Flüchtlingsströme Richtung Europa

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Auch wenn ihr das wohl als Troll meint, sehe ich das wirklich so: auch Kriminelle sollten eigentlich nicht abgeschoben werden. Entweder ist ein Flüchtling in seiner Heimt vom Tod bedroht, dann sollte er bedingungslos Asyl bekommen. Auch eine Straftat rechtfertigt dann nicht, ihn zum Tode zu verurteilen, indem man ihn zurück schickt.
Oder in seiner Heimat droht ihm eben nicht der Tod, dann sollte er aber natürlich auch kein Asyl bekommen, unabhängig davon wie gebildet oder reich oder gesetzestreu er ist.
 
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Dann haben wir 3 Asylbewerber pro Jahr, Stirling. Find ich gut. Die Asyllobby aber nicht und die ist mächtiger als wir beide zusammen :eek:
 
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Genau das ist das Problem, im Prinzip reden wir aneinenader vorbei und werden uns ewig im Kreis drehen.

Ich würde so etwas nie behaupten, mit Sicherheit ist mMn die Kriminalitätsrate unter den Flüchtlingen und in Flüchtlingsheimen/Lagern höher als im Durchschnitt.
Das habe ich selber mehrfach im Thread auch schon geschrieben und bestätigt (kein Bock jetzt uralte Zitate zu suchen). So sieht das übrigens auch mein kompletter linker Freundeskreis.

Was du mir hier unterstellst ist einfach Unwahr und (mal wieder) ein Strohmann vom feinsten.

Jetzt darfst du gerne mal diesen Thread und die deutsche Presselandschaft durchforsten.
Ich behaupte: In überwiegender Mehrheit wird NIRGENDWO abgestritten das es mit Flüchtlingen vermehrte Probleme gibt und auch geben wird.
Das mag sein, die Frage ist jedoch die Quantität und Qualität.
Richtig ist, dass fast alle Linken zugeben würden, dass die Kriminalität "etwas" höher ist.
Z.B. weil mehr Männer und mehr Leute aus "unprivilegierten sozialen Schichten".

Andere Ursachen - z.B. Kultur, Religion, Prägung durch Gewalt in Familie und Gesellschaft, Prägung durch Korruption - werden aber ignoriert.

Auch wird ignoriert, dass diese einzelnen Effekte sich zu sehr hohen Gesamteffekten potenzieren können.
Ob bei finanziellen Kosten, oder Kriminalität, oder Terrorgefahr, oder "wieviel höher ist der Anteil durchgeknallter Gewaltbereiter" wird jede Schätzung als Panikmache abgetan - nie aber eine eigene Schätzung geliefert.

Das wirkt auf mich halt nach "Augen zu" und jeden, der die Effekte für hoch einschätzt, als Panikmacher brandmarken.


Noch ein Grund mehr die Dinge mit kühlen Kopf und anzugehen und nicht in Panik zu verfallen!
Hier haben wir genau dafür ein Beispiel.

1. Du liest etwas argumentatives, welches zum Fazit kommt, die Kosten wären sehr / zu hoch.
2. Du gibst zu, dass es unquantifizierte "gewisse" Kosten gäbe.
3. Du diskreditierst aber die Schätzung, dass die Kosten sehr / zu hoch seien, als "Panik" ab.

Dabei gehst du weder auf Schätzungen noch Argumente ein.
Zeigst also nicht auf, wo du sie für falsch hältst -- und lieferst auch kein eigenes Modell.

Zum einen ist das schlechter Diskussionsstil.

Zum anderen geht es nunmal nicht darum (s. deine Aussage zu Schwarz/Weiß vs. Graustufen), ob es "gar keine Kosten" oder "den sofortigen Untergang des Abendlandes" geht. Sondern eben um das Areal dazwischen, d.h. die Frage:
Werden die Kosten zu hoch sein?
("zu hoch" nicht i.S. von "wir werden alle sterben", aber i.S. von "drastische Kosten, die unsere Gesellschaft deutlich zum negativen verändern -- so dass wir besser jetzt unsere Politik deutlich ändern.)

Und da wir nunmal in wenigen der Themen (Zukünftiger Terror, Vollkostenrechnung, Kriminalität) belastbare Daten haben, sind wir auf Schätzungen und logische Argumentationen angewiesen.

Der Versuch, diese Grauzone zu konkretisieren und quantifizieren wird mMn von vielen Politikern, Medien und auch hier im Forum unterminiert. Auch von dir, da du lange Antworten schreibst, aber wenig konkret auf Argumente eingehst, sondern abstrakt bleibst (bspw. das 'Zugeben', dass die Kosten nicht gleich 0 sind - welch Erkenntnisgewinn! (not)

Natürlich gibt es auch extreme Positionen die Probleme mit Flüchtlingen komplett abstreiten aber das sind nun wirklich Einzelfälle. Diese hier im Thread zu suchen dürfte echt schwierig werden. Grade die linken Positionen hier kommen mir sehr gemäßigt vor. Wohin gegen die rechten teilweise schon an Volksverhetzung erinnern. (disclaimer! Meine subjektive Sicht der politischen Lager hier)
Wie geschrieben, glaube ich nicht, dass es Positionen gibt, die behaupten, die Kosten wären Null. Das wäre zu absurd.
Verbreitet sind aber Positionen wie:
• "Der Schnitt wird aber eher positiv" (Stichwort Fachkräfte, sollte hinreichend widerlegt sein)
• "Aber die Deutschen sind auch schlimm" (Stichwort Oktoberfest und sexuelle Übergriffe, sollte ebenso hinreichend widerlegt sein)

Warum ich das grotesk finde:
Während eine Quantifizierungsdiskussion mit Schätzungen und Deduktionen bei den Kosten der Krise abgelehnt wird, wird sie bei den Vorteilen zugelassen. Bspw. beim demographischen Wandel, und wie wichtig da die Zuwanderung wäre.

Natürlich könnten wir jetzt einfach warten, und schauen, wer recht behält.
Hast du recht, haben wir Probleme, aber keinen dramatischen Wandel.
Habe ich recht, haben wir dramatich hohe Kosten:
• Nachhaltige Belastung des Sozialsystems in so großer höhe, dass gerade die unteren 30% der Bevölkerung das richtig spüren werden (Amplizierung von bereits vorhandenen Effekten wie Zweiklassen-Krankenversicherung, Altersarmut,
• Politische Spaltung Deutschlands (ich habe auch keinen Bock auf 15%+ AfD) und Europas
• Sicherheitslage: Deutlich erhöhte Kriminalität, gerade in "Lebensqualität"-Bereichen wie sexuelle Übergriffe, Kleinkriminalität im Alltag, Einbrüche

Nur: Wir können nicht darauf warten. Denn:
1. Ist das Kind dann schon in den Brunnen gefallen. Über die nächsten 5 Jahre kommen nochmal 1 Million - diesmal wohl eher aus Afrika, was es aber nicht besser macht.
2. Haben wir ja heute schon Daten, wie gut Integration z.B. in den Arbeitsmarkt klappt (33% der Flüchtlinge aus 2007-2012 sind sozialversicherungspflichtig beschäftigt, inkl. Minijobber - die allermeisten Niedriglohnsektor). Und diese Daten ändern trotzdem nichts an der Debatte, sondern werden (auch hier im Thread) einfach überlesen, ignoriert. Könnte also genauso in 5 Jahren sein, dann wären wir wieder da wo wir heute sind -- nur dass die aus meiner Sicht nicht erstrebenswerte Realität sich dann noch stärker unumkehrbar manifestert hat.

