nein eben nicht, aber da oma erna und ihr enkel wahrscheinlich nicht so aktiv sind im bereich sexualstraftaten macht das einfach einen unterschied wenn man die gesamtzahl vergleicht. weil die zusammensetzung der verglichenen gruppen so unterschiedlich ist kommt es auch logischerweise zu so einer statistik.Und wenn man so eine Statistik erstellt sind die Migranten plötzlich alle 65 jährige Großmutter und deren 5 jährige Enkel oder wie?
hab den auch artikel nicht gelesen (tichys einblick )
aber das sind doch wieder die gleichen statistiken wie vorher.
also eine gruppe die zum großteil aus 18-34 jährigen männer besteht hat einen höheren strafanteil als deutsche (da liegt der anteil von männern 18-34 bei unter 10% laut schneller google suche), das wundert mich aber (nicht).
ka ob es aktuelle statiskiken gibt die altergruppe miteinander vergleichen aber ich gehe jede wette ein das dann der abstand sehr viel geringer ist.
nein eben nicht, aber da oma erna und ihr enkel wahrscheinlich nicht so aktiv sind im bereich sexualstraftaten macht das einfach einen unterschied wenn man die gesamtzahl vergleicht. weil die zusammensetzung der verglichenen gruppen so unterschiedlich ist kommt es auch logischerweise zu so einer statistik.
Die Flüchtlinge setzen sich halt so zusammen wie sich zusammen setzen. Wenn wir halt primär junge Männer aufnehmen, dann darf man sich nachher nicht darüber beschweren, dass da eine andere Zusammensetzung als in unserer Bevölkerung ist.also eine gruppe die zum großteil aus 18-34 jährigen männer besteht hat einen höheren strafanteil als deutsche (da liegt der anteil von männern 18-34 bei unter 10% laut schneller google suche), das wundert mich aber (nicht).
gott kann dieses sich über die quelle lustig machen um eine diskussion aus dem weg zu gehen mal wegmoderiert bzw unterlassen werden? setzt euch mit dem inhalt ausseinander oder haltet doch einfach die klappe, alles andere bringt die diskussion nicht voran. und nein, ich habe den artikel auch nicht gelesen und bis dahin werde ich auch nichts dazu schreiben können. definitiv ist tichys einblick aber keine komplett unseriöse quelle, insbesondere wenn sie mit offiziellen PKS zahlen arbeitet, schuldet es jeder ernsthafte teilnehmer an der diskussion sich damit auseinanderzusetzen.
Fakt ist: Afghanen, Iraker und Syrer sind an den – besonders das Sicherheitsgefühl von Frauen beeinträchtigenden – Straftaten gegen die sexuelle Selbstbestimmung noch stärker beteiligt als die Problemgruppe hochkrimineller Nordafrikaner. So ist die Gruppe der Afghanen, Iraker und Syrer nicht nur achtmal krimineller als Deutsche, sondern auch knapp viermal krimineller als alle übrigen Ausländer (abzüglich der Nordafrikaner) und fast 25 Prozent krimineller als die Nordafrikaner (Marokko, Algerien und Tunesien).
Lebten also in einer Stadt jeweils 100.000 Deutsche, Afghanen/Iraker/Syrer, Nordafrikaner und übrige Ausländer (jeweils in der Zusammensetzung von 2016), so hätten sich 34 Deutsche, 221 Nordafrikaner, 276 Afghanen/Iraker/Syrer und 73 übrige Ausländer wegen Straftaten gegen die sexuelle Selbstbestimmung zu verantworten.
@Gustavo: Na, wenn das beste was du da spontan finden kannst, dass deiner Schätzung nach Algerier und Marrokkaner noch krimineller sind als nach der Rechnung von Tichy's Einblick...
gott kann dieses sich über die quelle lustig machen um eine diskussion aus dem weg zu gehen mal wegmoderiert bzw unterlassen werden?
Die Flüchtlinge setzen sich halt so zusammen wie sich zusammen setzen. Wenn wir halt primär junge Männer aufnehmen, dann darf man sich nachher nicht darüber beschweren, dass da eine andere Zusammensetzung als in unserer Bevölkerung ist.
Ich poste es für neutrale Leser, die eure Teflon-Rethorik durchschauen.
