Flüchtlingsströme Richtung Europa

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Achso, weil Investoren natürlich denken: "Oh, cool, gilt für Neubauten nicht. Wird auch bestimmt NIE für Neubauten gelten."

Wenn du ein knapp kalkuliertes Investment in Neubauten hast, dann kann die Erwartung zukünftiger Hindernisse & Gesetze, welche die Rendite reduzieren, absolut ausschlaggebend sein.

Kannst ja mal mit Leuten aus der Branche reden.

Der Immobilienmarkt boomt, die Wachstumsquoten um die ~15% in den letzten Jahren, es gibt keine andere Branche die so von niedrigen Zinsen profitiert die der Bau. Und es baut bei niedrigen Zinsen auch kein Schwein Mietskasernen, weil sich das nicht lohnt, das sind eher Projekte die auf mittel/langfristige Wertsteigerung ausgelegt sind, atm werden Eigentumswohnungen noch und nöcher gepumpt und alles zum gleichen Zweck saniert.

Mein Chef hat mehr als n dutzend Immobilien, sein bester Freund besitzt eine Immobilienargentur und ich bin mit zwei seiner Söhne befreundet, ich hänge jedes Jahr auf mehreren Lobbyveranstaltungen der Immobilienbranche rum und ich kann dir sagen, dass sie natürlich nicht glücklich darüber sind, aber der Immobilienverband pusht die Senatsverwaltung in Berlin seit Jahren, dass mehr Baugenehmigungen erteilt werden, deine Aussagen gehen völlig an der Realität vorbei.
 
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Wo widerspricht sich dein Post genau mit meinem?

Meine Aussage war, dass private Investoren kaum günstigen Wohnraum bauen -- und dass sozialer Wohnungsbau mehr bringt als Mietpreisbremsen.
 
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Der Immobilienmarkt boomt, die Wachstumsquoten um die ~15% in den letzten Jahren, es gibt keine andere Branche die so von niedrigen Zinsen profitiert die der Bau. Und es baut bei niedrigen Zinsen auch kein Schwein Mietskasernen, weil sich das nicht lohnt, das sind eher Projekte die auf mittel/langfristige Wertsteigerung ausgelegt sind, atm werden Eigentumswohnungen noch und nöcher gepumpt und alles zum gleichen Zweck saniert.

Mein Chef hat mehr als n dutzend Immobilien, sein bester Freund besitzt eine Immobilienargentur und ich bin mit zwei seiner Söhne befreundet, ich hänge jedes Jahr auf mehreren Lobbyveranstaltungen der Immobilienbranche rum und ich kann dir sagen, dass sie natürlich nicht glücklich darüber sind, aber der Immobilienverband pusht die Senatsverwaltung in Berlin seit Jahren, dass mehr Baugenehmigungen erteilt werden, deine Aussagen gehen völlig an der Realität vorbei.

Die Story von deinem Chef und seinen Söhnen in allen Ehren, aber das geht komplett an der Problematik vorbei. Natürlich wird in Deutschland viel gebaut. Aber das Problem ist, dass ersten die Nachfrage stärker steigt als das Angebot, und zweitens vor allem Immobilien im Hochpreissegment gebaut werden, da diese für Investoren viel lukrativer sind. Den angespannten Mietmarkt, der vor allem die unteren beiden Einkommensquartile betrifft, entlastet das nicht.

Im Zeitraum 2011 bis 2016 wurden bundesweit rund 1,7 Mio. Baugenehmigungen erteilt, aber nur 1,3 Mio. Fertigstellungen realisiert. Die Zahl der fertiggestellten Wohnungen lag im Jahr 2015 mit 248.000 Wohnungen deutlich unter dem erforderlichen Bedarf von 400.000 Wohnungen. Trotz eines Anstiegs des Wohnungsneubaus erfolgt die Erweiterung des Wohnungsangebots mit einer zu geringen Dynamik und Intensität. Lediglich 60 % des erforderlichen Zielbedarfs von 400.000 Wohnungen p.a. werden durch den Wohnungsneubau derzeit abgedeckt. Verstärkend kommt hinzu, dass durch den Wohnungsneubau vornehmlich das Eigenheim- und gehobene Mietwohnungssegment bedient wird. Elementare Wohnungssegmente werden durch den derzeitigen Wohnungsneubau aufgrund der überproportional gestiegenen Baukosten, Kaufpreise und Mieten nicht bzw. nur in viel zu geringem Umfang versorgt. Vereinfacht kann auf Basis der Ergebnisse festgehalten werden, dass in Deutschland insgesamt zu wenige und zu teure Wohnungen gebaut werden.

Studie Wohnungsbautag 2017
 
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Einer der Gründe, warum ich sehr pessimistisch bin, was Fragen der Integration absieht:
„Die Erkenntnisse sind von großer Bedeutung für die Frage, wie die Integration von Geflüchteten gelingen kann“, sagt Deidre Berger, Direktorin des AJC, zu BILD.

„Bisher beruhte diese wichtige Diskussion, etwa zum Thema Antisemitismus, lediglich auf der Ebene von Vermutungen. Nun haben wir ein wissenschaftlich-fundiertes Bild: Judenfeindliche Ressentiments, antisemitische Verschwörungstheorien und eine kategorische Ablehnung Israels sind bei vielen Flüchtlingen aus dem arabischen Raum weit verbreitet“, sagt Berger.

Das sei angesichts der „tiefen Verwurzelung des Judenhasses“ in arabischen Ländern zwar nicht verwunderlich, dennoch hätte die Klarheit einiger Aussagen überrascht. „Das Problem ist schwieriger als von manch einem angenommen.“

Quelle:
http://www.bild.de/politik/inland/integration/studie-antisemitismus-und-israel-54123938.bild.html
 

Gustavo

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Einer der Gründe, warum ich sehr pessimistisch bin, was Fragen der Integration absieht:


Quelle:
http://www.bild.de/politik/inland/integration/studie-antisemitismus-und-israel-54123938.bild.html


Denn wenn die deutsche Geschichte eins nachhaltig gezeigt hat, dann dass es unmöglich ist, auf der Basis einer antisemitischen Gesellschaft einen stabilen Staat zu errichten.

