Flüchtlingsströme Richtung Europa

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Ich mein ich hab auch schon mit Studien aus der Bertelsmann-Stiftung gearbeitet, die mir eher suspekt vorkamen und auch nicht ganz sauber ausgeführt wurden. Aber da hat unser salziger Muslim hier doch auch recht: Da wird teilweise aus (vma valider) Quellenkritik plötzlich das Gegenteil geschlossen; meistens mit Gegenstudien, die nicht weniger unseriös wirken. Woher allerdings der notwendige Kausalzusammenhang kommt, bleibt dabei ungeklärt.
 
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Als Erängzung: aus persönlicher Erfahrung weiß ich, dass man mir gerne unterstellt ich sei homophob, sexistisch, islamistisch und radikal. Per se. Nur weil ich Muslim bin. Und wenn man das nicht anhand meiner Argumente mir gegenüber beweisen kann unterstellt man mir - so wie du - fake zu sein. Alternativ spuckt man mich an. Man legt es sich also gerne so zu Recht, dass man in jedem Fall richtig liegt.

So ganz sauber ist das ja nun auch nicht - erkennst Du denn das an?

Herr gott, dann bleib so wie jeder andere hier ein paar monate/jahre in diesem forum aktiv und erarbeite dir deine glaubwürdigkeit. Dieses thema dürfte so ziemlich das kontroverseste des forums sein und es würde mich nicht wundern, wenn ein bestimmter user sich hier einen spaß erlaubt.

Wo treibt sich eigentlich tzui rum?
 

Gelöschtes Mitglied 137386

Guest
Wat? Also erstmal will ich einen Beleg für die qualitativen Unterschiede in den Dimensionen. Aus meiner Sicht erzeugen muslimische Integrationsprobleme keine absolut neuen Dimensionen.
Anschließend: Wieso ist es für die fruchtbare Diskussion in irgendeiner Weise notwendig festzuhalten, dass Muslime anteilig die meisten Probleme verursachen? Ohne Diskussion hast du nämlich nur nen monokausalen Zusammenhang wiederholt, der zur Lösung des Problems vollkommen unzureichend ist. Innerhalb des Diskurses gilt es ja festzustellen, wieviel von der Problematik wirklich der Religion und wieviel anderen Faktoren zugeschrieben werden kann und inwiefern diese weiteren Variablen vielleicht wieder mit der Religion in Bezug stehen.
Du nimmst hier die Hälfte der kompletten Diskussion vorweg und stellst Sie als gegeben hin. Und das ganze ausgehend von einer Handvoll trivialer Fakten. Das ist auch eher unseriös mein Lieber.

€:
Verständlich, dass das über deinen Horizont geht, habe ja die Reihenfolge vertauscht. Die Interpretation des FT-Artikels ist der Teil, den ich darüber gequotet habe, den er als Konsequenz aus dem Artikel zieht. Das steht da so nicht (zumindest nicht in dem von ihm zitierten Teil).
Außerdem ist das eine Zeitung, keine Studie. Wenn du also in einem Essay Behauptungen aufstellst und als Quelle eine weitere Zeitung angibst, dann ist da viel Spielraum für Kritik. Heißt nicht, dass das Ding jetzt komplett für die Katz ist, heißt nur dass es sich dabei eben um einen Essay und nicht um einen möglichst objektiven Artikel handelt.

halt stop, du verstehst mich falsch. den monokausalen rückschluss auf den islam als ursache für die integrationsprobleme, habe ich nie getätigt! ich predige hier seit jahren, dass es sich um ein soziales- und ein schichtenproblem handelt. die ethnokulturelle prägung mag ein faktor sein, aber sicher nicht die alleinige und mE auch nicht die hauptursache. man vergleiche nur den integrationserfolg persischer zuwanderer (historisch bedingt zu einem wesentlichen teil gefhlohene studenten und akademiker) und türkischer zuwanderer ( großteils gastarbeiter, also bildungstechnisch aus einer sehr unterpriviligierten schicht der ursprungsgesellschaft).
ähnlicher vergleich lässt sich zwischen russlanddeutschen und kontingentflüchtlingen anstellen.

jedenfalls habe ich nie behauptet, dass DER ISLAM schuld an irgendwas sei.

