Flüchtlingsströme Richtung Europa

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Auf den ersten Blick ziemlich lächerlich.
Erstmal ist es eine Schande dass sowas wie "Herabwürdigung religiöser Lehren" überhaupt eine Straftat darstellt.
Die Bezeichnung des Korans als "das schlimmste Buch der Welt" sollte eigentlich von der Meinungsfreiheit gedeckt sein. Das ist einfach eine Meinung, und noch dazu eine sehr plausible. Mir fällt spontan kein anderes Buch ein dass so eindeutig zu Mord an allen andersdenkenden aufruft. Wenn heute jemand so ein Buch schreiben würde (am besten jemand der etwas weiter rechts steht) dann würde die gesamte Presse Zeter und Mordio schreien, das Buch als schlimmer als Mein Kampf bezeichnen, und nach Zensur und Todesstrafe rufen.
Die Aussage "Jeder Moslem ist ein potenzieller Terrorist" ist technisch gesehen einfach korrekt (wäre natürlich auch korrekt wenn mann "Moslem" durch "Christ", "Jude" oder einfach "Mensch" ersetzen würde). Natürlich sollte die Aussage anders verstanden werden, und bedeutet im allgemeinen Sprachgebrauch wohl eher dass Moslems viel eher Terroristen sind als nicht-Moslems... aber auch das ist einfach korrekt, die Terroranschläge unserer Zeit werden wohl zu 99% von Moslems begangen.
Die Aussage ist vielleicht nicht besonders geschmackvoll, und auch nicht besonders hilfreich, aber Verhetzung wegen einer an sich wahren Aussage... das wirkt schon komisch.
Der Blödsinn vom Staatsanwalt geht auch völlig am gesagten vorbei

Der Staatsanwalt hakte ganz besonders wegen der Äußerung, alle Moslems seien potenzielle Terroristen, nach. Er konfrontierte den Angeklagten mit dem Foto einer Hinrichtung, bei der auch unter den Opfern Muslime waren. „Sind das für Sie auch Terroristen?“, fragte er und deutete auf die Leichen.

potentielle Terroristen != Terroristen
 
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ich habs schon die ganze zeit verstanden. das kernproblem war und ist, das vahalla für sich davon individuell ableitet, im laden zu klauen, weil sich menschen eh nicht an gesetze halten. hier gehts nicht um rechtstheorie, sondern um einen explizit und klar dargelegten sachverhalt. und das ist scheinbar deins und outsiders problem und das ist zig mal gequotet worden, also komm nicht mit "nie behauptet nie gesagt", denn das ist eine lüge.

Und wo hab ich das gesagt? Bitte quoten.
Ich mein, och hab hier explizit geschrieben das das nie gesellschaftlicher Konsens wird und ich habe hier geschrieben, das der rechtstaatlich berechenbar (=folgt den Gesetzen) bleiben muss.
Aber du waldschrat leitest aus den beiden punkten irgendwas anderes ab.
Sorry, du bist und bleibst einfach dumm
 
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nach einigen tagen abwesenheit möchte ich mich auch mal wieder einbauen, wenn ich Valhalla richtig verstanden habe ist es ihm nur lieb und recht wenn irgendwas zwischen 1-x millionen bemühter frauen und kinderschänder(ich beziffere jetzt die eindeutige bevölkerungsgruppe aufgrund von etwaiger hetze lieber nicht) hier immigrieren,sich hart genug dafür einsetzen dass es nur gut und rechtens ist seine alte grün und blau zu schlagen und die 14jährige zukünftige ehefrau hart weg zu rapen.

sehe ich das richtig?!

ps. ersetze frauen und kinder schänden durch bomben legen,auf leute schiessen,köpfe abhacken etc..
 
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Da sieht man mal wie pervers die Zustände an unserer Grenze sind!!!!


Und eine Kritik an der verfehlten Asylpolitik Deutschlands!!!

 
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es ist schon ein lustiges wie die law and order fraction hier abstreitet dass gesetze tatsaechlich manchmal de facto teilweise anders verfolgt warden als de jure. und das uebertretungen von gesetzen von der gesellschaft im nachhinhein tolleriert warden koennen, und vielleicht sogar zu den anstoss zu gesellschaftlichem umdenken geben koennen.

noch lustiger ist eigentlich nur, dass sich die frage daran frage entzuendet hat, ob fluechtlinge an der zustaendigen registierungsstelle zu warten haben, oder sich eigenstaendig weiter frei bewegen. man kann davon halten was man will, aber es ist in diesem fall genau das oben beschriebene passiert. die fluechtlinge halten sich nicht an das gesetz, und sie werden dafuer nicht verfolgt bzw. das gesetz (Dublin abkommen) wird nicht umgesetzt. klar kann man jetzt sagen, dass der gesellschaftliche rueckhalt dafuer gerade schwindet, aber zu argumentieren sowas wuerde es niemals geben und das waere undenkbar ist einfach unsinn.
 
