Flüchtlingsströme Richtung Europa

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Seit den vorfällen von köln ist die mediale und politische glaubwürdigkeit einfach total im arsch. Offiziell sind es immernoch 20 000 flüchtlinge die pro monat hier ankommen. Es wird aber gefühlt sehr viel weniger darüber berichtet als noch vor einem jahr.
 

Deleted_504925

Guest
Was auch nochmal unterstreicht, dass man den vom BAMF gemeldeten extrem niedrigen Flüchtlingszahlen auf keinen Fall einfach so glauben sollte. Es ist offensichtlich ein Propagandainstitut des aktuellen Regimes und muss entsprechend kritisch betrachtet werden.
du hast ja die letzten male auch schon nicht geantwortet wie man diese ominösen flüchtlinge die angeblich nicht in der statistik sind bezahlt.
würde doch sofort auffallen.

und wo sind die untergebracht?
man kann doch gut nachvollziehen wieviele flüchtlinge in welcher einrichtung sind, wo ist denn dann deine riesige dunkelziffer?
geheime untergrund flüchtlingsbasen?
was hat sich denn da unser terror regime feines einfallen lassen?
 
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du hast ja die letzten male auch schon nicht geantwortet wie man diese ominösen flüchtlinge die angeblich nicht in der statistik sind bezahlt.
würde doch sofort auffallen.

Ja, das fällt auf. Wenn dein Handy weg ist, nachdem du durch den Hbf gegangen bist. Die halten sich natürlich mit Diebstählen, Raubüberfällen und Drogenhandel über Wasser. Deutsche Justiz schaut gemäß Anweisung von oben zu.
 
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du hast ja die letzten male auch schon nicht geantwortet wie man diese ominösen flüchtlinge die angeblich nicht in der statistik sind bezahlt.
würde doch sofort auffallen.

Da sind sie:
http://www.faz.net/aktuell/rhein-ma...erkommt-zum-drogenumschlagplatz-14458258.html

Und auch bei denen, die wir bezahlen, traue ich den BAMF-Zahlen nicht blind. Bist du sicher, dass sie nicht schöngerechnet werden, d.h. dass Familien mit Kindern tatsächlich separat erfasst werden (als 8 Flüchtlinge, statt nur die 2 Eltern bzw. eine Familie) etc.? Dass das Jahr "ehrlich" berechnet wird, d.h. dass alle Neuankömmlinge mitgenommen werden und nicht ein Großteil ins Vorjahr verschoben wird, weil man vermutet, dass sie da schon ankamen aber die Registierung erst später lief. Bist du sicher, dass alle Registrierungen gezählt werden und nicht nur die im BAMF verarbeiteten Fälle (denn die sind ja anscheinend mit der Verarbeitung hintendran). Es gibt sehr viele Möglichkeiten, Zahlen zu schönen. Wenn du mal ganz viel Zeit hast kannst du die Quelle ja mal kritisch prüfen, ich hab die Zeit leider gerade nicht, ist nunmal nicht ganz unaufwändig.
 
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Wie nennst du denn jemanden, der in einen anderen Staat geht und da Verbrechen verübt?
 

Deleted_504925

Guest
naja, frankfurt ist nen schlechtes beispiel, bin da aufgewachsen und das war früher viel krasser mit der offenen szene.
hat sich nur mehr verlagert in den bahnhof rein.

das sind ja auch meistens ganz normal registrierte flüchtlinge.
schätze ich zumindest da sie ja sonst wohl festgenommen werden würden wegen aufenthaltskram.
so kann man ihnen wenig nachweisen da sie immer nur geringe mengen am körper haben.
hat auch eigentlich nix mit flüchtlingen zu tun, das war schon so als ich nen kleines kind war.
und klar nehmen das viele als einnahmequelle, bietet sich ja an.

zu den bamf zahlen: da wird alles genau aufgelistet und jeden monat veröffentlicht, inklusive kinder.
mit statiskiken zu alter/herkunft/geschlecht usw.
von registrierungen bis hin zu bearbeiteten/angenommen/abgelehnten anträgen ect.
das ist für mich mit abstand die vertrauenswürdigste quelle.
was denn auch sonst?
 
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Sebastian Kurz spiegelt im grunde ziemlich gut meine meinung zur flüchtlingsproblematik wider.
 
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Nur die ersten 3min konnte ich von der Propaganda-Scheisse ertragen. Wie sie einfach verschweigen, dass von denen, die abgestimmt haben, 95% gegen die Aufnahme von Flüchtlingen sind :flop:
 
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Ein dediziert linker Club zu den Problemen mit Flüchtlingen und Migranten:
https://www.conne-island.de/news/191.html

Auszug:
[...]
Die stark autoritär und patriarchal geprägte Sozialisation in einigen Herkunftsländern Geflüchteter und die Freizügigkeit der westlichen (Feier-)Kultur bilden auch bei uns mitunter eine explosive Mischung. Sexistische Anmachen und körperliche Übergriffe sind in diesem Zusammenhang im Conne Island und in anderen Clubs vermehrt aufgetreten – auch mit der Konsequenz, dass weibliche Gäste auf Besuche verzichten, um Übergriffen und Auseinandersetzungen aus dem Weg zu gehen. Hierbei müssen wir uns ganz klar die Frage stellen, ob wir uns als Plenum ausreichend solidarisch mit den Betroffenen gezeigt oder auf den antisexistischen Bemühungen der letzten Jahre ausgeruht haben.

