Flüchtlingsströme Richtung Europa

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Gelöschtes Mitglied 137386

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die wollen alle Vorteile der westlichen Kulturen und Gesellschaften ohne die Nachteile und Verpflichtungen. Haben halt ein Zerrbild von Europa wie wir ein Zerrbild von unseren touristischen Zielen haben. Denkst du beim Ägyptenurlaub über die Unterdrückung der Kopten oder Sisi oder an Strand und Pyramiden?

ganz genau dieses. sie sehen wie geil wir leben und denken "das will ich auch". sie kapieren aber nicht, dass wir nicht TROTZ schwulenehe, frauenrechten und unreligiöser gesellschaft so wohlhabend sind, sondern DESWEGEN. ihre überzeugungen als falsch zu erkennen und abzulegen, wäre eigentlich der erste schritt, aber das wäre ja "assimilation" und das ist bekanntlich voll das schwere verbrechen. weil, again, alle kulturen sind ja ganz wunderbar und toll und es wäre auf gar keinen fall besser, wenn es ein paar davon nicht mehr gäbe :rolleyes:
 
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Genau das. Sie wollen den Wohlstand, den unsere überlegene Lebensweise produziert. Sie wollen aber ihre minderwertige Kultur nicht ablegen, sie wollen einfach nur den Wohlstand abgreifen den wir geschaffen haben.
Und so lange wir das zulassen werden sie unseren Wohlstand weiterhin abgreifen und gleichzeitig durch die immer stärkere Ausbreitung der minderwertigen Kulturen in unserem Land die Schaffung von neuem Wohlstand erschweren und irgendwann sogar verhindern, bis wir genauso scheiße sind wie die Müll-Länder aus denen sie kommen.
Deshalb: Restriktive Einwanderungspolitik, nur reinlassen wer einen wirtschaftlichen Mehrwert bietet UND zur Assimilation bereit ist.
 
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Also alle Ostdeutschen raus?

Weder wirtschaftlicher Mehrwert noch bereit sich zu Assimilieren.
 
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Hör auf mir Worte in den Mund zu legen die ich nicht gesagt habe nur weil du zu blöd zum lesen bist.
Du must doch die Forenrechte kennen Myta, die steht tzui in nichts nach. sharia ok, da gutes Essen!
Wie unsicher muss man eigentlich sein, um seine eigene Kultur nicht kritisieren zu können. :rofl2:
 
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Also alle Ostdeutschen raus?

Weder wirtschaftlicher Mehrwert noch bereit sich zu Assimilieren.

Bitte was? Ich bin empört!
Denk doch mal an die Ostdeutschen Tugenden die unser Land groß gemacht haben:

- Alkoholismus
- Arbeitslosigkeit
- Hartz4
- Fremdenfeindlichkeit
- Homophobie
- Rassismus
- Antisemitismus

Davon könnten sich die faulen Pleitegriechen ruhig mal eine Scheibe abschneiden, höhö
 
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Diese Argumentation :rofl2:
Alles externe beschissene einfach mit internem beschissenen relativieren und die Welt des Linken ist ok.
"Ja klar überkippen strenge muslimische Familienväter ihre abtrünnigen Töchter mit Säure im Namen Allahs, aber in Dresden wohnen 30% Rechte...vielleicht sollte man mal da drüber reden". topkek.

Gerade weil dieses Land noch genug eigene Baustellen hat, sollte man sich nicht noch mehr schaffen.
 
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Als ob ich hier "Argumentieren" würde, rofl ^^
 
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Als ob ich hier "Argumentieren" würde, rofl ^^

Herrgott tzui, ich bin ja echt bei einigen Dingen Deiner Meinung, auch wenn ich insgesamt bei diesem Flüchtlingsthema hin- und hergerissen bin da beide Seiten starke Punkte haben, aber diese Sarkastik-ÜberlegenheitsmoveOhneInhalt-Retreat-Einzeiler gehen mir echt auf die Nüsse.

