Flüchtlingsströme Richtung Europa

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Und selbst wenn wir die reichste Polizei der Welt hätten versuch mal ein Oktoberfest oder ein Festival ohne private Sicherheitsfirmen zu organisieren. Topkek. Kritiker mit seinen systemkritischen Fragen immer. Was für eine Forenbereicherung.
 
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wieso brauchen wir in deutschland überhaupt private sicherheitsdienste?
Weil die Ausstattung (personell/materiell) der Polizeien im Verhältnis zur Sicherheitslage das erfordert.

Wenn die Regierung jetzt ankündigen würde, die Mannstärke und das Budget aller Polizeien zu verdreifachen, liefe die vereinigte Linke doch auch direkt Sturm von wegen Polizeistaat, Überwachungswahn, Generalverdacht aller Bürger blablabla. Und selbst dann könntest Du nicht jede Ordnerfunktion oder jeden Türsteherjob mit Polizisten besetzen, weil etliches davon einfach Privatsache ist und die Sicherheit erstmal Grundlegend vom Veranstalter zu gewährleisten ist.

Dass bei der Sicherheitsbranche einiges im Argen liegt, kein Thema. Da müsste man halt die gesetzlichen Anforderungen deutlich höher schrauben und es müsste sich mal die Erkenntnis einstellen, dass man gute Löhne zahlen muss, wenn man gute Leute haben will.
 
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einer muss schließlich die richtigen fragen stellen :deliver:

heator hats erkannt. das gewaltmonopol wird aufgeweicht und von husos übernommen. das kann doch nicht wahr sein

edit: es geht mir auch nicht um private dinge wie türsteher, c&A wachleute oder parkplatzwächter sondern security in flüchtlingslagern oder den plan des innenminsteriums hilfs-sheriffs auszubilden und einzusetzen. dass ein mehr an sicherheitskräften in DE gebraucht wird kommt übrigens nicht von ungefähr sondern zumeist über grenzen (und einsparungen) ...
 
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Gelöschtes Mitglied 137386

Guest
schweden rudert derweil immer mehr zurück und versucht seine katastrophale politik zu entschärfen:
http://www.thelocal.se/20160621/sweden-votes-in-favour-of-tough-new-residency-laws

sehr vernünftige regelungen:

flüchtlinge bekommen nur einen aufenthalt für max. drei jahre, dannach wird neu geprüft
kein familiennachzug, außer die familie vor ort kann für die nachgezogenen aufkommen

alles sehr vernünftig und angesichts der zustände in schweden höchste eisenbahn. deutschland hat ja mit seinem sog. "integrationsgesetz" zum glück auch eine ähnliche richtung eingeschlagen. in schweden kommen in jüngeren altersgruppen bereits jetzt 123 männer auf 100 frauen.
http://www.bbc.com/news/magazine-35444173

der weg für deutschland müsste, in kombination mit dem neuen gesetz, ein absoluter aufnahmestop für alle weiteren flüchtlinge sein, bis die jetzige lage geklärt ist: d.h. aussortieren, wer wirklich flüchtling ist und wer nicht (40% aller marokkaner geben sich als syrer aus, bei anderen wird es ähnlich aussehen: http://www.welt.de/politik/deutschl...rgerschaft-wird-massenhaft-vorgetaeuscht.html ). dann konsequente abschiebung aller nicht berechtigung unter anerkennung von nordafrikanischen ländern als sichere herkunftsländer, zur not mit massiven bestechungsgeldern, das geld ist dort sehr gut angelegt. massive stärkung von frontex zur wiedererlangung der kontrolle über die europäischen aussengrenzung zur beendingung der abhängigkeit von der türkei.

wenn das alles passiert ist, kann man die freigewordenen kapazitäten meinetwegen mit neuen flüchtlingen füllen. aber nur, wenn diese VORHER ausgiebig kontrolliert wurden, echte und gültige papiere vorweisen können und auch dann nur unter beachtung der kapzitäten unter der prämisse, dass kein euro ausgegeben werden darf, der woanders für die eigene bevölkerung fehlt.
 