Für diese ist der Artikel durchaus sehr relevant:
1. Die Bundeskriminalstatistik ist eine wichtige Quelle, viele andere haben wir nicht zum Thema Kriminalität und innere Sicherheit.
2. Dass diese Themen in Deutschland wichtig sind, wird kaum jemand bestreiten.
3. Der Artikel setzt sich quantitativ und qualitativ damit auseinander. Ich halte ihn für seriös. Wer das nicht tut, kann gern andere Analysen posten oder den Artikel argumentativ angreifen.
Es sind halt nunmal die beiden Gruppen die hier im Land leben. Die eine ist recht bunt durchmischt bzgl demographischen Faktoren, die andere nicht. Meinetwegen kann man sich auch drauf einigen, dass unsere Asyl-/Einwanderngspolitik ein starken Bias zu kriminelleren Bevölkerungsgruppen hat. Der mag unbewusst sein, ändert aber nix am Ergebnis. Dieses Argument läuft halt immer wieder nur darauf hinaus, 2 Dinge gleichmachen zu wollen, die halt nicht gleich sind.und was genau ändert dass daran, dass wir zwei Gruppen mit demographisch völlig verschiedenen Zusammensetzungen nicht vergleichen sollten..?
Natürlich ist der Vergleich dennoch relevant.und was genau ändert dass daran, dass wir zwei Gruppen mit demographisch völlig verschiedenen Zusammensetzungen nicht vergleichen sollten..?
Häh?...und du bist neutral und postest daten die neutral ausgewertet wurden..?
wenn man quellen postet sollte man wohl zuerst drauf achten, das diese entweder einer seriösen quelle zuzuordnen sin, oder seriös belegt werden.
Ach geil! Jetzt ist der Ausweg also, die offizielle Kriminalstatistik zu einer unseriösen Quelle umzudefinieren.mwn gibt es noch nicht mal einen bundesweiten standard für die erhebung dieser daten, zumindest wurde lt. pks-berlin ein solcher erst im laufe des jahres 2016 beschlossen.
Oben sagtest du, man dürfe unterschiedliche Gruppen nicht miteinander vergleichen. Jetzt tust du es selbst.die meisten dieser werte befinden sich unter dem 10 jahresdurchschnitt, zugenommen haben statitisch v.a. verstöße ggn das beförderungsgesetz, diebstähle und einbrüche, sowie rauschgiftdelike.
Ach nein?es bestreitet ferner niemand, dass zuwanderer öfter kriminell sind
Erstens ist das falsch. Als Zuwanderer hat man ein höheres Risiko, Opfer einer Zuwanderer-Straftat zu werden -- die absolute Zahl der Straftaten gegenüber Deutschen ist aber höher.und um dich persöhnlich zu beruhigen: die mehrzahl der personendelike wird von zuwanderern an zuwanderern begangen, v.a. in erstunterkünften.
Extrembeispiel: Deine Teenager-Tochter geht in ein Feriencamp. Die anderen im Feriencamp sind alle arbeitslose 18-jährige Hauptschulabbrecher, die zuhause verprügelt wurden. Und jetzt sagt dir der Betreuer des Camps: "Die Camp-Besucher sind genauso kriminell wie der Rest der Gesellschaft!" und rechtfertigt das später, dass du die Gruppen ja nicht vergleichen kannst, und er die 18-jährigen Hauptschulabbrecher aus political correctness natürlich auch nur mit anderen 18-jährigen Hauptschulabbrechern verglichen hat.
Häh?
Was ist an der Quelle PKS nicht seriös?
Und die Rechnung u. Argumentation von Tichy's Einblick kannst du ja gerne kritisieren / angreifen.
Die Anforderung, "seriöse Quellen" zu posten kann sicher nicht bedeuten, dass man nur Quellen posten kann, die einer bestimmten Nutzergruppe hier im Forum in den Kram passen.
Ach geil! Jetzt ist der Ausweg also, die offizielle Kriminalstatistik zu einer unseriösen Quelle umzudefinieren.
