Flüchtlingsströme Richtung Europa

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Wenn es dieye asis auf vox schaffen, schafft es die broodwar-elite erst recht :deliver:
 
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die meisten asis auf vox schaffen es ja auch nicht wirklich. (bis auf mallorca jens)
 
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Ach, hier alles verscherbeln wenns eng wird und ab nach Südtirol. Fühlt sich an wie Deutschland, nur schönere Gegend und besseres Wetter. Und die Leute da sind schon italienerfeindlich, die lassen sich nicht mit der Nazikeule bearbeiten wenns im kriminelle Araber oder Afrikaner geht. Die werden ganz fix eingefangen und bekommen 'nen Zugticket nach Deutschland geschenkt.
 
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Unis sollen per Facebook um Flüchtlinge werben

http://www.rundschau-online.de/politik/wissenschaftsrat-unis-sollen-per-facebook-um-fluechtlinge-werben--24379080

Deutsche Hochschulen sollen verstärkt über soziale Netzwerke Flüchtlinge für ein Studium anwerben. Einfach auf Anfragen von Flüchtlingen zu warten, reiche angesichts der großen Herausforderung der Integration nicht, stellte der Wissenschaftsrat in einer über 200 Seiten langen Empfehlung zum Thema fest, die er am Montag in Berlin vorstellte.

Mhh.
 
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wo willst du dich denn bitte absetzen? hinterstes kuhkaff im osten oder was?

Dresden war ganz schön. Aber ansonsten die einschlägig bekannten Gegenden meiden. Die Kinder nicht auf Schulen mit 40% Muselanteil schicken. Außerdem ist es ja nicht so, als ob die überall wären. Auch bei uns in Karlsruhe gibt es gute Gegenden.

Deutsche Hochschulen sollen verstärkt über soziale Netzwerke Flüchtlinge für ein Studium anwerben. Einfach auf Anfragen von Flüchtlingen zu warten, reiche angesichts der großen Herausforderung der Integration nicht, stellte der Wissenschaftsrat in einer über 200 Seiten langen Empfehlung zum Thema fest, die er am Montag in Berlin vorstellte.

Jo, bei uns schaffen es 15 - 25% eines Jahrgangs das Studium zu beenden. Aber die Flüchtlinge können das mit ihren weit besseren deutsch Kentnissen und natürlich den Flüchtlingsabi auf Anhieb.
 

Gelöscht

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man muss die regeln eben etwas großzügiger auslegen.

€: palmer ist neben kretschmann einer der handvoll vernünftigen grünen realos. paar sachen sind gut, die er so sagt, da blitzt vernunft auf.

Ständig. Vereinzelt auch aus meiner Partei. Es gibt eine Denkschule in Deutschland, die jeden voreilig mit Rassismusvorwürfen überzieht, der lediglich eine differenzierte Betrachtung in der Flüchtlingsdebatte einfordert. Das blockiert die Diskussion und erschwert die Suche nach Lösungen.

anderes ... :rofl2:

Die gesamte Gesellschaft war nicht darauf eingestellt, dass die großzügige Hilfe, die wir zurecht im vergangenen Herbst geleistet haben, in einem solchen Ausmaß missbraucht werden könnte.

gab genug stimmen und gibt es immer noch, die relativ zuverlässig vorausskizziert haben, was passieren wird, wenn man millionen - hauptsächlich junge, männliche - armutsflüchtlinge unkontrolliert ins land lässt. wollte man aber nicht hören.

http://www.welt.de/politik/deutschl...ere-grosszuegige-Hilfe-wurde-missbraucht.html
 
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Naja.
Wir haben jetzt die Grenzen unter Kontrolle, und daraus erwächst die Verpflichtung, direkt zu helfen. Wir sollten jetzt den Familiennachzug beschleunigen und nach den Vereinbarungen aus dem EU-Abkommen mit der Türkei gezielt syrischen Bürgerkriegsflüchtlingen Schutz gewähren. So klar, wie ich im Herbst gesagt habe, wir schaffen das nicht, sage ich jetzt: Wir helfen viel zu wenig.