Nicht nur bei Dir, aber das musste mal raus, sorry, dass ich da jetzt Dich zu quoten musste.
 
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Also alle Ostdeutschen raus?

Weder wirtschaftlicher Mehrwert noch bereit sich zu Assimilieren.

Not sure if troll, aber die ostdeutschen sind ein deutsches problem. Andere länder nicht. So ist nunmal die priorität, wir können uns nicht um die ganze welt kümmern.
 
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Wie weit zurück gehen wir denn bis ein Mensch noch ein Deutscher war/ist? Kolonien in Afrika auch Deutschland? Oder wie viel von Polen gehört zu Deutschland? was ist mit Schleswig-Holstein? Gehörte mal den Dänen. Bayern ist eh raus (aber da sind auch alle dafür dass die weggehen).
 
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Es gibt so etwas wie staatsgrenzen. Und die menschen die sich innerhalb dieser grenze befinden haben oberste priorität. Mal davon abgesehen weiß ich jetzt wirklich nicht warum du hier über solche sachen diskutieren willst. Ich hätte auch nichts dagegen, wenn jeder mensch auf der welt bereit dazu wäre, sich um jeden zu kümmern. Die realität sieht aber nunmal anders aus. Und wenn wir nicht endlich versuchen die scheiße in unserem land a la japan und kanada zusammen zu halten, sieht es wirklich alles andere als gut aus.
 
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Wie weit zurück gehen wir denn bis ein Mensch noch ein Deutscher war/ist? Kolonien in Afrika auch Deutschland? Oder wie viel von Polen gehört zu Deutschland? was ist mit Schleswig-Holstein? Gehörte mal den Dänen. Bayern ist eh raus (aber da sind auch alle dafür dass die weggehen).

bist du nicht Lehrer oder so? In Geschichte damals hatten wir sehr ausführlich über die Entstehung der Nationalismusbewegungen im 18. und 19. Jhr. und die groß- oder kleindeutsche Lösung behandelt etc.

Ansonsten dürfte dir vllt noch einfallen, dass die meisten ethnischen Deutschen in den ehemaligen ostdeutschen Reichsgebieten richtung Westen vertrieben wurden so wie die Polen von den Russen nach Westen geschickt wurden. Ansonsten die vor der AfD beste Freundin von uns Erika Steinbach hatte doch mit dem Bund der Vertriebenen sich sehr lange noch für die Ostgebiete eingesetzt, obwohl Willy Brandt schon mit der Vergangenheit abgeschlossen hatte.

Mit deiner Argumentation gehe ich mal Norditalien wieder annektieren, ach was ganz Italien.
 
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ehm einfach alles? Deutscher wurde erst in der Zeit definiert, davor war man Sachse, Bayer, Badenser, Schwabe oder sonstwas, aber eine deutsche Identität entstand erst durch Napoleon. Das heilige römische Reich war ja ein Monstrum von einem Staatengebilde, in dem alles mögliche drin war, der Deutsche Bund danach war ja auch nicht viel besser. Dir sagt auch die Frankfurter Nationalversammlung was? Du wolltest einen Anfangspunkt, das ist der, ab da sich Leute im "deutschen" Sprachraum sich dafür interessiert hatten. Hochdeutsch als gemeinsame Sprache etablieren war dann ja auch noch ein identitätsstiftender Kraftakt.
 