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Hier wird schön abseits jeglicher Hetzversuche wie der von yamper dargelegt, dass die Anschläge nichts mit den Flüchtlingen zu tun haben:

http://www.faz.net/aktuell/politik/...m-den-heissen-brei-herumgeredet-13921190.html
Interessante Interpretation des Artikels o_O

Vor allem da er es wortwörtlich sogar andersrum sagt
Heißt das aber, dass es die Verbindung zwischen Terrorgefahr und Flüchtlingen nicht gibt? Es gibt sie durchaus. Die Verbindung, so schätzt es der Verfassungsschutz ein, ist aus drei Gründen besorgniserregend.
 
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Jetzt sei mal kein Nazi und lass dir von Naturzauberer erklären, wie du den Artikel zu lesen hast.
 
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Ihr habt recht, habe ich falsch gelesen, ist doch nur ein dummer Hetzartikel.

Genause muss ich jetzt lesen wie verlogen die Arbeitgeber sind, dabei steckt in den Flüchtlingen doch ein enormes Potenzial für den Arbeitsmarkt in unserer alternden Gesellschaft:

http://www.faz.net/aktuell/politik/...grenzung-der-fluechtlingszahlen-13922117.html

ernsthaft jetzt? erst den artikel feiern, weil er keine flüchtlinge=terrorgefahr-aussage enthält und als du auf dein unvermögen hingewiesen wirst, ist der artikel pure hetze? komm bitte klar. deine festgefahrene meinung kannste woanders propagieren, denn ich glaube hier gehts immer noch um diskussion.

und wo bitte siehst du arbeitsmarktpotential in mind. 60% ungebildeter flüchtlinge?
 
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Ich bin auch davon überzeugt, dass er hier ständig subtil trollt.
 
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Die nicht enden wollenden Flüchtlingsströme öffnen Terroristen Tür und Tor!!!

 

Benrath

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Kannst du eigentlich etwas mehr zur Diskussion beitragne als einfach rnd youtube videos zu posten.
 
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Das sind doch nicht nur einfach irgendwelche videos, der herr beglueckt uns hier mit der stets aktuellen ware aus der pi-news timeline.
 
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selbst dem Özdemir scheint es auf dem Senker zu gehen, wenn der Islamismus nichts mit dem Islam zu tun haben solle.
http://www.sueddeutsche.de/politik/...ltung-zum-islam-den-gruenen-gut-tut-1.2748084
Vielleicht war das die wichtigste Rede dieses Grünen-Bundesparteitages in Halle. Diese Rede von Cem Özdemir am Freitagabend. Er hat stehenden Applaus bekommen danach. Das war noch nicht so oft der Fall.

Özdemir Leistung: Er hat die Grünen mit dieser einen Rede auf einen neuen Weg im Umgang mit dem Islam geführt. Weg vom diesem verdrucksten "Was kann denn der Islam dafür?"-Gedusel. Es liegt doch nicht an der Religion, wenn irgendwelche Idioten in Paris 130 Menschen erschießen, heißt es dann. Oder wenn eine Maschine mit russischen Urlaubern vom Himmel geholt wird. Oder wenn in Beirut Dutzende von Menschen einer Bombe zum Opfer fallen. Oder die Schlächter des IS ihren Opfern Hände, Brüste und Köpfe abhacken.

Doch, sagt Özdemir, das hat sehr wohl etwas mit dem Islam zu tun. Und wer könnte diese Botschaft besser in die Partei tragen, als Özdemir selbst, dessen Eltern ihn immer zu einem guten Muslim machen wollten.

Ja, es muss möglich sein im Jahr 2015, die Worte des Propheten zeitgemäß auszulegen. Im hier und jetzt, wie Özdemir das fordert. Historisch-kritische Exegese nennen das die Wissenschaftler. Teufelszeug ist das für die meisten Islamgelehrten.