3.Es sind doch gerade die Relativierer aus Medien und Politik, die verhindern, dass die PKS präziser ist. Ich wäre bspw. dafür, Nationalität, Geburtsland, Alter, Geschlecht, Religion, Verurteilungsstatus (tatverdächtig, prozess eingestellt, verurteilt), Strafmaß, ... in eine fette Datenbank zu knallen, die lediglich anonymisiert wird, und in Echtzeit den Bürgern zur Verfügung steht. Sowas würde aber direkt kritisiert als "warum willst du denn das Geburtsland erfassen, du Rassist!" -- um dann sagen zu können "hihi, das sagt die PKS aber gar nicht aus".
Falsch, ich vergleiche die Absolute Anzahl der Straftaten, die sich durch den Zuzug von Asylbewerbern lt deiner Meinung nach massiv erhöht haben müsste, dies ist aber in Berlin zumindest nicht der Fall gewesen.Oben sagtest du, man dürfe unterschiedliche Gruppen nicht miteinander vergleichen. Jetzt tust du es selbst.
Die letzten 3 Jahre sind aber kein Jahrzehnt, ferner sind die Effekte kurzfristig eher zu vernachlässigen, die Zahlen für Berlin sind dahingehend auch unauffällig:Die Kriminalität müsste in Deutschland viel krasser sinken, weil die deutsche Demographie älter wird und immer weniger eigentlich ohne Bildung und ohne Sozialisierung aufwachsen. Wir haben ja in den letzten Jahrzehnten einen enormen demographischen Wandel durchgemacht, und auch Bildungsarbeit hat sich stark weiterentwickelt.
Weiterhin ist Berlin ein geiles Beispiel, wo schon 2013 70% der Täter im Jugendknast Muslime waren, und 43% der Intensivtäter arabischen Migrationshintergrund hatten.
Und unter welchem Alias ist er hier im Forum aktiv?
Aber unbefristete Beugehaft erhöht die Kosten nicht, oder ist das nicht der einzige Faktor der hier zu beachten ist..?Natürlich wurde bestritten, dass die Migration drastische Kosten für die Gesellschaft haben wird -- u.a. in Form von monetären Kosten, und eben auch in Form von massiver Kriminalität.
Das war Sarkasmus, weil ich annehme, dass du nicht 5 S-Bahnhaltestellen von einer Flüchtlingsunterkunft entfernt wohnst.Zweitens, warum sollte mich das beruhigen?
Ich möchte genausowenig, dass legitime, friedliche Asylbewerber Opfer der Gewalt werden wie der Rest der Menschen in unserem Land.
a) verstehe ich nicht, forderst du eine generelle Mindeststrafe für Vergehen jedweder Art und Körperverletzung?Konkrete Frage: Wie stehst du zu:
(a) Mindeststrafen bei Wiederholungstätern und Gewaltverbrechern
(b) Verwirkung des Aufenthaltstitels bei Wiederholungstätern und Gewaltverbrechern
(c) Unbefristete Abschiebe- und Beugehaft, um Kooperation bei der Beschaffung von Papieren zu erwirken?
Die Kriminalität müsste in Deutschland viel krasser sinken, weil die deutsche Demographie älter wird und immer weniger eigentlich ohne Bildung und ohne Sozialisierung aufwachsen. Wir haben ja in den letzten Jahrzehnten einen enormen demographischen Wandel durchgemacht, und auch Bildungsarbeit hat sich stark weiterentwickelt.
In der Tat würde ich meine Tochter nicht in einem Camp mit lauter Hauptschulabbrechern stecken wollen.Extrembeispiel:
Heranwachsende und Jugendliche sind 3-4 mal so krimineller als Erwachsene, Männer nochmal krimineller als Frauen, verbietest du deiner Teenager Tochter deswegen auch den Umgang mit dieser Gruppe..?
Primärquelle und Sekundärquelle. Insbesondere bei einem so datengetriebenen Artikel ist eben die eigentliche Datenquelle relevant, wenn du den Artikel als "unseriös" abtun willst.Ach du hast die PKS verlinkt, ist mir gar nicht aufgrafallen, ich dachte, dass sei Tichy's Einblick, eine Plattform die dadurch Bekanntheit erlangte, dass grüne in Gastbeiträgen als geistig gestört bezeichnet wurden.