Als Erängzung: aus persönlicher Erfahrung weiß ich, dass man mir gerne unterstellt ich sei homophob, sexistisch, islamistisch und radikal. Per se. Nur weil ich Muslim bin. Und wenn man das nicht anhand meiner Argumente mir gegenüber beweisen kann unterstellt man mir - so wie du - fake zu sein. Alternativ spuckt man mich an. Man legt es sich also gerne so zu Recht, dass man in jedem Fall richtig liegt.

So ganz sauber ist das ja nun auch nicht - erkennst Du denn das an?

DIR unterstellt niemand etwas, es kennt dich doch keiner hier. again: nur weil du ein zwei meter großer chinese bist, bedeutet es nicht, dass die meisten chinesen zwei meter groß oder so groß wie holländer sind. chinesen sind im schnitt kleiner als holländer. wir reden hier immer von durchschnittswerten und tendenzen, der einzelne mensch ist dabei völlig irrelevant.
 
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Herr gott, dann bleib so wie jeder andere hier ein paar monate/jahre in diesem forum aktiv und erarbeite dir deine glaubwürdigkeit. Dieses thema dürfte so ziemlich das kontroverseste des forums sein und es würde mich nicht wundern, wenn ein bestimmter user sich hier einen spaß erlaubt.

Also ich kann nicht versprechen, dass ich das so lange durchhalte. Der Ton ist schon ziemlich rau hier. Und das macht ihr schon seit Jahren? Seid ihr irre? ;)

den monokausalen rückschluss auf den islam als ursache für die integrationsprobleme, habe ich nie getätigt! ich predige hier seit jahren, dass es sich um ein soziales- und ein schichtenproblem handelt.

jedenfalls habe ich nie behauptet, dass DER ISLAM schuld an irgendwas sei.

Okay, das klingt schon wieder ganz anders. Da bin ich ganz bei dir.

Ich persönlich fänds ganz gut, wenn man mehr positive Beispiele unterstützte und hervor hebte. Allein schon als "Leuchtturm" für die restliche "Migranten"bevölkerung. Als Orientierungspunkt oder sonstwie. Nur seh ich davon leider nicht viel. Das verprellt uns Normalos. Ich verstehe, dass es schwierig ist. Würde es mir aber schon wünschen.

Übrigens finde ich auch, dass wir Exiliraner in der öffentlichen Wahrnehmung vergleichsweise besser da stehen. Wieso das so ist, weiß ich aber en Detail nicht wirklich.
 
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hast du da auch quellen? ich finde bei google auf anhieb nur positive artikel über die studie in der lügenpresse.
hab nur was in der nzz gefunden (oder artikel die darauf verweisen).
der verweist dann auf studien die teilweise muslime überhaupt nicht gesondert aufgeführt haben, er schätzt dass es einfach so ist.


mag ein vorurteil sein, aber so sehr muslimisch hören sich die autoren nicht an.

10000 befragte scheint mir auch recht representativ zu sein.

Komisch, ich komme bei "bertelsmann stiftung muslime" sofort auf die kritischen Aussagen und auch auf die Studie selbst. Hat Google uns da in verschiedene Filterblasen gesperrt? Bei den Autoren hast du recht, ich hatte die Ansprechpartnerin Yasemin El-Menouar im Kopf, die auch für die Tagesschau interviewt wurde. Bei den Quellen kannst du mal mit dem wiwo-Link von weiter oben anfangen, wenn dir die nicht zu rechts ist. Und das Problem ist nicht die Menge der Befragten, sondern dass ihre Aussagen nicht mit den vorhandenen Arbeitsmarktdaten zusammenpassen.

Verständlich, dass das über deinen Horizont geht, habe ja die Reihenfolge vertauscht. Die Interpretation des FT-Artikels ist der Teil, den ich darüber gequotet habe, den er als Konsequenz aus dem Artikel zieht. Das steht da so nicht (zumindest nicht in dem von ihm zitierten Teil).
Außerdem ist das eine Zeitung, keine Studie. Wenn du also in einem Essay Behauptungen aufstellst und als Quelle eine weitere Zeitung angibst, dann ist da viel Spielraum für Kritik. Heißt nicht, dass das Ding jetzt komplett für die Katz ist, heißt nur dass es sich dabei eben um einen Essay und nicht um einen möglichst objektiven Artikel handelt.