Gelöschtes Mitglied 137386

Guest
wenn die politik doch nur ein mal auf die leute hören würde, die an der front stehen. egal ob bei gesundheitsreform, bei der bundeswehrverschlimmbesserung oder im flüchtlingsproblem auf die polizei. die hat jetzt abermals recht deutlich gesagt, was man tun müsste und wrum der staat zur zeit versagt: er ist viel VIEL zu lasch mit kriminellen flüchtlingen. dabei ist auch der soziokulturelle hintergrund zu berücksichtigung. wenn die erste begegnung mit der polizei hier so läuft, dass alle freundlich sind, nur die personalien aufnehmen und einen wieder nach hause schicken, obwohl man eine frau begrapscht hat, dann ist es genau in dem augenblick unwiderruflich vorbei mit jedem versuch einer integration.

http://www.welt.de/politik/deutschl...pscht-den-schicken-wir-wieder-nach-Hause.html
Solche Gewalttäter müssten sofort in Haft kommen und dort den Ausgang ihres Asylverfahrens abwarten. Aus der Haft heraus müsse dann im Fall einer Verurteilung die Abschiebung erfolgen.
"Das wäre ein deutliches Signal an die Täter: Wer grapscht oder prügelt, den schicken wir wieder nach Hause", sagte Wendt. Bislang würden oft nur die Personalien der Täter festgestellt, und sie blieben auf freiem Fuß. "Dadurch fühlen Täter sich ermutigt und bestätigt." Manche tauchten unter.

sag ich schon siet 396 seiten. gewalttäter sofort einknasten, asylbeantragende gewalttäter bis zur abschiebung im knast lassen. und wenn die abschiebung erst in 20 jahren möglich ist, bleibt er halt für 20 jahre im knast. aber im moment ist für sie halt auch der knast im zweifel besser, als abgeschoben zu werden. nicht, weil in der heimat irgend ein krieg droht, darum sind sie ja nicht hier, der krieg war schon in der türkei vorbei. in deutschland sind alle ausschließlich wegen des geldes. oder wie man es im jargon nennt "zukunftschancen".
 
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Mal sehen wann der Erste in den Thread kommt und Dir das Wort im Munde rum dreht: "HeatoR fordert 20 Jahre Knast für 1x Grapschen!"

:O
 
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Funfakt und Offtopic:
Wenn du Sex während des Ramadan hast musst du als Strafe 1 Sklaven befreien oder 60 Arme Speisen oder zusätzlich 2 Monate Fasten. Heute schon 1 Sklaven befreit ihr Kuffars?
 
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- Reise in den mittleren Osten, kurz hinterm Bosporus vergewaltigt - rip :rofl2:
So much gleichwertige Kultur :rofl2:

Kann passieren, ist halt Pech. Frauen werden rund um den Globus vergewaltigt, trotzdem sind noch genug westliche Backpackerinnen unterwegs, die fast alle wohlbehalten zurückkehren. Die Wahrscheinlichkeit, im Straßenverkehr umzukommen ist im Übrigen weit höher, weil außerhalb von Deutschland einfach alle schlechter Auto fahren.
Die unterschwellige Implikation, dass man als Frau den mittleren Osten nicht bereisen kann, ohne vergewaltigt zu werden, ist jedenfalls völliger Blödsinn. German Angst mal wieder am max.

in JEDEM bereich war natürlich hyperbel, aber ich halte es für unanfechtbar, das wir unterm strich die beste beste kultur in europa und nordamerika haben. nirgendwo anders sind die menschen so gleichberechtigt, frei und sicher. das sind primär die 3 kategorien, nach denen man kulturen vergleichen sollte.

Hinsichtlich des gesellschaftlich/sozialen Aspekts ist die westliche Kultur klar überlegen. Diese Aspekte sind auch sehr wichtig, ja. Dumm nur, dass das niemand bestritten hat. Dadurch werden andere Aspekte auch nicht irrelevant. Sozialverständnis, familiärer Zusammenhalt, Willkommenskultur/Gastfreundschaft sind hier ja eher auf dem Rückzug. Versteh gar nicht den Impuls, das so runterspielen zu müssen.
 