Ergo müssen wir das Thema mMn heute mit den zur Verfügung stehenden Daten ausdiskutieren (eher natürlich in der Gesellschaft, unsere Variante der politischen/medialen Bühne ist hierfür eher das Forum). Nicht, dass diese Diskussion einfach wäre, aber superwichtig ist sie eben.

Jetzt gibt es zwei Optionen, warum die Daten und die dazugehörige Debatte ignoriert werden:
A. "Weil die Aufnahme der Flüchtlinge eh alternativlos ist."
B. Augen zu, weils nicht zur eigenen Ideologie passt.

Falls A:
Auch hierzu führen ich und andere schon lange eine Debatte, um davon zu überzeugen, dass das nicht stimmt.
Z.B. dass "Grenzen zu, und Lager vor Ort richtig unterstützen" die deutlich überlegene Strategie wäre.
Dazu kommen dann aber meist Kommentare wie:
• "Die Flüchtlinge haben ein Recht, hierherzukommen" (jegliche Argumente zu sicheren Herkunftsstaaten ignorierend)
• "Grenzen kann man eh nicht schließen, oder willst du die da erschießen" (jegliche Realitäten z.B. der Grenzschließung in Mazedonien ignorierend)
-> Auch das ist eine unglaublich frustrierende Diskussionsweise seitens der Pro-Migrations-Fraktion, die auch hier im Thread zu beobachten ist.

Falls B:
Daher führe ich weiter die Debatte. In der Hoffnung, zu überzeugen.

Deine Post xantos sind davon definitiv ausgeschlossen, du bist wirklich der einzige des rechten Lagers, der sich überhaupt die Mühe macht halbwegs vernünftig zu Argumentieren bzw. seine Gedanken darzulegen! Allerdings solltest du die Unterstellungen und Stohmänner sein lassen.
Du diskutierst hier nicht gegen die gesamte geschlossene linke Entität, sondern mit eigenständigen Personen :P

Hier im Forum hängt nämlich sowieso kein "Refugees welcome ohne Ausnahme", Bahnhofsklatschender Flüchtlingsjubelperser rum, glaub mir.[/quote]
Aha? Wie beurteilst du denn die pauschalisierende, überall Rassismus wähnende Argumentationsweise von Fragman?

Allerdings gibt es zwischen "alle in Meer schmeißen" und "alle vorbehaltlos reinlassen" Millionen von Grauschattierungen :) Um diese sollte es hier gehen anstatt der gegenseite ständig Positionen von irgendwelchen verwirrten Einzelfällen vorzuwerfen.
Ähnlich wie die "Einzelfälle" auf Migrantenseite unterschätzt du mMn auch die "Einzelfälle" hier im Forum, in Medien, in Politik.
Verweigerung einer konkreten Diskussion bspw. über historische Daten & Vorwürfe der Panikmache und des Rechtspopulismus gibt es eher am laufenden Band.

Mackia und Gashawk sind selbstverständlich trotzdem einfach dreckige Nazis!
Der Satz ist schade, entwertet dein Post ein ganzes Stück.

Schreib doch z.B. dein Eindruck der deutsche Presselandschaft ist, dass Flüchtlingsvergehen klein geredet werden. Das macht viel mehr Sinn als:
"Ihr linken verharmlost die Kriminalität der Flüchtlinge, und zwar ihr ALLE!."
Wo habe ich das denn geschrieben?

Wie das auf mich wirkt:
Anstatt auf meine diversen konkreten Argumente und Quellen der letzten Seiten einzugehen, erfindest du ein Zitat, um mit mir darüber abstrakt zu diskutieren und mir vorzuwerfen, ich würde schlecht diskutieren und Pauschalvorwürfe raushauen.


Das stimmt so nämlich nicht, auch bei den linken/grünen/ linken apos? gibt es einen lebendigen und kontroversen Diskurs zu dem Thema, dies bekommst du wahrscheinlich einfach überhaupt nicht mit.
Allerdings wird die Lösung keine einfache eindimensionale wie, "alle ausweisen und Grenzen dicht" sein, sondern komplizierter, durchdachter, langwieriger, teurer aber auch humaner :)
Ich sehe zu folgenden Themen extrem wenige Posts hier im Forum, und auch extrem wenig in Medien und Politik:
• Endlich die Lager vor Ort vernünftig finanzieren (hat Merkel noch NIE gesagt, und auch die üblichen verdächtigen in Medien oder hier im Forum verwenden ihre Energie zu 99%, gegen die bösen rechten Vorschläge zu argumentieren, anstatt wichtige Themen wie diese immer wieder auf die Tagesordnung zu bringen)
• Wie ließe sich das australische System in Europa in der Praxis umsetzen? Und was konkret wären die humanitären und anderen Auswirkungen? (Statt dessen: fast nur Polemik, dass jeder, der das fordert, Menschenfeind ist und AfD fördert)
Was können wir wirklich aus den Daten zu Arbeitslosigkeit und Kriminalität zu vergangenen Einwanderer- und Flüchtlingsgenerationen lernen? (Statt dessen: Jegliche Aufspaltung nach Nationalität wird als rassistisch verteufelt)

Ne hätte nicht genauso in Spanien oder woanders in Europa ablaufen können, allerdings ist die Situation in einem Lager auch eine andere, nichtsdestotrotz ne super üble Aktion, und wenn sie so stattgefunden hat, sollten die Schuldigen nach einem fairen Prozess mMn auch abgeschoben werden. (wenn sich das rechtlich irgendwie mit Asylgesetzen vereinbaren lässt)
Na zufrieden?
Das ist ein schönes Beispiel für das "nicht auf Argumente eingehen und tautologische Zugeständnisse machen".
• Alle sind sich einig, dass die Situation in einem Lager anders ist
• Dadurch, dass du aber nur das erwähnst, und nicht auf die anderen Aspekte eingehst (Herkunft, Prägung durch patriarchalische Gesellschaften mit Gewalt und Korruption), implizierst du, dass es nur das Lager wäre. Ergo, dass der Spanier, würde er in dem Lager hausen, auch und mit gleichgroßer Wahrscheinlichkeit zum Vergewaltiger geworden wäre.
• Du sagst, dass man abschieben sollte - wohlwissend, dass das nicht passierend wird. Welche Auswirkung das auf die Frage hat, ob man die Leute dann nicht besser von vornherein nicht reinlässt, lässt du aus.

Damit duckst du dich wieder weg vor einigen wichtigen Fragen, vermutlich, weil du sie unangenehm findest. Damit löst man aber keine Probleme. Damit führt man noch nichtmal eine zufriedenstellende, konstruktive Debatte.
 
