Danke, Gustavo, für deine Antwort!
Ich fange mal mit einem Zitat aus der Mitte an:
Mein Rat: Wirf das komplett aus dem Fenster und fang mit SES an. Letztendlich ist es auch intellektuell um Längen ehrlicher, ein vernünftiges Modell zu schätzen und sich dann zu fragen, wie stark kulturelle Faktoren tatsächlich sind, nicht einfach die Stärke vorauszusetzen.
Das ist doch das Problem:
Es werden keine sinnhaften Rohdaten veröffentlicht.
Ich würde liebend gerne eine Datenbank recherchieren, in der Kriminalität aufgelistet ist nach:
1. Art des Vergehens
2. Anzeige / Tatverdächtiger / Verurteilt
3. Datum (bspw. Monat)
4. Ort (bspw. PLZ, oder zumindest Bundesland)
5. Natiomalität des Täters
6. Herkunft des Täters (Migrationsbackground bei deutschem Pass)
7. Aufenthaltsstatus
Diese Daten gibt es aber nicht. Nichtmal ansatzweise.
Aus diesem Grunde greife ich
auch auf solche Modellrechnungen wieder.
Dass diese auf Annahmen beruhen und nicht präzise sein können, das ist klar und schreibe ich auch selbst.
Ich glaube aber, dass sie dennoch hilfreich sind.
Nicht für jeden -- manche lehnen sie ja schon grundsätzlich ab.
In Ermangelnung besserer Methoden finde ich sie für mich hilfreich, um Effekte abzuschätzen.
Wie soll man das sonst machen?
Um auf deine konkreten Punkte einzugehen:
Nichts für ungut, aber das Beispiel wird nicht besser dadurch, dass du es um noch absurdere Annahmen ergänzt. Ich bin nicht sicher ob du selbst noch genau verstehst, was du da berechnest. In deinem Beispiel begehen letztendlich 6750 Leute, die du lediglich als Hochsicherheitsrisikogruppe betrachtest, mehr als eineinhalb Mal so viel Kriminalität wie die gesamte PKS für das Jahr 2015 für alle >8 Mio. nichtdeutsche Täter ausweist (abzüglich ausländerrechtlicher Delikte, aber inklusive aller anderen Delikte wie Diebstahl und Beförderungserschleichung).
Da hast du mein Post leider nicht richtig gelesen.
Was ich schrieb:
Also bei Deutschen 37,5 Hochrisikofälle auf 1 Mio Bürger.
Hier kommen dann 125 x 37,5 = ca. 4.700 Kriminalitätsfälle dieser Hochrisikoguys auf 1 Million Fälle der "normalen Bürger".
Sprich: Obwohl das Kriminalitätsrisiko der Triple-Risk-Gruppe deutlich erhöht ist, kommen nur 0,5% der Kriminalität von jenen.
Bei den um Faktor 180 erhöhten Aufkommen der Triple-Risk-Guys unter den neuen Migranten haben wir 6.750 Hochrisikofälle auf 1 Mio Migranten.
Diese verursachen 6.750 x 125 = ca. 840.000 Kriminalitätsfälle auf 1 Million Fälle der "normalen Migranten".
Ich rede von
Verhältnissen zwischen Fallzahlen, nicht von absoluten Fallzahlen.
D.h. in meiner (natürlich nicht korrekten) Abschätzung gibt es:
• Pro 1 Million Kriminalitätsfälle von 1 Million normalen Bürgern 4.700 Kriminalitätsfälle der (n=38) Hochrisikogruppe.
• Pro 1 Million Kriminalitätsfälle von 1 Million normalen Bürgern 840.000 Kriminalitätsfälle der (n=6.750) Hochrisikogruppe
Brechen wir das mal runter auf Gewaltkriminalität im Jahre 2015.
Quelle:
https://www.bmi.bund.de/SharedDocs/Downloads/DE/Broschueren/2016/pks-2015.pdf?__blob=publicationFile
In 2015 gab es 181.386 Fälle von Gewaltkriminalität.
Mein Modell würde hier sagen, dass die ca. 3.000 (~ 38 x 80) Hochrisikofälle unter normalen Bürgern dementsprechend 840 Taten begehen. Das halte ich nicht für unrealistisch -- du unterschätzt da vielleicht wie "Top Heavy" die Kriminalität ist, d.h. ein wie kleiner Teil der Bevölkerung für einen wie großen Teil der Taten verantwortlich ist. Denk an Intensiv- und Wiederholungstäter. Das könnte z.B. auch ca. die Gruppe gewaltbereiter Nazis sein.
