Flüchtlingsströme Richtung Europa

Status
Für weitere Antworten geschlossen.
Mitglied seit
22.07.2003
Beiträge
1.588
Reaktionen
0
naja brennende moscheen wünsche ich mir aber auch nicht grade. mir würde ein hartes durchgreifen des rechtsstaates vollauf genügen.

Das meinte ich so natürlich auch nicht. Aber angesichts dessen, dass Frauen/Mädchen jeden Tag von den Neuankömmlingen durchgerieben werden, ist es schon erstaunlich, wohin die Angst projiziert wird. Die Weichwascherei der deutschen Medien wirkt vorzüglich.
 
Mitglied seit
10.08.2000
Beiträge
12.908
Reaktionen
1
Jo, wir haben in der aktuellen Situation nun wirklich größere Probleme als eine potentielle Sachbeschädigung, die es nicht mal gab, die aber vielleicht irgendwann in Zukunft vermutet werden könnte.

Wieso spülen unsere Medien derart weich? Es müsste doch langsam mal einen der reichen Medienbesitzer geben, der sich offen für die AfD ausspricht, Bürgerkrieg können die doch auch nicht wollen.
 

Tisch

Frechdachs
Mitglied seit
06.03.2004
Beiträge
14.968
Reaktionen
2.824
Auch geil die Argumentation von Tisch auf der letzten Seite, dass die "Hitler-Reden" zwar genau das Geschehene in Köln zum Inhalt hatten, das aber nicht zählt, weil die Intention gefällt dem Cuck halt nicht.

Nein. Das habe ich nicht geschrieben.
 

Deleted_504925

Guest
warum sollte sich denn auch jemand unbedingt als dum outen wollen? :troll:
da muss man wahrscheinlich schon richtung kopp verlag, junge freiheit oder sowas gehen.

bürgerkrieg ist auch gut, gegen wen willst du denn genau kämpfen?
 
Mitglied seit
19.03.2002
Beiträge
2.539
Reaktionen
11
Lustig, der Deutsche hat Angst, dass eine Moschee brennt. Das muss man sich mal auf der Zunge zergehen lassen, dazu kann man nichts mehr sagen. Auch geil die Argumentation von Tisch auf der letzten Seite, dass die "Hitler-Reden" zwar genau das Geschehene in Köln zum Inhalt hatten, das aber nicht zählt, weil die Intention gefällt dem Cuck halt nicht.

Ich hab während des Studiums beim Jobben mal mit einem Neo-Nazi zusammen gearbeitet. Der meinte "Was ist der Unterschied zwischen Juden und Moslems? - Die Juden haben es schon hinter sich." Wenn solche Vorfälle nun zum Flächenbrand werden, dann werden wir in einer Gesellschaft leben, die Leute wieder umbringt, weil sie einer Minderheit angehören.

Das der Rechtstaat jede Form von Gewalt, die nicht aus Notwehr oder erlaubterweise durch die Polizei geschieht ist eine Selbstverständlichkeit. Daher meine Frage, ob es nicht hätte verhindert werden müssen. Ich bin überzeugter Europäer und denke das Europas heutigen Gesellschaftsformen, die mit sehr viel Blut erkauft wurden, durchaus denen der Herkunftsländer der Flüchtlinge überlegen sind. Aber das kann sich eben auch schnell ändern, wenn wir uns durch die wenigen kriminellen Flüchtlinge eine Politik aufdrängen lassen, wie die USA nach 9/11.

Ich hoffe einfach das es noch nicht zu spät ist und die geplanten Verschärfungen im Asylrecht ausreichen um rechtzeitig die auszusortieren, wegen derer sonst wir wieder zu Tätern werden.
 
Mitglied seit
26.12.2004
Beiträge
2.154
Reaktionen
132
Ich hab während des Studiums beim Jobben mal mit einem Neo-Nazi zusammen gearbeitet. Der meinte "Was ist der Unterschied zwischen Juden und Moslems? - Die Juden haben es schon hinter sich." Wenn solche Vorfälle nun zum Flächenbrand werden, dann werden wir in einer Gesellschaft leben, die Leute wieder umbringt, weil sie einer Minderheit angehören.

Das der Rechtstaat jede Form von Gewalt, die nicht aus Notwehr oder erlaubterweise durch die Polizei geschieht ist eine Selbstverständlichkeit. Daher meine Frage, ob es nicht hätte verhindert werden müssen. Ich bin überzeugter Europäer und denke das Europas heutigen Gesellschaftsformen, die mit sehr viel Blut erkauft wurden, durchaus denen der Herkunftsländer der Flüchtlinge überlegen sind. Aber das kann sich eben auch schnell ändern, wenn wir uns durch die wenigen kriminellen Flüchtlinge eine Politik aufdrängen lassen, wie die USA nach 9/11.

Ich hoffe einfach das es noch nicht zu spät ist und die geplanten Verschärfungen im Asylrecht ausreichen um rechtzeitig die auszusortieren, wegen derer sonst wir wieder zu Tätern werden.

reden wir mal von bereits realen Problemen, heute war ja auch der Jahrestag des Anschlages auf einen jüdischen Supermarkt,
http://www.faz.net/aktuell/politik/...tz-der-franzoesischen-juden-auf-14007157.html
Der französische Premierminister Manuel Valls hat das Gedenken an die jüdischen Opfer des Terrorangriffs von vor einem Jahr zu einem Appell gegen jegliche Form des Antisemitismus genutzt. Bei einer Gedenkveranstaltung am Samstag vor dem jüdischen Supermarkt „Hyper Cacher“ zu Ehren der vier jüdischen Opfer des Terrorangriffs vom 9. Januar 2015 warnte er davor, die „legitime Angst“ der französischen Juden zu ignorieren. Premierminister Valls sagte bei der Gedenkfeier: „Es ist eine unerträgliche Vorstellung, dass immer mehr Juden Frankreich verlassen, weil sie sich nicht mehr in Sicherheit fühlen, wie sie sich nicht mehr verstanden fühlen.“ „Der Antisemitismus ist da, immer noch da“, warnte Valls. „Ohne die französischen Juden wäre Frankreich nicht Frankreich.“

Der Vorsitzende des Dachverbands der jüdischen Organisationen Crif, Roger Cukierman, sagte: „Das Jahr 2015 war ein Horrorjahr für die Juden.“ Die Zahl der französischen Juden, die an Auswanderung denken, war seit 1967 noch nie so hoch. Das ist das Ergebnis einer Studie, die der Politologe Jérôme Fourquet und der Geograph Sylvain Manternach am Wochenende vorstellten. 43 Prozent aller in Frankreich lebenden Juden haben demnach eine Auswanderung in Erwägung gezogen. 13 Prozent seien dabei, „ernsthafte“ Pläne für einen Umzug in ein anderes Land zu schmieden. Auch innerhalb Frankreichs finde ein Verdrängungsprozess statt, so die Studie.

Aufgrund des „Klimas der Unsicherheit“ in den hauptsächlich von Franzosen mit Migrationshintergrund bewohnten Vororten im Norden der Hauptstadt hätten die meisten jüdischen Familien diese Gegend verlassen. 63 Prozent der befragten Juden gaben an, dass es in der französischen Gesellschaft einen starken „antijüdischen Rassismus“ gebe. Die Auswanderungswelle wird sich nach Einschätzung Fourquets in den nächsten Jahren verstärken. Im Jahr 2000 wanderten nach Angaben des Politologen 2000 Juden pro Jahr nach Israel aus, 2014 waren es 7200, 2015 bereits 8000.

Der französische Präsident Hollande lud am Sonntag seine Landsleute zum Gedenken an die Terroropfer des vergangenen Jahres auf dem Place de la République ein. Dennoch blieb der Platz halb leer. Das Umfrageinstitut Ifop hat zum Gedenktag ermittelt, dass weniger als 50 Prozent der Franzosen Präsident Hollande im Kampf gegen den Terrorismus vertrauen.

http://www.theatlantic.com/magazine/archive/2015/04/is-it-time-for-the-jews-to-leave-europe/386279/
vom letzten Jahr

Is It Time for the Jews to Leave Europe?