Und ja: "Kein heiliges Buch steht über den Menschenrechten. Kein heiliges Buch steht über der Verfassung der Bundesrepublik Deutschland", sagt Özdemir. Manchen mag das Gefühl beschleichen, solche Sätze ähnlich schon einmal auf einer Pegida/AfD-Demo gehört zu haben. Aber gute Argumente werden nicht schlechter, nur weil dumme Menschen sie verwenden.

Niemand muss aufgeklärten Muslimen, und die gibt es zuhauf, sagen, sie müssten sich jetzt mal ganz schnell von dem Terror des IS distanzieren. Diese Muslime haben selbst Angst. Noch mehr als einen aufgeklärten Christen hassen die IS-Schlächter Glaubensbrüder, die in ihren Augen in Sünde leben.

Özdemir erzählt die Geschichte von seinem Vater. Der riet ihm, sich seine Freunde nicht nach dem Glauben, nicht nach der Herkunft, nicht nach der Sprache zu suchen. Sondern nach dem Herzen, nach dem Charakter. Diese Art des Islams sei in der Mehrheit. Diese Art des Islams sei der Normalfall. Aber, warnt er, diese Art des Islams scheint auf dem Rückzug zu sein.

auch wenn die sonst nur über Gender-* reden und sonstigen Schwachsinn, mal was gutes.
 
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aufgeklärte muslime :rofl2: Also Nicht-Muslime? :rofl2:

Und warum sind die Leute auf "Pegida/AfD-Demo" immer noch dum, wenn ihre Argumente gut und richtig sind? Achja! Sie wollen ihr Kreuz ja bei der falschen Partei machen und sowas darf man in einer Demokratie ja nicht.

Özdemir mal wieder...
 
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Na weil man in den Nachrichten seit Monaten immer wieder einzelne Demo-Teilnehmer mit aus dem Zusammenhang gerissenen Kommentaren zeigt, die diese Leute dumm dastehen lassen.
Das ist voll in Ordnung. Wenn man das gleiche aber mit kriminellen Migranten macht, ist das eine unzulässige Verallgemeinerung und man selbst ein NSDAP-Wähler.
Muss man wissen.
 
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27.12.2004
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Naja, was erwartet ihr? Dass er jetzt Wahlwerbung für eine andere Partei macht? Alle Muslime angreift? War realistisch gesehen schon eine gute Rede im Rahmen dessen was man sagen kann ohne politischen Selbstmord zu begehen.
 
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Gelöschtes Mitglied 137386

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http://www.zeit.de/2015/45/bevoelkerungsentwicklung-einwanderung-buergerkrieg-fluechtlinge-maenner
Zeit: Weiß man denn etwas über die Faktoren, die den Bildungserfolg begünstigen?

Heinsohn: Nach der im Westen gelehrten Ansicht ist das Lebensmilieu, das Umfeld, in dem Kinder aufwachsen, der entscheidende Faktor. Nun haben wir aber die Möglichkeit, diese Theorie zu prüfen. Schauen wir uns die bestversorgten Kinder der Menschheitsgeschichte an. Das sind die amerikanischen und kanadischen Mittelschichtskinder. Sie schlagen sich auch tüchtig. Aber dann kommen Kinder zu ihnen in die Klasse aus Ländern wie Korea oder China. Das war bis 1980 ein bettelarmes Land, weshalb man auf Schulversager en masse gefasst sein musste. Doch dann sind die ruckzuck die Besten in Mathe und Physik, obwohl sie nicht einmal richtig Englisch können. Wir aber halten den Spracherwerb für den Schlüssel zum Erfolg. Warum die Ostasiaten besser abschneiden, kann keiner unterm Mikroskop zeigen. Es gibt nur Plattitüden über eine intensivere Lernkultur.

es ist so geil, wie der mann nichtmal auf die idee kommt zu denken, dass es etwas mit erblich bedingten faktoren zu tun haben könnte. selbstkonditionierung ^1000 :rofl2:

Zeit: Migration als Kompensation für eine negative demografische Entwicklung.