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schweden rudert derweil immer mehr zurück und versucht seine katastrophale politik zu entschärfen:
http://www.thelocal.se/20160621/sweden-votes-in-favour-of-tough-new-residency-laws

sehr vernünftige regelungen:

flüchtlinge bekommen nur einen aufenthalt für max. drei jahre, dannach wird neu geprüft
kein familiennachzug, außer die familie vor ort kann für die nachgezogenen aufkommen
Wobei man dann natürlich auch erstmal die 3 Jahre abwarten muss, ob die dann auch konsequent abschieben...denn was sich für eine Lücke zwischen Gesetze haben und Gesetze auch umsetzen ergeben kann, haben wir ja nun zu genüge erlebt ;)
 
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Schwedens Multikulti Traum ist auch geplatzt. Die grünen 200 Kg Politikerinnen die wie Busfahrerinnen aussehen, wollten bischen antanzerei aber die Flüchtlinge, die Schweden mit ihrer Rapestatistik bereichern, vergreifen sich dann lieber an hübsch aussehenden Schwedinnen.

++
Also ich glaube Schweden ist kaum noch zu retten. Die Demographie dort ist echt total gestört. In 40 bis 50 Jahren wird der Sozialstaat dort nicht mehr finanzierbar sein, weil die Leistungsträger in Rente oder gestorben sind. Das bisschen was Schweden an Nachwuchs erzeugt, verpisst sich ins Ausland. Es gibt z.B. sehr viel mehr Männer als Frauen in einigen Altersgruppen. Das wird natürlich kaum zu Problemen führen ...

Das Ungleichgewicht zwischen Mann und Frau besteht bei uns aber auch.

Gibt es nicht offizielle Statistiken die besagen, dass Schweden in X Jahren in die Kategorie Entwicklungsland fällt? Sogar aus einem UN Bericht
 
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Oh ja, den "Bericht" kenn ich.

2010 war Schweden #15. Damals hat der Berichtgemeint 2015 wäre Schwerden #25
2015 war Schweden aber #12
 
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An diesem schönen Artikel sieht man, was die Flüchtlinge in den Abschiebegefängnissen für herzensgute Menschen sind und wegen welchen Kleinigkeiten sie in einem Abschiebegefängnis gelandet sind...

https://correctiv.org/recherchen/flucht/artikel/2016/06/17/aussortiert/

Was sind das für Menschen, die die Politik gerne abschieben will? Was denken die Betroffenen kurz vor ihrer Abschiebung? Wen werden sie vermissen? Wer wird sie daheim in den Arm nehmen? Was ist ihre Botschaft an uns? Und wie gerecht finden Sie Abschiebungen?

CORRECTIV hat mehrere Insassen in Büren kurz vor ihrer Abschiebung mit der Kamera interviewt. Es war ein schwieriges Projekt, dem ein monatelanges Ringen mit den örtlichen Behörden vorausging. Abschiebungen sind ein brisantes Thema – das unser Land noch lange begleiten wird.
 

Gelöschtes Mitglied 137386

Guest
"abschiebungen sind ein brisantes thema" lol
wenn man es dazu macht, vielleicht. ansonsten sind abschiebungen super, sie bedeuten gerechtigkeit. und wie diese lügner alle falsche identitäten haben. schamlose betrüger sind das, nichts weiter.
 
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"herzensgute Menschen " :rofl2: Naturzauberer kriegt mich immer wieder :top:
 
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Warum genau kann ein anderes Land fremde Staatsbürger nach Deutschland abschieben?

Wir können ja nicht mal fremde Staatsbürger in ihr Heimatland abschieben, weil die sie nicht zurück haben wollen...
 
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Warum genau kann ein anderes Land fremde Staatsbürger nach Deutschland abschieben?

Wir können ja nicht mal fremde Staatsbürger in ihr Heimatland abschieben, weil die sie nicht zurück haben wollen...

Weil es gerecht so ist. Die deutsche Regierung hat die Flüchtlinge eingeladen und die Willkommenskultur gegen den Willen Europas durchgedrückt. Wenn Deutschland so etwas macht muss es auch die Flüchtlinge aufnehmen.
Doof für uns aber das ist die einzig "richtige" Politik für die anderen Staaten. Wenn das die Lügenpresse nun auch endlich mal aufgreifen würde dann würde dem Volk vielleicht auch mal klar werden, was für einen Müll die Regierung da gebaut hat. Hoffentlich bevor wir koimplett am Ende sind wie Schweden und nicht mehr gegensteuern können.
 
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Naja, es werden halt Flüchtlinge, die über Deutschland nach Dänemark oder in die Niederlande reisen wollen, zurückgeschoben. offene grenzen für jedermann hat nur deutschland.
 
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Dass der Islam teilweise Schuld an dem Terrorismus ist, sollte mittlerweile bei jeden angekommen sein. Wirklich bei jeden.

