Flüchtlingsströme Richtung Europa

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Klassischer ProAsyl-tzui-Style.
Ein Satz rauspicken, mit nem Einzeiler antworten, auf alles wahre gesagte 0 eingehen. Ich bewundere Heat und co wie sie hier gegen die Windmühlen schreiben, wissend, dass die ignoranten moralisch Erhabenen nen Fick auf Fakten geben.
darauf ein symbolisches Like an xantos
 
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Ja und von mir auch nochmal ein Like. :top:

Super Xantos wie du hier sachlich und unaufgeregt auf die ProAsyl-Fraktion eingehst, obwohl sie, wie tzui gerade wieder gezeigt hat, einen erbärmlichen Diskussionsstil pflegen und sich trotz allem auf dem hohen Roß der moralischen Überlegenheit wähnen.
 
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Geh doch einfach mal auf Xantos' Punkte ein. Ach nee, dann müsste man ja mal Substanz in seine Posts packen und sich mit Argumenten auseinandersetzen. Lieber weiter die selbe dumme Scheiße in den Thread kotzen. Diskussionsstil von nem 4-Jährigen.
 
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worum gehts eigentlich in diesem thread? niemand, der bei verstand ist, will ganz afrika aufnehmen. jeder, der sowas behauptet, lügt oder ist einfach nur ein schlechter troll.

die ganze asyldebatte ist teil eines viel größeren problems: was passiert, wenn die unterschicht endgültig überflüssig geworden ist?
schon jetzt ist doch abzusehen, wohin die reise geht. leute ohne bildung und / oder startkapital sind hartzer 4 lyfe. solange die heilige kuh arbeit heißt, sehe ich keine chance auf eine langfristige verbesserung der lage. es geht nicht darum, die leute mit bullshit-leiharbeit-sklavenjobs ruhigzustellen, sondern die weichen in richtung zukunft zu stellen. heißt: bildungssystem umkrempeln, akzeptieren, dass mit der automatisierung zahlreiche jobs überflüssig werden werden, neue jobs schaffen und schaffen lassen. grade der letztgenannte punkt ist in deutschland ne krankheit. hier ein unternehmen zu gründen ist krebs. das muss einfacher werden, v.a. da durch die technischen revolutionen der letzten jahre märkte entstanden sind, die "klassisches" kapital (= produktionsmittel) ignorieren.

@ausländer: das kernproblem ist, dass das bild, das viele afrikaner und araber von EU haben, eigentlich schon total überholt ist. die arbeit, von der sie träumen, gibts bald nicht mehr. DAS muss man den leuten klar machen. langfristig ist jeder integrierbar, bei ner hirtenfamilie aus burundi wirds aber natürlich länger dauern als bei nem it-studenten aus spanien.
und natürlich gibts, solange man in nationalstaatlich begrenzten volkswirtschaften denkt, ne obergrenze.

die politik der groko ist größtenteils klebengeblieben im 20. jahrhundert. eigentlich gilt das für quasi alle parteien, auch die afd und die linke. der aktuelle stand des kapitalismus und die streichelzoo-rhetorik der politik passen nicht zusammen. entweder allin und totale flexibilisierung von allem, oder europäischer rollback und mauern hoch.
 

zhxb

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Ich will an dieser Stelle nochmal auf den Eingangspost hinweisen.

[...] Es gelten die allgemeinen Forenregeln.

Zusaetzlich moechte ich noch folgende Punkte hervorheben:

  • Flames, egal welcher Art oder in welchem Umfang werden nicht geduldet
  • keine Privatunterhaltungen hier im Thread; dazu zaehlen auch Einzeiler hin-und-her Diskussionen ohne Einsicht oder Ergebnis
  • das Thema und der grobe Umfang ist oben definiert, wenn ihr der Meinung seit es bilden sich sinnvolle Unterthemen, macht bitte entsprechend neue Threads auf bei Bedarf
  • wenn euch Beitraege stoeren, meldet diese bitte
  • Beitraege mit :troll: und :deliver: werden u.U. ungelesen geloescht, egal wie lang oder sonst on-topic sie sind
[...]
 
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Ach scheisse, oder geht es dir gar nicht um Gerechtigkeit? Sondern einfach nur darum, deine jämmerlichen paar hundert Kröten armseligster Lohnarbeit (Auch Pfleger? ach, schon klar du verdienst wie alle hier im Forum mindestens 10k netto) nicht teilen zu müssen? Hört sich zumindest realistischer an als dein Gerechtigkeitsgestammel.
Würdest du wenigstens sowas sagen wie: "die Asylfotzen interessieren mich null und bekommen keinen Cent, sollen sie halt verrecken" Wär das zumindest ehrlich, und ein Diskussionsansatz, dein gelaaber ist einfach nur peinlich.

Etwas zu Aggressiv und überspitzt trifft es doch genau den Kern der Diskussion.
Klar soll Flüchtlingen geholfen werden - aber bitte so dass wir nichts davon sehen und am besten ganz weit weg und am besten so dass wir nichts dafür bezahlen.
Tja, das kann man dann halt auch übersetzen mit "am Ende gar nicht helfen", denn darauf läuft es hinaus. Natürlich in Graustufen auf einer Skala von "Garnicht helfen" zu "alle hierhin, Refugees welcome". Aber auf einer Stufe von 1 - 10 sind hier gefühlt viele bei einer 2-3 statt einer 5.

Es ist halt auch schwer, wenn man mit ansehen muss wie der Wohlstand, welchen unsere Eltern und Großeltern (und zu einem ganz kleinen Teil auch manche von uns schon selber) erarbeitet haben und den wir fest für uns vorgesehen haben dann von anderen verringert werden würde. Wir haben uns unser Glück schließlich redlich verdient!

Und so lehnt sich die Mittelschicht gegen die Unterschicht auf, damit die Oberschicht weiter in Ruhe und Frieden ihren Wohlstand mehren kann. Denn eines ist wohl sicher: Diejenigen die jetzt schon reich sind werden durch 1, 2 oder 5 Millionen Flüchtlinge nicht einen Cent ärmer.
Ich gehöre wohl selber der Mittelschicht an, werde aber sicher nicht anfangen nach unten zu treten. Finde es immer wieder Schade, dass es hier so viele machen.
 
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Gratulation schön echauffiert und nicht mal ansatzweise den Kern der Diskussion verstanden.
Es geht nämlich nicht darum, wer hier (ob nun hier=Deutschland oder =EU) was sieht, sondern darum ob wir weiter mit einem Bild von Verlockungen für den armen Teil der Welt spielen, damit wir uns ganz nett vorkommen bei unserem immensen Konjunkturprogramm für Schlepper, korrupte Grenzkräfte u.ä.

Aber leb du ruhig weiter in der Märchenwelt in der Merkel letztes Jahr die halbe Welt gerettet hat und Rechtsruck nur und ausschliesslich ein böses Getrete der Schichten ist.
 