Heinsohn: Ja, allerdings habe ich die Möglichkeiten der Pädagogik überschätzt. Ich war damals überzeugt, dass die Kinder der Zuwanderer durch kostenlose Erziehung von der Krippe bis zur Uni aufblühen würden. Heute wissen wir, dass über die Hälfte der zweiten Generation in Rechnen mangelhaft und ungenügend abschneidet. Die Pädagogik kennt noch kein Mittel, das einen Matheversager in ein Mathe-Ass verwandelt. Das war bis in die 1960er Jahre kein großes Problem, weil über 50 Prozent aller Arbeiten durch Un- oder Angelernte erledigt werden konnten. Viele, die damals Anstellungen fanden, wären heute nicht vermittelbar, weil die Anforderungen gestiegen sind.

und trotz aller gegenteiligen lügen bekommen wir im moment migranten von der qualität türkei, nicht iran. d.h. deren schicksal wird erwartbar ähnlich verlaufen. nur, dass unsere unterschicht damit potenziert wird und noch eine priese arabische verrohtheit mitbekommt. :top2:

er hat aber auch ein paar interessante sachen zu sagen:
Er misst die Relation zwischen 55- und 59-jährigen Männern, die sich auf die Rente vorbereiten, und 15- bis 19-jährigen Jünglingen, die den Lebenskampf aufnehmen. Deutschland hat einen Kriegsindex von 0,66. Auf 1000 alte folgen 666 junge Männer. Der Kriegsindex im Gazastreifen ist zehnmal so hoch. Auf 1000 alte folgen über 6000 junge Männer. In Afghanistan ist es genauso. In Nigeria steht der Kriegsindex bei knapp 5. Europa hatte eine ähnliche Situation vom 16. bis zum frühen 20. Jahrhundert. Immer gab es Personal ohne Ende für Krieg, Völkermord, Welteroberung und Auswanderung. In den dreißiger Jahren wurde der erste Jahrgang wehrfähig, in dem nachgeborene und deshalb als "Kanonenfutter" begehrte dritte oder vierte Brüder rar waren.

ich finde das plausibel und das ist auch der grund, warum es super geil war in einem land voller alter menchen zu leben. die sind friedlich und backen kuchen. die haben nicht die frechheit sich, trotz keinerlei vorhandener qualifikationen, ein leben im wohlstand einfach nehmen zu wollen. sie haben ihren platz in der gesellschaft gefunden und machen daher keinen stress.

daher sollte die wichtigste entwicklungshilfe maßnahme die verteilung der pille in afrika und den arabischen ländern sein. notfalls mit dem trinkwasser. sonst wird uns deren männerüberschuss schlichtweg ersäufen, wenn er das nicht bereits getan hat. und wir haben dem nichts entgegenzustellen.

zum abschluss das wichtigste:
Heinsohn: Wir müssen uns die Kompetenzfestungen Australien, Südkorea und Japan anschauen. Japan hat 2014 elf Asylbewerber aufgenommen.

Zeit: Obwohl das Land eine negative demografische Entwicklung hat. Das ist doch kontraproduktiv!

Heinsohn: Das macht denen auch große Sorge, aber sie wollen eben nur Talente, nur qualifizierte Einwanderung, den Rest lehnen sie ab. Und interessant ist Folgendes: Obwohl Japan demografisch wackelt wie Deutschland, führt es 2012 bei Patenten auf eine Million Einwohner im Verhältnis 2250 zu 902. Die beobachten bei uns, dass ein Hartz-IV-Sektor aus Immigranten ein Land zwar jünger, aber nicht innovativer macht.


wir fassen zusammen:
asylrecht abschaffen, nur noch einwanderung nach qualifikation erlauben.
gezieltere geburtensteuerung in der dritten welt.
akut: familiennachzug abschaffen, schotten dicht machen. eine million ist genug, bis wir die geschluckt haben, werden jahrzehnte teuerster integrationsarbeit vergehen, die ohnehin erfolglos bleibt, weil es für diese leute keine jobs gibt.

jeder satz von dem mann ist gold:
Heinsohn: In Australien fiel 2013 die Entscheidung, dass die Grenzsicherung dem Militär übertragen wird. Damals hieß es auch: Das schaffen wir nie! Von 2013 bis 2014 aber sind die Schleuserboote runter von über 2000 auf 1

soviel zu "zäune bringen nichts". natürlich bringen die was, wenn man sie flächendeckend baut und dazu ein paar wasserwerfer und gummigeschosse gesellt.

Umgekehrt müssen sich Politiker, die weltweit Hilfe versprechen, klarmachen, dass ihre eigenen Talente, die das bezahlen müssen, woanders rote Teppiche ausgerollt bekommen.

wichtigster quote.
 
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ich finde das plausibel und das ist auch der grund, warum es super geil war in einem land voller alter menchen zu leben. die sind friedlich und backen kuchen. die haben nicht die frechheit sich, trotz keinerlei vorhandener qualifikationen, ein leben im wohlstand einfach nehmen zu wollen. sie haben ihren platz in der gesellschaft gefunden und machen daher keinen stress.