Ich find es ganz lohnend, mir als Reality Check ab und zu mal den Wikipedia-Artikel zur Flüchtlingskrise durchzulesen.
https://de.wikipedia.org/wiki/Flüchtlingskrise_in_Europa_ab_2015#Deutschland
 
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Ungebildete Flüchtlinge kommen, hochgebildete Deutsche gehen:

http://www.nzz.ch/meinung/auswanderungsland-deutschland-kompetente-wandern-ab-ld.104291

Da von Deutschlands 27 Millionen Nettosteuerzahlern 12 Millionen direkt oder indirekt vom Staat abhängen, bleiben gerade 15 Millionen, die den Karren gegen die globale Konkurrenz ziehen. Rund 8 Millionen davon sind jünger als 44, können also in die Kompetenzfestungen («Pässe nur an Asse») zwischen Norwegen und Neuseeland entkommen. Die bessere Hälfte davon bildet den Talent-Pool, an dem Deutschlands Zahlungsfähigkeit hängt. Das entspricht den 4 Millionen Tüchtigen, die zwischen 2016 und 2020 rund 100 Milliarden Euro an Steuergeldern allein für die Flüchtlinge von 2015 zu leisten haben.

Tür, Moranthir, GreatEisen, Ihr schafft das! :deliver:

Für den Kommentar werde ich sicherlich von Maas verfolgt.
 
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Gott, wie mir das Kotzen kommt.

Da bringt ein radikaler Flüchtling Leute um und die dumme Künast beschwert sich lieber über Polizisten und der dumme Spiegel schreibt "ein Jahr Flüchtling, ein Tag Islamist" und ist damit maximal entschuldigend. Der Islam, der verantwortlich für diese Untat ist, wird natürlich kaum thematisiert.
Was muss denn in diesem Scheiß-Land noch passieren, dass endlich mal der Islam als Problem angesprochen wird?
 
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Schlimm sowas. Viel schlimmer finde ich aber die ganze Hetze im Kommentarbereich. Das war ein Einzelfall!
 

Gelöscht

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Altmaier sieht kein erhöhtes Terror-Risiko durch Flüchtlinge
Flüchtlinge sind für radikale Ideologien nicht anfälliger als andere Menschen, sagt der Kanzleramtsminister.

bjkXGNrwb1Nj.jpg


http://www.zeit.de/politik/deutschl...t-attacke-fluechtlinge-peter-altmaier-cdu-csu
 
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Altmaier sieht kein erhöhtes Terror-Risiko durch Flüchtlinge

Ganz Unrecht hat er damit aber nicht: Die meisten Terroristen hier sind vielleicht sogar wirklich hier geboren und aufgewachsen. Es ist natürlich Schwachsinn zu sagen, dass von Flüchtlingen nicht mehr Gefahr ausgeht als vom deutschen Volk aber es geht von Flüchtlingen wahrscheinlich wirklich nicht (deutlich) mehr Gefahr aus als von den Moslems mit Migrationshintergrund, die wir hier im Land haben, leider oft genug mit deutschem Pass.
Letztendlich ist eine solche Aussage ein Beweis dafür, was für ein riesiges Problem der Islam darstellt, da sich durch diesen motiviert eingewanderte Araber sehr gerne radikalisieren, und das genauso einfach wie sich Leute aus einem Bürgerkriegsland radikalisieren. Das ist gefährlich, weshalb der Islam als Religion radikale gewaltverherrlichendende politische Ideologie abzulehnen ist, nicht nur die jetzt gerade ankommenden islamischen Flüchtlinge.
 
