HeatoR schrieb:daher gehört es abgeschafft, asyl muss über UN geschützte zonen in direkter nachbarschaft zu den herkunftsländern gesichert werden.
ach diese süßen kleinen mit ihrem gg immer
als ob das asylrecht unabänderbar wäre und nicht schon zig mal bearbeitet worden ist. es ist generell ein unzeitgemäßes gesetz, dass aus dem gg gestrichen werden muss - es war nie dafür gedacht hundertausenden oder gar millionen irgendwo unterschlupf zu gewähren, es war als individualrecht politisch verfolgter (insb- aus der DDR und sovjetunion) konzipiert und entsprechend versagt es kolossal bei der aufnahme von millionen. daher gehört es abgeschafft, asyl muss über UN geschützte zonen in direkter nachbarschaft zu den herkunftsländern gesichert werden. nahc deutschland sollte nur einreisen dürfen, wer die voraussetzungen eines zu entwerfenden einwanderungsgesetzes erfüllt.
Ist ja alles ganz putzig...nur was ist jedes die Schlussfolgerung daraus? Die halbe Welt hier her holen und durchfüttern, weil die ja eh kommen würden?Mir fehlt der glaube daran, dass die Leute in irgendwelchen auffanglagern in der dritten Welt bleiben, wenn der Westen voller Verheißung ist.
Ihr müsst gar nicht so weit gucken, fährt mal nach Polen, Tschechien oder Auf den Balkan, selbst da glauben noch viele dass hier jeder Mercedes fährt und es sich gut leben lässt egal was man macht und in relation zu den lebensumständen in Afrika oder im nahen Osten ist das für die meisten auch wahr.
Wenn man die Leute nicht legal rein lässt kommen sie eben illegal, in Bosnien z. B. Wandern seit gut 15 Jahren haufenweise Chinesen ein, nur die wenigsten haben Papiere, für viele von ihnen ist es immer noch ein besseres Leben, als irgendwo in der chinesischen Pampa zu verhungern und das obwohl Sachsen im Vergleich zu Bosnien wie ein "links grün versifftes" El Dorado wirkt.
Jeder der glaubt, dass man Zuwanderung mit Grenzen oder Zäunen stoppen könnte ist in meinen Augen ein Idiot.
Wow, in der Welt die in sich in deinem Kopf abspielt möchte ich nicht leben.
Ist ja alles ganz putzig...nur was ist jedes die Schlussfolgerung daraus? Die halbe Welt hier her holen und durchfüttern, weil die ja eh kommen würden?
Hä, wo liest du das was von Todesstrafe?Du forderst grade die Todesstrafe für landfriedensbruch, meine ahnung ob du dir das bewusst machst, keine Ahnung ob dich das juckt, aber irgendwie scheinen dir die Relationen flöten gegangen zu sein...
Sorry, aber dieses weichgespülte Geschwätz ist doch Teil des Problems: "ein Rahmen geschaffen werden muss wie mit diesen Menschen umzugehen ist". LOL.
Der Rahmen sieht so aus, dass wir einen Sozialstaat haben, der jedem Menschen, der hier lebt, ein Lebensniveau garantiert, als es die meisten Menschen auf dieser Welt haben. Wenn wir diesen Sozialstaat behalten wollen, dann müssen wir jeden aussperren, der nicht annehmen lässt, dass er mehr zu diesem Staat beiträgt, als er von ihm nimmt. Das heißt, dass die Flüchtlinge draußen bleiben müssen.
@ "schießbefehl"
etwas geschichtsvergessen. die meiste zeit der menschheitsgeschichte waren grenzen genau das: linien die man unter androhung des todes nicht überqueren dürfte. wie schnell sich manche hier an ein vollkommen neues phänomen mehr oder weniger offener grenzen gewöhnt haben und meinen, dass das jetzt die supi neue welt ist und man nie wieder zur alten ordnung zurück muss.
was ist jetzt dein punkt? dass man zulassen sollte, dass europa in den nächsten 50 jahren zu immer größeren teilen von afrikanern und menschen aus nahost bevölkert wird, weil man es ja eh nicht verhindern kann? oder dass man es nicht verhindern sollte weil wegen menschenrechte usw?