Bei Migranten ist es jetzt schwerer abzuschätzen, da wir die gesamte Anzahl an Gewaltdelikten durch Migranten nicht kennen.
Also schätzen wir anhand der Statistik (Link s. oben, jetzt Seite 5) ab:
• Anteil Zuwanderer (Asylbewerber, Geduldete) an den Tatverdächtigen 5,6% (ausländerrechtliche Verstöße exkludiert)
• Anteil Zuwanderer an der Bevölkerung 2015 im Jahrssschnitt ca. 1% (die, in H2 kamen, waren ja nicht das ganze Jahr da)
Danach sind Zuwanderer schon mal um Faktor 5-6x überrepräsentiert unter Tatverdächtigen.
Sagen wir also, dass es jetzt ca. 1,6 Millionen Migranten gäbe, also 2% der Bevölkerung.
Schätzen wir daraus ab, dass sie für 10% der Gewaltkriminalität verantwortlich sind.
Dann hätten wir 18.000 Fälle von Gewaltkriminalität bei den 1,6 Millionen Migranten.
Mein Modell würde hier sagen, dass die 10.800 Hochrisikofälle (6.750 x 1,6) für 46% der 18.000 Taten verantwortlich wären, also für ca. 8.300 Taten. Auch das halte ich nicht für unrealistisch.
Zusammenfassung der Ergebnisse dieser groben Abschätzung:
• Unter den 80 Millionen normalen Bürgern gibt es 3.000 Hochrisikofälle, die für 840 Körperverletzungen zuständig sind. Der Großteil der Gewaltdelikte wird also nicht von den Hochrisikofällen begangen, einfach weil die Gruppe so klein ist.
• Unter den 1,6 Millionen Migranten gibt es 10.800 Hochrisikofälle, die für 8.300 Gewaltdelikte zuständig sind.
Das witzige ist:
Damit sage ich doch über die Mehrheit der Migranten etwas positives.
Denn wenn die durchschnittliche Kriminalität der Migranten nachweislich signifikant höher ist, so gibt es zwei Optionen:
1. Das ist relativ gleichverteilt. Sprich: Der "normale Migrant" ist krimineller.
2. Es ist relativ top heavy. Es gibt unter Migranten eben mehr Hochrisikofälle (junge Männer ohne Perspektive, indoktriniert mit Gewaltideologie, aufgewachsen mit Gewalt in der Familie und ggf. einem Bürgerkrieg), die für den Großteil der "Mehrkriminalität" der Migranten zuständig sind.
#2 ist nicht nur logisch und geht aus dem Modell hervor.
#2 widersprechen würde auch bedeuten, so zu tun, als wären eben alle Migranten im Schnitt krimineller -- was ich für merkwürdig halte, gerade angsichts der korrekten Botschaft, dass die Mehrheit der Migranten recht normale Menschen sind.
Meine ganze Aussage ist doch letztlich folgende:
(a) Unter den Migranten gibt es krass mehr Hochrisikofälle.
(b) Diese sind für einen großen Teil der Kriminalität von Migranten zuständig.
(c) Wir machen gar nichts, um diese Fälle auszusortieren.
Und mein Fazit wäre, dass dies ein Argument mehr ist für "geschlossene Grenzen, Support für Camps".
Denn in diesen Camps könnte man die Hochrisikofälle fürs Resettlement nach Deutschland ausfiltern.
Beispielsweise mit folgenden Maßnahmen:
• Weniger nur junge Männer, sondern eher Waisen <10 Jahre, alleinerziehende Eltern mit Kindern <10 Jahre
• Psycho-Test, um traumatisierte junge Männer auszusortieren und im Camp zu betreuen
Bei dieser Art der Kriminalitätshäufung müsste ein beträchtlicher Teil derjenigen mit zwei Risikofaktoren und so gut wie jeder mit drei Risikofaktoren relativ bald ein ellenlanges Strafregister haben und das ist einfach nicht, was in Deutschland passiert.
Nochmal: Du hast da meine Rechnung nicht präzise gelesen.
Und gleichzeitig unterschätzt du tatsächlich, wie top heavy Kriminalität ist.
