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ja und es ist auch vollkommen behindert anzunehmen, dass sich jemand freiwillig wie ein schwarzer müllsack kleidet.
ja und es ist auch vollkommen behindert anzunehmen, dass sich jemand freiwillig wie ein schwarzer müllsack kleidet.
warum stört man sich an religion?
dann muss die konsequenz aber sein, den christen ihre (sonder-)rechte abzusprechen, und nicht den anderen Religionen welche zu geben. Wird einfach Zeit, Religion auf ein Hobby zu reduzieren, ohne besonderen Schutz.
es geht eher um religiöse sonderrechte wie: du darfst deinem kind normalerweise nicht einfach so einen teil des körpers wegnschneiden, aber weil es in irgend nem fantasy buch von vor 1000 jahren steht, soll man das dürfen? no way.
Anscheinend ja schon, sonst gäbe es diese Diskrepanz ja nicht. Ich hätte auch lieber den Tag den Bizeps und den des Einhorns, aber so lange es das nicht gibt, nehme ich gerne die zusätzlichen Tage des Südens. Jesus hin oder her.ihr als mit euren Feiertagen. Dann führt man halt einfach so freie Tage ein. Als ob man dafür irgendeine fadenscheinige Begründung bräuchte.
Europa muss Einwanderer aufnehmen und dafür durchaus auch auf Souveränität verzichten. Sonst ist die EU nicht mehr die EU. Das heißt aber nicht, dass die Außengrenze nicht geschützt werden soll.
Ja, er ist kein Flüchtling. Ja, das macht es noch schlimmer.Eklat in den Niederlanden: Muslimischer Profi verweigert Reporterin den Handschlag
Artikel lesen...
Die dänische Regierung macht Flüchtlingen das Leben ständig schwer. Immer weniger Menschen beantragen in dem nordeuropäischen Land Asyl. Ganz im Gegensatz zum skandinavischen Nachbarn Schweden.
Ungarn nimmt bisher wenige Hundert Flüchtlinge pro Jahr auf, Wirtschaftsmigranten werden abgelehnt. Das Land hat an seinen Grenzen zu Serbien und Kroatien Zäune gebaut.
Deutschlands Bundeskanzlerin Angela Merkel ist mächtiger als US-Präsident Barack Obama - so sieht das zumindest die Rangliste des Magazins Forbes zu den einflussreichsten Persönlichkeiten der Welt.
Ja, er ist kein Flüchtling. Ja, das macht es noch schlimmer.
auf gehts!
Einwanderungsrecht steht vor Eigentumsrecht
also falls das politischer willen wird, wirds wirklich zeit auszuwandern.
http://www.welt.de/debatte/kommenta...wanderungsrecht-steht-vor-Eigentumsrecht.html
Welt schrieb:Wer sich ein in seiner ethnischen Zusammensetzung stark verändertes Europa gut vorstellen kann und es herbeiwünscht, hat ebenso Argumente auf seiner Seite wie der, der das keinesfalls möchte und der Europas befriedete Kultur-, Wirtschafts- und Zivillandschaft für etwas Beschützenswertes hält.
EU rechnet mit drei Millionen Flüchtlingen bis 2017
Definiere *Grenze des Machbaren*?
Was Sie meinen ist wohl eher die Grenze des Gewünschten einiger Zeitgenossen!
Verstehe ich nicht. Es gibt doch keine Obergrenze für Asyl. Asyl ist doch ein Menschenrecht. Will Schweden nicht mehr zu den zivilisierten Nationen gehören? Greift jetzt die UN ein? Sanktionen gegen Schweden? Müssen wir jetzt IKEA boykottieren?
Innenminister de Maiziere erwägt, das Schulniveau vorübergehend abzusenken, um Flüchtlinge besser zu integrieren. Mehr im Ticker.
Bundesinnenminister Thomas de Maizière (CDU) sieht angesichts der weiter steigenden Zahl an Flüchtlingen und Asylbewerbern die Notwendigkeit für mehr Improvisation. Deutschland könne etwa an Schulen oder bei der beruflichen Ausbildung derzeit kaum an seinen Standards festhalten, sagt de Maizière in Berlin. Das bedeute nicht eine „dauerhafte Absenkung von Standards“, sondern sei ein „improvisierter, mit gesundem Menschenverstand“ gewählter Zugang zu Lösungen.
Private Sicherheitsleute übernehmen in der Schweiz immer mehr Aufgaben im öffentlichen Raum.
ich finds so geil wie hier über die Flüchtlinge debattiert wird als hätte irgendso ein Nahostland leck geschlagen. Natürlich können wir die Grenzen dicht machen und niemanden mehr reinlassen, genausogut kann man auch wenns brennt die Tür zumachen und hoffen dass nichts rüberschwappt. Es ist nur verdammt feige.
Diese Menschen fliehen vor Tod und Folter, vor nichts mehr und nichts weniger. Wenn wir das mit unserem europäischen Gutmenschentum wirklich ernst meinen, können wir nicht irgendwelchen Diktatoren Unmenschlichkeit vorhalten während die Leute an unseren Grenzen ertrinken.
