Flüchtlingsströme Richtung Europa

Status
Für weitere Antworten geschlossen.
Mitglied seit
04.01.2004
Beiträge
1.480
Reaktionen
0

Gut drauf reingefallen. Die Aussage: "Flüchtlinge sind nicht mehr oder weniger kriminell als Vergleichsgruppen der hiesigen Bevölkerung" heißt so viel wie: Se sind nicht mehr oder weniger kriminell wie eine Gruppe mit einem hohen Anteil an schlecht gebildeten jungen Männer.

So funktioniert Propaganda. Zwar nicht lügen, aber die Wahrheit so wiedergeben, dass sie kaum mehr auffindbar ist.
 
Mitglied seit
04.01.2004
Beiträge
1.480
Reaktionen
0
Wie die Gruppe genau aussieht wurde ja vermutlich bewußt verschwiegen. Die Scheiße wirde in den letzten Stunden auf jeder größeren Nachrichtenseite genau so wiedergegeben. Was bei Lischen Müller davon hängenbleibt kann man sich ja denken. Sieht man ja hier im Forum, dass kaum jemandem auffällt, dass diese Aussage eigentlich keinen Informationsgehalt hat und misinterpretiert wird.
 
Mitglied seit
10.05.2003
Beiträge
5.257
Reaktionen
435
Sieht man ja hier im Forum, dass kaum jemandem auffällt, dass diese Aussage eigentlich keinen Informationsgehalt hat und misinterpretiert wird.

Ich glaube das ist so ziemlich jedem aufgefallen (die die es unbedingt glauben wollen mal abgesehen). Es ist nur einfach kaum mehr als eine kurze Erwähnung wert. Business as usual. #Lügenpresse
 
Mitglied seit
09.06.2012
Beiträge
1.431
Reaktionen
1
ich hoffe noch ein bisschen auf ALFA. Ist als Protestpartei glaube halbwegs wählbar.

ALFA ist viel zu sehr auf Kuschelkurs, um nicht gleich als Nazis dazustehen. Guck mal auf deren Facebook-Seite: Da gibt es eine Schal-Strick-Aktion für syrische Kinder :stupid: Das ist die CDU light, weil sie nur vorhandene Gesetze anwenden will. Wenn man so in eine Diskussion mit den Linksfaschisten reingeht, kommt man Ende sowas raus wie heute. Tolle Partei. :flop:

Wie die Gruppe genau aussieht wurde ja vermutlich bewußt verschwiegen. Die Scheiße wirde in den letzten Stunden auf jeder größeren Nachrichtenseite genau so wiedergegeben. Was bei Lischen Müller davon hängenbleibt kann man sich ja denken. Sieht man ja hier im Forum, dass kaum jemandem auffällt, dass diese Aussage eigentlich keinen Informationsgehalt hat und misinterpretiert wird.

Lügenpresse halt das Sprachrohr der Lügenregierung. Als ob die Studie nicht genau das zeigen sollte, um AfD die Argumente zu stehlen. Wird nur leider nicht passieren. Der Regierung / Merkel glaubt keiner mit Verstand mehr.

Jetzt mein persönlicher Kommentar:

Wie unendlich behindert kann eine Regierung sein, dass sie Milliarden € an Verbrecherstaaten wie die Türkei und Afrika zahlt (der Swasiland-Typ ausm OT kriegt sicher auch was), anstatt mit dem Geld Frontex zur High-Tech-Grenzschutzbehörde zu machen, damit hier keiner mehr reinkommt. Wie viele Billionen will man in Afrika verschwenden, damit die angeblich nicht mehr herkommen wollen?
 
Mitglied seit
14.06.2004
Beiträge
1.226
Reaktionen
0
Auf Faz, Spiegel und Zeit springt einem unisono "Die Bundeskanzlerin hat die Lage im Griff" in Gesicht Diese Durchhalteparolen :lol:

So ich hab genug vom Hass, singen wir lieber alle gemeinsam ein Lied.

https://www.youtube.com/watch?v=9VOFKCCaOQM
 
Zuletzt bearbeitet:

Gelöscht

Guest
wohl eher das: und, genossen, es bleibe dabei ... wir schaffen das.

