter Populist/Demagoge/Rattenfänger war ist nichts "gutes".

Einer, wenn nicht der beste Redner seiner Zeit zu sein ist nichts gutes?
Check dich mal plz selbst, ob du das schreibst, weil es um Hitler geht, oder ob du das wirklich so meinst.
Die innere Sicherheit zu erhöhen, Millionen Arbeitslose in Lohn und Brot zu bringen, Wirtschaft und Infratstruktur zu modernisieren, Österreich mit Deutschland zu vereinen (was das österreichische Volk nach dem ersten Weltkrieg per Volksabstimmung gefordert hatte, aber die Siegermächte verboten haben), den Versailler Vertrag mit seinen Reperationszahlungen abzuschütteln, Sport, Gesundheit, Naturwissenschaften und Familie zu fördern halte ich durchaus für ordentliche Erfolge, mit denen sich jede Regierung massiv feiern würde.
Wenn man es ganz neutral betrachtet, ging es in den 30er Jahren in Deutschland massiv bergauf. Das wird einem auch jeder Zeitzeuge bestätigen (kommt in den Geschichtsbüchern aber nicht so groß raus, weil es ja viel einfacher ist zu sagen, dass Adolf von vorne bis hinten lächerlich und böse war). inbefore: massive Verschuldung, Unterdrückung der Opposition, Antisemetismus. Ich denke das wissen wir alle sehr gut. Es ist aber einfach lächerlich zu behaupten, dass Hitler nichts konnte und es in der damaligen Zeit keine positiven Entwicklungen gegeben hat. Das ist dümmstes Schwarz/Weiß-Denken.
 
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Was hat Hitler denn Gutes getan? Jegliche Opposition eiskalt umbringen lassen. Geld gedruckt, damit Infrastruktur u.s.w. gebaut die Schland eigentlich nicht vermögen hätte und dann rechtzeitig, bevor Ihn das eingeholt hat, den schlimmsten Krieg der Menschheitsgeschichte angefangen, als „Bonus“ gabs dann noch den Holocaust obendrauf.

Interessant ist die Person natürlich trotzdem, aber „gutes“ über Ihn zu sagen… Bitte, fang mal an, was hat er denn Gutes getan? Dass er ein begnadeter Populist/Demagoge/Rattenfänger war ist nichts "gutes".
Selbst wenn Hitler nichts gutes gemacht hat, und da fallen mir außer Autobahnen und Tierschutzgesetze auch nichts ein, ist er trotzdem ein mahnendes Beispiel, wie ein Extremist eine (halbwegs) funktionierende Demokratie bzw. moderne, aufgeklärte Gesellschaft übernehmen kann.

Wenn man jemanden indoktrinieren will geht es doch gar nicht darum ob irgendwas gutes an der sache ist. Sondern wie das ganze dargestellt wird.

Beim Hitler Beispiel:
Wenn ein Kind 5-8 Jahre alt ist.
Wie er allen Menschen in Deutschland Arbeit beschaffen hat, und seine Liebe zu Tieren, wie die Tiere ihn geliebt haben und wie er allen Tieren geholfen hat mit Gesetzen. Am bestem das ganze verpackt in aufregenden Geschichten über Adolf und seinen Hund Blondi...

9-12
Wie er das politisch zerstrittene Deutschland vereinigt hat, trotz all seiner Gegner die ihn versuchten Steine in den Weg zu legen. Wie er die Deutschland wieder seinen Stolz zurückgegeben hat, wie er den Westlichen Mächten die Stirn geboten hat, die seit Jahren die Deutschen Bürger ausrauben. Wie er Infrastruktur erschafft, wie er Tausende Inspirierte für sich selbst aufzustehen....

13-16
Das seine Feinde es ihm und dem Deutschen Volk nicht gönnte. Wie Sie Allianzen schmiedeten um ihn zu Töten und das Deutsche Volk zu unterwerfen. Wie er von Ihnen gezwungen wurde für Deutschland in den Krieg zu ziehen...

