Flüchtlingsströme Richtung Europa

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Die Grünlinksfaschisten rechtfertigen derzeit die Brandstiftung und fordern den Rücktritt eines CDU-Mannes, der die Abschiebung von Kriminellen fordert:

http://www.rp-online.de/nrw/staedte...enden-aid-1.6035657?google_editors_picks=true

Die Linke fordert den Rücktritt von Olaf Lehne, SPD und Grüne werfen ihm Populismus vor. Der CDU-Politiker und Düsseldorfer Rotes-Kreuz-Vorsitzende hatte die Abschiebung der Brandstifter gefordert – und das Land für seine Flüchtlingspolitik kritisiert.

Und hier ist deren Begründung:

"Es ist verheerend, wenn der Vorsitzende einer angesehenen Hilfsorganisation die Bestrafung und Abschiebung seiner Schutzbefohlenen verlangt", sagt der Düsseldorfer Sprecher der Linkspartei, Christian Jäger. "Lehne missbraucht den DRK-Vorsitz, um sich mit rechtspopulistischen Sprüchen als Landtagskandidat für die CDU zu empfehlen. "Die Frage sei, warum er es überhaupt zu den unerträglichen Zuständen in der Unterkunft in der Lagerhalle der Messe kommen gelassen habe. "Ein DRK-Chef, der Flüchtlingsunterkünfte herunterkommen lässt und dann mit Stimmungsmache gegen Flüchtlinge politisch Karriere machen will, ist untragbar."

Es waren die Umstände! Deutschland ist Schuld!
 
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Integration, das beinhaltet so viele sachen. Das fängt schon mal beim Willen und der Einstellung der zu integrierenden Person an. Und endet bei den Möglichkeiten, die der aufnehmende Staat den Leuten bieten kann. Und genau hier gibt es doch ein weiteres riesiges Problem. Wir haben in Deutschland einfach nicht die Art Facharbeitermangel, die uns immer wieder vorgekaukelt wird. Ich sehe es doch selbst gerade. Selbst der Ingenieursektor ist TOTAL überlaufen. Es ist einfach nur eine große Lüge. Und die einzigen Stellen die in D unterbesetzt sind, sind die, die hier eben keiner mehr machen möchte. Größtenteils weil die Bezahlung unter aller sau ist und die Arbeitskonditionen schlecht sind. Das sind also im Grunde die einzigen Stellen, die für den Großteil der Migranten in Frage kommen. Und was glaubst du wie lange es dauert, bis sie realisieren, dass sie hier wieder am Ende der Nahrungskette stehen? Richtig, nicht lange, und sie werden frustriert sein. Dem Großteil der Leute die zu uns kommen bzw. zu uns gekommen sind, fehlt es nämlich an einer vernünftigen Perspektive hier in Deutschland. Und das ist der Knackpunkt. Da spielt die Religion erstmal keine Rolle.

Desweiteren frage ich mich immernoch warum es ÜBERHAUPT keinen Disput in den Medien über den angeblichen Facharbeitermangel gibt. Es ist eine Riesensauerei, dass diese Lügen immernoch verbreitet werden, ohne sie auch nur ansatzweise in Frage zu stellen.

Hab mir letztens eine Talkshow angesehen, in der ein Sohn türkischer Einwanderer eingeladen war. Er hat in Deutschland Abitur gemacht und daraufhin ein Diplom in BWL + einen Konditormeister draufgepackt. In der Talkshow wurde natürlich angenommen, dass er aufgrund seiner Herkunft keinen Job bekäme. Kein Wort darüber, dass seine Qualifikationen einfach so gut wie gar nichts wert sind, weil das Fach total überlaufen ist.

Naja, mit nem BWL Diplom findet man in der Regel schon was.
Ich finde es sogar zu optimistisch zu sagen, dass die Flüchtlinge für die unbeliebten Jobs, bzw. diejenigen wo Mangel herrscht überhaupt geeignet sind. Eine 3jährige Ausbildung zur Pflegefachkraft, eventuell ne Geronto, Praxisanleiter oder sonstwas weiterbildung ist sogar für viele nativespeaker aus dem Sektor zu hoch. Wie soll ein Flüchtling, mit A1 Sprachkenntnissen, und keinerlei Schulbildung, mit den Vorstellungen von Mercedes und Haus bitteschön so eine Ausbildung hinlegen?
Diese Flüchtlinge werden nicht den Fachkraftmangel in diversen Branchen beheben, sie werden größtenteils dem großen Heer ungelernter Helfer beitreten, die bei Leiharbeitsfirmen für Mindestlohn für Kartons falten, fegen oder ähnliches verschachert werden.

Der Rest von dir stimmt dann natürlich. Keine Perspektive - Frust - Allahuakbar - Profit.
 
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Wie sich die Linke und die SPD einfach total selbst demontieren und einfach keine Kehrtwende hinbekommen. Was verdammt nochmal ist so schwer daran zu verstehen, dass soziale Gerechtigkeit nur ein sinnvolles Anliegen ist, so lange es sich nur auf eine bestimmte Gruppe von Menschen (hier Deutschland) bezieht?

@schlemil, das kommt halt auch wieder ganz darauf an wie gut dein Diplom ist, welche praktischen Erfahrungen du sammeln konntest, ob zu zusätzliche Sprachkenntnisse hast usw. usf.
Und mit einem durchschnittlich bis schlechten Abschluss in BWL, so weit lehne ich mich aus dem Fenster, dürfte man mittlerweile alles andere als gute Karten auf dem Arbeitsmarkt haben. Die immernoch steigenden Studentenzahlen auf diesem Gebiet sprechen dabei auch eine deutliche Sprache.
 
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Integration, das beinhaltet so viele sachen. Das fängt schon mal beim Willen und der Einstellung der zu integrierenden Person an. Und endet bei den Möglichkeiten, die der aufnehmende Staat den Leuten bieten kann. Und genau hier gibt es doch ein weiteres riesiges Problem. Wir haben in Deutschland einfach nicht die Art Facharbeitermangel, die uns immer wieder vorgekaukelt wird. Ich sehe es doch selbst gerade. Selbst der Ingenieursektor ist TOTAL überlaufen. Es ist einfach nur eine große Lüge. Und die einzigen Stellen die in D unterbesetzt sind, sind die, die hier eben keiner mehr machen möchte. Größtenteils weil die Bezahlung unter aller sau ist und die Arbeitskonditionen schlecht sind. Das sind also im Grunde die einzigen Stellen, die für den Großteil der Migranten in Frage kommen. Und was glaubst du wie lange es dauert, bis sie realisieren, dass sie hier wieder am Ende der Nahrungskette stehen? Richtig, nicht lange, und sie werden frustriert sein. Dem Großteil der Leute die zu uns kommen bzw. zu uns gekommen sind, fehlt es nämlich an einer vernünftigen Perspektive hier in Deutschland. Und das ist der Knackpunkt. Da spielt die Religion erstmal keine Rolle.

Desweiteren frage ich mich immernoch warum es ÜBERHAUPT keinen Disput in den Medien über den angeblichen Facharbeitermangel gibt. Es ist eine Riesensauerei, dass diese Lügen immernoch verbreitet werden, ohne sie auch nur ansatzweise in Frage zu stellen.