For half a century, memories of the Holocaust limited anti-Semitism on the Continent. That period has ended—the recent fatal attacks in Paris and Copenhagen are merely the latest examples of rising violence against Jews. Renewed vitriol among right-wing fascists and new threats from radicalized Islamists have created a crisis, confronting Jews with an agonizing choice.

[...]

But what makes this new era of anti-Semitic violence in Europe different from previous ones is that traditional Western patterns of anti-Semitic thought have now merged with a potent strain of Muslim Judeophobia. Violence against Jews in Western Europe today, according to those who track it, appears to come mainly from Muslims, who in France, the epicenter of Europe’s Jewish crisis, outnumber Jews 10 to 1.

Ach da waren ja noch Angriffe auf Schulen und Museen, und wovor haben die ganzen muslimischen Verbände und linkslastigen Politiker am meisten Angst? Dass Muslime vorverurteilt werden.

Well done, bald gibt's keine Juden mehr in Europa, weil ausgewandert, aber man sollte Angst davor haben, dass in naher Zukunft möglicherweise vllt Moscheen brennen.
 
Mitglied seit
16.08.2010
Beiträge
7.214
Reaktionen
1.506
Ich hab während des Studiums beim Jobben mal mit einem Neo-Nazi zusammen gearbeitet. Der meinte "Was ist der Unterschied zwischen Juden und Moslems? - Die Juden haben es schon hinter sich." Wenn solche Vorfälle nun zum Flächenbrand werden, dann werden wir in einer Gesellschaft leben, die Leute wieder umbringt, weil sie einer Minderheit angehören.

Das der Rechtstaat jede Form von Gewalt, die nicht aus Notwehr oder erlaubterweise durch die Polizei geschieht ist eine Selbstverständlichkeit. Daher meine Frage, ob es nicht hätte verhindert werden müssen. Ich bin überzeugter Europäer und denke das Europas heutigen Gesellschaftsformen, die mit sehr viel Blut erkauft wurden, durchaus denen der Herkunftsländer der Flüchtlinge überlegen sind. Aber das kann sich eben auch schnell ändern, wenn wir uns durch die wenigen kriminellen Flüchtlinge eine Politik aufdrängen lassen, wie die USA nach 9/11.

Ich hoffe einfach das es noch nicht zu spät ist und die geplanten Verschärfungen im Asylrecht ausreichen um rechtzeitig die auszusortieren, wegen derer sonst wir wieder zu Tätern werden.

Ich befürchte, der Verlust einiger europäischer Werte lässt sich nicht mehr verhindern, die Frage ist nur wie und wann: entweder jetzt durch "uns" oder in ein paar Jahrzehnten durch die muslimische Mehrheit.

Das schlimmste ist für mich eigentlich, dass wir diese ganze Misere wahrscheinlich nicht hätten (zumindest nicht in diesem Ausmaß), wenn man die bestehenden Gesetze befolgt und konsequent umgesetzt hätte.
 
Zuletzt bearbeitet:
Mitglied seit
21.10.2008
Beiträge
20.837
Reaktionen
3.747
Ort
München
"muslimische Mehrheit", wtf. Die wird es, solange Nichtmuslime nicht vollständig das Ficken einstellen, so schnell nicht geben.
Allgemein sollten die Menschen mehr ficken.
 
Mitglied seit
04.01.2004
Beiträge
1.480
Reaktionen
0
Ja, manche sich vor allem selbst. Angst vorm Moscheebrand, während 350 Belästigungen an Frauen in nur einer Nacht verzeichnet wurden. Geht's noch dümmer?
 

Gelöschtes Mitglied 137386

Guest
"muslimische Mehrheit", wtf. Die wird es, solange Nichtmuslime nicht vollständig das Ficken einstellen, so schnell nicht geben.
Allgemein sollten die Menschen mehr ficken.

wie kommst du darauf? kannst du mir das mal erklären, ich verstehe beim besten willen nicht, woher diese gewissheit kommt. wie in dem NYT artikel steht, beträgt die größe der population der 20-30 jährigen in deutschland keine 10 mio. menschen. davon haben bereits 1/4-1/3 einen migrationshintergrund, die meisten einen muslimischen. die meisten flüchtlinge sind ebenfalls in dem alter und männlich. damit macht allein die zuwanderung dieses jahr 10% unserer generation aus. wenn dieses jahr wieder so viele kommen, sind es 20%. und werden im schnitt wesentlich mehr kinder produzieren als wir. selbst wenn es also keine "mehrheit" im sinne 50+% gäbe, wäre eine gesellschaft in der ein maßgeblicher teil muslimisch ist so furchtbar, so unerträglich, dass man nichts anderes tun könnte als auszuwandern. es ist nach einem krieg die schlimmste aller zukunftsvisionen, die dieses land haben könnte. es gab mal eine interessante aufstellung, wie sich welcher anteil von moslems auf ein land auswirkt. bereits bei 10% kommt es zu einer deutlichen verschlechterung der lebensqualität, es kommt zu immer mehr entgegenkommen ggü behinderten religiösen befindlichkeiten. ab ca. 25% kippt die gesellschaft vollkommen, dann hat die moslempopulation eine relevante größe überschritten und fühlt sich mächtig genug um aggressiv ihre werte durchzusetzen und die gesellschaft langsam von innen zu vernichten.
 

Gelöschtes Mitglied 137386

Guest
da sieht es doch noch schlimmer aus. wir haben jetzt schon schulklassen mit 90% ausländeranteil in den großstädten. plus die viel höhere geburtenrate der migranten erster generation (alle flüchtlinge) wird ihr übriges dazu tun. aber genauere zahlen wird man natürlich nicht finden, weil wir zu cool sind um die ethnie aller bewohner des landes zu registrieren.
 
Mitglied seit
11.09.2002
Beiträge
4.946
Reaktionen
377
wie kommst du darauf? kannst du mir das mal erklären, ich verstehe beim besten willen nicht, woher diese gewissheit kommt. wie in dem NYT artikel steht, beträgt die größe der population der 20-30 jährigen in deutschland keine 10 mio. menschen. davon haben bereits 1/4-1/3 einen migrationshintergrund, die meisten einen muslimischen. die meisten flüchtlinge sind ebenfalls in dem alter und männlich. damit macht allein die zuwanderung dieses jahr 10% unserer generation aus. wenn dieses jahr wieder so viele kommen, sind es 20%. und werden im schnitt wesentlich mehr kinder produzieren als wir. selbst wenn es also keine "mehrheit" im sinne 50+% gäbe, wäre eine gesellschaft in der ein maßgeblicher teil muslimisch ist so furchtbar, so unerträglich, dass man nichts anderes tun könnte als auszuwandern. es ist nach einem krieg die schlimmste aller zukunftsvisionen, die dieses land haben könnte. es gab mal eine interessante aufstellung, wie sich welcher anteil von moslems auf ein land auswirkt. bereits bei 10% kommt es zu einer deutlichen verschlechterung der lebensqualität, es kommt zu immer mehr entgegenkommen ggü behinderten religiösen befindlichkeiten. ab ca. 25% kippt die gesellschaft vollkommen, dann hat die moslempopulation eine relevante größe überschritten und fühlt sich mächtig genug um aggressiv ihre werte durchzusetzen und die gesellschaft langsam von innen zu vernichten.

Oh Zahlenspiele, wie schön. Hier mal eine kleine Polemik von mir dazu. (Ich schreibe das extra dazu, damit hier nicht wieder jemand jedes einzelne Wort auf die Goldwaage legt. Es soll nur eine andere Sichtweise dargestellt werden, um das Thema auch von anderen Seiten zu beleuchten).