Aufgefallen ist außerdem der Missbrauch des „Refugees-Fuffzigers“ durch junge Männer mit Migrationshintergrund, die in größeren Gruppen insbesondere Tanzveranstaltungen am Wochenende besuchen und den geringen Eintritt gern bezahlen um dort für Stress zu sorgen. Eine Statuskontrolle der Personen am Einlass ist jedoch in den seltensten Fällen möglich und von unserer Seite auch nicht gewünscht.

Unsicherheit des Secu-Personals im Umgang mit Migranten aufgrund von Sprachbarrieren und Angst vor einem ungerechtfertigten Rassismusvorwurf erschwerten einige Male die Lösung von Konflikten bei Veranstaltungen. Dabei erlebten wir teilweise eine neue Qualität der Vorfälle - meist unabhängig von der Besucher_innenzahl und der Art der Veranstaltung. Entgegen unseres üblichen Vorgehens musste beispielsweise. in mehr als einem Fall die Polizei eingeschaltet werden, da das Maß an körperlicher Gewalt gegenüber den Secu-Personen nicht mehr zu handhaben war.

[...]

Uns zur Problemlage so explizit zu äußern, fällt uns schwer, da wir nicht in die rassistische Kerbe von AfD und CDU/CSU schlagen wollen. Die Situation ist jedoch derart angespannt und belastend für viele Betroffene und auch für die Betreiber_innen des Conne Islands, dass ein verbales Umschiffen des Sachverhalts nicht mehr zweckdienlich scheint.
Fast schon witzig, wie sich die Betreiber dieses linken Clubs in ihrer Selbstzensur umherwinden, und trotzdem nicht mehr anders können, als die Probleme mit den Migranten & Flüchtlingen zu addressieren.
 
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Fast schon witzig, wie sich die Betreiber dieses linken Clubs in ihrer Selbstzensur umherwinden, und trotzdem nicht mehr anders können, als die Probleme mit den Migranten & Flüchtlingen zu addressieren.

nicht fast witzig, das ist der knaller :D

"wir haben die tatsachen lange vertuscht und verklärt aber diesen riesen BS können wir leider nicht mehr verstecken" baahahaha
 
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Immer wieder machen Betreiber_innen des Conne Islands und anderer Projekte aber auch die Erfahrung, dass unbeteiligtes Publikum zum Problem werden kann. In vorauseilendem Antirassismus wird Einlasspersonal zurechtgewiesen, wenn Personen mit Migrationshintergrund des Platzes verwiesen werden oder es werden kulturalistische Erklärungsmuster zur Verharmlosung sexistischer Übergriffe angebracht („Woher soll er wissen, dass man hier mit Frauen so nicht umgeht?“).

:rofl2:
 
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Securitydienst in einem stabil linken Club kann man doch nichtmal mehr als Minenfeld bezeichnen, im Grunde springt man die ganze Zeit auf einer einzigen fetten Mine rum und wartet bis sie explodiert :rofl2:
 
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Sebastian Kurz spiegelt im grunde ziemlich gut meine meinung zur flüchtlingsproblematik wider.

Normalerweise fehlt mir der Nerv für solche Talk-Sendungen, aber das war ausnahmsweise mal eine ziemlich gute Sendung. Kurz und Özdemir breitflächig auf einer Linie, unaufgeregt und sachlich argumentiert ohne elenden Beißreflex und außer dem Botschafter hat sich auch keiner rumgewunden. Eine Wohltat v.a. nachdem ich den zweiten Trump/Clinton Kindergarten ertragen habe.
 
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Ja, gute Sendung.

Aber warum sitzt da die Kaddor rum?
Repräsentantin eines eher kleinen Islamverbandes, der nur nach Namen liberal ist*.
Was hat das mit Europapolitik oder Migration zu tun?!

Für mich eine Frechheit, dieser hasserfüllten, unliberalen, hetzenden Frau soviel Platform zu bieten.