 
Mitglied seit
14.12.2007
Beiträge
5.550
Reaktionen
0
Dann wieder diskriminierend (also auf max 25% der Bevölkerung begrenzt) oder gleichmäßig aufgeteilt?

Trägt nicht natürlich nicht gerade zur Begeisterung bei. Wird eigentlich mal Zeit nen maximalen Wohnraum von 30 m² pro Person zu fordern :p
 

Tisch

Frechdachs
Mitglied seit
06.03.2004
Beiträge
14.968
Reaktionen
2.824
Jetzt mein persönlicher Kommentar:
Wie unendlich behindert kann eine Regierung sein, dass sie Milliarden € an Verbrecherstaaten wie die Türkei und Afrika zahlt (der Swasiland-Typ ausm OT kriegt sicher auch was), anstatt mit dem Geld Frontex zur High-Tech-Grenzschutzbehörde zu machen, damit hier keiner mehr reinkommt. Wie viele Billionen will man in Afrika verschwenden, damit die angeblich nicht mehr herkommen wollen?

Die USA fangen pro Jahr an der Mexikanischen Grenze ~350.000 Menschen ab die in die USA wollen.
Die Grenze wird mit einem 3-5 Meter hohen und viele hundert km langen Zaun geschützt.
Tausende Grenzposten. Kosten belaufen sich auf einige Milliarden.
Die USA schätzen, dass jedes Jahr um die 300.000 illegale Migranten die Grenze überqueren.

Ich bin dafür, statt die europäischen Grenzen dicht zu machen,
dieses Geld lieber in die Herkunftsländern zu pumpen,
damit die Lebensbedingungen dort verbessert werden.
 

Gelöscht

Guest
mit einigen milliarden erreichst du mal gar nichts. deren hauptproblem ist erstmal korruption.
 

Tisch

Frechdachs
Mitglied seit
06.03.2004
Beiträge
14.968
Reaktionen
2.824
Die Idee die Du implizierst finde ich gut. Korruption bekämpfen und dann mehr Geld in die Länder pumpen.
 
Mitglied seit
31.03.2001
Beiträge
27.112
Reaktionen
539
Jetzt also ist der IS-Terror in Europa angekommen.
von wem waren denn noch mal die Charlie Hebdo-Attentäter? Waren die noch Al-Qaida?

Aber ansonsten kann man darüber echt nur lachen xD
 
Mitglied seit
03.08.2002
Beiträge
6.194
Reaktionen
0
Die USA fangen pro Jahr an der Mexikanischen Grenze ~350.000 Menschen ab die in die USA wollen.
Die Grenze wird mit einem 3-5 Meter hohen und viele hundert km langen Zaun geschützt.
Tausende Grenzposten. Kosten belaufen sich auf einige Milliarden.
Die USA schätzen, dass jedes Jahr um die 300.000 illegale Migranten die Grenze überqueren.
Was einfach daran liegt, dass die Grenze insgesamt 3144km lang ist, während die Grenzbefestigungen "nur" ca. 1125km davon abdecken.

Es ist also gerade NICHT so, dass die Grenzbefestigungen niemanden abhalten, im Gegenteil, dort wo sie bestehen ist die Überquerungsquote auf fast 0 gesunken. Die Migranten weichen auf abgelegene oder schwer zugängliche Gebiete ohne Befestigungen aus und übertreten die Grenze dort. Trotzdem konnten fast 50% aller Versuche gestoppt werden. Du kannst getrost davon ausgehen, dass weitere 1000km Zaun die Quote auf 75% erhöhen und eine komplette Einzäunung und Kontrolle der Grenze locker 95% aller Versuche sie zu überwinden stoppt.