Gelöschtes Mitglied 137386

Guest
Die unterschwellige Implikation, dass man als Frau den mittleren Osten nicht bereisen kann, ohne vergewaltigt zu werden, ist jedenfalls völliger Blödsinn. German Angst mal wieder am max.

und die implikation sexuelle übergriffe wären in allen teilen der welt gleich wahrscheinlich ist maximaler schwachsinn. willst du ernsthaft behaupten, eine blonde alleinreisende frau wäre in ägypten genau so sicher oder unsicher wie vor sexuellen übergriffen, wie in deutschland? ich hoffe doch, dass das niemand ernsthaft glaubt.

Sozialverständnis, familiärer Zusammenhalt, Willkommenskultur/Gastfreundschaft sind hier ja eher auf dem Rückzug.

dieser tolle "familiäre zusammenhalt" führt doch erst zu einem ganzen haufen integrationsprobleme. die "ehre" der familie (bzw. die bedinungslose loyalität und unterwerfung unter den willen der eltern (des vaters) ) ist wichtiger als die individuelle lebensführung. selbst bei aufgeschlossenen, "progressiven" muslimen, deren töchter studieren, kein kopftuch tragen und äußerlich völlig integriert sind, gibt es MASSIVEN stress bei dingen wie sex vor der ehe/deutscher freund usw. kenne mehr als ein beispiel, bei dem paare ihre beziehung geheim halten müssen vor den eltern der muslimischen freundin, teilweise über jahre, obwohl die familien sonst nicht konservativ sind. bei konservativen muslimen brauchen wir gar nicht erst anfangen, die kommen wahrscheinlich gar nicht erst in die lage einen deutschen freund zu haben.

was an dem muslimischen sozialverständnis (kollektiv steht über individuum, sozialkompatibles verhalten maximal wichtiger als freie persönlichkeitsentfaltung), musst du mir auch mal erklären.

das einzige, was wirklich stimmt, ist der bereich gastfreundschaft. gibt nichts peinlicheres als deutsche eltern, die die freunde der kinder heimschicken, weil "wir jetzt essen". oder bei übernachtungen "die gäste schlafen auf dem boden" anstatt ihnen die betten anzubieten und selbst auf dem boden zu schlafen, wie es in fast allen anderen ländern üblich wäre. da kommen deutsche auch anderen europäern regelmäßig wie barbaren vor, die die einfachsten kulturellen grundregeln (gäste haben im haus gastrecht und haben bewirtet zu werden) nicht kennen. das ist dann tatsächloch eine, für mein dafürhalten, überkorrektur zugunsten des individuum und gegen kollektive verhaltensregeln.
 
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Als Frau muss man abhängig davon, wo man hinreist mehr oder weniger starke Vorsichtsmaßnahmen ergreifen. Die Sicherheitslage ist grundsätzlich weltweit sehr unterschiedlich. Ist jetzt keine so große Überraschung.
 

Gelöschtes Mitglied 137386

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nein, du versuchst dich zu winden. es geht nicht um die "allgemeine sicherheitslage". es geht konkret darum, dass sexuelle übergriffe gegen frauen in bestimmten weltgegenden weiter verbreitet sind als andere. das ist auch keine meinungsfrage, das ist eine tatsache. schau dir nur die offiziellen statistiken (und die sind regelmäßig geschönt und untertrieben) zu vergwaltigungen in ägypten oder brasilien im vergleich mit südostasien oder europa/usa an. oder einfach mal eines der vielen selbstversuch videos, bei denen eine unverschleierte frau über einen campus in ägypten sparziert (spoiler alarm, es dauert keine fünf minuten bis sie von einer männerhorde umzingelt ist).
die bedingungen für frauen sind einfach so dermaßen absurd unterschiedlich, dass das in einen topf zu werfen oder irgendwie zu relativieren einfach auf keine kuhhaut geht. und das hat nichts mit der allgemeinen sicherheitslage zu tun, sondern mit dem in der gesellschaft vorliegenden frauen/männer und rollenbild.