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Wir haben ja Hundertausende minderjährige Flüchtlinge bei uns und sehr viele, die ich kenne, würde ich als emotional sehr labil bezeichnen. Nicht unbedingt als potenzielle Gewalttäter, wir sehen ja auch, dass sie sich selber was antun zum Beispiel, und das Risiko muss auch nicht IS sein, aber generell ist es eine Risikopopulation, wenn diese Kinder und Jugendlichen nicht intensive Hilfe erfahren. Und zwar eigentlich schon direkt nach der Ankunft in Deutschland. Denn die Zahlen sagen eindeutig: 80 bis 90 Prozent dieser Kinder haben eine schwere posttraumatische Belastungsstörung.
http://www.heute.de/trauma-psycholo...en-und-praevention-gegen-gewalt-44459362.html
 
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Es ist einfach nicht machbar sich intensiv um 100.000 Flüchtlinge zu kümmern. Außer man will, dass unser Sozialwesen nun ausschließlich für Flüchtlinge zur Verfügung steht. Davon ab war der Amokläufer doch sogar ziemlich gut betreut, wenn ich das richtig gelesen habe. Auf eine Pflegefamilie können bestimmt nicht soviele zurückgreifen.
 
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Per Se hat er recht, auf mittlere Sicht aber nicht.
Die wenigsten kommen hier her und wollen erstmal ne Schule in die Luft sprengen, die Langezeitfolgen der Flüchtlinge werden aber katastrophal ein.
Wenn man den übereinstimmenden Medienberichten glauben schenken darf haben die Wenigsten eine berufliche Perspektive in diesem Land: Keine Sprachkenntnisse, keine Ausbildungen, eventuell nichtmal Lese- und Schreibbefähigt. Diese Chancenlosigkeit wird viele frustrieren, denn Mercedes fahren die anderen. Was folgt ist ganz normales soziales Business as Usual in der jeweiligen kulturellen Färbung. Bei Westeuropäern halt nationales Faschotum, bei Muslimen in der Regel glaubensorientierte Radikalisierung.
Wir sitzen auf einer Zeitbombe, nicht weil die Flüchtlinge hier alle böse sind, sondern weil für mindestens 90% der Geflüchteten hier nur die Unterschicht wartet..der beste Nährboden für kranken Scheiß.
 

Gelöscht

Guest
es ist einfach nur noch unerträglich.

Rettet die Religion!
Wer den Glauben an einen Gott für den Urgrund aller Intoleranz hält, mag sich nach Würzburg wieder bestätigt sehen. Falsch: Unsere Gesellschaft braucht jetzt nicht weniger Frömmigkeit, sondern mehr.

Diese latente Religionsfeindlichkeit macht es Muslimen nicht leichter, sich zu integrieren. Vielleicht ist es auch kein Zufall, dass Muslime ausgerechnet in den religionsfreudigen USA als besonders gut integriert gelten, während in Frankreich, der Hochburg des Laizismus, die Lage längst außer Kontrolle geraten ist.

alter... ich greif bald zur mistgabel.

http://www.welt.de/debatte/kommentare/article157189530/Rettet-die-Religion.html
 
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Per Se hat er recht, auf mittlere Sicht aber nicht.
Die wenigsten kommen hier her und wollen erstmal ne Schule in die Luft sprengen, die Langezeitfolgen der Flüchtlinge werden aber katastrophal ein.
Wenn man den übereinstimmenden Medienberichten glauben schenken darf haben die Wenigsten eine berufliche Perspektive in diesem Land: Keine Sprachkenntnisse, keine Ausbildungen, eventuell nichtmal Lese- und Schreibbefähigt. Diese Chancenlosigkeit wird viele frustrieren, denn Mercedes fahren die anderen. Was folgt ist ganz normales soziales Business as Usual in der jeweiligen kulturellen Färbung. Bei Westeuropäern halt nationales Faschotum, bei Muslimen in der Regel glaubensorientierte Radikalisierung.
Wir sitzen auf einer Zeitbombe, nicht weil die Flüchtlinge hier alle böse sind, sondern weil für mindestens 90% der Geflüchteten hier nur die Unterschicht wartet..der beste Nährboden für kranken Scheiß.

Das hast du schön erkannt, also sollte alles getan werden, damit diese "Chancenlosigkeit", bei keinem der beiden Lager, zur Realität wird bzw. bleibt. Sowas nennt man Realpolitik.
Oder natürlich, wir schmeißen einfach alle Flüchtlinge raus. Sowas nennt man dann auch Realitätsfern.
 