"Unvollständig" ist auch geil, das kann man wohl zu jeder Analyse eines großen Datensatzes sagen.Die ersten Worte dieses Artikels: "Die Daten der polizeilichen Kriminalstatistik zeigen. Auch die bereits geschönten Zahlen der Gewaltkriminalität von Zuwanderern sind extrem hoch."
Ich kritisierte die Auswertung, sie ist offensichtlich unvollständig und tendenziös.
Alles richtig, nur: Wir haben keine bessere Quelle.Ferner Kritisiere ich, dass das Verfahren zur Datenerhebung verändert wurde, ohne dass das explizit aufgeschlüsselt wird, bzw. welche Effekte das auf die Statistik hat, nichts weiter.
Das ist afaik gängige Praxis, zumindest in Berlin, hier und in HH wurde z.B. nur nicht nach Aufenthaltsstatus unterschieden, was aber für diese Statistik offensichtlich relevant ist, deswegen verstehe ich nicht, wie die Daten erhoben wurden, in der PKS für Berlin wurde explizit darauf hingewiesen, dass das Verfahren zur Datenerhebung verändert wurde.
2013 hat auch der Berliner Generalstaatsanwalt im Interview verkündet, dass 43% der Intensivtäter Migrationshintergrund haben. Da es in Berin weit mehr Muslime als die arabischstämmigen gibt, halte ich die 70% für wahrscheinlich.Diese 70% sind ein Buschkowski Zitat und auch wenn ich ihm in vielen Punkten zustimme gibt es keine Quelle dazu und er konnte sie auf Nachfrage mwn auch nicht nennen.
1. Die Aussage war nicht auf das Forum beschränkt.Und unter welchem Alias ist er hier im Forum aktiv?
Mindeststrafen für Mehrfachtäter. Bspw. ab der 2. Körperverletzung, dem 5. Diebstahl etc verpflichtend Gefängnis. Und eskalierende Straflaufzeiten mit jeder weiteren Wiederholung.a) verstehe ich nicht, forderst du eine generelle Mindeststrafe für Verbrechen jedweder Art und Körperverletzung?
Wie gehst du dabei mit bspw. den Tunesiern um, die ihren Pass weggeworfen haben?b) Wiederholungstäter sollten bei Fällen mittelschwerer Delikte ausgewiesen werden, in Fällen von schweren Straftaten sollten sie unmittelbar ausgewiesen werden.
Bestes Beispiel ist ja Anis Amri.c) unbegrenzte Beugehaft ist mit unserem Rechtssystem obv. nicht vorgesehen, aus nachvollziehbaren Gründen.
Mich würde in diesem Zusammenhang interessieren, wieviele nach den 6 Monaten immer noch nicht kooperieren und ob das wirklich relevant ist, ich habe dazu aber keine Fallzahlen gefunden.
Der Grund, warum diese Zahl nicht verifiziert oder falsifiziert werden kann ist ja Mangel an entsprechenden Statistiken. Auch hier wieder: Du versuchst, wichtigen Debatten zu "verbieten", indem du auf glaubwüridge, unwidersprochene Zahlen zeigst und sagst: "Dafür gibt es keinen Beweis!" -- erinnert mich an diejenigen, die immer sagen: "Es gibt keinen Beweis, dass der Klimawandel menschgemacht ist!!12"
Sonst verstehe ich zwar den Unmut mit dem schlechten Management der Flüchlingskrise, sehe aber auch zu einem gewissen Grad unsere Verpflichtung Flüchlingen zu helfen. Das bedeutet aber keine Selbstaufgabe, wie sie von manchen schon gesehen wird.
könntest du die bitte mal begründen? welche moralische verpflichtung haben wir, wem gegenüber und warum? allen notleidenden der welt? nur den notleidenden, die es hierher schaffen? nur kriegsopfern, oder jedem, der not leidet?
Hier hab ich auch schon mehrfach nachgehakt und dann kam immer irgendwie nichts mehr: Worin genau besteht unsere moralische Verpflichtung gegenüber jemandem, der an unserer Grenze steht und Asyl beantragt?Davon abgesehen, die moralische Verpflichtung.
Zwei post vorher... und k.a. wer hier mit rosa roter Brille Flüchtlinge beklatscht haben soll.
