Flüchtlingsströme Richtung Europa

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Was für antifa .. Hab nicht alles durchgelesen..werd konkreter . Aber solange das Argument " meine Kinder haben später vielleicht zuwenig Stühle in der Klasse" Argument zieht. Solltest du nich so kleinlich sein
 
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Ein weiser Freund sagte mir bereits im zarten Knabenalter, dass die Welt stets in Have und Have nots unterteilt ist und es in deiner kurzen Lebensspanne nicht darauf ankommt die Have nots zu Haves zu machen, sondern selbst zu den Haves zu gehören.
Das Problem sind nicht die Flüchtlinge, sondern Menschen auf der Sonnenseite, die ihr über euer Schicksal entscheiden lasst. Ihr weint rum, dass die Refugees 93 Milliarden bekommen und bemängelt gleichzeitig bröckelnde Schulgebäude? Mit welcher Begründung? Weil ihr glaubt, dass die 93 Milliarden sonst in den Putz eurer Grundschulen fließen würden? Wacht bitte aus eurer Traumwelt auf, das wird nicht passieren. Es wird immer zu wenig Geld da sein, es wird immer heißen "Gürtel enger schnallen" und selbst wenn Deutschland morgen Öl im saudischen Maße findet und die Quellen verstaatlicht werden sich erstmal andere (die Entscheider und Haves) daran die Bäuche satt fressen, während eure Blagen weiterhin Geschichtsbücher von 1982 verwenden müssen.
Darum, Arsch hochbekommen und versuchen zu den Haves zu gehören. Der Schulputz der öffentlichen kann meinetwegen 30 Jahre lang weiterbröckeln, wenn du deiner Tochter ein Privatgymnasium am Chiemsee finanzieren kannst interessiert es dich einen fick.
 
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@nadim: Dein ständiges Gerede von "Hass" und "Angst" wird nicht wahrer, wenn Du es immer wieder wiederholst. Ich habe weder "Angst" noch "Hass" noch mache ich irgend einen Flüchtling für irgendwas verantwortlich. Es wäre wunderbar, wenn Du diesen Quark also - sofern Du Dich weiterhin beteiligen möchtest - nicht unterstellen würdest.
Die Ablehnung der bisherigen Flüchtlingspolitik zieht sich im Übrigen durch alle Bevölkerungs- und Bildungsschichten. Es sind nicht automatisch alle dumm und unempathisch, die nicht Deiner Ansicht sind. Es mag immer wieder irgendwelche Extrembeispiele von Idioten auf beiden Seiten geben, sowohl von meinetwegen Erzgebirger Dorfossis die noch nie 'nen Ausländer gesehen haben aber am liebsten 'ne Bürgerwehr "gegen Neger" gründen wollen als auch von den verträumten Weltverbesserern die noch nie 'ne Rechnung mit eigener Arbeit bezahlt haben aber die halbe Welt vor dem Hungertod retten wollen. Die sind aber irrelevant und zu nichts gut als unkonstruktiv eine Diskussion zu torpedieren. Gehe also bitte davon aus, dass auch die Gegenseite gute Gründe für ihren Standpunkt hat, die Du nicht einfach mit "ihr habt ja nur Angst!!!" wegwischen solltest, wenn Du ernst genommen werden möchtest.

@Schlemil: Ach komm, die Leier von der Triebkraft des Egoismus? Ehrlich? 2016? Bei Heator ist das ja witzig, weil er als alter Egomane da 'nen richtigen Runninggag draus gemacht hat. Aber in einer ernsthaften Diskussion? Wo wäre meine Intelligenz, wenn ich nicht checken würde, dass vielleicht jeder die Chance hat zu den Haves zu gehören, aber eben nicht alle? So funktioniert das System nicht. Und wo wäre meine immer wieder angezweifelte Empathie, wenn ich mir nicht nur um meine Kinder sondern auch um die des Nachbarn Gedanken machen würde, der möglicherweise niemals zu den Haves gehören wird?
Nein, es geht um was ganz anderes bei der Debatte. Es geht darum, was die Aufgaben des Deutschen Staates und seiner Regierung sind und was nicht. Wir brauchen nicht drüber streiten, dass von jeglichen Milliarden des Staatshaushaltes immer nur ein Bruchteil wirklich auch da ankommt wo er soll und sich am Rest viele Bäuche satt fressen. Geschenkt, war immer so, wird immer so sein und wird auch bei den Geldern für Flüchtlinge so enden. Es geht darum, dass diese Regierung wissentlich und willentlich gegen das Wohl dieses Landes arbeitet. Nicht umsonst schüttelte man im Ausland nur noch den Kopf, während unsere Regierung so tat als hätten sie als Einzige die Weisheit mit Löffeln gefressen. Als wären die alle dämlich. Dass das von Anfang an falsch war merkt man ja spätestens jetzt, wo an allen Ecken und Enden zurück gerudert wird und man sich auf Standpunkte zu bewegt, die die "bösen Nazis" ja schon von Anfang an gefordert haben.
Nein, es geht nicht "gegen Flüchtlinge" sondern "gegen die Politik".
 
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Top Post, Syzygy. Hab es mal im PS.com-Forum gepasted und mit Autoren- und Quellenangabe versehen.
 
