Jahr A B
2001 10,375 2,610
2002 11,714 2,837
2003 12,165 2,798
2004 12,764 2,707
2005 11,871 2,431
2006 11,957 2,607
2007 11,663 2,578
2008 11,116 2,213
2009 10,792 2,164
2010 11,022 2,257
2011 9,775 2,190
2012 9,683 2,026
2013 9,175 1,933
2014 8,495 2,110
2015 8,283 2,229
2016 9,156 3,352
dachte die meisten frauen müssen keine übergriffe von fremden fürchten?Gerade weil die Mehrheit der sexuellen Straftaten in Familien stattfindet, ist der Anstieg des Risikos für die meisten ja so groß. Denn die meisten Frauen müssen keine Übergriffe in der Familie fürchten, und die sexuelle Gewalt durch Fremde ist eben um fast 60% in den letzten 2 Jahren gestiegen.
aktuelle pks sagt das hier:@Misfit / FragmanXiC
Opfer sexueller Gewalt pro Jahr nach PKS.
da gehts von 33,5% anteil auf 36,7% anteil, sehe da keine dramatische steigerung.Bei „Straftaten gegen die sexuelle Selbstbestimmung unter Gewaltanwendung oder Ausnutzen eines
Abhängigkeitsverhältnisses“ (einschl. Versuche) wurde wie schon in den beiden Vorjahren mehr als jede
zweite erfasste Tat (58,1 Prozent) von Verwandten oder näheren Bekannten verübt.
36,7 Prozent (2015: 33,5 Prozent) der Opfer dieser Taten hatten keine Vorbeziehung zum Tatverdächtigen
oder diese blieb ungeklärt.
Befürchten ist höchst subjektiv.dachte die meisten frauen müssen keine übergriffe von fremden fürchten?
Meine Daten beziehen sich auf vollendete Taten. Die Tabelle siehst du oben.aktuelle pks sagt das hier:
da gehts von 33,5% anteil auf 36,7% anteil, sehe da keine dramatische steigerung.
Wie oft muss ich es noch wiederholen?Anzeigen ungleich tatsächliche sexuelle Übergriffe. Aber muss man euch ja nicht zum 10. mal erklären, dass die PKS nur die ANZEIGEN beziehungsweise Ermittlungsverfahren anzeigt und nicht die tatsächlichen Straftaten.
ich habe schlicht und einfach die offizielle erklärung der pks tabelle kopiert. du suchst dir solange zahlen raus bis dir das ergebnis passt.Aber fein, dass du dir irgendwelche anderen Zahlen rauspickst, mit denen du ex cathedra konstatieren kannst, der Anstieg sei nicht so schlimm. Relativierung at its best.
Du diskreditierst dich weiterhin durch deine ad hominems.Nur um es nochmal klarzumachen: Wer mit Xantos debattiert sitzt einem Scharlatan auf, der sich hinter einer mutmaßlich fehlerhaften Interpretation des Wortes "Fremder" versteckt.
Wie geil du da irgendwelche Sachen reininterpretierst, die da gar nicht drinstehen.Die Frage nach der "Gefahr" für Frauen lässt sich nicht völlig eindeutig klären*, aber er geht einfach grundlos davon aus, dass man unter "Fremder" einfach alles einsortieren kann, wovor man als Frau Angst haben muss, weil man von einem unbekannten Täter angegriffen wird. Was er dabei völlig ausblendet ist die Tatsache, dass überfallartige Vergewaltigung in der PKS gesondert ausgewiesen sind und die sind von 2014 zu 2016 NICHT gestiegen, sondern zurückgegangen. Das weist stark darauf hin, dass wir es eben NICHT mit Tätern zu tun haben, die völlig unbekannt sind. Höchstwahrscheinlich hat man es dort mit genau demselben Tatmuster zu tun, das bei Tätern mit engeren sozialen Beziehungen eben auch vorliegt [..]
Du glaubst also, dass sich das Risiko für Frauen, Opfer einer Gewalttat im öffentlichen Raum zu werden, nicht signifikant gesteigert hat. Und dass die Millionen Frauen, die das anders sehen alle nur irrationaler Angst unterliegen. :facepalm:*mal ganz abgesehen davon, dass es lachhaft ist zu behaupten, Frauen könnten einen Anstieg von knapp 1200 Fällen im gesamten Bundesgebiet, von dem er selbst bis vor ein paar Tagen nicht mal wusste, als bewusste Änderung wahrnehmen; kennt hier irgendwer eine Frau, die glaubt einen bewussten Anstieg der Sicherheit in den Jahren vor 2014 wahrgenommen zu haben?