und selbst wenn man nur dein zitat für sich genommen liest, stimmt es nicht. eine frau kann in deutschland im bikini aufm fahrrad zum freibad fahren und ihr wird in 99% der fälle gar nichts passieren. versuch das bitte mal in einem muslimischen land. wenn du glück hast, wirst verhaftet bevor sie dich erwischen. das wäre das best case szenario. also nein, man muss nicht überall irgendwelche maßnahmen treffen. in nordwesteuropa kann man sich als frau (noch!) ziemlich unbehelligt und ohne irgendwelche maßnahmen in den meisten teilen des landes frei bewegen. in anderen weltgegenden ist das absolut nicht der fall, bis zum extrem in den genannten ländern, wo ich einer blonden frau wirklich nicht empfehlen würde unverschleiert alleine auch nur auf die straße zu gehen.
 
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Moranthir

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empfindest du die von dir gezogene linie, in welchen fällen kollektivismus sinnvoller ist als individualismus, nicht als ziemlich arbiträr?
und wahrscheinlich deiner familiär-kulturellen prägung geschuldet?

€: lol, gibt ne neue seite. war auf die letzte seite bezogen. ~~
 
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Gelöschtes Mitglied 137386

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wo habe ich denn irgend eine feste linie gezogen? wir reden hier immer von tendenzen. willst du bestreiten, dass muslimische kulturen kollektivistischer sind als westeuropäische? dass das für andere teile der welt (eben auch für asien) gilt, zeigt, dass es kein spezifisch muslimisches problem ist. das bedeutet aber im umkehrschluss nicht, dass der islam in dieser gegend nicht die hauptursache dafür ist. in asien hat es eben andere ursachen. gemeinsam ist beiden die fehlende aufklärung.
 
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Definitiv, nur sehe ich den Bezug der hier so oft zur Religion gezogen wurde nicht ganz so eindeutig. In Südafrika passieren weltweit mit die meisten Sexualverbrechen und Südafrika ist überwiegend christlich.
Ich bin wirklich der Letzte, der veraltete Rollenbilder nicht kritisiert. Ich sehe auch den Islam kritisch, nur bin ich da eher auf einer Linie mit z.B. Hamed Abdel Samad, der die Ideologie kritisiert und nicht ganze Menschengruppen unter Generalverdacht stellt.
 

Gelöschtes Mitglied 137386

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Definitiv, nur sehe ich den Bezug der hier so oft zur Religion gezogen wurde nicht ganz so eindeutig

den bezug sehe ich auch nicht, bzw. würde ich so weit gehen, dass es ihn nicht gibt im sinne von "das ist typisch muslimisch". wie gesagt, ähnliche probleme gibt es auch im asiatischen raum (japan, china, korea sind SEHR familienbezogene kulturen mit starker autoritärer rolle der eltern und erwarteter unterwerfung vor höherrangigen familienmitgliedern/gesellschaftsmitgliern wie lehrern, professoren, chefs usw. wir mussten allen chinesischen doktoranden immer über monate hinweg eintrichtern, dass es in ordnung ist in einer arbeit einen anderen standpunkt zu vertreten als der professor. das war für die einfach unvorstellbar, es dauerte wirklich monate und manchmal jahre, bis sie sich trauten eine eigene meinung zu formulieren oder auch mal ein argument des DV zu hinterfragen).

ABER das bedeutet nicht, dass im muslimischen raum die religion in komibnation mit der fehlenden aufklärung maßgeblich für die herausbildung dieser strukturen war. in der japanischen kultur mag es dafür andere gründe geben. aber es widerlegt eben nicht die these, dass im muslimischen raum der kern der problematik der islam bzw. seine starke rolle in der gesellschaft und dem wertesystem ist.
 