Gerade bei Gewaltkriminalität, Diebstahl kommt ein krasser Anteil von einer kleinen Gruppe der Gesellschaft.
Selbst über Lifetime sind ja gerade mal 2-3 Millionen der Deutsche irgendwie vorbestraft. Also über 40 Jahre hinweg stellt ein Bruchteil der Bevölkerung die ganzen Kriminellen.
Junge Männer und Frauenverachtung gibt es auch in der angestammten ausländischen Bevölkerung durchaus genug, ist deshalb die Zahl der Straftaten gegen die sexuelle Selbstbestimmung explodiert?
Sie ist nicht explodiert, weil Verachtung gegenüber Frauen alleine nicht zum Rapist macht.
Die meisten Frauenverachter sind maximal schlechte Ehemänner, ggf. in der Familie gewalttätig.
Oder hauen dumme Sprüche raus.
Nichtsdestotrotz besteht umgekehrt bestimmt ein Großteil der Vergewaltiger aus Frauenverachtern.
Deswegen ist Frauenverachtung hochproblematisch für die Gesellschaft.
Ist doch genauso wie bei Rasissmus:
Die meisten Rasssisten tun keiner Fliege was zuleide.
Sonst hätten wir ja krasse Probleme bei unseren 5-10% Rassisten.
Macht das aber den Rassismus ungefährlich?
Nein! Denn er ist eine wichtige Zutat, wenn dazu noch andere Risikofaktoren kommen - wie bspw. psychische Störungen und Perspektivlosigkeit.
Wir sagen doch auch alle zurecht, dass die Stammtischnazis ein Teil des Problems sind. Denn von ihnen geht die Indoktrinierung für Jugendliche aus, von denen dann eben ein kleiner Teil gewaltbereite Rassisten werden.
Ähnlich ist es eben bei konservativem Muslimen --
insbesondere, wenn sie dazu noch aus der Traumatisierung eines Bürgerkrieges kommen. Wir wissen doch, wieviele Jihadisten und Salafisten selbst aus den "gut integrierten" deutschen muslimischen Familien hervorkommen. Da ist es schlicht höchst fahrlässig, nochmal Millionen zu importieren, von denen eine noch deutlich größere Hochrisikogruppe über kurz oder lang Intensivtäter, Salafist, Jihadist werden wird.
Leider ist jeglicher Diskurs hierüber "tabu".
Daten werden nicht veröffentlicht.
Deduktive Logik und Modellrechnungen werden nicht akzeptiert, weil nicht PC und nicht tausendprozentig korrekt.
Natürlich wird es durch mehr junge Männer mehr davon geben, aber von Größenordnungen auszugehen, die früher nur durch gesamtgesellschaftliche Phänomene erreicht wurden, weil eine Million Leute eingewandert sind, ist einfach jenseits unseres Erfahrungshorizonts. Wovon du ausgehst wäre eine Verdopplung der Straftaten nach Abschnitt 13 StGB durch Ausländer in Deutschland. Das heißt die Asylbewerber müssten um einen Faktor 8 häufiger solche Straftaten begehen als die ausländische Bevölkerung bisher.
Nein. Meine simple Modell-Rechnung würde eher davon ausgehen, dass Migranten um den Faktor ~1,8x krimineller wären, wenn die Nicht-Risikogruppe bei Migranten und Deutschen gleichgroß wäre.
Auch hier bitte ich dich, präzise zu bleiben und nichts in mein Modell reinzulesen, was nicht drinsteht.
Ich verfolge den Thread schon lange und ich denke, dazu wurde hier eine Menge gesagt. Zwei Sachen würde ich allerdings noch ergänzen:
1. In der Theorie gefällt mir deine Idee von humanitären Camps gut, allerdings halte ich das bis zu einem gewissen Grad für eine Chimäre. Imho hat diese ganze Krise gezeigt, dass Europa immer noch nicht dazu in der Lage ist, collective action-Probleme von dieser Größe zufriedenstellend zu lösen, selbst wenn Druck da ist und ohne Druck wird es nicht mal wirklich versucht. Man hätte jahrelang solche Camps einrichten können, aber solange das Problem nicht vor der Tür stand, wäre man ausgelacht worden, etwas in der finanziellen Größenordnung vorzuschlagen, die einer humanitären Versorgung ähnelt, wie sie innerhalb der vorhandenen Infrastruktur in den Ländern (und, machen wir uns nicht vor, in den meisten Fällen war und ist das Deutschland) erreicht wurde.