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Etwas zu Aggressiv und überspitzt trifft es doch genau den Kern der Diskussion.
Klar soll Flüchtlingen geholfen werden - aber bitte so dass wir nichts davon sehen und am besten ganz weit weg und am besten so dass wir nichts dafür bezahlen.
Tja, das kann man dann halt auch übersetzen mit "am Ende gar nicht helfen", denn darauf läuft es hinaus. Natürlich in Graustufen auf einer Skala von "Garnicht helfen" zu "alle hierhin, Refugees welcome". Aber auf einer Stufe von 1 - 10 sind hier gefühlt viele bei einer 2-3 statt einer 5.

Es ist halt auch schwer, wenn man mit ansehen muss wie der Wohlstand, welchen unsere Eltern und Großeltern (und zu einem ganz kleinen Teil auch manche von uns schon selber) erarbeitet haben und den wir fest für uns vorgesehen haben dann von anderen verringert werden würde. Wir haben uns unser Glück schließlich redlich verdient!

Und so lehnt sich die Mittelschicht gegen die Unterschicht auf, damit die Oberschicht weiter in Ruhe und Frieden ihren Wohlstand mehren kann. Denn eines ist wohl sicher: Diejenigen die jetzt schon reich sind werden durch 1, 2 oder 5 Millionen Flüchtlinge nicht einen Cent ärmer.
Ich gehöre wohl selber der Mittelschicht an, werde aber sicher nicht anfangen nach unten zu treten. Finde es immer wieder Schade, dass es hier so viele machen.

alter wutwolta, ich hatte das im Randnotizenthread gepostet.
http://starcraft2.ingame.de/forum/t...notizen-und-Kurioses-v3?p=6450974#post6450974

wie stellst du dir denn Entwicklungshilfe vor, einfach endlos Geld in arme Länder kippen, bis sie unser Niveau erreichen? Denkst du, das funktioniert? Und wie maßt du dir an, einfach über andere zu urteilen, im echten Leben kam es mir zumindest so vor, dass die größten Schwätzer die größten Heuchler waren.

Ansonsten bestimmte Migrationsgruppen waren vor der Flüchtlingskrise schon die größten "Verlierer", namentlich Personen mit türkischen und arabischen Hintergrund, schlechtere akademische Leistungen, schlechtere Chancen auf dem Arbeitsmarkt etc. und jetzt soll die Integration von fast einer Millionen neuer Migranten, großteils aus dem arabischen Raum, problemlos und einfach klappen, wenn man es bisher schon nicht geschafft hatte?

Dazu, mit der unkontrollierten Einwanderung hilft man gerade nicht den Bedürftigen, weil die sich die Reise weder finanziell noch körperlich leisten können. Bin wohl der einzige Mensch neben Merkel, der bedürftige Flüchtlinge einfliegen gut findet. Oder reden wir nicht mehr von Asyl, sondern von Migration?
 
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Etwas zu Aggressiv und überspitzt trifft es doch genau den Kern der Diskussion.
Klar soll Flüchtlingen geholfen werden - aber bitte so dass wir nichts davon sehen und am besten ganz weit weg und am besten so dass wir nichts dafür bezahlen.
Nein. Es geht darum, dass wir unsere rechtliche und humanitäre Pflicht erfüllen bei Minimierung der Kosten.

Tja, das kann man dann halt auch übersetzen mit "am Ende gar nicht helfen", denn darauf läuft es hinaus. Natürlich in Graustufen auf einer Skala von "Garnicht helfen" zu "alle hierhin, Refugees welcome". Aber auf einer Stufe von 1 - 10 sind hier gefühlt viele bei einer 2-3 statt einer 5.
Wenn alle Kriegsflüchtlinge in gut finanzierten Camps in der Türkei und Jordanien untergebracht werden ist das nunmal für die meisten hier eine 8 auf der Skala von 1-10. Denn der Zweck (Subsidaritätsschutz von Bürgerkriegsopfern) ist damit erfüllt.

Aufgrund der hohen Kosten und der negativen Nebeneffekte ist es nicht effizient, diesen Subsidaritätsschutz in Deutschland zu gewähren -- mit Ausnahme ggf. von direkt aus den Camps nach Deutschland gebrachten besonders schutzwürdigen Gruppen wie Waisen, alleinerziehende Eltern mit kleinen Kindern etc.

Sobald Leib & Leben nachhaltig geschützt sind stehen die syrischen Bürgerkriegsflüchtlinge für mich auf einem Level mit den hunderten Millionen anderer armer, perspektivloser Menschen in der Welt: Ihr Schicksal ist tragisch, aber die Aufnahme in Deutschland kann nicht die Lösung sein. Denn sie ist sowohl superteuer für uns, als auch dass sie das Problem nicht löst. Nichtmal so wirklich für diejenigen, die hierherkommen -- denn die meisten wären hier auch perspektivlos und als Hartzer weitgehend ausgeschlossen vom gesellschaftlichen Leben.

Es ist halt auch schwer, wenn man mit ansehen muss wie der Wohlstand, welchen unsere Eltern und Großeltern (und zu einem ganz kleinen Teil auch manche von uns schon selber) erarbeitet haben und den wir fest für uns vorgesehen haben dann von anderen verringert werden würde. Wir haben uns unser Glück schließlich redlich verdient!
Ob wir uns das Glüch verdient haben oder nicht ist mMn hier sekundär.
Du kannst natürlich die Positon ergreifen, dass wir auf unser Glück und unseren Wohlstand verzichten sollten, um ein paar % des schnell wachsenden Millionenheers perspektivloser Afrikaner zu helfen. Dann solltest du aber am besten bei dir selbst anfangen und dein Geld, welches über das Existenzminimum hinaus geht, spenden. Tust du das nicht, dann setze dich bitte nicht auf dein moralisches Roß.

Und so lehnt sich die Mittelschicht gegen die Unterschicht auf, damit die Oberschicht weiter in Ruhe und Frieden ihren Wohlstand mehren kann. Denn eines ist wohl sicher: Diejenigen die jetzt schon reich sind werden durch 1, 2 oder 5 Millionen Flüchtlinge nicht einen Cent ärmer.
Komplett falsch.

1. Sind auch wohlhabende Deutsche logischerweise nicht "keinen Cent" ärmer. 5 Millionen Flüchtlinge kosten finanziell krass viel, was letztlich in Steuern erhöht oder in anderen staatlichen Lesitungen eingespart werden muss.

2. Auch wohlhabende Deutsche profitieren enorm von einer insgesamt wohlhabenden Gesellschaft ohne viele arme Menschen. Durch die Aufnahme von 5 Millionen Flüchtlingen sind also nicht nur alle finanziell ärmer, sondern wir alle leben dadurch in einer schlechteren Gesellschaft: Mehr Altersarmut, mehr perspektlivlose Menschen, mehr Rechtspopulismus, mehr Islamismus, mehr Kriminalität.
 