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Ein weiser Freund sagte mir bereits im zarten Knabenalter, dass die Welt stets in Have und Have nots unterteilt ist und es in deiner kurzen Lebensspanne nicht darauf ankommt die Have nots zu Haves zu machen, sondern selbst zu den Haves zu gehören.
Das Problem sind nicht die Flüchtlinge, sondern Menschen auf der Sonnenseite, die ihr über euer Schicksal entscheiden lasst. Ihr weint rum, dass die Refugees 93 Milliarden bekommen und bemängelt gleichzeitig bröckelnde Schulgebäude? Mit welcher Begründung? Weil ihr glaubt, dass die 93 Milliarden sonst in den Putz eurer Grundschulen fließen würden? Wacht bitte aus eurer Traumwelt auf, das wird nicht passieren. Es wird immer zu wenig Geld da sein, es wird immer heißen "Gürtel enger schnallen" und selbst wenn Deutschland morgen Öl im saudischen Maße findet und die Quellen verstaatlicht werden sich erstmal andere (die Entscheider und Haves) daran die Bäuche satt fressen, während eure Blagen weiterhin Geschichtsbücher von 1982 verwenden müssen.
Darum, Arsch hochbekommen und versuchen zu den Haves zu gehören. Der Schulputz der öffentlichen kann meinetwegen 30 Jahre lang weiterbröckeln, wenn du deiner Tochter ein Privatgymnasium am Chiemsee finanzieren kannst interessiert es dich einen fick.

Dass die Haves sich einen scheiss um die Have nots kümmern ist bekannt. Aber warum kümmern sie sich denn um die Flüchtlinge? Sie geben einen fick auf den bröckelnden Schulputz, aber Muhammed der Grapscher braucht plötzlich ein Dach übern Kopf?
 
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Wie ist eigentlich der Plan, wenn in ein paar jahren der nächste Krisenherd ausbricht? Werden dann wieder 93 Milliarden locker gemacht oder sagt man denen dann "sorry, ihr müsst jetzt verrecken, die Syrer waren zuerst da."
 
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Das wirklich besorgniserregende ist außerdem, dass die 93 milliarden sich lediglich auf einen zeitraum bis zum jahre 2020 (!) beziehen. Damit spuckt man wirklich allen geringverdienern, und armutsrentnern ins gesicht, die sich abrackern und doch so gut wie nichts zum leben haben.

Man darf außerdem gespannt sein, wie viele der flüchtlinge sich bis 2020 in den arbeitsmarkt integrieren lassen werden. Wenn ich da nur an den artikel über die nicht besetzten (und wohlgemerkt nicht schlecht bezahlten) stellen auf dem feld denke, ahne ich nichts gutes.
 
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Es geht darum, was die Aufgaben des Deutschen Staates und seiner Regierung sind und was nicht. Wir brauchen nicht drüber streiten, dass von jeglichen Milliarden des Staatshaushaltes immer nur ein Bruchteil wirklich auch da ankommt wo er soll und sich am Rest viele Bäuche satt fressen. Geschenkt, war immer so, wird immer so sein und wird auch bei den Geldern für Flüchtlinge so enden. Es geht darum, dass diese Regierung wissentlich und willentlich gegen das Wohl dieses Landes arbeitet. Nicht umsonst schüttelte man im Ausland nur noch den Kopf, während unsere Regierung so tat als hätten sie als Einzige die Weisheit mit Löffeln gefressen. Als wären die alle dämlich. Dass das von Anfang an falsch war merkt man ja spätestens jetzt, wo an allen Ecken und Enden zurück gerudert wird und man sich auf Standpunkte zu bewegt, die die "bösen Nazis" ja schon von Anfang an gefordert haben.
Nein, es geht nicht "gegen Flüchtlinge" sondern "gegen die Politik".
Wohl des Landes ist ein sehr abstrakter Begriff und ich behaupte mal, dass vorherige Regierungen ebenfalls das ein oder andere Mal gegen das Wohl des Landes, was immer das auch sein mag, gehandelt haben. Die Flüchtlinge sind halt nur ein sehr präsentes Beispiel und daher für jedermann greifbar, inwiefern aber die Verstaatlichung diverser Banken mit Milliarden von Steuergeldern dem Wohl des Landes gedient haben, sehe ich jetzt nicht. Jeder Krieg, den Lobby-und Politgruppen anzetteln, ist schlecht für die eigene Bevölkerung und das Wohl des Landes, trotzdem wirds gemacht.
Löse dich von dem Gedanken, dass die Politik deine Interessen vertritt. Solange du nicht relevant bist finanzierst du nur den ganzen Scheiß und hätte die weltweite Politik ihre Aufgabe darin gesehen zum Wohle des jeweiligen Landes zu handeln, dann hätten wir z.b. in Deutschland keine Alters- und Kinderarmut, keinen gigantischen Niedriglohnsektor, keine bröckelnden Schulen, keine PISA-Ergebnisse jenseits von gut und böse etc. etc.
 
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93 Mrd ist ohnehin auch für diesen Zeitraum wieder relativ konservativ.
Letzes Jahr wurde man noch angefeindet wenn man frühzeitig Kosten mutmaßte, die heute eher anerkannter Schätzwert ist.