Hab mir letztens eine Talkshow angesehen, in der ein Sohn türkischer Einwanderer eingeladen war. Er hat in Deutschland Abitur gemacht und daraufhin ein Diplom in BWL + einen Konditormeister draufgepackt. In der Talkshow wurde natürlich angenommen, dass er aufgrund seiner Herkunft keinen Job bekäme. Kein Wort darüber, dass seine Qualifikationen einfach so gut wie gar nichts wert sind, weil das Fach total überlaufen ist.

Also ich will eines Klarstellen: in den 60ern hatten wir Arbeitermangel (nichtmal Facharbeiter, nur ganz normale angelernte Arbeiter). Heutzutage haben wir das nur in sehr wenigen Gebieten (z.B. Altenpflege). In den Gebieten hängt es damit zusammen, dass oft einach scheisse bezahlt wird (Altenpflege) oder die Arbeit unattraktiv ist (Ärzte auf dem Land, Inbetriebnahme...).

Wenn ich z.B. sehe dass große Firmen nach Inbetriebnahmeingenieuren sucht, aber keine findet dann liegt das vor allem an der Bezahlung. Die ist einfach so grottenschlecht geworden, dass kaum noch jemand 3 Monate am Stück mitten in Afrika hocken will. Für unseren Job z.B. haben wir oft genug Probleme fähiges Personal zu finden. Da gibt es keinen Fachkräftemangel, da gibt es nur nicht genügend anreize.
Und damit meine ich nicht, dass der Staat noch mehr Negative Anreize schaffen soll...

Deswegen sage ich ja auch immer: die jetzigen Flüchtlinge sind eben das - Flüchtlinge. Keine Migranten.
Wir müssen uns in Deutschland etwas überlegen was unsere Bevölkerungsstruktur angeht, aber diese Migrationsdebatte muss total unabhängig von der Flüchtlingsdebatte geführt werden. Aber unsere Politiker und Medien vermischen dass immer wieder - das kotzt ja selbst mich an!
 
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Die Integration von den türkischen Gastarbeitern hat fast gar nicht geklappt, deshalb ist es um so wichtiger dass wir jetzt zum Einen vom Start her einiges besser machen

Nein, ist es nicht. Du tust so, als gäbe es irgendetwas, das "wir" machen müssten. "Wir" müssen gar nichts machen. Wer hier her kommt hat gefälligst von sich aus Anstrengungen zu unternehmen, hier produktiv zu sein.
Und das machen auch fast alle Völker. Schau dir asiatische Einwanderer an. Davon gibt es viele. Siehst du irgendwelche Probleme? Im Gegenteil, die sind in der 2ten Generation of genug Akademiker. Wieso sind es die Türken dann nicht?
"Wir" müssen nur eins tun, und das ist die integrationsunwilligen Assozialen viel konsequenter aus dem Land werfen - und dabei natürlich gleichzeitig die integrationswilligen Menschen, die uns einen Mehrwert bieten, fördern. Das macht man aber nicht mit Zwangskursen, denn wer integrationswillig ist der will die Sprache freiwillig lernen und der will freiwillig, dass seine Kinder gut in der Schule sind.
Wer selbst nicht aktiv die eigene Integration vorantreibt hat es einfach nicht verdient, hier bleiben zu dürfen.

Wie sich die Linke und die SPD einfach total selbst demontieren und einfach keine Kehrtwende hinbekommen. Was verdammt nochmal ist so schwer daran zu verstehen, dass soziale Gerechtigkeit nur ein sinnvolles Anliegen ist, so lange es sich nur auf eine bestimmte Gruppe von Menschen (hier Deutschland) bezieht?

Auf jeden Fall! Soziale Gerechtigkeit, also der Sozialismus, muss sich unbedingt nur auf unsere Gruppe von Menschen beschränken, also national sein! Das ist einfach selbstverständlich, da wundert man sich fast wieso die Idee sonst noch niemand hatte ...
:ugly:
 
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Nein, ist es nicht. Du tust so, als gäbe es irgendetwas, das "wir" machen müssten. "Wir" müssen gar nichts machen. Wer hier her kommt hat gefälligst von sich aus Anstrengungen zu unternehmen, hier produktiv zu sein.
Und das machen auch fast alle Völker. Schau dir asiatische Einwanderer an. Davon gibt es viele. Siehst du irgendwelche Probleme? Im Gegenteil, die sind in der 2ten Generation of genug Akademiker. Wieso sind es die Türken dann nicht?
"Wir" müssen nur eins tun, und das ist die integrationsunwilligen Assozialen viel konsequenter aus dem Land werfen - und dabei natürlich gleichzeitig die integrationswilligen Menschen, die uns einen Mehrwert bieten, fördern. Das macht man aber nicht mit Zwangskursen, denn wer integrationswillig ist der will die Sprache freiwillig lernen und der will freiwillig, dass seine Kinder gut in der Schule sind.
Wer selbst nicht aktiv die eigene Integration vorantreibt hat es einfach nicht verdient, hier bleiben zu dürfen.


In keinem anderen Land in Europa hängt die Bildung der Kinder so stark von der Bildung der Eltern ab. Du meinst das liegt an den Menschen. Ich sage, das liegt am System. Integration bedeutet eben auch, Möglichkeiten zu schaffen. Natürlich müssen die Menschen diese dann selber annehmen. Aber wenn es diese Möglichkeiten nicht gibt (oder sie durch das System erschwert werden) dann klappt die Integration halt nicht.

Und bitte beantworte mir, wie man Menschen die die deutsche Staatsbürgerschaft haben "aus dem Land" werden soll.
Und jetzt komm mir nicht mit "mimimi garnicht zu deutschen machen", dieser Zug ist abgefahren.

Also doch, ich bin der Meinung dass auch "wir" etwas machen müssen. Nicht nur wir. Auch wir.
Achja eins noch: nur weil eine parallelgesellschaft unter dem Radar bleibt heißt es ja nicht, dass es gut ist dass es sie gibt. Gut integriert sind viele Asiaten auch nicht - die gehen aber oft Arbeiten und machen keinen Stress. Das alleine ist aber keine Integration.
 
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In keinem anderen Land in Europa hängt die Bildung der Kinder so stark von der Bildung der Eltern ab. Du meinst das liegt an den Menschen. Ich sage, das liegt am System.
:rofl2:
Natürlich liegt es an den Menschen, an wem denn sonst? Der Fehler des Systems liegt darin nichts dagegen zu unternehmen.
Assis ziehen mehrheitlich Assis hoch, ganz einfache Geschichte. Und solange kein System geschaffen wird, wo man den Einfluss der Assis auf die Kids minimiert, wird sich daran nix ändern.
Jeder weiß was das heißt - massiv mehr Geld für den Bildungsapparat. Ganztagsschulen, Nachmittagsbetreuung, Hausaufgabenhilfe, Sozialarbeiter, Angebote zur Kinderförderung und und und etc.
All das kostet Geld und damit gewinnst du keine Wahl. Deswegen sitzt Kevin mit anderen Unterschichtlern in ner scheiß Schule und wird vormittags von Idioten und nachmittags von der betrunkenen Mutter und RTL2 sozialisiert.
 