Also, wenn für dich Aussagen wie „in mosques and centers where there is self-segregation and a rejection of the values an legal order that exist in this country” oder „Muslims do not feel French or Spanish […] in that situation the jihadist message can be very powerful”. nicht im Widerspruch zu der angeblich gelungenen Integration stehen, dann solltest du dir lieber über deinen Horizont Gedanken machen.
 
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Gelöschtes Mitglied 137386

Guest
Übrigens finde ich auch, dass wir Exiliraner in der öffentlichen Wahrnehmung vergleichsweise besser da stehen. Wieso das so ist, weiß ich aber en Detail nicht wirklich.

wie gesagt, das hat mehrere faktoren zur grundlage. zum einen gab es mE die größte fluchtbewegung aus iran im rahmen der islamischen revolution. vor dieser sind verständlicherweise viele studenten, akademiker und andere intellektuelle geflohen. entsprechend ist der bildungshintergrund iranischer flüchtlinge mit hinblick auf die akademisierungsquote fast nur vergleichbar mit jüdischen kontingentflüchtlingen aus der ehemaligen sovjetunion ( ich weiß nicht ob ich die statistik noch finde, aber ich glaube es waren weit über 75% akademiker gegenüber lediglich 20% akademikern unter russlanddeutschen ).
zum anderen sind iraner meistens shiiten und nach meinem eindruck kommen die besonders radikalen tendenzen, jedenfalls gegenwärtig, aus der wahabitischen ergo sunnitischen richtung - gepusht durch SA und die türkei. natürlich haben auch shiiten ihre knallköpfe und leider beherrschen sie zur zeit das land, aber ihr einflusst reicht mE nicht so weit wie der saudi arabiens und der türkei und ist auch nicht so offensiv nach außen gerichtet, sodass shiiten in der tendenz einen liberaleren islam praktizieren als gerade auch die jüngere generation der sunniten. man muss dazu betrachten, dass die sunnitische glaubensrealität ja längst nicht immer so war. ich verlinke immer gern auf die rede von präsident nasser im ägyptischen parlament, als er erzählt, wie ihn die muslimbrüder überzeugen wollten ein kopftuchgesetz zu erlasser. das ganze parlament liegt auf dem boden vor lachen. was für ein absurder vorschlag! 50 jahre später lacht leider niemand mehr.

zur erheiterung: https://www.youtube.com/watch?v=TX4RK8bj2W0

so viel zu diesem kleinen exkurs.

zu der kriminalitätsfrage: ich glaube wir haben alle die statistiken gesehen, wir haben alle argumente ausgetauscht. der eindeutigen überrepräsentation muslimischer ( und ich verweise jetzt nochmal darauf, dass ich den begriff unzulässig verkürzender weise für alle menschen mit einem migrationshintergrund verwende, die aus muslimisch geprägten ländern stammen. ich möchte damit NICHT implizieren, dass es eine kausale ursache der probleme ist, es dient lediglich der vereinfachung) wird zwar immer wieder relativiert, aber sie bleibt ein fakt.

mich persönlich besorgt darüber hinaus das ausmaß an antisemitismus unter muslimen. auch dazu gibt es unzählige studien. das phänomen ist auch nicht neu, dieser dbpd bericht ist etwa von 2012. "du jude" als gängiges schimpfwort auf deutschen schulhöfen wurde nicht von deutschen und auch nicht von vietnamesischen kindern integriert.
http://www.bpb.de/politik/extremism...schen-jugendlichen-randphaenomen-oder-problem

und auch religiöser extremismus ist unter muslimen wesentlich weiter verbreitet als unter anderen migrantengruppen.
https://www.wzb.eu/de/pressemitteilung/islamischer-religioeser-fundamentalismus-ist-weit-verbreitet

das ist nicht nur ein europäisches phänomen. islamische gesellschaften und damit auch der "mainstream" hat sich in den vergangenen 50 jahren extrem radikalisiert. über das WARUM können wir gerne diskutieren.