Wichtig finde ich, nicht nur die Kosten pro Zeitraum zu berechnen, sondern die Lifetime-Kosten eines Migranten (der derzeitigen Zusammensetzung, d.h. wir reden von der Herkunftsverteilung derzeit und nicht von Spaniern, Japanern etc.) abzuschätzen.


Abschätzung der Lebenszeit-Kosten pro Migrant

Das Fazit: Pro Migrant schätze ich die Belastung des Sozialstaats in heutigen Geldwert auf €150.000-340.000.
Dabei ignoriert: Effekte in der 2. Generation (vermutlich auch negativ), Familiennachzug (kann locker Faktor 2 oder mehr ausmachen), einmalige Integrationskosten.

D.h. pro Million Migranten reden wir von €150-€340 Mrd. Kosten für den Sozialstaat.
Wenn es nach Merkel + Pro-Refugee-Fraktion gegangen wäre (was die osteurop. Grenzschließungen ja verhindert haben) hätten wir ja eher 1 Mio. pro Jahr für mind. 3 Jahre, plus Faktor 2 Familiennachzug. Also 6 Mio.
Dann wären wir bei Kosten von weit über einer Billion Euro gewesen.

Ergo ist folgendes mMn klar wahr:
Durch die Migration so wie von Merkel und der Pro-Refugee-Fraktion gewollt wird der Sozialstaat krass überlastet. Selbst gesellschaftliche Effekte (Sicherheitsgefühl, gesellsch. Zusammenhalt, Rechtsruck, Gefahren durch Religion) komplett ignorierend würde die Migration Millionen der ärmsten Deutschen in den nächsten Jahrzehnten deutlich schlechter stellen. Denn durch Demographie, Automatisierung und Globalisierung wächst auch im Deutschland ohne bildungsferne Migration der Anteil an Rentnern und Niedriglöhnern, welche auf den Sozialstaat angewiesen sind bzw sein werden.


Die Rechnung:

Wir sind ja bei 6,5% Arbeitslosigkeit und Durchschnittseinkommen von €35k/Jahr grad mal Break Even, was unseren Sozialstaat angeht.
Rechnen müssen wir mit einer deutlich höheren Hartz-IV-Empfängerquote und einem deutlich niedrigeren Durchschnittslohn.

Hartz-IV-Empfänger bedeutet:
  • keine Einzahlungen in Sozialkassen & Krankenkassen fürs Alter
  • Empfang von Sozialleistungen etc.
Niedriger Durchschnittslohn bedeutet:
  • wenig Steueraufkommen, um staatl. Infrastruktur mit zu bezahlen (und wir brauchen ja mehr Schulen, mehr Polizei, mehr Verwaltung etc.pp.)
  • geringe Einzahlung in Rentensystem -> auch hier vermutlich Nettoempfänger
  • geringe Einzahlung in Krankensystem -> auch hier Nettoempfänger

Mal eine vereinfachende Rechnung:

Annahmen mit Abschätzung Unter-/Obergrenze:
  • 25-50% lebenslange Leistungsempfänger
  • Rest viel Niedriglohn, d.h. deckt Kosten für eigene Rente, Gesundheitsversorgung, Infrastruktur nur zu 50-75%
  • vereinfachen wir das auf "nur Leistungsempfänger und Rest ist wie Gesellschaftsdurchschnitt", dann haben wir eine breite Range von 35-75% Leistungsempfängern
  • Gesundheitssystem-Kosten pro Jahr derzeit €360 Mrd, d.h. ca. €4.500 p.P.
  • Hartz IV Full Cost unterschiedlich nach Bedarfsgemeinschaftsgröße €400-€750, Mittelwert wären €6.900 pro Jahr
  • Infrastrukturkosten sind schwerer abzuschätzen -- der Einfachheit halber gehe ich davon aus, dass 100% der Länderausgaben, 90% der Kommunalausgaben und Länderausgaben und dafür 0% der Bundesausgaben skalierende Infrastrukturausgaben sind
  • Bundeshaushalt ist ja größtenteils Arbeit+Soziales, schon drin + weniger-skalierendes wie Bundestag oder Verteidigung
  • Länderhaushalt ist größtenteils sowas wie Schulen, Polizei, Verwaltung, Straßenbau etc.
  • Kommunalhaushalt hätten wir Hartz IV Wohnkosten doppent gezählt
  • Skalierende Ausgaben also: Kommunal ca. €230 Mrd., 90% davon sind ca. €2.600 p.P. und Jahr; Länder ca. €330 Mrd., sind €4.125 p.P. und Jahr
Summa summarum €18.125 p.P. und Jahr

Dabei nicht berücksichtigt:
  • höhere Upfront-Kosten in Jahr 1/2 der Ankunft (Integration, Asylverwaltung etc.)
  • vmtl. höhere Gesundheitskosten durch Rückstände bspw. zahnmedizinisch
Aber kalkulieren wir mal mit den €18k pro Jahr und Leistungsempfänger.
Auf die Range von 35-75% angewendet bedeutet das eine Range von Kosten pro Flüchtling / Migrant von €6.300 bis €13.500 pro Jahr.
(nicht zählend natürlich geregelte Migration aus der EU etc. -- die üblicherweise neutral bis +EV ist)

Nun müssen wir natürlich das nicht nur dieses Jahr bezahlen, sondern lebenslang und steigend mit Inflationausgleich.
Wissen möchten wir aber die Vollkosten aus heutiger Sicht.
Ist ein ähnliches Szenario wie Frührente: "Welche Summe brauche ich angelegt, um jedes Jahr €X plus Inflationsausgleich ausgeben zu können und dabei nicht pleite zu gehen?"
Nach der Trinity Study gehen wir von einer solchen "Safe Withdrawal Rate" von 4% aus.
Also brauchen wir 25x die Kosten pro Jahr, um es dauerhaft sicher zahlen zu können.