Wichtig dabei ist, dass das Kind keinen Kontakt zu 'Kritischeren' Thesen hat, bis seine Meinung gefestigt genug ist. Wenn dir das Tagtäglich und von allen immer und immer wieder vorgebetet wurde für die ersten 16 Jahre deines Lebens, wird es verdammt schwer, dass dich jemand vom Gegenteil überzeugt. Als Kind wirst du nicht widersprechen oder dir darüber Gedanken machen wenn die einzige Meinung in deinem Umfeld ist das Hitler ein grossartiger Typ war.
Jeder weiss das dass Schwachsinn ist, weil es eben diese Indoktrination zu Hitler nicht gibt.

Bei Religionen wird aber eben genau dass gemacht. Versuch mal mit einem Moslem über Mohammed zu sprechen, bei vielen merkt man richtig, das totale geistige Blockaden vorhanden sind.

Darum ist es auch so wichtig das die Schulen nicht auch noch auf den Zug aufspringt, Mohammed als Retter verdurstender Kamele zu zeigen. Dass hilft sicher nicht, um gegen die Islamischen Indoktrination vorzugehen.
 
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wenn einem alles andere egal ist kann jeder volltrottel mal für ein paar jahre den lebensstandard steigern. ob das nachhaltig ist oder alles zusammenstürzt steht dann auf einem anderen blatt.
den angeblichen erfolg bei der arbeitslosigkeitbekämpfung den die nsdap gehabt haben soll glauben eigentlich auch nur noch einige wenige ewig gestrige. infrastrukturelle konjunkturprogramme wie der autobahnbau wurden bereits jahre vor 33 geplant, nach 33 wurden dann nur noch das umgesetzt was eh schon im gange war, dazu die bemessungsgrundlage der arbeitslosenzahlen geändert und alle die noch übrig waren in die wehrpflicht gesteckt. dann noch die kampagne gegen doppelverdiener was frauen aus den arbeitslosenstatistiken getilgt hat und schluss endlich wurde jeder von der arbeitslosenversicherung ausgeschlossen der nicht linientreu war und schon hatte man vollbeschäftigung.
rechnet man wehrpflichte raus ist die quote der erwerbslosen (!= arbeitslosen) nicht so stark gesunken wie das viele annehmen. im grunde hätte man damals auch einfach nur die arbeitslosenunterstützung erhöhen können, hätte den gleichen effekt gehabt auf das leben der menschen.
 

Benrath

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Einer, wenn nicht der beste Redner seiner Zeit zu sein ist nichts gutes?
Check dich mal plz selbst, ob du das schreibst, weil es um Hitler geht, oder ob du das wirklich so meinst.
Die innere Sicherheit zu erhöhen, Millionen Arbeitslose in Lohn und Brot zu bringen, Wirtschaft und Infratstruktur zu modernisieren, Österreich mit Deutschland zu vereinen (was das österreichische Volk nach dem ersten Weltkrieg per Volksabstimmung gefordert hatte, aber die Siegermächte verboten haben), den Versailler Vertrag mit seinen Reperationszahlungen abzuschütteln, Sport, Gesundheit, Naturwissenschaften und Familie zu fördern halte ich durchaus für ordentliche Erfolge, mit denen sich jede Regierung massiv feiern würde.
Wenn man es ganz neutral betrachtet, ging es in den 30er Jahren in Deutschland massiv bergauf. Das wird einem auch jeder Zeitzeuge bestätigen (kommt in den Geschichtsbüchern aber nicht so groß raus, weil es ja viel einfacher ist zu sagen, dass Adolf von vorne bis hinten lächerlich und böse war). inbefore: massive Verschuldung, Unterdrückung der Opposition, Antisemetismus. Ich denke das wissen wir alle sehr gut. Es ist aber einfach lächerlich zu behaupten, dass Hitler nichts konnte und es in der damaligen Zeit keine positiven Entwicklungen gegeben hat. Das ist dümmstes Schwarz/Weiß-Denken.

In etwas gut zu sein ist ungleich gutes zu tun. und angeblich Gutes zu tun mit dem Ziel schlechtes zu tun auch nicht. Nett zu TIeren zu sein und das Achtjährigen zu vermitteln hat recht wenig spielraum für negative Hintergedanken. Daher mir egal.
 