Weitere Beispiele sind die Grenze zwischen Nord- und Südkorea (fast 99,9% dicht), die Grenzbefestigungen zwischen Israel und dem Westjordanland (im Bereich wo Befestigungen bestehen zu 99,9% dicht) oder die spanische Exklave Melilla die mit Grenzzaun gesichert ist (über 90% dicht, was an Menschen durchkommt, das kommt bei "Erstürmungen" durch, wo die Grenzanlagen teilweise eingerissen werden). Die Einwanderung nach Spanien über diese Exklave ist quasi zum Erliegen gekommen.

Man kann ein System geschlossener Grenzen ja finden wie man will, gibt Gründe dafür und Gründe dagegen - aber zu behaupten "das funktioniert nicht" ist einfach Blödsinn. Das Funktioniert sehr gut, sofern man es richtig macht. Mal ganz davon ab, dass im Falle Europas ja die Grenzen auch nicht dafür gedacht wären, "alle abzuhalten" sondern die Ströme zu Kontrollpunkten zu leiten an denen überprüft und registriert werden kann.
 
Mitglied seit
03.08.2002
Beiträge
6.194
Reaktionen
0
Wie genau kommst Du auf 14.000km und vor allem wie kommst Du darauf, dass die komplett gesichert werden müsste?

Die problematischen Einwandungerungsrouten könnte man derzeit durch eine engmaschige Überwachung des Mittelmeeres (Radar, Sonar, Satellit, Luftüberwachung) und eine Sicherung der Landverbindung über die Türkei (Grenze zu Bulgarien u. Griechenland) mit Manpower und Zäunen fast komplett dicht machen. Wer dann noch auf dem Landweg kommen will, muss ums schwarze Meer rum, und das heisst: durch Russland. Ich glaube nicht, dass das viele wollen.

Ich verstehe auch beim besten Willen nicht, warum sich die EU bei der Rückführung von Bootsflüchtlingen so zimperlich anstellt. Die Leute bezahlen Unsummen an kriminelle Schleuserbanden - und verrecken zum Teil bei der Überfahrt doch mit den Booten nur deshalb, weil die Chance eben immer noch groß genug ist, dass sie ihren Fuß auf europäischen Boden bekommen und dann dort bleiben können und in ein Land ihrer Wahl weiter reisen um dort entweder Asyl zu beantragen oder abzutauchen. Die Leute könnte man, entsprechende finanzielle Mittel vorausgesetzt, problemlos in Italien oder Griechenland in Camps sammeln und mit Militärschiffen zurück an die afrikanische Küste bringen. Ob mit oder ohne Einwilligung der afrikanischen Staaten, wenn sie das nicht wollen sollen sie ihre eigene Küste halt selbst kontrollieren und die Schlepperbanden aufhalten. Sonst machen wir das. Und die Küstenwache eines afrikanischen Landes will ich sehen, die irgendwelche Forderungen an ein europäisches Kriegsschiff stellt. Da hätte ich als EU so schnell Jets am Start, dass die ganz schwitzige Hände bekommen wenn sie nur daran denken irgendwelche Zicken zu machen. Sollen sich die Diplomaten beschweren, die Antwort hätte ich vorgedruckt in der Schublade.

Das macht man 1-2 Monate so und dann startet da einfach keiner mehr, weils rausgeschmissenes Geld wäre. Und oh Wunder, dann ersäuft auch keiner mehr im Mittelmeer.
 
Zuletzt bearbeitet:
Mitglied seit
03.08.2010
Beiträge
938
Reaktionen
0
aber das wäre ja eine problemlösung die konflikte hervorruft bzw vorraussetzt...nicht mit der mutti!
 