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Hinsichtlich des gesellschaftlich/sozialen Aspekts ist die westliche Kultur klar überlegen. Diese Aspekte sind auch sehr wichtig, ja. Dumm nur, dass das niemand bestritten hat. Dadurch werden andere Aspekte auch nicht irrelevant. Sozialverständnis, familiärer Zusammenhalt, Willkommenskultur/Gastfreundschaft sind hier ja eher auf dem Rückzug. Versteh gar nicht den Impuls, das so runterspielen zu müssen.

bestreitest du vllt. nicht, ich hatte den eindruck, dass bei der frage "lieber lecker kebap beim muhammed oder grundgesetz?" einige ernsthaft länger als 1 sekunde abwägen müssen.
 

Moranthir

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schlechterer strohmann plz. :rolleyes:

wo habe ich denn irgend eine feste linie gezogen? wir reden hier immer von tendenzen. willst du bestreiten, dass muslimische kulturen kollektivistischer sind als westeuropäische? dass das für andere teile der welt (eben auch für asien) gilt, zeigt, dass es kein spezifisch muslimisches problem ist. das bedeutet aber im umkehrschluss nicht, dass der islam in dieser gegend nicht die hauptursache dafür ist. in asien hat es eben andere ursachen. gemeinsam ist beiden die fehlende aufklärung.
?
ich fand es nur unterhaltsam, dass du einen auf individualismus > kollektivismus machst, aber die linie dann bei der bettenzuteilung ziehst.

selbstverständlich sind fast alle kulturen weniger individualistisch als die westeuropäische. das habe ich nie bezweifelt.
 
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Gelöschtes Mitglied 137386

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ich fand es nur unterhaltsam, dass du einen auf individualismus > kollektivismus machst, aber die linie dann bei der bettenzuteilung ziehst.

lol also hoffentlich beziehst du das nicht aufs OTT, dass du nicht der ganzen horde betten zimmern kannst, sollte wohl klar sein :deliver:

war jetzt nur ein beispiel, bei dem ich trilobyte zustimmen würde, dass da andere kulturen (nach meinem persönlichen empfinden) etwas "besser" machen. das hat in dem fall gar nichts mit individualismus/kollektivismus zu tun, wahrscheinlich ist die große gastfreundschaft, wenn man es auf der skala unbedingt unterbringen muss, eher eine kollektivistische verhaltensnorm und die geringe gastfreundschaft in nordeuropa ist eher ausfluss des gesteigerten individualismus. aber wie gesagt, das ist einfach ein subjektives beispiel von mir, keine allgemeingültige grenze.

(und betten find ich, wie gesagt, nicht schlimm, da bin ich doch auch eher deutsch. wirklich befremdlich finde ich dieses "freunde nach hause schicken weil es essen gibt", weil es so wirklich das exakte gegenteil von dem ist, was ich gut finde. ist aber auch nicht bei allen deutschen so, wir wollen ja differenzieren. plus noch schlimmer soll es in der schweiz sein, hab ich mir sagen lassen. da wirst du wohl teilweise angeguckt wie ein dreistes alien, wenn du dich nicht sofort aus dem haus entfernt, sobald es essen gibt)
 
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Das liegt daran, dass deutsche immer extrem effizient sind und die Essensmenge auf's Gramm genau zubereitet wird :deliver:
 

Gelöschtes Mitglied 137386

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ohne scheiss, das gefühl hab ich auch. so nach dem motto "ich hab jetzt aber nur 439 gramm hack in der bolo, da kann der alex leider nicht mitessen". von zuhause kenn ich das so, dass man eher selbst nichts isst, bevor ein gast nicht satt wird. zur not fährt man halt nochmal los und kauft mehr ein. meinem subjektiven empfinden nach wird das aber auch weniger, gerade bei leuten die selbst gereist sind und ein bisschen interkulturelle erfahrung gesammelt haben. sowas machst du in spanien oder italien 1-2 mal, dann hast du keine freunde mehr. oder dieses peinliche rechnungen ausrechnen im restaurant "du hattest aber eine vorspeise und eine cola, aber ich nur ein wasser, da muss ich doch nicht so viel zahlen wie du!" fuuurchtbar, peinlich, da würd ich jedes mal am liebsten meinen deutschen pass verleugnen, wenn irgend ein deutscher (und es sind IMMER die deutschen oder schweizer) im ausland wieder diese nummer abzieht und man den anderen am tisch erstmal erklären muss, dass der typ kein riesiges arschloch oder bettelarm ist, sondern halt kulturelle unterschiede und so :deliver:

aber naja gehört halt in die kategorie "komische sonderheiten einzelner völker" und ist dann im vergleich zu "ich verstoße dich (bestenfalls) wenn du einen deutschen freund oder sex vor der ehe hast" eher harmlos.
 
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Moranthir

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Sind tatsächlich einfach kulturelle Unterschiede, bei denen ich besser/schlechter deutlich schwieriger zu bewerten finde. So wie man in Spanien die erste Einladung nicht annimmt. Finde ich idiotisch, aber ich bin halt deutsch geprägt. Beim Teilen der Rechnung habe ich als Vielfraß z.B. oftmals ein schlechtes gewissen, wenn ich andere meine Kosten tragen lasse. Bin aber anpassungsfähig.

lol also hoffentlich beziehst du das nicht aufs OTT, dass du nicht der ganzen horde betten zimmern kannst, sollte wohl klar sein :deliver:
Ich spielte zwar mit dem Gedanken etwas von wegen Keller und Annexion der Krim zu faseln, aber darauf bezog ich mich nicht wollte auch nicht darauf hinaus. :D
[...] aber wie gesagt, das ist einfach ein subjektives beispiel von mir, keine allgemeingültige grenze.
Dann hatte ich deine Intention dennoch falsch verstanden. Ich wollte ja letztlich darauf hinaus, dass viele Präferenzen im Bereich Kollektivismus vs. Individualismus nicht allgemeingültig sind, sondern wirklich auf persönlichen Neigungen und Prägungen beruhen.

Dazu gehört offensichtlich nicht die Steinigung von Homosexuellen oso.
 
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Gelöschtes Mitglied 137386

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die widerrum von der kulturellen prägung beeinflusst sind. deshalb ist es aber wichtig nicht in einen kulturrelativismus zu verfallen, wie das halt manche hier mE tun. eine deutliche grenze außerhalb persönlicher befindlichkeiten ist bei mir immer dort, wo jemand in das leben fremder menschen eingreift. wer seiner erwachsenen tochter vorschriften über ihr sexualleben machen will oder generell über ihre lebensgestaltung machen will (du gehst nicht alleine raus/das ziehst du nicht an usw.) steht zB deutlich außerhalb unseres kulturellen standards. das wäre noch vor 40 jahren ok gewesen, heute nicht mehr. und da darf es auch keinen rabatt für andere kulturen geben, das sind errungenschaften, von denen wir keinen milimeter abweichen dürfen.
 
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Das hat auch einfach was mit der Sozialisation zu tun, so viel "Kultur" muss da gar nicht drin stecken. Durchweg alle Arbeitskollegen (Wessis) waren sowas von überrascht, wie freundlich unkompliziert und offen man im Osten als Gast empfangen wird. Mach mal Urlaub im Berliner Speckgürtel, an der Ostseeküste oder im Thüringer Wald, da sind die Leute alle noch mit sozialistischen Gemeinschaftseigentumsideen groß geworden und da wirst Du ebenso nach 5 Minuten Gespräch zur Grillparty am Abend oder zum Essen eingeladen oder leiht Dir als Gast oft ohne Gebühr mal eben zwei Fahrräder für den Tagesausflug oder das Boot zum chillen aufm See oder lässt Dich 'ne Nacht in der Datscha pennen.
Die meisten Kollegen waren echt perplex, wie selbstverständlich hilfsbereit und unkompliziert die Menschen da sind und wie viel die spontan möglich machen ohne viel zu diskutieren.