Eher in einem Land voller akzeptabel reicher alter Menschen. Jeder Handwerker konnte sich in der Nachkriegsgeneration ein Haus leisten und chillt jetzt mit einer kleinen aber gesicherten Rente.

Selbst bei einem niedrigen Kriegsindex sehe ich die aktuelle Generation nicht so entspannt altern, wo kaum noch jemand die Kohle hat, sein Eigenheim entspannt und sicher zu finanzieren.
 
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Sehr guter Post Heat, aber die Forenantifa wird dich dafür schon zurechtstutzen. :troll:
Man muss sich den letzten Satz auf der Zunge zergehen lassen. Selbst hier im Forum sind schon einige "ausgewandert" (Benrath z.b.) und bestimmt nicht weil er Ski fahren so geil findet. Jeder gut ausgebildete Deutsche der das Land verlässt ist ein Armutszeugnis für die Politik eines der reichsten Länder der Welt.

Der Artikel macht mich echt traurig. Wenn Deutschland doch nur halb so vernünftig wie die Japaner wär :|
Pragmatische Superpolitik: Einwanderung bringt nix wenn nicht hochqualifiziert, also kommt keiner rein, der nix taugt - So einfach ist das - Japan.
Und wir spielen Mutter Theresa ohne Plan.
 
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Sehr schöner Artikel.
Noch ein guter Grund warum man die angebotenen Bildungschancen in Deutschland unbedingt sinnvoll nutzen sollte. Nur wer die nötigen Qualifaktionen hat um überall genommen zu werden (also ein ordentliches MINT Studium) kann hier einfach abhauen wenn alles den Bach runter geht.
 

Benrath

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Sehr guter Post Heat, aber die Forenantifa wird dich dafür schon zurechtstutzen. :troll:
Man muss sich den letzten Satz auf der Zunge zergehen lassen. Selbst hier im Forum sind schon einige "ausgewandert" (Benrath z.b.) und bestimmt nicht weil er Ski fahren so geil findet. Jeder gut ausgebildete Deutsche der das Land verlässt ist ein Armutszeugnis für die Politik eines der reichsten Länder der Welt.

Der Artikel macht mich echt traurig. Wenn Deutschland doch nur halb so vernünftig wie die Japaner wär :|
Pragmatische Superpolitik: Einwanderung bringt nix wenn nicht hochqualifiziert, also kommt keiner rein, der nix taugt - So einfach ist das - Japan.
Und wir spielen Mutter Theresa ohne Plan.

ach komm, ich bin doch nicht klassisch ausgewandert. Ich wäre überall hingegangen für nen PhD Stelle und klar in Zürich war mit das beste Angebot...was ist das auch fürn Argument, es gibt auch viele die wieder zurückgehen, könnte bei mir nächstes Jahr eintreten.

Japan als Musterbeispiel solltest du dir noch mal überlegen, ein Land das quasi seit 20 Jahren in der Rezession steckt. Ok dafür wohnen da wirklich nur Japaner, bald aber immer weniger.
 
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Ich wäre überall hingegangen für nen PhD Stelle und klar in Zürich war mit das beste Angebot...was ist das auch fürn Argument, es gibt auch viele die wieder zurückgehen, könnte bei mir nächstes Jahr eintreten.
Du bist aber erstmal weggegangen weil Zürich anscheinend das bessere Angebot vorgelegt hat.
"Es gibt auch viele die wieder zurückgehen" impliziert das nicht alle zurückgehen und das viele erstmal weggehen. Das ist der entscheidende Punkt. Du wärst ja nie weggegangen, hätte es in Dland entsprechende Angebote gegeben. Gab es aber nicht.
 

Gelöschtes Mitglied 137386

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ach komm, ich bin doch nicht klassisch ausgewandert. Ich wäre überall hingegangen für nen PhD Stelle und klar in Zürich war mit das beste Angebot...was ist das auch fürn Argument, es gibt auch viele die wieder zurückgehen, könnte bei mir nächstes Jahr eintreten.

Japan als Musterbeispiel solltest du dir noch mal überlegen, ein Land das quasi seit 20 Jahren in der Rezession steckt. Ok dafür wohnen da wirklich nur Japaner, bald aber immer weniger.

Naja rezession ist aber auch nicht gleich rezession. china war die letzten 20 jahre massiv im aufschwung. trotzdem würde ich damals, heute und auch wohl morgen lieber im rezessiven japan leben.

btw. heute scheint der tag der guten interviews in der zeit zu sein:
http://www.zeit.de/2015/45/migration-fluechtlinge-grenzen-grenzsicherung-interview

ZEIT: Wie lassen sich Grenzen sichern? Die Kanzlerin sagt, Zäune helfen nicht.