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Gratulation schön echauffiert und nicht mal ansatzweise den Kern der Diskussion verstanden.
Es geht nämlich nicht darum, wer hier (ob nun hier=Deutschland oder =EU) was sieht

Doch, darum geht es auch. Wir wollen idealerweise nichts sehen und nicht zahlen. Zu behaupten diese Aspekte würden keine Rolle spielen ist genauso verlogen. tzuis affektiver Auswurf mit den 50 Millionen lässt sich natürlich easy plakativ zerlegen. Ist auch gelungen, chapeau!
 
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Doch, darum geht es auch.
würde ja nie bestreiten, dass das letzlich auch ein Aspekt ist, der irgendwo eine Rolle spielt, der Kern ist aber nicht. Denn davor hat man sich ja auch Ewigkeiten um Entwicklungshilfe gedrückt (bzw halt quasi nie in versprochener Höhe gezahlt).
 
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2. Auch wohlhabende Deutsche profitieren enorm von einer insgesamt wohlhabenden Gesellschaft ohne viele arme Menschen. Durch die Aufnahme von 5 Millionen Flüchtlingen sind also nicht nur alle finanziell ärmer, sondern wir alle leben dadurch in einer schlechteren Gesellschaft: Mehr Altersarmut, mehr perspektlivlose Menschen, mehr Rechtspopulismus, mehr Islamismus, mehr Kriminalität.

Gerade letzteres ist wichtig. Denn die Oberschickt möchte auch einfach in Ruhe und ohne Sorgen durch die Straßen laufen können. Das linke Feindbild der bösen bösen Kapitalisten, das wutvolta versucht aufzubauen, war schon vor 100 Jahren überholt. Jeder, egal ob arm oder reich, hat ein Interesse daran, in einer friedlichen Gesellschaft zu leben. Dieser soziale Frieden wird durch den Massenimport von perspektivenlosen Menschen aus einem brandgefährlichen und explosiven Kulturkreis gefährdet. Da tritt niemand "nach unten", um "denen da oben" mehr Geld zu verschaffen. Diese Neid-Debatte dient nur dazu, vom eigentlichen Thema abzulenken, denn die aktuelle Entwicklung gefährdet uns alle gleichermaßen.
 
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Nein. Es geht darum, dass wir unsere rechtliche und humanitäre Pflicht erfüllen bei Minimierung der Kosten.

Dem kann ich so nicht zustimmen. In ungefähr 60-70% dieses Threads ging es darum, dass Deutschland ja rechtlich gar keine Pflicht hätte zu helfen.
Und bitte sage mir mal wie wir helfen wenn wir nicht auch Flüchtlinge aufnehmen?
Mal ein Blick in die Vergangenheit: Seit mehreren Jahren kommen viele Flüchtlinge in Griechenland und Italien an. Die Länder ächzen unter der Wirtschaftskriese und können die Flüchtlinge irgendwann nur noch mehr schlecht als recht versorgen.
Wo genau waren denn da die Milliarden von Deutschland, um die Flüchtlinge zu unterstützen? Nun, da gab es keine. Man hat die Länder mehr oder weniger alleine gelassen (ich glaube ein paar Millionen sind da geflossen, weiß ich aber auch nicht genau), sich auf EU-Gesetze berufen und das war es.
Die Wahrheit ist doch wohl: solange bei uns direkt vor der Haustür nicht die Auswirkung zu sehen ist; solange wir nicht Konsequenzen im eigenen Land spüren wäre gar nichts passiert. Von alleine hätte Deutschland nicht Milliarden locker gemacht, egal wie es den Menschen dort in irgendwelchen Lagern gegangen ist.

Wenn alle Kriegsflüchtlinge in gut finanzierten Camps in der Türkei und Jordanien untergebracht werden ist das nunmal für die meisten hier eine 8 auf der Skala von 1-10. Denn der Zweck (Subsidaritätsschutz von Bürgerkriegsopfern) ist damit erfüllt.

Aufgrund der hohen Kosten und der negativen Nebeneffekte ist es nicht effizient, diesen Subsidaritätsschutz in Deutschland zu gewähren -- mit Ausnahme ggf. von direkt aus den Camps nach Deutschland gebrachten besonders schutzwürdigen Gruppen wie Waisen, alleinerziehende Eltern mit kleinen Kindern etc.

Komischerweise habe ich genau dazu vorgestern im TV (irgend so ein WDR Jubiläum glaube ich, dann gerade mit politischem Kabarett) etwas gehört: genau so war die Situation. Die Flüchtlinge waren zum allergrößten Teil in Camps in der Türkei und in Jordanien. Nur dann ist der Hilfseinrichtung dort das Geld ausgegangen, die konnten die Versorgung der Flüchtlinge nicht mehr sicher stellen und haben angefangen Essen zu rationieren --> das war der Grund warum sich sehr viele Flüchtlinge weiter auf den Weg nach Europa gemacht haben.
Vielleicht hat ja mal jemand etwas Zeit diesem Punkt näher zu Beleuchten, ich fand diesen Zusammenhang "Flüchtlingslager hat kein Geld mehr" ---> "die Menschen machen sich auf den Weg nach Europa" sehr interessant.

Sobald Leib & Leben nachhaltig geschützt sind stehen die syrischen Bürgerkriegsflüchtlinge für mich auf einem Level mit den hunderten Millionen anderer armer, perspektivloser Menschen in der Welt: Ihr Schicksal ist tragisch, aber die Aufnahme in Deutschland kann nicht die Lösung sein. Denn sie ist sowohl superteuer für uns, als auch dass sie das Problem nicht löst. Nichtmal so wirklich für diejenigen, die hierherkommen -- denn die meisten wären hier auch perspektivlos und als Hartzer weitgehend ausgeschlossen vom gesellschaftlichen Leben.

Dem möchte ich nicht widersprechen. Bzw. vielleicht als Ergänzung: man sollte denjenigen sagen die hierhin kommen: macht Euch drauf gefasst, dass ihr nach dem Kriegsende alle wieder zurück geschickt werdet. Klare Ansage von Anfang an. Dann noch eine gescheite Migrationspolitik um denjenigen, die sich hier gut integriert haben eine Chance zu geben.

Ob wir uns das Glüch verdient haben oder nicht ist mMn hier sekundär.
Du kannst natürlich die Positon ergreifen, dass wir auf unser Glück und unseren Wohlstand verzichten sollten, um ein paar % des schnell wachsenden Millionenheers perspektivloser Afrikaner zu helfen. Dann solltest du aber am besten bei dir selbst anfangen und dein Geld, welches über das Existenzminimum hinaus geht, spenden. Tust du das nicht, dann setze dich bitte nicht auf dein moralisches Roß.