Ich denke, dass nicht der gleiche Standard erreicht werden müsste, den wir in Deutschland haben.
Wichtig ist ein Standard, bei dem:
• Die Basis-Gesundheit sichergestellt ist (Obdach, Heizung, Hygiene, Ernährung, Basis-Gesundheitsversorgung ja -- Krebsvorsorge eher nein).
• Die Menschen in Sicherheit sind (voreinander geschützt, ausreichend "Polizei" im Camp)
That's it.
Das ist viel weniger als das, was in Deutschland geboten wird.
In Deutschland wird ja am Ende des Tages Hartz IV Standard geboten. Das ist nicht nur wegen des Standortes Deutschland teurer, sondern auch weil Hartz IV selbst bei lokal gleichen Kosten deutlich bessere Versorgung darstellt (bspw. Wohnung, Privatsspähre, Spending Money, Gesundheitsvorsorge auf Erste-Welt-Niveau).
Ich würde mit einem Faktor von 2-3 ausgehen rein beim Vergleich von identischem Lebensstandard.
https://www.numbeo.com/cost-of-livi...many&country2=Jordan&city1=Berlin&city2=Irbid
Zusätzlich reden wir dort dann aber von Zelten, Containern, günstigem Kantinenessen, nur Basis-Versorgung im medizinischen Bereich. Das macht nochmal Faktor 3 aus. Sind wir also bei Faktor 6-9 günstiger.
Du hast zwar zurecht darauf hingewiesen, dass die Infrastruktur selbst in einem Camp günstiger wäre, aber daneben muss eben auch beachtet werden, dass eine Finanzierung eines Camps in derselben Größenordnungen wie Flüchtlingen in Deutschland einen enormen Kapitalabfluss bedeuten würde, während Ausgaben in Deutschland sich, insbesondere angesichts der momentanen Investitionsschwäche des Staates, bis zu einem gewissen Prozentsatz durch erhöhtes Multiplikatoreneffekte selbst auffangen. Schulen für Kinder, Krankenhäuser für Kranke, Universitäten für Studenten, eine Justiz und vollziehende Gewalt, das stampft man nicht mal eben aus dem Boden, schon gar nicht vermutlich mitten im Nirgendwo, wo die alltägliche Versorgung erst mal fast komplett von außen erfolgen muss. Insofern finde ich es schon vertretbar, so zu handeln wie Deutschland, auch wenn es nicht unbedingt die effektivste Art der Hilfe ist (die allerdings in der Praxis sowieso kaum zu erreichen wäre, weil andere Länder die free rider auf unserer Großzügigkeit geben).
DAS ist doch nun wirklich die Milchmädchenrechnung.
Der Großteil der Ausgaben für Flüchtlinge ist Konsum mit null nachhaltiger Infrastrukturwirkung. Im Gegenteil werden Infrastrukturausgaben nicht getätigt, weil wir das Geld für Flüchtlinge brauchen und Schäuble aus politischen Gründen seine schwarze Null halten.
Bei Konsum ist der "Kickback-Effekt" maximal 10%. Der Großteil wird einfach verkonsumiert und ist weg.
Das heisst, dass wir mit den Kosten für die Migranten in Deutschland locker die 6-9fache Menge an Menschen in den Camps vor Ort versorgen könnte, selbst wenn nur Deutschland Geld gibt!
Der letzte Halbsatz ist wichtig. Denn im Gegensatz zur Aufnahme von Problemmigranten können wir bei der Finanzierung der Camps durchaus auf Solidarität setzen (USA, Kanada, andere EU-Länder).
Ergo: Wenn Deutschland die Grenzen dicht gemacht hätte, und das ganze Geld in Hilfe vor Ort geballert hätte, und andere Länder auch nur insgesamt das Doppelte der deutschen Contribution dazugegeben hätten, dann könnten heute 18-27 Millionen mehr Flüchtlinge ein menschenwürdiges Dasein fristen. Damit wären alle Syrer, und viele Krisenherde in Afrika gecovert.
Und ganz nebenbei hätten wir in Deutschland weniger Kriminalität, weniger Terror, weniger Rechtsruck und ggf. sogar nichtmal den Brexit.