*: Freiburger Deklaration säkularer Muslime müsste jeder liberale Muslim unterschreiben under mindestens tolerieren:
http://saekulare-muslime.org/freiburger-deklaration/
Doch der tolle LIB von Kaddor nicht:
http://lib-ev.jimdo.com/ - und zwar in maximal unkonkreter ("Wir halten diese Klarstellung indes für notwendig, da in dem Dokument mehrfach die Rede von "liberal-islamische Ideen“, "liberalen MuslimInnen“ sowie von "liberalen Islam" ist. Das in dem Dokument postulierte Verständnis dieser Begriffe ist jedoch nicht mit unseren Verständnis davon in jedem Punkt identisch.") und diffamierender Weise ("Dass der Initiator selbst, Herr Ourghi, in letzter Zeit rassistischen und islamfeindlichen Diskursen in Deutschland Schützenhilfe leistet, lässt sein Anliegen rund um die "Freiburger Erklärung“ verblassen.").
 
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Ach, wutvolta.

Es ist doch klar, dass das Hauptproblem die offenen Grenzen waren.
Und Merkel's Haltung, für die sowohl die "Einladung" und das "Wir schaffen das" nur mehr prominente Beispiele sind, war ausschlaggebend für die offenen Grenzen.

Wären die Grenzen schon Anfang 2015 dicht gewesen - wofür Merkel easy hätte sorgen können -, hätte es locker eine Million Migranten weniger gegeben. Die Hälfte davon übrigens reine Wirtschaftsmigranten.

Die halbe Million Syrer hätte man entweder mit den 6 Millionen anderen in den Camps vor Ort versorgen können. Oder sie mit Hilfe von direktem Resettlement nach Deutschland holen können, dann wohl eher nach Bedürftigkeit oder Zufall, mit Sicherheit aber keine 70% jungen Männer.

Fazit:
Mit vernünftiger Politik, bspw. von einem Sebastian Kurz vertreten, würden wir allen Flüchtlingen in den Camps vernünftig helfen können. Zu insgesamt deutlich geringeren Kosten. Ohne Rechtsruck. Brexit hätte es ggf. knapp nicht gegeben. Die AfD würde bei 5% dümpeln. Wir hätten tausende sexuelle Übergriffe weniger gehabt. Einige Terroranschläge weniger.

Da jetzt pseudo-objektiv aufzeigen zu wollen, dass zwei plakative Aussagen von Merkel nicht hauptursächlich sind ist absurd. Merkel ist ja nicht nur eine Gallionsfigur, die ab und an solche Sätze sagt. Sondern sie macht kontinuierlich Politik. Und ihre Politik war ganz klar und lange vor und lange nach diesen Statements gegen Grenzschließungen gerichtet.

Und, um was aus deinem Artikel zu zitieren:
Hilfswerke kürzen Lebensmittelrationen
Im Dezember 2014 gingen dem Welternährungsprogramm der Vereinten Nationen die finanziellen Mittel aus, um Syrer in den Flüchtlingslagern im Libanon, in Jordanien und in der Türkei zu versorgen. Obwohl in den folgenden Monaten viele Staaten Hilfe zusagten, kam davon kaum etwas an. Am 27. Juni 2015 warnte das Flüchtlingshilfswerk UNHCR, dass von den benötigten 4,5 Milliarden Dollar nur etwas mehr als eine Milliarde eingegangen sei. Die Hilfe für den kommenden Winter sei nicht gewährleistet. Das UNHCR warnte deshalb schon im Juni 2015, dass viele Syrer den einzigen Ausweg in einer Flucht nach Europa sähen.
Da hätte Merkel natürlich überhaupt nichts daran ändern können, oder was? War einfach gottgegeben, dass die Camps nicht vernünftig unterstützt wurden, hm?


Und aus Neugier:
Welchem Teil meines Posts genau stimmst du nicht zu?
 
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Vernünftige Politik wäre gewesen nicht ständig überall zu sparen und dementsprechend nicht total überfordert zu sein als "die Welle" kam.
Vernünftige Politik wäre es auch gewesen, für so einen Fall bereits im Voraus griffige EU Richtlinien was Verteilung (und deren Durchsetzung) betrifft zu haben (nein, Schengen/Dublin zählt nicht, das wälzt nur alles auf Peripherie Staaten ab).

Was Merkel tat war dann einfach nur blauäugig/naiv/whatever, aber die echten Fehler wurden davor begangen. Das Hauptproblem, ist das in Deutschland seit bald 20 Jahren sparen das oberste Mantra ist.
 
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das verschweigen bzgl abstammung von tätern schreibt der unverbindliche pressekodex in deutschland vor. dass das zuletzt weniger beachtet wurde ist dem lügenpresse vorwurf zu verdanken.
 
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Ach, wutvolta.

Es ist doch klar, dass das Hauptproblem die offenen Grenzen waren.
Und Merkel's Haltung, für die sowohl die "Einladung" und das "Wir schaffen das" nur mehr prominente Beispiele sind, war ausschlaggebend für die offenen Grenzen.

Wären die Grenzen schon Anfang 2015 dicht gewesen - wofür Merkel easy hätte sorgen können -, hätte es locker eine Million Migranten weniger gegeben. Die Hälfte davon übrigens reine Wirtschaftsmigranten.