Oh und bitte spar dir jegliche Antwort, die auf "oh, also bist du für Antisemitismus in Deutschland??" hinausläuft.
 
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Reiner Strohmann, da es völlig egal ist, ob es möglich ist eine stabile Gesellschaft auf der Basis aufzubauen.
 
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Denn wenn die deutsche Geschichte eins nachhaltig gezeigt hat, dann dass es unmöglich ist, auf der Basis einer antisemitischen Gesellschaft einen stabilen Staat zu errichten.

Oh und bitte spar dir jegliche Antwort, die auf "oh, also bist du für Antisemitismus in Deutschland??" hinausläuft.
Wenn einem gar nichts mehr einfällt, schreibt man einfach hanebüchenen Unsinn.
 
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Den angespannten Mietmarkt, der vor allem die unteren beiden Einkommensquartile betrifft, entlastet das nicht.

das ist mir sehr wohl bewusst, das habe ich auch selbst geschrieben.
aber es baut bei der gegenwärtigen zinssituation ohnehin niemand mietwohnungen zu günstigen preisen, mietpreisbremse hin oder her, diese wohnungen sind nicht mal von der mietpreisbremse betroffen.
dass der wohnungsbau trotz positivem trends stagniert ist eher auf die langwierigen genehmigungsverfahren, als auf die bereitschaft der träger zu bauen zurückzuführen, v.a. gibt es in ballungsgebieten schlicht und ergreifend kaum noch flächen, auf denen das möglich wäre.

das problem "sozialer wohnungsbau" hat aber mit dem gegenwärtigen trend oder agr mit der mietpreisbremse wenig zu tun, lt. faz/sz ist die anzahl der sozialwohnungen in diesem jahrtausend um ~1mio zurückgegangen, mmn ist es ohnhin wenig sinnvoll sozialen wohnungsbau in private hände zu geben, aber das ist ein anderes thema.

ungeachtet dessen ist "Achso, weil Investoren natürlich denken: "Oh, cool, gilt für Neubauten nicht. Wird auch bestimmt NIE für Neubauten gelten." - einziemlich dummes argument in diesem zusammenhang, da die ursache für diese entwickelung nicht die mitpreisbremse ist, sondern die zinssituation und v.a. die preisentwickelung in den ballungszentren.
 
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das ist mir sehr wohl bewusst, das habe ich auch selbst geschrieben.
aber es baut bei der gegenwärtigen zinssituation ohnehin niemand mietwohnungen zu günstigen preisen, mietpreisbremse hin oder her, diese wohnungen sind nicht mal von der mietpreisbremse betroffen.
dass der wohnungsbau trotz positivem trends stagniert ist eher auf die langwierigen genehmigungsverfahren, als auf die bereitschaft der träger zu bauen zurückzuführen, v.a. gibt es in ballungsgebieten schlicht und ergreifend kaum noch flächen, auf denen das möglich wäre.

das problem "sozialer wohnungsbau" hat aber mit dem gegenwärtigen trend oder agr mit der mietpreisbremse wenig zu tun, lt. faz/sz ist die anzahl der sozialwohnungen in diesem jahrtausend um ~1mio zurückgegangen, mmn ist es ohnhin wenig sinnvoll sozialen wohnungsbau in private hände zu geben, aber das ist ein anderes thema.
Bei beidem Agree. Deswegen sollte mMn der Staat als Träger selbst günstige Wohnungen bauen, und sich das an entsprechend günstigen (oder gar von der Stadt besessenen) Flächen am Stadtrand selbst genehmigen.

ungeachtet dessen ist "Achso, weil Investoren natürlich denken: "Oh, cool, gilt für Neubauten nicht. Wird auch bestimmt NIE für Neubauten gelten." - einziemlich dummes argument in diesem zusammenhang, da die ursache für diese entwickelung nicht die mitpreisbremse ist, sondern die zinssituation und v.a. die preisentwickelung in den ballungszentren.
Warum soll es ein dummes Argument sein?
Investoren sind ja nicht doof, und schauen gerade bei der Gesetzeslage auch auf das langfristige.
Wenn ein Risiko besteht, dass heutige Neubauten ggf. in 10 Jahren von der Mietpreisbremse betroffen sein werden, so setzt dies einen Anreiz gegen das Bauen.
 
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Warum soll es ein dummes Argument sein?
Investoren sind ja nicht doof, und schauen gerade bei der Gesetzeslage auch auf das langfristige.
Wenn ein Risiko besteht, dass heutige Neubauten ggf. in 10 Jahren von der Mietpreisbremse betroffen sein werden, so setzt dies einen Anreiz gegen das Bauen.

weil es sozialbau ist, diese wohnungen sind mietpreis und zweckgebunden, die restriktionen sind viel härter als die mietpreisbremse jemals sein wird.
 
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Wenn du nur vom Sozialbau selbst redest, ok. Bei dem sind wir uns ja einig, dass der Staat da lieber selbst Bauträger sein sollte, richtig? D.h. mir geht es um den zweiten Aspekt: Was können wir tun, damit Investoren von selbst günstigen Wohnraum bauen? (Günstige Bauweise, günstige Bodenpreise, trotzdem noch ÖPNV-erschlossen, kleine Wohnungen).

In anderen Ländern bauen Investoren auch ohne spezielle Sozialbau-Regelungen günstigen Wohnraum.
Dafür sind Dinge wie Mietpreisbremse ein Hindernis.

Grob zusammengefasst:
Wenn ich als Investor befürchten muss, dass die SPD mir neue Regulierungen vor die Füße wirft, wenn ich günstigen Wohnraum baue, dann baue ich lieber so teure Wohnungen, dass es der SPD egal ist.
 