aber DASS, und ich wiederhole mich ja nun zum dritten mal, muslime mit abstand die meisten integrationsprobleme in europa und deutschland im vergleich zu anderen migrantengruppen aufweisen, ist ein feststehender fakt und mE in der forschung völlig unumstritten. umstritten sind die fragen "warum" (einfluss der religion vs. schicht vs. gesellschaft vs. ökonomische faktoren) und die frage nach dem "was tun" (die natürlich eine beantwortung der ersten frage logisch voraussetzt).

ob man dazu nun "gescheiterte integration" sagen kann, wie bassam tibi es tut, oder "problematisch" oder whatever, das ist doch reine semantik. sich diese eine zeile aus einem mehrseitigen essay rauszusuchen und sich dann nicht mehr mit irgend einem argument daraus zu beschäftigen ist billig und denkfaul.
 
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Deleted_504925

Guest
der wiwo artikel ist aus der nzz quasi abgeschrieben ohne die quelle zu nennen. hat die gleichen argumente und verweist auf die gleichen studien auch auf zb. auf die arbeitsagentur die muslime nicht extra aufführt.
es wird da einfach vermutet das der anteil an muslimen recht hoch sein muss (was auch nicht ganz unlogisch ist). wobei da daten von 2016 (arbeitsagentur) und einwanderer die seit mindestens 2010 hier leben (studie) verglichen werden.

wobei die studie beim ersten überfliegen wirklich sehr einseitig ist.
https://www.bertelsmann-stiftung.de...W_Religionsmonitor-2017_Muslime-in-Europa.pdf
 
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Ich kann mich Heator nur anschließen: dieses ständige Anzweifeln von Fakten und herumkritteln an (vermeintlich) nicht 100% genau formulierten Sätzen, es ist mühsam und es nervt. Diese Diskussion wird hier im Forum seit Jahren geführt. Es ist als würde man über die Existenz des menschen-gemachten Klimawandels streiten. Es bringt nichts, weiter zu diskutieren, wenn basale Statistiken nicht anerkannt werden. Man kann immer noch vortrefflich darüber streiten ob Deutschland, "Der Westen", der Kapitalismus oder vlt. doch die Herkunftskultur Schuld an den Integrationsproblemen von zahlenmäßig großen allochthonen muslimischen Communities sind, aber wenn die Probleme an sich heute immer noch geleugnet werden, dann macht es einfach keinen Sinn mehr weiter zu reden/schreiben.

Einige Beispiele (bei Bedarf gerne mehr):
https://www.integrationsfonds.at/pu...richt-muslimische-gruppen-in-oesterreich/?L=8
http://journals.sagepub.com/doi/abs/10.1177/0022002706289184
http://gofile.me/3K6Jw/gmlWc2C0W

Bzgl. der Bertelsmann-Studie: Zahlen entsprechen weder dem, was aus amtlichen Statistiken bekannt ist (idr. sehr vertrauenswürdig), noch dem Tenor diverser peer-reviewter Studien, wurde deswegen u.A. auch vom renommierten Integrationsforscher Ruud Koopmans angegriffen. Zudem: Die Studie konzentriert sich auf die Arbeitsmarktintegration. Nicht, dass dies grundsätzlich verkehrt ist, aber es ist eben nur ein Aspekt der gesellschaftlichen Integration.
 
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ich predige hier seit jahren, dass es sich um ein soziales- und ein schichtenproblem handelt.
jedenfalls habe ich nie behauptet, dass DER ISLAM schuld an irgendwas sei.

haha, guter witz

Der einzige der hier die seit Jahren predigt das es sich um ein soziales Schichtenproblem handelt bin ich (ja auch ein paar andere linke hier) und das wirklich schon ab Seite 1. Während du schon mehrfach davon geträumt hast ALLE! Moslems "rauszuschmeissen", weil ja ALLE Moslems genetisch determinierte Terroristen sind.

Aber schön das du endlich mal was einsiehst dann hat das ewige gegen die wand predigen ja doch etwas bei dir ausgelöst, du hast dich weiter informiert und dein Meinung geändert, find ich gut weiter so. Nur schade das du dich am Ende so selbst belügst, nur weil du dir nicht eingestehen kannst zu dem Thema jahrelang bs geredet zu haben, aber whatever, das kannste ja bei Gelegenheit mit deinem psychodoc genauer beleuchten.
 