Gelöschtes Mitglied 137386

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In keinem anderen Land in Europa hängt die Bildung der Kinder so stark von der Bildung der Eltern ab.

ach diese bescheuerte studie. hast du dir die mal angeschaut? die ist sowas von merkwürdig stellenweise, dass man sie kaum ernst nehmen kann. in deutschland soll der bildungserfolg mehr vom elternhaus abhängen als in den usa, wo man horrende studiengebühren zu zahlen hat, während in deutschland selbst hochklassigste ausbildungen absolut kostenfrei zur verfügung stehen? warum? wie soll das zu begründen sein, in einem land, in dem bildung, schulmaterialien, ja sogar die kosten für klassenfahren und co. im notfall vom staat übernommen werden bzw. bezuschusst werden?

Integration bedeutet eben auch, Möglichkeiten zu schaffen.

es gibt diese möglichkeiten bereits. als wir in deutschland ankamen, wollte man zB meinen bruder (damals 16) natürlich auch erstmal auf die hauptschule stecken, wie man das mit ausländern nunmal macht. aber nachdem meine eltern den direktor des örtlichen gymnasiums mit händen und füßen belabert haben, hat er seine chance bekommen und sie genutzt. alles was es brauchte, waren eltern, die einen fick geben und sich um ihre kinder sorgen und nicht denken "deutscheland gute land, staat soll alles machen, gebe job, gebe auto, gebe diplom germoney".

Natürlich müssen die Menschen diese dann selber annehmen.

du kommst einfach nicht herum zu erklären, warum ausgerechnet eine bestimmte einwanderergruppe so böse diskrimminiert wird, während andere einwanderergruppen keine probleme haben ihren weg in die gesellschaft zu finden. du meinst es sicher gut, aber du nimmst die falschen in schutz.

Und bitte beantworte mir, wie man Menschen die die deutsche Staatsbürgerschaft haben "aus dem Land" werden soll.

die wird man leider nicht mehr los, aber die deutsche staatsbürgerschaft ist kein recht, es ist ein privileg und eine ehre, die man sich verdienen muss. zum glück wurde das gesetz mittlerweile entsprechend angepasst, dass nur noch deutscher werden kann, wer die sprache beherrscht und für sein eigenes einkommen sorgen kann.

Und jetzt komm mir nicht mit "mimimi garnicht zu deutschen machen", dieser Zug ist abgefahren.

wut? wir reden schon von der aktuellen einwandererwelle? da ist gar nix abgefahren, da haben wir nen großteil der asylanträg noch nichtmal bearbeitet. es gilt jetzt die fehler der 60er jahre nicht zu wiederholen. vor allem ist das allerwichtigste den fokus ausschließlich auf den größtmöglichen vorteil für dieses land und seine bürger zu legen.

Also doch, ich bin der Meinung dass auch "wir" etwas machen müssen. Nicht nur wir. Auch wir.

wir machen schon emhr als genug. das problem ist "deren" anspruchsmentalität, die zum teil nicht vorhandene arbeits- und leistungskultur und die fehlende integrationsbereitschaft. deutschland ist ein unglaublich geiles land um hier einwanderer zu sein. aber muss eben wollen UND können. bei den meisten einwanderern der besagten gruppe scheitert es entweder am ersten oder am zweiten. man muss realistisch bleiben, wer hier als volljähriger ohne schulabschluss ankommt, wird NIEMALS irgendwas anderes werden als hartzer. und die qualifizierten flüchtlinge sind, das sollte nun langsam allgemeinwissen sein, eher die ausnahme als die regel. und selbst die, die formell qualifiziert sind, sind noch lange nicht auf einem vergleichbaren niveau mit deutschen qualifikationen. kann gerne nochmal den bericht über den gerichtsprozess gegen zwei afghanen posten, die zwar 8 jahre schulbildung vorzuweisen haben, aber trotzdem in ihrer eigenen sprache nicht lesen und schreiben können. schulabschlüsse und diplome aus der arabischen welt sind signifikant weniger wert als europäische und deshalb muss man selbst bei den "qualifizierten" vorsichtig sein.

Gut integriert sind viele Asiaten auch nicht - die gehen aber oft Arbeiten und machen keinen Stress. Das alleine ist aber keine Integration.

doch, das ist perfekte integration. niemandem auf der tasche liegen und niemanden stressen, mehr erwarte ich nicht. und das ist für eine bestimmte migrantengruppe schon zu viel verlangt.
 
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Natürlich liegt es an den Menschen, an wem denn sonst? Der Fehler des Systems liegt darin nichts dagegen zu unternehmen.
Assis ziehen mehrheitlich Assis hoch, ganz einfache Geschichte. Und solange kein System geschaffen wird, wo man den Einfluss der Assis auf die Kids minimiert, wird sich daran nix ändern.

Naja das sag ich doch?
Wer sich für die Bildung der Kinder interessiert bekommt eher welche als derjenige dem es scheiss egal ist.
Und das in Deutschland stärker als in anderen europäischen Systemen.
Im Einzelfall liegt es immer an den Menschen und deren Umgebung - auf die Masse gesehen gilt dies aber nicht.


ach diese bescheuerte studie. hast du dir die mal angeschaut? die ist sowas von merkwürdig stellenweise, dass man sie kaum ernst nehmen kann. in deutschland soll der bildungserfolg mehr vom elternhaus abhängen als in den usa, wo man horrende studiengebühren zu zahlen hat, während in deutschland selbst hochklassigste ausbildungen absolut kostenfrei zur verfügung stehen? warum? wie soll das zu begründen sein, in einem land, in dem bildung, schulmaterialien, ja sogar die kosten für klassenfahren und co. im notfall vom staat übernommen werden bzw. bezuschusst werden?

Ich weiß nichts von den USA, habe nur Europa im Kopf. Habe die Studie auch nicht selber gelesen sondern nur das, was ich aus der Presse gelesen habe und noch im Hinterkopf, wiedergegeben.
Aber eines leuchtet doch ein: wenn z.B. in England alle den ganzen Tag zur Schule gehen (und somit mehr von den Asi-Eltern weg sind) liegt die Bildung der Kinder weniger in Eltern- und mehr in Schulhand. Nichts anderes habe ich gemeint. Es gibt also noch andere Systeme als unseres, welche für das bestehende Klientel vielleicht besser wäre.

es gibt diese möglichkeiten bereits. als wir in deutschland ankamen, wollte man zB meinen bruder (damals 16) natürlich auch erstmal auf die hauptschule stecken, wie man das mit ausländern nunmal macht. aber nachdem meine eltern den direktor des örtlichen gymnasiums mit händen und füßen belabert haben, hat er seine chance bekommen und sie genutzt. alles was es brauchte, waren eltern, die einen fick geben und sich um ihre kinder sorgen und nicht denken "deutscheland gute land, staat soll alles machen, gebe job, gebe auto, gebe diplom germoney".

Eure Eltern haben sich also um Bildung bemüht und es hat geklappt. Wie genau widerspricht das jetzt dem, was ich oben meinte / gesagt habe?
Ich will an dieser Stelle nur noch mal klarstellen dass es mir in diesem Punkt nicht um Ausländer vs Deutsche geht sondern um Unterschicht vs Mittel- vs Oberschicht.

du kommst einfach nicht herum zu erklären, warum ausgerechnet eine bestimmte einwanderergruppe so böse diskrimminiert wird, während andere einwanderergruppen keine probleme haben ihren weg in die gesellschaft zu finden. du meinst es sicher gut, aber du nimmst die falschen in schutz.