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Das mag sein, die Frage ist jedoch die Quantität und Qualität.
Richtig ist, dass fast alle Linken zugeben würden, dass die Kriminalität "etwas" höher ist.
Z.B. weil mehr Männer und mehr Leute aus "unprivilegierten sozialen Schichten".

Andere Ursachen - z.B. Kultur, Religion, Prägung durch Gewalt in Familie und Gesellschaft, Prägung durch Korruption - werden aber ignoriert.

Auch wird ignoriert, dass diese einzelnen Effekte sich zu sehr hohen Gesamteffekten potenzieren können.
Effekte, die so stark korreliert sind, potenzieren sich nicht wirklich nennenswert.
 
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Häh?

Natürlich sind folgende Negativaspekte in der Migrationpopulation stark korreliert:
• Demographie ("Junge Männer" vs. Normalverteilung)
• Aufgewachsen mit einer ausgrenzenden Ideologie (hier: meist Religion, meist Islam)
• Geringe wirtschaftliche Perspektive in Europa mangels Bildung & Sprachkenntnissen)
• Traumatisierung durch Bürgerkrieg, Flucht

Das ist doch genau das Problem!

Woraus folgerst du, dass diese Risikofaktoren sich nicht potentzieren würden?

In Europa haben die meisten 0-2 der o.g. Risikofaktoren.
Und wer 2 hat, ist schon deutlichst überproportional für Probleme und Kriminalität in unserer Gesellschaft zuständig.
(z.B. "junger Mann + keine wirtschftliche Perspektive" oder "aufgewachsen mit ausgrenzenden Ideologie, bspw. Rassismus + keine wirtschaftliche Perspektive")

Und in der Migrantenpopulation gibt es eben sehr viele, die gleich 3 oder 4 dieser Risikofaktoren aufweisen.
Und fast alle haben mindestens 2.

Woraus genau folgerst du, dass sich das nicht potenziert / dass dies kein Problem ist?
 

Benrath

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Du kannst nicht alle einzel korrelationen zu einem Gesamteffekt addieren/multiplizieren, es sei denn du gehst davon aus, dass sie völlig unabhängig voneinander sind. Das wollte er glaube ich sagen.
 
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Die Aussage macht so pauschal aber wenig Sinn.

Beispielsweise ist Geschlecht und Alter offenkundig eine vollständig unabhängige Variable von kulturellem Background.
Dass also das Problem "junge Männer sind für den Großteil der (Gewalt- und Sexual-)Kriminalität" verantwortlich mit Sicherheit additiv/mulitplikativ mit zusätzlichen Effekten wie "negative Abgrenzung von anderen Bevölkerungsgruppen nach Geschlecht, Hautfarbe, Religion durch Ideologie".
Oder möchtest du behaupten, dass die jungen Nazis nur gewalttätig sind, weil es junge Männer sind, und nicht, weil die Hass-Ideologie das noch verstärkt?

Und dass es Teilkausalitäten zwischen konservativer Religion und wirtschaftlicher Perspektivlosigkeit gibt, das bestreite ich logischerweise nicht -- eher ist das aber doch ein Hinweis auf das Problem.
 
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Wir sind uns, zumindest bei den Lagern, im groben denke ich einig:
Du willst gut ausgestattete Lager vor Ort. Ich bin mir immer noch nicht sicher ob solche Lager der heilige Gral sind, aber finde man könnte es durchaus probieren. Ob jetzt vor Ort oder irgendwo in Deutschland/Europa ist mir ziemlich egal.

Du fragst ob die Kosten (wirtschaftliche, gesellschaftliche, soziale) zu hoch sein werden. Ich denke nicht, die Kosten werden hoch aber tragbar sein, natürlich hab ich dafür keinen "Beweise", aber die hat niemand. Man könnte sich jetzt monatelang streiten, die einzelnen Kostenpunkte beleuchten und abschätzen, aber ich denke nur das bringt nicht viel.

Die eigentliche Frage ist mMn aber auch nicht, was machen wir mit denen die hier sind. Sondern, wie gehen wir mit den Millionen die evtl. noch kommen werden um. langfristig denke ich im Gegensatz zu anderen linken, muss es eine art Obergrenze geben, ich glaube nicht das die deutsche Gesellschaft z.B. 10 Millionen Flüchtlinge innerhalb von 2-3 Jahren verkraften könnte. Auch müssen wir Verfahren entwickeln um abgelehnte Asylbewerber schneller abzuschieben, damit wir Platz für diejenigen haben, die wirklich Asyl benötigen.
Meine Prognose: Europa wird sich langfristig abschotten müssen und dies auch tun. Dumm nur das Europa grade ziemlich geschwächt und gespalten ist.....
 
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Benrath

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Du ich hab um ehrlich zu sein nicht alle deine ellenlangenposts gelesen, da in der Kürze die Würze liegt und es sich ständig wiederholt.

Ich würde eher sagen, dass du Kultur, Religion, Prägung durch Gewalt in Familie und Gesellschaft, Prägung durch Korruption (und meinetwegen Geisteskrankheit) nicht wirklich trennen kannst. Du hast vorhin aber verschiedenen Einzelkorrelation zu nem Gesamteffekt zusammengerechnet. Sonst soll ich cyclonius selber dazu äussern
 
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Gerade weil hier ja immer nach Zahlen, Daten und Fakten gefragt wird, in wie weit sich die Gesellschaft zum Schlechteren wendet:

http://www.lvz.de/Leipzig/Polizeiti...Leipzig-Kriminalitaet-in-Bus-und-Bahn-waechst

Es geht hierbei vor allem um Delikte, die direkt die Lebensqualität von dir und mir beeinträchtigen:

Diebstahl, Körperverletzung, sexuelle Übergriffe.

Beim Vergleich von 2012 mit 2015 (Diebstahl in den Öffies): Steigerung um satte 151,9%!


Als Grund wird "das rasante Bevölkerungswachstum" genannt, dazu sage ich mal lieber nichts.


Die absoluten Zahlen bringen einen noch nicht um den Verstand, aber es zeigt die Richtung unmissverständlich. Es wird einfach deutlich schlechter wie früher und ich sehe nicht, was unsere werten Regierungen (Bund wie Land) tun, um diesem Trend Einhalt zu gebieten.
 
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Gerade weil hier ja immer nach Zahlen, Daten und Fakten gefragt wird, in wie weit sich die Gesellschaft zum Schlechteren wendet:

http://www.lvz.de/Leipzig/Polizeiti...Leipzig-Kriminalitaet-in-Bus-und-Bahn-waechst

Es geht hierbei vor allem um Delikte, die direkt die Lebensqualität von dir und mir beeinträchtigen:

Diebstahl, Körperverletzung, sexuelle Übergriffe.

Beim Vergleich von 2012 mit 2015 (Diebstahl in den Öffies): Steigerung um satte 151,9%!


Als Grund wird "das rasante Bevölkerungswachstum" genannt, dazu sage ich mal lieber nichts.