Sind bei o.g. Range also Vollkosten pro Flüchtling/Migrant von €157.500 bis €337.500.

Dabei nicht berücksichtigt:
1. Familiennachzug. Wäre der wieder so offen wie bisher (wie von vielen linken Politikern gefordert), könnte man sicher mindestens nochmal mit Faktor 2 kalkulieren. Ohne ihn gehen auch viele wieder, uns es kommen weniger nach. Ist also sehr wichtige Stellschraube.,
2. Second Generation. Aufgrund der Erfahrung müssen wir leider davon ausgehen, dass auch in der 2. und 3. Generation die wirtschaftliche Lücke bei weitem nicht geschlossen ist. D.h. die Kosten über die 1. Generation hinausgehen. Annahmen sind hier aber mega-schwer zu treffen.
3. Sonderkosten wie die o.g. höhere Gesundheitskosten, Asylprozesskosten, Integrationskosten

Insofern halte ich die €250k für eine solide, eher vorsichtige Kostenschätzung pro Migrant.

Die Forderung, dass Polen, Ungarn etc. das bezahlen soll wenn sie keine Flüchtlinge aufnehmen ist aber natürlich absolut absurd.
Werden sie nicht tun, und finde ich auch unbotmäßig, das von ihnen zu verlangen.



Quellen:
http://www.bloomberg.com/news/artic...elcome-to-sweden-you-ll-get-a-job-in-a-decade
http://www.bild.de/geld/wirtschaft/...ohe-qouten-bei-auslaendern-22083758.bild.html
http://de.statista.com/statistik/da...tssystem-in-deutschland---ausgaben-seit-1992/
http://www.focus.de/finanzen/news/a...-hartz-iv-empfaenger-wirklich_id_4436273.html
http://www.bundesfinanzministerium....rläufiges_Erg..pdf?__blob=publicationFile&v=3
http://www.handelsblatt.com/politik...druecken-armen-staedten-luft-ab/11883058.html
http://de.statista.com/statistik/da...ausgaben-und-finanzierungssaldo-der-kommunen/
https://en.wikipedia.org/wiki/Trinity_study
 
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Kann das sein, dass du ab und an random statt dem Tausenderpunkt ein Komma gemacht hast? ;) Sonst wäre die Zahlen teils etwas komisch

Das mit dem Familiennachhzug ist aber auch ein guter Punkt, denn es ging ja nicht nur um eine Kostenschätzung, sondern es wurde ja auch geschätzt wieviel Flüchtlinge so pro Jahr kommen. Da klingt die geschätzte Zahl an sich etwas niedrig.
Andererseits sind die Behörden beim Nachzug wohl ähnlich schnarchnasig wie beim Abschieben, wenn man pro-asyl glaubt. Dann basieren die Schätzungen einfach darauf, dass man wie üblich die geltenden Gesetze nicht entsprechend umsetzt.
 

Gelöschtes Mitglied 137386

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Wohl des Landes ist ein sehr abstrakter Begriff und ich behaupte mal, dass vorherige Regierungen ebenfalls das ein oder andere Mal gegen das Wohl des Landes, was immer das auch sein mag, gehandelt haben. Die Flüchtlinge sind halt nur ein sehr präsentes Beispiel und daher für jedermann greifbar, inwiefern aber die Verstaatlichung diverser Banken mit Milliarden von Steuergeldern dem Wohl des Landes gedient haben, sehe ich jetzt nicht. Jeder Krieg, den Lobby-und Politgruppen anzetteln, ist schlecht für die eigene Bevölkerung und das Wohl des Landes, trotzdem wirds gemacht.
Löse dich von dem Gedanken, dass die Politik deine Interessen vertritt. Solange du nicht relevant bist finanzierst du nur den ganzen Scheiß und hätte die weltweite Politik ihre Aufgabe darin gesehen zum Wohle des jeweiligen Landes zu handeln, dann hätten wir z.b. in Deutschland keine Alters- und Kinderarmut, keinen gigantischen Niedriglohnsektor, keine bröckelnden Schulen, keine PISA-Ergebnisse jenseits von gut und böse etc. etc.

ach das ist doch nur fensteropa pegida "die da oben machen eh wat se wollen und uns jibt man ja nüscht" gelaber. natürlich interessiert die politiker was das volk will und zwar ziemlich stark, denn dieses volk muss sie alle vier jahre wieder wählen. das volk ist nur so dumm, dass es 3,5 jahre politik vergisst und sich vom letzten halben jahr zur immer selben wahl überreden lässt.
 