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jetzt kommt die Moralschiene und willkürliche Beurteilungskriterien wie das Ziel "schlechtes zu tun". Okay, anscheinend ist das noch nicht neutral zu diskutieren.
Versuchen wir es in zehn Jahren nochmal.
 
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hättest du dich daran erinnert, dass das Naziregime von Anfang an auf Konfrontationskurs gegangen war und die Pussyhaftigkeit der Appeasement-Politik zur Vorbereitung des Angriffskriegs benutzt hatte. Ein warnendes Zeichen, dass man nicht immer mit allen verhandeln kann.

Also das guteste am Adi war, dass man Schlüsse aus dem Scheißdreck ziehen konnte.

[...]

zum Religionsunterricht, das was Ave2 schon geschrieben hat. Hatte es auch schon vor Wochen geschrieben, lieber in der Schule als daheim oder von abgefuckten Imanen aus Saudi-Arabien.

Erst schreibst du, wie gefährlich die Appreasement-Politik doch war und dass wir zum Glück Schlüsse aus dem Scheißdreck ziehen konnten, dann forderst du aber weiterhin Appeasementpolitik statt Konfrontation mit dem Islam, indem du im Religionsunterricht auf ihn zugehen willst.
Also was ist es jetzt? Ist appeasement gegenüber einer gefährlichen Ideologie mit Absolutheitsanspruch, die der Islam eben auch ist, nun schlecht oder nicht? Hast du wirklich Schlüsse aus der Hitler-Scheiße gezogen oder doch nicht?

@Hitler-Diskussion: Bei allen Fehlern war der Mann selbstverständlich genial. Das abzustreiten ist ist doch krasseste Realitätsverleugnung. Er hat das letzte Jahrhundert geprägt wie kein anderer. Offensichtlich war er gut (im Sinn: Fähigkeit) in diversen Sachen, sonst hätte er das nicht gekonnt. Das heißt nicht, dass er gut (im moralischen Sinn) war. Es ist ein wenig wie mit Stalin: Auch er hat als Herrscher offensichtlich extrem einzigartige Fähigkeiten gehabt und das letzte Jahrhundert ebenfalls massiv beeinflusst. Solchen Personen abzusprechen, dass sie eben verdammt gut in dem waren, was sie getan haben, ist einfach lächerlich. Und wer in der Welt so extrem viel bewegt hat hat selbstverständlich irgendwo auch "gutes" (im moralischen Sinn) gemacht, und das nach fast jeder Definition von "gut" (das ist ja letztendlich subjektiv), weil bei der Masse von Effekten einfach nie alles immer schlecht sein kann. Ob das "gute" nun versehentlich war oder nicht ist ja egal, Propaganda könnte man selbstverständlich immer darauf aufbauen (siehe Mohammed-Beispiel).
 
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du kannst schon noch zwischen Nazis, NPD und AFD unterscheiden? Stehst du jetzt doch drauf, den ganzen rechten Flügel bzw. die ganze Bandbreite des Islam abzurasieren?
Die Schule bietet die Option, an die Muselkinder ranzukommen, damit sie nicht total bekloppt werden, meinetwegen sind die am Ende aufm bayrischem Erzkatholikenniveau (bin ich auch), solange die nicht mehr die Zielgruppe des Wahabatismus/Salafismus/Islamismus sind.
 
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Die FAZ hat ihren journalistischen Anspruch wiederentdeckt. Sie haben ein Interview mit Professor George Borjas veröffentlich. Der Mann ist Kubaner und Migrationsforscher in Havard. Im Interview werden einige spannende Sachen gesagt:
Macht es einen Unterschied, ob die Menschen, die derzeit nach Deutschland kommen, aus islamischen Ländern kommen?

Natürlich macht es einen Unterschied. Man verschließt seine Augen, wenn man das nicht sieht.

Gibt es nach Ihrer Ansicht ein Bedürfnis der Eliten, die Herausforderungen, die mit Migration verbunden sind, herunterzuspielen?