Gelöschtes Mitglied 137386

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Während du schon mehrfach davon geträumt hast als Moslems "rauszuschmeissen", weil ja ALLE Moslems genetisch determinierte Terroristen sind.

kannst du diese behauptung irgendwie belegen? hast du vielleicht das com mit dem ot verwechselt?
 
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kannst du diese behauptung irgendwie belegen? hast du vielleicht das com mit dem ot verwechselt?

unötiger inhaltslose Post, was für einen Kindergarten ziehst du denn hier ab? verwechselt du vlt. das com mit dem OT?
Kannst du deine Behauptung belegen? kannst du meine widerlegen? viel spaß beim suchen.....
 

Gelöschtes Mitglied 137386

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hö? ich muss doch nichts widerlegen, wenn ich nichts behaupte. etwas nicht existentes zu beweisen ist logisch unmöglich, deswegen ist immer derjenige in der beweispflicht, der eine tatsache behauptet. du weißt schon, karl popper und so.
 
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hö? ich muss doch nichts widerlegen, wenn ich nichts behaupte. etwas nicht existentes zu beweisen ist logisch unmöglich, deswegen ist immer derjenige in der beweispflicht, der eine tatsache behauptet.

ich würde sagen, das: "ich predige hier seit jahren, dass es sich um ein soziales- und ein schichtenproblem handelt.", ist eine Behauptung.
 

Gelöschtes Mitglied 137386

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und wer hat gesagt, dass ALLE moslems vergewaltiger wären?

[...]

übrigens, ich habe auch nie gesagt, dass es (ausschließlich) etwas mit dem islam zu tun hätte. diese probleme hat bspw. auch indien, [...]

jetzt nur so als beispiel - das war nach der silvester 2015 geschichte. werd jetzt nicht das ganze topic durchsuchen, aber du wirst keinen post finden in dem ich irgend eine verbindung zwischen muslimischer religion oder kultur und genetik ziehe oder moselms als genetisch xyz bezeichne. das ist einfach billiger quatsch von dir.
 
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Während du schon mehrfach davon geträumt hast ALLE! Moslems "rauszuschmeissen", weil ja ALLE Moslems genetisch determinierte Terroristen sind.

Würdest du dir vielleicht die Mühe machen und diesen schweren Vorwurf mit einem Zitat zu belegen?
 

ReVenger!

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Für persönliche Beleidigungen gibt es das OT. Hier ist Schluss damit.
 

Benrath

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Jan Fleischhauer schreibt städnig solche kolumnen, müsstest du einfach lesen...
 
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Hat jemand auch diese "Afd zeitung" im Briefkasten gehabt? Hab die gestern in der Arbeit rausgefischt.

Deutsche Zeitung oder Deutscher Kurier oder so?

Ich meine was zur Hölle ist das Satire oder sind die alle behindert?
 

Deleted_38330

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Hört sich alles sehr plausibel an. Wenn gescheiterte Politiker nach Brüssel abgeschoben werden können, dann ja wohl auch nach Berlin.
 
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https://www.tichyseinblick.de/daili...nstieg-der-obdachlosigkeit-durch-zuwanderung/

2010 250.000 Obdachlose
2013 284.000 Obdachlose
2016 860.000 Obdachlose (davon ca. 50% Füchtlinge)
2018 1.200.000 Obdachlose (Prognose)

Hässliche Bilder an den Grenzen sollten vermieden werden. In diesem Winter werden sie trotzdem kommen, aus überlasteten Städten und Komunen. Die Regierung hat es sträflich versäumt, sich um Integrationsmöglichkeiten und insbesondere auch um den Wohnungsbau zu kümmern.

Folgen der Wohnungsnot für die einheimische Bevölkerung: steigende Mieten und wachsende Obdachlosigkeit.

Das ist nur einer der vielen Effekte der Migrationspolitik der letzten Jahre. Jetzt kommen sicher weider die Gustavos und sagen: "Naja lol, da muss man eben die Peanuts locker machen, entsprechend Sozialwohnungen zu bauen."