Die meisten Terroranschläge passieren im Namen des Islams

Argument: Das hat nichts mit der Religion zu tun, man muss auch Armut und den bösen Westen berücksichtigen, der hat die dazu angestiftet.

Warum zum Fick jagen sich dann nicht Christen aus dem Nahen Osten die ganze Zeit in die Luft?
 
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Sehr guter Artikel.
Die Verneinung sämtlicher islamspezifischer Probleme ist nicht nur eine bloße gutmenschliche Verklärung der Realität, sondern auch ein absoluter Bärendienst für die vom Islam bedrohten Bevölkerungsgruppen und die vernünftige Politik.

Offensichtliche Probleme müssen angesprochen, ohne stigmatisiert zu werden, alles andere nährt nur den rechten Rand, welcher schlussendlich ganz andere Vorschläge für den Umgang mit den Islam liefert.

Es ist mir unbegreiflich wie "der Linke an sich", die offensichtlichen Probleme dieser Religion einfach nicht sehen wollen und weiterhin "Welcome" schreien, wenn Abertausende ohne Bildung, aber mit Islam, in dieses Land strömen.
 

Gelöscht

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das ist halt der "deutschland-verrecke"-reflex. "refugee-welcome" ist da im zweifel auch nix anderes als "bomber harris do it again", denen ist doch wurst, ob da im mittelmeer paar ersaufen, so lange das establishment, gegen das sich man so heimelig positioniert hat, gleich mit untergeht. als obs denen um die flüchtlinge ginge, ... :rofl2:
 
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das ist halt der "deutschland-verrecke"-reflex. "refugee-welcome" ist da im zweifel auch nix anderes als "bomber harris do it again", denen ist doch wurst, ob da im mittelmeer paar ersaufen, so lange das establishment, gegen das sich man so heimelig positioniert hat, gleich mit untergeht. als obs denen um die flüchtlinge ginge, ... :rofl2:

Ich raffs trotzdem nicht...aus allen Ecken kommen Warnzeichen.
Hier schreibt ein Wissenschaftler einen kritischen Artikel, in jeder Laberrunde sitzt ein Jugendrichter und schreit seit Jahren nach härteren Strafen für Intensivstraftäter (die ja leider diverse Migrationshintergründe haben), Sarazzin schreibt ein Buch in dem jede Zahl mit Quelle belegt ist, eine Polizistin warnt (und schreibt ein Buch), dass Respekt ggü. der Polizei von jungen Migranten schwindet, Lehrer schildern verzweifelt den Alltag an Hauptschulen mit 70%+ Migrationshintergrund und und und..

Und wo sind die positiven Beispiele? Auf eine "Flüchtlinge schenken Suppe aus"-Story kommen 5 "Christen im Flüchtlingsheim drangsaliert" - "Frauen in Schwimmbad begrapscht" und "Flüchtlinge weigern sich zu essen und zünden Haus an"-Story.

Muss denn wirklich erst eine Bombe hier hochgehen bis endlich die Vernunft siegt?
 

Gelöscht

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ey! die finden regelmäßig geld und geben es zurück. das ist der wirtschaftsmotor, von dem uns die merkel berichtet hat. wahrscheinlich finden sie nur das geld, das draghi ohnehin druckt und deponiert. aber immerhin!
 

Gelöscht

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Ich raffs trotzdem nicht...aus allen Ecken kommen Warnzeichen

tadadaaa

Am Anfang war die Wut. Also genau das falsche Gefühl in diesen aufgebrachten Tagen, in denen man doch einfach aus Prinzip lieben sollte, weil alle so verdammt wütend sind. Wut ist das Gefühl, das den Brexit gebracht hat. Und Trump bis zur Nominierung. Ein egoistisches Gefühl, das aus Angst entsteht, die einem aber noch mehr Angst macht als die Wut, weshalb man sich für letztere entscheidet, weil sie wenigstens gegen jemanden oder etwas anderes gerichtet ist und nicht gegen sich selbst.

In meinem Fall gegen eine Deutschlandflagge aus Papier. Die steckte in einem schwarzen BMW mit dem Kennzeichen B-MW, zwischen Kofferraum und Karosserie. Als ich die Deutschlandfahne sah, konnte ich nicht anders, ich rupfte sie aus dem Zwischenraum, in den sie der Fahrzeughalter mühevoll hineingezwängt hatte und zerriss sie. Ihre Schnipsel mein Konfetti. Der Mond schien hell. Deutschland hatte gerade erst ein Spiel gemacht. Gegen die Ukraine. Die Fahne zu zerreißen, gab mir ein gutes Gefühl, die Balance war wiederhergestellt.