Benrath

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In welchen anderen Ländern denn?

übrigens find ich deinen Stil deiner "sind wir uns einige, ..., richtig?" persönlich nervig. Aber das ist keine Modansage.

Deine zweite Frage ist auch nicht so eindeutig. Man könnte auch fragen, was können wir tun, damit sich Menschen ausreichend Wohnraum leisten können. Was mehrere Lösungen zum eigentlichen Problem erlaubt.
 
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Ich finde die Prämisse, dass sich alle Menschen ausreichend Wohnraum leisten können müssen, bereits verfehlt.
Ein großer Teil der Obdachlosen hat keine deutsche Staatsbürgerschaft und hält sich entweder illegal oder vielleicht auch irgendwie geduldet auf, aber hat kein Recht auf Aufenthalt. Ich finde es vollkommen okay, wenn diese Gruppe sich keinen Wohnraum leisten kann und würde sie auch in absolut keiner Art und Weise unterstützen wollen. Ziel ist ja gerade, dass diese Leute das Land verlassen, was nicht passiert, wenn man ihnen Wohnungen stellt.
 
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In anderen Ländern bauen Investoren auch ohne spezielle Sozialbau-Regelungen günstigen Wohnraum.
Dafür sind Dinge wie Mietpreisbremse ein Hindernis.
Welchen anderen Ländern..?
Ich kenne eigentlich nur Beispiele aus größeren Städten und anderen Ländern (CH, SCO, ENG, FRA, CRO) in denen es noch viel, viel schlimmer ist, weil der Immobilienmarkt noch deregulierter ist.

Grob zusammengefasst:
Wenn ich als Investor befürchten muss, dass die SPD mir neue Regulierungen vor die Füße wirft, wenn ich günstigen Wohnraum baue, dann baue ich lieber so teure Wohnungen, dass es der SPD egal ist.

Grob zusammengefasst:
Wenn es aufgrund der niedrigen Zinsen eine absurd hohe Nachfrage nach Wohneigentum gibt und die Preise in Großstädten explodieren baut niemand "bezahlbare Wohnungen", sondern nutzt seine Ressourcen für das was Geld bringt.
Das versuche ich dir eigentlich schon die ganze Zeit näher zu bringen.
 

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Frauenbadetag: Gäste verstoßen gegen Hygieneregeln
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Auszüge:
Jetzt werden etliche Probleme bekannt. Frauen steigen mit Straßenkleidung ins Becken und färben sich im Nichtschwimmerbereich die Haare. Auch den Saunabereich suchen manche Frauen in Alltagskleidung auf. Babywindeln werden zum Teil im Planschbecken entsorgt, manche Papierkörbe als Toiletten missbraucht. Am Beckenrand veranstalten Frauen bisweilen ein Picknick. (...) Die Mitarbeiterinnen des Bads sind inzwischen verunsichert. Ermahnen sie die Badegäste, Regeln einzuhalten, folgen oft massive Gegenreden. Manche Besucherinnen drohen, ihre Ehemänner und Brüder ins Bad zu holen.
Gesamter Text: https://www.reddit.com/r/de/comment..._gäste_verstoßen_gegen_hygieneregeln/dra5ild/
 

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mir reicht schon den namen der autorin des artikels zu googlen.
versuch es doch wenigstens mal seriöse artikel zu verlinken und nicht so nazi blogger kram. liest doch keiner freiwillig (oder gehts nur mir so?).
für den verlinkten artikel wurde sie auf zb. auf facebook gesperrt.
 
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mir reicht schon den namen der autorin des artikels zu googlen.
versuch es doch wenigstens mal seriöse artikel zu verlinken und nicht so nazi blogger kram. liest doch keiner freiwillig (oder gehts nur mir so?).
für den verlinkten artikel wurde sie auf zb. auf facebook gesperrt.

100% auf die Person eingegangen, 0% auf den Inhalt.
Ist ja auch viel wichtiger wer es schreibt als was geschrieben wurde, klar.
 
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mir reicht schon den namen der autorin des artikels zu googlen.
versuch es doch wenigstens mal seriöse artikel zu verlinken und nicht so nazi blogger kram. liest doch keiner freiwillig (oder gehts nur mir so?).
für den verlinkten artikel wurde sie auf zb. auf facebook gesperrt.

1. Was MegaVolt sagt.

2. Ja, ganz schlimm -- Vorsitzende eines Vereins, der sich gegen Genitalverstümmelung einsetzt.
https://www.taskforcefgm.de/ueber-uns/wer-wir-sind/initiatorin/
Aber klar, in deinem Weltbild ist natürlich die einzige Motivation, dass man so einen Verein gründet, dass man rechtspopulistische Hetze betreiben möchte! Genau wie Ayaan Hirsi, diese Rechtspopulistin!!12
 
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Deleted_504925

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100% auf die Person eingegangen, 0% auf den Inhalt.
Ist ja auch viel wichtiger wer es schreibt als was geschrieben wurde, klar.

wenn ich sehe für welche blogs sie schreibt und welche wortwahl sie in den überschriften nutzt brauch ich die zeit nicht verschwenden.

sowas kann doch keiner ernst nehmen.
man kann ja gerne kritisieren, aber ihr müsst doch nicht die aller dümmsten leute ausgraben wenn ihr jemanden überzeugen wollt.

wenn sie vom reichszensurminister maas schreib, oder "flüchtlinge" immer nur in anführungszeichen.
eine ansammlung von einzelfällen ist ein schlachtfest, usw.
sowas soll jemand ernst nehmen der nicht ganz tief in euer filterblase steckt?

ich hab ja humor und lese solche blogs zur belustigung gerne, aber ihr schießt euch doch nur selbst ins knie wenn ihr hier sowas verlinkt. dann sucht doch wenigstens einen faz artikel oder so, da findet ihr doch ähnliche themen und es ist eine grundlage auf der man reden kann.
 