Die Frage, wie hoch die Kosten sind, hängt von so vielen Faktoren ab, dass völlig unklar ist wie das ausgeht. Ich rechne auch netto mit einem monetär negativen Betrag. Wie sich das innerhalb der nächsten 20-50 Jahre auf die Gesamtwohlfahrt auswirken wird, weiß kein Mensch. Davon abgesehen, die moralische Verpflichtung.
Also mich wundert es nicht, dass Menschen die jetzt hier in Sicherheit sind aber
- nichts haben außer minimale Sachen die mitgenommen werden konnten
- sehr beengt und ohne Privatsphäre leben müssen
- selber den ganzen Tag nichts schaffen dürfen (im Sinne von: ich mache etwas und habe am Ende des Tages etwas geschaffen was mir gehört)
- teilweise durch Krieg und Flucht psychische Probleme haben
- teilweise leider sehr (unterschiedlich) religiös sind
dass diesen Menschen dann hier, wenn Sie zur Ruhe kommen und zum ersten mal seit Wochen / Monaten durchatmen können am Ende alles aus ihnen herausbricht. Also die ganzen negativen Erlebnisse, die Furcht, der Hass...
Wichtig ist meines Erachtens dass man hier weiter deeskalierend wirkt un den Menschen erklärt, dass es besser wird, sie nur dazu noch etwas Geduld haben müssen. Ich finde zudem es sollten Notfall-Programme gebildet werden und in alle Asylbewerberheime sollten Menschen hin die Deutsch mit den Asylbewerbern reden. Wir haben 3 Millionen Arbeitslose? --> Packt auch ungelernte Leute dahin, Hauptsache die haben Kontakt zu deutschen und hören die Sprache, bekommen Lehrbücher vorgelesen oder sowas. Je mehr und besser die Deutsch können desto besser wird am Ende die Integration klappen.
Ich freue mich im Moment dass so viele neue Mitbürger hierhin kommen, wo Deutschland doch am schrumpfen war. Endlich habe ich wieder Hoffnung, dass die Sozialsysteme in Zukunft nicht komplett durch Überalterung zusammenbrechen werden. Diese kosten muss man natürlich gegenrechnen mit den Integrationskosten, Bildung etc. Trotzdem denke ich, dass man durch die Asylbewerber langfristig, also in 20-30 Jahren deutlich mehr gewinnt: durch ein gleichbleibendes bzw. steigendes BIP (was ansonsten stark abgesunken wäre aufgrund Arbeitnehmermangel).
Und schlussendlich haben die Bürger Deutschlands genug Geld um 2 Millionen Asylbewerber durchzubekommen (davon ausgehend, dass eh nur die Hälfte am Ende hier bleibt). Wer jetzt meint: wir haben nicht genug Geld, der irrt sich. Viele von Euch und ich, wir haben nicht genug Geld - es gibt genügend Wohlstand in unserem Land, der ist nur falsch verteilt. Es gilt jetzt aufzupassen, dass nicht wieder die Armen geschröpft werden um die Reichen nicht zu belasten. Dieses mal muss es anders herum laufen!
Ich finde die Diskussion hier einfach nur noch ermüdend. Von den Anhängern der "Flüchtlingspolitik" kommt eigentlich gar kein Input mehr, sie beschränken sich darauf, die Bedenken der Gegenseite zu verharmlosen. Das wirkt wie ein Rückzugsgefecht, auch weil immer mehr "kritische" Berichte es in die Presse schaffen. Die Nachteile (hohe Kosten, verschlimmerte Sicherheitslage, keine langfristige Perspektive auf einen Arbeitsplatz) liegen auf dem Tisch, aber sie werden zerredet und ignoriert. Ich könnte eine Position respektieren, die die "Vorteile" der Merkelpolitik als größer sieht als diese Nachteile - wobei ich persönlich keine Vorteile sehe. Das Leugnen aller Probleme sehe ich aber als Vogel-Strauß-Politik und ich habe dafür absolut kein Verständnis. Wenn dieses Thema nur noch daraus besteht, können wir es aus meiner Sicht auch direkt wieder schließen.