Das ist natürlich ein absolutes Totschlagargument. Niemand muss sein ganzes Vermögen abdrücken weil er meint, dass Hilfe angebracht ist. Und auch niemand soll auf den gesamten Wohlstand verzichten. Habe ich aber natürlich auch nie gesagt. Aber zumindest könnte man mal anerkennen, dass es unserer Generation jetzt gerade nur so gut geht weil nicht wir sondern andere vor uns dies ermöglicht haben.
Sich selbst auf einen Sockel zu heben und von oben herab die Menschen zu verurteilen - das empfinde ich als zynisch. Für mich stellt sich hier sehr oft die Frage wer sich denn wohl gerade auf ein moralisches Roß setzt.


Komplett falsch.

1. Sind auch wohlhabende Deutsche logischerweise nicht "keinen Cent" ärmer. 5 Millionen Flüchtlinge kosten finanziell krass viel, was letztlich in Steuern erhöht oder in anderen staatlichen Lesitungen eingespart werden muss.

2. Auch wohlhabende Deutsche profitieren enorm von einer insgesamt wohlhabenden Gesellschaft ohne viele arme Menschen. Durch die Aufnahme von 5 Millionen Flüchtlingen sind also nicht nur alle finanziell ärmer, sondern wir alle leben dadurch in einer schlechteren Gesellschaft: Mehr Altersarmut, mehr perspektlivlose Menschen, mehr Rechtspopulismus, mehr Islamismus, mehr Kriminalität.

Ich habe ja gar nicht von wohlhabenden Menschen gesprochen, sondern von der Oberschicht. Also reichen Menschen die sicherlich nicht mehr Arbeiten gehen und Leute dafür bezahlen damit das Geld angelegt wird und sie wenig bis keine Steuern zahlen müssen. Nenne sie das 1% oder die oberen 10.000. Diese Menschen, die dazu noch über über ein beträchtliches Vermögen verfügen (also mehr als die "armen" 50% der Menschen in Deutschland) werden nicht ärmer durch die Flüchtlinge.
Wann wurden denn wohl zuletzt Steuern erhoben oder erhöht, die diesen Personenkreis betroffen hätte?
Wenn man sich mal grob an Einkommens- und Vermögensstatistiken erinnert die man in den letzten Jahren mal gesehen hat, dann war es doch in Deutschland so:
- der Niedriglohnsektor hat in den letzten 20 Jahren durch Inflation etc. ca. 20% weniger Geld in der Tasche.
- die mittleren Einkommen stagnieren bestenfalls
- die hohen Einkommen sind deutlich angestiegen.
Und ich meine dass es bei dem Vermögen ganz genau so aussieht.
Statt aber darüber zu reden, reden wir in Deutschland lieber über die Bankenkrise (wen hat man damals eigentlich nochmal genau gerettet?) oder jetzt Flüchtlinge.

Und nein, Megavolt, ich baue hier kein Feindbild des bösen Kapitalisten auf. Ich sage aber, dass die Entwicklung der letzten Jahrzehnte betrachten und dem auch entgegengewirkt werden muss. Denn die Einkommens- und Vermögensungleichheit ist ein riesiger Faktor bei dem Zusammenhalt von Gemeinschaften.

Achja, dein Satz hier:
Megavolt schrieb:
Dieser soziale Frieden wird durch den Massenimport von perspektivenlosen Menschen aus einem brandgefährlichen und explosiven Kulturkreis gefährdet.
ist in vielerlei Hinsicht vor allem eines: menschenfeindlich und ekelhaft. Demagogie in Reinform, das hätte die NPD wieder mal nicht "schöner" ausdrücken können. Und auch die Bildzeitung hätte nicht noch mehr Adjektive da reinpressen können.
 
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Ist trotzdem wahr. Während du die Tatsachen so lange verbiegst bis wieder der Kapitalismus und/oder die USA Schuld sind, sehen manche halt die Tatsachen auf der Straße.

hurr durr Das geht nichts mit dem Kapitalismus zu tun. Ich kenne einen Millionär, der ist super nett und hat uns schon mehrfach zum Essen eingeladen!!! Die meisten Reichen sind liebenswerte Menschen!!!
 
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ist in vielerlei Hinsicht vor allem eines: menschenfeindlich und ekelhaft. Demagogie in Reinform, das hätte die NPD wieder mal nicht "schöner" ausdrücken können. Und auch die Bildzeitung hätte nicht noch mehr Adjektive da reinpressen können.

Mag ja sein, dass sich das für dich ekelhaft anfühlt, aber ist die zentrale Frage nicht eher: Ist es wahr?
 
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Das mit den unterfinanzierten Lagern vor Ort war doch von Anfang an bekannt. Einige Staaten haben da vor ca 2 jahrne ihre Zahlungen eingestellt /gekürzt, seitdem ging es bergab (Deutschland btw nicht, "uns" kann man in der Hinsicht daher kaum was vorwerfen).
 
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Hey wutvolta,

Zunächst Danke für deine ausführliche Antwort auf mein Post.

Dem kann ich so nicht zustimmen. In ungefähr 60-70% dieses Threads ging es darum, dass Deutschland ja rechtlich gar keine Pflicht hätte zu helfen.
Rechtlich haben wir ja auch recht wenig Pflichten. Gerade mal 1% der Asylbewerber erhalten Asyl im Rahmen des Grundgesetzes (oft "politisches Asyl" genannt). Und die Kriegsflüchtlinge kommen stets aus sicheren Drittländern nach Deutschland -- ergo wäre es rechtlich, auch nach Genfer Konventionen, wasserdicht sie nicht aufzunehmen.

Wenn, dann reden wir also von einer humanitären Pflicht -- bei der wir aber offenkundig Güterabwägung betreiben müssen.

Und bitte sage mir mal wie wir helfen wenn wir nicht auch Flüchtlinge aufnehmen?
Damit sind wir bei der Schlüssel-Frage:
"Wie (und wieviel) helfen wir freiwillig aus humanitären Gründen?"

Dass wir das auch tun können abseits der Aufnahme von Flüchtlingen schreibst du doch gleich selbst -- z.B. durch finanzielle und logistische Unterstützung von Flüchtlingscamps in Jordanien, Türkei, Libanon. Insofern verstehe ich deine Frage nicht ganz.

Man kann natürlich trotzdem auch die Aufnahme von Flüchtlingen in Deutschland in Erwägung ziehen. Aber weder ist es alternativlos, noch unsere rechtliche Pflicht. Hierauf sollten wir uns doch zumindest als Fundament einigen können, oder?