Die absoluten Zahlen bringen einen noch nicht um den Verstand, aber es zeigt die Richtung unmissverständlich. Es wird einfach deutlich schlechter wie früher und ich sehe nicht, was unsere werten Regierungen (Bund wie Land) tun, um diesem Trend Einhalt zu gebieten.

Wo wird das hier "immer gefragt"? quotes pls
 
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Ich würde eher sagen, dass du Kultur, Religion, Prägung durch Gewalt in Familie und Gesellschaft, Prägung durch Korruption (und meinetwegen Geisteskrankheit) nicht wirklich trennen kannst. Du hast vorhin aber verschiedenen Einzelkorrelation zu nem Gesamteffekt zusammengerechnet. Sonst soll ich cyclonius selber dazu äussern

Auch das ist doch letztendlich vollkommen irrelevant. Ob sich da jetzt aufgurnd von Korrelationen etwas mehr oder weniger potentiert ist egal, es waren doch sowieso nur indikative ausgedachte Zahlen, die ein zugrundeliegendes Problem illustrieren sollten.
Wieso scheinen 90% der Leute jeglichen Blick für's Wesentliche zu verlieren, sobald jemand eine Zahl nennt? Woher kommt dieser Trend, sich in absolut irrelevante Kleinigkeiten zu verrennen, und das "big picture" (bewusst?) auszublenden? Das beobachte ich leider nicht nur hier im Forum sondern auch sehr regelmäßig im RL: Da wird jeder unwichtige Bullshit bis ins Detail kleingetreten, die eigentlichen Probleme werden ignoriert und Wochen später ist dann jeder überrascht, wenn alles letztendlich schlimmer geworden ist.

Dass gerade islamische Migranten aus Drecksländern ein VIEL höheres Risiko darstellen als der 08/15 Deutsche ist nicht von der Hand zu weisen. Ob es jetzt ein Faktor 50, 100 oder 200 ist spielt dabei letztendlich doch keine Rolle. Hört doch endlich mal damit auf, in das (eigentlich sehr gute!) illustrative Zahlenbeispiel so unendlich viel hineinzuinterpretieren.
 
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Wo wird das hier "immer gefragt"? quotes pls

Quantifizieren ist hier schwer. Mal aus der Hüfte geschossene Milchmädchenrechnung:
# 30% statt 5% so indoktriniert, dass Verachtung für andere Bevölkerungsgruppen (Rassisten -> Ausländer/andere Hautfarbe; Muslime -> Frauen/Ungläubige) herauskommt
# 10% statt 0,5% durch Gewalt in Familie, Gesellschaft, Krieg "verhunzt" (so wie ja auch z.B. US-Veteranen mit PTSD viel, viel öfter Suizid begehen oder selbst zum Täter werden)
# 75% statt 15% junge Männer 15-30 Jahre

Macht Faktor 6 mal Faktor 20 mal Faktor 6 = Faktor 720 höhere Chance, dass bei Migranten alles zusammen zutrifft.

Bei 1 Million Deutschen hast du nach obigen Schätzwerten 37,5 solche Hochrisikofälle.
Bei 1 Million Migranten dann eben 27.000!

Setz von mir aus andere Schätzwerte ein. Du wirst trotzdem darauf kommen, dass die Migranten in einem krassen Maße ein Sicherheitsrisiko für eine Gesellschaft wie die unsere darstellen.


Dieses Zahlenbeispiel wurde in der Luft zerrissen, in meinem Artikel hast du nun eine griffige Einschätzung, wie sich unser öffentlicher Raum durch die Zuwanderung verändert in Bezug auf
Diebstahl, Körperverletzung und sexuelle Übergriffe.
Durch den Nahverkehr hast du sogar ein Biotop, dass sich nicht maßgeblich asymmetrisch verändert (Wohngegend wird schlechter etc.) sondern einen guten, repräsentativen Durchschnitt.
 
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Woher kommt dieser Trend, sich in absolut irrelevante Kleinigkeiten zu verrennen, und das "big picture" (bewusst?) auszublenden?

Menschen tendieren dazu, Dinge wegzudrücken, die das eigene Weltbild gefährden. Ist dann vergleichhbar wie mit dem inneren Schweinehund, wo man dann ja auf einmal auch lieber tausend andere Dinge machen will.
 

Deleted_504925

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Dieses Zahlenbeispiel wurde in der Luft zerrissen, in meinem Artikel hast du nun eine griffige Einschätzung, wie sich unser öffentlicher Raum durch die Zuwanderung verändert in Bezug auf
Diebstahl, Körperverletzung und sexuelle Übergriffe.
Durch den Nahverkehr hast du sogar ein Biotop, dass sich nicht maßgeblich asymmetrisch verändert (Wohngegend wird schlechter etc.) sondern einen guten, repräsentativen Durchschnitt.

irgendwelche lokalen beispiele sind natürlich immer gut.
da kommt es durch die geringen fallzahlen doch immer zu krassen prozentwerten.
alleine dadurch das die polizei dort aufgestockt wird sind auch mehr straftaten angezeigt worden, das sagt doch gar nichts aus.

in berlin wurde zb. die polizei in einem park extrem zurückgefahren da man nicht den erhofften erfolg hatte.
auf einmal gehen die straftaten extrem zurück.
hat sich jetzt was geändert oder wird nur weniger angezeigt weil nicht mehr an jeder ecke eine streife steht?
Dazu verglichen die Beamten die ersten neun Monate aus dem Jahr 2015 mit dem gleichen Zeitraum in diesem Jahr.

► Körperverletzung: 72 Taten 2015, 28 im Jahr 2016. Ein Rückgang um 61 Prozent.

► Drogendelikte: 1471 Taten 2015, 840 im Jahr 2016. Ein Rückgang um 43 Prozent.

► Taschendiebstahl: 387 Taten 2015, 192 im Jahr 2016. Ein Rückgang um 50 Prozent.

► Raub: 53 Taten 2015, 29 im Jahr 2016. Ein Rückgang um 45 Prozent.
 
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Auch das ist doch letztendlich vollkommen irrelevant. Ob sich da jetzt aufgurnd von Korrelationen etwas mehr oder weniger potentiert ist egal, es waren doch sowieso nur indikative ausgedachte Zahlen, die ein zugrundeliegendes Problem illustrieren sollten.
Wieso scheinen 90% der Leute jeglichen Blick für's Wesentliche zu verlieren, sobald jemand eine Zahl nennt? Woher kommt dieser Trend, sich in absolut irrelevante Kleinigkeiten zu verrennen, und das "big picture" (bewusst?) auszublenden? Das beobachte ich leider nicht nur hier im Forum sondern auch sehr regelmäßig im RL: Da wird jeder unwichtige Bullshit bis ins Detail kleingetreten, die eigentlichen Probleme werden ignoriert und Wochen später ist dann jeder überrascht, wenn alles letztendlich schlimmer geworden ist.