Abgesehen davon, dass ich natürlich wieder nicht zustimmen würde, dass es Peanuts sind:
Der Ansatz, alle reinzulassen, und dann zu hoffen, dass die Regierung und Verwaltung "halt alles richtige und wichtige tun" muss, ist eben genau die verantwortungslose Gesinnungsethik.

Wirklich gutes tun kann man nur, wenn man die Konsequenzen abwägt, und auch alle entsprechend notwendigen Maßnahmen einleitet.

Die Regierung Merkel macht das schon mal nicht. Siehe Obdachlosigkeit, siehe immer noch vorhandene quasi-unmöglichkeit, das Gros der ausländischen Strafttäter abzuschieben.

Auch die Claquere dieser Politik sehe ich in der Mitverantwortung: Denn ich sehe sie nie fordern, endlich was an der Poilitik und Verwaltungspraxis zu ändern. Statt dessen fordert man nur noch mehr Familiennachzug und geißelt Kritiker als schlimme Rechtspopulisten, und lehnt sich dann wieder im bequemen Sessel auf der Kanzel der hohen Moral zurück.
 

Deleted_504925

Guest
für was der böse ausländer alles herhalten muss.
man muss doch nur das flaschenpfand abschaffen.
gibt es bei der steigerungsrate 2030 mehr obdachlose als einwohner?
bekommen rechte nicht schnappatmung wenn man auf einmal in sozialen wohnugsbau investieren würde und die mietpreis bremse endlich mal richtig durchsetzt?
verliert man iq punkte wenn man tichys einblick liest?
 
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23.07.2014
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ich dachte der thread wär heute Nachmittag längst nach oben gespült worden, als über Gabriel im radio gemeldet wurde, dass ihm das nun doch zu viele flüchtlinge seien. er sagte was von "zu viele armutsmiganten". hätte man ja vlt auch 2 jahre früher festellen können, aber wenn alle angeben syrer zu sein, dann wird das wohl stimmen.

die woche hatte ich ein gespräch mit der leiterin des jugendmigrationsdienstes von köln. zwei highlights
1. iwie haben die "minderjährigen" kein bock sich um den Familiennachzug zu kümmern.
2. die sozialen dienste verwehren sich gegen den begriff integration
 
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Also die erstaufnahme vor meiner Haustür steht quasi leer und das in Berlin wieso sind die also obdachlos?
Und es ist ein riesiger Plattenbau mit getrennten räumen und keine ungemütliche Turnhalle
 
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Hab kein Bock das zu lesen, aber man zählt bestimmt alle in Notunterkünften lebenden Leute als ohne Wohnung und tada schon hat man die Zahl.
Zahlen von dieser Deppenseite kann man nun wirklich nicht ernst nehmen. Wartet 2 Tage ab und auf Bildblog oder ähnlichem wird das eh wieder ins rechte Licht gerückt (höhö)
 

Benrath

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naja ob der Mietdruck durch Leute die kaum Geld haben so krass steigt? Das schaffen wir schon noch allein.
 
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Najo, was außer "oh mein gott die ausländer nehmen uns die ... obdachlosenschlafplätzeimpark weg" ist hier doch eh nichts gewesen?
Leute in Unterkünften da mit reinzurechnen ist dum. Hochgradig dum und führt nur weiter zur Falschdeutung.
 
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Als ich mich demletzt mit einem Obdachlosen unterhalten habe hat der mir gesteckt, dass der für ein Bett im Obdachlosenheim im Gruppenzimmer genaus so viel kohle hinblättern muss wie ich damals für meine 1 zimmer studentenbude in der innenstadt gezahlt habe. Das ist aber anscheinend auch nicht erst seit den flüchtlingen so.

Ausserdem meinte er da ist alles voll von jungen leuten die quasi "aus spaß" obdachlos sind, punker etc. und die jede nacht saufen und feiern wollen da könne man sowieso nicht richtig schlafen und ab einem gewissen alter hätte man da kein bock mehr drauf. Deswegen schläft er lieber draußen, das sei nur im winter richtig hart.
 
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Das Flüchtlingsheim in Neukölln (Karl Marx Strasse), angeblich eins der größten in Deutschland* ist auch schon wieder leer. Und gammelt nun verlassen vor sich hin. Renoviert und Ausgebaut wurde da natürlich nichts.