Ich verstehe beim besten Willen nicht, wie man das anders sehen kann.
Was ich allerdings überhaupt nicht verstehe ist die Tatsache, dass man keine klaren Ansagen macht, wer dauerhaft in Deutschland bleiben kann und wer nicht. DA ist der Punkt, wo ich ansetzen würde: Wer sich integriert und die Chance hat, ein produktives Mitglied der Gesellschaft zu werden, sollte imho bleiben dürfen; wer sich schlecht integriert, sollte auf keinen Fall durch Trägheit des Staates zu einem dauerhaften Aufenthalt kommen, wie bei Asylbewerbern bisher so oft der Fall. Letztendlich ist das mit der gesteuerten Einwanderung ja kein Nullsummenspiel: Es gibt keine prinzipiell begrenzte Zahl von Plätzen und leider auch keine Schlange von qualifizierten Einwanderern, die auf solche Plätze warten.
Stimme ich dir zu, nur:
Wir
wussten, dass wir nicht in der Lage sind, unliebsame Migranten loszuwerden.
Wir
wussten, dass selbst kriminelle Migranten kaum Haftstrafen bekommen und fast immer in Deutschland verbleiben.
Insofern finde ich es affig, wenn jetzt, wo die ganzen Märchen von wegen "Wirtschaftswunder" und "Fachkräfte" tot sind, so getan wird, als wäre das das überraschende Hauptproblem in der Migrationskrise.
Diese Probleme waren uns bekannt, und waren natürlich ein Kerngrund warum die Gegner der Migrationspolitik sich soviel Sorgen machten. Denn es war klar, dass wir nicht nur ein paar arme Bürgerkriegsopfer bekommen, die temporär in Deutschland sind und keinen Ärger machen. Es war 100% klar, dass die Mehrheit bleiben wird, dass die Mehrheit für Jahrzehnte auf der Tasche liegen wird, und dass eine erschreckend große Minderheit noch zusätzlich Streß auf den Straßen macht und unsere Sicherheitslage verschlechtert.
2. Ich bin immer wieder überrascht, dass Leute ernsthaft glauben, man könnte die aktuelle Politik in die Zukunft fortschreiben, egal wie die Zukunft aussieht. Ich glaube wenn hier dieses Jahr wieder eine Million gekommen wäre, gäbe es entweder keine offenen Grenzen oder keine Kanzlerin Merkel mehr. Sollten sich die Szenarien der afrikanischen Völkerwanderung tatsächlich bewahrheiten, wird man andere Regelungen treffen müssen als wenn das nicht der Fall ist. Ich glaube jedenfalls ganz sicher nicht an die Idee, dass Europa sich in jedem Fall von Migranten überschwemmen lassen wird.
Agree. Umso erschreckender ist, dass wir aufgrund der Dummheit, Naivität oder evangelischen Gutmensch-Ideologie von Merkel (wahrscheinlich alles zusammen) mega-hohe und irreversible Kosten stemmen müssen, obwohl das am Gesamtproblem nichts ändert & es eh keine nachhaltige Lösung für die zigmillionen perspektivloser Afrikaner und Nahostler darstellen wird, die es heute gibt oder die in den nächsten Jahrzehnten geboren werden.
Müsste ich mal sehen, habe ich nicht mehr im Kopf. Allerdings verstehe ich nicht ganz, wie du jetzt einen Vergleich zwischen türkischen Ausländern in Deutschland und den Asylbewerbern des Jahres 2015 ziehen kannst, deren Integration lässt sich doch erst nach ein paar Jahren wirklich sinnvoll messen?
Es ist doch offenkundig, dass eine Integration auf dem Niveau der Türken schon der absolute Best Case wäre.
Denn Türken waren in der Einwandererphase säkular, und hatten hier fast alle eine wirtschafltiche Perspektive.
Jetzt kommen viel mehr erzkonservative Gaga-Muslime, und fast niemand hat hier eine wirtschafltiche Perspektive.
Warum lehnst du hier die offensichtliche Dedkuktion ab?
Natürlich haben wir hierzu keine Daten.
Man kann aber nicht alle Entscheidungen nur auf Daten treffen, eben weil man sie oft nicht hat.
Du kannst nicht einfach jede logische und offensichtliche Deduktion ablehnen und lächerlich machne, nur weil es keine Daten gibt.