was ist denn dein lösungsanstatz, wenn wir jetzt einfach mal annehmen, dass die prognosen stimmen und wir in der nächsten generation mit 10-20 mio. "flüchtlingen" (eher armutsmigranten) aus o.g. regionen rechnen müssen? das altbekannte "lebenssituation vor ort verbessern"? hört sich in der theorie gut an, überschätzt aber maßlos unseren einfluss auf deren lebenssituation und ihre eigene verantwortlichkeit für die desolate lage ihrer heimatregionen. wenn du leute aus der entwicklungshilfe kennst, frag sie doch mal, woran es in afrika scheitert. jeder GiZ mitarbeiter, mit dem ich gesprochen habe sagt eindeutig, dass das größte problem in afrika die einwohner selbst sind. was also, wenn wir gar nicht in der lahge sind etwas entscheidendes an der situation dort zu verbessern, insbesondere solange sich die bevölkerung weigert sich exponentiell zu vermehren als gäbe es kein morgen?
und da drehen wir uns im kreis ich habe schon auf der letzten seite gesagt, dass ich keine ahnung habe wie ein realistisches kurzfristig realisierbares konzept ausshieht. natürlich ist der ideale ansatz die situation vor ort zu verbessern und nicht nur dumm zu glotzen, bis man selbst betroffen ist um dann kurzsichtig zu handeln, aber es ist ein generelles problem der politik weltweit, dass es niemanden juckt wenn du kohle für irgendetwas billigst, dass in 20 oder 30 jahren früchte trägt, aber zur nächsten wahlperiode keine rolle spielt...
1. grenzen halten menschen nicht davon ab diese zu passieren, egal wie groß der aufwand ist, hier wird/wurde das gegenteil suggeriert/behauptet.
2. illegale zuwanderung im großen stil schafft neue probleme, die nicht weniger gravierend sind.
3. menschen an der grenze zu erschießen halte ich für ein verbrechen.
bzgl. menschen in auffanglager schicken = abschreckung:
australien schiebt bootsflüchtlinge ohne papiere nach kambotscha, nauru oder papua neuguinea ab, wo sie in lagern interniert werden, die regierung gibt an, dass sie sich dort niederlassen könnten, die lager sind aber idR schwer gesichert und die flüchtlinge haben keine möglichkeit auf arbeit oder sich frei zu bewegen.
für 3 lager in denen wenger als 5000 flüchtlinge untergebracht sind zahlt der australische staat mehrere milliarden dollar, dazu kommen die kosten für die gestiegene anzahl an küstenpartoullien.
So eine Pflicht existiert aber nicht. Man könnte einfach die Tür zuschlagen und sich mit der Lösung der Probleme so viel Zeit lassen, wie man will.
man sollte erst gar nicht erst Versuchen es zu verhindern. Neben moralphilosophischen Gründen auch, da die Chancen es zu verhindern mMn bei Nahezu Null liegen. (dachte es wäre verständlich)
Blöd nur, dass du mit dieser Einstellung zum Glück (noch) "relativ" alleine da stehst.
Ich hab auch kein Bock meinen Wohlstand (der durch Ausbeutung der dritten Welt erreicht wurde) aufzugeben
natürlich gehen die zahlen zurück, dass habe ich auf der letzten seite schon geschrieben.klar tun sie das. sieht man doch an den stark rückläufigen zahlen in europa, seit die balkanroute dicht ist. und das ist nur 10% von dem, was man tun könnte. diese aussage ist mE einfach unzutreffend. die einzige frage ist, welchen "moralischen preis" man für eine erfolgreiche abriegelung bezahlen möchte. meine vermutung ist: mit steigendem negativen einfluss auf die eigene lebensqualität, geht der moralische preis, den die europäer bereit sind zu zahlen, gegen unendlich.
stimmt, man braucht mindestens abitur um irgendwo in na zeitarbeitsfirma mongoarbeit zu machen oder putzen zu gehen... und illegalen ist es auch möglich einer legalen arbeit nach zu gehen...legale zuwanderung von falschen menschen (also menschen, die nicht die qualifikation besitzen, um sich hier selbst zu versorgen und damit die allerwichtigste vorausetzung für integration mitbringen ) bringt genau dieselben probleme. da besteht einfach kein unterschied.
ist das das niveau auf dem du diese diskussion führen möchtest..?wenn man eine grenze überquert, an der an jedem meter ein "scharfe grenze, hier wird geschossen" schild steht, dann begeht man selbstmord. selbstmord ist kein verbrechen.