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http://www.tz.de/politik/terroransc...r-betreuung-von-attentaeter-meta-6595418.html

50.000+ € in elf Monaten nur für die Unterbringung und Betreuung, Gesundheits- und Verwaltungskosten noch nicht Mal mit drin... wo genau war das Geld als man vor ein paar Jahren feststellte, dass es 'ne ganze Menge abgehängter perspektivloser deutscher Unterschichtenkinder gibt die teils in (Bildungs- und materieller) Armut leben und aus denen höchstwahrscheinlich nix wird ausser Hartz4forLife? Warum genau hat man die nicht mit 50k € pro Jahr gefördert um ihnen Perspektiven zu geben? Man könnte den ganzen Tag nur kotzen wenn man dann noch lesen muss, wir sollten einfach MEHR für die Integration tun.
 

Deleted_504925

Guest
ein normaler flüchtling kostet auch keine 50k pro jahr, ka warum da soviel an das kolpinghaus gezahlt wurde.
vielleicht hat das was mit der minderjährigkeit und extra betreuern zu tun?

normal sind es glaube 10-12k €, was wohl ungefähr 1/3 mehr ist als ein h4 empfänger.

ist aber pures halbwissen bei mir, vielleicht hat da jemand besseren einblick.
 
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Das hast du schön erkannt, also sollte alles getan werden, damit diese "Chancenlosigkeit", bei keinem der beiden Lager, zur Realität wird bzw. bleibt. Sowas nennt man Realpolitik.
Oder natürlich, wir schmeißen einfach alle Flüchtlinge raus. Sowas nennt man dann auch Realitätsfern.

Und genau hier unterscheidet sich der Realist vom "Wir schaffen das"-Gutmensch, der glaubt man muss nur fest genug knuddeln um aus 20jährigen Analphabeten wertvolle Mitglieder des Arbeitsmarkts und somit unabhängige Wesen in diesem Land zu machen.
Bevor man laut "Wir schaffen das" schreit, sollte man doch erstmal schauen, wie man sich so in der Vergangenheit in Deutschland angestellt hat, wenn es um sozialen Aufstieg, Integration und Assimilationsfähigkeit diverser Glaubensrichtungen geht.
Summasumarum, Katastrophe - die soziale Mobilität ist in Deutschland, auch ganz ohne fehlende Sprachkenntnisse und vorhandenem Biodeutschtum, sehr gering; Trotz zahlreicher Angebote werden ganze Bevölkerungsgruppen nicht erreicht - Türken der mittlerweile 3. Generation sind statistisch immernoch eher in der unteren Mittelschicht/Unterschicht anzusiedeln und sehen sich vermehrt als Türken; das Bildungspaket von Frau von der Leyen wird von der Unterschicht nur sporadisch genutzt. Die Bringschuld ist nicht da.

Es gibt KEIN, ich betone KEIN realistisches und datengestützes Szenario, wo die Flüchtlingsflut einen positiven Effekt auf die deutsche Gesellschaft und die Wirtschaft hat.
 
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Es gibt KEIN, ich betone KEIN realistisches und datengestützes Szenario, wo die Flüchtlingsflut einen positiven Effekt auf die deutsche Gesellschaft und die Wirtschaft hat.

Wobei sie das eigentlich auch nicht müssen, das ist nicht Sinn und Zweck von Asyl. Asyl dient dazu, bedrohte Menschen zu schützen, unabhängig davon, ob man erfolgreicher Unternehmer oder Ziegenhirte ist.Flüchtlinge nimmt man nicht auf, um die eigene Wirtschaft zu stärken.
 
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Das stimmt, ergibt aber nur Sinn, wenn die Flüchtlinge auch sobald wie möglich wieder in ihre Heimat zurückkehren. Daran glaubt aber niemand. Darum werden sie schon mal vorsorglich wie Migranten behandelt, die man integrieren muss.
 
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Das hast du schön erkannt, also sollte alles getan werden, damit diese "Chancenlosigkeit", bei keinem der beiden Lager, zur Realität wird bzw. bleibt. Sowas nennt man Realpolitik.
Oder natürlich, wir schmeißen einfach alle Flüchtlinge raus. Sowas nennt man dann auch Realitätsfern.