1/4 bis 1/3 haben also einen Migrationshintergrund bei den 20-30 Jährigen. Bei keinen 10 Millionen macht das auf Gesamtdeutschland also 2,5-3 Millionen. Von 82 (laut dem gleichen Artikel). Macht also 3-3,7%. Und das, wo doch die Gastarbeiter aus den 60ern schon gerammelt haben wie die Karnickel. Es scheint also immer noch eine biodeutsche Mehrheit zu geben, und das scheint ja manchen eminent wichtig zu sein.
Aber davon abgesehen sind jetzt 10% der 20-30 Jährigen, also 1,2% der Gesamtbevölkerung, Flüchtlinge. Und vielleicht werden es bald 20% sein der 20-30 Jährigen. Und die allermeisten Männlich. Und die werden ficken. Oh ja wie die ficken werden. Ich frage mich nur gerade, WEN die ficken werden. Etwa unsere deutschen Mädels? Ich könnte mir vorstellen die wollen gar nicht so - und aus den ganzen Vergewaltigungen werden kaum Kinder entstehen. Oder ficken die vielleicht sich selbst? Sind halt die allermeisten Männlich - die Kinder daraus wären medizinisch eine Sensation. Oder holen die Ihre Frauen nach? Ich dachte Familiennachzug gibt es erstmal nicht? Und selbst wenn, dann ficken also Flüchtlinge andere Flüchtlinginnen und bekommen süße Flüchtlingsbabys. Oh halt, die Flüchtlinge mit Ihren Flüchtlinginnen und Flüchtlingsbabys, das sind ja Flüchtlinge und müssen sich irgendwann wieder verflüchtigen. Vielleicht sollte das in der Rechnung noch mit berücksichtigt werden.

Achja, 25% von 82 Millionen sind 20,5 Millionen Moslems. Davon sind wir noch etwas entfernt. Seht halt zu dass Eure Generation der 20-30 Jährigen mehr Babys bekommt. Aber dann wärt ihr ja persönlich in der Pflicht - das möchte ich Euch nicht abverlangen.
 

Gelöschtes Mitglied 137386

Guest
nö. es ist NICHT meine pflicht mehr kinder zu bekommen und damit mein verhalten an diese menschen anzupassen. ich will nicht, dass mein land von einer minderwertigen, frauenverachtenden, antisemitischen, antifreiheitlichen, homophoben unkultur überrannt wird und es ist die aufgabe der regierung, die einen treueeid auf dieses VOLK (oh ja böse böse volk :stupid: ) geschworen hat. dass wir uns mit diesem mist überhaut beschäftigen müssen ist das größte versagen der nachkriegsgeschichte.

ansonsten schreibst du auch nur lauter unsinn, keine ahnung wie man darauf irgendwas substantielles antworten soll, schreibst ja selbst vorweg, dass es nur bullshit ist. wird auch mal zeit für dich aufzuwachen. oder zumindest beiseite zu treten, die fresse zu halten und die korrektive walten zu lassen. dir gehts doch nur darum den verflossenen traum vom friedlichen multikulti nicht sterben zu sehen. aber er ist tot, mausetot und er wird nie wieder auferstehen. du musst auch mal anfangen mit der realität klarzukommen, köln hat alles verändert, sogar merkel merkt es so langsam. willkommenskultur ist vorbei, jetzt ist angstkultur angesagt, endlich. ein lange notwendiger reflex, die einzig richtig reaktion auf die invasion durch millionen von problemen.

dabei war seit langem bekannt, was passieren würde:
Plötzlich scheinen sich Prognosen zu bewahrheiten, die Sicherheitsbeamte schon im Herbst getätigt hatten. "Der hohe Zuzug von Menschen aus anderen Weltteilen wird zur Instabilität unseres Landes führen", erklärte im November ein mit Sicherheitsfragen vertrauter Spitzenbeamter. Und in einem Non-Paper, das im Innenministerium kursierte, heißt es: "Wir importieren islamistischen Extremismus, arabischen Antisemitismus, nationale und ethnische Konflikte anderer Völker sowie ein anderes Rechts- und Gesellschaftsverständnis."

und jetzt sag mir einfach nur: warum? warum wird das getan? nur um irgendwelchen fremden zu helfen? wie kann man so abgrundtief dämlich sein alles zu riskieren, nur um fremden zu helfen? es ist reinster größenwahn gepaart mit unendlicher dummheit.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Mitglied seit
21.10.2008
Beiträge
20.837
Reaktionen
3.747
Ort
München
köln hat gar nix verändert, nur tun jetzt alle so, als hätte es das. es war schon vor köln klar, dass man sich mit relgiösen spinnern, sexisten und traumatisierten herumärgern muss. ich stimme dir zu, dass der ganze prozess komplett unreflektiert abläuft, aber das überrascht doch niemanden. ich wage sogar zu behaupten, dass bei einem guten teil der berufspolitiker jeglicher intellektuelle horizont fehlt, um die dimensionen des ganzen einzuschätzen.

was deutschland meiner meinung nach braucht, sind folgende dinge:
1. einen funktionierenden rechtsstaat
2. ein langfristiges konzept, das asyl und immigration nicht nur differenziert, sondern genug ordnung in die abläufe bringt, dass der deutsche michel wieder brav schläft, bevor er wieder das hitlern anfängt.
3. eine klare positionierung gegen rückständige weltanschauungen jeder art. dazu gehört der buchtreue glauben ebenso wie der blutstreue nationalismus. toleranz ist nämlich wirklich mist, wenn sie ohne hirn und verstand auf alles appliziert wird, was herumläuft. ich toleriere auch keine antisemiten oder bibeltreuen christen, weswegen sollte ich dann patriarchalische grapscher dulden?

nur muss weiterhin vermieden werden, ins zeitalter der hexenverbrennung zurückzufallen. asyl an sich ist gut und richtig, aber nur, wenn dabei die eigene bevölkerung mitgenommen wird. die menschen sind leicht manipulierbar. angenommen, 10% aller jetzt eingewanderten leute machen sich strafbar (wäre ein absurd hoher anteil, würde eher mit 2% rechnen), was passiert dann?
richtig: alle drehen total durch und wir hauen uns schön auf den kopf. ich habe in den letzten tagen auch schon sehr viele deutliche und vernünftige äußerungen von muslimischen publizisten gelesen, diese müssen gehört und akzeptiert werden.
 
Mitglied seit
11.09.2002
Beiträge
4.946
Reaktionen
377
ansonsten schreibst du auch nur lauter unsinn, keine ahnung wie man darauf irgendwas substantielles antworten soll, schreibst ja selbst vorweg, dass es nur bullshit ist.

Also halten wir doch erstmal fest:
DU hast keine Ahnung was man auf meinen Post antworten soll, das glaube ich dir sogar. Dabei hatte ich ja extra geschrieben dass er mal eine andere Sichtweise darlegen soll (und nicht dass es Bullshit ist). Aber du lässt eine andere Sichtweise ja gar nicht zu. Du siehst gar nicht wie traurig das ist.
Der Rest von deinem Post ist nur ein irgendwas in mich / meinen Post hineinprojizieren was gar nicht da ist.

Sehr lustig fand ich folgendes:
wird auch mal zeit für dich aufzuwachen. oder zumindest beiseite zu treten, die fresse zu halten und die korrektive walten zu lassen.

Ich muss also aufwachen (und endlich die Wahrheit sehen?) oder Fresse halten um dein Hetzerle nicht zu stören.
Welche "deutschen Werte" willst du eigentlich verteidigen vor den bösen Museln? Freie Meinungsäußerung, Grundlage einer Demokratie, gehört wohl nicht dazu. Geh mal ins Badezimmer und schau in den Spiegel. Da siehst du wer die wirkliche Gefahr für Deutschland ist.