Papademetriou: Das stimmt nicht. Es gibt jede Menge Optionen, um Grenzen zu sichern, und sie alle sind mit internationalem Recht vereinbar. Schauen Sie in die USA, wir haben lange Grenzen und viele Probleme mit Migration. Die USA haben deshalb Milliarden Dollar in den Grenzschutz investiert, in Zäune und neues Personal, die Zahl der Grenzschützer wurde annähernd versechsfacht. Seither ist die Grenze unter Kontrolle.

ZEIT: Warum setzen die Menschen ihr Leben aufs Spiel, um nach Europa zu kommen?

Papademetriou: Weil sie nahezu sicher sein können, dass sie bleiben dürfen, wenn sie es hierhergeschafft haben. Egal, woher sie kommen. Die gegenwärtige Politik hat Europa zu einem Magneten gemacht, der mehr und mehr Menschen anzieht, die hier eine Chance auf ein besseres Leben sehen.

am schlimmsten sind solche fragen:
ZEIT: Was würden Sie anders machen, ohne unmenschlich zu werden?

da möchte man den interviewer förmlich anschreien und sagen "halt die fresse du huso, das interessiert nicht."

und das hier ist der wichtigste punkt:
Aus unseren Forschungen wissen wir: Je länger ein Mensch fern der Heimat lebt und je weiter entfernt von der Heimat, desto unwahrscheinlicher ist es, dass er eines Tages zurückkehrt. Also müssen wir helfen, in Jordanien, in der Türkei, im Libanon Mikroökonomien aufzubauen, von denen auch die lokale Bevölkerung profitiert, und wir müssen die Menschen auf den Tag vorbereiten, an dem sie Syrien wieder aufbauen werden.

wir vernichten syrien gerade nachhaltig mit unserer flüchtlingspolitik. die zerstörungen eines krieges können recht schnell wieder aufgebaut werden. die verwüstung durch den drain an menschen ist dagegen kaum zu bewältigen.
 
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Was hab ich Dich vermisst. Endlich mal wieder Action im Topic und jemand der logischen Argumenten folgen kann.

und @
Japan als Musterbeispiel solltest du dir noch mal überlegen, ein Land das quasi seit 20 Jahren in der Rezession steckt. Ok dafür wohnen da wirklich nur Japaner, bald aber immer weniger.
Das ist auch gar nicht schlimm. Es wäre auch für Deutschland nicht schlimm, wenn hier nur noch 50 Millionen Deutsche leben würden. Oder 10 Millionen. Man kann Länder auch hervorragend mit geringen Bevölkerungszahlen organisieren und betreiben. Die immer wiederkehrende Mär, dass wir unbedingt Zuzug "brauchen" ist völliger Quark. Wir brauchen so viele Leute wie hier derzeit leben schon jetzt nicht, zumindest nicht als Arbeitskräfte die nötig wären, um die Bedürfnisse der Bevölkerung zu erfüllen.
 
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Sehr schöner Artikel.
Noch ein guter Grund warum man die angebotenen Bildungschancen in Deutschland unbedingt sinnvoll nutzen sollte. Nur wer die nötigen Qualifaktionen hat um überall genommen zu werden (also ein ordentliches MINT Studium) kann hier einfach abhauen wenn alles den Bach runter geht.
Bah, hör auf mit dieser MINT-Scheiße. Meine Nichte hat Kunstgeschichte und Kulturwissenschaft studiert und arbeitet jetzt in Kalifornien bei Mercedes-Benz R&D im Bereich Marketing und Öffentlichkeitsarbeit.
 
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Aus unseren Forschungen wissen wir: Je länger ein Mensch fern der Heimat lebt und je weiter entfernt von der Heimat, desto unwahrscheinlicher ist es, dass er eines Tages zurückkehrt. Also müssen wir helfen, in Jordanien, in der Türkei, im Libanon Mikroökonomien aufzubauen, von denen auch die lokale Bevölkerung profitiert, und wir müssen die Menschen auf den Tag vorbereiten, an dem sie Syrien wieder aufbauen werden.

da braucht man keine Forschung für, 5 Minuten nachdenken und man kommt zu dem selben Schluss
 
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Benrath

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Was hab ich Dich vermisst. Endlich mal wieder Action im Topic und jemand der logischen Argumenten folgen kann.

und @

Das ist auch gar nicht schlimm. Es wäre auch für Deutschland nicht schlimm, wenn hier nur noch 50 Millionen Deutsche leben würden. Oder 10 Millionen. Man kann Länder auch hervorragend mit geringen Bevölkerungszahlen organisieren und betreiben. Die immer wiederkehrende Mär, dass wir unbedingt Zuzug "brauchen" ist völliger Quark. Wir brauchen so viele Leute wie hier derzeit leben schon jetzt nicht, zumindest nicht als Arbeitskräfte die nötig wären, um die Bedürfnisse der Bevölkerung zu erfüllen.