Gute güte, deutschland ist so ziemlich das ausländerfreundlichste land auf der welt. Die türkischen gastarbeiter hatten verglichen mit den heutigen zugereisten exzellente bedingungen, und trotzdem haben letzte woche tausende türken in essen für erdogan demonstriert. Von den parallelgesellschaften in einigen großstädten will ich gar nicht reden. Was muss eigentlich passieren, damit dein dümliches gehirn mal anfängt zu schalten?

Unsere bundeskanzlerin hat die ganze welt eingeladen und dadurch hunderttausende menschen dazu ermutigt sich auf den weg nach europa zu begeben. Da liegt der fehler. Und ich könnte immernoch kotzen, wenn ich höre, dass immer damit argumentiert wird, dass die flüchtlinge ja super toll gebildet wären. Denn offensichtlich entspricht das nicht der realität, und zweitens benötigen wir nicht einmal den großteil der wirklich gut ausgebildeten. Es gibt eh schon zu viele gut ausgebildete in deutschland. Und es werden sich sehr bald die meldungen häufen, dass angehende ingenieure keinen job bekommen.
 
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Auf der selben Seite ein nettes Streitgespräch mit Broder und irgendeiner linken Tussi:
http://www.welt.de/debatte/kommentare/article157193206/Was-hat-das-alles-mit-dem-Islam-zu-tun.html

Broder packt den real talk aus:

Wissen Sie, wie viele Menschen in Deutschland arm und ausgegrenzt sind? Etwa 20 bis 25 Prozent der Bevölkerung. Und wie viele von ihnen sprengen sich in die Luft oder setzen sich an das Lenkrad eines Lasters und bringen 84 Menschen um? Und nicht jeder "ganz normale Loser und Kleinkriminelle" wird ein Terrorist. Viele begnügen sich damit, mit geklauten Zigaretten zu handeln oder Spielautomaten zu knacken. Es muss etwas dazukommen, etwas, was Sie nicht sehen wollen, damit aus ganz normalen Losern und Kleinkriminellen Terroristen werden, etwas, was derzeit nur der Islam im Angebot hat – die Rechtfertigung von Gewalt im höheren Auftrag. In diesem Sinne ist der Islam mehr als eine Religion, er ist eine Ideologie, dem Kommunismus mehr verwandt als dem Christen- und dem Judentum, eine totalitäre Ideologie, die sich selbst nicht infrage stellt und Kritik nicht duldet.

Immerhin 83% der Leser stimmen ihm zu und nur lächerliche 6% der linken Tussi.
 
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es ist einfach nur noch unerträglich.

Rettet die Religion!
alter... ich greif bald zur mistgabel.

http://www.welt.de/debatte/kommentare/article157189530/Rettet-die-Religion.html
Ich bin weiß Gott (pun intended) kein Freund der Hetzerle-Fraktion, aber bei solchen Artikel kommt mir das Kotzerle. Wobei die Religion nur einen Teil des Problems ausmacht. Die Wahrscheinlichkeit, dass sich ein halbwegs "integrierter" Türke radikalisiert, geht gegen 0. Warum? Weil die Türkei auf 100 Jahre intensiver Auseinandersetzung mit der Religion zurückblickt, wenngleich man natürlich die gegenwärtige Rückwärtsbewegung in Erdoganistan nicht einfach ignorieren kann. Grundsätzlich gilt aber: Die meisten Türken, v.a. die, die seit 2-3 Generationen hier leben, haben einen Weg gefunden, Orient und Okzident zu vereinbaren. Warum? Steter Tropfen, Bildung, Rückkopplungen mit der seit jeher eng mit dem "Westen" verbundenen Geschichte des Osmanischen Reichs.

Ich denke, dass ein Laizismus nach frz. Vorbild langfristig angestrebt werden muss, allerdings haben die Franzosen Fakten geschaffen, bevor sie sich darüber einig wurden, wie man mit den Menschen aus den alten Kolonien umgehen will. Eigentlich dürfte Frankreich als Beispiel dafür, wie man es nicht macht, ausreichen. Laizismus ja, aber nicht bevor die Trottel assimiliert oder weggeschickt wurden.