Edit: Goldraute an Piko! über mir
 
Mitglied seit
21.07.2003
Beiträge
7.844
Reaktionen
2
Und die allermeisten Männlich. Und die werden ficken. Oh ja wie die ficken werden. Ich frage mich nur gerade, WEN die ficken werden. Etwa unsere deutschen Mädels? Ich könnte mir vorstellen die wollen gar nicht so - und aus den ganzen Vergewaltigungen werden kaum Kinder entstehen. Oder ficken die vielleicht sich selbst?

Dass die nix vor die Flinte bekommen, ist aber auch nix Verheißungsvolles.


Vorallem werden sie hier mit ner Menge Sex konfrontiert werden. Die Kölner Shoppingmeile ist z.b. gefüllt mit erotischen, großen Modeplakaten. Dazu dann all die Weiber, die im Sommer wieder mehr Haut zeigen werden. Da wird ne große kognitive Dissonanz und Frust entstehen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Mitglied seit
23.07.2006
Beiträge
4.507
Reaktionen
120
was deutschland meiner meinung nach braucht, sind folgende dinge:
1. einen funktionierenden rechtsstaat
2. ein langfristiges konzept, das asyl und immigration nicht nur differenziert, sondern genug ordnung in die abläufe bringt, dass der deutsche michel wieder brav schläft, bevor er wieder das hitlern anfängt.
3. eine klare positionierung gegen rückständige weltanschauungen jeder art. dazu gehört der buchtreue glauben ebenso wie der blutstreue nationalismus. toleranz ist nämlich wirklich mist, wenn sie ohne hirn und verstand auf alles appliziert wird, was herumläuft. ich toleriere auch keine antisemiten oder bibeltreuen christen, weswegen sollte ich dann patriarchalische grapscher dulden?

die im grundgesetz verankerte religionsfreiheit schützt meinen atheismus ebenso wie das christentum oder den islam. jeder darf glauben, was er will. das problem ist nur, wenn religionsfreiheit andere rechte des grundgesetzes trumpft, zb recht auf unversehrtheit vs beschneidung in judentum/islam oder evolutionslehre an staatlichen schulen vs chrisliche schöpfungsgeschichte. mit dem rest des postings stimme ich größenteils zu, deswegen nur die stelle zitiert.

zu der "weiße deutsche sterben aus" diskussion: 1. ich würde es sehr begrüßen, wenn die erdbevölkerung allgemein abnimmt, soviel zu "die menschen sollten allgemein mehr ficken"
2. kultur und rasse sind keine synonyme. ich kenne genug muslime, die ihren glauben ähnlich ernst nehmen wie die meisten christen (außerhalb bayerns), die sich bestenfalls an weihnachten in die kirche zwingen. dazu gehören jedoch nicht die syrischen flüchtliche und sicher verweigert ein nicht zu vernachlässigender prozentsatz die integration unter den hier schon lebenden muslimen. langfristig habe ich aber genug vertrauen dass das o.g. grundgesetz pragmatisch nicht von der sharia abgelöst wird, auch wenn die muslimische mehrheit besteht.
3. ich glaube, was ihr fordert ist nicht, dass mitten im leben white trash familien sich weiter vermehren, nur um die weiße rasse fortbestehen zu lassen. die "richtigen" frauen aus den oberen schichten brauchen einen anreiz zugunsten der familienplanung. nebenbei bemerkt, die niedrige geburtenrate, dass deutsche frauen karriere statt kinder wählen (können) ist mal der beweis dafür, dass Das Patriarchat™ in deutschland eine illusion ist.
 
Mitglied seit
16.08.2010
Beiträge
7.214
Reaktionen
1.506
köln hat gar nix verändert, nur tun jetzt alle so, als hätte es das. es war schon vor köln klar, dass man sich mit relgiösen spinnern, sexisten und traumatisierten herumärgern muss. ich stimme dir zu, dass der ganze prozess komplett unreflektiert abläuft, aber das überrascht doch niemanden. ich wage sogar zu behaupten, dass bei einem guten teil der berufspolitiker jeglicher intellektuelle horizont fehlt, um die dimensionen des ganzen einzuschätzen.

was deutschland meiner meinung nach braucht, sind folgende dinge:
1. einen funktionierenden rechtsstaat
2. ein langfristiges konzept, das asyl und immigration nicht nur differenziert, sondern genug ordnung in die abläufe bringt, dass der deutsche michel wieder brav schläft, bevor er wieder das hitlern anfängt.
3. eine klare positionierung gegen rückständige weltanschauungen jeder art. dazu gehört der buchtreue glauben ebenso wie der blutstreue nationalismus. toleranz ist nämlich wirklich mist, wenn sie ohne hirn und verstand auf alles appliziert wird, was herumläuft. ich toleriere auch keine antisemiten oder bibeltreuen christen, weswegen sollte ich dann patriarchalische grapscher dulden?

nur muss weiterhin vermieden werden, ins zeitalter der hexenverbrennung zurückzufallen. asyl an sich ist gut und richtig, aber nur, wenn dabei die eigene bevölkerung mitgenommen wird. die menschen sind leicht manipulierbar. angenommen, 10% aller jetzt eingewanderten leute machen sich strafbar (wäre ein absurd hoher anteil, würde eher mit 2% rechnen), was passiert dann?
richtig: alle drehen total durch und wir hauen uns schön auf den kopf. ich habe in den letzten tagen auch schon sehr viele deutliche und vernünftige äußerungen von muslimischen publizisten gelesen, diese müssen gehört und akzeptiert werden.

1. Woher hast du, es gäbe keinen familiennachzug? Da wurde vielleicht mal drüber nachgedacht, aber als ob das umgexetzt werden würde.
2. Ich weiß gar nicht, wie oft ich schon geschrieben habe, dass aufgehört werden muss Flüchtlinge wie Migranten zu behandeln. Aber das passiert doch nicht. Überall heißt es nur "integration, Arbeitsmarkt und demografischer Wandel". Es ist nicht geplant, die wieder zurück zu schicken. Du selbst hast vor ein paar Wochen noch geschrieben, du wärst froh, dass wir endlich ein Mittel gegen den demografischen Wandel hätten.

Was ist das eigentlich für ein komisches Weltbild, das hier herrscht? Von allen großen westlichen Industrienationen hat Deutschland den geringsten Anteil an der Misere im nahen Osten. Und doch sind wir irgendwie verpflichtet, städteweise Muslime zu importieren? Und dann sollen wir auch noch unsere Lebensweise anpassen (mehr Kinder kriegen), damit das kein Problem wird? Was ist denn das für ein Selbstverständnis?

Ihr müsst mal aufhören euch mit theoretischen Gedankenkonstrukten zu beschäftigen und in der Wirklichkeit ankommen. Wir haben reale Probleme für die wir reale Lösungen brauchen.
 
Zuletzt bearbeitet:

Gelöschtes Mitglied 137386

Guest
abermals: nicht mein smurf, ich schwöre! nur anscheinend jemand, der es nicht ausgehalten hat diese dummheiten weiter zu ertragen.

und dass ich nicht weiß, was ich darauf schreiben soll, liegt nicht daran, dass dein post so furchtbar clever war. sondern im gegenteil, er war so dumm, dass es einfach keinen sinn macht darauf irgendwas zu erwidern. zum beispiel schreibt der vorposter ganz richtig, dass es gerade den punkt ausmacht, dass man sich nur die bevölkerung der 20-30 jährigen anschaut und gerade NICHT die älteren. die werden nämlich nach und nach abtreten, wir sprechen hier von langfristigen entwicklungen. dumme leute sagen "islamisierung hihi voll die rechte spinnerei, geht gar nicht" - und die zahlen sagen: im gegenteil, es wäre merkwürdig, wenn deutschland NICHT langfristig islamisiert würde. vielleicht nicht in dem sinne, dass es eine muslimische mehrheit gäbe. aber ein anteil von über 25% an moslems an der erwachsenen bevölkerung wäre an sich bereits so eine katastrophe, dass man in diesem land nicht mehr leben könnte. und das ist nicht nur nicht unrealistisch, das ist überwiegend wahrscheinlich, wenn wir nicht sofort die grenzen dicht machen und alle, die illegal hergekommen sind (90-99% der "flüchtlinge") ausschaffen.