Ich arbeite an einen Buch, das dieses Jahr erscheinen wird. Darin dokumentiere ich Vorfälle, in denen die von Politik und Medien verbreitete Aussage, Immigration sei gut für alle, durch manipulierte Daten untermauert wird und durch die Tendenz, unbequeme Fakten zu verheimlichen.

Sehen Sie eine Verbindung zwischen Donald Trumps Forderung zur Begrenzung der Einwanderung und Deutschland?

Deutschland hat die Kontrolle über seine Grenzen verloren, Ganz Europa hat die Kontrolle verloren. Das ist ein Teil des Problems. Ab wann überfordert eine hohe Anzahl an Flüchtlingen ein aufnehmendes Land? Sind zehn Millionen zu viel? Oder hundert Millionen?

Was ist Ihre Antwort?

Ich weiß es nicht. Eine Million ist gewiss zu viel, wenn man die politische Reaktion in Deutschland in Betracht zieht. Amerika lässt genauso viele ins Land, hat aber eine viermal so große Bevölkerung. Der Kontrollverlust hat soziale und politische Konsequenzen. Es erstarken Kräfte, die die politische Landschaft völlig verändern könnten. Darüber sollte sich Deutschland Sorgen machen.

Ist nicht alles viel einfacher: Die Flüchtlinge sind in Not, sie brauchen Hilfe?

Ich sympathisiere mit den Flüchtlingen. Ich bin schließlich selbst einer. Nur: Die guten Taten haben Folgen. Dafür will ich sensibilisieren.

Einverstanden. Aber Deutschland hat nun einmal die Flüchtlinge. Sie werden nicht ausgewiesen werden. Also wird man pragmatisch mit der Herausforderung umgehen müssen. Wie am besten?

Bevor man sich Gedanken über die beste Integrationspolitik macht, muss man die Zuwanderung unter Kontrolle bekommen. Wenn Deutschland das nicht in Griff bekommt, muss sich das Land statt über eine Million nächstes Jahr über zwei oder drei Millionen Flüchtlinge Gedanken machen. Damit wäre das Land überfordert.

Tja, das sind doch mal klare Worte. Schön, dass sich mal jemand vom Fach äußert und genau das sagt, was jeder mit Verstand schon vorher Wissen sollte.
 

Gelöscht

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Deutsche-Bank-Chefvolkswirt
Flüchtlinge sollten weniger verdienen als Deutsche

Ein Lohnabschlag wäre fair, sagt David Folkerts-Landau, der Chefökonom der Deutschen Bank. Deutschland könne durch die vielen Zuwanderer eine Blüte erleben wie im 19. Jahrhundert.

http://www.faz.net/aktuell/wirtscha...-weniger-verdienen-als-deutsche-14035805.html

als royalist begrüsse ich ja die prämisse, aber da schwingt schon etwas kolonialismus mit :rofl2:

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Benrath

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jetzt kommt die Moralschiene und willkürliche Beurteilungskriterien wie das Ziel "schlechtes zu tun". Okay, anscheinend ist das noch nicht neutral zu diskutieren.
Versuchen wir es in zehn Jahren nochmal.

du willst doch neutrale Beureilungen. Auf der einen Seite nur erzählen, dass er Autobahnen gebaut hat oder angeblich die Arbeitslosigkeit gesenkt hat, wenn das erste klar militärische hintergedanken hatte und das 2. wohl nicht mal stimmt


@Hitler-Diskussion: Bei allen Fehlern war der Mann selbstverständlich genial. Das abzustreiten ist ist doch krasseste Realitätsverleugnung. Er hat das letzte Jahrhundert geprägt wie kein anderer. Offensichtlich war er gut (im Sinn: Fähigkeit) in diversen Sachen, sonst hätte er das nicht gekonnt. Das heißt nicht, dass er gut (im moralischen Sinn) war. Es ist ein wenig wie mit Stalin: Auch er hat als Herrscher offensichtlich extrem einzigartige Fähigkeiten gehabt und das letzte Jahrhundert ebenfalls massiv beeinflusst. Solchen Personen abzusprechen, dass sie eben verdammt gut in dem waren, was sie getan haben, ist einfach lächerlich. Und wer in der Welt so extrem viel bewegt hat hat selbstverständlich irgendwo auch "gutes" (im moralischen Sinn) gemacht, und das nach fast jeder Definition von "gut" (das ist ja letztendlich subjektiv), weil bei der Masse von Effekten einfach nie alles immer schlecht sein kann. Ob das "gute" nun versehentlich war oder nicht ist ja egal, Propaganda könnte man selbstverständlich immer darauf aufbauen (siehe Mohammed-Beispiel).