Du glaubst also, dass sich das Risiko für Frauen, Opfer einer Gewalttat im öffentlichen Raum zu werden, nicht signifikant gesteigert hat. Und dass die Millionen Frauen, die das anders sehen alle nur irrationaler Angst unterliegen. :facepalm:
Ohne in die ganze behinderte PKS- und Zahlendiskussion einsteigen zu wollen: Das hier ist tatsächlich ziemlich einfach erklärt, ohne das sich tatsächlich etwas an der Gefahr geändert haben muss. Habe die Studie jetzt nicht zur Hand, aber es gab mal eine Untersuchung vom Zusammenhang zwischen Berichterstattung und Sicherheitsempfinden.Du glaubst also, dass sich das Risiko für Frauen, Opfer einer Gewalttat im öffentlichen Raum zu werden, nicht signifikant gesteigert hat. Und dass die Millionen Frauen, die das anders sehen alle nur irrationaler Angst unterliegen. :facepalm:
Du diskreditierst dich weiterhin durch deine ad hominems.
Wie geil du da irgendwelche Sachen reininterpretierst, die da gar nicht drinstehen.
Eine "überfallartige Vergewaltigung" kann natürlich auch durch jemanden geschehen, den du kennst. Bspw. den Ex-Freund.
Du bringst also einfach wieder die Gesamtzahl auf, anstatt zwischen Tätergruppen zu differenzieren.
Wenn dir die überfallartigen Vergewaltigungen so wichtig sind, dann schauen wir doch einfach auf S. 85 der PKS 2016:
Vergewaltigung überfallartig, nichtdeutsche Tatverdächtige, jeweils inkl. Entwicklung vom Vorjahr:
- Einzeltäter: 248, Vorjahr 237
- Gruppen überfallartig: 61, Vorjahr 33 (!)
- Gruppen: 218, Vorjahr 166
Auch hier also ein signifikanter Anstieg der nichtdeutschen Tatverächtigen.
Würde mir liebend gern dazu auch den Breakdown nach "Vorbeziehung vorhanden ja/nein" anschauen, der wird aber in der PKS nicht ausgewiesen. Deine spekulative Interpretation dazu ist höchst willkürlich, s. oben.
Du glaubst also, dass sich das Risiko für Frauen, Opfer einer Gewalttat im öffentlichen Raum zu werden, nicht signifikant gesteigert hat. Und dass die Millionen Frauen, die das anders sehen alle nur irrationaler Angst unterliegen. :facepalm:
Du glaubst also, dass sich das Risiko für Frauen, Opfer einer Gewalttat im öffentlichen Raum zu werden, nicht signifikant gesteigert hat. Und dass die Millionen Frauen, die das anders sehen alle nur irrationaler Angst unterliegen. :facepalm:
Fakten =/= Populismus.Lass doch mal deinen primitiven Populismus stecken. Millionen Frauen fühlen sich unsicher?
Jede dritte Frau sind viele Millionen.Befragt, ob sie sich im Vergleich zu vor zwei Jahren, "in denen viele Flüchtlinge zu uns gekommen sind", sicherer oder unsicherer fühlen, sagte jede dritte Frau, sie fühle sich zunehmend unsicher.
Fakten =/= Populismus.
http://www.zeit.de/gesellschaft/zei...deutschland-umfrage-frauen-sicherheitsgefuehl
Jede dritte Frau sind viele Millionen.
...
"Ein gesteigertes Bedrohungsgefühl zeigt sich vor allem daran, dass 13 Prozent aller befragten Frauen Reizgas bei sich tragen."
Neuen Arten von Gewalt
rofl. die quelle für dein argument. die gestellte frage war (o-ton): "Wenn Sie an die letzten zwei Jahre denken, in denen viele Flüchtlinge zu uns gekommen sind. Fühlen sie sich auf öffentlichen Plätzen, Straßen, in Parkanlagen oder auch in öffentlichen Verkehrsmitteln heute weniger sicher als vor zwei Jahren, sicherer oder hat sich da nicht so viel geändert?"
Überschrift der Fragestellung war: "Veränderung allgemeines (Un)Sicherheitsgefühl:letzte zwei Jahre
man beachte, dass für die frage die information, dass viele Flüchtlinge zu uns gekommen sind, NICHT relevant ist. tatsächlich bin ich ziemlich sicher, dass man hier einen ordentlichen bias induziert hat (framing).
der kommt bei deiner argumentation natürlich gelegen, aber dein argument ist halt bullshit (called it again against you!).