Mitglied seit
21.09.2001
Beiträge
3.435
Reaktionen
2.007
Unsere Linksfaschisten sind wie üblich mal wieder nicht gut informiert. Ich hab ja nicht die Erwartung, dass ihr alles wisst aber bitte ein Mindestmaß. Steigener Wohlstand in den Herkunftsländern führt zu einer steigenden Migration in Richtung Europa. Eigentlich auch logisch aber wahrscheinlich werdet ihr die Kurve wieder nicht bekommen :troll:

Also bauen wir den Zaun noch höher, brauchen noch mehr Schiffe und Abfanganlagen, ich mein die Normandie konnte man ja auch sichern :D aber damit ist es nicht getan. Wir brauchen natürlich flexible kleine Einsatztruppen im Inneren die beim kleinsten Verdacht unsere Exilafrikaner auf Aufenthaltsberechtigung kontrollieren überall und zu jeder Zeit und ggf. unbürokratisch nach Einordnung der Herkunft dahin zurückführen wo sie her kamen. Ist die Herkunft nicht klärbar da sie widerrechtlich verschwiegen wird, gilt es ähnlich wie Australien ein Abkommen mit einem Drittland abzuschließen, kommen die Jungs eben nach Sri Lanka und dürfen dort in eine aussichtsreichere Zukunft starten. Ich finde das ist eine Geste unseres tief verwurzelten humanistischen Kerns in Europa und das mindeste was wir leisten müssen. Die Menschlichkeit wahren! Hier führen sie doch nur ein Leben in bitterer Armut ohne Perspektive :troll:
 
Zuletzt bearbeitet:
Mitglied seit
19.09.2002
Beiträge
1.899
Reaktionen
0
Wie genau kommst Du auf 14.000km und vor allem wie kommst Du darauf, dass die komplett gesichert werden müsste?

Die problematischen Einwandungerungsrouten könnte man derzeit durch eine engmaschige Überwachung des Mittelmeeres (Radar, Sonar, Satellit, Luftüberwachung) und eine Sicherung der Landverbindung über die Türkei (Grenze zu Bulgarien u. Griechenland) mit Manpower und Zäunen fast komplett dicht machen. Wer dann noch auf dem Landweg kommen will, muss ums schwarze Meer rum, und das heisst: durch Russland. Ich glaube nicht, dass das viele wollen.

Ich verstehe auch beim besten Willen nicht, warum sich die EU bei der Rückführung von Bootsflüchtlingen so zimperlich anstellt. Die Leute bezahlen Unsummen an kriminelle Schleuserbanden - und verrecken zum Teil bei der Überfahrt doch mit den Booten nur deshalb, weil die Chance eben immer noch groß genug ist, dass sie ihren Fuß auf europäischen Boden bekommen und dann dort bleiben können und in ein Land ihrer Wahl weiter reisen um dort entweder Asyl zu beantragen oder abzutauchen. Die Leute könnte man, entsprechende finanzielle Mittel vorausgesetzt, problemlos in Italien oder Griechenland in Camps sammeln und mit Militärschiffen zurück an die afrikanische Küste bringen. Ob mit oder ohne Einwilligung der afrikanischen Staaten, wenn sie das nicht wollen sollen sie ihre eigene Küste halt selbst kontrollieren und die Schlepperbanden aufhalten. Sonst machen wir das. Und die Küstenwache eines afrikanischen Landes will ich sehen, die irgendwelche Forderungen an ein europäisches Kriegsschiff stellt. Da hätte ich als EU so schnell Jets am Start, dass die ganz schwitzige Hände bekommen wenn sie nur daran denken irgendwelche Zicken zu machen. Sollen sich die Diplomaten beschweren, die Antwort hätte ich vorgedruckt in der Schublade.

Das macht man 1-2 Monate so und dann startet da einfach keiner mehr, weils rausgeschmissenes Geld wäre. Und oh Wunder, dann ersäuft auch keiner mehr im Mittelmeer.

#2 so sollte es sein.
 
Mitglied seit
03.08.2002
Beiträge
6.194
Reaktionen
0
Ach ja, und noch das hier: http://www.bz-berlin.de/berlin/kolumne/plante-mueller-das-eindringen-in-privatwohnungen

Dieser „Vorschlag“ soll dazu führen, dass das Allgemeine Gesetz zum Schutz der öffentlichen Sicherheit und Ordnung in Berlin (ASOG) geändert wird. Im ASOG ist unter § 36 geregelt, wann die Polizei ohne richterlichen Beschluss in eine Privatwohnung eindringen darf. Kurz gesagt: nur „zur Abwehr dringender Gefahren“, also um schwere Verbrechen zu verhindern und zu bekämpfen.