Demnach war Mohamed offensichtlich auch genial, nachdem was der so alles geleistet hat. Gut in etwas sein ist nicht gutes tun, ist das so hart zu verstehen. 8 Jähirgen moralische Dinge über Religion beizubringen und gleichzeitig zu verhinden, dass sie andersweitig über Eltern und andere Vertreter der Religion radikalisiert werden ist nicht schlecht. Mei, natürlich wäre nen Art Ethikunterricht besser, aber im Anbtracht des Radikalisierungsproblems find ich die Variante besser. Oder wollen wir den Eltern die Kinder einfach wegnehmen, dann schreit MV auch. Wie wärs mit nem Elternführerschein?

Da fehlt auch wieder die Abstraktion zu was aus Religion gemacht wird und was sie ist. Wenn hier auch jedes mal geschrieben wird, dass die ganzen Moslems keine Frauen resperktieren etc. Die kommen aus Regionen wo das so ist und sonst halt auch Moslems. Ob da die Frauen wegen des Islams nicht respektiert werden oder der Islam das übernommen hat ist völlig unklar.
 
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Selbstverständlich war Mohammed für die Zeit auch genial. Und er hat auch gutes getan, er hat wohl mindestens ein Kamel gerettet wie ich in dem Video gelernt habe ;)
Genau das ist doch gerade der Punkt:
Nur weil Hitler *auch* zufällig mal was gutes gemacht hat muss man ihn nicht in der Grundschule loben. Genausowenig wie man es mit Mohammed machen sollte.
Und genausowenig, wie man Hitler in der Grundschule loben sollte, nur weil Eltern vielleicht ihren Kindern was über Hitler erzählen und man die Kinder "nett" abholen will sollte man das bei Mohammed tun.

Man kann die Kinder ja gerne in der Grundschule abholen, aber eben mit Geschichten darüber was für ein Arschloch er war oder wie viel besser andere das gemacht haben.
Genauso wie bei Hitler. Denn dass das kein netter Mann war lernt man doch auch schon in der Grundschule.
 
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und dann haste nen haufen radikale und fragst dich wo die herkommen.
ich hab das glaube sogar in diesem thread schonmal geschrieben: man deradikalisiert menschen nicht indem man ihre weltanschauung von außen angreift, man deradikalisiert sie indem man ihnen alternativen aufzeigt wie sie das an was sie bisher glauben in neuen wegen ausleben können.
 
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und dann haste nen haufen radikale und fragst dich wo die herkommen.
ich hab das glaube sogar in diesem thread schonmal geschrieben: man deradikalisiert menschen nicht indem man ihre weltanschauung von außen angreift, man deradikalisiert sie indem man ihnen alternativen aufzeigt wie sie das an was sie bisher glauben in neuen wegen ausleben können.

Die Radikalen hat man aber sowieso, wenn man den Leuten in der Grundschule beibringt wie toll Mohammed doch ist und sie gerade damit empfänglich für die Radikalisierung macht.
Ich will auch nicht "deren" Weltanschauung angreifen, denn Kinder haben sowas noch gar nicht. Ich will ja gerade verhindern, dass der Islam zu "deren" Weltanschauung wird. Und das macht man am besten mit einem Anti-Religionsunterricht in der Schule, bei dem direkt kritisch mit Religion umgegangen wird. Kein "das ist böse, das darfst du nicht" aber eben ganz sachliche, neutrale Aufklärung über die dunklen Seiten des Islam (und ebenso anderer Religionen natürlich). Wer sich durch neutrale Aufklärung angegriffen fühlt dem ist doch sowieso bereits nicht mehr zu helfen und der ist schon radikalisiert.
 