(B) Es ist so sicher wie nie zuvor aber die Medien greifen jede noch so kleine Gewalttat auf und überspitzen alles und übertreiben. Die Leute fühlen sich so unsicher wie nie zuvor obwohl es so sicher wie niemals zuvor ist.
Ich habe schon mehrfach gesagt, dass es sowohl gefühlte Unsicherheit als auch tatsächlich steigende Kriminalität, insbesondere in Bereichen die relevant für die persönliche Sicherheit im öffentlichen Raum, gibt.Nochmal die Frage, die du mir nicht beantwortet hast:
Wie relevant ist es für die Realtität der Frage nach der Sicherheit in Deutschland, wenn sich die Leute unsicherer fühlen?
In so einem Falle würde die Gesellschaft durch Verdrängung auf die Kriminalität reagieren. Der Effekt wäre wohl, dass es weniger Bestrebungen gäbe, die Kriminalität zu bekämpfen (schlecht) -- aber auch weniger Alltagsangst vor Kriminalität (partiell gut, der Mensch ist anpassungsfähig und es kann Sinn machen, sich nicht soviele Sorgen über partiell unvermeidliches zu machen).(A) Wir leben in einem hypothetischen Deutschland in dem die Gewalt uferlos geworden ist und die Gefahr Gewalt zu erfahren ist so hoch wie nie zuvor. Gleichzeitig senden sämtliche Medien, digital (TV, Internet) nicht mehr über Gewalttaten. Zeitungen schreiben nicht mehr drüber.
Jede Umfrage ergibt, dass sich die Leute viel sicherer als vor fünf Jahen fühlten. Die Realität ist aber, dass es so unsicher wie nie zuvor war.
Auch dies wäre nicht optimal. Die Leute hätten offenkundig partiell irrationale Angst. Es würde zuviel über innere Sicherheit, zuwenig über andere Themen diskutiert.(B) Es ist so sicher wie nie zuvor aber die Medien greifen jede noch so kleine Gewalttat auf und überspitzen alles und übertreiben. Die Leute fühlen sich so unsicher wie nie zuvor obwohl es so sicher wie niemals zuvor ist.
Nochmal, und du weisst auch eigentlich ganz genau, dass ich das schon geschrieben habe:Dein Unsicherheitsfühl - Argument ist selbst wenn die Studie gut ist (was mir nicht wirklich der Fall zu sein scheint) eben nur relevant für das wie sich bestimmte Menschen einer bestimmten Gruppe einer bestimmten Stichprobe fühlen. Es besteht KEIN Grund, dass dies etwas mit der realen Sicherheitssituation zu tun haben muss.
Kurze frage zu der festnahme des 17 jährigen islamisten in Berlin. In einer ersten meldung las ich das der Zugriff stattfand, weil er sich via whatsapp Nachricht bei seiner mum verabschiedet hat. Am tag danach hies es "in einem brief an seine mutter". Ersteres wird wohl stimmen?!
Was ist mit der whatsapp Verschlüsselung?
War der junge schon im fadenkreuz oder ist das ein indiz für eine totalüberwachung der messenger?
https://www.google.de/amp/s/amp.wel...orverdaechtiger-in-der-Uckermark-gefasst.html
Von meinem Samsung Galaxy Smartphone gesendet.
Das Vorgehen der Polizei war auch nicht gerade sauber, das hätte man sicherlich cleverer lösen können.
"Jugendlich".Ich sach mal so: Jugendliche erzählen viel Scheiße.
Hättest du dieses Verständnis auch mit einem 20jährigen Sachsen, der Mordanschläge auf Ausländer ankündigt?Gerade, wenn sie emotional werden. Saublöd war das Verhalten des Jungen sicherlich. Deswegen muss er trotzdem erstmal vernünftig behandelt werden.
Ja, das Prinzip: "Solange er nur kriminell ist und noch keinen Anschlag verübt, ist ja alles gut" klappt ja grundsätzlich super. Sieht man ja am Fall Anis Amri.Und falls er es ernst meint, leistet doch sicher die Polizei ganze Arbeit.
Ich sach mal so: Jugendliche erzählen viel Scheiße. Gerade, wenn sie emotional werden. Saublöd war das Verhalten des Jungen sicherlich. Deswegen muss er trotzdem erstmal vernünftig behandelt werden. Und falls er es ernst meint, leistet doch sicher die Polizei ganze Arbeit.
Das Vorgehen der Polizei war auch nicht gerade sauber, das hätte man sicherlich cleverer lösen können.