Der besagte „Vorschlag“ fügt dem § 36 ASOG diesen neuen „Absatz 4“ hinzu: „Die Ordnungsbehörden und die Polizei können zur Prüfung der Geeignetheit zur Unterbringung von Flüchtlingen Grundstücke, Gebäude oder Teile davon ohne Einwilligung des Inhabers betreten, wenn dies zur Verhütung drohender Obdachlosigkeit erforderlich ist.“

Ganz klar steht hier: Die Polizei darf ohne richterlichen Beschluss in Privateigentum eindringen, um nach Wohnraum für Flüchtlinge zu suchen, wenn diesen die Obdachlosigkeit droht. Sie kann das „ohne Einwilligung des Inhabers“ tun. Und nicht nur die Polizei soll das dürfen, sondern auch Ordnungsämter.

Hmm... hoffen wir mal, dass es nur ein Versehen war, dass bewohnte Privaträume nicht ausgeschlossen waren.
 

Gelöscht

Guest
hätte was. bist im urlaub, kommst zurück, wohnen 14 asylanten in deinem haus. "yoah, war unbewohnt, deal with it, bist doch kein nazi" :rofl2:
 
Mitglied seit
31.03.2001
Beiträge
27.112
Reaktionen
539
Ich bin ja die ganze Zeit erstaunt, dass die Wohnung hier neben mir (mindestens) seit März unbewohnt ist, hatte eigentlich schon drauf getippt, dass da irgendwann Flüchtling(e) reinkommen. Ob das was über meinen Vermieter aussagt? :troll:
 

Gelöscht

Guest
anschläge und höhe muslimische bevölkerung korreliert.

ueYSlIfHsuwO.jpg
 

Benrath

Community-Forum
Mitglied seit
19.05.2003
Beiträge
19.854
Reaktionen
779
Wie genau kommst Du auf 14.000km und vor allem wie kommst Du darauf, dass die komplett gesichert werden müsste?

Die problematischen Einwandungerungsrouten könnte man derzeit durch eine engmaschige Überwachung des Mittelmeeres (Radar, Sonar, Satellit, Luftüberwachung) und eine Sicherung der Landverbindung über die Türkei (Grenze zu Bulgarien u. Griechenland) mit Manpower und Zäunen fast komplett dicht machen. Wer dann noch auf dem Landweg kommen will, muss ums schwarze Meer rum, und das heisst: durch Russland. Ich glaube nicht, dass das viele wollen.

Ich verstehe auch beim besten Willen nicht, warum sich die EU bei der Rückführung von Bootsflüchtlingen so zimperlich anstellt. Die Leute bezahlen Unsummen an kriminelle Schleuserbanden - und verrecken zum Teil bei der Überfahrt doch mit den Booten nur deshalb, weil die Chance eben immer noch groß genug ist, dass sie ihren Fuß auf europäischen Boden bekommen und dann dort bleiben können und in ein Land ihrer Wahl weiter reisen um dort entweder Asyl zu beantragen oder abzutauchen. Die Leute könnte man, entsprechende finanzielle Mittel vorausgesetzt, problemlos in Italien oder Griechenland in Camps sammeln und mit Militärschiffen zurück an die afrikanische Küste bringen. Ob mit oder ohne Einwilligung der afrikanischen Staaten, wenn sie das nicht wollen sollen sie ihre eigene Küste halt selbst kontrollieren und die Schlepperbanden aufhalten. Sonst machen wir das. Und die Küstenwache eines afrikanischen Landes will ich sehen, die irgendwelche Forderungen an ein europäisches Kriegsschiff stellt. Da hätte ich als EU so schnell Jets am Start, dass die ganz schwitzige Hände bekommen wenn sie nur daran denken irgendwelche Zicken zu machen. Sollen sich die Diplomaten beschweren, die Antwort hätte ich vorgedruckt in der Schublade.