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Ich glaub eure Eltern haben euch ein bisschen zuviel "nettes" über den "guten" Hitler erzählt ;)
 
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Die Radikalen hat man aber sowieso, wenn man den Leuten in der Grundschule beibringt wie toll Mohammed doch ist und sie gerade damit empfänglich für die Radikalisierung macht.
Ich will auch nicht "deren" Weltanschauung angreifen, denn Kinder haben sowas noch gar nicht. Ich will ja gerade verhindern, dass der Islam zu "deren" Weltanschauung wird. Und das macht man am besten mit einem Anti-Religionsunterricht in der Schule, bei dem direkt kritisch mit Religion umgegangen wird. Kein "das ist böse, das darfst du nicht" aber eben ganz sachliche, neutrale Aufklärung über die dunklen Seiten des Islam (und ebenso anderer Religionen natürlich). Wer sich durch neutrale Aufklärung angegriffen fühlt dem ist doch sowieso bereits nicht mehr zu helfen und der ist schon radikalisiert.

Sorry MV aber man merkt dass du keine Kinder hast.
So funktioniert das bei Kindern einfach nicht. Bis zu einem gewissen Alter belastet man Kinder nicht mit solchen Sachen. Das beste was man machen kann ist die Kinder Aufgeschlossen und Neugierig zu halten. Was Du ansprichst kommt auf der weiterführenden Schule. Und da ist es noch früh genug.

Ich meine Kinder sollen bis 9 oder 10 oder sowas einfach nur Kinder sein. Spielen, entdecken, lernen... Da braucht es noch keinen "Anti-Religionsunterricht". Wichtig ist, dass die Gesellschaft das ganze passend vorlebt, also Religionsfrei. Diese Diskrepanz dann zwischen Religion zuhause und keine Religion im Alltag kriegen Kinder schon früher mit, darauf kann man später dann aufbauen.
 
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Ich meine Kinder sollen bis 9 oder 10 oder sowas einfach nur Kinder sein. Spielen, entdecken, lernen... Da braucht es noch keinen "Anti-Religionsunterricht".

falsch , die kinder sollen spielerisch erlernen dass religion in jeder auftretenden form böse und unpraktikabel ist für das spätere leben und dies auch schon in einem so jungem alter - ich habe nun das zweifelhafte glück das mein schwager (4-5) in nem christlichem kindergarten ist und dort von ca 50% der kinder sowie der anderen eltern "geschnitten" wird weil sein vater
muslime ist. erklär doch mal einem so kleinen kind warum die anderen eltern sich blöd aufführen.
 
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falsch , die kinder sollen spielerisch erlernen dass religion in jeder auftretenden form böse und unpraktikabel ist für das spätere leben und dies auch schon in einem so jungem alter - ich habe nun das zweifelhafte glück das mein schwager (4-5) in nem christlichem kindergarten ist und dort von ca 50% der kinder sowie der anderen eltern "geschnitten" wird weil sein vater
muslime ist. erklär doch mal einem so kleinen kind warum die anderen eltern sich blöd aufführen.

Gashawks 4-5 jahre alter Schwager geht in einen christlichen Kindergarten und ist dort der Außenseiter, weil dessen Vater ein Muslim ist?

Macht irgendwie keinen Sinn, jemand übersetzen bitte.
 
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falsch , die kinder sollen spielerisch erlernen dass religion in jeder auftretenden form böse und unpraktikabel ist für das spätere leben und dies auch schon in einem so jungem alter - ich habe nun das zweifelhafte glück das mein schwager (4-5) in nem christlichem kindergarten ist und dort von ca 50% der kinder sowie der anderen eltern "geschnitten" wird weil sein vater
muslime ist. erklär doch mal einem so kleinen kind warum die anderen eltern sich blöd aufführen.