Nun haben wir aber das aktuelle Problem, dass der IS tatsächlich verstanden hat, wie Öffentlichkeitsarbeit im 21. Jh. funktioniert: Dezentral, global, individuell. In Verbindung mit einigen PTSD-Kandidaten unter den Refugees ergibt das in der Tat tickende Zeitbomben, v.a., wenn weiter so ein Wischiwaschikurs gefahren wird. Ich war seit jeher für die Aufnahme von Flüchtlingen, mir fehlt im politischen Diskurs aber vollkommen die Auseinandersetzung mit den relevanten religionsbezogenen Fragen. Ein Staat, in dem nicht klar ist, wie man mit Religion verfahren will, kann unmöglich adäquat auf Fanatismus reagieren. Allerdings muss man realistisch bleiben. Nach Würzburg ging ja direkt das Geschrei nach noch mehr Polizei etc. los, obwohl Nizza eindeutig gezeigt hat, dass es keinen Schutz gibt.

In Deutschland muss über Religion geredet werden. Welchen Stellenwert soll sie haben? Wo beginnt, wo endet Toleranz? Das bisschen "Toleranz ist total wichtig, weil Menschenrechte und so!" ist im Kern so nichtssagend wie ein Parteiprogramm der SPD. (sorry, enttäuschter weißer Mann aus Arbeiterfamilie speaking.) Der Heilsversprechen-Claim muss abgesteckt werden. Und ja, es muss auch noch einmal über transzendete Elemente geredet werden, wobei die Kirchen eindeutig einbezogen werden müssen. Einer mittelalterlichen Ideologie kann gewiss nicht durch ebenso mittelalterliche Antworten gegenübergetreten werden, weshalb öffentlich klar werden sollte, dass "unser" Gegenangebot aus einem Wertekanon besteht, der verteidigt werden muss. Dieser Wertekanon ist ohne Zweifel ohne das Vehikel Religion verhandelbar, egal aus welcher weltanschaulichen, bzw. philosophischen Perspektive.

Dass der Irre vom Bosporus schalten und walten darf, wie er will, weil man keinen anderen Weg kennt, mit den Flüchtlingen aus einem Konflikt, dessen Eskalation zu großen Teilen auf Handlungen des Westens beruht, umzugehen, zeigt, wohin die Reise geht. Sind halt doch erst 70 Jahre seit dem 2. Weltkrieg vergangen. Vergisst man schnell, weil es so lange gehalten hat. Ich habe keine Ahnung, wie es weitergehen wird. Nur eines scheint mir sicher: Die Zeit zwischen Ein- und Anschlägen wird kürzer werden. Und langfristig steht uns eine Ära der Gewalt bevor.
 
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Wisst ihr, wie viele Muslime sich nicht in die Luft sprengen? 99%.


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Bissl gar einfach macht sichs der Broder aber schon, nur ist das linke Blümchen halt wirklich vollblind...
 
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Wisst ihr, wie viele Muslime sich nicht in die Luft sprengen? 99%.


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Den Trollsmiley kannste dir hier eigentlich sparen. Die Frage ist doch, weshalb Islamismus seit ca. 30 Jahren so populär ist. Meine - stark verkürzte - Vermutung: Teile des Islams haben Schiss davor, genauso irrelevant wie das Christentum zu werden. Allahu akbar, Bomberle. Die Tatsache, dass die christlich geprägten Staaten ohnmächtig sind, hilft natürlich immens. Religion muss langfristig marginalisiert werden, wenn es mit dem friedlichen Nebeneinander (!) noch was werden soll. Solange Menschen ihr irrationaler Glaube an irgendwas nicht egal ist, sitzen wir in der Scheiße. Überhaupt bin ich der Ansicht, dass Menschen viel zu wenig egal ist. Es gibt nur wenige Dinge, die wirklich wichtig sind. Frieden, Überleben, Perspektiven.
 
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Der Smiley ist da, weil die Aussage an der Argumentation vorbei geht: niemand hat gesagt, dass der Islam jeden Menschen zum Terroristen macht. Es geht darum, dass der Islam das Zünglein an der Waage sein kann. Und damit ist islamistischer Terror durchaus Teil bzw Problem des Islams.
 