Was sind xenophobe Stereotypen?Das ermüdend teile ich mit dir, allerdings aus der anderen Perspektive. Es wird keine Kritik mehr am eigentlichen Krisenmanagement gemacht, sondern latent xenophobe Stereotypen wiederholt (gemeint ist v.a. Wall-of-Text-Man), während genügend Punkte für das Thema da wären.
"Überdramatisieren" ist deine Interpretation. Ich finde die nackte Realität dramatisch. Die Opfer wohl auch.verschlimmerte Sicherheitslage: Siehe weiter oben, Zahlen bewusst überdramatisieren ist Mode in Xantospostings. Ganz besonders perfide immer wieder das Desinteresse an den Typen der Gewalt, solange passiv-agressiv ausgedrückt werden kann, es beträfe v.a. "Deutsche" (Kinder, Töchter und Söhne).
Der Rage hier im Forum bezieht sich auf:Was ich an dem Punkt nicht verstehe: Der Rage gegenüber Flüchtlingen insgesamt. Im Gegensatz zu vielen geerbten deutschen Fällen ist hier meist eher Positives zu lesen.
Systemkritik -vor allem pragmatisch-konstruktive- liest man aber aus den Reihen der Befürworter der Migrationspolitik nicht. Nur der Glaube an Wunder, der ja aus deinem Post wieder herauslesbar ist. ("Alles nicht so schlimm", "Wird schon mit dem Arbeitsmarkt, braucht nur Zeit.")Dass das System insgesamt scheiße ist, ist auch nicht die Schuld der Flüchtlinge, sondern ein Generelles Problem. Wird viel gemotzt, letztendlich nichts von der Politik mit Nachhalt gefordert - stattdessen der Platzhalter "Flüchtlinge" und "Protest" vage in den Raum geführt.
Achso. Weil langfristig eh Ungewissheit herrscht, ist es egal, was wir heute negatives tun? Geile Logik.Insgesamt ist die Langzeitperspektive sowieso ungewiss, mit oder ohne Flüchtlinge.
Erneutes ad hominem, Dokument deines barbarischen Diskussionsstils.Weiterer Kritikpunkt: Die teils widersinnigen Reaktionen des BAMFs in Fällen, in denen eine Integration bereits durch lokale Programme gibt, aber durch "Standardisierung" unterbrochen wird. Xantos hat eine Quelle hierfür angeführt, nur leider aufgrund mangelndem Leseverständis kein bischen verstanden.
Hier fehlt wieder die Betrachtung der Alternativen und die Güterabwägung.Kosten/moralische Verpflichtung:
Ich sehe Merkels Politik immer noch als ziemlich alternativlos, besonders wenn es um die Aufnahme von Flüchtlingen geht.
Prinzipiell losgelöst: Generell bin ich der Meinung, dass man da helfen kann, wo es einem nicht auf existentieller Ebene schadet. Deutschland kann sich durchaus ziemlich viel leisten, daher sehe ich uns schon in einer Pflicht. Das alles ist normativ und ich verstehe, wenn man es nicht will; oder in dem Ausmaß, in dem es letztendlich über die Bühne ging. Imo müssen wir auch nicht mehr sehr viel mehr aufnehmen.
Dadurch, dass Deutschland soviele aufnimmt und Anreize setzt, entsteht ein Sogeffekt.Ansonsten: Verpflichtet ist Deutschland vor allem als Staat der EU. Ohne Aufnahme hängen die Flüchtlingen in Ländern, die es sich auf Dauer definitiv nicht leisten können - siehe Italien und v.a. Griechenland. Zusätzlich die Türkei, die für mich alles ist, aber kein Garant auf "Schutz". Daher besteht eine Notwendigkeit zu entlasten, die besten Fälle zum Weiterleiten raussuchen ist auch eher naiv.
Welche Staaten?Inbe4: "Camps und vor Ort abschieben": Als ob da Staaten so einfach mitziehen würden.
?Oder es nicht schräg bei der Bevölkerung vor Ort käme, die dann sehen Gelder werden für Lager bereitgestellt, aber selbst müssen sie sich totsparen.
Ah, wieder ein Totschlagargument: "Es gibt keine perfekten Daten, also könnte alles richtig sein. Ergo können wir die Vor- und Nachteile nicht abwägen. Hihi, also fordere ich einfach das, was mit meiner Ideologie übereinstimmt und tu so, als ob es das Optimum wäre. :facepalm:Und auch wieder Benraths Argument: Kosten gibt es mit jeder Lösung, solange das kein Quantencomputer durchrechnen kann, wird die Diskussion immer normativ vermengt sein.