Dass gerade islamische Migranten aus Drecksländern ein VIEL höheres Risiko darstellen als der 08/15 Deutsche ist nicht von der Hand zu weisen. Ob es jetzt ein Faktor 50, 100 oder 200 ist spielt dabei letztendlich doch keine Rolle. Hört doch endlich mal damit auf, in das (eigentlich sehr gute!) illustrative Zahlenbeispiel so unendlich viel hineinzuinterpretieren.

Wenn man langsam aber sicher merkt, dass man die eigene meinung zur gesamtlage überdenken müsste, aber zu stolz/faul etc. dazu ist. Dann bleiben einem nur noch kleine fehler, unachtsamkeiten der gegnerischen seite. Das gleiche kann in der deutschen polit talkshow landschaft beobachtet werden, wo man eine keule nach der anderen schwingt.
 
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Ich finde es bemerkenswert, wie sich die linkspopulistischen Trolle hier im Thread ablösen. Mal ist es tzui, mal Outsider und jetzt Fragman. Einer ist immer dabei :lol:

Wir haben beim letzen Treffen des kommunistischen Forenrats ein solidarisches Rotationsprinzip ausgearbeitet.
 

Benrath

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Naja es macht schon einen Unterschied ob man sagt, dass der Trifaktor aus Religion, sozial, männlich, negative Auswirkungen hat, aber man eigentlich nicht weiss welcher der drei es ist, weil sie so hoch korreliert sind.

Ich hab damit kein Problem, dass diese Faktoren alle ne Rolle spielen. Ist eher lustig zu sehen, wie ihr jetzt auf einmal denkt, dass ihr dank Xantos posts die Diskussion "gewonnen" habt. Ich fand die alle unnötig lang, da sie kaum was neues eingebracht haben. Man kann darauf sehr kindisch und peinlich reagieren, wie Fragman, oder es eher ignorieren, bis wirklich was neues kommt.

Das einzig neue war diese extreme Quantifizierung von irgendwelchen Risikofaktoren over 9000.
 
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Gut, dann halt etwas höhere Sample Size:

file:///C:/Users/lutzenke/Downloads/polizeiliche-kriminalstatistik-berlin-2015.pdf
Bevölkerungsverhältnisse:
Nichtdeutsche (ND) 16,4%
Nichtdeutsche inkl. Migrationshintergrund (NDM) 29,0%

Anteil an Tatverdächtigen, exklusive Ausländerrechtsverstöße:
ND Anstieg 33,4% auf 37,0%
(überindexiert um den Faktor 2,25)

Mord / Tötungsdelikte:
ND Anstieg 43,7% auf 46,8%
(Faktor x2,85)

Sexualdelikte:
ND 37,2%

Raub auf Geschäfte:
ND 36,2%

Raub Wohnungen:
ND 39,2%

Raub sonst (Straße, Plätze etc auf Privatpersonen:
ND 43,7%

Gefährliche/schwere Körperverletzung:
ND 39,0%

Einfacher Diebstahl:
ND Anstieg 44,9% auf 50,5%

Schwerer Diebstahl:
ND Anstieg 54,8% auf 57,9%
(Faktor x3,5)

Taschendiebstahl:
ND 86,7%

Wohnungseinbruch:
ND 48,5% (hier ist ne Grafik dabei, 2006 waren es 33,4%

Über alle Straftaten hinweg btw. 2007 ND 25,7% -> 2015 ND 40,0%



Das Wort "Migrationshintergrund" taucht btw. nur einmal im Bericht auf - bei der Bevölkerungsverteilung. Im gesamten Bericht wird sonst nur nach Nichtdeutschen unterschieden. Warum?

Befürchtung (ohne Quelle):
"Migrationshintergrund" ist noch schlimmer als "Nichtdeutsch", denn gerade in Berlin sind ja auch viele normale, sinnhafte Nichtdeutsche Einwanderer für Jobs. Während "Migrationshintergrund" stark Top-Heavy bzgl. Middle East / North Africa + Türkei sein dürfte.

Auch: Warum wird "Nichtdeutsche" und "Migraitonshintergrund" eigentlich so zusammengeschmissen? Ein Nationalitätenvergleich wäre viel sinnhafter. Den gibt es aber nur insgesamt, nicht pro Strafttat.

Hier steht dazu:
Aufgrund der Vielzahl der an den Nichtdeutschen beteiligten Staatsangehörigkeiten (167)
wäre eine feingliedrige Betrachtung der TVBZ für einzelne Staatsangehörigkeiten nach Altersgruppen
und Geschlecht wünschenswert. Allerdings verringern sich die jeweiligen Einwohnerund
Tatverdächtigenzahlen soweit, dass eine seriöse statistische Untersuchung nicht möglich
ist. Lediglich die türkische Bevölkerung mit insgesamt knapp 100.000 Einwohnerinnen und
Einwohnern weist für fast alle dargestellten Altersgruppen mindestens 1.000 Personen auf.
Sinnhaft wäre da eine Gruppierung wie "Nordafrika"; Naher Osten inkl. Afghanistan, Pakistan"; "Türkei"; "Osteuropa"; "West- und Nordeuropa"; "Asien rest", "Amerika" -- auf die Idee kommt die Polizei aber nicht, oder will sie nicht kommen.

Bei Taschendiebstahl steht mal was zu Nationalitäten:
Auffällig ist die deutliche Zunahme der Tatverdächtigen aus dem Bereich der Arabischen Liga; ihr Anteil erhöhte sich um 8,7%-Punkte auf nunmehr 21,9%. Innerhalb dieser Gruppe wurden insbesondere Tatverdächtige aus Marokko, Tunesien, Algerien und Syrien auffällig

Und auf S. 116 ist noch was interessantes, da sieht man, dass Libanesen innerhalb der Nichtdeutschen nochmal um den Faktor 2,3 überindexiert sind.


tl;dr: Eh alles egal.
Denn sobald man dann nicht mehr abstreiten kann, dass bestimmte Migrantengruppen deutlich überproportional kriminell werden (und da sind in der Vergangenheit nochmal deutlich weniger ohne Deutschkenntnisse und mit Bürgerkriegs-/Flucht-Traume dabei als in Zukunft), behauptet man einfach, das läge alles an der sozialen Schicht. Und wir müssten all die armen Migranten nur besser integrieren, dann hätten wir gar kein Problem mehr. /s
 
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Naja es macht schon einen Unterschied ob man sagt, dass der Trifaktor aus Religion, sozial, männlich, negative Auswirkungen hat, aber man eigentlich nicht weiss welcher der drei es ist, weil sie so hoch korreliert sind.
Häh?
Inwiefern ist denn Geschlecht und Religion "hoch korrelliert"?

Ich hab damit kein Problem, dass diese Faktoren alle ne Rolle spielen. Ist eher lustig zu sehen, wie ihr jetzt auf einmal denkt, dass ihr dank Xantos posts die Diskussion "gewonnen" habt. Ich fand die alle unnötig lang, da sie kaum was neues eingebracht haben. Man kann darauf sehr kindisch und peinlich reagieren, wie Fragman, oder es eher ignorieren, bis wirklich was neues kommt.
Ja, wenn man sich keiner Diskussion stellen will, dann kann man einfach behaupten "alles schon dagewesen" und sich in sein Schneckenhaus zurückziehen. Dann solltest du dich aber nicht wundern, wenn statt argumentativer Posts halt doch wieder mehr Einzelfälle gepostet werden -- damit kitzelt man aus "euch" wenigstens noch eine Reaktion heraus ;)

(Aber ja, besser als Fragman's Reaktion ist das allemale.)
 