Mal ein Blick in die Vergangenheit: Seit mehreren Jahren kommen viele Flüchtlinge in Griechenland und Italien an. Die Länder ächzen unter der Wirtschaftskriese und können die Flüchtlinge irgendwann nur noch mehr schlecht als recht versorgen.
Wo genau waren denn da die Milliarden von Deutschland, um die Flüchtlinge zu unterstützen? Nun, da gab es keine. Man hat die Länder mehr oder weniger alleine gelassen (ich glaube ein paar Millionen sind da geflossen, weiß ich aber auch nicht genau), sich auf EU-Gesetze berufen und das war es.
Agree. Es wäre klug gewesen, zwar Dublin II / III beizubehalten, aber Italien und Griechenland mehr finanziell und logistisch zu unterstützen.

Warum Dublin II / III beibehalten?
Stichwort Sogwirkungen: Wenn ich "nur" in ein Camp in Griechenland komme, und nicht nach Deutschland, ist die teure und risikoreiche Flucht halt nicht mehr attraktiv. Ergo kommen dann wirklich nur noch diejenigen, die Schutz für Leib und Leben suchen, und welche dann selbstverständlich im Lager vernünftig versorgt werden müssten.

Warum Italien / Griechenland finanziell und logistisch unterstützen?
Aus Solidarität und Fairness sicher auch (so wie wir eben auch die Camps in der Türkei untersützen sollten). Aber auch aus Eigeninteresse. Sonst haben Italien und Griechenland den Anreiz, die Migranten nach Deutschland durchzuwinken, was dann wieder eine entsprechende Sogwirkung auslöst.

Die Wahrheit ist doch wohl: solange bei uns direkt vor der Haustür nicht die Auswirkung zu sehen ist; solange wir nicht Konsequenzen im eigenen Land spüren wäre gar nichts passiert. Von alleine hätte Deutschland nicht Milliarden locker gemacht, egal wie es den Menschen dort in irgendwelchen Lagern gegangen ist.
Da stimme ich dir zu. Das Elend außerhalb Europas blenden Medien und Politik gerne aus. Sobald aber ein Flüchtlingskind auf europäischem Boden gefilmt wird, ist es auf einmal superwichtig -- weswegen dann ja Merkel die Balkanroute so drastisch offen gestaltet hat.

Das ist nicht nur absurd und unfair gegenüber den Flüchtlingen, die in den Camps vor Ort bleiben. Sondern auch unverantwortlich im Sinne des Sogeffekts.

Komischerweise habe ich genau dazu vorgestern im TV (irgend so ein WDR Jubiläum glaube ich, dann gerade mit politischem Kabarett) etwas gehört: genau so war die Situation. Die Flüchtlinge waren zum allergrößten Teil in Camps in der Türkei und in Jordanien. Nur dann ist der Hilfseinrichtung dort das Geld ausgegangen, die konnten die Versorgung der Flüchtlinge nicht mehr sicher stellen und haben angefangen Essen zu rationieren --> das war der Grund warum sich sehr viele Flüchtlinge weiter auf den Weg nach Europa gemacht haben.
Vielleicht hat ja mal jemand etwas Zeit diesem Punkt näher zu Beleuchten, ich fand diesen Zusammenhang "Flüchtlingslager hat kein Geld mehr" ---> "die Menschen machen sich auf den Weg nach Europa" sehr interessant.
Erneut d'accord. Es wäre politisch sehr umsetzbar für die dt. Regierung gewesen, die Camps vor Ort vernünftig zu unterstützen. Das hätte nicht nur den Migrationsdruck reduziert, sondern wäre auch humanitär das richtige gewesen. Und es hätte uns auch erlaubt, die Grenzen dicht zu halten -- eben weil wir unsere humanitäre Pflicht vor Ort vernünftig gestaltet hätten.

In so einer stabilen, kontrollierten Situation (gut versorgte Camps, dichte Grenzen als Default) hätte man dann einen sauberen medialen und politischen Diskurs führen können, ob wir darüber hinaus noch Flüchtlinge direkt aus den Camps nach Deutschland holen sollten. Gerade für Waisen oder alleinerziehende Eltern mit kleinen Kindern wäre ich da auch sofort Feuer und Flamme gewesen. Hätte übrigens auch dafür gesorgt, dass wir keine 50% Armutsmigranten (statt Kriegsflüchtlinge) und 80% jungen Männer hätten, und damit sowohl weniger Kriminalität als auch mehr gesellschaftliche Akzeptanz. Und die AfD würde dann wohl immer noch bei 5% rumdümpeln.

Dem möchte ich nicht widersprechen. Bzw. vielleicht als Ergänzung: man sollte denjenigen sagen die hierhin kommen: macht Euch drauf gefasst, dass ihr nach dem Kriegsende alle wieder zurück geschickt werdet. Klare Ansage von Anfang an. Dann noch eine gescheite Migrationspolitik um denjenigen, die sich hier gut integriert haben eine Chance zu geben.
Stimme ich dir auch im Prinzip zu. Aber bei jedem ohne Bleibeperspektive ist es aber doch besser, wenn sie grundsätzlich vor Ort versorgt werden. Sonst hast du wieder das ganze moralische Dilemma mit Abschiebungen etc.

Die saubere Migrationspolitik brauchen wir so oder so. Diese sollte aber fokussiert sein auf die Interessen unserer Gesellschaft. D.h. wir sollten Migration nur dann fördern und ermöglichen, wenn sie vorteilhaft für uns ist.

Alles andere ist humanitäre Hilfe -- die man tun kann, aber dann eben sehr sorgfältig Kosten und Nutzen abwägen muss. Wobei aus meiner Sicht diese Abwägung dann fast immer für "Versorgung vor Ort, keine Migration nach Deutschland" ausfallen wird.

Das ist natürlich ein absolutes Totschlagargument. Niemand muss sein ganzes Vermögen abdrücken weil er meint, dass Hilfe angebracht ist. Und auch niemand soll auf den gesamten Wohlstand verzichten. Habe ich aber natürlich auch nie gesagt. Aber zumindest könnte man mal anerkennen, dass es unserer Generation jetzt gerade nur so gut geht weil nicht wir sondern andere vor uns dies ermöglicht haben.
Sich selbst auf einen Sockel zu heben und von oben herab die Menschen zu verurteilen - das empfinde ich als zynisch. Für mich stellt sich hier sehr oft die Frage wer sich denn wohl gerade auf ein moralisches Roß setzt.
Mir geht es darum, dass viele Migrationsbefürworter uns eine Pflicht herbeidefinieren möchten, den armen Menschen auf der Welt dadurch zu helfen, dass die nach Deutschland einwandern müssen. Ohne Berücksichtigung der negativen Konsequenzen auf unsere Gesellschaft und gerade viele ärmere Bürger.

D.h. für mich fordern die Migrationsbefürworter einen Wohlstandstransfer von unseren Niedriglöhnern und Hartzern (denn mit 5 Mio arbeitslosen Armutsmigranten werden sich Hartz IV und Kindergeld mit Sicherheit anders entwicklen als ohne) zu Armutsmigranten aus Afrika.