Ich hab nix gegen weniger (Welt)Bevölkerung, bin sogar stark davor, aber Japan als Beispiel für nen guten demographischen Wandel? Die werden (und haben) so dick Probleme bekommen, man kann nicht so einfach mal eben die Bevölkerung halbieren bei immer längerer Lebenserwartung.
 
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Ich wüsste nicht, wo wir ohne Zuzug unsere Bevölkerung "mal eben" um 50% reduzieren. Wir schrumpfen jedes Jahr halt ein wenig, so what?

Erstens steigt die Produktivität pro Arbeitsplatz und zweitens stirbt der große Bauch der alten Menschen halt auch irgendwann ganz natürlich weg und die nachfolgende Generation hat ja schon deutlich weniger Kinder bekommen die dann wieder alt werden.
Gut, wirds halt 20-30 Jahre etwas schwieriger mit der Finanzierung der letzten Generation, müssen alle ein paar Abstriche machen. Die ganz schwachen werden wir genauso durchfüttern können wie wir das jetzt auch machen müssen, die Mittelklasse muss ein paar Einschnitte hinnehmen die sie aber nicht ans Hungertuch bringen werden und die sehr wohlhabenden Rentner müssen dann halt auch mehr von ihrem Wohlstand aufbrauchen um bis zum Lebensende zu kommen. Und ja, auch die arbeitende Generation muss etwas mehr abdrücken, damit es funktioniert. Jeder wird sein Päckchen tragen müssen und wenn wir 2050 dann eben nur noch 65 Mio. Deutsche wären, wäre die Welt nicht untergegangen.

Wenn wir allerdings versuchen, diese 15 Millionen "Lücke" mit Zuzug aufzufüllen, und zwar mit Zuzug von Leuten die für den ersten Arbeitsmarkt mittelfristig kaum zu nutzen sind (mittlerweile revidiert sich ja die enthusiastische Erwartung von Millionen syrischen Herzchirurgen etwas...), dann sehe ich 2050 hier deutlich mehr Probleme als wir jetzt haben.
 
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Benrath

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naja 50 % ist dann halt ne Zeitfrage bei 1.38 Kindern pro Frau in Deutschland. Kannst ja nachrechnen...

Mir wäre hoch qualifizierte Zuwanderung auch lieber, aber die Augen vorm demographischen Wandel verschließen ist genau dieselbe "wir schaffen das " Mentalität, die du Merkel beim Flüchtlingsthema vorwirrfst.

Weiß auch gerade nicht wo das hingehen soll, ich hab nur Schlemils Japan Beispiel kritisiert und da sieht man wirklich schon jetzt wie schwer ist wird Infrastrukutur usw auf Recht zu erhalten, wenn irgendwenn die Ratio Rentner / Erwerbstätige >1 wird.

Sonst hf
 
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Durch unqualifizierte Zuwanderung wirst du an der Ratio Rentner/ERWERBSTÄTIGER aber nichts ändern. :deliver:
Im Grunde ist die Lösung doch allen klar. Zuwanderung um den demographischen Wandel abzufedern/auszugleichen ja, Zuwanderung aber nur bei der Mindestqualifikation eines Durchschnittdeutschen Typs "Bürokauffrau". Alles darunter bringt nix und ist im Endeffekt schlimmer als keine Zuwanderung.
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Bei Merkels unkontrollierter Einwanderungspolitik kann man problemlos auf Länder wie Frankreich oder Schweden zeigen, denen die Ausbildung von Ghettos und staatlich kaum mehr in den Griff zu bekommenden Parallelgesellschaften gerade kräftig um die Ohren fliegt. Schau Dir die Reportagen aus den Vororten an, ist doch 'ne Illusion, dass das hier anders laufen wird. Die Leute sind für den Arbeitsmarkt nicht ausgebildet und können sich also nur den billigsten Wohnraum leisten (oder vom Staat bezahlt bekommen), wenn mans mal schafft, sie auf den Heimen rauszukriegen. Also werden sie wieder in irgendwelchen Vierteln aufeinanderhocken und was man Andererorts heute schon sehen kann, wird exakt so auch hier passieren. Das vorauszusehen ist echt keine Hexenkunst. Davon ab, ein Großteil wird über Jahre hinweg Leistungsempfänger aus den Sozialsystemen bleiben, also eher den Effekt eines weiteren Rentners als den eines weiteren Arbeiters haben.