Benrath

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tl;dr: Eh alles egal.
Denn sobald man dann nicht mehr abstreiten kann, dass bestimmte Migrantengruppen deutlich überproportional kriminell werden (und da sind in der Vergangenheit nochmal deutlich weniger ohne Deutschkenntnisse und mit Bürgerkriegs-/Flucht-Traume dabei als in Zukunft), behauptet man einfach, das läge alles an der sozialen Schicht. Und wir müssten all die armen Migranten nur besser integrieren, dann hätten wir gar kein Problem mehr. /s

Das ist doch genau der Denkfehler. Die Kausalkette ist imho tatsächlich sozial. Das Migranten sozial schlechter gestellt ist würde ich nicht bestreiten. Daher liegt weniger daran, dass sie Araber / Muslim sind etc, sondern das Flüchtlinge/Migranten im Verlgeich zu D aus wesentlich schwächeren sozialen Schichten kommen. Gratulation für diese unglaubliche Entdeckung.

MV geht jetzt natürlich den Schritt weiter und würde behaupten Flüchtlinge/Migranten sind sozial/wirtschaftlich schlechter gestellt, weil Muslim /Araber / Musel.
 
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irgendwelche lokalen beispiele sind natürlich immer gut.
da kommt es durch die geringen fallzahlen doch immer zu krassen prozentwerten.
alleine dadurch das die polizei dort aufgestockt wird sind auch mehr straftaten angezeigt worden, das sagt doch gar nichts aus.

in berlin wurde zb. die polizei in einem park extrem zurückgefahren da man nicht den erhofften erfolg hatte.
auf einmal gehen die straftaten extrem zurück.
hat sich jetzt was geändert oder wird nur weniger angezeigt weil nicht mehr an jeder ecke eine streife steht?

1. Leipzig hat 500.000 Einwohner, jeden Tag gibt es mehrere 100.000 Fahrten. Leipzig ist keine Asyl-Hochburg, ich sehe daher
auch nicht, dass die "Probleme" hier in besonderem Maße auftreten würden. Wenn schon komplette Großstädte nur als "regionale Dinge" gelten, warum sollte ich dein Park-Beispiel anerkennen? Vielleicht laufen die Uhren in Leipzig ja anders und deine Zusammenhänge gelten nur in Berlin? (ich hoffe du verstehst worauf in hinaus will)

2. Es gibt nur eine Präsenzerhöhung am HBF, in den Bahnen und Bussen is die Quote auch um 111% gestiegen. Fahren da nun komischerweise auch überall Polizisten mit? Die Sexualdelikte lassen für 2016 nichts gutes ahnen, meldet man die auch nur, wenn
eine Streife in der Nähe ist, sonst ist man zu faul?


Ich frage mich einfach in welcher Welt ihr lebt. Wie kann man ernsthaft glauben, dass der Anstieg von 152% in 3 Jahren rein zufällig ist und mit der Thematik so gar nichts zu tun hat. Dafür gibt es sicherlich mehrere Faktoren, die Flüchtlinge sind einer
davon.

Wenn wir annehmen, dass (sagen wir mal 20.000 Flüchtlinge) in Leipzig sind, und nur 50% der Steigerungsrate auf sie zurückzuführen ist. Ist euch eigentlich klar, dass das, bezogen auf 500.000 Menschen, ein wahnsinniger Einfluss ist? Wenn jeder so drauf wäre, hätten wir eine Steigerung um 1250!!!%.

Ich sehe in die Zukunft und denke es wird darauf nur mit einer Beleidigung reagiert, gewürzt mit der Aussage, dass alle Zahlen kompletter Unsinn sind. Da da Zahlenbeispiel immer schlecht für die Migrationsbefürworter ausgehen, wird man sich natürlich um jede Annahme drücken, von 100% anderer Faktoren ausgehen und einem die eigene vermeintliche oder tatsächliche Überlegenheit ins Gesicht reiben.
 
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Das ist doch genau der Denkfehler. Die Kausalkette ist imho tatsächlich sozial. Das Migranten sozial schlechter gestellt ist würde ich nicht bestreiten. Daher liegt weniger daran, dass sie Araber / Muslim sind etc, sondern das Flüchtlinge/Migranten im Verlgeich zu D aus wesentlich schwächeren sozialen Schichten kommen. Gratulation für diese unglaubliche Entdeckung.

MV geht jetzt natürlich den Schritt weiter und würde behaupten Flüchtlinge/Migranten sind sozial/wirtschaftlich schlechter gestellt, weil Muslim /Araber / Musel.

Genau das meine ich doch.
Du streitest –trotz der erklecklichen Unterschiede sowohl im wirtschaftlichen Erfolg als auch der Kriminalität verschiedener Zuwanderergruppen/-nationalitäten– ab, dass es dort Faktoren gäbe.

Statt dessen schiebst du alles auf soziale Unterschiede.

Beweisen können wir das beide nicht.
Ich kann daher nur traurig den Kopf schütteln, wenn du ernsthaft glaubst, dass es keinen Unterschied für den wirtschaftlichen Erfolg wäre, ob man nun atheistischer Chinese, salafistischer Syrer oder wahabbitischer Saudi wäre. Oder ob für den wirtschaftlichen und sozialen Erfolg egal ist, ob deine Eltern aus kulturell-religiösen Gründen Frauen diskriminieren und für was schlechteres halten.
 
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Naja es macht schon einen Unterschied ob man sagt, dass der Trifaktor aus Religion, sozial, männlich, negative Auswirkungen hat, aber man eigentlich nicht weiss welcher der drei es ist, weil sie so hoch korreliert sind.

Ich hab damit kein Problem, dass diese Faktoren alle ne Rolle spielen. Ist eher lustig zu sehen, wie ihr jetzt auf einmal denkt, dass ihr dank Xantos posts die Diskussion "gewonnen" habt. Ich fand die alle unnötig lang, da sie kaum was neues eingebracht haben. Man kann darauf sehr kindisch und peinlich reagieren, wie Fragman, oder es eher ignorieren, bis wirklich was neues kommt.

Das einzig neue war diese extreme Quantifizierung von irgendwelchen Risikofaktoren over 9000.

Es geht hier gar nicht darum, eine diskussion zu gewinnen. Wir haben in deutschland, wohl geschichtlich bedingt, ein extremes problem mit der nazi keule. Viele akademiker in meinem umfeld haben sich KEINE SEKUNDE mit der flüchtlingsproblematik befasst, werden aber nicht müde zu erwähnen, dass diese afd protestwähler und allgemein diese komischen rechten leute völlig unbegründet etwas gegen die deutsche flüchtlingspolitik haben. Und genau das merkt man einfach überall. Dieser zwanghafte versuch alles in gut und böse einteilen zu müssen mag dich nicht betreffen, aber genügend andere in diesem land, egal ob hoher oder niedriger bildungsgrad.