Die halbe Million Syrer hätte man entweder mit den 6 Millionen anderen in den Camps vor Ort versorgen können. Oder sie mit Hilfe von direktem Resettlement nach Deutschland holen können, dann wohl eher nach Bedürftigkeit oder Zufall, mit Sicherheit aber keine 70% jungen Männer.

Fazit:
Mit vernünftiger Politik, bspw. von einem Sebastian Kurz vertreten, würden wir allen Flüchtlingen in den Camps vernünftig helfen können. Zu insgesamt deutlich geringeren Kosten. Ohne Rechtsruck. Brexit hätte es ggf. knapp nicht gegeben. Die AfD würde bei 5% dümpeln. Wir hätten tausende sexuelle Übergriffe weniger gehabt. Einige Terroranschläge weniger.

Da jetzt pseudo-objektiv aufzeigen zu wollen, dass zwei plakative Aussagen von Merkel nicht hauptursächlich sind ist absurd. Merkel ist ja nicht nur eine Gallionsfigur, die ab und an solche Sätze sagt. Sondern sie macht kontinuierlich Politik. Und ihre Politik war ganz klar und lange vor und lange nach diesen Statements gegen Grenzschließungen gerichtet.

Und, um was aus deinem Artikel zu zitieren:

Da hätte Merkel natürlich überhaupt nichts daran ändern können, oder was? War einfach gottgegeben, dass die Camps nicht vernünftig unterstützt wurden, hm?


Und aus Neugier:
Welchem Teil meines Posts genau stimmst du nicht zu?

Also vorab möchte ich sagen, dass ich den Artikel aus der Zeit nur eben mit dem Handy hierhin gepinnt habe, weil ich da schon im Bett lag. Der war nicht auf Dich bezogen im speziellen, eher auf die Leute die der Meinung sind, dass Merkels "Wir schaffen das" für einen Massenhaften anstieg der Asylsuchenden geführt hat. Das war eben nicht so. An der derzeitigen Situation ist natürlich die Politik (weit) vorher sehr wohl Schuld, und damit ganz sicher auch die Regierung um Merkel.

Aber offenen Grenzen hatten wir bis dahin ja eigentlich auch gar nicht (für Asylbewerber), denn die Grenzländer wie Italien, Griechenland oder eben zu der Zeit Ungarn sollten sich ja um die Asylbewerber kümmern. In der Praxis sind die Menschen halt irgendwann nur noch von diesen Ländern durchgewunken worden. Merkel hatte gar nicht die politische Macht in Europa dafür zu sorgen, dass die Länder das nicht mehr machen. Und zu dem Zeitpunkt des "Wir schaffen das" waren die Menschen schon zuhauf unterwegs.
So Ad Hoc die Grenzen zuzumachen hätte dann halt nicht funktioniert.

Wo ich aber genau Deiner Meinung bin, ist, dass nur so viele Flüchtlinge unterwegs waren weil im Vorfeld deutliche Fehler gemacht wurden:
- Flüchtlingscamps in der Nähe von Syrien gingen die Mittel aus --> hätte man da rechtzeitig und entschlossen geholfen (mit Geld, Essen, Ärzten) hätten sich sehr viele der Menschen wohl erst gar nicht auf den Weg gemacht
- Verteilung der Flüchtlinge in Europa --> man hatte viele viele Jahre Zeit das Thema anzugehen, hat es aber nie gemacht und die Kosten der Flüchtlinge quasi den sowieso schon finanzschwachen Ländern wie Italien + Griechenland aufgebürdet.
- Als klar war dass viele Flüchtlinge kommen werden hat man trotzdem nicht die BAMF, Grenzschutz etc. aufgestockt sondern ist mit geschlossenen Augen in die Situation reingerannt.
- Schlussendlich haben wir kein gescheites Migrationskonzept. Wenn wir soetwas hätten könnte man Flüchtlinge temporär aufnehmen und dann auch wieder abschieben, eben mit dem Verweis: da ist Migrationsstelle, bewirb dich, zeige uns was du kannst oder du musst wieder gehen.


Aber du hast mich daran erinnert, dass ich auf 1-2 Punkte aus einem älteren Post von Dir noch eingehen wollte. Und zwar waren das diese hier:

D.h. für mich fordern die Migrationsbefürworter einen Wohlstandstransfer von unseren Niedriglöhnern und Hartzern (denn mit 5 Mio arbeitslosen Armutsmigranten werden sich Hartz IV und Kindergeld mit Sicherheit anders entwicklen als ohne) zu Armutsmigranten aus Afrika.

Ich kann dem nicht zustimmen. Du implizierst ja, dass ohne Flüchtlinge die Gelder für Hartz IV sich anders entwickeln würden. In den letzten Jahren aber haben z.B. die Arbeitslosenzahlen deutlich abgenommen. Trotzdem hat sich am Hartz IV Satz mal gar nichts geändert, der stagniert quasi seit vielen Jahren auf dem gleichen Niveau.
Ich bin der Überzeugung, dass sich der Hartz IV erst ändern wird wenn ein Gericht die Regierung dazu zwingt. Vorher gibt es vielleicht hier und da mal 1-2 Euro mehr, wie z.B. jetzt beim Kindergeld.