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#an Misfits

ich würde da ja echt gern vernünftig drüber diskutieren, denn ich bin auch überhaupt kein Freund ungezügelter Migration.
Aber mit solchen Quellen, Autoren und teilweise gefälschten bzw. geschönten oder total falsch wiedergegeben Zahlen sowie den reißerischen Überschriften und den fragliche Background ist das einfach nicht im Kontext einer "vernünftigen!" rationalen Diskussion ernst zunehmen.

Postet doch mal seriöse Quellen von migrationskritischen Experten. Die muss es doch geben, bzw. gibt es doch auch (Kann mich da an einen Soziologen und Migrationforscher erinnern der auch nicht begeistert war).
Tichys Einblick und der ganze Schrott ist doch wirklich nur Bullshit und Panikmache.

Ich frage mich auch wirklich was du eigtl. bezwecken willst Xantos? Ich kann ja sogar deine Sorgen verstehen, wenn deine Sorgen sein sollten:
"Die syrischen Flüchtlinge blieben hier, kehren nicht zurück, finden weder Arbeit noch Ausbildung, Integrieren sich nicht besonders gut, belasten unser Sozialsystem, sind überdurchschnittlich kriminell, und werden dies an Ihre Nachkommen weiter geben."
Aber muss das auf so eine unseriöse Art passieren?

Die ganzen anderen Kritikpunkte von 2015 sind doch gar nicht mehr aktuell, die Routen sind im Prinzip alle dicht. Abschiebung von Wirtschaftsflüchtlingen (besonders aus Osteuropa) wird betrieben.

Wenn dir das und vieles andere zu wenig ist dann schreib doch einfach mal, dass du dir mehr und konsequentere Abschiebungen wünscht und poste Fälle in den Abschiebungen verschoben, verschleppt oder verhindert werden oder sowas in die Richtung, dies wäre wenigstens ne valide Meinung mit konkreten seriösen Quellen

aber mit irgendwelchen halben fake news aus Inetblogs um die Ecke zu kommen macht dich nicht wirklich diskussionswürdig (ähnlich wie kritiker). Manchmal glaube ich ernsthaft, euch ist das Verständnis für seriöse Quellenkritik und das was man landläufig Medienkompetenz nennt abhanden gekommen (oder war nie da?!).
Frage mich dann aber wiederum, wie man ohne diese Fähigkeiten durch ein Studium kommt aber naja....Eigentlich seid ihr ja nicht wirklich doof, woher kommt dieses klammern an noch so unseriösen Quellen um die eigene Angst Agenda rüberzubringen. ist da vielleicht ein Trauma Schalter umgekippt als ihr die Horden von Fremden im TV gesehen habt weil ihr nicht abstrahieren konntet das es prozentual gesehen gar nicht sooo die Massen waren?
Frage mich wirklich was eigentlich gar nicht so unintelligente Menschen auf einmal davon abhält, mit dem Thema vernünftig, besonnen und rational umzugehen.
Meine einzige Erklärung im Moment ist, ihr wollt es gar nicht!
Fände gut und zugleich traurig wenn ihr mich eines bessern belehrt.
(Traurig deswegen weil ich z.B. deine Art Xantos mit dem Thema umzugehen alles andere als vernünftig besonnen und rational empfinde, gerne ein Statement von dir wie du das siehst)
 
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MUC
ich spare mir mal die Zeit und sage einfach, dass ich es ähnlich wie tzui sehe in dem Fall & mich bei bestimmten Leuten hier einfach nur noch wundern kann..
 

Gelöschtes Mitglied 137386

Guest
Postet doch mal seriöse Quellen von migrationskritischen Experten.

gabs hier auch schon zigfach, sogar collier wurde hier mit "pfff collier" beiseite geschoben. die meisten haben halt keinen bock mit wänden zu reden.

Meine einzige Erklärung im Moment ist, ihr wollt es gar nicht!
dito
 

ReVenger!

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Das braucht nun wirklich nicht darin auszuarten den anderen wieder die Schuld zuzuschieben, wer nun den schlechteren Diskussionsstil hat.
 
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Mich würde @topic interessieren, wieso man Auswüchse wie damals an der Rütli-Schule und jetzt in Saarbrücken (was ja mittlerweile kein Einzelfall mehr sein soll), scheinbar nur in Gegenden mit überwältigendem Anteil von Menschen mit Migrationshintergrund beobachten kann? In Berlin brauchte es damals Millioneninvestments, Polizeipräsenz und einen bis heute permanent auf dem Gelände aktiven Wachschutz um der Situation Herr zu werden - für EINE Schule wohlgemerkt, während man in der Regel um jede 50.000€ für 'ne Reparatur feilschen muss.

Bisher hieß es immer, das liege nicht an Kultur, Religion und (Parallel)Gesellschaften in denen mitteleuropäische Werte und Erziehung nicht gelten sondern am "sozialen Background", Armut, mangelnde Bildung etc. pp.. Dann müsste man solche Meldungen aber auch aus Cottbus, Eisenhüttenstadt, Schwedt oder sonstwo hören, wo die Schüler aus vergleichbar armen "Unterschichtfamilien" auf einem Haufen zusammenkommen. Faktisch scheint jedoch überall "Migrationshintergrund" und nicht "soziale Herkunft" die Ursache für eine völlige Entgleisung von Gewalt und Missachtung des normalen Umgangs miteinander zu sein. An Sprachschwierigkeiten dürfte es aber kaum liegen, denn das sind ja überwiegend Kinder aus Familien die schon viele Jahre hier leben.