nur muss weiterhin vermieden werden, ins zeitalter der hexenverbrennung zurückzufallen. asyl an sich ist gut und richtig

warum? was haben wir davon? etwas, dass uns nichts bringt aber dafür geld kostet ist nicht gut und richtig sondenr dämlich und ablehnunswürdig. oder willst du uns wieder das märchen vom "wirtschaftswunder durch flüchtlinge" verkaufen, von dem selbst die arbeitsministerin (trotz merkel knute) von anfang an sagt, dass wir darauf gar nicht zu warten brauchen.

und leider war mein optimismus bzgl. der absolut richtiges gesetzesvorstöße verfrüht. die dumme spd knickt wieder ein und blockiert sinnvolle reformen:
http://www.welt.de/politik/deutschl...CDU-Wuensche-nach-haerteren-Asylgesetzen.html

"blablabla genfer konventionen blablabla". scheiss drauf! es geht hier um die zukunft des landes, wer will uns daran hindern zu tun, was wir wollen? es wird endlich zeit die interessen ohne rücksicht auf irgendwen oder irgendwas durchzusetzen. soll doch irgendwer vor dem eugh rumheulen, deutschland ist boss in europa und wegen flüchtlingen wird niemand in der EU sich mit deutschland anlegen wollen. im gegenteil, von 80% der anderen länder würden wir beifall bekommen.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:

Moranthir

GröBaZ
Mitglied seit
11.10.2003
Beiträge
6.921
Reaktionen
11
warum? was haben wir davon? etwas, dass uns nichts bringt aber dafür geld kostet ist nicht gut und richtig sondenr dämlich und ablehnunswürdig. oder willst du uns wieder das märchen vom "wirtschaftswunder durch flüchtlinge" verkaufen, von dem selbst die arbeitsministerin (trotz merkel knute) von anfang an sagt, dass wir darauf gar nicht zu warten brauchen.

willst du wirklich den prinzipiellen wert von asyl in frage stellen, weil sie dem land eventuell keinen ökonomischen nutzen bringen? nice.
 

Moranthir

GröBaZ
Mitglied seit
11.10.2003
Beiträge
6.921
Reaktionen
11
tante €dith:
kann ohne die posts des smurfs gelöscht werden, da der bezug zum brudi fehlt.
 
Zuletzt bearbeitet:
Mitglied seit
14.06.2004
Beiträge
1.226
Reaktionen
0
Was wäre wenn Deutschland eine ähnlich schlaue Asylpolitik-und Einwanderungspolitik wie Kanada fährt?

Das heißt, nur ca. 50.000 pro Jahr aufnehmen (Familien, Kinder, Frauen, wirklich politisch Verfolgte), aufgrund der kleinen Zahl die Fähigen erfolgreich integrieren und sich für seine Humanität feiern.

Ja die haben den schützenden Atlantik, wir hätten in dem theoretischen Fall gesicherte nationale oder EU-Außengrenzen (das geht).

Die Bürgerkriegsflüchtlinge überwintern nicht in Europa, sondern in den Ländern die an das Bürgerkriegsland angrenzen und zwar in von UN Geldern verwalteten Flüchtlingslagern. Davon werden dann auch Mediziner werden bezahlt und Piko! könnte dort z.B. Kindern die Welt erklären, natürlich mit Ausland und Gefahrenzuschlag etc.

Wäre das für euch so ein unerträglicher Zustand, würden wir dadurch wirklich unsere Menschlichkeit verlieren und jegliche europäischen Werte über Bord schmeißen? Würdet ihr euch in dem Fall nachts in den Schlaf weinen oder an das Auswandern denken?
 

Shihatsu

Administrator
Mitglied seit
26.09.2001
Beiträge
47.289
Reaktionen
9.236
Könnt ihr mal bitte aufhören auf solche dummsmurfs zu reagieren? Danke!
 
Mitglied seit
09.12.2003
Beiträge
3.645
Reaktionen
611
oh, große überraschung. menschen, die nichts mehr haben wollen an kohle rankommen. möglichst schnell.

stoppt die druckerpressen!
 
Mitglied seit
11.01.2016
Beiträge
1
Reaktionen
0

Moranthir

GröBaZ
Mitglied seit
11.10.2003
Beiträge
6.921
Reaktionen
11
Wenn man diese Lager tatsächlich finanzieren würde, fände ich das eine ziemlich gute Sache. Für meinen Teil sehe ich das ziemlich ähnlich. Aus irgend einem Grund klappt ja nicht einmal die Finanzierung "normaler" Lager wirklich gut.
 
Mitglied seit
16.08.2010
Beiträge
7.214
Reaktionen
1.506
oh, große überraschung. menschen, die nichts mehr haben wollen an kohle rankommen. möglichst schnell.

stoppt die druckerpressen!

Es ist natürlich keine Überraschung, sondern absolut nachvollziehbar und den "Nazis" auch schon seit Monaten bewusst. Es zeigt aber nunmal auch irgendwo, dass sie nicht vor Tod und Folter fliehen, sondern vor Armut.
 
Zuletzt bearbeitet:
Mitglied seit
27.03.2015
Beiträge
108
Reaktionen
0
Ein sehr guter Bericht aus Polizistensicht über die Vorfälle in Köln!!

https://www.facebook.com/NickHeinMM...86049.164793013607047/962042023882138/?type=3

Mein Wort zum Sonntag. Heute mache ich mir wahrscheinlich ein paar Feinde.

Ich war 11 Jahre Polizist der Bundespolizei.

Die letzten drei Jahre meiner Dienstzeit durfte ich mit den Polizistinnen und Polizisten der Bundespolizeiinspektion Köln Hauptbahnhof leisten. Diese Kollegen haben mich so geprägt, dass ich auch heute noch der “Sergeant” sein möchte.

Das sind die Kollegen die jetzt im Kreuzfeuer der Öffentlichkeit stehen.

Ich muss sagen, dass Köln die mit Abstand aufregendsten Dienstjahre zu bieten hatte. Junge Junge, der Hauptbahnhof ist schon ein besonderer Ort, mit besonderen Menschen, der besondere Polizisten braucht.

Schichtdienst, bei Wind und Wetter draußen und ständig unterbesetzt. Auch Dank mir und meines Sports. Sie haben mich das nie spüren lassen.

Am Hauptbahnhof bekommt man es mit besonderen Abgründen zu tun. Drogenschicksale, organisierter Diebstahl, Asyl und Suizid, besonders zur Weihnachtszeit ein trauriges Phänomen.

Bahnhofspolizisten müssen das wegstecken.

Der Umgangston ist auch ein anderer als am Flughafen und der ist auch nötig, sonst wird man schonmal “nicht verstanden”.

Nicht verstanden habe aber auch ich nach diesen 3 Jahren auch eine Handvoll Dinge nicht.

Das mit Abstand größte Kriminalitätsphänomen am Kölner Hauptbahnhof ist der Taschendiebstahl. Fakt. Wir haben an “belebten” Tagen zwischen 20 - 30 Diebstähle dienstgruppenübergreifend aufgenommen.

Verwunderlich war dabei, das es bei Intensivtätern fast immer die gleiche Tätergruppe war. Nordafrikaner im Asylverfahren.

Ich kann mich an eine Geschichte im Besonderen erinnern.

Wir hatten einen älteren Mann am Bahnhof, der in Fachkreisen der “Spanier” hieß, weil er sich bei den Opfern als spanischer Tourist ausgab, diese mit Fragen beschäftigte, während sein Komplize die Opfer bestahl. Aber eigentlich war der Spanier Algerier im Asylverfahren.