Gesinnungsethik wird gerade in Deutschland oft gefordert und gelebt.
Verantwortungsethik führt zum australischen Modell (welches man ja leicht adaptieren kann). Dies wird aber verteufelt.

Das Du das Australische Modell anführst halte ich für bedenklich, denn genau so möchte ich es in Deutschland eigentlich nicht haben.
Ich habe entfernte Verwandtschaft in Australien, Kontakt via Facebook. Was ich dort mitbekomme ist, dass auch viele Australier mit dem Modell nicht einverstanden sind, weil es eben ZU krass ist.
Dort werden die Menschen auf Inseln der Nachbarländer in Lager gesteckt. Die humanitären Verhältnisse dort sind katastrophal. Die Lager erinnern Zelt-Ghettos oder schlimmeres.
Wenn wir immer davon reden dich Flüchtlinge in Grenznähe in Zeltstädten unterzubringen, bei vernünftiger Versorgung, dann ist DAS sicherlich nicht damit gemeint.
 
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Das Du das Australische Modell anführst halte ich für bedenklich, denn genau so möchte ich es in Deutschland eigentlich nicht haben.
Ich habe entfernte Verwandtschaft in Australien, Kontakt via Facebook. Was ich dort mitbekomme ist, dass auch viele Australier mit dem Modell nicht einverstanden sind, weil es eben ZU krass ist.
Dort werden die Menschen auf Inseln der Nachbarländer in Lager gesteckt. Die humanitären Verhältnisse dort sind katastrophal. Die Lager erinnern Zelt-Ghettos oder schlimmeres.
Wenn wir immer davon reden dich Flüchtlinge in Grenznähe in Zeltstädten unterzubringen, bei vernünftiger Versorgung, dann ist DAS sicherlich nicht damit gemeint.

Nur mal so als Frage am Rande. Nur weil die Australier sich einen Dreck um eine ordentliche Versorgung der Menschen kümmern, die sie in diese Lager stecken, ist das System schlecht?

Sorry aber das ist und bleibt einfach oberflächlich. Mit einer schlechten Ausführung kann man einfach alles und jeden kritisieren, es gibt nichts, was "immer richtig" auf der Welt gemacht wurde, und sei es noch so einfach.

€: Es ist für mich offensichtlich, dass dies nur auf das Beispiel "Verantwortungs- vs Gesinnungsethik" bezogen ist, nicht auf die konkrete Ausgestaltung. Das Xantos mehrmals menschenwürdige Camps gefordert hat, interessiert hier die Gegenseite mal wieder für keinen Meter Feldweg
 
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Hey wutvolta,

Danke für die Antwort -- auch auf die etwas älteren Quotes! :)

Also vorab möchte ich sagen, dass ich den Artikel aus der Zeit nur eben mit dem Handy hierhin gepinnt habe, weil ich da schon im Bett lag. Der war nicht auf Dich bezogen im speziellen, eher auf die Leute die der Meinung sind, dass Merkels "Wir schaffen das" für einen Massenhaften anstieg der Asylsuchenden geführt hat. Das war eben nicht so. An der derzeitigen Situation ist natürlich die Politik (weit) vorher sehr wohl Schuld, und damit ganz sicher auch die Regierung um Merkel.
Gut, aber wenn du grundsätzlich die Verantwortung bei Merkel und der Regierung siehst, wirkt es halt kleinkariert, wenn du dann den Artikel quotest.

Und der Artikel wirkt auf mich halt manipulativ:
Durch die Fokussierung auf die "Einladung" ist er nicht grundfalsch, aber er impliziert, dass die Regierung auch insgesamt keine Verantwortung trage bzw. keine Entscheidungen der Regierung kausal zur Quantität geführt hätten.

Denn die Presse müsste es ja besser wissen als so manch vereinfachender und simpel denkender "Migrationsgegner", der ggf. wirklich die Hauptursache nicht im gesamten Handeln der Regierung, sondern nur im einzelnen markanten Satz sieht.

Aber offenen Grenzen hatten wir bis dahin ja eigentlich auch gar nicht (für Asylbewerber), denn die Grenzländer wie Italien, Griechenland oder eben zu der Zeit Ungarn sollten sich ja um die Asylbewerber kümmern. In der Praxis sind die Menschen halt irgendwann nur noch von diesen Ländern durchgewunken worden. Merkel hatte gar nicht die politische Macht in Europa dafür zu sorgen, dass die Länder das nicht mehr machen. Und zu dem Zeitpunkt des "Wir schaffen das" waren die Menschen schon zuhauf unterwegs.
Doch, natürlich hatte Merkel die Macht. Mehrere Optionen gab es sogar:

1. Hätte Merkel gesagt: "Wir lassen keinen aus Österreich rein, ist ja sicher dort.", dann hätte Österreich das gleiche gemacht, .. -> Kettenreaktion mit Mazedonien.