:rofl2:

http://www.zeit.de/zeit-magazin/leben/2016-07/deutschlandflagge-fahne-deutschland-em-flagge
 
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"Mareike Nieberding hat in Berlin und Paris Literaturwissenschaft studiert"

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"Mareike Nieberding hat in Berlin und Paris Literaturwissenschaft studiert"

ok.jpg

Ja und sie sieht auch genauso freudlos aus, wie man sich diese Person vorstellt

2vkkmts.jpg


keine weiteren Fragen

@ Mods: Als Journalistin mit öffentlich zugänglichem Profil ist es denke ich okay das Bild zu posten, wenn nicht bitte löschen.
 
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Die neue deutsche Flagge wäre vielfarben, wie das Wir-schaffen-das-Deutschland, eine Flagge der Vielfalt, der Optimisten, nein, der Realisten. Eine Flagge der Einheit im Dissens, wie Georg Simmel mal gesagt hat. Der Auseinandersetzung. Der Vermischung. Des Lebens als Fest. So eine würde ich sicher nicht vom Auto rupfen.

:kotz:

Alter, wie kaputt diese Leute sind :rofl2:
 
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Vor allem "Realisten". Dass sie das Wort ernsthaft für ihresgleichen verwendet ist beste Realsatire :|
 
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Also mal so ohne Getrolle: Ich hab auch Literaturwissenschaften studiert. Und ich bin trotzdem (wahrscheinlich) noch vollends verblödet. Exemplare wie die Dame da oben habe ich aber auch oft genug getroffen. Das sind Leute, die schlicht nie wirklichen Kontakt mit der Realität, sofern diese existiert, hatten. Mich hat ebendieser Kontakt davon überzeugt, dass grundsätzlich die Integration syrischer Flüchtlinge möglich ist.

Beispiele:
1. Im Heimatkaff hat neben meinem Elternhaus eine syrische Großfamilie ein leerstehendes Haus bezogen. Zwar sind die Leute ziemliche Musel, aber sie sind hilfsbereit, wollen Deutsch lernen und erziehen ihre Kinder sehr anständig. (Kinder sind ebenso kommunikationsfreudig und wollen helfen, wo es geht.) Solche Leute sind langfristig durchaus integrierbar.
2. Aus vielen Gesprächen mit Refugees habe ich den Eindruck gewonnen, dass ca. 75% korrekte Menschen sind. Heißt: Durchaus reflektiert, nicht fundamentalistisch-verbohrt und bescheiden. Auch solche Leute sind integrierbar.
3. Die fehlenden 25% sind überwiegend problematisch. Isolationistisch veranlagt, religiös zu hardcore, um laissez-faire zu leben, intellektuell zu beschränkt, um noch in dieser Generation die Regeln und Gepflogenheiten unseres Landes zu kapieren. Wie man mit denen umgehen soll? Keine Ahnung. Würde grundsätzlich sagen: In dubio pro reo, bei Vergehen aber bitte das Straftgesetz adäquat anwenden.

Wirklich scheiße finde ich Borniertheit, auf beiden Seiten. In erster Linie haben die meisten Syrer auch nicht wirklich Bock, nicht in Syrien zu leben. "Wir" vertragen diejenigen, die sich reinhängen, auf jeden Fall. Wäre allerdings dafür, der Ghettoisierung vorzubeugen. Aufm Land ist es viel einfacher für Flüchtlinge, sich zu integrieren. In Großstädten gehen sie unter. Dilemma: Viele wollen in die Großstädte, weil sie glauben, dass da das geile Deutschland am Rise ist. Das muss man ihnen austreiben.
 
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das ist halt der "deutschland-verrecke"-reflex. "refugee-welcome" ist da im zweifel auch nix anderes als "bomber harris do it again", denen ist doch wurst, ob da im mittelmeer paar ersaufen, so lange das establishment, gegen das sich man so heimelig positioniert hat, gleich mit untergeht. als obs denen um die flüchtlinge ginge, ... :rofl2:

Ich denke, dass das gefühl der moralischen überlegenheit hier eine extrem übergeordnete rolle eingenommen hat. Es gibt auch sehr viele menschen mit wirklich gutem einkommen, die pro asyl sind. Bei denen habe ich oft das gefühl, als könnten sie es sich gar nicht vorstellen, dass es auch in deutschland viele menschen gibt, die in not sind. Und die lage sich selbst ohne flüchtlingswelle verschlimmern wird. Auch habe ich den eindruck, als würden eben diese oft zwischen menschen, die hier im land sind und menschen die von afrika, arabien etc kommen stark unterscheiden. Aber was soll man sonst den ganzen tag tun, wenn man z.b. als verbeamteter lehrer seine 3-4 k oder mehr heimträgt, grundsätzlich nicht ausgestellt werden kann (also eine extreme finanzielle sicherheit hat) und als rente fast das gleiche bekommen wird, während mittlerweile ein großer teil der deutschen bevölkerung schauen muss, dass er dort nicht verarmt.