Siehe oben, die damals türkischen und italienischen Einwanderer waren eher ungebildet. Die Kinder blieben mit dem System was wir haben auch eher ungebildet (es gibt natürlich Ausnahmen) und die Enkel sind auch eher ungebildet. Diesen Kreislauf sollte man zu durchbrechen versuchen.

die wird man leider nicht mehr los, aber die deutsche staatsbürgerschaft ist kein recht, es ist ein privileg und eine ehre, die man sich verdienen muss. zum glück wurde das gesetz mittlerweile entsprechend angepasst, dass nur noch deutscher werden kann, wer die sprache beherrscht und für sein eigenes einkommen sorgen kann.

Das sollte auch so sein finde ich.

wut? wir reden schon von der aktuellen einwandererwelle? da ist gar nix abgefahren, da haben wir nen großteil der asylanträg noch nichtmal bearbeitet. es gilt jetzt die fehler der 60er jahre nicht zu wiederholen. vor allem ist das allerwichtigste den fokus ausschließlich auf den größtmöglichen vorteil für dieses land und seine bürger zu legen.

Ich rede von den 60ern, den Fehlern die gemacht wurden und aus denen wir jetzt lernen sollten.

wir machen schon emhr als genug. das problem ist "deren" anspruchsmentalität, die zum teil nicht vorhandene arbeits- und leistungskultur und die fehlende integrationsbereitschaft. deutschland ist ein unglaublich geiles land um hier einwanderer zu sein. aber muss eben wollen UND können. bei den meisten einwanderern der besagten gruppe scheitert es entweder am ersten oder am zweiten. man muss realistisch bleiben, wer hier als volljähriger ohne schulabschluss ankommt, wird NIEMALS irgendwas anderes werden als hartzer. und die qualifizierten flüchtlinge sind, das sollte nun langsam allgemeinwissen sein, eher die ausnahme als die regel. und selbst die, die formell qualifiziert sind, sind noch lange nicht auf einem vergleichbaren niveau mit deutschen qualifikationen. kann gerne nochmal den bericht über den gerichtsprozess gegen zwei afghanen posten, die zwar 8 jahre schulbildung vorzuweisen haben, aber trotzdem in ihrer eigenen sprache nicht lesen und schreiben können. schulabschlüsse und diplome aus der arabischen welt sind signifikant weniger wert als europäische und deshalb muss man selbst bei den "qualifizierten" vorsichtig sein.

Wie oben geschrieben bin ich der Meinung dass man Flüchtlinge und Einwanderer trennen muss.
Die Flüchtlinge würde ich zu 90% nach Beendigung des Krieges wieder abschieben. 10% sind dann Härtefälle oder gut integrierte Flüchtlinge. Ich könnte mir z.B. auch Vorstellen, dass Dörfer / Gemeinden Vorschläge machen können ob nicht der eine oder andere der Flüchtlinge dableiben soll. Die direkten Nachbarn wissen doch viel besser wer sich bemüht und wer nicht.
Das wäre deutlich fairer und könnte auch als positives Signal wirken für beide Seiten. Nur mal so ne spontane Idee.

Diese 90% / 10% waren meine ich auch beim Kosovo-Krieg die Quote. Das ist also nicht so abwegig dieses auch wieder zu erreichen. Wenn die deutsche Bürokratie erstmal anrollt dann klappt das auch mit den Abschiebungen.

doch, das ist perfekte integration. niemandem auf der tasche liegen und niemanden stressen, mehr erwarte ich nicht. und das ist für eine bestimmte migrantengruppe schon zu viel verlangt.

Auch wieder eher eine Unterschicht / Mittelschicht Debatte. Aber für mich ist Integration nicht, nur die Füße still zu halten. Für mich ist Integration auch, z.B. in der Lokalpolitik etwas zu machen, Nachbarschaftsfeste, Freundeskreise etc.
sowas hat man bei den Asiaten meines Erachtens nur sehr sehr wenig. Ist vielleicht aber auch nur Subjektiv. Aber: nur die Füße stillhalten und nicht auffallen ist für mich keine Integration.
 

Gelöschtes Mitglied 137386

Guest
Diese 90% / 10% waren meine ich auch beim Kosovo-Krieg die Quote. Das ist also nicht so abwegig dieses auch wieder zu erreichen. Wenn die deutsche Bürokratie erstmal anrollt dann klappt das auch mit den Abschiebungen.

wie kommst du darauf? das hat noch nie geklappt, die quote für abchiebungen in relation zu endgültig abgelehnten war schon immer mies, auch zu zeiten, als es kaum flüchtlinge gab.

alles in allem reden wir um den heissen brei herum. ich sage: in deutschland gibt es für jeden, der willens und fähig ist alle möglichkeiten um ein solides leben zu führen. wer das nicht hinkriegt ist selbst schuld. du sagst, dass die leute, die es nicht schaffen nichts dafür können, sondern die gesellchaft denen noch irgendwie den arsch hinterhertragen muss. ich frage: warum schaffen es dann bestimmte einwanderergruppen besser und andere schlechter? und dann bricht es irgendwie immer wieder ab. dass asiaten gerne unter sich bleiben (angeblich, kA ob das stimmt), ist in der hinsicht ein strohmann. also: warum sind gerade die türkischen und arabischen migranten auch nach 3 generationen noch immer überproportional häufig kriminell, weniger gebildet, öfter arbeitslos als zB asiatische migranten, die ebenso fremdländisch aussehen und aus einer ebenso sehr stark andersartigen kultur stammen und häufig ebenfalls in der ersten generation wenig bildung mitbrachten?
dass es unfair ist muslimische unterschichtsmigration mit zB. den knapp 500 000 sovjetischen juden zu vergleichen, die in großer mehrheit akademisch hervorragend gebildet und von größter kultiviertheit waren, räume ich ja ein. gegen diese gruppe stinkt jede migrantengruppe auf der ganzen welt ab. ähnliches gilt für persische migranten, die oftmals nachkommen von geflohenen studenten und intellektuellen im rahmen des islamistischen revolution sind. auch sie haben ungleich bessere startvorteile. aber die oben genannten sind mE relevante vergleichsgruppen, also würde mich deine erklärung interessieren.

anschlussfrage: wenn du meinst, dass die syrer und anderen araber eh wieder gehen müssen, warum investieren wir dann millionen in irgendwelche integrationsprogramme? bildungsprogramme könnte ich ja noch verstehen, damit sie in der heimat eben aufbauarbeit leisten können. aber es geht ja ausdrücklich immer in integration, du sprichst dabei ja sogar von irgendwelchen gesellschaftlichen verflechtungen in der dorfgemeinde usw. wozu das alles, wenn sie eh gehen sollen?

und zum thema integration bzw. definition: ich glaube, dass du eher von assimilation sprichst. das würde ich aber nicht unbedingt verlangen. auch ein friedliches nebeneinander kann durchaus bereichernd und für die leistungs- und innovationskraft einer gesellschaft förderlich sein. aber gerade dieses friedliche nebeneinander funktioniert mit einer bestimmten gruppe nicht, weil sich deren lebensführung oftmals nunmal maximalsmöglich mit den hier geltenden standards beisst.
 