Kann es vielleicht doch sein, dass mittlerweile flächendeckend in manchen Gegenden durch Zuzug/Ballung von Menschen mit völlig anderen Grundüberzeugungen und Erziehungsstilen (insbesondere beim Thema Aggression als Problemlösungsstrategie, Respekt gegenüber Frauen usw.) eine Veränderung stattfindet, die nicht mehr mit "Integrationsmaßnahmen" in den Griff zu bekommen ist? Ich sehe zumindest kein Indiz dafür, dass die sich im Ruhrgebiet z.B. etablierten Migrantengesellschaften in irgend einer Weise durch "Gewöhnung" an unser Gesellschaftsbild und unsere Werte anpassen (wollen). Und ihre Nachkommen auch nicht. Und das empfinde ich in keinster Weise als irgendwie "bereichernd" für unsere Kultur. Was wären denn konkrete Ideen, da gegenzusteuern, die tatsächlich praktisch erfolgversprechend sind und nicht reinem Wunschdenken entsprechen? Ich bin da ehrlich gesagt etwas ratlos, es kann ja nicht die Lösung sein, immer alles mit "noch mehr Geld" zuzukleistern und das System nur am Laufen zu halten, wenn wir an jede Schule 'nen Wachschutz, Psychologen und Millionen für Neubauten und Umgestaltung schicken.
 
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Also meine Assi deutschen Schüler sind exakt genau so assie wie die assi ausländer Schüler
Armut und Soziale Verwahlosung sind Kultur und Religionsübergreifend.

Arme Leute sind einfach dümmer weil ungebildeter und 3 Jobs und Alleinerziehend und kein sozialer Rückhalt etc.
 
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Und um die ecke kommt syzgy zieht sich 2 fälle aus dem arsch und weitet dass dann auf "ist doch bei allen der migrationshintergrund!!!" aus.

Und ihr wundert euch ernsthaft warum ihr hier nicht ernst genommen werdet?

"Eh rostock lichtenhagen alter ist doch bei den deutschen immer das selbe alles nazis."

Das ist so ungefähr das niveau.
 

Gelöschtes Mitglied 137386

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du willst also auf das gute alte einzelfall argument und nichts hat mit nichts zu tun hinaus? ganz stark. :rolleyes:

können wir das also mal pointieren, ihr sagt diese probleme würden heute exakt so auftreten, wenn wir nicht seit 60 jahren eine bildungstechnische, intellektuelle und kulturelle negativauslese aus patriarchal geprägten kulturkreisen importieren würden?

Arme Leute sind einfach dümmer weil ungebildeter und 3 Jobs und Alleinerziehend und kein sozialer Rückhalt etc.

klar, sieht man hervorragend an migranten aus vietnam und co. gibt KEINERLEI unterschiede zwischen migrantengruppen ALLE haben dieselben probleme weil arm.

und ihr wundert euch, dass keiner bock hat mit beton zu diskutieren.
 
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Ja hast schon recht wenn ich mich an 2 negative fälle von irgendwas erinnern kann ist es vollkommen legitim da auf eine allgemeingültige regel umzuschwenken und nicht nur eine korrelation sondern gar eine kausalität am "migrantentum" fest zu machen. Dir ist schon klar, dass du als flüchtlingskind da auch dazu gehörst oder? " Faktisch scheint jedoch überall "Migrationshintergrund" und nicht "soziale Herkunft" die Ursache für eine völlige Entgleisung von Gewalt und Missachtung des normalen Umgangs miteinander zu sein."

Würde auch erklären warum du so ein assi bist.
:deliver:
 
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Ja hast schon recht wenn ich mich an 2 negative fälle von irgendwas erinnern kann ist es vollkommen legitim da auf eine allgemeingültige regel umzuschwenken und nicht nur eine korrelation sondern gar eine kausalität am "migrantentum" fest zu machen. Dir ist schon klar, dass du als flüchtlingskind da auch dazu gehörst oder? " Faktisch scheint jedoch überall "Migrationshintergrund" und nicht "soziale Herkunft" die Ursache für eine völlige Entgleisung von Gewalt und Missachtung des normalen Umgangs miteinander zu sein."

Würde auch erklären warum du so ein assi bist.
:deliver:

Du bist so schockierend dumm. Er schreibt exakt, dass Migration als solche wohl NICHT das Problem ist, weil es eben Gruppen gibt bei denen diese Probleme nicht auftreten.
Es geht eben exakt um Unterschichtenmigration. Jo wir haben auch Unterschicht, damit muss man leben. Was wir eigentlich nicht haben, ist eine arabische Unterschicht. Die wird aber importiert. So simpel ist das Problem.
 
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Mich würde @topic interessieren, wieso man Auswüchse wie damals an der Rütli-Schule und jetzt in Saarbrücken (was ja mittlerweile kein Einzelfall mehr sein soll), scheinbar nur in Gegenden mit überwältigendem Anteil von Menschen mit Migrationshintergrund beobachten kann? In Berlin brauchte es damals Millioneninvestments, Polizeipräsenz und einen bis heute permanent auf dem Gelände aktiven Wachschutz um der Situation Herr zu werden - für EINE Schule wohlgemerkt, während man in der Regel um jede 50.000€ für 'ne Reparatur feilschen muss.

Bisher hieß es immer, das liege nicht an Kultur, Religion und (Parallel)Gesellschaften in denen mitteleuropäische Werte und Erziehung nicht gelten sondern am "sozialen Background", Armut, mangelnde Bildung etc. pp.. Dann müsste man solche Meldungen aber auch aus Cottbus, Eisenhüttenstadt, Schwedt oder sonstwo hören, wo die Schüler aus vergleichbar armen "Unterschichtfamilien" auf einem Haufen zusammenkommen. Faktisch scheint jedoch überall "Migrationshintergrund" und nicht "soziale Herkunft" die Ursache für eine völlige Entgleisung von Gewalt und Missachtung des normalen Umgangs miteinander zu sein. An Sprachschwierigkeiten dürfte es aber kaum liegen, denn das sind ja überwiegend Kinder aus Familien die schon viele Jahre hier leben.