Es ist für mich ohnehin eine frechheit, dass an solchen völlig überzogenen renten so gut wie gar nichts gemacht wird. Spätrömische dekadenz par excellence.

Es gibt zu viele menschen hier, die leben möchten wie ein könig, gleichzeitig aber "der gute" sein wollen. Dass sich dabei riesige widersprüche ergeben, würde den meisten menschen schnell klar werden, wenn sie sich auch nur ein wenig mit dieser thematik befassen würden. Aber warum sollte man sich die mühe machen sich selbst zu hinterfragen?
 
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1. Im Heimatkaff hat neben meinem Elternhaus eine syrische Großfamilie ein leerstehendes Haus bezogen. Zwar sind die Leute ziemliche Musel, aber sie sind hilfsbereit, wollen Deutsch lernen und erziehen ihre Kinder sehr anständig. (Kinder sind ebenso kommunikationsfreudig und wollen helfen, wo es geht.) Solche Leute sind langfristig durchaus integrierbar.

Einzelfall.
 
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Hab ich da wirklich das "nicht" vergessen. :rofl:
Damit bin ich natürlich disqualifiziert.

Und da packt er mich glatt in die Sig.

@Star-Lord: Jop. Würde ab sofort ausschließlich alles als Einzelfall betrachten. Wäre wahrscheinlich am vernünftigsten. Problem: Stammtischniveau könnte nur noch unter großem Aufwand erreicht werden. Sehe darin Konfliktpotenzial.
 
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gute idee, lass ma leute mit 3 stunden deutschkurs in den knochen verbeamten.
 
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Lol, verbeamten. Man will hier bei der Polizei doch offensichtlich den amerikanischen weg gehen.
 
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Was ich mich jetzt schon seit über nem Jahr frage: Was genau nutzt die Beantwortung dieser Frage?
Außer, dass sich n paar stabile Brudis auf die Schultern klopfen können, weil Sie es n paar blauäugigen Gutmenschen so richtig gezeigt haben. Niemand sonst bezweifelt, dass Terror von islamistischen Fundamentalisten oft auch mit dem Islam zu tun hat. Über die Verhältnisse lässt sich natürlich fröhlich streiten: Wäre Person X, die sich in die Luft gesprengt hat, ohne den Islam zum friedlichen Gelehrten geworden? Möglich, glaub ich aber nicht dran.
Entscheidender ist aber die Frage: Was genau bringt die Antwort jetzt? "Das muss man ja auch mal sagen dürfen" ist mir da zu billig. Jedem sollte klar sein, dass solche Aussagen den gesellschaftlichen Dialog auch vergiften können. Was ich z.B. fast jedem hier im Forum zutraue, nämlich dadurch nicht jeden unbescholtenen Muslim zum potenziellen Straftäter zu machen, funktioniert im Rest der Gesellschaft nicht immer so gut.
Vielleicht könnte der Diskurs diese Frage mal abschließen und sich mit den Konsequenzen der Antwort beschäftigen: Heißt es, dass man mehr Kontrolle über die Lehren und Auslegungen des Korans in Deutschland kriegen sollte? Keine radikalen Imame aus der Türkei und dem nahen Osten importieren? Jo, sowas fände ich super Konsequenzen. Oder heißt es, wir sollten Muslime an den Rand der Gesellschaft drängen, so lange bis sie sich radikalisieren und wir eine tolle, selbsterfüllende Prophezeiung geschafft haben? Da wär ich dann doch eher gegen.
 
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Wir sollten aufgrund dieser erkenntnis die entscheidung treffen, dass man schlicht und einfach nicht mehr so viele leute aus diesem kulturraum aufnimmt. Es sind längst zu viele hier.