Ah, wieder ein Totschlagargument: "Es gibt keine perfekten Daten, also könnte alles richtig sein. Ergo können wir die Vor- und Nachteile nicht abwägen. Hihi, also fordere ich einfach das, was mit meiner Ideologie übereinstimmt und tu so, als ob es das Optimum wäre. :facepalm:
Hervorhebung von mir.
Was sind xenophobe Stereotypen?
Unterstellung ohne konkret zu werden.
"Überdramatisieren" ist deine Interpretation. Ich finde die nackte Realität dramatisch. Die Opfer wohl auch.
Weiterhin wieder Unterstellung ohne Beleg. Mir wird nur stets unterstellt, ich wäre "rechts" und mir wäre die Gewalt gegen Deutsche wichtiger als die gegen Nicht-Deutsche. Stimmt nicht, und du wirst es auch nicht belegen können.
Der Rage hier im Forum bezieht sich auf:
1. Die Politik.
2. Diejenigen, die aus Naivität oder "Welt ohne Grenzen"-Ideologie diese Politik unterstützen.
3. Die kriminellen Migranten.
Dass du zwischen Flüchtlingen, Migranten und kriminellen Flüchtlingen/Migranten keinen Unterschied machst ist dein Problem, nicht meins/unseres.
Deine Relativierungshaltung, die gesamtgesellschaftlich dazu führt, dass bei Weitem nicht genug gegen kriminelle Migranten unternommen wird, ist übrigens am schlimmsten für die nicht-Kriminellen Migranten. Nicht nur können die echt rechten Volidioten tatsächlich nicht gut zwischen kriminellen Migranten und Flüchtlingen unterscheiden, sondern die besagten nicht-kriminellen Flüchtlinge sind auch die häufigsten Opfer der kriminellen Migranten.
Systemkritik -vor allem pragmatisch-konstruktive- liest man aber aus den Reihen der Befürworter der Migrationspolitik nicht. Nur der Glaube an Wunder, der ja aus deinem Post wieder herauslesbar ist. ("Alles nicht so schlimm", "Wird schon mit dem Arbeitsmarkt, braucht nur Zeit.")
Achso. Weil langfristig eh Ungewissheit herrscht, ist es egal, was wir heute negatives tun? Geile Logik.
Erneutes ad hominem, Dokument deines barbarischen Diskussionsstils.
Hier fehlt wieder die Betrachtung der Alternativen und die Güterabwägung.
Ah, wieder ein Totschlagargument: "Es gibt keine perfekten Daten, also könnte alles richtig sein. Ergo können wir die Vor- und Nachteile nicht abwägen. Hihi, also fordere ich einfach das, was mit meiner Ideologie übereinstimmt und tu so, als ob es das Optimum wäre. :facepalm:
Wie passt das denn bitte übereinander? (Vor)letztes Jahr war es also alternativlos Flüchtlinge aufzunehmen und jetzt ist es das scheinbar nicht mehr so ganz? Was sollte die Regierung denn deiner Meinung nach tun, wenn nächstes oder übernächstes Jahr sich ein neuer Krisenherd auftut und wieder ein Berg Menschen vor der Tür steht?Kosten/moralische Verpflichtung:
Ich sehe Merkels Politik immer noch als ziemlich alternativlos, besonders wenn es um die Aufnahme von Flüchtlingen geht.
Prinzipiell losgelöst: Generell bin ich der Meinung, dass man da helfen kann, wo es einem nicht auf existentieller Ebene schadet. Deutschland kann sich durchaus ziemlich viel leisten, daher sehe ich uns schon in einer Pflicht. Das alles ist normativ und ich verstehe, wenn man es nicht will; oder in dem Ausmaß, in dem es letztendlich über die Bühne ging. Imo müssen wir auch nicht mehr sehr viel mehr aufnehmen.
Akzeptier einfach mal, dass wir in Teilen deinen Gesichtspunkten zustimmen, allerdings nicht dem Dramaqueen-Mode.