Diese Forderung ist für mich nur dann legitim, wenn man mit gutem Beispiel vorangeht. Andernfalls möchte man eben "other people's money" ausgeben, wenn man selbst zwar bereit ist, 1% mehr Steuern zu zahlen, aber den ärmsten unserer Gesellschaft eine relativ deutllich größere Bürde aufzewingen möchte.

Ich habe ja gar nicht von wohlhabenden Menschen gesprochen, sondern von der Oberschicht. Also reichen Menschen die sicherlich nicht mehr Arbeiten gehen und Leute dafür bezahlen damit das Geld angelegt wird und sie wenig bis keine Steuern zahlen müssen. Nenne sie das 1% oder die oberen 10.000. Diese Menschen, die dazu noch über über ein beträchtliches Vermögen verfügen (also mehr als die "armen" 50% der Menschen in Deutschland) werden nicht ärmer durch die Flüchtlinge.
Wann wurden denn wohl zuletzt Steuern erhoben oder erhöht, die diesen Personenkreis betroffen hätte?
Wenn man sich mal grob an Einkommens- und Vermögensstatistiken erinnert die man in den letzten Jahren mal gesehen hat, dann war es doch in Deutschland so:
- der Niedriglohnsektor hat in den letzten 20 Jahren durch Inflation etc. ca. 20% weniger Geld in der Tasche.
- die mittleren Einkommen stagnieren bestenfalls
- die hohen Einkommen sind deutlich angestiegen.
Und ich meine dass es bei dem Vermögen ganz genau so aussieht.
Statt aber darüber zu reden, reden wir in Deutschland lieber über die Bankenkrise (wen hat man damals eigentlich nochmal genau gerettet?) oder jetzt Flüchtlinge.
Das ist durchaus ein wichtiges Thema. Ich wäre auch für eine Steuerrreform -- z.B. weg von Einkommenssteuern für niedrige Einkommen, hin zu Landwertsteuer.

Das ist aber ein anderes Thema, und ich kann nicht einfach hoffen, dass sich dort was ändert und mit Verweis darauf dann als unproblematisch definieren, dass wir hunderte Milliarden Kosten für Migranten ja "easy" von den Reichen holen könnten.

Für mich ein gutes Beispiel für Verantwortungsethik vs. Gesinnungsethik. Ich überspitze etwas:

Gesinnungsethik:
"Armen Menschen helfen ist gut. Kostet zwar Geld, aber das könnten wir ja von den Reichen holen.
Also holen wir schon mal die armen Menschen, und setzen damit die deutsche Gesellschaft unter Zugzwang.
Wenn die deutsche Gesellschaft so doof ist, dann das Geld doch nicht von den Reichen zu holen, sondern Krankenversicherungsbeiträge und Lohnsteuern steigen, dann ist Deutschland selbst schuld."

Verantwortungsethik:
"Ich würde mir eine Steuerreform wünschen. Halte eine radikale Steuerreform aber für unwahrscheinlich. Ergo werden die hunderte Milliarden Mehrkosten für Armutsmigration in höheren Steuern für die Mittelschicht, und in schlechteren staatlichen Leistungen wie Infrastruktur, Schulen, Kindergeld, Hartz IV enden. Ergo suche ich einen kostengünstigeren Weg, den bedürftigen Menschen der Welt zu helfen. Und akzeptiere dabei, dass ich vielen hundert Millionen armen, perspektivlosen Menschen auf der Welt eben nicht mal so eben helfen kann."

Anderes Beispiel wäre:

Gesinnungsethik:
"Leute ertrinken vor Afrika's Küste! Ich muss die dort retten. Zurückschicken geht nicht, denn dort sind ja Islamisten. Also bringe ich sie nach Italien. Oh, jetzt, wo ich die Leute rette, kommen sie ja in noch schlechteren Nussschalen. Muss ich also noch näher an der nordafrikanischen Küste retten. Oh, es kommen ja noch mehr. [...]"

Verantwortungsethik:
"Wenn ich die Leute rette und sie dann nach Deutschland hole und dort in den Sozialstaat integriere, setze ich Anreize. Für mehr Migranten, es zu versuchen. Für die Schleuser, immer schrottigere Nussschalen zu verwenden. Natürlich will ich die Leute trotzdem nicht ersaufen lassen. Ergo muss ich die Leute retten und entweder zurückschicken (wo möglich durch Kooperationen -- Marokko und Ägypten), oder in ein Lager unterbringen. Aus diesem Lager darf ich sie dann aber nicht nach Deutschland lassen, denn sonst würde ich wieder die Anreize setzen. Ergo bekommen die Leute im Lager drei Optionen: (a) Prüfung politisches Asyl; (b) Verpflegung und Obdach im Lager, aber ohne es verlassen zu können; (c) freiwillige Heimreise."

Gesinnungsethik wird gerade in Deutschland oft gefordert und gelebt.
Verantwortungsethik führt zum australischen Modell (welches man ja leicht adaptieren kann). Dies wird aber verteufelt.
 
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ich hab nach berichten aus der mainstreampresse gebeten und nicht quellen, die 0,x% des wählenden souveränrs wahrnehmen.

hab einen gefunden!
Und ihr denkt, es geht um einen Diktator
Die Reaktionen auf den Syrien-Konflikt offenbaren die geopolitische Ahnungslosigkeit mancher deutscher Kommentatoren: Zehn Minuten Nachhilfe aus gegebenem Anlass können nicht schaden.
http://www.faz.net/aktuell/feuilleton/syrien-und-ihr-denkt-es-geht-um-einen-diktator-11830492.html

vor dem hintergrund dieses artikels sollte man auch nochmal die ursachen der flüchtlingsströme aus syrien und libyen hinterfragen, die nicht durch bürgekriege herbeigeführt wurden, sondern geostrategische interessen westlicher staaten. wenn westliche politiker fluchtursachenbekämpfung fordern, dann stellen sie ihre eigenen interessen in abrede, wohlwissend, dass diese 99% der wähler gar nicht bekannt sind.

umso interessanter, dass, wo doch in diesem thread vermeinntlich jeder stein der die flüchtlingsthematik mehrfach umgedreht wurde, die politischen hintergründe praktisch nicht besprochen werden. hier wird ausschließlich über symptome gesprochen, was sicherlich auch wichtig ist!, aber durch ausblenden der ursachen wird man kaum zu einer vernünftigen lösung kommen.
 
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@kritiker: Natürlich sind auch die Fluchtursachen debattierenswert.
Dennoch ist auch die pure Debatte über was du "Symptome" nennst, super wichtig.