Und selbstverständlich sollten wir alles daran setzen, die hier lebenden muslime nicht an den rand der gesellschaft zu drängen. Hier klafft aber auch wieder die wunschvorstellung mit der realität meilenweit auseinander. Es wurde hier eigentlich eh schon oft erwähnt, dass die mittelschicht in deutschland kleiner wird. Es gibt immer mehr jobs, mit welchen man sich im grunde kein finanziell einigermaßen sorgenfreies leben mehr aufbauen kann. Und zur selben zeit strömen millionen kulturfremde menschen ins land. Man muss nun wirklich kein prophet sein, um zu erkennen, wo die reise in deutschland hingehen wird.
 
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Was ich mich jetzt schon seit über nem Jahr frage: Was genau nutzt die Beantwortung dieser Frage?
Außer, dass sich n paar stabile Brudis auf die Schultern klopfen können, weil Sie es n paar blauäugigen Gutmenschen so richtig gezeigt haben. Niemand sonst bezweifelt, dass Terror von islamistischen Fundamentalisten oft auch mit dem Islam zu tun hat. Über die Verhältnisse lässt sich natürlich fröhlich streiten: Wäre Person X, die sich in die Luft gesprengt hat, ohne den Islam zum friedlichen Gelehrten geworden? Möglich, glaub ich aber nicht dran.
Entscheidender ist aber die Frage: Was genau bringt die Antwort jetzt? "Das muss man ja auch mal sagen dürfen" ist mir da zu billig. Jedem sollte klar sein, dass solche Aussagen den gesellschaftlichen Dialog auch vergiften können. Was ich z.B. fast jedem hier im Forum zutraue, nämlich dadurch nicht jeden unbescholtenen Muslim zum potenziellen Straftäter zu machen, funktioniert im Rest der Gesellschaft nicht immer so gut.
Vielleicht könnte der Diskurs diese Frage mal abschließen und sich mit den Konsequenzen der Antwort beschäftigen: Heißt es, dass man mehr Kontrolle über die Lehren und Auslegungen des Korans in Deutschland kriegen sollte? Keine radikalen Imame aus der Türkei und dem nahen Osten importieren? Jo, sowas fände ich super Konsequenzen. Oder heißt es, wir sollten Muslime an den Rand der Gesellschaft drängen, so lange bis sie sich radikalisieren und wir eine tolle, selbsterfüllende Prophezeiung geschafft haben? Da wär ich dann doch eher gegen.

Erkennt man diese Tatsache erst einmal an, lassen sich damit durchaus einige Maßnamen begründen, ohne Deutschland direkt in ein Arpartheidsregime zu verwandeln. Dies kann die Ausbildung von Imamen unter deutscher "Schirmherrschaft" sein, oder aber auch eine stärker auf Assimilation ausgerichtete Integrationsgesetzgebung verbunden mit deutlicheren und schnelleren Sanktionsmöglichkeiten bei Vergehen. Das könnte im Endeffekt auch den hier Einwandernden helfen, weil Mandy und Kevin nicht mehr so viele negative Erfahrungen mit Eingewanderten haben bzw. nicht mehr so oft in der Bild drüber lesen. Derzeit ist es aber nuneinmal so, dass es neben dem chronischen Geldmangel in Teilen der politischen Kaste aus ideologischen Gründen schlicht kein Interesse an einer stärkeren Durchsetzung deutscher Normen und Gesetze gibt.

Lesetipp:
http://www.spiegel.de/spiegel/selin-goeren-a-1100990.html

(Bezahlartikel können zunächst kostenlos gelesen werden, bis das Limit von 5 Euro erreicht wurde)
Stellt die Schizophrenie, mit der Teile der jungen Linken die Thematik angehen, auf tragische Art und Weise dar. Auch wenn Sie es im Artikel nicht zugibt, weiß die Dame vermutlich schon, dass "Sexismus" und "Patriarchalismus" in einigen Herkunftsländern besonders stark vertreten sind. Aber weil man auf keinen Fall eine Grundmeinung mit Leuten von Rechtsaußen teilen will, und auch aus Angst vor den Verrückten aus den eigenen Reihen, werden diese Probleme nicht benannt.

Ich verstehe ja, dass die Linke Angst davor hat, mit einer klaren Benennung der Probleme kurzfristig rassistische Straftaten zu fördern, Sie ist imho auch durchaus nicht unbegründet. Allerdings sehe ich derzeit nicht, dass man diese Probleme "im Stillen" angeht, und ich persönlich glaube, dass ein Nichtangehen dieser Probleme langfristig gesehen zu noch mehr Ressentiments, Rassismus und Straftaten führt. Der Aufstieg der AFD ist kein Zufallsphänomen.
 
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