20k in 2013, lt regierung ist angeblich in den jahren 14 und 15 kein einziges boot in australien angekommen. gegner des gesetzes schätzen, dass trotzdem ca. 8-10k jedes jahr illegal eingewandert sind. die camps kosten den staat ca. 1.3mrd im jahr, ca. 400-500k pro kopf initial und nochmal bis zu 100k pro jahr, die zusätzlichen kosten für militärausgaben sind afaik nicht bekannt, zumindest mir nicht, die kosten sind aber in den letzten jahren gestiegen, nächstes jahr wird australien 2% seines gdp für das militär ausgeben, deutschland steht atm bei 1,2%, die "wohlfartskosten" für flüchtlinge solllen in australien ca. 100 mio im jahr betragen, bei 13k flüchtlingen die sie aufnehmen, die arbeitslosenquote unter flüchtlingen liegt bei ca. 33%.und hast du auch zahlen zur entwicklung der anzahl von bootsflüchtlingen? wenn die seit den maßnahmen deutlich gesunken ist, dann war es doch eine gute langfristige investition. also genau was du wolltest.
sag das mal Kindern die dein Smartphone zu einem Spottpreis, 12h+ täglich zusammenbauen und mit 40 jahren an den unmenschlichen Arbeitsbedingungen elendig verrecken.... Nur damit dein Smartphone 100-200 weniger kostet. Aber lassen wir diese off topic Sachen...
stimmt, man braucht mindestens abitur um irgendwo in na zeitarbeitsfirma mongoarbeit zu machen oder putzen zu gehen... und illegalen ist es auch möglich einer legalen arbeit nach zu gehen...
ist das das niveau auf dem du diese diskussion führen möchtest..?
genau aus diesem grund poste ich normalerweise nicht in solchen topics..
20k in 2013, lt regierung ist angeblich in den jahren 14 und 15 kein einziges boot in australien angekommen. gegner des gesetzes schätzen, dass trotzdem ca. 8-10k jedes jahr illegal eingewandert sind. die camps kosten den staat ca. 1.3mrd im jahr, ca. 400-500k pro kopf initial und nochmal bis zu 100k pro jahr, die zusätzlichen kosten für militärausgaben sind afaik nicht bekannt, zumindest mir nicht, die kosten sind aber in den letzten jahren gestiegen, nächstes jahr wird australien 2% seines gdp für das militär ausgeben, deutschland steht atm bei 1,2%, die "wohlfartskosten" für flüchtlinge solllen in australien ca. 100 mio im jahr betragen, bei 13k flüchtlingen die sie aufnehmen, die arbeitslosenquote unter flüchtlingen liegt bei ca. 33%.
das stimmt btw. nur, wenn es eine wirtschafliche progression gibt in der know how vermittelt wir und produktionsmittel in den händen der jeweiligen nationen, bzw. bewohner liegen.nene, das ist nicht offtopic. das ist schon vollkommen korrekt und wird auch gerne als argument benutzt, weshalb es wichtig ist, das hier anzusprechen. kinderarbeit sieht auf den ersten blick ganz furchtbar aus und stößt einem natürlich sauer auf. aber: kinderarbeit ist leider ein notwendiges übel und zudem ein durchgangsstadium. erstens helfen die kinder damit den wohlstand in ihrer familie zu mehren, was wiederrum den wohlstand der gesellschaft perspektivisch mehr und ihren kindern dann bessere möglichkeiten eröffnet.
@tzui
du widersprichst dir da. wenn man es nicht verhindern SOLLTE (aus moralphilosophischen gründen), dann kann man es ja offensichtlich doch tun...