Wegzuschauen während in der Welt scheiße passiert ist keine Option. Vor allem nicht aus irgendwelchen Hintermenschlichen Wohlstandsansprüchen. Ohh nein mein Kind muss mit Kindern zur Schule gehen die nicht Nachmittags Sauerkraut fressen, man hast dus schlimm. Andere Kinder werden vergewaltigt und versklavt, das kann man schonmal in Kauf nehmen für weiße Weihnacht.
Gott wie mich die Doppelmoral ankotzt. In irgendwelchen Internetforen bei ner Schachtel M&Ms über Flüchtlinge herziehen und dabei auf seinem fetten, bequemen, verurteilenden, nichts-leistenden Arsch zu hocken und der Gesellschaft jeden Monat die 345 harz abzocken. Jeder Flüchtling hat mehr Wille dieser Gesellschaft einen nutzen zu bringen als diese Ganzen Wendeverlierer in Pegida.
Diese Menschen fliehen vor Tod und Folter, vor nichts mehr und nichts weniger
Man darf davon ausgehen, er hätte uns nicht eingeladen, wenn er nicht glauben würde, dass es in seiner Notunterkunft vergleichsweise gut laufe. Tatsächlich wird auch von anderen bestätigt, dass die Malteser Erstaunliches leisten. Zum einen sozial: Gemessen an dem, was man sich an Konflikten und Problemen vorstellen kann, wenn mehr als tausend Menschen unter diesen Umständen zusammen leben, ist bisher ziemlich wenig passiert. Zum anderen logistisch: Innerhalb von zwei Tagen standen die Trennwände, die den Leuten ein Mindestmaß an Privatsphäre garantieren sollen. Die Duschcontainer waren nach fünf Tagen da, und inzwischen wird weit mehr angeboten, als in solchen Notunterkünften üblich ist, Deutschkurse etwa oder Yoga für Kinder. Auch das Team aus 30 hauptamtlichen und 170 ehrenamtlichen Helfern scheint schon gut eingespielt zu sein. Viele Migranten sind darunter, was aus sprachlichen und emotionalen Gründen wichtig ist.
Für den Pragmatismus und den Humor sind eher die Ur-Berliner zuständig. Als uns Dirk Rosenzweig, hauptamtlicher Helfer, sieht, fragt er: „Na?! Auch über die Westbalkanroute gekommen?“ Nowak verschweigt allerdings auch die Probleme nicht: Frauen würden zum Teil von den Männern anderer Frauen unsittlich berührt oder beleidigt. Den Männern müsse man mühsam beibringen, dass man Ehefrauen nicht schlägt, und den Eltern, dass das auch für die eigenen Kinder gilt. Der Umgang untereinander könne sehr ruppig werden, vor allem Afghanen und Albaner neigten zum Lamentieren und Ausfahren der Ellbogen, während bei den Syrern die Dankbarkeit überwiege. Wobei offenbar schwer zu sagen ist, wer tatsächlich Syrer ist. Denn es kommt häufig vor, dass die Leute ohne Papiere in der Notunterkunft ankommen.
[...]
Nowak bekommt einen Anruf auf seinem Handy – die Politik ist am Apparat. Offenbar will der zuständige Senator vorbeischauen, Leute durchführen und das Modellprojekt präsentieren. Wie aber wird eine Unterkunft zum Modellprojekt? „Wir haben die niedrigste Polizeirufquote. Die Polizei musste erst ein einziges Mal anrücken“, sagt Nowak. Dabei wurden schon zwei Fotografen tätlich angegriffen. Nowak sagt dazu: „Sorry, da erstatte ich keine Anzeige. Die waren selber schuld. Das ist die arabische Mentalität. Die Polizei wird erst gerufen, wenn Waffen im Spiel sind.“ Gleich in den ersten Tagen hat Nowak Vertreter verschiedener Flüchtlingsgruppen zusammengerufen, um mit ihnen gemeinsam eine Hausordnung zu erstellen. Sie hängt inzwischen überall aus und reicht von „Nicht im Gebäude rauchen“ über „Keine Gewalt anwenden“ bis hin zu „Lärmbelästigung vermeiden“. Wer einmal dagegen verstößt, wird verwarnt. Passiert es ein zweites Mal, muss er die Unterkunft verlassen. Wohin diese Leute dann gehen, weiß Nowak nicht. Teilweise sind es Familien mit kleinen Kindern. Das ist hart. Aber es hilft nichts. „Manchmal muss man innerlich die Mauer hochfahren, sonst hält man das nicht aus“, sagt Nowak.
http://www.faz.net/aktuell/politik/fluechtlingskrise/eine-nacht-im-notlager-13891585.html
zwei faz Journalisten haben eine Nacht in einer von den Maltesern betreuten Flüchtlingsunterkunft verbracht.
klingt jetzt nicht beschönigt oder dramatisiert.
Wohin diese Leute dann gehen, weiß Nowak nicht. Teilweise sind es Familien mit kleinen Kindern. Das ist hart. Aber es hilft nichts. „Manchmal muss man innerlich die Mauer hochfahren, sonst hält man das nicht aus“, sagt Nowak.