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wie kommst du darauf? das hat noch nie geklappt, die quote für abchiebungen in relation zu endgültig abgelehnten war schon immer mies, auch zu zeiten, als es kaum flüchtlinge gab.

http://www.efms.uni-bamberg.de/ds27_2_d.htm

Die Bundesrepublik Deutschland hatte, in absoluten Zahlen betrachtet, die meisten Bürgerkriegsflüchtlinge aus den Gebieten des ehemaligen Jugoslawiens aufgenommen (350.000).

Inzwischen ist die Remigration der Bürgerkriegsflüchtlinge aus Deutschland weitgehend abgeschlossen. Die unter 20.000 verbliebenen Flüchtlinge aus Bosnien-Herzegowina sind durchweg Härtefälle, bei denen eine Rückkehr aus humanitären Gründen ausgeschlossen ist.

alles in allem reden wir um den heissen brei herum. ich sage: in deutschland gibt es für jeden, der willens und fähig ist alle möglichkeiten um ein solides leben zu führen. wer das nicht hinkriegt ist selbst schuld. du sagst, dass die leute, die es nicht schaffen nichts dafür können, sondern die gesellchaft denen noch irgendwie den arsch hinterhertragen muss.

1. Werde ich nie und habe auch nie gesagt dass die Menschen die es nicht hinbekommen da nichts für können und wir denen den Arsch nachtragen müssen. Das ist Unsinn. Ich sage nur wir könnten vielleicht etwas am System verbessern um es denen, die aus dem Elternhaus nicht soviel mitbringen an Bildung und "Bildungshunger" eine größere chance zu geben. Am Ende gibt es dann mehr ausgebildete Menschen für uns im Land. Höhere Bildung sorgt für weniger Probleme dann.
2. nicht jeder der in Deutschland willens und fähig ist kann auch etwas erreichen und ein solides leben führen - gerade die Flüchtlinge dürfen dies nicht. Sollen sie ja auch gar nicht unbedingt auf Dauer.


ich frage: warum schaffen es dann bestimmte einwanderergruppen besser und andere schlechter? und dann bricht es irgendwie immer wieder ab. dass asiaten gerne unter sich bleiben (angeblich, kA ob das stimmt), ist in der hinsicht ein strohmann. also: warum sind gerade die türkischen und arabischen migranten auch nach 3 generationen noch immer überproportional häufig kriminell, weniger gebildet, öfter arbeitslos als zB asiatische migranten, die ebenso fremdländisch aussehen und aus einer ebenso sehr stark andersartigen kultur stammen und häufig ebenfalls in der ersten generation wenig bildung mitbrachten?
dass es unfair ist muslimische unterschichtsmigration mit zB. den knapp 500 000 sovjetischen juden zu vergleichen, die in großer mehrheit akademisch hervorragend gebildet und von größter kultiviertheit waren, räume ich ja ein. gegen diese gruppe stinkt jede migrantengruppe auf der ganzen welt ab. ähnliches gilt für persische migranten, die oftmals nachkommen von geflohenen studenten und intellektuellen im rahmen des islamistischen revolution sind. auch sie haben ungleich bessere startvorteile. aber die oben genannten sind mE relevante vergleichsgruppen, also würde mich deine erklärung interessieren.

Die Erklärung habe ich jetzt schon öfters gegeben: Bildung. Unterschicht vs Mittelschicht. Asiatische Flüchtlinge legen mehr Wert auf Bildung ---> Kinder gebildeter. Andere legen weniger Wert auf Bildung --> in 3. Generation noch Hartzer.

anschlussfrage: wenn du meinst, dass die syrer und anderen araber eh wieder gehen müssen, warum investieren wir dann millionen in irgendwelche integrationsprogramme? bildungsprogramme könnte ich ja noch verstehen, damit sie in der heimat eben aufbauarbeit leisten können. aber es geht ja ausdrücklich immer in integration, du sprichst dabei ja sogar von irgendwelchen gesellschaftlichen verflechtungen in der dorfgemeinde usw. wozu das alles, wenn sie eh gehen sollen?

Bildung auf jeden Fall - hier sollte nicht gespart sondern viel mehr Geld in die Hand genommen werden!
Integration damit die in den Jahen wo die hier sind nicht durchdrehen + ggf. ja noch etwas gutes von uns mitnehmen (z.B. lernen ja manche vielleicht mehr Gelassenheit gegenüber anderen Religionen?) + die besten Leute sollten wir uns sichern, also die, die sich hier gut integrieren. Denn die machen dann ja wohl kaum Probleme.
Achja: je besser die Menschen Deutschland kennen lernen, desto mehr werden wir in Zukunft deutsche Produkte dorthin verkaufen.

und zum thema integration bzw. definition: ich glaube, dass du eher von assimilation sprichst. das würde ich aber nicht unbedingt verlangen. auch ein friedliches nebeneinander kann durchaus bereichernd und für die leistungs- und innovationskraft einer gesellschaft förderlich sein. aber gerade dieses friedliche nebeneinander funktioniert mit einer bestimmten gruppe nicht, weil sich deren lebensführung oftmals nunmal maximalsmöglich mit den hier geltenden standards beisst.

Beispiel Asiaten: ich will die nicht Assimilieren, aber eine abgeschottete Parallelgesellschaft will ich auch nicht. Ein Mittelding dazwischen wäre für mich eher anzustreben.
 

Gelöschtes Mitglied 137386

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Die Erklärung habe ich jetzt schon öfters gegeben: Bildung. Unterschicht vs Mittelschicht. Asiatische Flüchtlinge legen mehr Wert auf Bildung ---> Kinder gebildeter. Andere legen weniger Wert auf Bildung --> in 3. Generation noch Hartzer.

und warum legen asiatische eltern mehr wert auf bildung, wo doch zB die boatpeople selbst sehr unterdurchschnittlich gebildet waren? warum legen arabische und türkische eltern obv. nicht so viel wert auf bildung? beide sind in erster generation in die unterschicht eingewandert, die eine gruppe ist aber nach 3 generationen in der mittelschicht angekommen, die andere nicht. warum?
wir können gerne noch 3 posts um den heissen brei herumreden, oder du lenkst ein bisschen ein und gibst zu, dass der unterschied in der kultur begründet liegt. die eine ist leistungsaffin, die andere leistungsfeindlich, was sich sehr schön parallel an der entwicklung der heimatländer dieser gruppen ablesen lässt.

Die Bundesrepublik Deutschland hatte, in absoluten Zahlen betrachtet, die meisten Bürgerkriegsflüchtlinge aus den Gebieten des ehemaligen Jugoslawiens aufgenommen (350.000).

Inzwischen ist die Remigration der Bürgerkriegsflüchtlinge aus Deutschland weitgehend abgeschlossen. Die unter 20.000 verbliebenen Flüchtlinge aus Bosnien-Herzegowina sind durchweg Härtefälle, bei denen eine Rückkehr aus humanitären Gründen ausgeschlossen ist.

die vergleichsgruppe ist relativ witzlos, weil es zum einen europäer aus quasi-nachbarstaaten waren, die zum anderen teilweise mittlerweile in der EU sind. natürlich gehen da viele auch zurück. schau dir dagegen die rückkehrquoten der bürgerkriegsflüchtlinge aus dem libanon an, und du hast einen realistischen vergleichswert. äpfel und birnen also.
 