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ach das ist doch nur fensteropa pegida "die da oben machen eh wat se wollen und uns jibt man ja nüscht" gelaber. natürlich interessiert die politiker was das volk will und zwar ziemlich stark, denn dieses volk muss sie alle vier jahre wieder wählen. das volk ist nur so dumm, dass es 3,5 jahre politik vergisst und sich vom letzten halben jahr zur immer selben wahl überreden lässt.
und wo widerlegt das jetzt meine Aussage? Du sagst ja selbst, dass zum Wahlkampf alles mögliche versprochen wird um 3,5 Jahre vergessen machen zu lassen.
 
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Kann das sein, dass du ab und an random statt dem Tausenderpunkt ein Komma gemacht hast? ;) Sonst wäre die Zahlen teils etwas komisch
Ja, danke für den Hinweis -- hoffentlich gefixt.
Berufskrankheit, wo ich zu 99% englische Schreibweise (, und . vertauscht) nutze.

Das mit dem Familiennachhzug ist aber auch ein guter Punkt, denn es ging ja nicht nur um eine Kostenschätzung, sondern es wurde ja auch geschätzt wieviel Flüchtlinge so pro Jahr kommen. Da klingt die geschätzte Zahl an sich etwas niedrig.
Andererseits sind die Behörden beim Nachzug wohl ähnlich schnarchnasig wie beim Abschieben, wenn man pro-asyl glaubt. Dann basieren die Schätzungen einfach darauf, dass man wie üblich die geltenden Gesetze nicht entsprechend umsetzt.
Die 93 Mrd bis 2020 mögen nicht soweit weg sein. Dass die Migranten aber eben auch 2012-2015 krass viel Geld kosten werden, das verschweigt man erstmal lieber.

@Schlemil:
Deine Logik ist: "Weil Geld für X verschwendet wird, können wir ja auch genausogut Geld für Y verschwenden".
Das ist die Art von Schwachsinn, die man dauernd hört.
"Kein Geld für 8% mehr Lohn für Beamte? OLOLO, aber für Bankenrettung war Geld da."
"Kein Geld für doppelt so hohes HartzIV? OLOLO, aber für Bankenrettung war Geld da."
Damit kann man nicht argumentieren. Das Thema Flüchtlinge / Migration ist für sich zu behandeln und nicht mit komplett anderen Themen zu vermischen, um abzulenken.
 
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@Schlemil:
Deine Logik ist: "Weil Geld für X verschwendet wird, können wir ja auch genausogut Geld für Y verschwenden".
Das ist die Art von Schwachsinn, die man dauernd hört.
"Kein Geld für 8% mehr Lohn für Beamte? OLOLO, aber für Bankenrettung war Geld da."
"Kein Geld für doppelt so hohes HartzIV? OLOLO, aber für Bankenrettung war Geld da."
Damit kann man nicht argumentieren. Das Thema Flüchtlinge / Migration ist für sich zu behandeln und nicht mit komplett anderen Themen zu vermischen, um abzulenken.
Wo argumentier ich denn so?
ich sage, das es bums ist die 93 Mia für die Flüchtlinge rauszuballern, weil diese 93 Mia ja eben nicht für andere Zwecke benutzt werden. Ergo muss man sich nicht darüber aufregen, schon garnicht wenn eben jahrelang für andere Dinge kein Geld da ist, für Sondersachen aber schon.
93 Mia sind viel, werden aber unser Leben nicht direkt beeinflussen, da zut Not einfach die schwarze 0 wegfällt.
 
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Du fragst mich, wo du so unsinnig argumentierst und machst es schon wieder.

Mit deiner Logik kannst du auch sagen:
"Scheissegal, wenn die Politiker 93 Mrd veuntreuen würden.
Würde ja sonst eh für nix sinnvolles ausgegeben und zur Not "nur" die Schwarze Null wegfallen."

Was ein Schwachsinn.
 
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Du drehst mir die Worte im Mund um.
Darüber hinaus habe ich nie gesagt, dass ich die 93 Mia gutheiße, ich glaube nur, dass sie nicht woanders "fehlen" werden, weil ein Abbau des aktuellen Sozialwesens zugunsten dieser 93 Mia ein politischer Selbstmord wäre und das Beispiel früherer Sonderausgaben (Bankenrettung) zeigt, dass dann einfach der Schuldenberg erhöht wird.
Das ist natürlich auf lange Sicht uncool aber ändern lässt es sich nicht.
 
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ich glaube nur, dass sie nicht woanders "fehlen" werden, weil ein Abbau des aktuellen Sozialwesens zugunsten dieser 93 Mia ein politischer Selbstmord wäre

Ach, die werden sicher zugeben, dass es an den Flüchtlingen lag :rolleyes:

Die Einschnitte werden langsam und schleichend sein, damit Michel sie kaum merkt und keinen direkten Zusammenhang erkennt. Dazu argumentieren die Politiker exakt wie du: "Hat nichts mit Flüchtlingen zu tun.", "muss man einzeln beachten". alles quatsch!
 
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Ach, die werden sicher zugeben, dass es an den Flüchtlingen lag :rolleyes:
Eben, wir haben ja schließlich auch keine Rentensteuer auf dem Benzin.