2. Hätte Merkel Mazedonien ebenso überzeugen können, die Grenze dicht zu machen, wie es später die Visegrad-Staaten taten.

So Ad Hoc die Grenzen zuzumachen hätte dann halt nicht funktioniert.
Was anderes hat denn Mazedonien später deiner Meinung nach gemacht?
Oder vorher Ungarn?

Wo ich aber genau Deiner Meinung bin, ist, dass nur so viele Flüchtlinge unterwegs waren weil im Vorfeld deutliche Fehler gemacht wurden:
- Flüchtlingscamps in der Nähe von Syrien gingen die Mittel aus --> hätte man da rechtzeitig und entschlossen geholfen (mit Geld, Essen, Ärzten) hätten sich sehr viele der Menschen wohl erst gar nicht auf den Weg gemacht
D'accord
- Verteilung der Flüchtlinge in Europa --> man hatte viele viele Jahre Zeit das Thema anzugehen, hat es aber nie gemacht und die Kosten der Flüchtlinge quasi den sowieso schon finanzschwachen Ländern wie Italien + Griechenland aufgebürdet.
Klappt nicht, weil:
1. Viele Länder wollen das nicht.
2. Die Flüchtlinge wollen nicht in manches Land.
3. Man darf sie nicht umverteilen, weil man dadurch Anreize für illegale Migration setzt. Hast du die Argumentation dazu im o.g. Anne-Will-Video von Sebastian Kurz gesehen? Wenn ja, wo stimmst du dieser Argumentation nicht zu?
(Kurzform: Man darf illegale Einwanderung nicht belohnen, weil dann immer mehr kommen und auch mehr ersaufen. Statt dessen muss man vor Ort helfen, und dazu sollte jedes Land entsprechend seiner Möglichkeiten Resettlement machen, d.h. direkt aus den Lagern vor Ort "importieren".)
- Als klar war dass viele Flüchtlinge kommen werden hat man trotzdem nicht die BAMF, Grenzschutz etc. aufgestockt sondern ist mit geschlossenen Augen in die Situation reingerannt.
D'accord.
- Schlussendlich haben wir kein gescheites Migrationskonzept. Wenn wir soetwas hätten könnte man Flüchtlinge temporär aufnehmen und dann auch wieder abschieben, eben mit dem Verweis: da ist Migrationsstelle, bewirb dich, zeige uns was du kannst oder du musst wieder gehen.
Flüchtlinge temporär aufnehmen klappt halt nicht so wirklich gut. Da muss man immer damit rechnen, dass sie ewig bleiben. In viele Länder geht nunmal praktisch keine Abschiebung. Ein weiterer Grund dafür. Flüchtlingen lieber vor Ort zu helfen.

Migrationskonzept brauchen wir, aber letztlich wird es so aussehen müssen, dass fast keine der Flüchtlinge oder illegalen Einwanderer eine Chance hätten. Denn sie sind keine hilfreiche Form der Einwanderung.

Aber du hast mich daran erinnert, dass ich auf 1-2 Punkte aus einem älteren Post von Dir noch eingehen wollte. Und zwar waren das diese hier:

Ich kann dem nicht zustimmen. Du implizierst ja, dass ohne Flüchtlinge die Gelder für Hartz IV sich anders entwickeln würden. In den letzten Jahren aber haben z.B. die Arbeitslosenzahlen deutlich abgenommen. Trotzdem hat sich am Hartz IV Satz mal gar nichts geändert, der stagniert quasi seit vielen Jahren auf dem gleichen Niveau.
Ich bin der Überzeugung, dass sich der Hartz IV erst ändern wird wenn ein Gericht die Regierung dazu zwingt. Vorher gibt es vielleicht hier und da mal 1-2 Euro mehr, wie z.B. jetzt beim Kindergeld.
Du denkst hier mMn zu kurzfristig.
In den letzten Jahren und heute hatten/haben wir die Möglichkeit, im politischen Diskurs zu entscheiden, wie hoch Hartz IV sein soll. Du würdest es gerne erhöhen, viele nicht. Aber zumindest wäre es möglich, bei politischem Wandel.

Die Möglichkeit, Hartz IV zu erhöhen, wird es aber schlicht nicht mehr geben, wenn 10-20 Jahre lang jedes Jahr hunderttausende (und in akuten Krisen wie letztes Jahr auch mal mehr) Nettoleistungsempfänger ins Land kommen. Es wird dann schlicht nicht finanzierbar sein. Und selbst die kleinen Erhöhungen wie jetzt alle 1-2 Jahre wird es dann meines Erachtens nach nicht mehr geben können.