Als ich auf der Dienststelle den Spanier zum ersten mal antraf, hatte er gerade gegen sein bestehendes Hausverbot im HBF verstoßen und war bei der “Arbeit” erwischt worden. Meine Kollegin war fassungslos wütend, da sie ihn wohl in dieser Woche mehrfach angetroffen hatte. Mir tat das kleine Männlein im viel zu großen Sakko eigentlich nur Leid.

Am nächsten Tag war ich privat am Hauptbahnhof und setzte mich in den gut besuchten Starbucks. Ich war gerade im Gespräch und da der Platz im Starbucks begrenzt ist hab ich meine Tasche neben meinen Tisch gelegt.

Und jetzt ratet mal wer kurz danach hinter mir stand und auf meine Tasche starrte. Das kleine Männlein mit dem viel zu großen Sakko und sein Komplize. Er hatte mich ohne die Uniform nicht erkannt. Als ich ihn fragte ob er noch bei Sinnen sei (Hausverbot) sprach er nur noch spanisch.

Sein Kollege war noch einen Zacken dreister.

Nach meinen Anschuldigungen wollte er die Polizei rufen, ahahahaha.

Als ich ihm zustimmte hat er doch lieber den Starbucks verlassen. Vielleicht wollte er ja lieber zur Polizei in Düsseldorf.
„wink“-Emoticon

Meine Frage also, wie kann ein Asylbewerber, während sein Antrag geprüft wird, Straftaten begehen ohne Angst zu haben, ausgewiesen zu werden.

Die Antwort ist einfach. Der Artikel 53 des Aufenthaltsgesetzes sieht eine Ausweisung von Ausländern nur in schwerwiegenden Fällen vor. Das heißt, dass Straftaten die mit weniger als 3 Jahren Freiheitsstrafe belegt sind, das Asylverfahren nicht beeinflussen.

Das Bundesamt für Migration und Flüchtlinge (BAMF) klärt unabhängig davon ob Anspruch auf Asyl besteht oder nicht.

Das ist für mich bis heute unfassbar.

Während diese Nische für Straftäter seit Jahren unberührt bleibt, gehen meine Kollegen pflichtbewusst Tag für Tag zur Arbeit und leisten nach bestem Wissen und Gewissen ihren Dienst ab.

Ein Fakt den ich auch nicht verstanden habe, ist die permanente Sparpolitik des Bundes, wenn es um die Kapazität der Bundespolizei geht.

Am Bahnhof Köln haben wir nur eine begrenzte Zahl an Planstellen. Das sind die ausgewiesenen(eingeplanten) Stellen für Polizisten.

Wenn die Dienststelle komplett besetzt war, hatten wir in der Regel 3 Fußstreifen (à 2 Mann) und 2 Autostreifen. Das sind 10 einsatzfähige Polizisten für den gesamten Bahnhof und Umgebung.
Ich kann mich erinnern, dass zur Silvesterzeit meist noch Kräfte der Hundertschaft hinzukamen.

Da in Köln zu dieser Zeit aber überall Polizeipräsenz gefragt ist (Ringe, Deutzer Bahnhof, Innenstadt, Rheinufer), war diese Unterstützung immer begrenzt.

Im Hauptbahnhof haben wir übrigens 2 Gewahrsamszellen. Bei 3 Tätern muss also schon eine Autostreife (à 2 Polizisten) in die Gewahrsamsanlage des Polizeipräsidiums fahren. Mit der Verbringung, ordnungsgemäßen Übergabe und Rückweg bei Silvesterbetrieb mindestens 1 Std.

Ich habe gelesen dass man in der Silvesternacht von einer Anzahl der Täter in Höhe von Tausend bis Zweitausend ausgeht. Nun wirft man der Polizei vor, dass sie diesen Mob nicht unter Kontrolle bekommen hat und die Täter dingfest gemacht hat.

Es scheint ein bewährtes Mittel der Politik zu sein, beim eigenverschuldeten Komplettversagen einen Dummen ausfindig zu machen, damit die Medien und der Mob mit dem Finger auf ihn zeigen können.

Es scheint so, als sei der Dumme im Polizisten gefunden.

Ich widerspreche dem wehement.

Ich widerspreche auch Menschen, die grundsätzlich gegen Asyl sind, da unsere Regierung durch exorbitante Waffenexporte nicht unschuldig an dieser Situation ist. Ich habe einem guten Freund und Syrer aus dem TigerMuayThai versprochen, seine beiden Cousins die als Asylbewerber in Köln sind, aufzusuchen.
Ich bin Polizist geworden um Menschen zu helfen, die Hilfe benötigen.

Aber wenn wir unsere Demokratie, unsere Aufklärung und Zivilgesellschaft und am wichtigsten, die freiheitlich demokratische Grundordnung erhalten wollen,
dann sollten Verstöße gegen diese Prinzipen unmittelbar und konsequent geahndet werden und ein Aufnahmeverfahren entscheidend beeinflussen. Ansonsten macht sich unser Rechtssystem lächerlich.

Genauso lächerlich wie die Beschuldigungen der pflichtbewussten Polizisten und den Tipps mit der Armlänge.

Und genauso lächerlich wie die verallgemeinerte Hetze gegen Asylbewerber.
Danke

Euer Sergeant
 

Gelöschtes Mitglied 137386

Guest
willst du wirklich den prinzipiellen wert von asyl in frage stellen, weil sie dem land eventuell keinen ökonomischen nutzen bringen? nice.

ja. hab ich doch schon ca. 5 mal erklärt, aber gerne nochmal in der kurzfassung. ich bin nicht gegen einwanderung, aber ich bin gegen die aufnahme von irgendjemanden aus humanitären gründen. einwanderung sollte ausschließlich nach nützlichkeit für das land geschehen. von mir aus können auch sehr gerne moslems kommen, solange sie etwa eine qualifikation mitbringen, die gebraucht wird und bereit sind einen integrationsvertrag zu unterschreiben, der bei jedem verstoß zur sofortigen abschiebung führt. so könnte man auch integration wesentlich besser gestalten, genau in diese leute investieren, beste sprachkurse anbieten usw.

warum bin ich gegen asyl aus humanitären gründen (mit der ausnahme von unbedeutenden kontingenten, ich denke da so an die größenordnung 20 000 pro jahr max.)? wir haben auf der welt ein massives bevölkerungswachstum, das die bereits bekannten probleme mit sich bringt. afrikas bevölkerung wird sich bis 2050 verdoppeln, die muslimischen länder vermehren sich ebenso rasant. es ist utopisch anzunehmen, dass dadurch nicht immer mehr kriegsflüchtlinge produziert werden. die aufnahme von großen zahlen solcher menschen führt in eine furchtbare katastrophe, in kleinen dosen könen sie von der gesellschaft integriert, ja absorbiert werden. die werden dann so wie wir. das ist das wichtigste. denn unsere kultur, unsere werte sind BESSER als deren. unsere kulturen sind NICHT gleichwertig. daher muss jede einwanderung über integration und bestenfalls assimilation geschehen, was nicht möglich ist, wenn die zahl der migranten zu hoch ist.
wenn man humanitäre standards anlegt, müsste man jedoch alle aufnehmen und genau das passiert ja auch: es spricht sich überall rum, dass man hier angeblich willkommen ist. langfristig wird es aber zu verteilungskämpfen um wohlstand auf der welt kommen. es können nicht alle so leben wie wir, dafür gibt es schlicht nicht genug resourcen auf der erde. d.h. wir müssen bereit sein unseren wohlstand irgendwann auch mit gewalt zu verteidigen. ist das "fair"? nö. interessiert mich fairness? nö. mich interessieren bestmögliche lebensbedingen für mich, meine nächsten und meine mitbürger. und dafür muss man bereit sein eben auch nicht so nette dinge zu tun. anderenfalls hat man mE selbst schuld, wenn der lebensstandard der nächsten generationen immer weiter abnimmt.