Kann es vielleicht doch sein, dass mittlerweile flächendeckend in manchen Gegenden durch Zuzug/Ballung von Menschen mit völlig anderen Grundüberzeugungen und Erziehungsstilen (insbesondere beim Thema Aggression als Problemlösungsstrategie, Respekt gegenüber Frauen usw.) eine Veränderung stattfindet, die nicht mehr mit "Integrationsmaßnahmen" in den Griff zu bekommen ist? Ich sehe zumindest kein Indiz dafür, dass die sich im Ruhrgebiet z.B. etablierten Migrantengesellschaften in irgend einer Weise durch "Gewöhnung" an unser Gesellschaftsbild und unsere Werte anpassen (wollen). Und ihre Nachkommen auch nicht. Und das empfinde ich in keinster Weise als irgendwie "bereichernd" für unsere Kultur. Was wären denn konkrete Ideen, da gegenzusteuern, die tatsächlich praktisch erfolgversprechend sind und nicht reinem Wunschdenken entsprechen? Ich bin da ehrlich gesagt etwas ratlos, es kann ja nicht die Lösung sein, immer alles mit "noch mehr Geld" zuzukleistern und das System nur am Laufen zu halten, wenn wir an jede Schule 'nen Wachschutz, Psychologen und Millionen für Neubauten und Umgestaltung schicken.

Ich denke Migrationshintergrund und fremde Kultur spielen da durchaus eine Rolle (Stichwort Entwurzelung und Minderwertigkeitsgefühle). Eine Lösung habe ich da auch nicht, außer das übliche, Psychologen, Sozialarbeit und viel Geld reinpumpen. Was hättest du denn für eine Lösung?

Was ich kritisiert habe war übrigens diese emotionalen angsterfüllten "Ausländer sind over 9000% krimineller als Deutsche" Statements, am besten noch in bester clickbait Manier, mit marktschreierischer Wortwahl und massiven Übertreibungen und "geschönten" Zahlen präsentiert. Damit Oma Erna so richtig Panik bekommt das unser schönes Abendland morgen untergeht und die jegliche lösungorienterte Diskussion von Grund auf abwürgen, oder wie trägt denn so eine Aussage deiner Meinung nach zur Erörterung und Lösung des Problems bei? Wer mir sowas wirklich als ernsthafte Diskussiongrundlage präsentieren will, der hat einfach nicht den Schuss gehört ^^
Eigentlich würde ich gerne Xantos hören warum er dies tut und was er damit zu bezwecken gedenkt?
Uns wachrütteln damit wir aufwachen? Und dann was? Alle abschieben?
 
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Du bist so schockierend dumm. Er schreibt exakt, dass Migration als solche wohl NICHT das Problem ist, weil es eben Gruppen gibt bei denen diese Probleme nicht auftreten.
Es geht eben exakt um Unterschichtenmigration. Jo wir haben auch Unterschicht, damit muss man leben. Was wir eigentlich nicht haben, ist eine arabische Unterschicht. Die wird aber importiert. So simpel ist das Problem.


Was heator so alles reineditiert nachdem ich meinen post schon verfasst habe ist mir rellativ egal.
 
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Ich denke Migrationshintergrund und fremde Kultur spielen da durchaus eine Rolle (Stichwort Entwurzelung und Minderwertigkeitsgefühle). Eine Lösung habe ich da auch nicht, außer das übliche, Psychologen, Sozialarbeit und viel Geld reinpumpen. Was hättest du denn für eine Lösung?
1. Kein weiterer Zuzug unqualifizierter Migranten. Das Problem nicht weiter verstärken. D.h. weitere Migratipn ungebildeter Menschen soweit möglich minimieren. Inkl. kein Familiennachzug, wo grundgesetzkonform (also fast überall, denn nur bei den 1% mit Asyl nach Grundgesetzt ist Familiennachzug notwendig). Auch innerhalb der EU Regeln ändern, und die Freizügigkeit bei Menschen limitieren, die nicht für sich selbst aufkommen können (bspw. Bettlerbanden vom Balkan).

2. Strafen für Gewalttäter. Frühere, härtere Mindeststrafen insb. für gewalttätige Wiederholungstäter. Unser Straf- und Justizsystem ist geeiecht auf unsere über langen Zeitraum friedlich gewordene Gesellschaft, in der die allermeisten Kinder recht behütet und gewaltfrei aufwachsen. Funktioniert so offenkundig nicht mehr.

3. Abschiebungen von Straftätern. Effektive Abschiebungen von ausländischen Gewalttätern. Dazu gehören Automatismen, dass bei bestimmten Straftaten Aufenthaltsrecht erlischt. Dass bei erloschenem Aufenthaltsrecht Automatismen wie Geldstrafen und Beugehaft bei Nicht-Verlassen des Landes greifen. Dass bei nicht-Kooperation bei der Ausreise Stess am Flughafen, so dass der Piot nein sagt) direkte Konsequenzen folgen. Dass Länder, die nicht kooperieren, sanktioniert werden.

4. Gewaltfreie Erziehung. Kampagnen in Zivilgesellschaft, Medien und Schulen für gewaltfreie Erziehung. Eines der Kernprobleme für Migrantenkinder ist, dass sie eben in einer modernen Gesellschaft aufwachsen, aber archaisch erzogen werden -- wer Gewalt in der Jugend erfährt, wird selbst gewaltättig.

5. Dämpfung religiöser Indoktrination. Klare Kante gegen die problematischen Komponenten von Religion. Aufzeigen an Kinder von relgiös-konservativen, dass sie selbst die Wahl haben. Indem man an Schulen nicht hilft, die Indoktrination zu verstärken (konfessioneller Relgiionsunterricht), sondern indem man eigene Meinungsbildung unterstützt (aufklärerischer Ethik- und Religionsunterricht). Weiterhin keine kooperation mit Islamverbänden, die sich nicht klar liberal und rechtstaatlich positionieren, inkl. Gleichberechtigung, Akzeptanz Homosexueller, Akzeptanz Existenzrecht Israel etc.