Dazu kommen Beiträge für Krankenversicherung und Renten. Da reden wir nicht von den 10% Hartz-IV-Empfängern, sondern von den 30-40% danach nach oben: Denen, die heute schon wenig frei verfügbares Einkommen haben. Müssen Renten- und KKV-Beiträge je um ein paar % steigen, bedeutet das für Niedrig- und selbst Durchschnittsverdiener schnell, dass ein sehr großer Teil des frei verfügbaren Einkommens sinkt.

Kannst dir ja mal überlegen, wieviel ein Durchschnittsverdiener mit €2.500 Brutto heute, und dann bei je 5% höheren KKV und Rentenbeiträgen, noch jeweils nach den absoluten Basics (kleine Wohnung, Lebensmittel) übrig hat.

Das Du das Australische Modell anführst halte ich für bedenklich, denn genau so möchte ich es in Deutschland eigentlich nicht haben.
"Wollen" tun wir das wohl alle nicht.
Wir alle würden uns eine Welt wohnen, in der nicht hunderte Millionen Menschen arm und perspektivlos sind.
Ändern können wir das aber nicht, insofern bleibt uns nur die Wahl des kleinsten Übels. Reine persönliche Präferenz im Vakuum - da machst du es dir etwas zu einfach. Ohne das australische System hast du mehr illegale Migration, damit einhergehend mehr Ertrunkene im Mittelmeer, mehr Rechtsruck, mehr Kriminalität, weniger Bereitschaft/Mittel, den Leuten vor Ort zu helfen ...
Ich habe entfernte Verwandtschaft in Australien, Kontakt via Facebook. Was ich dort mitbekomme ist, dass auch viele Australier mit dem Modell nicht einverstanden sind, weil es eben ZU krass ist.

Dort werden die Menschen auf Inseln der Nachbarländer in Lager gesteckt. Die humanitären Verhältnisse dort sind katastrophal. Die Lager erinnern Zelt-Ghettos oder schlimmeres.
Wenn wir immer davon reden dich Flüchtlinge in Grenznähe in Zeltstädten unterzubringen, bei vernünftiger Versorgung, dann ist DAS sicherlich nicht damit gemeint.
Wir können das Modell ja anpassen.
Unsere Lager können ja unseren Vorstellungen entsprechen.
Wichtig am australischen Modell ist nicht, dass die Lager kacke sind. Sondern, dass du eben im Lager 3 nur Optionen hast:
1. Politisches Asyl (kleine Minderheit).
2. Freiwillige Heimreise (von uns finanziert, Migrant ist kooperativ, Papiere zu bekommen).
3. Im Lager bleiben.

Der Kernpunkt ist, dass illegale Migration NICHT dazu führen darf, dass man dann doch irgendwie ins deutsche oder schwedische Sozialsystem kommtn. Denn sonst sind die Anreize massivst.


---

Noch was nicht ganz ernnstgemeintes zur Erheiterung der Anti-Migrations-Fraktion:
 
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Der Typ kam als Flüchtling nach Deutschland und ging dann, nachdem er Asyl bekommen hat, nochmal für einen Besuch nach Syrien.
Klar, da wird er ja böse verfolgt und sein Leben ist in Gefahr, deshalb haben wir ihm ja Asyl gegeben. Dann macht man natürlich mal 'ne Weile Urlaub in Syrien :rofl:
Das zeigt, wie umglaublich bescheuert die Entscheidung unserer Regierung war, den Leuten Asyl zu gewähren, obwohl sie rechtlich gar keinen Anspruch darauf hatten und obwohl sie es offensichtlich auch gar nicht brauchen.

Und so jemand lebt dann von meinen Steuergeldern. Immerhin hat er Polizei und Justiz jetzt viel Geld gespart, ich verstehe nicht warum so viele es als Problem sehen dass er tot ist. Menschen sollten allgemein ein Recht haben, über ihr eigenes Leben zu bestimmen, das schließt die Wahl des Freitodes mit ein.
 
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Er steht jetzt aber nicht mehr als Informationsquelle zur Verfügung. Mit amerikanischer Hilfe hätte man da vielleicht noch was raus gefunden.
 
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Als ob.
Ich denke mir dann immer, wie das auf ausländische (amerikanische) Geheimdienste wirken muss, sie versorgen uns mit Informationen über diese Leute, wir versauen die Festnahme, kriegen den Typen nur mit Hilfe von anderen Asylbewerbern und lassen einen tendenziell suizidalen Gefängnisinsassen unbeaufsichtigt Selbstmord begehen.

Sicherheit made in Germany.
 
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Die lachen sowieso nur über uns.
Wir sind wie der behinderte kleine Bruder der nichts kann und nichts darf, aber trotzdem eine große Klappe hat.
Immerhin hat er viel Taschengeld.
 