*(Quelle: youtube AfD spacko Video deswegen ohne Gewähr, habe selber fast nie Flüchtlinge bemerkt)
 
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für was der böse ausländer alles herhalten muss.
man muss doch nur das flaschenpfand abschaffen.
gibt es bei der steigerungsrate 2030 mehr obdachlose als einwohner?
Schön, dass eine starke Steigerung der Obdachlosenzahlen jetzt bei Temperaturen um den Nullpunkt vor allem ein Thema ist, über das man sich lustig machen sollte.

bekommen rechte nicht schnappatmung wenn man auf einmal in sozialen wohnugsbau investieren würde
Überraschung: Die simple "Rechts" vs "Links"-Denke funktioniert in der modernen Politik nicht.
Ich bin Befürworter des sozialen Wohnungsbaus, wenn damit gezielt Lücken im Supply geschlossen werden, bspw. "günstig gebaute, kleine, zweckmäßige Wohneinheiten am Stadtrand, wo die Grundstückspreise niedrig sind."

und die mietpreis bremse endlich mal richtig durchsetzt?
Die Mietpreisbremse funktioniert nicht nur nicht, sie hat sogar den umgekehrten Effekt -- denn durch sie wird weniger neu gebaut.

verliert man iq punkte wenn man tichys einblick liest?
Interessante Methode, sich mit Quellen auseinanderzusetzen.
 

Tür

Kunge, Doppelspitze 2019
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Banlieus bauen ist nicht sozialer Wohnungsbau sondern asozialer Wohnungsbau
 
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Günstige Wohnungen am Stadtrand =/= Banlieues.

Wichtig ist, dass die Wohnungen bezahlbar sind & man noch zu den Jobs pendeln kann, ohne >1h in der Bahn zu sitzen.
In der Innenstadt sind Bodenpreise nunmal teurer, was die Wohnungen unerschwinglich macht.

Dass man solche günstigen Wohnungen gut verteilt, gut an den ÖPNV anbindet, und die Schulen / Polizei in solchen Bereichen gut ausstatten sollte, ist natürlich richtig. Dafür hat man aber eher das Geld, wenn man es nicht für teure Innenstadtlagen ausgibt.
 
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Banlieus entstehen nicht dadurch, dass man Wohnungen an den Stadtrand oder Vorstädte baut, sondern dadurch, dass man alle an die selbe Stelle baut.
 
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Richtig.

Sozialer Wohungsbau braucht übrigens gerade dann niedrige Grundstückspreise, wenn man eben keine 15-stöckigen "Ghettotower" bauen möchte.

Sozialer Wohnungsbau sollten 4-5 stöckige Mehrfamilienhäuser mit Grünflächen am Stadtrand sein, plus ggf. wirklich kleine 25m² Studio-Appartments für Singles, die dafür etwas zentraler liegen (für Azubis, junge arbeitende Singles etc.pp.).
 
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Achso, weil Investoren natürlich denken: "Oh, cool, gilt für Neubauten nicht. Wird auch bestimmt NIE für Neubauten gelten."

Wenn du ein knapp kalkuliertes Investment in Neubauten hast, dann kann die Erwartung zukünftiger Hindernisse & Gesetze, welche die Rendite reduzieren, absolut ausschlaggebend sein.

Kannst ja mal mit Leuten aus der Branche reden.
 

Deleted_504925

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2016 860.000 Obdachlose
hab gerade zufällig im tagesspiegel gelesen das man in berlin von bis zu 6000 obdachlosen ausgeht.
wo ist denn der rest wenn in der größten stadt gerade mal 6k sind? hamburg unter 2k.
 
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Hier der Artikel aus der ZEIT zu der Zahl von 860k dieses Jahr:
http://www.zeit.de/gesellschaft/zei...hnungslosigkeit-obdachlose-fluechtlinge-armut

Und hier die Primärquelle:
http://www.bagw.de/de/themen/zahl_der_wohnungslosen/

Wie man in der verlinkten PDF sieht, sind es "nur" 59.000 ohne jede Unterkunft (also auch kein Obdachlosenheim).
Je nach Definition meint man vielleicht dies, wenn man von 6k redet, die in Berlin auf der Straße leben.

Auch diese 59k sind übrigens seit 2014 und +33% gestiegen.
 
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