es mag auf den ersten blick paradox klingen, aber wir müssen einen teil humanität aufgeben, um den rest zu retten. wenn wir weiterhin in der humanitären traumwelt leben (jedes leben zählt blabla), dann wird das ergebnis sein, dass es allen schlechter geht. im grunde ist das problem also ähnlich wie beim kommunismus. man möchte ein gutes leben für alle und hat im endeffekt ein schlechtes leben für alle. im kapitalismus wird auf gutes leben für alle nicht so viel wert gelegt, dafür geht es den menschen im schnitt aber auch viel besser.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Mitglied seit
10.08.2000
Beiträge
12.908
Reaktionen
1
HeatoR hat das Problem erfasst. Bevölkerungswachstum etc. gab es auch schon die letzten 50 Jahre, aber da war es für einen wirtschaftlich benachteiligten Menschen irgendwo im Busch noch nicht wirklich möglich, zu wissen, wie er aus seinem Loch herauskommt.
Jetzt, wo jeder in der 3ten Welt ein Handy besitzt, sich schöne Bilder von Deutschland anschauen kann und Google Maps ihm die schnellste Route berechnet, klappt das Modell "wir helfen den wenigen, die es irgendwie doch hier her schaffen" einfach nicht.
Durch den gestiegenen Wohlstand in der 3ten Welt und durch die neuen technischen Möglichkeiten wird es eine immer stärkere Massenmigration geben. Europa hat keine Chance, diese Massenmigration zu überleben, wenn wir unsere Grenzen nicht mit voller Härte schützen.
Die USA machen vor, wie es geht. Die Grenze in Richtung Mexiko ist das Vorbild, dem Europa nacheifern muss. Es ist die einzige Möglichkeit, als Kontinent zu überleben

@volta: 20-30% haben Migrationshintergrund bei den 20jährigen, das bedeutet nicht, dass der Anteil an der Bevölkerung bei nur 3% wäre. Bei den 0-20 und 30-40 gibt es ja auch nochmal Migranten. Und diese vermehren sich schon heute rasanter als die deutsche Bevölkerung.
Ein Anteil von Migranten von 20-30% der Jugend ist bereits verdammt hoch und bereitet bereits jetzt durchaus Probleme. Die Probleme sind noch relativ gering, weil diese Migranten zum arbeiten hier her gekommen sind, weil sie teilweise bereits in der 2ten bzw. 3ten Generation sind, zu einem großen Anteil ihre schwachsinnige Religion abgelegt haben (bzw. sie so ernst nehmen wie der durchschnittliche deutsche Christ) und allgemein beste Voraussetzungen hatten - und dennoch führen sie in der Kriminalität! Insbesondere wenn man die arabischen Migranten mit anderen (z.B. aus dem asiatischen Raum) vergleicht.
Es stimmt auch, dass die 2-3 Mio. die wir am Ende dieses Jahres aufgenommen haben werden, mehrheitlich Männer sind, was aber die Vermehrung nicht aufhalten wird. Denn es gibt eben doch noch Frauen dabei, die extrem viele Kinder kriegen (kulturell, ist halt so), zudem wird der Familiennachzug kommen. Der wird das Geschlechterverhältnis nicht auf 1:1 bringen aber es wird genug Frauen geben, um eine ganz neue Generation von Moslems hier im Land zu zeugen, die unsere Migrantenquote von 20-30% der Jugend mal locker auf 40-50% hebt. Und was das in einer Generation bedeutet kannst du dir sicher selbst vorstellen - denn diese nächste Generation von Ausländern (die "Migranten" nennen zu müssen ist ekelhaftes Neusprech) wird wieder mehr Kinder haben als der durchschnittliche Deutsche.

Das bezieht sich wie weiter oben beschrieben nur auf Asylanten aus dem arabischen und afrikanischen Raum. Hol mir 2 Mio. Asiaten ins Land und ich hüpfe im Kreis und freue mich. Die schicken ihre Kinder auf ein Gymnasium, sorgen dafür dass sie bestnoten bekommen und sind spätestens in der nächtsen Generation bereits Nettozahler, ganz ohne mit Integrationskursen die Hand gehalten zu bekommen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Mitglied seit
26.12.2004
Beiträge
2.154
Reaktionen
132
von einem laut Wikipedia/Verfassungsschutz linksextremistischen Block über den Umgang von Sexismus und Rassismus im linken Milieu:

https://linksunten.indymedia.org/de/node/164628

Die massenhaften sexualisierten Übergriffe am Kölner Hauptbahnhof haben eine heftige Debatte in der deutschen Medienlandschaft um Sexismus und Rassismus ausgelöst. Die linken Beiträge zu dieser Debatte fallen dabei jedoch leider sehr reflexhaft aus und bewegen sich meist zwischen Relativierung und Ablenkung. Wie aber sieht eine emanzipatorische Antwort auf die Ereignisse in der Silvesternacht aus, fernab rassistischer, verleumdender oder verschweigender Rhetorik?

[...]

Die (radikale) Linke hat eine lange Tradition der Unfähigkeit, Antworten auf Problemstellungen zu finden, in denen unterschiedliche Herrschaftsverhältnisse in einem Widerspruch stehen. Das fängt an bei den Hauptwiderspruchstheorien des 20. Jahrhunderts und setzt sich fort beim Streit über den Nahostkonflikt bis hin zur regelmäßigen Preisgabe von feministischen Prinzipien zugunsten klassenkämpferischer oder antirassistischer Wirkung.

[...]

Die geschilderten Reaktionen im O-Platz-Umfeld spiegeln sich fatal wieder in vielen Reaktionen auf die Vorwürfe, wie sie in den Kommentaren zum Indymedia-Artikel beispielhaft werden. Der Betroffenen wird vorgeworfen, Vorurteile gegen Refugees zu nähren und ein Feindbild zu konstruieren, rassistische Stereotype werden attestiert. Mehrere Kommentator*innen mutmaßen, der Autorin ginge es darum, gezielt der antirassistischen Bewegung schaden zu wollen. Sie wird als naiv gescholten, ihr wird zum Vorwurf gemacht, die Thematik in die Öffentlichkeit zu tragen und die Problematik wird gar als nachrangig eingeschätzt, im Vergleich zu den Problemen der Refugees. Womit sich tatsächlich nicht auseinandergesetzt wird, sind die vielen Fragen, die der Artikel aufwirft: Was ist mit den Anmachen, Sprüchen, Annäherungen und Berührungen von männlichen Refugees/Supportern? Was ist mit den erwähnten Vergewaltigungsfällen und der Angst der Supporterin, bei Veröffentlichung solcher Fälle ihrer Aufgabe nicht gerecht werden zu können? Und was ist mit der Rape Culture der zahlreichen Kommentare, die der Autorin Rassismus und einen Verrat an der antirassistischen Bewegung unterstellen? Das Beispiel zeigt, wie schwierig es ist, in linken, antirassistischen Kontexten sexualisierte Gewalt und Vergewaltigungen öffentlich zu machen. Die öffentliche Stellungnahme des Camps stellt die Erfahrungen der Betroffenen nicht in Frage, leugnet aber, dass es ein spezifisches Problem mit sexualisierter Gewalt im Kontext der Refugee-Soli-Arbeit gäbe.

Genau dies entspricht aber auch der Erfahrung der Autorin dieses Artikels. In Antira-Kontexten von männlichen (alleinstehenden) Refugees angemacht, belästigt und ständig nach einer Nummer gefragt zu werden, ist Teil dieser Verhältnisse, in denen wir aktiv sind und wird von vielen als Teil der Normalität wahrgenommen. Nur in den seltensten Fällen wird darüber offen geredet, reflexhafte Entschuldigung folgen auf verständnisvolle Erklärungen der Art: "Wenn sie nicht in Lagern leben müssten, wären sie auch anders". Anmachen und Belästigungen oder gar Übergriffe in der Geflüchteten-Soli-Arbeit stehen noch einmal in einem besonders problematischen Licht, da die ehrenamtliche Care-Arbeit mit Geflüchteten zum Großteil von Frauen geleistet wird, während linke Männer sich vornehm anderen Aufgaben widmen.