Der Abbau findet dann wieder mit der Rechtfertigung statt, dass man ja die schwarze Null erreichen müsse. Das die halt eigentlich da war, lässt man dann geflissentlich unter den Tisch fallen.
 
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Ist schon deshalb Schwachsinn, weil natürlich diese 93 Mrd. nicht aus einem unsichtbaren Hut gezaubert werden, sondern konkret als Belastung bei den Kommunen auf der Ausgabenseite stehen werden. Ergo, wenn für meine Stadt die Summe von XX Millionen für die Versorgung von Flüchtlingen fällig wird, fehlen der Stadt diese XX Millionen im Haushalt um Zuschüsse fürs Schwimmbad zu zahlen, die Müllgebühren werden steigen, Personal in der Verwaltung wird nicht neu angestellt um Kosten zu sparen, Parkflächen werden teurer, Spielplätze nicht gebaut, Schulen nicht saniert etc. pp.. Ja, es klingelt niemand an meiner Haustür und kassiert 1000€ in Bar "für Flüchtlinge" aber im Laufe der Jahre wird es zu höheren Mehrbelastungen und eingeschränkten Leistungen der öffentlichen Hand kommen. Und selbst wenn der Bund und die Länder vollmundig tönen, wie sehr sie die Kommunen untersützen werden, dann stehen die Gelder eben dort bei den Ausgaben und das Spiel verlagert sich nur.

Ach ja, oder man macht einfach "Schulden", dann ist ja alles in Butter, ist ja nicht so, dass die Stadt oder der Bund das Problem damit nur auf zukünftige Generationen verlagern während sich Banken an den Zinsen satt fressen...

Von den ganzen gefühlten Unannehmlichkeiten im Alltag mal ganz abgesehen die einen je nach Wohngegend mehr oder weniger treffen, aber darüber könnte man einen Roman voller Argumente schreiben und wäre am Ende doch wieder nur der "Rassist", dabei kritisiert man durchweg nicht die Herkunft sondern das Verhalten bestimmter Gruppen.
 
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Ich finde, diese ganzen Ressentiments gegen die Flüchtlinge könnte man leicht abbauen, wenn man Arabisch als Pflichtfach in deutschen Schulen einführen würde, wie schon von mehreren hoch gebildeten Personen vorgeschlagen. Ich habe mal die wesentlichen Vorteile davon hervorgehoben:

http://www.huffingtonpost.de/2016/05/15/sprachforscherin-arabisch_n_9977956.html

"Die Welt ist normalerweise mehrsprachig", so Redder weiter. "Wir sind in Deutschland lange Zeit Monolingualität gewöhnt gewesen. Und ich halte es für eine Verarmung, die Monolingualität einfach nur zu verschieben, hin zum globalen Englischen."

"Nur wenn man dann in den Ferien nach Frankreich oder Spanien fuhr, konnte man das wieder benutzen." Die Sprachen der Zuwanderer hätten dagegen einen direkten kommunikativen Wert. Wenn man nur ein bisschen verstehe, könne das schon helfen. "Das nimmt auch Angst", ist Redder überzeugt.

Beim bundesweiten Akademientag an der Universität Hamburg will Redder am Mittwoch mit einem Vortrag dafür werben, die selbstverständliche Vielstimmigkeit einer Stadt bewusster wahrzunehmen. Veranstalter ist die Akademienunion, zu der acht deutsche Wissenschaftsakademien gehören.

und

http://www.focus.de/politik/deutsch...lsprache-fuer-deutsche-kinder_id_5259248.html

Der Präsident der Kühne Logistics University, Professor Thomas Strothotte, fordert die Einführung von Arabisch als Schulsprache in Deutschland: „Hierzulande sollte hinzukommen, dass die Flüchtlingskinder aus dem Nahen Osten Deutsch und die deutschen Kinder Arabisch lernen“, so der Informatik-Professor in einem Gastbeitrag für die Wochenzeitung "Die Zeit".

Deutsch und Arabisch sollten damit für alle Schülerinnen und Schüler bis zum Abitur verpflichtend sein. Neben Deutsch als Kernkompetenz würde so „ein Zugang zur arabischen Welt möglich (…). Wir würden damit anerkennen, ein Einwanderungsland und eine mehrsprachige Gesellschaft zu sein“.
 
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Ich finds gut, vlt. checkt dann der letzte Fensteropa hier, dass Deutschland ein Einwanderungsland ist.
So etwas wie eine deutsche Identität, mit ihren ach so tollen Tugenden, war mir schon immer zuwider.
Wird Zeit, dass so eine nationale Dünkelei zu Grabe getragen wird.
 
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Ja geil, los wir schaffen und endgültig ab und sind nur noch ein wilder Haufen von Schemels wo jeder selber sieht wo er bleibt.
Klingt nach meinem Traumland.
 

Gelöschtes Mitglied 137386

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das witzige ist, dass das was tzui will zur kompletten zerfickung jeglicher solidarität in der gesellschaft führen würde und damit auch der sozialstaat nicht zu halten wäre. find ich immer wieder eine witzige ironie, dass linke aufgrund ihrer membralen fehlleistung zum einen die tatsache nicht akzeptieren, dass homogene gesellschaften solidarischer sind als heterogene und zum adneren sozialstaaten innergesellschaftliche solidarität benötigen. wenn du so volle pulle multikulti willst, dann musst du auch ein sozialstaatslevel wie in den usa akzeptieren.
 