Was ich kritisiert habe war übrigens diese emotionalen angsterfüllten "Ausländer sind over 9000% krimineller als Deutsche" Statements,
Falsch. Was dich stört, ist jeglicher Bericht über die Fakten von Ausländerkriminalität. Keineswegs nur angeblich "emotionale".

am besten noch in bester clickbait Manier, mit marktschreierischer Wortwahl und massiven Übertreibungen und "geschönten" Zahlen präsentiert.
Wenn es geschönte Zahlen sind, würde es dir ja leicht fallen, dies zu widerlegen. Gerade im zuletzt geposteten Artikel wurde alles weit mehr mit Quellen unterlegt als dies bei unseren Zeitungen der Fall ist.

Anstatt das zu tun, diskreditierst du lieber die Autorin auf Basis ihrer Überschriften. Meine Vermutung: Reiner Selbstschutz, da du ihre Inhalte eben nicht widerlegen kannst und sie nicht in dein Weltbild passen.

Eigentlich würde ich gerne Xantos hören warum er dies tut und was er damit zu bezwecken gedenkt?
Uns wachrütteln damit wir aufwachen? Und dann was? Alle abschieben?
Mein Ziel ist es, dass Maßnahmen wie meine obige Liste 1-5 mehr diskutiert werden und idealerweise mehr Unterstützung bekommen.

Quellen wie die letzte poste ich, weil (a) es in von dir als "seriös" definierten Quellen wenig detaillierte Coverage dazu gibt und (b) ich diese Quelle eben nicht für unseriös halte. Reißerische Clickbait-Überschriften macht mittlerweile sogar die FAZ, und dass man als Bloggerin an das Thema auch emotional herangeht, liegt vielleicht auch einfach in der Natur der Sache -- weil das Thema schlimm und wichtig ist, und die Autorin persönlich anfasst.

Oder kritisierst du jeden Artikel, der bspw. Trump kritisiert, wenn er ein bischen Clickbaity oder Emotionalisiert ist? Nein, oder?
 

Deleted_504925

Guest
bei den punkte 3-5 würde ich dir voll zustimmen.
1 und 2 sehe ich anders.
familiennachzug sehe ich klar als integrationsfördernd. irgendein junger typ der vorgeschickt wird und dann alleine hier standet baut doch viel eher scheiße als jemand der frau, kinder, eltern an seiner seite hat.

freizügigkeit mit den balkanstaaten ist wirklich teilweise ein problem (gefakte adressen mit leuten die nichtmal in de wohnen aber hier sozialleistungen bekommen zb.) ist aber ein eigenes thema und hat nichts mit familiennachzug zu tun.

härtere strafen sind auch nicht das allheilmittel, sieht man doch in den usa.
da wird die situation doch massiv verschlechtert wenn jeder 16 jährige für irgendwelche kindereien jahrelang ins gefängnis geht. was soll denn aus dem noch werden?
bei massiven wiederholungstätern würde ich zustimmen, bin aber zuwenig in der materie drinne.
es gibt ja jetzt schon sonderstellen die sich nur um wiederholungstäter kümmern, ka wie effektiv es ist. man bekommt ja in der zeitung immer nur die extremfälle mit.

das ganze quellen ding muss man ja nicht weiter ausweiten, wenn du seriös reden willst bringt es einfach nichts quellen zu posten die keiner ernst nimmt.
du magst die für klug und richtig halten, aber hier ist nicht facebook wo du irgendwelche random idioten damit erreichst. die meisten die hier ins topic kommen haben doch schon eine relativ feste meinung zu dem thema.
meinst du ich packe jetzt fackeln und mistgabeln aus weil irgendeine trulla was provozierendes schreibt und sich statistiken schön drehen kann?
da bist du doch auch ganz groß drinne, ist auch keine kunst solange kleine fallzahlen mit anderen statistiken zu kombinieren bis da schön große balken bei rauskommen.
das ist bauernfängerei um leute abzufangen die ihre vorgefertigte meinung bestätigt haben wollen. der rest lacht dich dafür aus.
 
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Familiennachzug mag integrationsfördernd sein, wo generell Hoffnung auf Integration besteht.
Ich bin da so pessimistisch, dass ich in Familiennachzug einfach eine Verschärfung des Problems sehe.

Und nur weil die USA ein schlechtes Beispiel sind, und harte Strafen haben, heisst ja nicht, dass jede Verschärfung des Strafrechts ein Problem ist. In den USA ist doch eines der größten Probleme, dass die Leute für 5g Mariuhana in den Knast wandern. Das will ich freilich nicht.

Mir geht es um Wiederholungstäter insb bei Gewaltdelikte -- und um zigfache Wiederholungstäter bei egal was.
Die müssen mMn viel klarere Signale bekommen "so nicht", und im Zweifel muss einfach die Gesellschaft vor ihnen geschützt werden. Da kann man sich ja gerne über die Details streiten, um diese Debatte und ggf gezielte Verschärfungen der Gesetze kommen wir aber mMn nicht rum.

Zur Quellendebatte: "die keiner ernst nimmt" ist einfach krass subjektiv. Du entscheidest dich einfach, die Quellen nicht ernst zu nehmen. Musst du nicht. Aber schreib mir nicht vor, welche Quellen ich zu nutzen habe. Mein Ziel ist nicht unbedingt, dich zu überzeugen.

Bei dir würde ich mir wünschen, dass du dich für bspw. die Punkte 3-5, denen du ja zustimmst, genauso intensiv einsetzt wie im Kampf gegen schlechte Quellen oder im Kampf gegen Rechtspopulismus.
 
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meinst du mit einsetzen politisch aktiv werden oder hier im forum?
 
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Mir würde es reichen, wenn er überall dort, wo er Rechtspopulismus kritisiert, sich auch für 3-5 einsetzt.
Wo auch immer das sein mag.
Ob hier im Forum, auf Facebook, beim Bier oder Kaffee mit Freunden, oder falls er politisch aktiv ist auch dort.

Ich setze mich ja auch nicht politisch aktiv sein, sondern mache nur ein ganz kleines bischen Meinungsbildung in Foren, auf Facebook und bei Quora. Da verlange ich sicher keine politische Aktivität.