Nun zeig mir mal 3 Länder westeuropäischer Art, bei denen der "demographische Wandel" in irgend einer Form 'ne Katastrophe ausgelöst hätte. Also ich kenne keines. Obwohl das ja schon seit 20 Jahren heraufbeschworen wird. Den demographischen Wandel sitzen wir einfach aus, die Gesellschaft ist auch reich genug um diese Last so lange zu tragen bis dieser ganze Bauch in der Alterspyramide eben weggestorben ist. Oben bereits ausgeführt. Das mag ein paar Jahre schmerzhaft sein, bringt diese Gesellschaft aber nicht zu Fall oder verändert sie in ihren Grundzügen. 15 Millionen Zuwanderer aus dem arabisch/afrikanischen Raum tun das aber. Darum kritisiere ich Merkels Politik und sehe dem demographischen Wandel sehr entspannt entgegen.
 

Benrath

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gehts hier nicht um flüchlinge? also Asylsuchende. ich glaub pro balkanflüchtlinge war bisher keiner.
"Wahre" Flüchtlinge müssten wir zumindest anteilig aufnehmen

Auf der Eben disktuier ich irgendwie nicht. Ich kenn auch kein westeuropäisches Land, was bisher durch Flüchtlinge untergegangen ist. Nen demographischen Wandel wie wir ihn jetzt haben, hats übrigens noch nie gegeben, also kein Wunder, dass du da keins kennst.

Und wieder vermischen wir alles mögliche und es führt zu nix. Mit meinem ersten Satz solltest du doch glücklich sein.
 
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Ja, wo wir wieder bei der Frage wären, ob jemand der aus Österreich, Ungarn, Bulgarien oder der Türkei kommt, vor Krieg, Bomben und Verfolgung flieht? Oder ob er vor miserablen Lebensumständen flieht, die vom Asylrecht nicht gedeckt sind?

Ich interpretiere Deine Aussage also so, dass Du bei der Aufnahme von Flüchtlingen darauf drängst, dass das geltende Recht (Asylrecht) auch umgesetzt wird, aber anderes Recht (Dublin-Verträge, Kontrolle u. Grenzsicherung, Einschränkung der Bewegungsfreiheit während des Asylverfahrens) ignoriert werden kann "weil das besser so ist".

Die Diskussion hatten wir schon, da hieß es, wer so denkt gehört zur "Law&Order Fraktion" und "ist dum" und "kapiert nichts". Willst Du das nochmal von vorn? Meine Argumente haben sich da nicht geändert. Falls Deine auch gleich geblieben sind, sollten wir uns das sparen.
 

Benrath

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Sprich halt mit wem der das gesagt hat. Ich wäre auch für eine Einhaltung der Verträge.

Nun ist ist der Zug wohl abgefahren.
 
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Faktisch wird doch weder in der Politik noch in den Köpfen der Bevölkerung zwischen Asyl und Einwanderung unterschieden. Und das stört mich am meisten. Meine Meinung (werde ich jetzt wahrscheinlich für gehatet, mir aber egal):

Asyl ja, und zwar ohne Obergrenze. Aber Asyl sollte auf ein reines "am Leben erhalten" beschränkt werden. Brot und Wasser, grundlegender Schutz vor Witterung (im Sinne von "frieren ja, erfrieren nein"), bei lebensbedrohlichen Krankheiten medizinische Hilfe. Kein Geld, keine Wohnung, nix studieren oder so. Am besten ginge das natürlich vor Ort, aber ist ja politisch nicht gewollt. Und wenn es in ihrer Heimat wieder halbswegs sicher ist, gehts zurück. Das würden die dann aber auch von selbst machen. Es würden dann auch nur noch die kommen, die wirklich akute Angst um ihr Leben haben, und zwar nur so lange wie sie unbedingt müssen. Und wenn es dann tatsächlich noch soviele Menschen gibt, die hier herkommen, denen es also unfassbar dreckig geht, ja, dann sollten wir denen tatsächlich auf Kosten unseres Wohlstandes helfen.
 
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