Mein Größter Schock hier nach dem Umzug nach NRW war, wie spießig und pingelig die Wessis mit Eigentumsverhältnissen sind. Mein/Dein hat allergrößten Vorrang und das Verleihen von Gegenständen ist teils ein Akt... Meine Schwiegereltern verstehen es tatsächlich absolut nicht, wie ich einem Arbeitskollegen der 'nen Unfall hatte, mal 'ne Woche mein Auto borgen kann. "Sowas macht man nicht, der kann sich doch einen Mietwagen nehmen!". Mein Argument, dass wir 3 Autos haben und es uns überhaupt nicht einschränkt, davon eins zu verleihen wenn es jemand anderem hilft, kommt da gar nicht an. Es geht ums Prinzip. Ist aber auch bei echten Kleinigkeiten so, ich muss nach 10 Jahren Ehe mit meiner Frau ihren Vater immer noch vorher fragen, wenn ich mal seinen Akkuschrauber ausm Keller haben möchte. Einfach so nehmen, nie und nimmer! Obwohl wir im selben Haushalt leben, seit Jahren! Ist halt "seiner". Letztendlich hab ich mir selber einen gekauft, weil mir diese lächerliche Spießigkeit aufn Sack geht. Sowas gibts im Osten halt gar nicht, da teilen sich 5 Nachbarn ihr komplettes Equipment, ob das Kärcher, Rasenmäher, Kettensäger oder Hebebühne in der Garage ist. Da hat man teils Schlüssel zum Grundstück des Nachbarn und geht da ein und aus und benutzt den sein Zeug mit, ist völlig normal.
 
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Absolut. In der Not steht man einfach enger zusammen.

Wie wunderbar wäre es, wenn man das auch in einer Überflussgeselschaft so handhaben würde, dass man sein Zeug einfach zum Nutzen mehrerer Leute teilt...
 
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Die Frage ist: hätte die Überflussgesellschaft dann noch lange Bestand?

:troll:
 
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Ist das echt so in "Westdeutschland"?

Bei mir im Heimatdorf (2'300 Einwohner) hilft auch so gut wie jeder jedem und es wird ständig untereinander Zeugs geliehen/geborgt, dafür weiss aber auch jeder von jedem alles.

Hat so seine Vor und Nachteile nicht mehr da zu wohnen ;).
 
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Ist das echt so in "Westdeutschland"?

Bei mir im Heimatdorf (2'300 Einwohner) hilft auch so gut wie jeder jedem und es wird ständig untereinander Zeugs geliehen/geborgt, dafür weiss aber auch jeder von jedem alles.

Hat so seine Vor und Nachteile nicht mehr da zu wohnen ;).

Blödsinn. Das hat weniger was mit West-Ost zu tun als mit Stadt-Dorf. Kumpel wohnt im westlichen Dorf und die schließen ihre Haustüren nicht mal abends ab. Da kann jeder rein und raus. wtf.
 
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stimmt eine kultur wie in asien wo man sich durch leistung und mehrleistung zum mitspielen qualifiziert ist ja quasi gleich neben dem islam einzuordnen ?! was läuftn bei euch fürn film?sicher ist da auchnicht alles super duper aber hey , ists nirgendswo oder?

genauso wenig geht es hier um die deutsche blonde frau im bikini aufm radel die zum baden fährt - kommt ihr mal zurecht dass der islam als offensichtlich/aggressive kultur hier in deutschland nichts verloren hat? , kann ma denn nicht zuhause beten und sein ding machen?!braucht es eine moschee , kulturzentren etc? der islam versteht sich als authoritäte gesellschaft/kultur/religion die neben sich NICHTS anderes duldet - gegen einen solchen invasor muss vorgegangen werden.

natürlich im rahmen der genfer konvention.
 
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