Also bitte tu mir den gefallen und sei froh, dass es menschen wie xantos gibt, die sich ernsthaft mit dieser thematik befassen und dabei nicht dem zwang verfallen, es gäbe so etwas völlig überholtes wie eine gute und eine böse seite.
 
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Benrath

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Genau das meine ich doch.
Du streitest –trotz der erklecklichen Unterschiede sowohl im wirtschaftlichen Erfolg als auch der Kriminalität verschiedener Zuwanderergruppen/-nationalitäten– ab, dass es dort Faktoren gäbe.

Statt dessen schiebst du alles auf soziale Unterschiede.

Beweisen können wir das beide nicht.
Ich kann daher nur traurig den Kopf schütteln, wenn du ernsthaft glaubst, dass es keinen Unterschied für den wirtschaftlichen Erfolg wäre, ob man nun atheistischer Chinese, salafistischer Syrer oder wahabbitischer Saudi wäre. Oder ob für den wirtschaftlichen und sozialen Erfolg egal ist, ob deine Eltern aus kulturell-religiösen Gründen Frauen diskriminieren und für was schlechteres halten.

schüttel du nur traurig mit dem Kopf. Ich hab nichts dergleichen gesagt, und ich lächele müde, ob der Bewunderung deinerseits von Leuten wie Humanyou2.
 
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Hat halt überhaupt nichts mit bewunderung zu tun. Ich lese mir genau so gut pikos posts zu diesem thema immer wieder gerne durch und mag menschen, die es bei einer diskussion in kauf nehmen können, dass sie im unrecht sind. Wird dich aber wieder nicht interessieren. Wenigstens hast du dieses eine mal meinen post nicht komplett ins gegenteil interpretiert.
 
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@Benrath:
Die Kausalkette ist imho tatsächlich sozial. Das Migranten sozial schlechter gestellt ist würde ich nicht bestreiten. Daher liegt weniger daran, dass sie Araber / Muslim sind etc, sondern das Flüchtlinge/Migranten im Verlgeich zu D aus wesentlich schwächeren sozialen Schichten kommen. Gratulation für diese unglaubliche Entdeckung.

MV geht jetzt natürlich den Schritt weiter und würde behaupten Flüchtlinge/Migranten sind sozial/wirtschaftlich schlechter gestellt, weil Muslim /Araber / Musel.
Aussage davon ist doch ganz eindeutig:
1. Der Unterschied in wirtschaftlichem Erfolg liegt in der sozialen Herkunft.
2. "MV würde behaupten" (ergo: du nicht), dass die schlechte Stellung am Backgrond (Muslim / Araber) liegt.

Meine Replik darauf:
"wenn du ernsthaft glaubst, dass es keinen Unterschied für den wirtschaftlichen Erfolg wäre, ob man nun atheistischer Chinese, salafistischer Syrer oder wahabbitischer Saudi wäre. "

Du daraufhin:
Ich hab nichts dergleichen gesagt.
Alles klar!
yaominav.gif
 
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http://www.spiegel.de/panorama/gese...-von-fluechtlingen-oeffentlich-a-1117198.html
Rund eine Woche ist es her, dass Conne Island ein Statement veröffentlichte. "Ein Schritt vor, zwei zurück" lautet der Titel. Es ist die Dokumentation eines gescheiterten Integrationsversuchs.

Der nahm seinen Anfang mit der Idee eines sogenannten Refugee-Fuffzigers: Flüchtlinge brauchten nur 50 Cent Eintritt zu den Veranstaltungen von Conne Island bezahlen. Gemeinsam feiern befördert Integration, so dachte das Plenum.

Die bittere Bilanz: Der Fuffziger habe sich als "recht naiver Plan" herausgestellt, die "reichlich späte" Einsicht habe zu einigen "brenzligen Situationen" geführt, schrieben sie in ihrem Statement. Die Atmosphäre sei "angespannt" und "belastend".

[...]

Schon immer habe es Besucher gegeben, die sich nicht daran gehalten hätten. Doch seit jedes Wochenende 20 bis 50 geflüchtete Männer mitfeierten - nur ein Bruchteil der im Schnitt 500 Gäste - würden sich die Beschwerden häufen: Männer würden penetrant starren oder Frauen von hinten an den Po fassen. Die Übeltäter: meistens Flüchtlinge.

Irgendwann war es zu viel, irgendwann war klar: So geht es nicht weiter. Bereits Ende Juli hatten Rußack und ihre Kollegen entschieden, die Probleme öffentlich zu machen. Es vergingen Wochen, bis alle Beteiligten mit jeder einzelnen Formulierung einverstanden waren.

sehr köstlich, konnte gut lachen.
 
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Das ist doch genau der Denkfehler. Die Kausalkette ist imho tatsächlich sozial. Das Migranten sozial schlechter gestellt ist würde ich nicht bestreiten. Daher liegt weniger daran, dass sie Araber / Muslim sind etc, sondern das Flüchtlinge/Migranten im Verlgeich zu D aus wesentlich schwächeren sozialen Schichten kommen. Gratulation für diese unglaubliche Entdeckung.

Wir bräuchten mehr so Migranten wie die Piloten vom 11 September, was?
 
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aus dem artikel:

So wie ein Mann, der durchdrehte, als man ihn rauswarf, draußen auf ein geparktes Auto sprang, die Security anspuckte, überhaupt nicht ansprechbar war und schließlich an Händen und Füßen zur Polizei getragen werden musste. "Der war bestimmt traumatisiert", sagt Rußack

wahahahaha diese linken :rofl2: realität ong bak ins gesicht
 

Benrath

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Meine Replik darauf:
"wenn du ernsthaft glaubst, dass es keinen Unterschied für den wirtschaftlichen Erfolg wäre, ob man nun atheistischer Chinese, salafistischer Syrer oder wahabbitischer Saudi wäre. "

Du daraufhin:

Alles klar!
yaominav.gif

Wenn ich davon ausgehen würde, dass die alle aus derselben sozialen Schicht kommen, hättest du nen Argument.
 
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Aber warum kommen die denn nicht aus der gleichen sozialen Schicht? Dass selbst in islamischen Ländern gerade die Christen eher die Oberschicht sind (oder waren, bis sie enthauptet wurden), weil sie eben ganz anders arbeiten und wirtschaften, ist doch bezeichnend.
Hier die kulturelle Prägung bzw. die Religion als wichtige Ursache kategorisch auszuschließen ist doch sehr realitätsfern.
 
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Jop, die atheistischen Chinesen, die bei uns einwandern und bspw. ein China-Restaurant eröffnen, sind natürlich krasse Oberschicht.

Und Saudis alle krasse Unterschicht mit ihren Ölmilliarden.

Got it.
 

Benrath

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weil soziale Schicht usw natürlich binär ist.

Ich sag doch genau, dass was ihr wollt. Das soziale Faktoren eine Rolle spielen. Seh jetzt nicht das Problem? Henne und Ei frage, ob die Musel sozial schwächer sind wegen Islam oder sozial schwache gerne Moslems sind.
 