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die vergleichsgruppe ist relativ witzlos, weil es zum einen europäer aus quasi-nachbarstaaten waren, die zum anderen teilweise mittlerweile in der EU sind. natürlich gehen da viele auch zurück. schau dir dagegen die rückkehrquoten der bürgerkriegsflüchtlinge aus dem libanon an, und du hast einen realistischen vergleichswert. äpfel und birnen also.

Es bestätigt ja eher noch, was hier immer wieder gesagt wurde: eine Unterbringung der Flüchtlinge in den Nachbarländern ist wesentlich sinnvoller, eben weil sie dann leichter wieder zurück gehen. Aber gut, der Zug ist abgefahren.
 

Gelöschtes Mitglied 683020

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ach diese bescheuerte studie. hast du dir die mal angeschaut? die ist sowas von merkwürdig stellenweise, dass man sie kaum ernst nehmen kann. in deutschland soll der bildungserfolg mehr vom elternhaus abhängen als in den usa, wo man horrende studiengebühren zu zahlen hat, während in deutschland selbst hochklassigste ausbildungen absolut kostenfrei zur verfügung stehen? warum? wie soll das zu begründen sein, in einem land, in dem bildung, schulmaterialien, ja sogar die kosten für klassenfahren und co. im notfall vom staat übernommen werden bzw. bezuschusst werden?

Welche Studie?
Soweit hergeholt ist die Behauptung übrigens nicht, da meist weniger die finanziellen Kosten, sondern das Sozialkapital der Auslöser ist. Du bringst doch selbst das Beispiel deiner Eltern: In Deutschland wird sehr früh direkt in die Schulen selektiert, das hast du in wenigen anderen Ländern. Entsprechend deinem Übergang von Klasse 4 zu 5 in Schienen mit anknüpfender Berufsbildung ist damit der Weg für eine Vorselektion gegeben, die noch durch den Verlust des Wertes der Hauptschule verstärkt wird, denke Piko wird da auch was zu sagen können. Wenn deine Eltern nicht hinterher sind, oder dir dein soziales Umfeld nicht mit Tipps hilft, dann wird das exponentiell härter irgendwann trotz "verkorkstem" Start in die hohen Bildungswege vorzustoßen.

Es ist schon richtig, dass Sozialkapital und Bildungserfolg in den höheren Bildungswegen immer unwichtiger wird; nur kommen da die Problemfälle sowieso nicht hin, ergo auch eine hohe Stratifikation des deutschen Systems.
 
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es gibt diese möglichkeiten bereits. als wir in deutschland ankamen, wollte man zB meinen bruder (damals 16) natürlich auch erstmal auf die hauptschule stecken, wie man das mit ausländern nunmal macht. aber nachdem meine eltern den direktor des örtlichen gymnasiums mit händen und füßen belabert haben, hat er seine chance bekommen und sie genutzt. alles was es brauchte, waren eltern, die einen fick geben und sich um ihre kinder sorgen und nicht denken "deutscheland gute land, staat soll alles machen, gebe job, gebe auto, gebe diplom germoney".
Dass du nicht merkst wie dumm dieses "Argument" ist, so ein Eigentor. :rofl2:
Hat dein Bruder, der große Macker, das vielleicht selbst mit dem Direktor geregelt? Nein? So ein Loser! Woran kann man wohl eine Ungerechtigkeit im Bildungswesen festmachen? Vielleicht daran, dass Erfolg nicht allein von der eigenen Leistung abhängt? Wie in deinem Beispiel: Dein Bruder hat schlicht und ergreifend Glück, dass er die Eltern hat, die er hat.

Mit der gleichen Argumentation kann ich ja behaupten, dass arme Menschen zurecht arm sind, da sie es ja offensichtlich nicht geschafft haben reich zu werden. So einfach ist das!
 

Gelöschtes Mitglied 137386

Guest
1. achte mal auf deinen ton. hier wurden alle unzivilisierten schon gekickt, zuletzt tzui. willst du der nächste sein? falls es dir nicht aufgefallen ist, wurde hier seit seiten respektvoll und ernsthaft miteinander diskutiert.

2.
Woran kann man wohl eine Ungerechtigkeit im Bildungswesen festmachen? Vielleicht daran, dass Erfolg nicht allein von der eigenen Leistung abhängt? Wie in deinem Beispiel: Dein Bruder hat schlicht und ergreifend Glück, dass er die Eltern hat, die er hat.

woher soll denn die leistungseinschätzung bei einem ausländischen kind kommen, dass weder die sprache kann, noch jemals eine deutsche schule besucht hat? natürlich wird es tendenziell erstmal ganz unten eingestuft. der deutsche bildungsweg ist offen, ich habe mit genug leuten studiert, die über die real oder sogar hauptschule an die uni gekommen sind.
und dein "problem" ist dasselbe problem, dass die meisten "linken" haben. ihr kriegt es nicht hin die natürlichen ungerechtigkeiten als teil des lebens zu akzeptieren und denkt, ihr könnt in allen bereichen gerechtigkeit herstellen.

dem ist NICHT so. jeder hat die eltern, die er hat. und damit haben viele schon vor der geburt verkackt und kein staat und keine wohlfahrt der welt wird jemals helfen können. intelligenz wird maßgeblich von genetik beeinflusst (da könnte euch ferdi jetzt nen vortrag zu halten) - was nicht bedeutet, dass soziale faktoren keine rolle spielen. aber aus schlechtem ausgangsmaterial, machst du keinen diamanten mehr. die soziale prägung beginnt auch schon bei der geburt. kinder aus hartzer familien hören studien zufolge nur ein zehntel der worte, die ein akademikerkind in dem alter hört. ihnen wird weniger bis gar nicht vorgelesen und sich weniger bis gar nicht mit ihnen beschäftigt. wenn du nicht gerade anstrebst ungebildeten eltern ihre kinder wegzunehmen, wirst du die nachteile, die die unterschicht mit sich bringt NIEMALS kompensieren können. schon grundschulkinder von hartzern haben im vergleich zu akademikerkindern rückstände, die quasi niemals wieder aufgeholt werden können - so massiv ist der einfluss gerade im frühkindlichen bereich.

Mit der gleichen Argumentation kann ich ja behaupten, dass arme Menschen zurecht arm sind, da sie es ja offensichtlich nicht geschafft haben reich zu werden. So einfach ist das!

so ist es in deutschland auch. natürlich liegen die gründe für ihre armut nicht ausschließlich bei ihnen, s.o. - niemand "kann was dafür", dass er schlechte genetische und soziale voraussetzungen mit auf den weg bekommen hat - aber eben auch nicht bei der gesellschaft. das leben ist nicht gerecht, war es noch nie und wird es nie sein. manche menschen haben einfach pech, eine gute gesellschft versucht das möglichst abzumindern, damit keine allzu große soziale disharmonie entsteht. aber es wird immer arm und reich geben und immer eine unterschicht - es sind einfach nicht alle menschen gleich begabt, fleißig oder zielstrebig. also, ja, wer in deutschland nicht mindestens in der mittelschicht ist, ist zu großen teilen selbst schuld, natürlich nicht jeder, aber im grundsatz schon, ja. wobei "selbst schuld" eben nicht bedeutet 100% verantwortlich, wie gesagt, wir können nur mit den karten spielen, die wir bekommen haben. steve jobs kann auch nichts dafür, dass er mit genialen genen zur welt gekommen ist, die auch noch maximal gefördert wurden. nach deiner logik wäre auch er für seinen erfolg nicht verantwortlich. am ende ist keiner mehr für irgendwas verantwortlich, außer dem staat und "der gesellschaft", die alles zu regeln haben und an allem die schuld tragen. schöne linke traumwelt, hauptsache niemand muss für sich selbst verantwortung übernehmen.
 