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früher oder später landet jeder FAZ artikel inhaltlich per heator hier im forum :deliver:
 

Gelöschtes Mitglied 137386

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hä? also ich hab heute mal ausnahmweise noch keine zeitung gelesen. aber die aussage mehr heterogenität = weniger solidarität postuliere ich hier schon seit ca. zwei jahren und sie stützt sich uA auf mehrere studien von paul collier von der uni oxford. hab während meines vorschungssemesters dort in ner freien minute mal zufällig eine seiner vorlesungen gehört und bin seit dem großer fan.
 
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mag in dem fall sogar sein, gab genau dazu vor einigen wochen aber auch in der faz einen artikel dazu.
ist mir jetzt nur das zweite oder dritte mal aufgefallen das irgendwas aus der faz ein paar tage/wochen später in irgendeiner weise in einem post von dir landet.
 
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Dieser Artikel und der von dem Ökonomen(?), der sein Konzept eines produktiven und günstigen Flüchtlingslagers vor Ort im nahen Osten vorgestellt hat sind das beste, was bisher zur Flüchtlingskrise gesagt wurde.
 
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Sehr gutes Interview.

Das hier ist ein Punkt der mich schon lange an unserer verlogenen Asylpolitik stört.

ZEIT ONLINE: In den Camps warten Hunderttausende Menschen in Not. Wer soll entscheiden, wer Asyl bekommen soll und wer nicht?

Collier: Gegenfrage: Wie entscheiden wir es heute? Wir belohnen diejenigen, die 4.000 Dollar zusammenbekommen haben und risikobereit genug waren. Diese Leute sind nur die Spitze des Eisberges. Es sind nicht unbedingt diejenigen, die unsere Hilfe am ehesten benötigen. Eher sind sie die Gewinner einer Lotterie. Das ist ein Grundproblem unserer Politik: Wir kümmern uns viel zu wenig um die Menschen, die zurückbleiben.

Auch mit den offenen Grenzen haben wir nicht allen geholfen, sondern die Auswahl hieß lediglich:
Wer Hilfe will muss ausreichend reich, stark und risikobereit sein, und ausreichend Glück haben um hier anzukommen.

Es ging nie darum wirklich zu helfen, sondern bestimmten Klientel (linke Traumtänzer) die Möglichkeit zu geben sich gut zu fühlen. Dazu passend installiert die Türkei mittlerweile Selbstschussanlagen, hat bereits die ersten Flüchtlinge erschossen, und an der slowakischen Grenze wurde auch bereits auf Flüchtlinge geschossen. Interessiert aber keine Sau, weil ist ja nicht hier. Aber wehe die AfD erwähnt auch nur die Möglichkeit die Grenze bewaffnet zu verteidigen, da kann man sich wieder empören und gegenseitig auf die Schulter Klopfen wie moralisch man doch ist.
 
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Yo. Ist genau der Punkt. Mit XX Milliarden € über 4 Jahre hätte man für Millionen Flüchtlinge heimatnahe, menschenwürdige Versorgung in UN-Camps sicherstellen können und nicht endlose Ressourcen in sinnlose Projekte verschwendet. Wie dämlich sind denn hunderte Millionen € für Deutschkurse wenn die Leute nach ein paar Jahren wieder in ihre Länder zurück sollen? Was haben die von den ganzen Maßnahmen, wo sie die Regeln des deutschen Arbeitsmarktes und der deutschen Bürokratie lernen sollten? Nichts. Es sei denn, man geht davon aus, dass sie ohnehin nicht wieder gehen, wobei gerade die fähigsten ja zwingend zum Wiederaufbau benötigt würden.
Statt dessen stecken wir hier die Gelder windigen Geschäftemachern in den Rachen, die sich an Flüchtlingen dumm und dämlich verdienen weil sie 6 Mann-Zimmer vermieten und vom Amt die Kohle auf Jahre gesichert bekommen und löst 'nen Run auf Sozialleistungen und preiswerten Wohnraum aus, der in direkter Konkurrenz zu den schwächsten eigenen Bürgern steht. Für das Geld was die Unterbringung und Versorgung eines einzelnen Flüchtlings hier kostet, hätte man in einem Camp nahe der Syrischen Grenze 20 Leute wirklich angemessen versorgen können. Und dann wären sie nach Kriegsende sofort wieder in der Heimat gewesen. Meinetwegen hätte man Kurse für Bautechnik, Müllentsorgung, Elektrik, Sanitär etc. dort anbieten können, damit man nicht nur rumsitzt sondern hinterher was praktisches kann um seine Stadt/sein Dorf wieder mit aufzubauen. Aber nein, da lernen die hier Deutsch und europäische Bürokratie - was sie in Syrien nie wieder brauchen werden.
 