Denn ob es nun Syrienkrieg heute, Dürre im Niger morgen, Bürgerkrieg im Kongo übermorgen ist:
Es wird immer wieder Situationen geben, in denen sich akut die Lebenssituation von Millionen Menschen so drastisch verschlechtert, dass sie bereit sind, hohe Kosten und Risiken für eine Verbesserung ihrer Situation einzugehen.

Für diese Situationen brauchen wir einen Plan.
Einen Plan, der in solchen akuten Situationen, ob Bürgerkrieg oder Naturkatastrophe, den Menschen vor Ort hilft.
Einen Plan, der für uns auch nachhaltig ist. Ergo: Nicht die Aufnahme von "uneducated young men" in Deutschland.

Denn egal wie wir uns bemühen und wie viel wir hier oder auch in ganz Deutschland medial/politisch die Fluchtursachen diskutieren und bekämpfen: Es wird in den nächsten Jahrzehnten viele Fluchtursachen geben, die wir nicht beseitigen können.

Wir werden weder alle Bürgerkriege verhindern, noch wird islamistischer Extremismus verschwinden. Wir können nicht alle Kleptokraten in Afrika verhindern, und auch nicht die hohen Geburtenraten.

Versteh mich nicht falsch: All das ist trotzdem wichtig, und sollte diskutiert werden. Und wir sollten auch versuchen, positiven Einfluss zu nehmen.

Dass wir aber trotz allem einen klaren Plan brauchen, wie man mit solchen Katastrophen und generellen wie akuten Migrationsquellen umgeht, hat wenig mit der Blindheit gegenüber Ursachen zu tun. Sondern mit Pragmatismus und Realitätssinn.
 
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daccord. das machen wir seit hunderten seiten, wenn auch auf den letzten qualitativer. das les ich auch gerne mit und lerne daraus. dennoch finde ich es bemerkenswert wie dieses forum, und scheinbar auch der rest der welt, die debatten darauf beschränkt, und ursachen GÄNZLICH ignoriert. es gibt keine talkshows, seite1 artikel oder prominentplatzierte nachrichten, die die wahren ursachen ansprechen.
von daher - weitermachen ;) - aber nicht vergessen, dass wir grade versuchen ein problem zu lösen, das wir selber geschaffen haben und alles dafür tun das es auch erhalten bleibt. mit "wir" meine ich natürlich nicht uns :P
 
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Schöne Beiträge von Xantos, werden jedoch Perlen vor die Säue sein. Irgendwer wird direkt wieder ankommen "Aber Lager sind Nazi!" oder "Jeder hat das Recht, sich hier frei bewegen zu können!" oder "Man kann die doch nicht alle einsperren!" und damit sind alle Argumente einfach weggewischt.

Oder die ganze gut ausgearbeitete Argumentationskette von Handlungsoptionen und Konsequenzen wird schlicht mit Behauptungen wie "Die kommen sowieso alle und wir können sie ja nicht einfach erschießen oder vor dem Zaun verrecken lassen, also ist die direkte Aufnahme alternativlos!" abgestritten.

Aber Hut ab für die Mühe.
 
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Schöne Beiträge von Xantos, werden jedoch Perlen vor die Säue sein.

Das sehe ich nicht so. Sachliche und konstruktive Beiträge lese ich grundsätzlich gerne und ich gehe mal davon aus, dass die Mehrheit hier guten Argumenten ebenfalls zugänglich ist, wenn sie in einem vernünftigen Ton vorgetragen werden.
Man muss ja nicht jeden Aspekt genauso sehen, aber mal den eigenen confirmation bias zu hinterfragen und andere Meinungen aushalten zu können, sollte man von nem erwachsenen Menschen erwarten dürfen.

Mich nervt eher das polemische und wertende Gekeife immer zwischendrin.
 
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Hey wutvolta,
Zunächst Danke für deine ausführliche Antwort auf mein Post.

Den Dank kann ich nur zurückgeben, deine Antwort war ja ebenfalls sehr sehr ausführlich.
Ich hatte heute leider keine Zeit auf 1-2 Punkte nochmal einzugehen, kommt ggf. morgen noch. Aber ich denke im Großteil liegen wir gar nicht so weit auseinander.


Das sehe ich nicht so. Sachliche und konstruktive Beiträge lese ich grundsätzlich gerne und ich gehe mal davon aus, dass die Mehrheit hier guten Argumenten ebenfalls zugänglich ist, wenn sie in einem vernünftigen Ton vorgetragen werden.
Man muss ja nicht jeden Aspekt genauso sehen, aber mal den eigenen confirmation bias zu hinterfragen und andere Meinungen aushalten zu können, sollte man von nem erwachsenen Menschen erwarten dürfen.

Dem kann ich nur absolut beipflichten!
 
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Schöne Beiträge von Xantos, werden jedoch Perlen vor die Säue sein. Irgendwer wird direkt wieder ankommen "Aber Lager sind Nazi!" oder "Jeder hat das Recht, sich hier frei bewegen zu können!" oder "Man kann die doch nicht alle einsperren!" und damit sind alle Argumente einfach weggewischt.

Oder die ganze gut ausgearbeitete Argumentationskette von Handlungsoptionen und Konsequenzen wird schlicht mit Behauptungen wie "Die kommen sowieso alle und wir können sie ja nicht einfach erschießen oder vor dem Zaun verrecken lassen, also ist die direkte Aufnahme alternativlos!" abgestritten.

Aber Hut ab für die Mühe.

Sowas hat hier im ganzen thread komischerweise noch niemand geschrieben. Aber schön, dass du ein so klares feindbild hast.
 
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Sowas hat hier im ganzen thread komischerweise noch niemand geschrieben. Aber schön, dass du ein so klares feindbild hast.

Outsiders Beiträge sind echt die besten... schön mal irgendwelche Sätze rauspicken und nen behinderten Einzeiler raushauen. Am besten mag ich dass wenn du das bei langen Posts mit guten Argumenten machst die dir aber nicht passen.
 
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Sowas hat hier im ganzen thread komischerweise noch niemand geschrieben. Aber schön, dass du ein so klares feindbild hast.

ich werde sicher nicht hunderte seiten zurückscrollen, aber ich bin mir zu 100% sicher, dass der vorschlag flüchtlinge in lager unterzubringen schon mehrfach gekommen ist, die idee von der linken seite mit "hitler hat leute damals auch in lager gesteckt!!!" abgeschmettert und sich selbst auf die schulter geklopft hat, wie kluk die refutation war.
 
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lager ist einfach ein belastetes wort im deutschen, kann man nix machen. dass man die linge eher vorm wall-in haben will, weiß jeder.
 
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Als ob ihn das interessiert, 2015 wurde man schon in die rechte Ecke gestellt, wenn man "Refugees Welcome" mit guten Argumenten kritisierte oder die offizielle Berichterstattung - die sich nur um Fachkräfte und Familien mit Kindern drehte - wagte in Zweifel zu ziehen. 2016 war man dann Cpt. Hindsight wenn man schulterzuckend anmerkte, dass die Entwicklung doch absehbar war.