Mich nervt nur, dass es einen Teilbereich gibt, bei dem sogar Migrationsbefürworter meist zustimmen, der aber trotzdem nicht passiert & kaum diskutiert wird.
 
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Falsch. Was dich stört, ist jeglicher Bericht über die Fakten von Ausländerkriminalität. Keineswegs nur angeblich "emotionale".

Schön das du weißt was mich stört, dem ist aber nicht Ansatzweise so.
Ich glaube ich habe jetzt min. zwanzig mal in verschiedenen Ausformulierungen klar gemacht das mich seriöse Berichterstattung über Ausländerkriminalität keineswegs stört, ich diese im Gegenteil extrem wichtig für die weitere Debatte halte, im Gegenansatz zu völlig übertriebenen fake News. Diese Schaden einer Vernünftigkeit konstruktiven Debatte einfach nur
Wenn es geschönte Zahlen sind, würde es dir ja leicht fallen, dies zu widerlegen. Gerade im zuletzt geposteten Artikel wurde alles weit mehr mit Quellen unterlegt als dies bei unseren Zeitungen der Fall ist.
Die meisten Zahlen und Statistiken die du hier postet wurden doch schon längst und ständig wiederlegt (siehe Polizeibericht usw.). Die Zahlen die du hier vorlegst sind oft entweder frei erfunden oder statistisch so zusammengefasst das sie möglichst dramatisch erscheinen sollen, und dies wurde im Forum schon mehrfach offen gelegt, scheint aber irgendwie an dir abzuprallen.
Was glaubst du macht dich überzeugender? Wenn du sagst hey Leute guckt euch mal diese Zahlen (von Institut, Wissenschaftler, Studie xy an, die sind echt nicht schön, da muss mal drüber diskutiert werden oder wenn du bildlich gesprochen panisch schreiend durchs Forum rennst "Ausländer sind 90000x Krimineller wir werden alle untergehen", (so kommt das nämlich echt rüber)... Mal ernsthaft wem würde man wohl eher zuhören. Glaubst du extreme Zahlen hätten mehr Überzeugungskraft auch wenn sie vielleicht nicht ganz ehrlich sind?

Mein Ziel ist es, dass Maßnahmen wie meine obige Liste 1-5 mehr diskutiert werden und idealerweise mehr Unterstützung bekommen.
Ok, ein wirklich gut gemeinter Ratschlag, dieses Ziel wirst du mit deiner Methode nicht erreichen. Du wirst eher auf Ablehnung stoßen. Versuche es echt mal ein wenig unaufgeregter und seriöser.
Hör auf Blogs und Youtube Vids von irgendwelchen Spinnern zu posten und halte dich an wissenschaftliche arbeiten oder richtig recherchierten Stuff.

Quellen wie die letzte poste ich, weil (a) es in von dir als "seriös" definierten Quellen wenig detaillierte Coverage dazu gibt und (b) ich diese Quelle eben nicht für unseriös halte. Reißerische Clickbait-Überschriften macht mittlerweile sogar die FAZ, und dass man als Bloggerin an das Thema auch emotional herangeht, liegt vielleicht auch einfach in der Natur der Sache -- weil das Thema schlimm und wichtig ist, und die Autorin persönlich anfasst.

oh OK, dann hat sich die Diskussion denke ich erledigt, ich dachte wenigsten du wüsstest selber das diese Quellen nicht ganz sauber sind und würdest sie nur für eine bestimmte Agenda benutzen. Hätte dich in de Hinsicht für Kompetenter gehalten.
Da ich jetzt keine Lehrstunde in Sachen Quellenkritik und Medienkompetenz starten möchte und ich auch nicht glaube das dich das überzeugen würde (deine Zahlen und Quellen wurden hier wie bereits gesagt schon mehr als einmal grade in diesem Thread wiederlegt und entlarvt, trotzdem lernst du nichts draus und kommst immer wieder mit der selben unseriösen Scheiße an. Warum soll ich mir jetzt die Mühe machen Stundenlang deine nonsense Fakten zu zerlegen, wenn du dich eh nicht überzeugen lassen willst? Ganz ehrlich da ist mir meine Zeit zu Schade.
Aber jetzt weiß ich wenigstens warum du in meinen Augen solch unsinnigen und unkonstruktiven Artikel postest, ist ja auch schonmal etwas :)
Eine letzte Sache dazu: Überzeugen wirst du damit keinen, eher das Gegenteil!

Zur Quellendebatte: "die keiner ernst nimmt" ist einfach krass subjektiv. Du entscheidest dich einfach, die Quellen nicht ernst zu nehmen. Musst du nicht. Aber schreib mir nicht vor, welche Quellen ich zu nutzen habe. Mein Ziel ist nicht unbedingt, dich zu überzeugen.

Nochmal, mit diesen Quellen wirst du aber NIEMANDEN überzeugen können! Ich denke das weißt du eigentlich auch oder?

Das einzige wozu deine Quellen gut sind ist was Misfits bereits schrieb:
das ist bauernfängerei um leute abzufangen die ihre vorgefertigte meinung bestätigt haben wollen. der rest lacht dich dafür aus.

Mich nervt nur, dass es einen Teilbereich gibt, bei dem sogar Migrationsbefürworter meist zustimmen, der aber trotzdem nicht passiert & kaum diskutiert wird.

Unter anderen Du bist der Grund dafür warum der Teilbereich so wenig diskutiert wird. Wie willst du den Teilbereich denn als wichtiges und nötiges Diskussionselement verkaufen, wenn alle denken das du wegen deinen anderen Punkten ein Spinner bist?
Klar kannst du jetzt sagen die anderen sind schuld und doof weil sie denken ich wäre ein Spinner (was du natürlich anders siehst) oder du fängst ein wenig an zu reflektieren. Und gehst das ding anders an wenn du wirklich willst das über diese Teilbereiche ernsthaft nachgedacht wird.
 
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