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auf flüchtlinge schiessen wurde doch hier von bestimmten personen schon lange bevor die AfD das gesagt hat propagiert.

es ist eben problematisch ordnung und disziplin in eine gesellschaft geht die "wandert" und ihr zielland"zwingt" sie reinzulassen ohne dabei ein der ihnen bekannten methoden anzuwenden.
 
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Szygy: wie beschreibst du denn das am besten.. Du hast Angst das deine Kinder Vllt mal in ner maroden Schule sitzen ... Oder bist du wütend über eine Sache die noch gar nicht passiert ist?
Erforsche deine Gefühle aber komm mir bitte nicht so hochtrabend daher..
Die Politik hat versagt ja da gebe ich dir zu 100% recht.. Ich sag es aber nochmal : der Ton ist einfach ekelhaft.. Immer diese der faule neger/flüchtling Attitüde die man zuhauf hier im Forum liest stört mich extrem und ich werde immer dagegen sprechen ob dir passt oder nicht.. (Siehe Starlord : mohammed der grabscher usw usw ) und wenn du sagst du bist nicht gegen Flüchtlinge, sondern gegen die Flüchtlingspolitik, dann erwarte ich auch das sowas hier nicht einfach geduldet wird.
Die Menschen müssen schnell integriert werden... Es dürfen nicht wieder diese parallelgesellschaften entstehen durch dauerhafte Massenauffanglager, arbeitsverbot usw.. Beispielsweise : Schick jeden jungen Flüchtling auf den Bau, lass ihn 10 h ackern auf dem Feld,usw usw dann kommt er müde und kaputt in seine Turnhalle zurück und fühlt sich wenigstens etwas angekommen. Die Flüchtlinge sind für die Wirtschaft eher Segen als Bedrohung..

Zorn und Wut glaub ich nichtmal, die meisten sind mmn einfach neidisch das menschen etwas umsonst bekommen wofür sie arbeiten müssen.

Ein Beispiel aus dem tv : Ladendiebstahl in irgendeiner Innenstadt in dt. ein Mensch nimmt einfach etwas vom Kleiderständer, der auf der Straße vor dem Geschäft ausgestellt ist. Es wird die Reaktion der Passanten gefilmt.
In Endeffekt macht nur eine Frau mittleren alters den Ladenbesitzer darauf aufmerksam bzw wird laut.
Als das Kamerateam die Dame dann anspricht und fragt wieso sie das macht kommt die Antwort : na ich muss es ja auch bezahlen.
Nichts mit: es ist Diebstahl, illegal, schadet dem Ladenbesitzer usw usw.

Was ich damit sagen will ist, das Argument meine Kinder sitzen in kaputten Schulen, die alten haben nix zu fressen wird oft vorgeschoben. Oft ist es der pure Neid. Jemand bekommt etwas wofür ich arbeite. Um mal dein Argument des "besorgten Bürgers" hier aufzugreifen.

Die Haves sind ja auch nur haves, weil es soviele nothaves gibt. Ohne die nothaves, gäbe es auch keine Haves.. Der Wohlstand hier baut ja viel darauf auf das woanders viele nichts haben und weiter unterdrückt werden, Märkte werden schwach gehalten..mit subventionierter scheisse geflutet usw... Das ist kein gesunder Kreislauf das ist ne Einbahnstraße Die damit endet das alle nach Europa/amiland wollen. Aber das ist ja sowieso kalter Kaffee :)


Sorry für die wirre Formatierung/Fehler, schreibe zu selten aufm tab.
 
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Hast du mal Bilder von camps nahe der syrischen Grenze gesehen? Diese windigen Geschäftsmänner gibt es dort leider auch.. Und mit Flüchtlingen kann man eben viel Geld verdienen..
 
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Die Menschen müssen schnell integriert werden... Es dürfen nicht wieder diese parallelgesellschaften entstehen durch dauerhafte Massenauffanglager, arbeitsverbot usw.. Beispielsweise : Schick jeden jungen Flüchtling auf den Bau, lass ihn 10 h ackern auf dem Feld,usw usw dann kommt er müde und kaputt in seine Turnhalle zurück und fühlt sich wenigstens etwas angekommen. Die Flüchtlinge sind für die Wirtschaft eher Segen als Bedrohung..
Wow...ja natürlich sind die Flüchtlinge keine Gefahr für die Wirtschaft, denn die sahnt höchstens ein paar billige Arbeitskräfte ab und den Schaden am Sozialsystem trägt ja auch eher die Unterschicht.
Außerdem sind deine Vorschläge zB mit dem Feld ja sehr lustig, da wir ja bereits festgestellt hatten, dass die Flüchtlinge in der Schweiz darauf scheinbar keinen Bock haben. Auch wenn Tätigkeiten auf dem Bau ja einfacher sein mögen, aber auch da musst du den Leuten erklären was sie da grade machen sollen, dass geht halt auch nicht wenn man sich gegenseitig nicht versteht. Aber lass mich raten dein grandioser Plan ist dann sicher, auf jede Baustelle noch ne Horde Dolmetscher mitzuschicken :rofl:
 
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oder man zwingt die "neuen" die sprache zu erlernen und wer das nicht in ausreichender form auf die reihe kriegt wird nach zeit x zur grenze begleitet. denn die zeit und die kraft haben ja alle zugereisten denen in ihren lagern langweilig ist.
 
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