Aber natürlich hat er alle 6782 Beiträge vor meinem gelesen und weiss ganz genau, dass das niemals vorgekommen ist. Schwör!
 

Shihatsu

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"Von der linken Seite" - wenn ich das schon lese... Komm klar. Entweder du durchwühlst die 100+ Seiten und zitierst konkret (und vor allem mit Zusammenhang) oder du lässt es, aber dann schweig auch. Ich bin bekennender linker und Linke-Wähler, und ich bin trotzdem für Lager. Lager an den Außengrenzen, um Wirtschaftsflüchtlinge abzukassieren ist vielleicht keine linken-träumerische Geschichte, aber trotzdem etwas über das man reden muss. Miteinander. Das heisst nicht so wie du es gerade machst. Diese Diskussionskultur hier....
 
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Ne so läuft das nicht. Outsider stellt hier eine absurde Behauptung auf (in einem Einzeiler wohlgemerkt und ignoriert die restlichen 95 % des Postings) und dann ist die andere Seite auf einmal in der Beweispflicht und soll 450 Seiten Topic auswerten, um ihn zu widerlegen, oder das Maul halten? Selbst wenn jemand so blöd wäre sich diese Arbeit zu machen und Outsider widerlegt, dann kommt von ihm einfach kurzzeitig nichts mehr, nur um auf der nächsten Seite wieder mit einem Einzeiler reinzusteppen, als ob nie etwas gewesen wäre.
Plz das ist doch bullshit und die "Diskussionskultur" dieser Art können wir uns schenken.
 

Shihatsu

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Outsiders Beitrag zu kommentiere habe ich mir komplett gespart. Im Gegensatz zu Outsider ist bei Racoon in diesem thread noch Möglichkeit zur Besserung. Solch Pauschalbehauptungen sind einfach Dreck. Von allen Seiten. Aber dann kann man sich nicht daherstellen und sagen "Der hat aber Mist geschrieben, also darf ich auch Mist schreiben". Denn dann komm ich und sage: Niemand darf hier Mist schreiben.
Und btw, es gilt, denn jetzt wage ICH das zu behaupten: Niemand hat hier "Lager? Nazi!!!" geschrien. Manche Leute sind gegen Lager, manche dafür (genauer: Abfangen und selektieren an den Aussengrenzen, geht nunmal nur mit Lagern, das da Deutsche sensibel sind sollte man nachvollziehen können), aber die Nazi-Keule in der plumpen Form hat hier niemand benutzt. Wenn doch: Bitte aufzeigen, hab lange keine Posts mehr gelöscht :)
 
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Wir sind auf Seite 453. Was erwartest du von solchen? Argumente? :rofl:
 
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Ich habe kurz überlegt, ob ich mir die Arbeit mache entsprechende postings aus diesem Topic rauszusuchen, aber das wird maximal in Haarspaltereien enden und ich bin auch einfach zu faul.
Lassen wir es einfach sein.
 
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Ne so läuft das nicht. Outsider stellt hier eine absurde Behauptung auf (in einem Einzeiler wohlgemerkt und ignoriert die restlichen 95 % des Postings) und dann ist die andere Seite auf einmal in der Beweispflicht und soll 450 Seiten Topic auswerten, um ihn zu widerlegen, oder das Maul halten? Selbst wenn jemand so blöd wäre sich diese Arbeit zu machen und Outsider widerlegt, dann kommt von ihm einfach kurzzeitig nichts mehr, nur um auf der nächsten Seite wieder mit einem Einzeiler reinzusteppen, als ob nie etwas gewesen wäre.
Plz das ist doch bullshit und die "Diskussionskultur" dieser Art können wir uns schenken.


Jo klar. Ich hab hier die absurde behauptung aufgestellt und nicht szygzy... :rofl2:
 
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bitte kein "aber er hat angefangen"-zeug. das machen meine sechstklässler. und die sind sechstklässler.
 
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Ich tendiere ja auch dazu, eher in Richtung deiner Meinung zu argumentieren. Nur triggern Oneliner die "Gegenseite" ca. genauso wie mich ein Link zum Kopp-Verlag. Dieser Thread hat ne recht erträgliche Richtung genommen, wenn man es mit dem Hetzerle-Armageddon von vor einigen Monaten vergleicht. Ich hätte durchaus ein Interesse, z.B. ausführlicher über die geostrategischen Komponenten des ganzen Clusterfucks zu diskutieren.

Persönlich sind mir die Linge nämlich herzlich egal, d.h. ich habe kein Mitleid mit ihnen. Ich erkenne nur an, dass bei ihnen Krieg ist und dass sie ein Recht darauf haben müssen, in Sicherheit zu leben. Dass auch Leute nach Deutschland wollen, die nur mehr Geld haben wollen, ist an sich auch legitim. Nur kommen da primär volkswirtschaftliche Mechanismen zum Tragen. Ne Million Asylanten, denen klar gesagt wird, dass sie zurück sollen, wenn der Krieg vorbei ist, durchzufüttern, ist kein Stress und mMn auch Teil des Pakets, wenn man der geile Westen sein möchte. Deutschland muss ein Einwanderungsland sein, aber bitte eines mit Hirn. Allein das Schulsystem steht atm kurz vorm Kollaps wegen der grandiosen Politik. Man kann nicht hunderttausende Leute aus anderen Kulturkreisen hier wohnen lassen, ihnen NICHTS über die Abläufe in unserem Land sagen und dann erwarten, dass unterfinanzierte Bildungseinrichtungen Kinder aus drölf Ländern integrieren. Geh mal an ne großstädtische Hauptschule. Das ist Kriegsgebiet.

Was mich als "Linksversiffter" anpisst, ist die Claudia-Rothisierung der Diskussionskultur. Emotion! Skandal! Empörung! Von beiden Seiten, aber eben AUCH von der "Linken". Gerne auch mal einfach nur ad hominem. Das ist langweilig. Let's raise the bar.
 
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Outsiders Beitrag zu kommentiere habe ich mir komplett gespart. Im Gegensatz zu Outsider ist bei Racoon in diesem thread noch Möglichkeit zur Besserung.

:love:

na gut, nur für dich suchfunktion benutzt:

wow wie realitätsfern Heators Vorschlag doch ist.
Welches Land würde denn jemals solch einem Vorschlag zustimmen? Polen wieder zum Ghetto machen? Ganz genau, da wirst du große Zustimmung erhalten.

Du realisierst ja selber dass es unwahrscheinlich ist.

Wie wirst du denn dann bitte mit den Millionen Flüchtlingen umgehen?

der fairnis halber: der polenghetto vergleich war der einzige quote, den ich auf die schnelle gefunden habe.
 
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