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Der Islam mag ein prima Vehikel sein und ist auch durchaus kritisch zu bewerten, wenn man ihn zu ernst nimmt, aber ich bezweifele doch stark eine auslösende Funktion für den islamistischen Terror der letzten Jahre.
Auslöser dürften primär Perspektivlosigkeit und Krieg sein und daran tragen die westlichen Nationen insbesondere die USA nun mal einen ordentlichen Anteil Verantwortung. Vom reinen Killcount her dürften die durch westliche Intervention getöteten Zivilisten in Afghanistan und Irak bei weitem die Opfer des islamistischen Terrors übersteigen. Nur dass da die Brutalität eher kaschiert wurde und nicht so medienwirksam zelebriert wie beim IS oder Al Qaida.
Und wir liefern weiterhin Waffen an die Wahabiten in Saudi Arabien und Kuwait, Stabilisierung einer Region sieht anders aus.
 
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Die Frage ist doch, weshalb Islamismus seit ca. 30 Jahren so populär ist. Meine - stark verkürzte - Vermutung: Teile des Islams haben Schiss davor, genauso irrelevant wie das Christentum zu werden.

Bei den Christen aus dem Nahen Osten ist die Religion nicht irrelevant. Die leben die Religion genauso wie die Moslems. Nur warum sprengen sich die Christen im Nahen Osten nicht in die Luft?

Man sollte das nicht mit dem "jede Religion ist schlimm" abtun. Es hängt ganz klar am Islam.

In solchen Ländern ist Kultur, Politik und Religion natürlich ganz klar miteinander gekoppelt. Und man schaue sich diese Länder an. Fast alle sind Kackländer. Natürlich hat das was mit dem Islam zu tun. Ohne Öl wären die doch noch unbedeutender als das sie es schon ohnehin sind (Wissenschaft, Wirtschaft relativ unbedeutend, Patente).

Keine Ahnung was die Politik rumlabbert. Bestehende Gesetze mal anwenden, die Einwanderung aus dem Nahen Osten stoppen. Alle die nicht integrierbar sind sollen sich verpissen. Hier Kackland ABC, hast du mal ein paar Milliarden. Nimm die mal bitte auf.

Wir sollten einfach die Christen aus dem Nahen Osten aufnehmen und die Musels da mal machen lassen. Wär ans Öl will, wird halt "demokratisiert".
 
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Den Trollsmiley kannste dir hier eigentlich sparen. Die Frage ist doch, weshalb Islamismus seit ca. 30 Jahren so populär ist. Meine - stark verkürzte - Vermutung: Teile des Islams haben Schiss davor, genauso irrelevant wie das Christentum zu werden. Allahu akbar, Bomberle. Die Tatsache, dass die christlich geprägten Staaten ohnmächtig sind, hilft natürlich immens. Religion muss langfristig marginalisiert werden, wenn es mit dem friedlichen Nebeneinander (!) noch was werden soll. Solange Menschen ihr irrationaler Glaube an irgendwas nicht egal ist, sitzen wir in der Scheiße. Überhaupt bin ich der Ansicht, dass Menschen viel zu wenig egal ist. Es gibt nur wenige Dinge, die wirklich wichtig sind. Frieden, Überleben, Perspektiven.

Sehe wie trilobyte hauptsächlich die perspektivlosigkeit als motor für das erstarken des islams.
Man bekommt in unseren breiten ja häufig den eindruck vermittelt, bildung wäre die lösung für so gut wie alle probleme, bzw. dass bildung ein hauptbestandteil für ein mögliches friedliches zusammenleben ist. Bildung alleine ist allerdings einen feuchten furz wert, wenn es danach keine nennenswerten perspektiven gibt. Im arabischen raum ist die anzahl der selbstmordattentäter oder drahtzieher selbiger mit einem ingenieurabschluss erstaunlich hoch. Ich habe die zahlen jetzt nicht mehr im kopf, aber es gab zu dieser zeit in zb ägypten schlicht viel zu viele hochschulabsolventen für viel zu wenige jobs. Mit der folge, dass sich viele religiös radikalisiert haben.
 
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