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Die Kausalität ist hier aber ganz zentral wichtig. Wenn "sozial schwach sein" zu Religion führt, die aber sonst keinerlei negative Auswirkungen hat, dann könnten wir sie auch problemlos als einfaches Symptom ignorieren.
Das ist aber nicht der Fall, Menschen die in diesem bescheuerten "Werte"system gefangen sind werden und bleiben genau deshalb sozial schwach. Genau deshalb sind ja auch ausnahmslos alle islamischen Länder ein stinkender Haufen Scheiße. Die Religion bzw. minderwertige Kultur kann da einfach unmöglich keine Verantwortung tragen.
 
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@Benrath:
Würdest du das bei Rassisten auch sagen?
Rassisten sind nicht nur deshalb nicht gut integriert & haben Hass auf andere, weil sie sozial schwach sind?
Oder würdest du da nicht eher sagen: "Die Ideologie ist das Problem, auch ganz unabhängig von der sozialen Schicht!"?

Ich wette, letzteres.
Und du hättest gute Argumente auf deiner Seite:
1. Deduktion aus der Ideologie heraus: "Wer andere wegen ihrer Hautfarbe oder Herkunft verachtet, ist ein Problem, auch wenn er sozial erfolgreich ist."
2. Beobachtung von prominenten Einzelfällen. Es gibt viele intelligente, gut situierte Rassisten. Muss man nur in die Führungsetage der NPD schauen.

Und damit wäre auch klar, dass soziale Schicht und Hassideologie zwar miteinander korrelieren (es gibt logischerweise Teilkausalität in beide Richtungen), dass sie sich aber auch potenzieren. Sprich, dass ein perspektivloser, geisteskranker Rassist eine größere Gefahr ist als jeder Rassist oder jeder Perspektivlose oder jeder Geisteskranke.

Nur bei Religion ist das für dich aus einem unerfindlichen Grund anders.

Für mich gilt auch dort: "Die Ideologie ist das Problem, auch ganz unabhängig von der sozialen Schicht!"
Und auch dort habe ich ganz ähnliche Argumente auf meiner Seite.
1. Deduktion aus der Ideologie heraus: "Wer andere wegen ihres Geschlechts oder ihrer (fehlenden/anderen) Religion verachtet, ist ein Problem, auch wenn er sozial erfolgreich ist."
2. Beobachtung von prominenten Einzelfällen. Es gibt viele intelligente, gut situierte Islamisten. Prominente Beispiele wären Mohammed Atta oder Osama Bin Laden.

Und auch hier ist damit klar, dass soziale Schicht und Hassideologie zwar miteinander korrelieren (auch hier mit Teilkausalität -> religiöse Ideologie hindert an Bildung/Wirtschaftlichem Vorankommen; soziale Abgehängtheit führt zu Anfälligkeit für Islamismus), aber sich trotzdem auch miteiander potenzieren. Sprich, dass ein perspektivloser, geisterskranker, Muslim eine größere Gefahr ist als jeder Muslim oder jeder Perspektivlose oder jeder Geisteskranke.

Dein Problem ist, dass du zu schwarz-weiß denkst.
Mathematisch, dass du nur zwischen den Extrema "perfekt unabhängige variablen" und "perfekt korreliert" unterscheidest.
Ideologisch, weil du dich gar nicht auf die Argumente und Zahlenbeispiele einlässt, vielleicht weil du dein Weltbild nicht hinterfragen möchtest.

In meinem Zahlenbeispiel war logischerweise übertrieben, dass ich perfekte statistische Unabhängigkeit der Variablen annahm. Es war ein Beispiel. Dass die Variablen aber auch nicht perfekt korrelieren, ist sonnenklar:
1. Unter den konservativen Muslimen gibt es auch gut situierte - unter den liberalen Muslimen oder Christen gibt es auch perspektivlose.
2. PTSD oder ein andere Art von Hau weg dadurch, in einer Gesellschaft wie Syrien aufgewachsen zu sein und dann Bürgerkrieg mitgemacht zu haben, wird auch recht unabhängig von der Intensität der Religion sein. Klar: Gewalt in der Familie ist sicher bei den erzkonservativen noch häufiger.
3. Geschlecht / Alter und Religiösiät dürften auch nicht sonderlich korreliert sein in arabischen Ländern.

Ich passe meine Milchmädchenrechnung mal entsprechend an:

# 30% statt 5% so indoktriniert, dass Verachtung für andere Bevölkerungsgruppen (Rassisten -> Ausländer/andere Hautfarbe; Muslime -> Frauen/Ungläubige) herauskommt
-> Finde ich nach wie vor eine gute Schätzung, schaut euch doch nur mal an, wieviele Muslime in den entspr. Staaten für Todesstrafe für Apostase sind.

# 10% statt 0,5% durch Gewalt in Familie, Gesellschaft, Krieg "verhunzt" (so wie ja auch z.B. US-Veteranen mit PTSD viel, viel öfter Suizid begehen oder selbst zum Täter werden)
-> Finde ich auch eine legitime Schätzung.

# 75% statt 15% junge Männer 15-30 Jahre
-> Das ist keine Schätzung, sondern relativ bekannte Fakten.

So, und jetzt, anstatt die Faktoren zu multiplizieren, discounten wir halt mal die Überlappung jeweils mit 50% (was ich schon viel finde).
Macht Faktor 6 mal Faktor 20 * 50% mal Faktor 6 * 50% = Faktor 180 höhere Chance, dass bei Migranten alles zusammen zutrifft.

Bei 1 Million Deutschen hast du nach obigen Schätzwerten 37,5 solche Hochrisikofälle.
Bei 1 Million Migranten dann eben 6.750!

Findest du jetzt 6.750 / Faktor 180 so viel besser, und ein Argment, diese Demographie zu uns einzuladen?
Oder ab wann genau wäre es für dich ok?
Wieviel mehr Kriminalität, Terrorgefahr und sexuelle Übergriffe möchtest du deinen Mitmenschen zumuten, um deinem moralischen Standard gerecht zu werden?
 
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:rofl:

Und jetzt alle so: Schaut doch auf die offiziellen Zahlen, beim Oktoberfest gibt es auch nicht mehr Vergewaltigungen, die offiziellen Zahlen sind toll, Migration olé, der MV ist total doof wenn er sagt offizielle Zahlen seien nicht vertrauenswürdig, meist stark gefärbt und bestenfalls eine Untergrenze für die Asylantenproblematik.

Achja und das obligatorische #2 an Xantos.
 
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Wow, so much Drama.

Steht doch alles im Artikel... Erst wenn sie bei der Staatsanwaltschaft sind kommen sie rein. Taschendiebstahl ist halt nunmal kein schwerwiegendes Ding und kommt rein wenn es reib kommt.

Nochmal: alle Fälle kommen in die Statistik wenn sie dran sind.

Natürlich lest ihr nicht nicht so weit und die Statistik wird demnach politisch manipuliert weil Muskete...
 
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