Ich bin Atheist bzw Agnostiker aber das ist halt einfach BULLSHIT T_T
 
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Gashawks 4-5 jahre alter Schwager geht in einen christlichen Kindergarten und ist dort der Außenseiter, weil dessen Vater ein Muslim ist?

Macht irgendwie keinen Sinn, jemand übersetzen bitte.


bruder meiner freundin - und was verstehst du jetzt an dem gesamtkonstrukt christlicher kindergarten nicht? - vater des kindes kosovo albaner(moslem) - kind wird also vom kindergarten entsprechend angesehen.


@Phil: erklär mir doch bitte warum es "bullshit" ist ?! und stell nicht einfach sone behinderte aussage ohne fundierten kern in den raum.
 
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" dass religion in jeder auftretenden form böse und unpraktikabel ist für das spätere leben "

so eine behinderte Aussage ohne fundierten Kern zb?^^ Ich selbst bin Atheist und halt nicht superviel von den meisten Religionen, aber dass sie Leuten helfen können ist nun nicht superüberraschend oder abwegig^^
 
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helfen wobei? kannst du mir einen einzigen nachweis darüber geben dass religion in direkter korrelation mit leistung/ereignissen steht die NICHT wissenschaftlicher natur sind?!
 
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lol was möchtest nun hören? Natürlich gibt es Menschen die aus ihrer Religion Kraft gewinnen, ob das was für dich oder mich ist, ist nochmal was völlig anderes. Kannst aber nicht behaupten, dass das nun EVILNESS INCOMING bedeutet
 
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lol was möchtest nun hören? Natürlich gibt es Menschen die aus ihrer Religion Kraft gewinnen, ob das was für dich oder mich ist, ist nochmal was völlig anderes. Kannst aber nicht behaupten, dass das nun EVILNESS INCOMING bedeutet

doch genau das kann ich! denn:(achtung fakten die man einfach nicht wegkriegt weil sie ja seit etlichen jahrhunderten in überlieferten büchern stehen)
Jede der 3 Abrahamitischen Religionen (auf die wir uns mehrheitlich beziehen) - ist geprägt und durchzogen von feindseligkeit,sinnloser gewalt und purem faschismus noch viel tiefer gehend als das bisschen holocaust in den 40ern.

nun halten wir fest der mensch der kraft aus "seiner"religion zieht ist bzw sollte die entsprechenden stammwerke dieser gelesen verstanden und für sich erlernt haben. dabei ist er automatisch an oben angesprochenen punkten vorbeigekommen. sprich dieser religiöse mensch(andere wörter darf ich dafür hier nicht nehmen) zieht seine kraft aus fantasiebüchern die jedweglicher naturwissenschaftlicher grundlage entbehren !?

in dem sinne würde es also jemandem freistehen die "hitlerwarsuperhabendieimforumgesagt" religion zu gründen - ein entsprechendes werk zu veröffentlichen und diese menschen könnten dann um bei gängigem stereotypen zu bleiben ihre kraft daraus ziehen mit glatze,springerstiefel und baseballschläger auf der kölner domplatte alle andersgläubigen frauen zu befingern und dem tatbestand der vergewaltigung auszusetzen?!

in so einer welt , will niemand leben. vor kurzem habe ich mit einem arbeitskollegen über soetwas diskutiert und er hat ein schönes beispiel angebracht.

gashawk,mv,heator wollen keine welt wo leute wie wir am drücker sind und etwas zu bestimmen haben,eben weil auch andere leute wie wir etwas dabei zu sagen hätten.

denkt mal drüber nach.
 
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doch genau das kann ich! denn:(achtung fakten die man einfach nicht wegkriegt weil sie ja seit etlichen jahrhunderten in überlieferten büchern stehen)
Jede der 3 Abrahamitischen Religionen (auf die wir uns mehrheitlich beziehen) - ist geprägt und durchzogen von feindseligkeit,sinnloser gewalt und purem faschismus noch viel tiefer gehend als das bisschen holocaust in den 40ern.
Das was du beschreibst sind aber primär Probleme die nicht von Religiosität an sich kommen, sondern durch Glaubensgemeinschaften entstehen und damit in der Regel einhergehend, dass durch diese festgelegt ist, dass es ja jemanden gibt, der es besser weiß als man selbst (im Sinne von Pfarrer etc, damit meine ich nichtmal "Gott").
 