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1. achte mal auf deinen ton. hier wurden alle unzivilisierten schon gekickt, zuletzt tzui. willst du der nächste sein? falls es dir nicht aufgefallen ist, wurde hier seit seiten respektvoll und ernsthaft miteinander diskutiert.
Ich geb leider nicht viel auf deine Befindlichkeit zu meinem Ton. Wenns nem Mod nicht passt soll der mir ne Ansage machen, von dir ist die leider einen feuchten Furz wert.

woher soll denn die leistungseinschätzung bei einem ausländischen kind kommen, dass weder die sprache kann, noch jemals eine deutsche schule besucht hat? natürlich wird es tendenziell erstmal ganz unten eingestuft. der deutsche bildungsweg ist offen, ich habe mit genug leuten studiert, die über die real oder sogar hauptschule an die uni gekommen sind.
und dein "problem" ist dasselbe problem, dass die meisten "linken" haben. ihr kriegt es nicht hin die natürlichen ungerechtigkeiten als teil des lebens zu akzeptieren und denkt, ihr könnt in allen bereichen gerechtigkeit herstellen.
1. Strohmann, ich akzeptiere natürliche Ungerechtikeiten. Für mich hat das nur nicht viel mit Natur zu tun, wenn einer gebildete Eltern hat und der andere nicht.
2. Keiner erwartet, dass Flüchtlingskinder sofort auf die Uni geschickt werden. Es geht darum, dass man Menschen auf eine Schulform schickt, die Ihnen in dieser Form KEINERLEI Zukunftsperspektive gibt.
3. Empirie ist der kleine, behinderte Bruder von Statistik, Wenn für dich "ich hab mit genug Leuten geredet" valide ist, alle möglichen EU-Studien aber nicht, dann haben wir keine Diskussionsgrundlage.

jeder hat die eltern, die er hat. und damit haben viele schon vor der geburt verkackt und kein staat und keine wohlfahrt der welt wird jemals helfen können. intelligenz wird maßgeblich von genetik beeinflusst (da könnte euch ferdi jetzt nen vortrag zu halten) - was nicht bedeutet, dass soziale faktoren keine rolle spielen. aber aus schlechtem ausgangsmaterial, machst du keinen diamanten mehr.
So viel eigene Meinung als Fakt verkauft. Der Zusammenhang Intelligenz <-> Genetik ist immer noch umstritten; klar ist, dass soziale Faktoren ebenfalls einen erheblichen Einfluss haben. Meiner Ansicht nach auch den deutlich größeren. Da fängt es aber auch erst an: Intelligenz ist nämlich nicht der einzige Faktor für schulischen Erfolg. Fleiß und die richtige Einstellung reichen völlig aus um nen guten Abschluss zu machen. Gabs bei dir keine dummen Blondchen, die am Ende mit ihrem 2,x-er Abi rausgegangen sind, wo man aber das Gefühl hatte da ist nur Luft im Kopf?
Dein erster Satz zeigt einfach, dass wir da komplett unterschiedliche Einstellungen haben. Und die Realität aus anderen Ländern gibt mir leider recht. :8[: Wieso hängt der Bildungserfolg in anderen Ländern nicht so stark von der Bildung der Eltern ab? Offensichtlich gibt es Möglichkeiten gegenzusteuern, oder?

Ansonsten einfach nochmal nen dicken Rant über "gleich" oder "gerecht". So much Strohman. So wow.
 
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Vielleicht ist die Bevölkerungsstruktur in anderen Ländern auch einfach nur anders?

Wenn wir 100% Deutsche in Deutschland hätten dann gäbe es natürlich auch Unterschiede aber die wären kleiner, dann würde in der Statistik der Erfolg des Kindes nur wenig von den Eltern abhängen.
Da wir aber 20% Türken im Land haben gibt es ganz massive kulturelle Unterschiede und das sorgt dafür, dass die Eltern aus einer nicht leistungsorientierten Kultur maximal schädlich für ihre Kinder sind und somit die Kinder dieser Eltern deutlich schlechter abschreiden.
In der Statistik sieht es dann so aus, als wären Eltern hier stärker für den Erfolg ihrer Kinder verantwortlich. Das stimmt aber nicht, der Einfluss der Eltern wäre im "anderen" System genauso negativ wie hier, nur haben wir hier mehr dumme, nutzlose Eltern als das andere System.

Ich will nicht sagen dass es zwingend so ist aber das ist auch eine mögliche Erklärung. Bei Statistiken muss man immer vorsichtig sein, Korrelation bedingt noch keine Kausalität.

Deshalb lohnt es sich auch, etwas über den Tellerrand der politisch korrekt von einer politischen Institution geschriebenen Statistik hinaus zu schauen und Bildungssysteme zu vergleichen und da hat HeatoR einfach Recht: Deutschland unterstützt alle Kinder massiv und die Tatsache, dass wir im Vergleich zu anderen Ländern keine nennenswerten Privatschulen haben und jedem fleißigen Kind der Weg zum Gymnasium offen steht (selbst wenn es "irrtümlich" erst mal in die Hauptschule sortiert wurde) lässt es nicht unbedingt plausibel erscheinen, dass "wir" bestimmte Kinder systematisch benachteiligen.
Da ist es viel plausibler, dass Eltern und ihre Kinder sich selbst einfach nicht gebührend einbringen.

Was uns wieder zum Flüchtlings-Problem führt: Klar, wer keine Lust hat sich zu integrieren und wer nur mit einer Anspruchshaltung ins Land kommt (wie es bei einer großen Zahl der Moslems "normal" zu sein scheint) dem ist auch Schule egal. Diese Menschen mit meinen Steuergeldern umzuerziehen kann nicht Aufgabe des deutschen Staates sein. Sie einfach nicht ins Land zu lassen und meine Steuergelder nicht zu verschwenden dagegen schon.
 
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Wurde bei diesen ominösen Studien eigentlich berücksichtigt, dass Abitur und Studium (ich vermute mal, danach wurde der bildungserfolg gemessen) in deutschsprachigen Ländern aufgrund der Möglichkeit der Berufsausbildung einen anderen Stellenwert haben als zum Beispiel im angelsächsischen Raum?
 

Gelöscht

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https://ia601508.us.archive.org/1/i...chsen/Broschuere_Delegationsreise_Sachsen.pdf

:rofl2:

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Tisch

Frechdachs
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öhm, die sind in den Iran geflogen. Finde da nun nichts schlimmes dran,
wenn sich den Gepflogenheiten (und der Sprache) des zu besuchenden Landes angepasst wird.
So stellt man sich halt vor.
 
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jo, grade weil es dabei in erster linie um das knüpfen wirtschaftlicher kontake geht. seh da auch kein problem.
 