Das macht man 1-2 Monate so und dann startet da einfach keiner mehr, weils rausgeschmissenes Geld wäre. Und oh Wunder, dann ersäuft auch keiner mehr im Mittelmeer.

Im grunde ist das wie bei Prohibition. Klar würden wir wahrscheinlich kurzfristig die Route mit dem Boot dicht machen, aber zu welchen Kosten und mittel- bis langfristig würde sich andere Wege finden. Wo eine unglaublich unelastische Nachfrage (die Flüchtlinge bzw der Alkohlkonsum) ist wirds auch eine Angebot (Schlepper / Alkohlschmuggler) geben.

Der Haupteffekt der Abschottung wäre ein Treiben des Preises und (menschlichen) Kosten und wahrscheinlich eine kurzfristige Reduzierung der Einwanderung.

anschläge und höhe muslimische bevölkerung korreliert.

lol dein ernst, bei n=8 und alle in Frankreich. hmmm eventuell ist die Anzahl der Käsesorten mit Anschlägen korreliert.
 
Zuletzt bearbeitet:
Mitglied seit
31.03.2001
Beiträge
27.112
Reaktionen
539
Was befragen die denn für Leute, dass die auf einen geschätzten Schnitt von 19% Muslime in Deutschland kommen? :rofl2:
 
Mitglied seit
03.08.2002
Beiträge
6.194
Reaktionen
0
Der Haupteffekt der Abschottung wäre ein Treiben des Preises...
Ist der Preis hoch genug, bekommt ihn ein Großteil der Leute nicht mehr zusammen und macht sich nicht auf den Weg. Problem solved.

...und (menschlichen) Kosten
Wer auf so einer Überfahrt stirbt, hat die Entscheidung ja letztendlich selbst getroffen. Wenn man das als Argument nimmt, kann man ja gleich Fährschiffe von Afrika nach Europa einsetzen, damit sicher gestellt ist, dass nicht irgendwo ein Boot kentert. Ich gehe eher davon aus, dass die reduzierte Zahl von Leuten die überhaupt losfahren, bei weitem (!) mehr Tote verhindert als die gefährlicheren/längeren Wege kosten die dann einige wenige noch einschlagen.

...und wahrscheinlich eine kurzfristige Reduzierung der Einwanderung.
Ist alles was wir brauchen, damit wir Zeit bekommen, funktionierende Registrierungs- und Kontrollsysteme einzurichten und hier eine tragfähige Unterbringung organisieren können, die nicht im völligen Chaos endet. Schieben wir den Strom 1 Jahr nach hinten und fangen jetzt an ein paar hunderttausend erschwingliche Wohnungen für die deren Anträge bewilligt werden zu bauen, sind wir ein ganzes Stück weiter als jetzt. Dann kann man die Leute eventuell sogar dezentral unterbringen anstatt sie zu hunderten in Heimen auf unbestimmte Zeit zusammen zu pferchen.
 
Mitglied seit
31.03.2001
Beiträge
27.112
Reaktionen
539
Aber sowas würde das natürlich auch Pegida besser erklären, wenn die Leute letztes Jahr schon dachten, dass hier fast jeder 5. Muslime ist. Dann glauben die Leute nun bestimmt, dass es durch die Flüchtlinge jetzt 30% oder so geworden sind :ugly:
 
Mitglied seit
16.08.2010
Beiträge
7.234
Reaktionen
1.515
Ganz klar steht hier: Die Polizei darf ohne richterlichen Beschluss in Privateigentum eindringen, um nach Wohnraum für Flüchtlinge zu suchen, wenn diesen die Obdachlosigkeit droht. Sie kann das „ohne Einwilligung des Inhabers“ tun. Und nicht nur die Polizei soll das dürfen, sondern auch Ordnungsämter.

gilt aber zum Glück nur, wenn Flüchtlingen Obdachlosigkeit droht. Wo kommen wir denn da hin, wenn wir uns um die obdachlosen deutschen kümmern würden?