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Das ist so traurig (im Sinne von beschämend). Vor allem war ja lt. dem Anwalt des Typen bereits bei Aufnahme in die JVA mögliche Suizidalität bekannt. Bei uns wäre der unter 24/7 Aufsicht und Videoüberwachung gewesen und hätte nichtmal 'nen Strohhalm bekommen, geschweige denn irgend einen Gegenstand mit dem man sich erfolgreich erhängen kann (wo auch, in dem Raum in dem der untergebracht wäre, gäbs nirgendwo 'ne Möglichkeit, was festzubinden...).

Ich wär gern dabei gewesen, als man den gefunden hat und den Chef der JVA informieren musste...
 
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Er steht jetzt aber nicht mehr als Informationsquelle zur Verfügung. Mit amerikanischer Hilfe hätte man da vielleicht noch was raus gefunden.

Schon mal daran gedacht, dass es für die Öffentlichkeit besser ist, wenn sie nicht erfährt, was der zu sagen hat? Könnte doch die Leute beunruhigen bzw. Wasser auf den Mühlen der Rechten sein. Und das muss verhindert werden! #deutschland
 

Benrath

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Das ist so traurig (im Sinne von beschämend). Vor allem war ja lt. dem Anwalt des Typen bereits bei Aufnahme in die JVA mögliche Suizidalität bekannt. Bei uns wäre der unter 24/7 Aufsicht und Videoüberwachung gewesen und hätte nichtmal 'nen Strohhalm bekommen, geschweige denn irgend einen Gegenstand mit dem man sich erfolgreich erhängen kann (wo auch, in dem Raum in dem der untergebracht wäre, gäbs nirgendwo 'ne Möglichkeit, was festzubinden...).

Ich wär gern dabei gewesen, als man den gefunden hat und den Chef der JVA informieren musste...

#2 das dachte ich auch... dass er wirklich in der Lage war sich zu erhöngen...

Cui bono :deliver:
 
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macht echt nen komischen eindruck. ich stell es mir sehr schwer vor sich mit einem tshirt zu erhängen.
azubine macht den kontrollwärter?!

würd mich jedenfalls sehr beömmeln, falls die anschuldigen des toten zutreffen und die syrischen helden, die ihn gebusted haben, tatsächlich komplizen sind die kalte füße bekommen haben xD
 
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Und dann töten Sie ihn auf ne Weise, welche die Polizei im schlechtest möglichen Licht dastehen lässt?


Ja, genau...
 
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wie machts man denn richtig ^^?
plötzlich auftretende zuckerkrankheit?

btw will ich grad gar nichts aluhutmäßiges spekulieren. ich bin schlichtüberrascht das es dem wichtigsten inhaftierten deutschlands (neben beate z.) gelingt sich mit nem tshirt zu suizidieren.
 
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Hier sieht man mal wieder wieviel Potenzial bei den Flüchtlingen auf dem Arbeitsmarkt verschenkt wird - so viele junge und kräftige arbeitswillige Männer, wie auch das Bamf sagt:

Insgesamt ist nur ein Drittel aller Flüchtlinge erwerbstätig, ein Fünftel sucht Arbeit und ein Fünftel nimmt gar nicht am Arbeitsmarkt teil. Das ungenutzte Potential sei unverkennbar, schreibt das Bamf.

http://www.faz.net/aktuell/wirtschaft/fluechtlinge-bekommen-fast-nur-einfache-jobs-14481303.html
 
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Danke für den Link!
Mal ein paar Auszüge:

Befragt wurden rund 2800 Personen zwischen 18 und 69 Jahren, die zwischen 2008 und 2012 ihren Bleibestatus im Asylverfahren bekamen
Also Flüchtlinge, die im Schnitt 7 Jahre im Land sind (6,75 seit Bleibestatus + 0,25 Asylverfahren).

Insgesamt ist nur ein Drittel erwerbstätig, ein Fünftel sucht Arbeit und ein Fünftel nimmt gar nicht am Arbeitsmarkt teil. [...] Die Beschäftigung der Flüchtlinge konzentriert sich auf die Branchen Lebensmittel, Gastronomie, Reinigungsgewerbe, Verkehr und Logistik. Zumeist sind sie abhängig beschäftigt auf unterem und mittlerem Niveau.
Ein Drittel arbeitet - die meisten davon im Niedriglohnsektor.

Die Haushaltseinkommen liegen meist unter 1500 Euro im Monat.
Was selbst bei den Arbeitenden bedeutet, dass sie in Bezug auf Krankenkassen und im Alter Sozialkassen krasse Netto-Empfänger sind.

Zusammengefasst also:
Nach 7 Jahren 1/3 Niedriglöhner, 10% in "Ausbildung oder Studium", Rest arbeitslos.

Was sagen denn unsere üblichen Verdächtigen hier im Thread, die immer behauptet haben, das ganze würde nicht so teuer?

Wahrscheinlich sowas wie das BAMF im Artikel, gell?
Das ungenutzte Potential sei unverkennbar, schreibt das Bamf.
 
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