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das macht religiöse claims aber nicht wahr, sondern bestenfalls zu einem placebo. kinder anhand eines 2k jahre alten buches moral beibringen und bei nichtgehorchen mit hölle drohen ist eine (milde) form von kindesmissbrauch.
 
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also ich wurde in der grundschule massiv katholisch indoktriniert, beispiele:
- durchgehend wurden biblische motive gemalt
- erstkommunion in der 3. klasse, davor monatelang tischrunden und 2x wöchentlich in die kirche
- verpflichtende beichte (brainfuck für ein kleines kind)
- auswendiglernen von gebeten und glaubensbekenntnissen, sanktionierung bei verweigerung
- absolut einseitige darstellung von jesus leben. (best gottessohn ever)
- teils sogar verdeckter antisemitismus ("spezieller" pfarrer)

ergebnis: bin seit der 4. klasse atheist. :ugly:
und über hitler lernt man gar nix in der grundschule.

religionsunterricht ist okay, wenn er vergleichend und kritisch bleibt. in deutschland (v.a. in bayern) absolut undenkbar.
und er sollte nicht von priestern durchgeführt werden. (trennung von staat und kirche)
 
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Ich meine Kinder sollen bis 9 oder 10 oder sowas einfach nur Kinder sein. Spielen, entdecken, lernen... Da braucht es noch keinen "Anti-Religionsunterricht". Wichtig ist, dass die Gesellschaft das ganze passend vorlebt, also Religionsfrei. Diese Diskrepanz dann zwischen Religion zuhause und keine Religion im Alltag kriegen Kinder schon früher mit, darauf kann man später dann aufbauen.

Da stimmt ich durchaus zu, wann der "anti-Religionsunterricht" losgehen sollte müsste diskutiert werden und es gibt bestimmt auch ein "zu frühes" Alter. In der Grundschule sind sie aber 4 Jahre, in der 1ten und 2ten Klasse würde ich sowas nicht unbedingt sehen aber in der 3ten oder 4ten könnten Grundlagen durchaus schon angesprochen werden.

Was aber auch jeden Fall NICHT geht ist, Mohammed erst toll darzustellen und dann zu hoffen, dass man den Scheiß später irgendwann wieder korrigiert bekommt. Genausowenig wie man eben Hitler in der Grundschule irgendwie toll darstellen würde (damit die Kinder ja Kinder sein können und nicht mit Problemen konfrontiert werden und neugierig bleiben) um das später wieder irgendwie einzufangen.

Entweder behandeln wir Hitler und Mohammed gar nicht in der Grundschule oder wir machen es gleich richtig, also mit den negativen Seiten. Aber nur erst mal die positiven Seiten herausstellen ist halt komplett bescheuert.
Wir können auch gerne weder über Hitler noch über Mohammed reden sondern den Unterricht auf Jesus fokussieren. Denn so wenig ich auch vom Christentum an sich halte, dieser Jesus war halt ein ziemlich cooler Typ und das kann nichtmal ich als stark antireligiöser Atheist nicht abstreiten. Damit hat man einen "positiven" Unterricht für die Kinder und wenn ein Kind zu Hause was über Mohammed erzählt bekommt kann man ihm ja einfach sagen, dass Jesus viel netter war und Mohammed eigentlich im Vergleich voll gemein ist.

Da kann dann sogar der anti-Religionsunterricht gut drauf aufsetzen, denn auf der weiterführenden Schule bzw. in der 4ten Klasse kann man dann anfangen zu diskutieren, warum die Kirche so viel Unfug gebaut hat obwohl Jesus doch eigentlich nett war und dass man so 'nen netten Typ wie Jesus gut als Vorbild nehmen kann, ohne direkt an Unfug wie Weihnachtsmann, Osterhase oder Gott zu glauben.
 
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denn jeder weiß das hitler und mohammed für menschen derzeit die gleiche bedeutung hat.
 
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