@Syzygy: hör mal bitte auf mit deinen sinnvollen Vorschlägen. Kann ja wohl nicht angehen, dass in Deutschland Probleme gelöst werden.
 
Mitglied seit
21.02.2003
Beiträge
22.833
Reaktionen
255
Wie genau kommst Du auf 14.000km und vor allem wie kommst Du darauf, dass die komplett gesichert werden müsste?

Hab ich bei wikipedia nachgeschaut.

Die problematischen Einwandungerungsrouten könnte man derzeit durch eine engmaschige Überwachung des Mittelmeeres (Radar, Sonar, Satellit, Luftüberwachung) und eine Sicherung der Landverbindung über die Türkei (Grenze zu Bulgarien u. Griechenland) mit Manpower und Zäunen fast komplett dicht machen. Wer dann noch auf dem Landweg kommen will, muss ums schwarze Meer rum, und das heisst: durch Russland. Ich glaube nicht, dass das viele wollen.

Ist halt lustig, dass du was von der effektivität von grenzzäunen erzählst und jetzt meinst die sein nur gegen die Türkei einsetzbar. Weiss auch nicht wie du darauf kommst, dass Russland so ein riesen no go für irgendwelche schleuserbanden wäre. Ist ja nicht so, dass Russland beim Menschenhandel nicht vorne mit dabei ist, wieso solten schleuserbanden da keine routen durch Russland etablieren können wenn man damit so viel geld machen kann wie du schreibst? Dann brauchst du schnell deinen 5000 KM grenzzaun + engmaschige mittelmeer überwachung. Das verstärkte überwachung zu verdrängungseffekten bei kriminellen verhalten führt ist jetzt wirklich nichts neues. Die aktuellen routen dicht zu machen, heißt nicht, dass das problem dann einfach gelöst ist.


Ich verstehe auch beim besten Willen nicht, warum sich die EU bei der Rückführung von Bootsflüchtlingen so zimperlich anstellt. Die Leute bezahlen Unsummen an kriminelle Schleuserbanden - und verrecken zum Teil bei der Überfahrt doch mit den Booten nur deshalb, weil die Chance eben immer noch groß genug ist, dass sie ihren Fuß auf europäischen Boden bekommen und dann dort bleiben können und in ein Land ihrer Wahl weiter reisen um dort entweder Asyl zu beantragen oder abzutauchen. Die Leute könnte man, entsprechende finanzielle Mittel vorausgesetzt, problemlos in Italien oder Griechenland in Camps sammeln und mit Militärschiffen zurück an die afrikanische Küste bringen. Ob mit oder ohne Einwilligung der afrikanischen Staaten, wenn sie das nicht wollen sollen sie ihre eigene Küste halt selbst kontrollieren und die Schlepperbanden aufhalten. Sonst machen wir das. Und die Küstenwache eines afrikanischen Landes will ich sehen, die irgendwelche Forderungen an ein europäisches Kriegsschiff stellt. Da hätte ich als EU so schnell Jets am Start, dass die ganz schwitzige Hände bekommen wenn sie nur daran denken irgendwelche Zicken zu machen. Sollen sich die Diplomaten beschweren, die Antwort hätte ich vorgedruckt in der Schublade.

Das macht man 1-2 Monate so und dann startet da einfach keiner mehr, weils rausgeschmissenes Geld wäre. Und oh Wunder, dann ersäuft auch keiner mehr im Mittelmeer.

Wenn man feststellen kann wo das schlepperboot gestartet ist hätt ich da nichtmal was dagegen. Ansonsten ist es willkür und deswegen abzulehnen. "Die afrikanischen staaten" sind keine singuläre entität die es abzustrafen gilt.
 
Status
Für weitere Antworten geschlossen.
Oben