Aus Angst vor Rassismus relativieren (deutsche) Linke immer wieder sexistische Taten von geflüchteten Personen, etwa mit dem Verweis auf die Perspektivlosigkeit junger migrantischer Männer und schieben die Verantwortung (allein) auf die rassistische deutsche Gesellschaft. Andere schweigen einfach dazu, weil sie nicht wissen, wie sie mit dem Widerspruch umgehen sollen. Dabei ist der Impuls nachvollziehbar. Die Gefahr, dass Rassist*innen auf den Zug aufspringen, ist real. Rassist*innen, die schon immer gewusst haben wollen wie reaktionär und frauenverachtend diese "Araber" alle sind, obwohl sie gerade noch selbst die #Aufschrei-Debatte belächelt haben und sich aus letztlich kulturell-religiösen Argumenten gegen die Einführung der Homo-Ehe aussprechen.

nicht dass es heißt, da hätte sich ein nicht linker Beitrag da eingeschlichen, kurz weiter drunter

Auch das etablierte Definitionsmacht-Konzept zum Umgang mit diskriminierendem Verhalten stellt keine Lösung bereit. Definitionsmacht besagt, dass Betroffenen von sexistischer oder rassistischer Gewalt geglaubt werden muss, also ihnen die Definitionshoheit über die Geschehnisse eingeräumt wird. Was aber passiert, wenn ein von Rassismus betroffener Mann Definitionsmacht in Anspruch nimmt, genauso wie die weiße von Sexismus betroffene Frau? Hier liegen dann zwei Defma-Versionen vor: aus Sicht der weißen Frau hat der Mann sie auf übergriffige Weise angebaggert, aus Sicht des schwarzen Mannes hat die weiße Frau aus rassistischen Stereotypen ein übergriffiges Verhalten auf ihn projiziert. Je nachdem, welchem Herrschaftsverhältnis mehr Gewicht gegeben wird und welches mehr ausgeblendet und verharmlost wird, wird entweder der einen oder der anderen Seite geglaubt.

Eine Auseinandersetzung mit dieser Problemstellung findet jedoch nur selten statt (zuletzt sorgte ein Workshop zu Rassismus und Sexismus auf dem Kölner Noborder-Camp zu massiv repressiver Stimmung bis zum Camp-Ausschluss.) Wenn also noch nicht einmal die Widersprüche in der eigenen Szene-Politik aufgelöst und auf den Grundkonflikt eingegangen werden kann, um hier eine sinnvolle Antwort zu finden, dann ist das Schweigen oder Verklären einer komplexeren Gemengelage wie zur Zeit in Köln durch die Linke kein Wunder.

köstlich,
 

Gelöschtes Mitglied 137386

Guest
du hast irgendwo ein quote vergessen, jetzt weiß man nicht, was quote ist und was dein text :)
 
Mitglied seit
26.12.2004
Beiträge
2.154
Reaktionen
132
gefixt und wichtigstes Zitat vergessen
Bei der Auseinandersetzung um die Geschehnisse in Köln konzentrieren sich die linken Debattenbeiträge demnach wenig überraschend auf die Relativierung der Dimension der Übergriffe, etwa mit dem Verweis auf das Oktoberfest. Das zweiwöchtige Oktoberfest mit zwanzig Anzeigen zu sexualisierter Gewalt bei 6 Millionen Teilnehmern ist nicht dieselbe Qualität, wie über 150 Anzeigen auf dem Kölner Bahnhofsvorplatz in der Silvesternacht. Das gilt auch für die Dunkelziffern. Besonders erschreckend ist jedoch das weitestgehende Ausbleiben feministischer Forderungen, wie sie zu erwarten wären, wenn es sich bei der betreffenden Gruppe betrunkener, übergriffiger Männer um zweifelsfrei „Biodeutsche“ gehandelt hätte. Und besonders Danken können Linke der Kölner Oberbürgermeisterin Reker, die mit ihrem Armlängen-Kommentar eine dankbare und unstrittige Ablenkung bietet. Gegen Victim-Blaming ist die linke Argumentation geschärft, entsprechend konzentrieren sich die linken Beiträge zur Debatte darauf. Was sie dagegen fast gar nicht thematisieren, sind die sexualisierten Übergriffe selbst.

Fettmarkierung von mir.
 
Mitglied seit
23.07.2014
Beiträge
4.973
Reaktionen
419
was ist eigentlich mit der lüge, dass ausländer nicht mehr straftaten begehen als biodeutsche?

- wie wird das eigentlich ermittelt, wenn keine nationalitäten seitens der polizei mehr aufgenommen werden?
- wird dabei berücksichtigt, dass jeder, der nicht bei 3 aufm baum ist, nen deutschen pass bekommt?
- wie passt das mit der angabe der kreuzberger bürgermeisterin zusammen, dass 75% der intensivtäter in berlin migranten sind? sind berliner migranten asozialer als in rest deutschland?
- ich könnte jetzt noch etliche persönliche erfahrungen schildern, die das gegenteil vermuten lassen aber WAYNE subjektive falschwahrnehmung, NE!!
 
Mitglied seit
10.08.2000
Beiträge
12.908
Reaktionen
1
warum bin ich gegen asyl aus humanitären gründen (mit der ausnahme von unbedeutenden kontingenten, ich denke da so an die größenordnung 20 000 pro jahr max.)?

Da habe ich letztens ein sehr interessantes Modell gesehen (das aber leider wohl nicht umsetzbar ist):
Scharfe Außengrenzen, mit Zaun und kompromissloser Abschiebung jedes Illegalen, der innerhalb Europas angetroffen wird.
Jeder Einwanderer wird auf Nützlichkeit geprüft. Dabei wird ganz explizit auch auf die Einstellung bzw. Religionen geachtet, ebenso wie auf die Bildung und den Beruf, den er voraussichtlich wahrnehmen kann. Wenn sichergestellt ist, dass die Person selbst Nettozahler sein wird und dass mit hoher Wahrscheinlichkeit auch alle Kinder zu Nettozahlern werden darf er einreisen.
Es gibt kein durch Steuergelder finanziertes Asyl aus humanitären Gründen. Asylanten werden in speziellen Lagern aufgefangen (abgetrennt und bewacht) und dann geordnet zurückgeführt, niemand wird aufgenommen.
Aber es gibt "freiwilliges" Asyl. Wer einen nicht-nützlichen Asylanten unterstützen will kann dies tun. Er kann quasi einen Asylanten adoptieren. Das bedeutet, dass die Person, die den Asylanten adoptiert, sowohl finanziell für diesen verantwortlich ist als auch für dessen Integration sorgen muss. Wird der adoptierte Asylant straffällig so folgen hohe Geldstrafen für denjenigen, der ihn adoptiert hat.
Die Asylanten-Adoption kann auch als Gruppe erfolgen, d.h. wenn jemand helfen möchte, alleine dazu aber nicht die Mittel hat, kann man sich zusammenschließen. HeatoR und ich könnten also zusammen die Verantwortung für einen Asylanten übernehmen (natürlich nachdem wir nachgewiesen haben, dass wir dazu auch finanziell in der Lage sind).

Vorteil der Methode: Integration ist zu 100% sichergestellt. Parallelgesellschaften werden vermieden, die "adoptierten" Asylanten bekommen eine vernünftige Betreuung und können direkt in die Gesellschaft aufgenommen werden. Es kostet keine Steuergelder und ist rein freiwillig, d.h. es wird kein Geld verschwendet aber jeder kann helfen, so viel er möchte. Zudem haben die "Adoptierer" eine hohe Motivation, den Asylanten schnellstmöglich zum Nettozahler zu machen, damit er ihnen selbst nicht mehr auf der Tasche liegt.
 
Status
Für weitere Antworten geschlossen.
Oben