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Richtig, wenn man in ein fremdes Land fliegt, macht es Sinn sich anzupassen wenn man gewisse Hoffnungen und Erwartungen an diesen Termin knüpft. Umgekehrt verstehe ich allerdings nicht warum man bei diesem Italien/Vatikanbesuch gewisse Staturen verhüllt hat, das hätte ich auch gelassen.
War in der Vergangenheit imho auch für die Besucher aus dem fernen Osten kein Problem.
 
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MegaVolt schrieb:
Deshalb lohnt es sich auch, etwas über den Tellerrand der politisch korrekt von einer politischen Institution geschriebenen Statistik hinaus zu schauen und Bildungssysteme zu vergleichen und da hat HeatoR einfach Recht: Deutschland unterstützt alle Kinder massiv und die Tatsache, dass wir im Vergleich zu anderen Ländern keine nennenswerten Privatschulen haben und jedem fleißigen Kind der Weg zum Gymnasium offen steht (selbst wenn es "irrtümlich" erst mal in die Hauptschule sortiert wurde) lässt es nicht unbedingt plausibel erscheinen, dass "wir" bestimmte Kinder systematisch benachteiligen.
So toll ist unser öffentliches Schulsystem leider nicht. Dass man mit Fleiß und Anpassung weit kommen kann, ist natürlich klar, aber durch die sehr frühe Aufteilung in die einzelnen Schularten gibt es mehr als genug Kinder, die viel zu früh auf dem Abstellgleis (Haupt-/Mittelschule) landen. In Bayern gibts Gym, Realschule und Mittelschule und die Unterschiede zwischen den Schularten sind gigantisch, weswegen es quasi null Aufwärtsmobilität gibt. Fähige Realschüler können aber trotzdem recht locker das Abi nachholen, weil die RS von den Inhalten fast identisch ist, aber den Schwerpunkt auf die Praxis setzt. Die Hauptschule ist dagegen eine Verdummungsanstalt. Stoffmenge: Halb so umfangreich wie auf der RS. Schulklima: Die Hölle. Finanzierung: Lol. Es gibt sogar Personalmangel, weil sich nur die Idealisten diesen Hirnfick geben wollen. Die Konsequenz: Kinder, die von der Anlage her die RS schaffen könnten, aber z.B. zu große Defizite im Deutschen oder Entwicklungsrückstand haben, landen auf der Mittelschule. Und die ist, so leid es mir tut, zu 95% eine Sackgasse, v.a. wenn man nicht wenigstens per M-Zug ne Pseudo-Mittlere-Reife erwirbt.

Hinzu kommt, dass die Angebote für Nachmittagsbetreuung noch immer viel zu rudimentär sind. Einerseits sollen Mama und Papa schön brav beide berufstätig sein, andererseits gibts maximal ein bisschen Aufpasserei ohne echte Hilfen. (Gibt natürlich auch Ausnahmen, an meiner Schule dauert die Nachmittagsbetreuung von 13:30 bis 17:00 und beinhaltet ne warme Mahlzeit, Hausaufgabenhilfe, Sport und andere Aktivitäten.)

Von der HS aufs Gym zu kommen, ist nur ganz, ganz wenigen Kindern möglich. Spontan würde ich sagen, dass da weniger als 1% in Frage kommen. Wenn überhaupt. Maximal nach der 5. Klasse. Ein Achtklässler hat schon so einen gigantischen Rückstand, dass er nie und nimmer das Gymniveau erreichen kann.

@Privatschulen: So wenige gibt es gar nicht. Und sie sind auch nicht alle teuer. Kenne z.B. ne Jena-Plan-Schule, wo das Jahr ca. 2,5k € kostet. Auf den Monat gerechnet nun wirklich nicht die Welt, das können sich auch normale Familien leisten. In D genießen Privatschulen aber noch immer so ein Schickimicki-Image, weshalb die meisten Leute gar nicht auf die Idee kommen, ihr Kind auf eine zu schicken. Hinzu kommt, dass Privatschulen beschissen (BESCHISSEN) bezahlen, weshalb dort nicht unbedingt die fähigsten Lehrer arbeiten. Die Ausstattung solcher Schulen ist durchschnittlich aber okay bis gut.
 
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Mit wie viel weniger geld kann man denn an einer privatschule im vergleich so ungefähr rechnen?
e: okay hat sich erledigt, google sagt was von bis zu 25 % weniger.
 
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Mit wie viel weniger geld kann man denn an einer privatschule im vergleich so ungefähr rechnen?
e: okay hat sich erledigt, google sagt was von bis zu 25 % weniger.
Das und die Tatsache, dass man, wenn man Pech hat, massiv Überstunden schiebt, ohne groß was dafür zu sehen. Plus Jahresverträge, die vor den Sommerferien gekündigt werden, sodass man pro Jahr einen Monat arbeitslos ist. Ganz toll.
 
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Wie kann sich sowas halten? Mehr Geld bezahlen für schlechtere Lehrer für meine Kinder scheint mir kein gutes Konzept zu sein.
 
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Wie kann sich sowas halten? Mehr Geld bezahlen für schlechtere Lehrer für meine Kinder scheint mir kein gutes Konzept zu sein.
Vier Dinge:
1. Das grottige Image der staatl. und städtischen Schulen
2. Eltern, die ihr Kind nach total stabilen reformpädogischen Prinzpien erziehen wollen
3. Eltern, die schlicht zu viel Geld haben
4. Lehrerüberschuss => Scheißjob > Kein Job

Es gibt natürlich auch so richtige Elitedinger, die auch nur Leute mit 1er-Examen nehmen. Die sind aber wirklich rar.
 
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Das und die Tatsache, dass man, wenn man Pech hat, massiv Überstunden schiebt, ohne groß was dafür zu sehen. Plus Jahresverträge, die vor den Sommerferien gekündigt werden, sodass man pro Jahr einen Monat arbeitslos ist. Ganz toll.

Letzteres machen die Länder uebrigens auch :ugly:
 
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Kommt aufs Bundesland an. Gibt ja durchaus noch Lehrer, die verbeamtet werden
 
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Naja in bayern aktuell sogar für mathe physik gym der schnitt schon auf 2,2.

Weiß jetzt nicht wie es in den anderen bundesländern aussieht. Aber eine entspannung gibt es soweit ich weiß in bayern für keine fächerkombination. Im gegenteil.
 
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In Bremen werden quasi alle verbeamtet.. anders hält man hier baer auch niemanden.
 
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Aus dem Randnotizenthread:

Und am Ende des Tages gehören die Flüchtlinge wieder in Ihre Heimat abgeschoben. Die Migrationsdebatte ist eine andere und sollte auch getrennt geführt werden.

Das ist absolut richtig Dann soll die Bundesregierung das aber auch endlich mal deutlich kommunizieren: sowohl gegenüber der eigenen Bevölkerung als auch gegenüber den Flüchtlingen. Momentan kann man imo nur davon ausgehen, dass die Flüchtlinge als Einwanderer gesehen werden. Und sich auch selbst so sehen.
 
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Und sich dann wundern, wenn die unterschicht NSDAP wählt...
 
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Die "Faulpelze kommen mit Anspruchsmentalität" Storyline passt aber echt so garnicht mit der "Die Asylbewerber machen Billigjobs kaputt weil sie für so wenig Geld arbeiten" Idee.
 
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Die die billig arbeiten wollen, sind halt Einzelfälle :troll:
 
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