Natürlich liegt es an den Menschen, an wem denn sonst? Der Fehler des Systems liegt darin nichts dagegen zu unternehmen.
Assis ziehen mehrheitlich Assis hoch, ganz einfache Geschichte. Und solange kein System geschaffen wird, wo man den Einfluss der Assis auf die Kids minimiert, wird sich daran nix ändern.
Naja das sag ich doch?
Wer sich für die Bildung der Kinder interessiert bekommt eher welche als derjenige dem es scheiss egal ist.
Und das in Deutschland stärker als in anderen europäischen Systemen.
Im Einzelfall liegt es immer an den Menschen und deren Umgebung - auf die Masse gesehen gilt dies aber nicht.
ach diese bescheuerte studie. hast du dir die mal angeschaut? die ist sowas von merkwürdig stellenweise, dass man sie kaum ernst nehmen kann. in deutschland soll der bildungserfolg mehr vom elternhaus abhängen als in den usa, wo man horrende studiengebühren zu zahlen hat, während in deutschland selbst hochklassigste ausbildungen absolut kostenfrei zur verfügung stehen? warum? wie soll das zu begründen sein, in einem land, in dem bildung, schulmaterialien, ja sogar die kosten für klassenfahren und co. im notfall vom staat übernommen werden bzw. bezuschusst werden?
Ich weiß nichts von den USA, habe nur Europa im Kopf. Habe die Studie auch nicht selber gelesen sondern nur das, was ich aus der Presse gelesen habe und noch im Hinterkopf, wiedergegeben.
Aber eines leuchtet doch ein: wenn z.B. in England alle den ganzen Tag zur Schule gehen (und somit mehr von den Asi-Eltern weg sind) liegt die Bildung der Kinder weniger in Eltern- und mehr in Schulhand. Nichts anderes habe ich gemeint. Es gibt also noch andere Systeme als unseres, welche für das bestehende Klientel vielleicht besser wäre.
es gibt diese möglichkeiten bereits. als wir in deutschland ankamen, wollte man zB meinen bruder (damals 16) natürlich auch erstmal auf die hauptschule stecken, wie man das mit ausländern nunmal macht. aber nachdem meine eltern den direktor des örtlichen gymnasiums mit händen und füßen belabert haben, hat er seine chance bekommen und sie genutzt. alles was es brauchte, waren eltern, die einen fick geben und sich um ihre kinder sorgen und nicht denken "deutscheland gute land, staat soll alles machen, gebe job, gebe auto, gebe diplom germoney".
Eure Eltern haben sich also um Bildung bemüht und es hat geklappt. Wie genau widerspricht das jetzt dem, was ich oben meinte / gesagt habe?
Ich will an dieser Stelle nur noch mal klarstellen dass es mir in diesem Punkt nicht um Ausländer vs Deutsche geht sondern um Unterschicht vs Mittel- vs Oberschicht.
du kommst einfach nicht herum zu erklären, warum ausgerechnet eine bestimmte einwanderergruppe so böse diskrimminiert wird, während andere einwanderergruppen keine probleme haben ihren weg in die gesellschaft zu finden. du meinst es sicher gut, aber du nimmst die falschen in schutz.
Siehe oben, die damals türkischen und italienischen Einwanderer waren eher ungebildet. Die Kinder blieben mit dem System was wir haben auch eher ungebildet (es gibt natürlich Ausnahmen) und die Enkel sind auch eher ungebildet. Diesen Kreislauf sollte man zu durchbrechen versuchen.
die wird man leider nicht mehr los, aber die deutsche staatsbürgerschaft ist kein recht, es ist ein privileg und eine ehre, die man sich verdienen muss. zum glück wurde das gesetz mittlerweile entsprechend angepasst, dass nur noch deutscher werden kann, wer die sprache beherrscht und für sein eigenes einkommen sorgen kann.
Das sollte auch so sein finde ich.
wut? wir reden schon von der aktuellen einwandererwelle? da ist gar nix abgefahren, da haben wir nen großteil der asylanträg noch nichtmal bearbeitet. es gilt jetzt die fehler der 60er jahre nicht zu wiederholen. vor allem ist das allerwichtigste den fokus ausschließlich auf den größtmöglichen vorteil für dieses land und seine bürger zu legen.
Ich rede von den 60ern, den Fehlern die gemacht wurden und aus denen wir jetzt lernen sollten.
wir machen schon emhr als genug. das problem ist "deren" anspruchsmentalität, die zum teil nicht vorhandene arbeits- und leistungskultur und die fehlende integrationsbereitschaft. deutschland ist ein unglaublich geiles land um hier einwanderer zu sein. aber muss eben wollen UND können. bei den meisten einwanderern der besagten gruppe scheitert es entweder am ersten oder am zweiten. man muss realistisch bleiben, wer hier als volljähriger ohne schulabschluss ankommt, wird NIEMALS irgendwas anderes werden als hartzer. und die qualifizierten flüchtlinge sind, das sollte nun langsam allgemeinwissen sein, eher die ausnahme als die regel. und selbst die, die formell qualifiziert sind, sind noch lange nicht auf einem vergleichbaren niveau mit deutschen qualifikationen. kann gerne nochmal den bericht über den gerichtsprozess gegen zwei afghanen posten, die zwar 8 jahre schulbildung vorzuweisen haben, aber trotzdem in ihrer eigenen sprache nicht lesen und schreiben können. schulabschlüsse und diplome aus der arabischen welt sind signifikant weniger wert als europäische und deshalb muss man selbst bei den "qualifizierten" vorsichtig sein.
Wie oben geschrieben bin ich der Meinung dass man Flüchtlinge und Einwanderer trennen muss.
Die Flüchtlinge würde ich zu 90% nach Beendigung des Krieges wieder abschieben. 10% sind dann Härtefälle oder gut integrierte Flüchtlinge. Ich könnte mir z.B. auch Vorstellen, dass Dörfer / Gemeinden Vorschläge machen können ob nicht der eine oder andere der Flüchtlinge dableiben soll. Die direkten Nachbarn wissen doch viel besser wer sich bemüht und wer nicht.
Das wäre deutlich fairer und könnte auch als positives Signal wirken für beide Seiten. Nur mal so ne spontane Idee.
Diese 90% / 10% waren meine ich auch beim Kosovo-Krieg die Quote. Das ist also nicht so abwegig dieses auch wieder zu erreichen. Wenn die deutsche Bürokratie erstmal anrollt dann klappt das auch mit den Abschiebungen.
doch, das ist perfekte integration. niemandem auf der tasche liegen und niemanden stressen, mehr erwarte ich nicht. und das ist für eine bestimmte migrantengruppe schon zu viel verlangt.
Auch wieder eher eine Unterschicht / Mittelschicht Debatte. Aber für mich ist Integration nicht, nur die Füße still zu halten. Für mich ist Integration auch, z.B. in der Lokalpolitik etwas zu machen, Nachbarschaftsfeste, Freundeskreise etc.
sowas hat man bei den Asiaten meines Erachtens nur sehr sehr wenig. Ist vielleicht aber auch nur Subjektiv. Aber: nur die Füße stillhalten und nicht auffallen ist für mich keine Integration.